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Fatal injuries from firearms represent a small but important fraction of forensic autopsies. This article presents a retrospective medicolegal study of firearms-related deaths in Berlin from 2000 to 2009. The data analysis focused on the forensic and demographic characteristics and the relationship of these factors to each other. Furthermore, the survival time after gunshot injuries was also analyzed. In this study 332 deaths due to firearms wounds were analyzed of which 90 % were male and the mean age was 54.3 years. More than three quarters of the deaths were suicide mostly using illegally possessed weapons. The shooting hand could be identified in 59 % of the suicide cases. In 86 % the victim died at the scene or on the way to hospital. The median survival time was 2 h 27 min and 30 s. In cases where alcohol was consumed before the shooting incident, the majority (54 %) of victims were severely intoxicated (blood alcohol concentration > 1.5 mg/g). Handguns (pistols 53 % and revolvers 18 %) were most frequently used. Close range shots occurred in 81 %, shots with full perforation were most frequent (62 %) and on average 1.39 shots were fired. Most injuries (66 %) involved the head and the most common causes of death were perforating gunshot wounds to the head (55 %) and penetrating gunshot wounds (21 %). Most firearms-related suicides were committed in the summer months. Killing by firearms was found in 20 % and only one fatal shooting accident was found during the study period. Firearms-related deaths continue to pose a relevant problem in terms of suicide and illegally possessed weapons. Each case requires an interdisciplinary approach as individual morphological aspects cannot per se be considered as evidential for homicidal, suicidal or accidental death. The number of gunshot wounds does not necessarily influence the survival time. Language: de

Hintergrund Verletzungen nach einem Sturz aus einer Hohe > 3 m stellen haufige Ursachen eines Polytraumas und zu untersuchende Todesursachen in der forensischen Obduktionsroutine dar.

Es wird der plotzliche Todesfall einer 20 Jahre alt gewordenen Frau vorgestellt, bei der sich autoptisch eine homogene Schwarzfarbung beider Schilddrusenlappen zeigte. Histologisch fanden sich reichlich dunkelbraunlich-schwarzliches Pigment im Zytoplasma der Follikelepithelien und vereinzelt Pigment auch im Kolloid in den Lichtungen der Schilddrusenfollikel. Diese schwarzliche Verfarbung beider Schilddrusenlappen, auch als „black thyroid“ bezeichnet, ist ein seltener Befund ohne Krankheitswert, der vornehmlich auf die Einnahme des Antibiotikums Minocyclin zuruckgefuhrt wird. Bislang sind weltweit weniger als 100 Falle in der Literatur beschrieben worden.

Fatal gunshot injuries with unusual firearms are rare. A total of 16 cases of suicide by self-constructed or manipulated firearms from the years 2007-2009 are described. Technical characteristics of the weapons involved as well as morphological findings and incident reconstructions are presented. In addition a review of the literature is given. The weapons involved in this study were 6 self-constructed shooting devices, 5 manipulated blank firearms, 2 unmodified blank firearms, 1 signal pistol for maritime usage, 1 sawn-off shotgun and 1 replicate of a muzzle loader. The efficiency of the weapons involved achieved by manipulation or by construction is shown in this study as well as indications for the medicolegal expertise in such cases.

Eine 52-jahrige Frau wurde tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Bereits bei der auseren Leichenschau fielen zahlreiche grosere und kleinere Hamatome am gesamten Korper auf, sodass eine gerichtliche Sektion angeordnet wurde, um ein Gewaltverbrechen auszuschliesen. Die Obduktion zeigte eine massive Blutgerinnungsstorung (Verbrauchskoagulopathie). Todesursachlich war eine Hirnblutung unklarer Genese. Wegen einer eventuellen infektionsbedingten Eigen- oder Fremdgefahrdung und dem davon abhangigen weiteren Vorgehen mussten u. a. moglichst viele Differenzialdiagnosen hamorrhagischer Ereignisse zeitnah ausgeschlossen werden. Die endgultige Diagnose einer akuten myeloischen Leukamie konnte erst histologisch gestellt werden. Diese Kasuistik zeigt, dass es sich bei der akuten myeloischen Leukamie um eine heterologe Erkrankung handelt, die u. a. differenzialdiagnostisch als Ursache eines plotzlichen Todes in Betracht gezogen werden muss.

Bei Simon-Blutungen handelt es sich um Unterblutungen des vorderen Langsbandes der Wirbelsaule vor den Zwischenwirbelscheiben. Simon-Blutungen sind ausfuhrlich bei Fallen von Tod durch Erhangen beschrieben worden und treten hier vorwiegend im Bereich der Lendenwirbelsaule auf. In der Literatur wurde uber Simon-Blutungen auch in einigen Fallen von Ertrinken, bei verschiedenen traumatischen Todesursachen und uberdurchschnittlich haufig bei Faulnisveranderungen berichtet. In einer prospektiven Untersuchung von 600 konsekutiven Sektionsfallen, die unabhangig von der Todesursache durchgefuhrt wurde, wurden in 14 von insgesamt 20 Erhangungsfallen Simon-Blutungen festgestellt. Ebenso fanden sich diese auch in 5 Fallen anderer Todesursachen. Hierbei handelte sich je um einen Tod in aufrechter Korperposition, eine Drogenintoxikation, eine Lungenembolie, einen Herzinfarkt und einen Sturz. Anhand dieser Kasuistiken werden differenzialdiagnostische Uberlegungen zur Entstehung und zur Bedeutung der Simon-Blutungen bei anderen Todesursachen als Erhangen vorgestellt. Ferner zeigte sich, dass bei fortgeschrittener Faulnis echte Unterblutungen des Langsbandes auch histologisch nicht von einer Durchtrankung mit hamolytischem Blut bzw. Faulnisflussigkeit abgegrenzt werden konnen.

Es wird uber einen 79-jahrigen Patienten berichtet, der einige Stunden nach Katheterablation zur Therapie von Vorhofflimmern unter dem klinischen Bild einer Herzbeuteltamponade verstarb. Obduktion und nachfolgende mikroskopische Untersuchungen ergaben den Nachweis elektrothermischer Nekrosen in beiden Vorhofen mit kompletter Vorhofwandperforation rechts im Bereich einer Koagulationsstelle. Postmortal erhobene, ablationsbezogene Befunde (Koagulationsnekrosen von Muskulatur, Gefaswand) werden dargestellt und diskutiert sowie eine autoptische Vorgehensweise empfohlen. Es erfolgt eine Einschatzung des Nutzen-Risiko-Verhaltnisses der – zu befurwortenden – therapeutischen elektrophysiologischen bzw. elektroablativen Untersuchungen.

Ein 79-jahriger Patient verstarb dreieinhalb Stunden nach Durchfuhrung einer Katheterablation zur Therapie von Vorflimmern unter dem klinischen Bild einer Herzbeuteltamponade. Obduktion und mikroskopische Untersuchungen ergaben den Nachweis elektrothermischer Nekrosen in regularer topographischer Zuordnung zu den Pulmonalvenen linksatrial bzw. zum rechtsatrialen Isthmus mit kompletter Vorhofwandperfortion rechts im Bereich einer Koagulationsstelle. Postmortal erhobene, ablationsbezogene Befunde werden dargestellt und diskutiert sowie mogliche Ursachen der zeitlich verzogerten Herzbeuteltamponade erortert.

Die Pyomyositis ist eine eitrige Entzundung der Skelettmuskulatur, die uberwiegend durch Staphylococcus aureus verursacht wird. Je nachdem, welche Muskelgruppen involviert sind, kann die Pyomyositis diverse Erkrankungen imitieren und durch eine verzogerte Diagnosestellung todlich verlaufen. Durch die Moglichkeit einer gezielten Praparation der Muskulatur lasst sich die Pyomyositis autoptisch in der Regel ohne Schwierigkeiten nachweisen. In 40% der Falle bestehen multiple intramuskulare Abszesse. Im Anfangsstadium der Erkrankung zeigt sich histologisch lediglich ein Odem der Muskulatur. In der Folge wird die betroffene Muskulatur von massenweise Entzundungszellen durchsetzt, die die Muskelfasern auseinander drangen. Nekrosen der Muskelfasern mit Verlust der Querstreifung, einhergehend mit einer Faserhomogenisierung und zerfallenen, nekrotischen Muskelfaserfragmenten sowie das Auftreten einer pathologischen Langsstreifung der Muskelfasern sind in jedem Stadium der Pyomyositis nachweisbar. Eine verspatete Diagnosestellung fuhrt durch septische Komplikationen in 10% der Falle zum Tod der Betroffenen. Bei autoptisch nachgewiesener Pyomyositis mit todlichem Ausgang liegt die rechtsmedizinische Bedeutung der Erkrankung in dem Umstand, dass eine vorangegangene Traumatisierung der Muskulatur (z. B. Sturz, Schlag, Verkehrsunfall) ursachlich fur das Anlaufen der Erkrankung gewesen sein kann. Bei von fremder Hand beigebrachtem Trauma kommt z. B. eine Korperverletzung mit Todesfolge oder auch eine fahrlassige Totung in Betracht.

Die haufigsten Erreger der bakteriellen Meningitis sind in Deutschland Neisseria meningitidis, Streptococcus pneumoniae, Borrelia burgdorferi, Listeria monocytogenes und Staphylokokken. Nachdem die Impfung gegen Haemophilus influenzae in die Routineimpfprogramme aufgenommen wurde, spielt dieser Erreger im Gegensatz zu fruher kaum noch eine Rolle als Meningitiserreger. Eine Anzahl klinischer Pilotstudien deutet darauf hin, dass eine universelle Breitband-Polymerase-Kettenreaktion (Breitband-PCR) mit anschliesender speziesspezifischer PCR die Zukunft der atiologischen Diagnostik der bakteriellen Meningitis darstellen konnte. Die einfachste und schnellste diagnostische Methode stellt, nach wie vor, das Gram-Praparat dar. Bei perakut todlich verlaufenden Fallen, speziell beim Waterhouse-Friderichsen-Syndrom, lasst sich autoptisch allenfalls eine vermehrte Gefaszeichnung der Hirnoberflache nachweisen. Bei diesen Fallen findet sich histologisch z. T. noch uberhaupt keine Enzundungsreaktion der Leptomeninx. Bei der eitrigen Meningitis ist nach mehrtagigem Krankheitsverlauf neben der typischen Infiltration des Subarachnoidalraums mit massenhaft Granulozyten ein vielfaltiges histomorphologisches Bild pathologischer Veranderungen mit fibrinoiden Gefaswandnekrosen, Thrombosierungen, Ventrikulitis, Infarzierungen sowie venosen und arteriellen Vaskulitiden anzutreffen. Die Storung der Integritat der Blut-Hirn-Schranke bei bakterieller Meningitis beruht offenbar im Wesentlichen auf einer Separation der interzellularen „tight junctions“ des Endothels der Leptomeninxkapillaren. Todesursachlich ist, auch in Abhangigkeit von Schwere und Dauer einer Sepsis, eine Erhohung des intrakraniellen Drucks. Diese fuhrt in einem Circulus vitiosus (uber eine verminderte zentrale Perfusion, einhergehend mit metabolischer Azidose) zu einer zerebralen Vasodilatation. Hierdurch kommt es zu einer weiteren Hirndruckzunahme und letztlich zu zerebraler Minderperfusion und zentraler Dysregulation. Vor dem Hintergrund einer moglichen Verkennung der Erkrankung bei unzureichender arztlicher Diagnostik oder einer verzogerten Diagnosestellung sowie unter der Fragestellung posttraumatischer oder nosokomialer Genese der Erkrankung muss sich der rechtsmedizinische Gutachter gelegentlich mit der Thematik auseinander setzen.

Wir berichten uber eine nichttraumatische intraperitoneale Ruptur der Harnblase bei einem 74-jahrigen Mann. Am 8. postoperativen Tag nach transurethraler Resektion der Prostata (TUR-P) trat eine massive, diffuse Parenchymblutung aus arteriellen Gefasen der Prostataloge auf. Uber die Ausbildung einer Harnblasentamponade mit Spontanruptur kam es dann zu Peritonitis, Sepsis und Tod. Eine traumatische Verletzung der Blase im Rahmen der TUR-P konnte aufgrund des unauffalligen klinischen Verlaufes bis zum 8. postoperativen Tag und dem Umstand, dass die postoperative Kontrastmitteldarstellung der Blase und Resektionsloge paravasatfreie Verhaltnisse zeigte, ausgeschlossen werden. Das Vorliegen von Faktoren, die fur eine spontane Harnblasenruptur pradisponieren, wie z. B. Zystitis, Tumor, Divertikel oder Bestrahlungsfolgen, konnte durch die Obduktion bzw. histologische Untersuchung ausgeschlossen werden. Eine Spontanruptur der Harnblase nach Blasentamponade ist unseres Wissens in der Literatur bisher nicht beschrieben worden. Auch finden sich keine Mitteilungen uber das Auftreten einer Harnblasentamponade als Folge von Nachblutungen nach TUR-P.

Es wird uber eine 77-jahrige Frau, die mit dem Rezidiv eines Wurzelkompressionssyndroms bei einem Bandscheibenvorfall stationar aufgenommen wurde und 2 Tage spater verstarb, berichtet. Sektion und Histologie ergaben die Befunde einer von einer eitrig-abszedierenden Bronchopneumonie ausgehenden bakteriellen Sepsis, mit septikopyamischer Streuung in Herz und Gehirn. Daruber hinaus zeigte sich eine Lungenfettembolie II. bis uberwiegend III. Grades. Fettembolien geringeren Ausmases waren auch in anderen Organen nachweisbar. Die Pathogenese der Fettembolie wird vor dem Hintergrund der Literaturangaben erortert. Die Gesamtkonstellation spricht fur eine hepatogene Fettembolie bei vorbestehender, teilweise zystischer Leberverfettung, mit Freisetzung und Embolisierung des Fettes aus stauungsbedingten Parenchymnekrosen bei zunehmender Rechtsherzinsuffizienz. Die Lungenfettembolie war klinisch relevant und mitursachlich fur den Tod.

Der vorliegende Fallbericht beschreibt den trotz Intensivtherapie letalen Verlauf einer nach Alkoholexzess ambulant erworbenen Aspirationspneumonie bei einer 25jahrigen Patientin. Die histologischen Lungenbefunde zeigen ein ungewohnlich schweres Bild einer fulminant verlaufenen Aspirationspneumonie mit ausgedehnten peptischen Nekrosen der Alveolarwande und der Bronchialschleimhaut, hamorrhagischen Infarkten, bis nach intraalveolar reichenden Aspirationsherden und hyalinen Membranen. Es besteht eine direkte Relation zwischen der Hohe des pH-Wertes des Magensaftes und der Letalitatsrate von Aspirationspneumonien: je niedriger der pH-Wert, desto gravierender die Destruktion des Lungenparenchyms und umso hoher die Letalitat. Die Prognose alkoholtoxischer Aspirationspneumonien wird somit wesentlich durch die Hohe der Blutalkoholkonzentration (BAK) bestimmt, da Ethanol den pH-Wert des Magensaftes uber eine vermehrte Gastrinfreisetzung absenkt und damit im Falle einer Aspiration das Ausmas der peptischen Nekrosen der Alveolarwande und Bronchialschleimhaut festlegt und die Schwere einer moglicherweise letalen respiratorischen Insuffizienz definiert.

Various congenital anomalies have been associated with childhood cancer, but as yet no anomaly has been consistently found with Ewing sarcoma (ES). Recently a large case-control study of ES patients reported a greater number of hernias in both cases and their sibling controls than in population controls. Most of these hernias were inguinal. Because these anomalies were also reported previously in two case series, we looked for inguinal hernias in a different population of ES patients.We abstracted medical records for 306 pathologically confirmed ES/primitive neuroectodermal tumor (PNET) patients seen at NIH between 1960 and 1992. Epidemiological data on demographics and medical conditions were analyzed. The frequency of anomalies was compared to expected rates to calculate relative risk and confidence intervals.Anomalies were present in 67 (22%) cases. A particular anomaly, inguinal hernia, was reported for 13 (5%) NIH cases. Compared to population estimates for white children, the relative risk of inguinal hernia among white NIH cases was 13.3 (95% CI 3.60-34.1) for females and 6.67 (95% CI 2.67-13.7) for males.The findings of inguinal hernias in some patients with ES suggest that a disruption in normal embryological development occurred. This may provide an important clue to the etiology of ES. We hypothesize that these hernias may relate to an in utero exposure or indicate an underlying genetic disorder. Future studies should carefully evaluate ES families for genetic disease and explore environmental factors. Med. Pediatr. Oncol. 34:195-199, 2000. Published 2000 Wiley-Liss, Inc.

Asymmetry of the limbs (conventionally known as hemihypertrophy) is one of the overgrowth syndromes occurring sporadically in the general population at a frequency of approximately 1:86,000. Hemihypertrophy is also reported as part of the Beckwith-Wiedemann syndrome which has as its cardinal features omphalocele, macroglossia and gigantism with hypoglycemia, organomegaly, renal anomalies, hemihypertrophy, and embryonal tumors occurring less frequently. Various neoplasms are also associated with isolated hemihypertrophy. Wilms tumor, adrenocortical carcinoma, and hepatoblastoma are the most frequent. Rhabdomyosarcoma, neuroblastoma, phaeochromocytoma, and undifferentiated sarcoma of the lung are encountered only rarely. Loss of heterozygosity (LOH) of chromosome 11p15.5 is strongly associated with childhood embryonal tumors, particularly Wilms tumor, hepatoblastoma, and rhabdomyosarcoma.In this article, we describe an adolescent male with congenital asymmetry of the lower limbs who presented with a large poorly differentiated pelvic sarcoma. Conventional histologic, immunohistochemical, and ultrastructural studies of this tumor were insufficient for accurate subclassfication. However, positive staining for MyoD1 (a recently identified embryonically expressed marker of muscle differentiation) and LOH at the tyrosine hydroxylase locus of chromosome 11p15.5 by molecular analysis favored the diagnosis of embryonal rhabdomyosarcoma over an undifferentiated sarcoma.This case stresses the importance of pursuing clinical findings when they occur in conditions with an increased risk of developing cancer, which in this case was asymmetry of a limb. Also illustrated by this patient is the need for early consideration of molecular diagnostic tests where available, to refine an uncertain pathologic diagnosis that may ultimately have an impact on treatment and prognosis.

Recent studies have demonstrated that telomerase, a reverse transcriptase linked to cellular "immortalization," is activated in a variety of malignant human tumors. This study was conducted to determine whether telomerase activity represents a marker of malignant transformation in precancerous (dysplastic) nodules arising in patients with cirrhosis.Telomerase activity was evaluated in frozen tissue samples of 14 cirrhotic liver specimens and 30 large nodular lesions contained therein, including 13 large regenerative nodules/low grade dysplastic nodules, 10 high grade dysplastic nodules, and 7 hepatocellular carcinomas (HCCs). A modified telomeric repeat amplification protocol was used.There was a clear-cut difference in telomerase activity levels between HCC (positive or strongly positive) and cirrhotic liver samples (weakly positive or negative). The majority of large noncancerous nodules (86%) exhibited telomerase activity levels similar to HCCs. However, such activity was not limited to dysplastic lesions but also was detected in some large regenerative nodules.These findings suggest that telomerase activation is an early event in large nodule formation in cirrhosis, which may facilitate the action of other factors in the process of carcinogenesis. Telomerase activity in large hepatic nodules is not always indicative of malignant transformation.

A peptide termed P189, derived from the sequence of a newly discovered protein, AAMP (angio-associated migratory cell protein), contains a motif that is predicted to a bind heparin. It occurs near the amino terminal end of AAMP. Previous studies have shown that in its solubilized form P189 (RRLRRMESESES) binds heparin and melanoma cells. The peptide is bipolar in that it contains positive charges at its amino end and negative charges at its carboxyl end. It forms strongly aggregated particles that require exposure to 50% DMSO and 100 degrees C for solubilization to occur. Now heparin and cell binding (heparin sensitive) are also demonstrated for the peptide in its particular form. Cell binding/clustering to the peptide particles is strong and resists exposure to various reagents (sugars and inhibitors of glycolysis and protein synthesis) except heparin. Tumor cell migration is partially inhibited by the presence of the peptide. On electron photomicrographs the peptide is seen in close apposition to cell membranes. Heparin sensitivity of the cell binding indicates that cell surface glycosaminoglycans are involved. The aggregated peptide binds heparin in a saturable manner with a dissociation constant, K(d), of 306 pmol. Cell binding/clustering studies using peptide variants of P189, which have substitutions in either the charged and/or nonpolar residues, show that the specific sequence of P189 optimizes heparin-sensitive cell aggregation. (c) 1997 John WileySons, Inc. Biotechnol Bioeng 54: 365-372, 1997.

This study was conducted to determine the feasibility of, and improve outcome by, incorporating ifosfamide and etoposide (IE) into the therapy of newly diagnosed patients with Ewing's sarcoma family of tumors of bone and soft tissue.Fifty-four newly diagnosed patients received 7 cycles of vincristine, doxorubicin, and cyclophosphamide (VAdriaC) and 11 cycles of IE. Radiation therapy after the fifth chemotherapy cycle was the primary approach to local control.Actuarial 5-year event-free survival (EFS) and overall survival rates were 42% and 45%, respectively, with a median duration of potential follow-up of 6.8 years. EFS was significantly better for patients with localized tumors than for those with metastatic lesions (64% v. 13%, P0.0001). Actuarial local progression-free survival at 5 years was 74%, and did not correlate with primary tumor size or site, histologic subtype, or the presence of metastases. Febrile neutropenia developed after 49% of cycles, and clinical or sub-clinical cardiac dysfunction was common (7% and 40% respectively). There were four toxic deaths and one case of secondary myelodysplastic syndrome.Despite substantial toxicity, the integration of IE into the front-line, VAdriaC-based therapy of patients with Ewing's sarcoma family of tumors is feasible and appeared to significantly improve the outcome for patients with high risk localized tumors, but had no impact on the poor prognosis of patients with metastatic tumors. Local control can be achieved in the vast majority of patients using radiotherapy exclusively, even among patients with bulky, central axis tumors. Longer follow-up is needed to evaluate the late effects of this intensive therapy.