87 results on '"Unterrichtsorganisation"'
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2. Erwachsene(r)/Kind als Leitdifferenz. Zur Entstehung der modernen Unterrichtsordnung für die Massen im 19. Jahrhundert
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Caruso, Marcelo, Groppe, Carola, editor, Kluchert, Gerhard, editor, and Matthes, Eva, editor
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- 2016
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3. Compréhension de la gestion de classe
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Raharijaona, Onja Tiana
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Madagaskar ,Grundschullehrer ,Seiteneinsteiger ,Unterrichtsorganisation ,Unterrichtsdisziplin ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education - Abstract
Cette étude porte sur la compréhension de la gestion de classe par les enseignants non-qualifiés, et ce, à l’égard de leur professionnalisation. Son contexte se situe au niveau de l’enseignement primaire à Madagascar. 16,9% des enseignants du primaire ont une qualification professionnelle initiale. D’après le discours scientifique, la gestion de classe constitue un aspect non compensable de la qualité de l’enseignement à côté de la connaissance de la matière. La majorité des recherches empiriques sur cette thématique sont issues des données provenant de pays développés et se concentrent sur les enseignants ayant une formation théorique avant d’entrer dans la pratique. De ce fait, cette étude qualitative se focalise sur les perceptions de la gestion de classe par les enseignants non-qualifiés, en rapport avec leur professionnalisation. Les données ont été collectées auprès d’un échantillon de 30 enseignants non-qualifiés du primaire en utilisant la méthode d’interview semi-structurée via une méthodologie qualitative. Suite à une analyse de contenus, trois types idéaux émergent de l’exploration du matériau de recherche à savoir la gestion de classe basée sur une autorité hiérarchique en vue d’une organisation stricte ; la gestion de classe basée sur les expériences de l’enseignant en vue d’une vie tranquille et la gestion de classe basée sur l’implication des élèves en vue d’un apprentissage. Ces résultats sont discutés à la lumière des théories de la qualité de l’éducation, du développement de la société et de la théologie protestante. Enfin, les réflexions sur les résultats empiriques obtenus engendrent une série de recommandations vis-à-vis de la recherche et de la pratique éducative.
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- 2023
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4. Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel. Stellungnahme der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz
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Köller, Olaf, Thiel, Felicitas, Ackeren-Mindl, Isabell van, Anders, Yvonne, Becker-Mrotzek, Michael, Cress, Ulrike, Diehl, Claudia, Kleickmann, Thilo, Lütje-Klose, Birgit, Prediger, Susanne, Seeber, Susan, Ziegler, Birgit, Kuper, Harm, Stanat, Petra, Maaz, Kai, Lewalter, Doris, and Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) [Hrsg.]
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Pensionierung ,Anerkennung ,Empfehlung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Qualifizierung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrermangel ,Klassengröße ,Education ,Apprenticeship trade ,ddc:370 ,Class size ,Germany ,Teaching profession ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Qualification ,Deutschland ,Teacher shortage ,Lehrer ,Organization of teaching ,Seiteneinstieg ,Lehrerbedarf ,Nachqualifizierung ,Pensioning ,Teacher ,Unterrichtsorganisation ,Nicht formal Qualifizierter ,Selbstlernen ,Gesundheitsförderung ,Lehrberuf ,Organisation of teaching ,Stellungnahme ,370 Education ,Demand for teachers - Abstract
Bonn : SWK 2023, 39 S., Der Lehrkräftemangel stellt in den nächsten Jahren eine besondere Herausforderung für die Unterrichtsversorgung und -qualität dar. Vor diesem Hintergrund hat die Kultusministerkonferenz die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) gebeten, Empfehlungen zum Umgang mit dem akuten Lehrkräftemangel vorzulegen. In ihrer Stellungnahme empfiehlt die SWK, den Einsatz qualifizierter Lehrkräfte zu verbessern und den Bedarf zu senken. Die Empfehlungen konzentrieren sich einerseits darauf, das Potenzial qualifizierter Lehrkräfte auszuschöpfen, etwa Teilzeitarbeit zu begrenzen, Lehrkräfte im Ruhestand einzusetzen und Lehrer:innen von Aufgaben jenseits des Unterrichts zu entlasten. Für die Senkung des Lehrkräftebedarfs empfiehlt die Kommission u. a. die Ausweitung von Hybridunterricht und Selbstlernzeiten in der Oberstufe sowie den flexiblen Umgang mit Klassengrößen ab der Sekundarstufe I. Langfristig sind neue Formen der Unterrichtsorganisation und der Ausbildung sowie der Gewinnung von Lehrkräften notwendig, welche die zuvor skizzierten, zeitlich befristeten Notmaßnahmen ablösen sollten. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
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5. Disruptionen in der Schule aus der Sicht von Lehrer*innen
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-
Carlo Schmidt
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Digitalisierung ,Lower secondary education ,Correspondence studies ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Medienp��dagogik ,Baden-Wurtemberg ,Baden-W��rttemberg ,Use of media ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Lower secondary ,Fernunterricht ,Baden-Wurttemberg ,Education ,School closing ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Germany ,Baden-Württemberg ,Interview ,Deutschland ,Lehrer ,Organization of teaching ,Media education ,Sekundarstufe I ,Media pedagogics ,Pandemie ,Teacher ,Deutungsmuster ,COVID-19 ,Deployment of media ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Schulschlie��ung ,Distance study ,Medieneinsatz ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Lower level secondary education - Abstract
Welche Sicht haben Lehrer*innen an zwei ausgesuchten Schulen auf den Notfall-Fernunterricht, der aufgrund der politischen Ma��nahmen w��hrend der Corona-Pandemie n��tig wurde? Mithilfe von Diskursiven Interviews wurden Lehrer*innen befragt, die tagt��glich mit den entstehenden Herausforderungen konfrontiert sind. Das Ziel des Beitrags ist es, die sozialen Deutungsmuster der Lehrer*innen im Zusammenhang mit eben diesen Herausforderungen zu rekonstruieren. Im Ergebnis zeigte sich, dass dabei besonders die Frage der digitalen Reproduzierbarkeit des Sozialen sowie pragmatische Muster die Deutungen der Lehrer*innen bestimmen. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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6. Umgang mit Unterrichtsstörungen in Bewegung und Sport : Strategien von AHS-Sportlehrerinnen in der Sekundarstufe I und II
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Batteg, Isabella and Batteg, Isabella
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Hintergrund: Störungen gehören zum Unterricht. Dies gilt auch für das Fach Bewegung und Sport. Je nach Ausmaß und Häufigkeit der Unterrichtsstörungen können sich unliebsame bis schwerwiegende Konsequenzen für Lernende und Lehrkräfte ergeben. Dazu gehört nicht nur die Boykottierung des Sportunterrichts, sondern auch negative Einflüsse auf die kognitive, soziale und emotionale Entwicklung der Heranwachsenden. Zielsetzung: Das Ziel der Untersuchung besteht im Aufzeigen von Störungsarten im Sportunterricht, die Erfassung von Bewältigungsstrategien sowie die Entwicklung inklusiver Präventions- und Interventionsmaßnahmen in Bezug auf Störungen des mono-edukativen Sportunterrichts von Mädchen in Allgemeinbildenden höheren Schulen. Methoden: Anhand einer umfassenden Literaturrecherche wird der aktuelle Forschungsstand zur Thematik von Unterrichtsstörungen zusammengefasst und ein Interviewleitfaden entwickelt. Für den empirischen Teil wurde ein qualitativer Ansatz gewählt. Mithilfe eines halb standardisierten Interviewleitfadens werden fünfzehn AHS-Sportlehrerinnen zu Formen von Unterrichtsstörungen, zu Bewältigungsstrategien, Präventionsmaßnahmen und Interventionsmöglichkeiten befragt. Die Auswertung erfolgt mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring (2015). Ergebnisse: Das Störungsverhalten divergiert deutlich je nach Schulstufe. Während in der Sekundarstufe 1 die außerordentlich hohe Lärmbelastung beklagt wird, stellt in der Sekundarstufe 2 das demotivierte Bewegungsverhalten im Sportunterricht die größte Schwierigkeit dar. Die berichteten Bewältigungsstrategien für Sekundarstufe 1 und 2 zielen vornehmlich auf die Herstellung einer tragfähigen Kommunikationsbasis ab. Im Hinblick auf die strategische Bewältigung von Unterrichtsstörungen wird in der Sekundarstufe 1 an erster Stelle ein, der jeweiligen Altersstufe angepasstes Disziplin-Management (feste Regeln, Routinen, Rituale und Konsequenzen bei Nicht-Einhaltung) empfohlen. In der Sekundarstufe 2 wird a, Background: Disturbances are part of the lesson. This also applies to the subject of exercise and sport. Depending on the extent and frequency of disruptions in class, the consequences for students and teachers can range from unpleasant to serious. This includes not only the boycott of physical education classes, but also negative influences on the cognitive, social and emotional development of adolescents. Objective: The aim of the study is to identify types of disturbances in physical education, to record coping strategies and to develop inclusive prevention and intervention measures with regard to disturbances in physical education in mono-educational physical education classes for girls in secondary schools. Methods: Based on a comprehensive literature research, the current state of research on the subject of teaching disorders is summarized and an interview guide is developed. A qualitative approach was chosen for the empirical part. With the help of a semi-standardized interview guide, fifteen high school physical education teachers are asked about types of classroom disruption, preventive measures, coping strategies and intervention options. The evaluation is carried out using the qualitative content analysis according to Philipp Mayring (2015). Results: The disturbance behavior diverges significantly depending on the school level. While the extraordinarily high level of noise pollution is lamented in secondary level 1, the greatest difficulty in secondary level 2 is the demotivated physical activity behavior in physical education classes. The reported coping strategies for secondary level 1 and 2 are primarily aimed at establishing a sustainable basis for communication. When it comes to coping with, intervening in and preventing disorders in secondary level 1, discipline management adapted to the respective age group (fixed rules, routines, rituals and consequences of non-compliance) is recommended first and foremost. At secondary level 2, the willingness to, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Masterarbeit Universität Innsbruck 2022
- Published
- 2022
7. Initial Beliefs of Preservice Chemistry Teachers in Croatia
- Author
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Lana Šojat
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Lehrerausbildung ,Chemistry education ,Specialized knowledge ,Secondary education ,Einflussfaktor ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Einstellung ,Empirical research ,Unterrichtsziel ,Learning theory ,Chemistry Education ,Chemieunterricht ,Organization of teaching ,Klassenführung ,Education theory ,Empirische Untersuchung ,Kroatien ,Professional development ,preservice teachers’ beliefs ,Unterrichtsorganisation ,initial teacher education ,Student teachers ,Empirical study ,%22">Einstellung ,Curriculum revision ,Organisation of teaching ,Lehramtsstudent ,lcsh:L7-991 ,Überzeugung ,Teacher education ,Croatia ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Curriculumreform ,Context (language use) ,Classroom techniques ,Teaching of Chemistry ,Fachwissen ,lcsh:Education (General) ,Education ,ddc:370 ,Mathematics education ,Chemistry (relationship) ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Teaching aim ,teacher professional development ,Sekundarbereich ,Teacher training ,Erkenntnis - Abstract
In the past thirty years, there have been many political changes in Croatia. These changes have had an impact on the education system, as well. The success of such educational changes depends on the teacher. The importance of teachers’ knowledge and their beliefs about teaching and learning for their action in the classroom is well known. Beliefs influence teachers’ representation of science, science knowledge and the organisation of knowledge and information. Keeping teacher professional development in mind, preservice teachers’ beliefs need to be sought out and examined by educators. These beliefs should be developed in the direction of teaching chemistry taking into account recent reforms, as well as teaching and learning theories. Various studies have been undertaken in different education backgrounds and systems regarding the beliefs of both preservice and in-service teachers. These studies show different results depending on the context in which they are undertaken. Transferring data to the Croatian system is therefore difficult. However, there are no studies in Croatia focusing on the teachers’ beliefs regrading teaching and learning chemistry. The present study evaluates the initial beliefs of preservice chemistry teachers in Croatia. The participants were instructed to draw themselves as chemistry teachers in a typical classroom situation in chemistry, and to answer four open questions. Data analysis follows a pattern representing a range between the predominance of more traditional orientations versus more modern teaching orientations, in line with educational theory focusing on: 1) beliefs about classroom organisation, 2) beliefs about teaching objectives, and 3) epistemological beliefs. The data revealed mostly traditional and teacher-centred knowledge among all of the participants. In the present paper, the data will be discussed and the implications for Croatian chemistry teacher training will be established.
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- 2020
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8. Inklusion als umfassende schulische Innovation.
- Author
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Weishaupt, Horst
- Abstract
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- 2016
9. ADHS im Klassenzimmer: Die Einstellung von Lehrkräften zu Schülerinnen und Schülern mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung sowie zu entsprechenden Classroom-Management-Strategien
- Author
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Dort, Martina Sarah and Christiansen, Hanna (Prof. Dr.)
- Subjects
classroom management strategies ,ADHS ,Erwartung ,CMS ,school-based interventions ,ADHD ,Psychologie ,teacher ,Intervention ,Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom ,Unterrichtsorganisation ,Einstellung, Lehrkräfte, schulische Interventionen, Classroom-Management-Strategien, CMS, Implementation ,Lehrer ,attitude ,Einstellung ,implementation ,Implementation ,Psychology ,education ,behavioral disciplines and activities ,FOS: Psychology ,ddc:150 ,mental disorders - Abstract
With an average of one or two affected pupils per classroom, Attention-Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) is one of the most common mental disorders in childhood and adolescence. Due to the core symptoms of inattention, hyperactivity and impulsivity, affected pupils cannot meet the requirements at school. At the same time these symptoms represent challenging behavior for teachers. Nevertheless, evidence-based classroom management strategies (CMS) to reduce ADHD-related behavioral problems are rarely used in everyday school life. The current dissertation presents five studies that deal with reasons for the described science-practitioner-gap and illustrate die relevance of attitude in this context. The first study analyzed the basis as well as the exchange of the current knowledge of the scientific fields psychology/psychiatry and education regarding CMS for pupils with ADHD. Bibliometric methods revealed that most of the literature was assigned to the scientific field of psychology/psychiatry that only restrictedly considered the perspective of teachers and their handling of challenging behavior. Additionally, implementation methods and barriers showed to be rarely investigated so far. The second study introduced and validated the ADHD-school-expectation questionnaire (ASE) which was developed in this graduation project to assess knowledge about ADHD, attitude towards pupils with ADHD and attitude towards and use of CMS. By using the ASE, in the third study teachers’ and psychotherapists in training’s attitude towards children with ADHD was compared. Furthermore, three latent profiles regarding this attitude were identified and analyzed. Professionals assigned to the different profiles differed mainly in their rating of expected behavioral patterns and characteristics of children with ADHD. Next to their attitude towards these children they also differed amongst others in their effectiveness rating of CMS. Thereby, this study highlighted that different tenors of professionals need to be considered when implementing CMS. The fourth study used path model analysis to investigate influences on the attitude towards CMS and on the intention to use these with a sample of pre-service teachers. In the fifth study the previous path models were extended and analyzed with a sample of in-service teachers. Both studies showed that the attitude towards CMS is critical for the intention to use these. To enhance the use of effective CMS attitude towards pupils with ADHD, knowledge about the disorder and handling of it, perceived control and stress presented themselves to be relevant variables. Summing up, the current dissertation points out that the attitude towards pupils with ADHD and towards CMS play important roles when implementing effective CMS. Moreover, it becomes clear that an applicable education for teachers is relevant, to support pupils with ADHD appropriately and to simultaneously improve the learning environment in the classroom and keep the strain on a low level., Mit ein bis zwei betroffenen Schülerinnen bzw. Schülern pro Klasse zählt die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) zu den häufigsten psychischen Störungen im Kindes- und Jugendalter. Die Kernsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität führen dazu, dass betroffene Schülerinnen und Schülern den Anforderungen in der Schule nicht gerecht werden können. Gleichzeitig stellen die Symptome Herausforderungen für Lehrkräfte dar. Nichtsdestotrotz werden evidenzbasierte Classroom-Management-Strategien (CMS) zur Reduktion ADHS bedingter Verhaltensauffälligkeiten im schulischen Alltag kaum genutzt. Die vorliegende Dissertation stellt fünf Studien vor, die sich mit Gründen für die beschriebene Implementationslücke beschäftigen und die Relevanz von Einstellung in diesem Kontext beleuchten. Die erste Studie analysierte die Basis sowie den Austausch des aktuellen Wissens der Forschungsfelder Psychologie/Psychiatrie und Pädagogik bzgl. CMS für Schülerinnen und Schüler mit ADHS. Mittels bibliometrischer Methoden wurde deutlich, dass der Großteil der Literatur dem Forschungsfeld Psychologie/Psychiatrie zuzuordnen war, das die Perspektive der Lehrkräfte und ihren Umgang mit herausfordernden Verhalten jedoch nur begrenzt betrachtete. Auch zeigte sich, dass Implementationsmethoden und –barrieren bisher kaum erforscht wurden. Die zweite Studie stellte den im Rahmen dieser Promotion entwickelten ADHS-Schul-Erwartungsfragebogen (ASE) zur Erfassung von Wissen über ADHS, Einstellung zu Schülerinnen und Schülern mit ADHS sowie zu Einstellung zu und Einsatz von CMS vor und validierte diesen. Mit Hilfe des ASE wurden in der dritten Studie Lehrkräfte und Psychotherapeut*innen in Ausbildung hinsichtlich ihrer Einstellung zu Kindern mit ADHS verglichen. Des Weiteren wurden drei latente Profile dieser Einstellung identifiziert und analysiert. Die den unterschiedlichen Profilen zugeordneten Fachkräfte unterschieden sich insbesondere in der Bewertung der von betroffenen Kindern erwarteten Verhaltensweisen und Eigenschaften. Neben ihrer Einstellung zu diesen Kindern unterschieden sie sich u.a. auch in der Effektivitätsbeurteilung von CMS. Damit verdeutlichte diese Studie, dass bei der Implementation von CMS unterschiedliche Grundhaltungen der Fachkräfte beachtet werden müssen. Die vierte Studie untersuchte mittels Pfadmodellanalysen Einflüsse auf die Einstellung zu CMS und auf die Intention, diese einzusetzen, anhand einer Stichprobe von Lehramtsstudierenden. In der fünften Studie wurden die vorangegangenen Pfadmodelle erweitert und anhand einer Stichprobe von Lehrkräften analysiert. Beide Studien zeigten, dass die Einstellung zu CMS maßgeblich für die Intention, diese einzusetzen, ist. Zur Förderung des Einsatzes effektiver CMS stellten die Einstellung zu Schülerinnen und Schülern mit ADHS, Wissen über die Störung und den Umgang damit, wahrgenommene Kontrolle sowie Stress relevante Variablen dar. Zusammenfassend veranschaulicht die vorliegende Dissertation, dass die Einstellung zu Schülerinnen und Schülern mit ADHS sowie zu CMS eine bedeutsame Rolle bei der Implementation effektiver CMS spielen. Außerdem wird deutlich, dass eine entsprechende Ausbildung und Schulung von Lehrkräften relevant ist, um Schülerinnen und Schüler mit ADHS adäquat zu unterstützen und damit gleichzeitig die Lernumgebung im Klassenzimmer zu verbessern und die Belastung gering zu halten.
- Published
- 2021
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10. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für die Schweiz
- Author
-
Maag Merki, Katharina, Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Wüst, Olivia, Suter, Francesca, Wullschleger, Andrea, Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, and S-Clever-Konsortium
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Switzerland ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Strategy ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleiter*innen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen der Schüler*innen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für die Schweiz zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleiter*innen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleiter*innen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
11. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für Deutschland
- Author
-
Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Maag Merki, Katharina, Wüst, Olivia, Francesca Suter, Wullschleger, Andrea, Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, and S-Clever-Konsortium
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,On line ,Strategy ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER - Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleitungen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für Deutschland zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleitungen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleitungen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
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- 2021
12. Die Schulschließungen aus Sicht der Eltern. Ergebnisse des längsschnittlichen Nationalen Bildungspanels und seiner Covid-19-Zusatzbefragung
- Author
-
Nusser, Lena, Wolter, Ilka, Attig, Manja, and Fackler, Sina
- Subjects
Eltern ,Familiensituation ,School ,Parents ,Correspondence studies ,Umfrage ,Empirical research ,Satisfaction ,Digitale Medien ,Secondary education ,Educational research ,Fernunterricht ,Lernen ,School organisation ,School closing ,Lernvoraussetzungen ,Germany ,Learning ,Deutschland ,Self-instruction ,Organization of teaching ,Selbstständiges Lernen ,Schule ,Lernangebot ,Pandemie ,Teaching ,Longitudinal analysis ,Pupil ,Prerequisites for learning ,Zufriedenheit ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Sekundarbereich ,Längsschnittuntersuchung ,Empirical study ,Coronavirus ,Effective schools research ,Distance study ,NEPS ,School organization ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Longitudinal study - Abstract
Während der Schulschließungen im Frühjahr 2020 galt es verschiedene Herausforderungen in Bezug auf das eigenständige Lernen zuhause zu bewältigen. Die Sicht der Eltern auf diese besondere Situation wird anhand einer Zusatzbefragung des Nationalen Bildungspanels dargestellt. Zusammengefasst zeigte sich, dass Schüler*innen während dieser Zeit vermehrt digitale Lernangebote nutzten sowie dass die Zufriedenheit der Eltern mit der schulischen Unterstützung einen Einfluss auf den wahr genommenen Lernerfolg der Kinder hatte. (DIPF/Orig.), During the school closures in spring 2020, various challenges with regard to learning activities at home had to be met. The parents’ views on this exceptional situation are investigated on the basis of an additional survey conducted by the National Educational Panel Study. During school closures, students increasingly used digital learning opportunities, and satisfaction of parents with school support had an impact on perceived learning success. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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13. Parents' perspectives on school closures. Results of the longitudinal German national educational panel study and its additional Covid-19-survey
- Author
-
Nusser, Lena, Wolter, Ilka, Attig, Manja, and Fackler, Sina
- Subjects
Eltern ,Familiensituation ,School ,Parents ,Satisfaction ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Secondary education ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Self-instruction ,Organization of teaching ,Longitudinal analysis ,%22">NEPS ,Prerequisites for learning ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Empirical study ,Effective schools research ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Longitudinal study ,Correspondence studies ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Educational research ,Lernen ,Education ,Lernvoraussetzungen ,ddc:370 ,Learning ,Deutschland ,Selbstständiges Lernen ,Schule ,Lernangebot ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Zufriedenheit ,Sekundarbereich ,Längsschnittuntersuchung ,Coronavirus ,Distance study ,School organization - Abstract
Während der Schulschließungen im Frühjahr 2020 galt es verschiedene Herausforderungen in Bezug auf das eigenständige Lernen zuhause zu bewältigen. Die Sicht der Eltern auf diese besondere Situation wird anhand einer Zusatzbefragung des Nationalen Bildungspanels dargestellt. Zusammengefasst zeigte sich, dass Schüler*innen während dieser Zeit vermehrt digitale Lernangebote nutzten sowie dass die Zufriedenheit der Eltern mit der schulischen Unterstützung einen Einfluss auf den wahr genommenen Lernerfolg der Kinder hatte. (DIPF/Orig.) During the school closures in spring 2020, various challenges with regard to learning activities at home had to be met. The parents’ views on this exceptional situation are investigated on the basis of an additional survey conducted by the National Educational Panel Study. During school closures, students increasingly used digital learning opportunities, and satisfaction of parents with school support had an impact on perceived learning success. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
14. S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen. Erste Ergebnisse der Schulleiter*innen-Befragung September und Oktober 2020 für Österreich
- Author
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Brauckmann-Sajkiewicz, Stefan, Feldhoff, Tobias, Rettinger, Tanja, Radisch, Falk, Arndt, Mona, Habeck, Larissa, Jude, Nina, Kriegbaum, Katharina, Maaz, Kai, Kielblock, Stephan, Maag Merki, Katharina, Wüst, Olivia, Suter, Francesca, and Wullschleger, Andrea
- Subjects
Lehrerkollegium ,School ,Headteachers ,Cancellation of classes ,Professionalization ,Digitale Medien ,Belastung ,E-learning ,Teaching staff ,School closing ,Schulleiter ,Virtual learning ,Type of school ,Schulentwicklung ,Österreich ,Außerschulisches Lernen ,Lehrer ,Organization of teaching ,Professionalisierung ,Unterrichtsausfall ,School development ,Communication ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Erfahrung ,Empirical study ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Digitalisierung ,Ressource ,Teaching personnel ,Umfrage ,Strategy ,Strategie ,Qualitative research ,Online service ,Lernplattform ,Online-Angebot ,Wahrnehmung ,Experience ,Schule ,Schulform ,Pandemie ,Teacher ,Kommunikation ,Qualitative Forschung ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Quantitative research - Abstract
Die trinationale Studie „S-CLEVER. Schulentwicklung vor neuen Herausforderungen“ wird von einem wissenschaftlichen Konsortium durchgeführt. Untersucht werden längerfristige und nachhaltige Entwicklungen sowie die Herausforderungen, denen sich die Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie stellen mussten. Der Fokus liegt auf den unterschiedlichen Erfahrungen der Schulleiter*innen, auf deren Wahrnehmung der Herausforderungen und ihren Handlungsstrategien. Folgende Fragestellungen leiten die Studie: Welche Herausforderungen haben sich den einzelnen Schulen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie gestellt und welche stellen sich im laufenden Schuljahr 2020/2021? Welche Strategien haben Schulen angewendet, um mit diesen Herausforderungen umzugehen? Welche langfristigen Lösungsansätze auf Schul- und Unterrichtsebene haben sie entwickelt und welche sind besonders geeignet und ertragreich? Welche nachhaltigen Effekte haben diese Lösungsansätze auf die schulische Praxis und das Lernen der Schüler*innen? Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklungsprozesse in der Schule und deren Ergebnisse? Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der ersten Befragung im Herbst 2020 der S-CLEVER-Studie für Österreich zusammen. Er bezieht sich auf die erste von drei Online-Befragungen von Schulleiter*innen. Am ersten Befragungszeitpunkt beteiligten sich 1.188 Schulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die weiteren Erhebungen finden im Frühjahr und Sommer 2021 statt. Alle Ergebnisse basieren auf den Angaben und Einschätzungen der Schulleiter*innen und spiegeln deren Perspektive auf das Schul- und Unterrichtsgeschehen wider. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
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15. Schule während der Corona-Pandemie. Neue Ergebnisse und Überblick über ein dynamisches Forschungsfeld
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Bibliografie ,Schulorganisation ,Slovenia ,Skills measurement ,Digitale Medien ,Secondary education ,Fernunterricht ,Surveys ,School organisation ,School closing ,Lernstandserhebung ,Slowenien ,Schweiz ,Österreich ,Primary education ,Internationaler Vergleich ,Organization of teaching ,International comparison ,Research documentation ,Forschungsdokumentation ,Empirische Untersuchung ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Empirical study ,Effective schools research ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Primary level ,Switzerland ,Correspondence studies ,Skills measurements ,Empirical research ,Cross-national comparison ,Educational research ,Lernen ,Kompetenzmessung ,Schulforschung ,Learning ,Bildungsforschung ,Primarbereich ,Irland ,Schule ,Lernangebot ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Sekundarbereich ,Coronavirus ,Competency measurement ,Distance study ,School organization ,Empirische Forschung ,Forschungsprojekt ,Learning level survey ,Ireland - Abstract
Dieses Beiheft der Zeitschrift „DDS – Die Deutsche Schule“ ergänzt das im Juni 2020 erschienene Beiheft „Langsam vermisse ich die Schule …“ – Schule während und nach der Corona-Pandemie und erweitert die Perspektive: In den drei Beiträgen des ersten Teils werden Forschungsbefunde präsentiert, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorlagen und die den Stand der Forschung in einigen wichtigen Punkten erweitern. Im zweiten Teil, der den Schwerpunkt dieses Beiheftes bildet, wird anhand einer umfassenden Dokumentation ein Überblick über das neu entstandene und sehr dynamische Forschungsfeld „Schule und Corona“ gegeben. Dies geschieht einerseits anhand von über 80 „Steckbriefen“ zu empirischen Forschungsprojekten, die sich den pandemiebedingten Einschränkungen des Schulbetriebs, dem Fernunterricht und seinen mit Präsenzunterricht kombinierten Varianten widmen sowie andererseits durch eine umfangreiche Bibliografie von bislang zur Thematik erschienenen Veröffentlichungen. Das Beiheft bietet somit eine breite und schnell zugängliche Informationsgrundlage über Corona-bezogene Forschungsaktivitäten. Es richtet sich daher insbesondere an diejenigen, die Forschungsvorhaben zum Thema „Schule und Corona“ planen, durchführen oder fördern, an thematisch Interessierte aus der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und den Schulen sowie natürlich auch an die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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16. Schule während der Corona-Pandemie. Neue Ergebnisse und Überblick über ein dynamisches Forschungsfeld
- Author
-
Fickermann, Detlef [Hrsg.] and Edelstein, Benjamin [Hrsg.]
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Bibliografie ,Schulorganisation ,Slovenia ,Skills measurement ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Secondary education ,Fernunterricht ,Surveys ,School organisation ,School closing ,Lernstandserhebung ,Slowenien ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Österreich ,Primary education ,Internationaler Vergleich ,Organization of teaching ,International comparison ,Research documentation ,Forschungsdokumentation ,Empirische Untersuchung ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Empirical study ,Effective schools research ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Primary level ,Switzerland ,Correspondence studies ,Skills measurements ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Cross-national comparison ,Educational research ,Lernen ,Kompetenzmessung ,Education ,ddc:370 ,Schulforschung ,Learning ,Bildungsforschung ,Primarbereich ,Irland ,Schule ,Lernangebot ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Sekundarbereich ,Coronavirus ,Competency measurement ,Distance study ,School organization ,Empirische Forschung ,Forschungsprojekt ,Learning level survey ,Ireland - Abstract
Dieses Beiheft der Zeitschrift „DDS – Die Deutsche Schule“ ergänzt das im Juni 2020 erschienene Beiheft „Langsam vermisse ich die Schule …“ – Schule während und nach der Corona-Pandemie und erweitert die Perspektive: In den drei Beiträgen des ersten Teils werden Forschungsbefunde präsentiert, die zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorlagen und die den Stand der Forschung in einigen wichtigen Punkten erweitern. Im zweiten Teil, der den Schwerpunkt dieses Beiheftes bildet, wird anhand einer umfassenden Dokumentation ein Überblick über das neu entstandene und sehr dynamische Forschungsfeld „Schule und Corona“ gegeben. Dies geschieht einerseits anhand von über 80 „Steckbriefen“ zu empirischen Forschungsprojekten, die sich den pandemiebedingten Einschränkungen des Schulbetriebs, dem Fernunterricht und seinen mit Präsenzunterricht kombinierten Varianten widmen sowie andererseits durch eine umfangreiche Bibliografie von bislang zur Thematik erschienenen Veröffentlichungen. Das Beiheft bietet somit eine breite und schnell zugängliche Informationsgrundlage über Corona-bezogene Forschungsaktivitäten. Es richtet sich daher insbesondere an diejenigen, die Forschungsvorhaben zum Thema „Schule und Corona“ planen, durchführen oder fördern, an thematisch Interessierte aus der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und den Schulen sowie natürlich auch an die bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit. (DIPF/Orig.)
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- 2021
17. Auswirkungen von Classroom-Management auf die Motivation von Grundschüler*innen unter besonderer Berücksichtigung von Ritualen
- Author
-
Hause, Rantje
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Motivation ,Classroom-Management ,Lernumgebung ,Lernumwelt ,Lernmotivation ,Lernen ,Unterrichtsorganisation ,Lernprozess ,Rituale ,Ritual - Published
- 2020
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18. Challenges for school law in times of the Corona pandemic
- Author
-
Wrase, Michael
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Fernunterricht ,Compulsory education ,School organisation ,School closing ,Examination regulations ,Germany ,Health care ,Pedagogy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Prüfungsordnung ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,School law ,21. Jahrhundert ,Learning environment ,Educational opportunity ,Medienausstattung ,Federal republic of germany ,Law concerning schools ,Unterrichtsorganisation ,Equal opportunity ,Pupils ,Examination ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Equipment with media ,Schulrecht ,Correspondence studies ,2019-20 coronavirus outbreak ,Leistungsbeurteilung ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Education ,Achievement test ,ddc:370 ,Schulpflicht ,Political science ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,business.industry ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Achievement measurement ,Distance study ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,business ,Einschränkung - Abstract
Der Beitrag befasst sich mit den zentralen schulrechtlichen Fragen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie im laufenden und im kommenden Schuljahr. Er behandelt dabei die rechtlichen Anforderungen an Schulschließungen nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG), die Schulpflicht, Leistungsbewertungen und die Ausstattung von Schüler*innen mit digitalen Lernmitteln. (DIPF/Orig.), Against the background of the Corona pandemic, this contribution deals with central legal questions in the current and the next school year. In doing so, it discusses the legal requirements for school closures according to the Infection Protection Law, compulsory education, performance assessments and the provision of digital learning aids for students. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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19. Sprachliche Förderung, sprachliche Bildung und Lernen im Deutschen als Zweitsprache während und nach der Pandemie
- Author
-
Gogolin, Ingrid
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Schulorganisation ,Multilingualism ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Germany ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Immigrant background ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Sprachförderung ,German as second language ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Linguistic input ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Education ,ddc:370 ,Deutsch als Zweitsprache ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Deutschland ,Disadvantage ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Schule ,Bildungspolitik ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Distance study ,School organization ,Second language acquisition ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Leben in zwei oder mehr Sprachen bedeutet – vielen landläufigen Auffassungen zum Trotz – nicht per se ein Risiko für Bildungserfolg. Mit dieser Konstellation sind vielmehr Vorteile für das sprachliche Lernen und das Lernen überhaupt verbunden – aber selbstverständlich auch Nachteile. Ob die Vorteile genutzt werden können (und nicht in Nachteile umschlagen), hängt zu guten Teilen – mit zunehmendem „Entwicklungsalter“ immer mehr – von der Rücksichtnahme auf Zwei- oder Mehrsprachigkeit bei der Gestaltung von Lehr- und Lernprozessen ab. Beim „Fernunterricht“, der ein wesentliches Element der Krisenbewältigung in der Zeit der Pandemie darstellt, brechen viele Routinen solcher Rücksichtnahme weg, die für den „üblichen“ Unterricht zur Verfügung stehen. In diesem Beitrag werden zunächst einige Besonderheiten der Sprachentwicklung in zwei oder mehr Sprachen in Erinnerung gerufen, die auf das weitere Lernen Einfluss nehmen. Aus ihnen ergeben sich Hinweise auf Bereiche, auf die beim Lehren und Lernen im Krisenbewältigungsmodus besonders achtzugeben ist, damit sich keine Benachteiligung aufgrund der sprachlichen Voraussetzungen der Kinder und Jugendlichen ergibt. Im zweiten Kapitel werden Erfahrungen vorgestellt, die sich auch beim „Fernunterricht“ als hilfreich für Lernende, für die Deutsch nicht die einzige Lebenssprache ist, erweisen sollten. Der Beitrag ist konzentriert auf Schüler*innen, die in Deutschland aufgewachsen sind und leben – also auf den weit überwiegenden Teil der Kinder und Jugendlichen aus Migrantenfamilien. Zudem liegt der Fokus auf Förderung des Deutschen als Schul- und Unterrichtssprache, dem als „Notfallmaßnahme“ hier Priorität eingeräumt wird. Bildung zur Mehrsprachigkeit ist ein weiterreichendes Innovationsvorhaben – die Chancen, die sich auch dafür vielleicht in der Krise eröffnen, müssen an anderer Stelle beschrieben werden. (DIPF/Orig.), Living in two or more languages does not per se pose a risk to educational success, despite many popular views. Rather, this constellation is associated with advantages for language learning and learning in general – but of course also with disadvantages. Whether the advantages can be exploited (and not turn into disadvantages) depends largely – and increasingly so as “developmental age” proceeds – on the attention to bior multilingualism in teaching and learning processes. During distance learning, which is an essential element of crisis handling since the pandemic, many routines of such consideration in “normal” teaching break off. In this paper, I will first recall specific features of language development in two or more languages that influence further learning. On this basis, I identify areas that need to be given special attention for teaching and learning in the crisis management mode in order to avoid additional disadvantage of learners due to their linguistic preconditions. Experiences that should prove helpful for learners of German as a second language, even when learning at a distance, will be presented in the second chapter. The article focuses on pupils who grow up and live in Germany – who constitute the vast majority of children and young people from immigrant families. Furthermore, the focus is on promoting German as a language of school and teaching, which I prioritize as an “emergency measure”. Education for multilingualism is a more ambitious innovation project – the opportunities that may also open up for this in the crisis must be described elsewhere. (DIPF/Orig.)
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20. COVID-19 und aktuelle Herausforderungen in Schule und Bildung: Erste Befunde des Schul-Barometers in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Author
-
Huber, Stephan Gerhard, Günther, Paula Sophie, Schneider, Nadine, Helm, Christoph, Schwander, Marius, Schneider, Julia A., and Pruitt, Jane
- Subjects
Eltern ,Parents ,School ,gnd:1206347392 ,Cancellation of classes ,Flow of information ,Empfehlung ,School administration ,Betreuung ,Schulorganisation ,Parent-school relation ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,Belastung ,School organisation ,School closing ,Questionnaire survey ,Kooperation ,gnd:4001307-8 ,Schulleitung ,Virusinfektion ,Germany ,Schweiz ,Fragebogenerhebung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Österreich ,Internationaler Vergleich ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,International comparison ,Organization of teaching ,Lernsituation ,Unterrichtsausfall ,Communication ,Alltag ,Empirische Untersuchung ,Bedarf ,Medienausstattung ,Befragung ,Digitalization ,Hausunterricht ,Unterrichtsorganisation ,Home Teaching ,Pupils ,Virus ,Erfahrung ,Empirical study ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Pupil-teacher relation ,Equipment with media ,Quantitative Forschung ,Switzerland ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Information flow ,Cross-national comparison ,Eltern-Schule-Beziehung ,Technische Ausrüstung ,Education ,ddc:370 ,Qualitative research ,gnd:4043271-3 ,Deutschland ,gnd:4053474-1 ,Experience ,School management ,Informationsfluss ,Schule ,Pandemie ,Teacher ,COVID-19 ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Kommunikation ,Pupil-teacher relationship ,Schulverwaltung ,Qualitative Forschung ,Cooperation ,gnd:4053881-3 ,Distance study ,School organization ,gnd:4011882-4 ,Home schooling ,Quantitative research - Abstract
Die aktuelle Situation ist gekennzeichnet durch die durch das COVID-19-Virus ausgelöste gesellschaftliche Krise mit weitreichenden Auswirkungen auf nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche. Die Schulen wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz ab Mitte März geschlossen (...). Die Bundesländer in Deutschland sind zunächst sehr unterschiedlich vorgegangen, ebenso in der Schweiz die verschiedenen Kantone, z.B. hinsichtlich Ferienregelungen, unterschiedlichen Formen der Betreuung und der Anwesenheit von schulischen Mitarbeitenden sowie hinsichtlich der Lehr-Lern-Arrangements (zunächst Aufgaben zur Wiederholung und noch kein weiterer neuer Unterrichtsstoff). Ziel des Schul-Barometers ist die Beschreibung der aktuellen Schulsituation in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus Sicht verschiedener Personengruppen. Damit soll ein Beitrag zum Erfahrungsaustausch geleistet werden im Sinne von „Responsible Science“ in der Beschreibung der Krisensituation und der Auswirkungen auf Schule und Bildung. Das Schul-Barometer wurde in der Zeit vom 24. März bis 5. April 2020 durchgeführt. Zu den Befragten gehören Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, Sonderpädagoginnen und Sonderpädagogen, Sozialpädagoginnen und Sozialpädagogen, Erzieherinnen und Erzieher, Vertreterinnen und Vertreter der Schulverwaltung/Schulaufsicht, Personen aus Unterstützungssystemen (z.B. Fort-/Weiterbildung, Schulentwicklungsbegleitung). Befragt wurden 7.116 Personen. Das Schul-Barometer umfasst u.a. die Themen: Aktuelle häusliche Lebenssituation von Schülerinnen und Schülern; Belastungssituation von Eltern und Schule; Betreuungssituation von Schülerinnen und Schülern; Informationsfluss Behörde-Schule-Eltern und zwischen Mitarbeitenden der Schule und Schülerinnen und Schülern; Digitale Lehr-Lern-Formate: Erfahrungen und Empfehlungen; Rolle der Schulleitung; Rolle, Motivation, Kompetenzen von Mitarbeitenden der Schule; Bedarfe, Bedürfnisse, Wünsche aus Sicht von Eltern, Schülerinnen und Schülern, Mitarbeitenden der Schule, Schulleitungen, Vertreterinnen und Vertretern von Behörden/Verwaltung sowie Unterstützungssystemen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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21. Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie. Die Rolle familiärer Merkmale für das Lernen von Schüler*innen. Befunde vom Schul-Barometer in Deutschland, Österreich und der Schweiz
- Author
-
Huber, Stephan Gerhard and Helm, Christoph
- Subjects
Eltern ,Familiensituation ,Educational opportunities ,Parents ,Headteachers ,Unterrichtsqualität ,Cancellation of classes ,Selbst gesteuertes Lernen ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,Learning achievement ,School closing ,Bildungssoziologie ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Sozialer Hintergrund ,Germany ,Schweiz ,Fragebogenerhebung ,Gruppe ,Österreich ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Empirische Untersuchung ,Educational opportunity ,Medienausstattung ,Unterrichtsorganisation ,School personnel ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Empirical study ,Austria ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Equipment with media ,Switzerland ,Ressource ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Lernerfolg ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Justice ,Schulpersonal ,Lernen ,Education ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Learning ,%22">Gruppe ,Family ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Pupil ,Schulbesuch ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Headteacher ,School head teacher ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Korrelation ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie führte weltweit zu temporären Schulschließungen. Bleiben dabei benachteiligte Schülergruppen auf der Strecke? Daten von 8.344 Schüler*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz zeigen, dass sich häusliche Ressourcen wie technische Ausstattung und elterliche Unterstützung auf die Emotionen, den Lernaufwand und den Lernerfolg der Schüler*innen auswirken. Als bedeutsamer erweisen sich jedoch die Selbstständigkeit der Schüler*innen und die Qualität des Unterrichts während der Schulschließung. (DIPF/Orig.), The Corona pandemic led to temporary school lockdown worldwide. Does this leave disadvantaged students behind? Data from 8,344 students from Germany, Austria and Switzerland show that home resources such as technical equipment and parental support play a role for student outcomes in terms of emotions, learning effort and learning success. However, students’ self-regulation skills and the quality of teaching during school lockdown are more important. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
22. 'Sind doch Corona-Ferien, oder nicht?'. Befunde einer Schüler*innenbefragung zum 'Fernunterricht'
- Author
-
Wacker, Albrecht, Unger, Valentin, and Rey, Thomas
- Subjects
Eltern ,Parents ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Schulorganisation ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Type of school ,Germany ,Zweifel ,Fragebogenerhebung ,Baden-Württemberg ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Flexibilität ,Explorative Studie ,21. Jahrhundert ,Communication ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Vorteil ,%22">Einstellung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Nachteil ,Digitalisierung ,Erwartungshaltung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Baden-Wurttemberg ,Feed-back ,Education ,ddc:370 ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Schule ,Schulform ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Working Hours ,Pupil ,Schulbesuch ,Kommunikation ,Arbeitszeit ,Distance study ,School organization ,Hours of work ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Infolge der Corona-Pandemie wurden im März 2020 die Schulen geschlossen und der Unterricht als „Fernunterricht“ weitergeführt. Der Artikel berichtet Befunde einer Schüler*innenbefragung (N = 169) aus Baden-Württemberg zur ersten Phase des „Fernunterrichts“, in der die Lernenden zu ihrer Arbeitszeit, zu den Kommunikationsverfahren zwischen Schule und Elternhaus, zum Feedback durch die Lehrkräfte, den Vor- und Nachteilen sowie weiteren Anregungen befragt wurden. Die Ergebnisse verweisen auf verschiedene Vor- und Nachteile des „Fernunterrichts“ und lassen auf eine große Varianz der (digitalen) Kommunikations- und Rückmeldewege schließen. Zudem beschreiben die Antworten den Wunsch der Schüler*innen nach mehr kommunikativen Situationen in den digitalen Verfahren. (DIPF/Orig.), As a result of the Corona pandemic, schools were closed in March 2020 and schooling continued as “distance learning”. This article reports the outcomes of a survey of pupils (N = 169) in Baden-Württemberg during the first phase of distance learning. The students were asked about their working hours, the communication procedures between school and home, feedback from teachers, advantages and disadvantages and other suggestions. The results indicate different advantages and disadvantages of distance learning and suggest a large variety in (digital) communication and feedback channels. In addition, the answers describe the learners’ desire for more communicative situations in digital procedures. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
23. Teaching quality – also and especially under the constraints of the pandemic?
- Author
-
Klieme, Eckhard
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Unterrichtsqualität ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Individual support ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,Method of teaching ,School organisation ,School closing ,Type of school ,Germany ,Unterrichtsmethode ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Individuelle Förderung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Contents of teaching ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,Schulform ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Unterrichtsinhalt ,Pupil ,Schulbesuch ,Teaching content ,Teaching quality ,Distance study ,School organization ,Teaching conditions ,Unterrichtsbedingungen ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Guter Unterricht umfasst anspruchsvolle Inhalte und Methoden sowie gute Klassenführung, Konstruktive Unterstützung und Kognitive Aktivierung. Der Beitrag diskutiert, wie diese Kriterien mit Präsenz- und „Fernunterricht“ realisiert werden können. Guter Unterricht in diesem Sinne kann auch zum Abbau von Ungleichheit beitragen. Um eine „Förderfalle“ zu vermeiden, d. h. die Wahrnehmung von Förderung als „Bestrafung“, sollte der Diskurs über Folgen der Pandemie ganzheitlich und schulartübergreifend geführt werden. (DIPF/Orig.), Good teaching involves challenging content and methods as well as good classroom management, constructive support, and cognitive activation. This paper discusses how these criteria can be realized with face-to-face and “distance” teaching. Good teaching in this sense can also help to reduce inequity. In order to avoid a “support trap”, i. e., the perception of instructional support as a “punishment”, consequences of the pandemic should be discussed holistically across school forms. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
24. Dimensions of the (re)production of educational disadvantage in socially deprived schools in the context of the Corona pandemic
- Author
-
Bremm, Nina and Racherbäumer, Kathrin
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,educational justice ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,school improvement ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,Standort ,School organisation ,School closing ,Bildungssoziologie ,Social disadvantage ,Schulentwicklung ,Germany ,Resource allocation ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,corona pandemic ,21. Jahrhundert ,School development ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Ressource ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Sozialraum ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Corona-Pandemie ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Ressourcenallokation ,Pupil ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,School organization ,Bildungsungleichheit ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Der Artikel richtet den Blick auf Schulen in sozial benachteiligter Lage und entfaltet auf theoretischer und empirischer Grundlage unterschiedliche Strategien, die dazu beitragen können, Bildungsungleichheit systematisch abzubauen. Hierzu geraten Ansätze einer gezielten Ressourcenallokation ebenso in den Fokus wie Haltungen und Unterrichtspraxen von Schulen und Lehrkräften. Die Befunde werden abschließend vor dem Hintergrund der derzeitigen Situation der Corona-Pandemie diskutiert. English Version Dimensions of the (Re)Production of Educational Disadvantage in Socially Deprived Schools in the Context of the Corona Pandemic The article focuses on schools in socially disadvantaged areas and introduces different theoretical and empirical strategies that can help to promote educational justice in school systems. Approaches of compensatory resource allocation come into focus, as do attitudes and teaching practices of schools and teachers. The findings are then discussed against the background of the current situation of the corona pandemic., +repphzhbib2020W
- Published
- 2020
25. Learning with digital media. Objectives in times of Corona and under special consideration of social inequities
- Author
-
Eickelmann, Birgit and Gerick, Julia
- Subjects
Medienkompetenz ,School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Technology ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Fernunterricht ,Media competence ,School organisation ,E-learning ,School closing ,Social disadvantage ,Virtual learning ,Germany ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Soziale Ungleichheit ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Lernen ,Media skills ,Education ,Technologieunterstütztes Lernen ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Learning ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,School organization ,Technology uses in education ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Die Herausforderung, schulisches Lernen in Zeiten der Corona-Pandemie zu re-organisieren, hat einen neuen Blick auf die Potenziale und Notwendigkeiten des Lernens mit digitalen Medien eröffnet. Die Diskussion erstreckt sich von Euphorie und beobachtbaren Innovationsschüben bis hin zu Ernüchterung über tatsächliche Praktiken, fehlende Rahmenbedingungen und Fragen der Bildungsgerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund werden im vorliegenden Beitrag die Zielsetzungen schulischen Lernens mit digitalen Medien ausdifferenziert. (DIPF/Orig.), The challenge of re-organising teaching and learning in times of the Corona pandemic has opened up a new perspective on the potential and necessity of learning with digital technologies in schools. The discussion ranges from euphoria and the observation of innovation spurts to disillusionment about actual practices, the lack of basic conditions and questions of educational equity. The present contribution takes up this discussion by clarifying the objectives of school learning with digital media. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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26. Fernunterricht als Ausnahmesituation. Befunde einer bundesweiten Befragung von Eltern mit Kindern in der Grundschule
- Author
-
Porsch, Raphaela and Porsch, Torsten
- Subjects
Eltern ,Parents ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,Elementary School ,School closing ,Questionnaire survey ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Primary school ,Unterrichtsausfall ,Bewältigung ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Elternarbeit ,Unterricht ,Coping ,Primary level ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Umfrage ,pedagogical work with parents ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Eltern-Schule-Beziehung ,Crisis ,Education ,ddc:370 ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Primarbereich ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Disadvantage ,Grundschule ,Schule ,Lernangebot ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Pupil ,Schulbesuch ,Krise ,Distance study ,Beanspruchung ,School organization ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Durch die Coronavirus-Pandemie fand in Deutschland mehr als vier Wochen lang kein Präsenzunterricht in den Grundschulen statt. In diesem Beitrag wird die temporäre und unfreiwillige Situation des Fernunterrichts hinsichtlich seiner Ausgestaltung und des Erlebens der Eltern beleuchtet. Auf Grundlage einer Online-Befragung mit 3.995 Müttern und Vätern von Grundschulkindern wird die Frage beantwortet, wie der Fernunterricht von den Lehrkräften initiiert und von den Eltern ausgestaltet wird. Darüber hinaus wird dargestellt, inwieweit die Herausforderungen des Fernunterrichts zu individuellem Beanspruchungserleben, Angstempfinden und Erleben von Enthusiasmus der Eltern führen und inwieweit sich diese Unterschiede durch die Schulunterstützung, die Arbeitssituation der Eltern sowie individuelle Merkmale erklären lassen. (DIPF/Orig.), Due to the corona virus pandemic, there was no classroom teaching at primary schools in Germany for more than four weeks. This article examines the temporary and involuntary situation of homeschooling with regard to its implementation and the experiences of parents. Based on an online survey with 3,995 mothers and fathers of primary school children, the question is answered of how homeschooling is initiated by the teachers and organized by the parents. In addition, it is shown to what extent the challenges of homeschooling lead to individual stress, feelings of fear or cause enthusiasm by the parents and to what extent differences can be explained by the school support, the working situation of the parents and individual characteristics. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
27. Schule unter Pandemiebedingungen: 'Lockdown' - 'Hybridmodell' - 'Normalbetrieb'
- Author
-
Maaz, Kai and Diedrich, Martina
- Subjects
School ,Computer-aided instruction ,Federalism ,Bildungssystem ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulorganisation ,F��deralismus ,Digitale Medien ,School organisation ,Computerunterst��tzter Unterricht ,Computer based training ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Education system ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Sonstige ,Deutschland ,Lehrer ,Organization of teaching ,Competency ,Schule ,Sch��ler ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Unterst��tzung ,Pupil ,Education systems ,Computerunterstützter Unterricht ,Unterrichtsorganisation ,Gesundheitsschutz ,Computer-assisted instruction ,Pupils ,Unterstützung ,Programmed instruction ,School organization ,Organisation of teaching ,Schüler ,Föderalismus ,Unterricht ,Kompetenz - Abstract
Seit M��rz 2020 hat die Schule in Deutschland in einer ungew��hnlichen Geschwindigkeit unterschiedlichste Transformationen durchlaufen, die unter "normalen" Umst��nden kaum denkbar gewesen w��ren. Ohne jegliche nennenswerte Vorbereitung mussten sich alle Akteure zun��chst darauf einstellen, den "Schulbetrieb ohne Schulbetrieb" zu erm��glichen, sprich: die Sch��lerinnen und Sch��ler zu Hause zu unterrichten, um dann zwei Monate sp��ter auf unterschiedlichste Hybridmodelle umzuschalten. Keine drei Monate sp��ter wiederum begann der Schulalltag im scheinbaren Normalbetrieb - scheinbar, weil bei n��herer Betrachtung auch nach Wiederaufnahme des Regelbetriebs zahlreiche Ausnahmen und Sonderregelungen zu beachten sind. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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28. 'I'm starting to miss school ...'. Schooling during and after the Corona pandemic
- Author
-
Fickermann, Detlef and Edelstein, Benjamin
- Subjects
Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Political decision ,Familiale Gewalt ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Wissenschaftliche Beratung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Presse ,Bildungschance ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Politische Entscheidung ,Chronologie ,Familiy Violence ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Distance study ,School organization ,Forschungsprojekt ,%22">Presse ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Scientific counseling ,Einschränkung - Abstract
Mit diesem Editorial verfolgen die Autoren mehrere Ziele: (1) mittels einer kurzen Chronologie die Entscheidungsprozesse zu den Schulschließungen und den schrittweisen Wiedereröffnungen ins Gedächtnis rufen und anschließend (2) kurz auf die damit verbundene politische Machtdynamik eingehen. Der Umgang mit der Pandemie ist eng verknüpft mit der Frage des Stellenwertes wissenschaftlicher Beratung für politische Entscheidungen. Auch hierauf wollen die Verfasser kurz eingehen (3), ebenso wie auf den Umgang der Presse mit (vor-)veröffentlichten Ergebnissen wissenschaftlicher Untersuchungen (4). Die Pandemie hat umfangreiche Forschungsaktivitäten nicht nur im medizinischen Bereich ausgelöst, sondern auch hinsichtlich ihrer möglichen sozialen und wirtschaftlichen Folgen. Auch im Bildungsbereich wurden bzw. werden noch zahlreiche Studien durchgeführt. Die Autoren wollen in Ergänzung zu den in diesem Beiheft vorgestellten Untersuchungen weitere zumindest kurz erwähnen (5). Die Schulschließungen und Kontaktbeschränkungen haben aber nicht nur Konsequenzen für das Lernen der Kinder und Jugendlichen, sondern stellen viele Familien vor eine Belastungsprobe, die im schlimmsten Fall in häusliche Gewalt münden kann. Diesen Aspekt wollen die Autoren kurz aufgreifen und auf einige vorliegende Studien verweisen, die deutlich machen, dass Gewalt in der Familie in der Zeit des „Lockdown“ in der Tat signifikant zugenommen hat (6). Schließlich geben sie zum Abschluss des Editorials einen kurzen Überblick über die Zielsetzung des Beiheftes und die enthaltenen Beiträge (7). (DIPF/Orig.)
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- 2020
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29. Educational challenges of home learning
- Author
-
K��ller, Olaf, Fleckenstein, Johanna, Guill, Karin, and Meyer, Jennifer
- Subjects
Eltern ,Aufgabenstellung ,Parents ,School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Technology ,Schulorganisation ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School organisation ,School closing ,Germany ,Au��erschulischer Lernort ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Unterst��tzung ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Task definition ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Homework ,Unterricht ,370 Education ,Task setting ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Au��erschulisches Lernen ,Einschr��nkung ,Feedback ,Technologieunterstütztes Lernen ,Feed-back ,Education ,Effekt ,ddc:370 ,Family ,Deutschland ,Disadvantage ,Sch��ler ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Teacher ,Pupil ,Schulbesuch ,Schulschlie��ung ,Technologieunterst��tztes Lernen ,Hausaufgabe ,Distance study ,Familie ,School organization ,Schulerfolgsprognose ,Technology uses in education ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird herausgearbeitet, welche Faktoren auf Seiten der Eltern, der Lehrkr��fte und der digitalen Infrastruktur dazu beitragen, h��usliches Lernen im Sinne eines erfolgreichen Wissens- und Kompetenzaufbaus zu gestalten. Dazu wird die einschl��gige Literatur zu Effekten von Hausaufgaben aufgearbeitet. Die Autoren zeigen, wie wichtig die Ansprechbarkeit der Eltern und ihre Strukturierungshilfen sind. Sie verweisen auf die regelm����ige Erteilung von nicht zu umfangreichen Arbeitsauftr��gen durch die Lehrkr��fte, die gekoppelt sein m��ssen mit zeitnahen R��ckmeldungen an die Sch��ler*innen, und deuten die gro��en Potenziale an, die mit digitalen Lernhilfen verbunden sind. Abgeschlossen wird mit ganz konkreten Hinweisen f��r die Praxis. (DIPF/Orig.), In this paper, the authors identify the factors on the part of parents, teachers, and the digital infrastructure that contribute to the successful development of knowledge and skills in home learning. To this end, the relevant literature on the effects of homework is reviewed. They show how important the responsiveness of parents and their structuring aids are. They refer to the issue of not too extensive work assignments by teachers, which must be combined with timely feedback to the students, and indicate the great potential that is associated with digital learning aids. They then conclude with very concrete suggestions for educational practice. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
30. 'Langsam vermisse ich die Schule ...'. Schule während und nach der Corona-Pandemie
- Author
-
Fickermann, Detlef [Hrsg.] and Edelstein, Benjamin [Hrsg.]
- Subjects
Medienkompetenz ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Schulorganisation ,Lernmethode ,Benachteiligung ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Inclusive school ,Fernunterricht ,Virtual learning ,Learning process ,Germany ,Schweiz ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Primary school ,Inclusion ,Flexibilität ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Prerequisites for learning ,Förderung ,Erfahrung ,%22">Einstellung ,Schulschließung ,Bildungschance ,Primary level ,School reform ,Ressource ,Digitalisierung ,Schulrecht ,Sozialraum ,pedagogical work with parents ,Justice ,Linguistic input ,Feed-back ,Deutsch als Zweitsprache ,Family ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Schulform ,Kommunikation ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Learning environment ,Cooperation ,Arbeitszeit ,Beanspruchung ,Hours of work ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Familiensituation ,Headteachers ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Lösung ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Type of school ,Fragebogenerhebung ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Prüfungsordnung ,Resource allocation ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,School development ,Sprachförderung ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Law concerning schools ,Task definition ,Austria ,Elternarbeit ,Unterricht ,Equipment with media ,Schulreform ,Leistungsbeurteilung ,Sonderpädagogische Förderung ,Crisis ,Strategie ,Laborschule ,Inclusive education ,Learning ,Special needs education ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Learning method ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Unterrichtsinhalt ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,Teaching conditions ,Technology uses in education ,Special Educational Needs ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Eltern ,Aufgabenstellung ,Educational opportunities ,Individual support ,Multilingualism ,Media competence ,Standort ,School organisation ,E-learning ,Elementary School ,Kooperation ,Familiale Gewalt ,Unterrichtsmethode ,Learning techniques ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Immigrant background ,Förderbedarf ,Bewältigung ,School law ,Explorative Studie ,Versuchsschule ,Communication ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Wissenschaftliche Beratung ,Individuelle Förderung ,Schüler ,Compulsory education ,Switzerland ,Task setting ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernen ,Media skills ,Technologieunterstütztes Lernen ,Education ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Laboratory schools ,Individualization ,Innovation ,Disadvantage ,Individualisierung ,Experience ,Teaching ,Working Hours ,Ressourcenallokation ,Hybridisierung ,Pupil ,Headteacher ,Krise ,School head teacher ,Achievement measurement ,Second language acquisition ,Unterrichtsbedingungen ,%22">Presse ,Inklusion ,School ,Selbst gesteuertes Lernen ,Method of teaching ,School closing ,Examination regulations ,Political decision ,Sozialer Hintergrund ,Schulentwicklung ,Zweifel ,Österreich ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsausfall ,Teacher collaboration ,German as second language ,Lehrerkooperation ,School personnel ,Empirical study ,Vorteil ,Organisation of teaching ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Coping ,Contents of teaching ,Nachteil ,Lernprozess ,Erwartungshaltung ,Cooperation teachers ,Umfrage ,Strategy ,Schulpersonal ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Lernvoraussetzungen ,Achievement test ,Politische Entscheidung ,Chronologie ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Integrative Schule ,Schulpflicht ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Familiy Violence ,%22">Gruppe ,Partizipation ,Primarbereich ,Grundschule ,Chancengleichheit ,Schule ,Lernangebot ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,Teacher ,Teaching content ,Schulgrammatik ,School organization ,Forschungsprojekt ,Korrelation ,Scientific counseling ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortsetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen. Im ersten Teil dieses Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten. Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
31. Individual support and self-regulated learning. Conditions and options for classroom teaching and distance learning
- Author
-
Fischer, Christian, Fischer-Ontrup, Christiane, and Schuster, Corinna
- Subjects
School ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Selbst gesteuertes Lernen ,Ungleichheit ,Lernmethode ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Individual support ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Learning process ,Germany ,Learning techniques ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Pädagogische Psychologie ,Unterrichtsorganisation ,Förderung ,Pupils ,Individuelle Förderung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Lernprozess ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Strategy ,Education ,ddc:370 ,Strategie ,Deutschland ,Disadvantage ,Learning method ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Self-directed learning ,Distance study ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Dieser Beitrag stellt das selbstregulierte Lernen als Form der individuellen Förderung vor und thematisiert vor allem darauf bezogene Lernstrategien und deren Relevanz für den Lernprozess. Zudem werden Wege der schulischen Förderung von Schüler*innen wissenschaftlich fundiert dargestellt. Daran anschließend werden konkrete Handlungsoptionen für die schulische Praxis im Kontext des Präsenzunterrichts und „Fernunterrichts“ abgeleitet, um zu verdeutlichen, wie das selbstregulierte Lernen genutzt werden kann, um mit den aktuellen Herausforderungen zu Zeiten von Corona umzugehen. (DIPF/Orig.), This article presents self-regulated learning as a form of individual support and focuses on related learning strategies and their relevance for the learning process. In addition, measures of student support in schools are presented in a scientifically profound manner. Subsequently, concrete courses of action for school practice in the context of classroom teaching and distance learning are derived, in order to illustrate how self-regulated learning can be used to address the current challenges during the coronavirus pandemic. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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32. 'Langsam vermisse ich die Schule ...'. Schule während und nach der Corona-Pandemie
- Subjects
Medienkompetenz ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Schulorganisation ,Lernmethode ,Benachteiligung ,Digitale Medien ,Pupil Evaluation ,Inclusive school ,Fernunterricht ,Virtual learning ,Learning process ,Germany ,Schweiz ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Primary school ,Inclusion ,Flexibilität ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Prerequisites for learning ,Förderung ,Erfahrung ,Schulschließung ,Bildungschance ,Primary level ,School reform ,Ressource ,Digitalisierung ,Schulrecht ,Sozialraum ,pedagogical work with parents ,Justice ,Linguistic input ,Feed-back ,Deutsch als Zweitsprache ,Family ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Schulform ,Kommunikation ,Self-directed learning ,Teaching quality ,Learning environment ,Cooperation ,Arbeitszeit ,Beanspruchung ,Hours of work ,Equal opportunity ,Einschränkung ,Familiensituation ,Headteachers ,Mehrsprachigkeit ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Lösung ,Primary school lower level ,Schulleiter ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Type of school ,Fragebogenerhebung ,Migration background ,Sprachentwicklung ,Prüfungsordnung ,Resource allocation ,Organization of teaching ,Lernorganisation ,School development ,Sprachförderung ,Empirische Untersuchung ,Medienausstattung ,Law concerning schools ,Task definition ,Austria ,Elternarbeit ,Unterricht ,Equipment with media ,Schulreform ,Leistungsbeurteilung ,Sonderpädagogische Förderung ,Crisis ,Strategie ,Laborschule ,Inclusive education ,Learning ,Special needs education ,Sprachbewusstsein ,Language development ,Learning method ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Unterrichtsinhalt ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,Teaching conditions ,Technology uses in education ,Special Educational Needs ,Perception ,Außerschulischer Lernort ,Eltern ,Aufgabenstellung ,Educational opportunities ,Individual support ,Multilingualism ,Media competence ,Standort ,School organisation ,E-learning ,Elementary School ,Kooperation ,Familiale Gewalt ,Gruppe ,Unterrichtsmethode ,Learning techniques ,Immigrant background ,Förderbedarf ,Bewältigung ,School law ,Explorative Studie ,Versuchsschule ,Communication ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Unterstützung ,Correlation ,Wissenschaftliche Beratung ,Individuelle Förderung ,Schüler ,Presse ,Compulsory education ,Switzerland ,Task setting ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Lernen ,Media skills ,Technologieunterstütztes Lernen ,Gerechtigkeit ,Laboratory schools ,Individualization ,Innovation ,Disadvantage ,Individualisierung ,Experience ,Teaching ,Working Hours ,Ressourcenallokation ,Hybridisierung ,Pupil ,Headteacher ,Krise ,School head teacher ,Achievement measurement ,Second language acquisition ,Unterrichtsbedingungen ,Inklusion ,School ,Selbst gesteuertes Lernen ,Method of teaching ,School closing ,Examination regulations ,Einstellung ,Political decision ,Sozialer Hintergrund ,Schulentwicklung ,Zweifel ,Österreich ,Primary education ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsausfall ,Teacher collaboration ,German as second language ,Lehrerkooperation ,School personnel ,Empirical study ,Vorteil ,Organisation of teaching ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Coping ,Contents of teaching ,Nachteil ,Lernprozess ,Erwartungshaltung ,Cooperation teachers ,Umfrage ,Strategy ,Schulpersonal ,Sprachbildung ,Zweitsprachenerwerb ,Lernvoraussetzungen ,Achievement test ,Politische Entscheidung ,Chronologie ,Lehrer-Eltern-Kooperation ,Integrative Schule ,Schulpflicht ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Familiy Violence ,Partizipation ,Primarbereich ,Grundschule ,Chancengleichheit ,Schule ,Lernangebot ,Migrationshintergrund ,Language Awareness ,Teacher ,Teaching content ,Schulgrammatik ,School organization ,Forschungsprojekt ,Korrelation ,Scientific counseling ,Disadvantaged background - Abstract
Die Corona-Pandemie wird den Schulbetrieb wahrscheinlich auch noch im Schuljahr 2020/2021 erheblich einschränken. Dabei stellen sich jenseits der Fragen zum Gesundheitsschutz zunehmend auch solche, die den Kern der Schule als Bildungsinstitution betreffen. Besondere Aufmerksamkeit muss dabei bildungsbenachteiligten Schüler*innen und solchen mit speziellen Förderbedarfen zu Teil werden, denn vieles spricht dafür, dass die Schere zwischen Kindern aus sozial privilegierten und benachteiligten Familien in Folge der Schulschließungen weiter aufgegangen ist. Diese Entwicklung wird sich im Zuge einer schrittweisen Öffnung der Schule fortsetzen, wenn nicht bewusst gegengesteuert wird. Notwendig ist deshalb eine breite bildungswissenschaftliche Diskussion über Ansätze und Maßnahmen, die zum Abbau der neu entstandenen und der schon bestehenden Bildungsungleichheiten beitragen. Im ersten Teil dieses Bandes werden Ergebnisse aus Erhebungen im Frühjahr 2020 vorgestellt, die Aufschluss darüber geben, wie Schüler*innen, Eltern und pädagogisches Personal die mit dem Fernunterricht verbundenen Herausforderungen erlebt haben. Die Beiträge des zweiten Teils widmen sich schulischen Problemfeldern. Unter besonderer Berücksichtigung der Ungleichheitsthematik fassen sie kurz den Forschungsstand zu rechtlichen, pädagogischen, didaktischen und anderen Fragen zusammen und leiten daraus Vorschläge ab, wie Schule, Unterricht und Lernen unter den voraussichtlich noch länger andauernden Einschränkungen und darüber hinaus gestaltet werden könnten. Das Beiheft richtet sich an eine bildungspolitisch interessierte Öffentlichkeit und insbesondere an diejenigen, die in der Bildungspolitik, der Bildungsadministration und natürlich in den Schulen Verantwortung für die Gestaltung des Unterrichts und für schulisches Lernen tragen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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33. Disruptive Innovation! Wie die Pandemie die 'Grammatik der Schule' herausfordert und welche Chancen sich jetzt für eine 'Schule ohne Wände' in der digitalen Wissensgesellschaft bieten
- Author
-
Sliwka, Anne and Klopsch, Britta
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Schulorganisation ,Pupil Evaluation ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Kooperation ,Schulentwicklung ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Teacher collaboration ,School development ,Communication ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Lehrerkooperation ,Pupils ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Lernumgebung ,Educational Environment ,Schüler ,Unterricht ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Cooperation teachers ,Leistungsbeurteilung ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Feed-back ,Education ,Achievement test ,ddc:370 ,Innovation ,Deutschland ,Disadvantage ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Hybridisierung ,Pupil ,Schulbesuch ,Kommunikation ,Learning environment ,Schulgrammatik ,Cooperation ,Achievement measurement ,Distance study ,School organization ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Die „Grammatik der Schule“ entspricht in mehrfacher Hinsicht noch immer dem Fabrikmodell von Bildung, wie es im 19. Jahrhundert entstanden ist. In der Zeit der Pandemie wird diese Art, Schulen zu organisieren, massiv herausgefordert und stößt an Grenzen. Empirische Studien machen schon seit längerer Zeit deutlich, dass Veränderungsbedarf besteht. Hohe Effektstärken bezüglich einer Verbesserung des Lernens zeigen sich für eine enge Kooperation von Lehrkräften in professionellen Lerngemeinschaften, die Stärkung des formativen Feedbacks gegenüber der summativen Leistungsbewertung/Notengebung, eine partnerschaftliche und vertrauensvolle Zusammenarbeit von Lehrkräften und Eltern sowie die aufeinander abgestimmte Hybridisierung von Bildung. Es sind genau dies die Innovationen, die auch dabei helfen, die Schule für die Herausforderungen der Pandemie neu aufzustellen. Wenn die Pandemie mit ihrer Logik der Disruption als Chance begriffen wird, könnten die Veränderungen die Schule der Industriegesellschaft durch „disruptive Innovation“ in die „Schule ohne Wände“ der digitalen Wissensgesellschaft führen. (DIPF/Orig.), In multiple ways, the current “grammar of schooling” is still based on a factory model of schooling going back to the 19th century. In the current age of the pandemic, this way of organizing schools is massively challenged and clearly reveals its limitations. For quite some time, empirical research has pointed to aspects of schooling that need to be changed. High effect sizes have been shown for the improvement of learning in the following four aspects of the “grammar of schooling”: close teacher collaboration in professional learning communities; giving priority to formative feedback over summative assessment/ grading; close and trusting partnerships between teachers and parents, and the switch to hybrid learning environments. The text argues that these are the innovations required to meet the challenges posed by the pandemic and thus provide a historic opportunity for sustainable change. If the pandemic with its logic of disruption is perceived as an opportunity rather than a problem, the current situation could be reframed as a phase of “disruptive innovation” in order to abandon the industrial age model of schooling in favor of a “school without walls” suitable for the digital knowledge society. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
34. Die Corona-Pandemie als Katalysator für Schulreformen? Ein persönlicher Blick auf die pädagogische Corona-Praxis
- Author
-
Hoffmann, Ilka
- Subjects
Eltern ,School ,Parents ,Educational opportunities ,Cancellation of classes ,Selbst gesteuertes Lernen ,Schulorganisation ,Lösung ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,Organization of teaching ,Unterrichtsausfall ,21. Jahrhundert ,Educational opportunity ,Digitalization ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Erfahrung ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,School reform ,Schulreform ,Digitalisierung ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Deutschland ,Disadvantage ,Experience ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Self-directed learning ,Distance study ,School organization ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Einschränkung - Abstract
Für die Schulen war und ist die Corona-Pandemie wie ein Stress-Test, der schonungslos auf unerledigte pädagogische Hausaufgaben hingewiesen hat und immer noch hinweist. Dies betrifft nicht nur die Digitalisierung, sondern insbesondere auch die Heranführung der Kinder und Jugendlichen an Formen selbständigen Lernens. Auf der anderen Seite hat die aktuelle Pandemie aber auch zahlreiche phantasievolle Lösungsansätze hervorgebracht. Der Beitrag beleuchtet anhand von Erfahrungen und Berichten von Lehrkräften und Eltern sowohl die zutage getretenen Herausforderungen als auch deren teils kreative pädagogische Lösungen. Ergänzend wird dabei auch auf eine aktuelle Studie der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) zur Umsetzung des Digitalpakts an den Schulen eingegangen. (DIPF/Orig.), For schools, the Corona Pandemic is like a stress test which has relentlessly highlighted outstanding homework and still does. This refers not only to digitization, but especially to the students’ introduction to forms of self-regulated learning. Yet the recent pandemic has also triggered numerous creative approaches to solve these problems. Based on experiences and reports from teachers and parents, this contribution takes a closer look both at obvious challenges and at partly creative pedagogical solutions. Furthermore, it introduces a topical study by the GEW [Trade Union Education and Science] into the realization of the so-called “DigitalPakt Schule” [digital pact for schools]. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
35. Classroom Management : welche Programme unterstützen Lehrpersonen dabei, ihre eigenen Klassenführungskompetenzen zu evaluieren und anschließend zu erweitern?
- Author
-
Eule-Stauder, Verena Renate and Eule-Stauder, Verena Renate
- Abstract
Ziel dieser Masterarbeit ist die Auseinandersetzung mit der Frage, welche Programme Lehrpersonen dabei unterstützen, ihre eigenen Klassenführungskompetenzen zu evaluieren und anschließend zu erweitern. Dies wird in den Kontext Classroom Management eingebettet. Der Fokus liegt auf der Beschreibung der Durchführung eines effektiven Classroom- Managements und wie man seine eigenen Kompetenzen in diesem Bereich überprüfen und verbessern kann. Es werden zwei Programme namens "Linzer Diagnosebogen zur Klassenführung" und "Die evidenzbasierte Methode der Unterrichtsdiagnostik" ausgewählt und aneinander gegenübergestellt. Classroom Management kann nicht als ein homogenes Konstrukt bezeichnet, denn es ist Teil eines komplexen Wirkungsgeflechtes. (Vgl. Helmke & Helmke 2015, S. 7 f.) Klassenführung wird in Studien und der Literatur als fächerübergreifendes Prozessmerkmal bezeichnet, deren positive Wirkung auf verschiedenen Ebenen nachgewiesen wurde. (Vgl. Hattie 2013, o. S., zit. n. Casale et al. 2016, S. 123) Konkreter gesagt kann Klassenführung als eine Voraussetzung und Grundlage erfolgreichen Unterrichts bezeichnet werden. Sie umfasst Handlungen von Lehrpersonen, die die Lernprozesse der SchülerInnen steuern, anleiten und begleiten. Klassenführung darf laut Klaffke (2013, S. 8) keinesfalls bloß als Disziplin- und Störungsprävention gesehen werden und ist mehr als eine reine Lernbegleitung. (Vgl. Klaffke 2013, S. 8) Classroom Management umfasst demzufolge alle Merkmale guten Unterrichts, insbesondere die effektive Klassenführung und klare Strukturierung. (Vgl. Mikota & Wolf 2018, S. 2) Unter Classroom Management fallen demnach alle Unterrichtsaktivitäten und Verhaltensweisen von Lehrpersonen, die zur Gewährleistung und Gestaltung des Unterrichts beitragen. Angestrebt wird hohe Mitarbeit und geringes Fehlverhalten auf SchülerInnen-Seite. (Vgl. Mikota & Wolf 2018, S. 3) Diese Masterarbeit dient Lehrpersonen als Leitfaden, wenn es um die Einarbeitung in wichtige Komponenten vo, Verena Eule-Stauder, BA BEd, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)4568820
- Published
- 2019
36. Unterrichten: Ein Leitfaden für die Praxis – Einführung und Kapitel 1-2
- Author
-
Städeli, Christoph and Caduff, Claudio
- Subjects
Unterrichtsplanung ,Unterrichtsvorbereitung ,Unterricht ,Unterrichtsmethode ,Didaktik ,Unterrichtsorganisation - Abstract
Konzentration auf das Wesentliche – so lautet die Devise der beiden unterrichtserfahrenen Autoren dieses Buches. In einfacher Form beschreiben sie Kernelemente der Unterrichtsvorbereitung und -durchführung. Sie erläutern theoretische Ansätze, unterbreiten konkrete Vorschläge, präsentieren praktikable Methoden und stellen hilfreiche Instrumente zur Verfügung. Dieser Band aus der Reihe «Kerngeschäft Unterricht» liefert zahlreiche Tipps aus der Praxis für angehende wie auch erfahrene Lehrkräfte und richtet sich an alle, die ihren Unterricht weiterentwickeln möchten. Inhalt dieses Records (s. Dokumente unterhalb Preview) Titel und Inhaltsverzeichnis (a) Vorwort (b) Lehren und Lernen – eine Einführung (c) 1. Kapitel: Die Ausgangslage analysieren (d) 2. Kapitel: Kompetenzen festlegen und Lernziele Formulieren (e) Zugang zum Volltext der Monografie innerhalb des Netzwerks der PH Zürich mit diesem Link., +repphzhbib2019A
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- 2019
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37. School under extreme conditions in the international humanitarian aid system
- Author
-
Adick, Christel
- Subjects
School ,Humanitäre Hilfe ,Educational programme ,Socioeconomic situation ,Educational activities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational aid ,Konzeption ,Educational program ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,UNICEF ,Education ,Crisis ,Bildungsprogramm ,ddc:370 ,Begriff ,Humanitarian aid ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Sozioökonomische Lage ,Bildungshilfe ,Organization of teaching ,Development cooperation ,Disaster control ,Schule ,Katastrophenschutz ,General Medicine ,Definition ,Unterrichtsorganisation ,Conception ,Krise ,Notfall ,Socioeconomic position ,Bildungsarbeit ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Organisation of teaching ,Internationale Zusammenarbeit ,War ,370 Education ,International cooperation ,Bildung ,Entwicklungszusammenarbeit ,Krieg - Abstract
Was passiert, wenn Schulbildung bei nationalen Katastrophen oder in Zeiten extremer Notfälle durch Krieg oder massive Konflikte zusammenbricht? Die Antwort darauf wird als „humanitäre Bildungshilfe“ konzipiert und als eine ganz spezifische Variante des ausländischen Bildungstransfers über nationale Grenzen hinweg verstanden. Zunächst werden die deutsche und englische Terminologie reflektiert: „Notfallpädagogik“ und „Katastrophenpädagogik“ im Vergleich zu „emergency education“ und „disaster education“. Der Artikel skizziert sodann die Stellung und Relevanz von Bildung im internationalen System der humanitären Hilfe und zeigt auf Entwicklungen, die eindeutig einen erhöhten öffentlichen und politischen Druck belegen, Bildung neben Nahrung, Wohnen und medizinischer Hilfe als konstituierenden „vierten Pfeiler“ der humanitären Hilfe anzuerkennen. Zum Schluss wird „School-in-a-Box“, ein von UNICEF seit 1994 in Ruanda weltweit eingesetztes, besonderes Instrument der humanitären Bildungshilfe vorgestellt. (DIPF/Orig.), What happens when schooling breaks down during national disasters or in extreme emergencies caused by war or massive conflicts? The answer is epitomized as “humanitarian education aid” and conceived of as a specific variety of educational transfers across national borders. First, the German “Notfallpädagogik” and “Katastrophenpädagogik” will be discussed in comparison to the internationally applied English terms “emergency education” and “disaster education”. The article will then highlight the relevance of education in the international humanitarian aid system, which has clearly increased not least due to the launch of a special education cluster in the United Nations humanitarian aid system in 2007. This will be followed by sketching the “school-in-a-box” kit developed around 1994 in Rwanda and distributed around the world by the United Nations Children’s Fund, UNICEF. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
38. Auswirkungen des gezielten Einsatzes von Classroom-Management-Strategien im inklusiven Fachunterricht Biologie auf das Unterrichtsverhalten von Schülern unter erhöhten Risiken aus Perspektive der Lehrperson. Eine Einzelfallstudie
- Author
-
Ferreira González, Laura, Hövel, Dennis Christian, Hennemann, Thomas, and Schlüter, Kirsten
- Subjects
Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Case study ,Sonderpädagogik ,Verhaltensauffälligkeit ,Intervention ,Schulpädagogik ,Verhalten ,Realschule ,Klassenmanagement ,Sonderpädagogische Förderung ,Education ,Teaching of Biology ,ddc:370 ,Biologieunterricht ,Germany ,Integrative education ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Biology ,Organization of teaching ,Inclusion ,Integrative Pädagogik ,Unterrichtsorganisation ,Unterrichtsstörung ,Intermediate school ,Organisation of teaching ,Biology lessons ,Inklusion - Abstract
Der gezielte Einsatz von Classroom-Management-Strategien kann die Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit herausforderndem Verhalten begünstigen. Verschiedene Metaanalysen belegen, dass der Einsatz von Classroom-Management-Strategien im Unterricht positive Effekte auf das Verhalten der Lernenden hat. Die zentrale Fragestellung dieser Untersuchung ist, ob der gezielte Einsatz von Classroom-Management-Strategien zu einer Reduktion des Störverhaltens und einer Verbesserung des Lern- und Arbeitsverhaltens bei Lernenden unter besonderen Risikobedingungen im Biologieunterricht führt. Die zugrundeliegende Fördermaßnahme für einen inklusiven Biologieunterricht berücksichtigt in ihrer Konzeption neben fachlichen und sonderpädagogischen Aspekten insbesondere die Grundlagen eines effektiven Classroom Managements. Die Evaluation erfolgte mit Hilfe einer experimentellen Einzelfallstudie im A-B-Design. Es ergeben sich für das Lern- und Arbeitsverhalten anhand der Non-Overlap-Indices moderate bis große Interventionseffekte. Für den Bereich Störverhalten lassen sich bei allen drei Schülern moderate Effekte feststellen. Die Befunde stützen somit den aktuellen Forschungsstand und erweitern diesen für den inklusiven Biologieunterricht. (DIPF/Orig.), Target-oriented applications of classroom management strategies (Emmer & Evertson, 2009) can facilitate the education of pupils with challenging behaviours. Several meta analyses (Hattie, 2012; Korpershoek, Harms, de Boer, van Kuijk & Doolaard, 2016; Marzano, 2000) prove that classroom management strategies have positive effects on the pupils’ behaviour. The central question of this study is whether a specific teaching unit leads to a reduction of disturbing behaviour and to an improvement of the learning and working behaviour among pupils under special risk conditions. The teaching unit of inclusive biology lessons incorporates subject-related and special educational aspects with a certain focus on classroom management. The evaluation was carried out as an experimental single-case study with an A-B design (Jain & Spieß, 2012). Based on the non-overlap indices pupils show moderate to large intervention effects with regard to their learning and working behaviour. In disruptive behaviour, moderate effects can be observed among all three students. Our findings support the current state of research. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
39. Personalisiertes Lernen: zur Analyse eines Bildungsschlagwortes und erste Ergebnisse aus der perLen-Studie
- Author
-
Stebler, Rita, Pauli, Christine, Reusser, Kurt, and University of Zurich
- Subjects
Educational opportunities ,School year 09 ,Lernmethode ,Individual support ,Schulpädagogik ,Educational offer ,Wirkung ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Gruppe ,Learning techniques ,Learning culture ,Lehrer ,Organization of teaching ,Educational offerings ,Befragung ,Prerequisites for learning ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Individuelle Förderung ,Organisation of teaching ,Schüler ,Bildungsangebot ,370 Education ,Switzerland ,Relocation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Lernen ,Education ,Lernvoraussetzungen ,ddc:370 ,10091 Institute of Education ,Educational provision ,Heterogenität ,Learning ,Individualization ,%22">Gruppe ,Lernkultur ,Umsetzung ,Learning method ,Individualisierung ,Schuljahr 09 ,Lerngruppe ,Teacher ,Pupil ,Conception ,Selbstgesteuertes Lernen ,Study group ,Educational possibilities ,Heterogeneity - Abstract
Seit der Jahrtausendwende ist das Konzept der Personalisierung vor allem im englischsprachigen Bildungsraum zu einem Topos in der Diskussion um die Weiterentwicklung von Schule und Unterricht geworden. Personalisiertes Lernen steht dabei weniger für ein klar umrissenes Konzept als für einen 'Containerbegriff' für maßgeschneiderte Bildungsangebote, didaktische Zugänge und Lernprozessqualitäten einer individuell adaptiven Förderung von Schülerinnen und Schülern in heterogenen Lerngruppen. Der Beitrag analysiert Kontexte, Erscheinungsweisen und theoretische Dimensionen des Konzeptes und berichtet erste Ergebnisse aus einer Deutschschweizer Unterrichtsstudie. (DIPF/Orig.), Since the turn of the millennium, the concept of personalising education has become a topos in the debate on the advancement of education and teaching, especially in the Anglophone area. In this connection, personalized learning is not a fixed and clearly defined concept, but rather a collective term for customized learning opportunities, didactic approaches and learning process qualities of individual support for pupils in heterogeneous learner groups. The article analyses contexts, manners of appearance and theoretical dimensions of this concept and reports on the first results of a German Swiss study on lessons. (DIPF/Orig.)
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- 2018
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40. Theoretische und empirische Perspektiven auf Inklusion. Ein Systematisierungsversuch aus Sicht der Sprachdidaktik
- Author
-
Knopp, Matthias and Becker-Mrotzek, Michael
- Subjects
Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,German language teaching ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Germany ,Teaching of German ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Deutschdidaktiker ,Organization of teaching ,Subject didactics ,Inclusion ,Entwicklungsstörung ,Unterrichtsorganisation ,Deutschunterricht ,Developmental disabilities ,Organisation of teaching ,Special Educational Needs ,Inklusion - Abstract
In diesem Forschungsbericht wird aus Sicht der Sprachdidaktik die Frage gestellt, welche theoretischen und empirischen Schlussfolgerungen sich aus den aktuellen Entwicklungen zur Umsetzung der Inklusion für den Deutschunterricht ergeben. Aus der Forderung nach Bildungsgerechtigkeit ergeben sich zahlreiche praktische Herausforderungen sowie empirische und theoretische Fragestellungen für die Didaktik des Deutschunterrichts. Zunächst wird geklärt, was unter Sonderpädagogischem Förderbedarf zu verstehen ist. Danach wird ein offenes Begriffsverständnis von Inklusion vorgestellt. Es folgt eine Übersicht über Forschungen zu inklusivem Deutschunterricht und eine darauf basierende Ausweisung von Forschungsdesiderata. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2018
41. Lehr-Lern-Prozesse in der Russischen Föderation: Kontext und Bedingungen für ein Konzept selbstgesteuerten Lernens
- Author
-
Prescher, Thomas and Ganushko, Iana
- Subjects
Vocational school for apprentices ,Konzeption ,Berufsschule ,Duales Ausbildungssystem ,Wirkung ,Russia ,Unterrichtsentwicklung ,Schulentwicklung ,Learning process ,Germany ,two-track vocational training system ,Learning and teaching development ,Deutschland ,Lehrer ,Organization of teaching ,Competency ,School development ,dual vocational training system ,Teacher ,Empirische Untersuchung ,Pupil ,Förderung ,Schülerorientierter Unterricht ,Unterrichtsorganisation ,Conception ,Pupils ,Empirical study ,Selbstgesteuertes Lernen ,alternance training system ,Organisation of teaching ,Teaching improvement ,Schüler ,Russland ,Vergleich ,Student-centred teaching ,Lernprozess ,Kompetenz - Abstract
Vor dem Hintergrund der curricularen Ausrichtung der Berufsschulen auf Kompetenzförderung einerseits und eines vorwiegend im Frontalunterricht ablaufenden Unterrichtsgeschehens in der Russischen Föderation andererseits gehen die Autor/inn/en der Frage nach, wie sich Berufsschulunterricht insbesondere hinsichtlich selbstgesteuerten Lernens im deutsch-russischen Vergleich beschreiben lässt sowie was aus kulturellen Unterschieden diesbezüglich für Transfer didaktischer Konzepte folgt. Zur Beantwortung der Fragestellung werden Interviews mit Berufsschullehrkräften beider Länder sowie Unterrichtsbeobachtungen einbezogen, die inhaltsanalytisch und mittels Verfahren deskriptiver Statistik ausgewertet werden. Zentrales Ergebnis ist, dass die Lehrkräfte der Russischen Föderation die Qualität des selbstgesteuerten Lernens niedriger einschätzen als die in Deutschland. (DIPF/Orig.), Against the background of the curricular focus of vocational schools in the Russian Federation on the promotion of competences on the one hand, and on the other hand instruction practices dominated by frontal teaching, the authors examine the question of how vocational schooling can be described with regard to self-directed learning in a German-Russian comparison and what follows in this regard for transfer of didactic concepts. In order to answer this question, interviews with vocational school teachers from both countries as well as classroom observations are included and analyzed in terms of contents and by means of descriptive statistics. The central result is that teachers in the Russian Federation estimate the quality of self-directed learning lower than teachers in Germany. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
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42. Annette Textor: Einführung in die Inklusionspädagogik. Bad Heilbrunn / Stuttgart: Klinkhardt UTB 2015 (219 S.) [Rezension]
- Author
-
Korff, Natascha
- Subjects
Offener Unterricht ,Nordrhein-Westfalen ,Vocational training ,Integration ,Kind ,Handicap ,Bundesland ,Berufsvorbereitung ,Review ,Modell ,Vocational preparation ,Kooperation ,Schulentwicklung ,Germany ,Schulprogramm ,Migration background ,Klassenrat ,Human rights ,Immigrant background ,Child ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Open teaching ,Organization of teaching ,Funding ,Inclusion ,Klassenführung ,School development ,Schülerleistung ,Jugendlicher ,Team Teaching ,Practical training ,Didaktik ,Unterrichtsorganisation ,Soziale Integration ,Pupils ,Berlin ,Legal basis ,Student achievement ,In-house training ,Bielefeld ,Organisation of teaching ,Rezension ,Schüler ,History of education ,Training method ,Behinderung ,Financing ,Integration classes ,Bildungsgeschichte ,Schülerbeurteilung ,Relocation ,Betrieb ,Book review ,Educational policy ,Adolescent ,Teamteaching ,Empirical research ,Differenzierung ,Classroom techniques ,Social integration ,School programme ,Practical work ,Exemplary model ,Diagnostik ,Betriebliche Berufsausbildung ,Laboratory schools ,Menschenrechte ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Laborschule ,Fallbeispiel ,Individualization ,Finanzierung ,Diagnostic ,Umsetzung ,Deutschland ,Integrationsklasse ,Individualisierung ,North-Rhine Westphalia ,Bildungspolitik ,Migrationshintergrund ,Teacher ,Pupil ,Rechtsgrundlage ,Cooperation ,Berufsausbildung ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Praktikum ,History of educational activities ,Inclusion class ,Vocational education and training ,Inklusion ,Pupil achievement - Abstract
Rezension von: Annette Textor: Einführung in die Inklusionspädagogik. Bad Heilbrunn / Stuttgart: Klinkhardt UTB 2015 (219 S.; ISBN 978-3-8252-4340-1; 19,99 EUR).
- Published
- 2016
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43. Inklusion als umfassende schulische Innovation. Streitbare Anmerkungen zu einer wichtigen Schulreform
- Author
-
Weishaupt, Horst
- Subjects
Professionalization ,Further education for teachers ,Schulorganisation ,Primary school lower level ,Kind ,Implementierung ,Handicap ,Secondary education ,School organisation ,Elementary School ,Further training for teachers ,Demographic development ,Germany ,Migration background ,Immigrant background ,Child ,Lehrer ,Organization of teaching ,Soziale Ungleichheit ,Professionalisierung ,Primary school ,Inclusion ,Further education of teachers ,Schülerzahl ,Unterrichtsorganisation ,Number of pupils ,Organisation of teaching ,Behinderung ,Integration classes ,School reform ,Schulreform ,Social inequality ,Konzeption ,Remedial Education ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Innovation ,Deutschland ,Integrationsklasse ,Grundschule ,Migrationshintergrund ,Bevölkerungsentwicklung ,Teacher ,Lehrerfortbildung ,Conception ,Sekundarbereich ,School organization ,Special Educational Needs ,Förderschule ,Inclusion class ,Inklusion - Abstract
Die UN-Behindertenrechtskonvention hat in Deutschland eine weitreichende Reformdebatte im Schulwesen ausgelöst. Ihre Berechtigung findet sie in den teilweise gravierenden Defiziten der bisher überwiegend separierenden Unterrichtung von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Unter den vielfältigen Handlungsnotwendigkeiten werden einige schulorganisatorische und strukturelle Herausforderungen einschließlich der Lehrerbildung und -weiterbildung herausgegriffen. Darauf bezogen wird versucht, die erkennbaren Reformansätze mit den Handlungsnotwendigkeiten in Beziehung zu setzen, um auf dieser Grundlage zu einer Zwischenbilanz der Reformbemühungen zu gelangen. (DIPF/Orig.), In Germany, the UN Convention on the Rights of People with Disabilities has triggered a far-reaching debate on the reform of the school system. This is justified by the sometimes severe deficits of the so far mostly segregating special needs education for students with learning disabilities. With regard to selected aspects, attention is drawn to several school-organizational and structural necessities among the manifold needs for action, including aspects of teacher training and further education for teachers. Within this context, the recognizable reform initiatives are related to the needs for action to thus create a basis on which to achieve an interim assessment of these reform efforts. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
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44. PISA 2012. Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland
- Subjects
School ,Lower secondary ,Methodik ,Data capture technique ,Secondary education lower level ,Einstellung ,Emotional response ,Germany ,Performance measurement ,Migration background ,Kompetenzentwicklung ,Immigrant background ,Internationaler Vergleich ,Lesekompetenz ,Organization of teaching ,International comparison ,Leistungsmessung ,Sekundarstufe I ,Soziale Herkunft ,Stichprobe ,Schülerleistung ,Reading competence ,Mathematische Kompetenz ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Student achievement ,Mathematik ,Organisation of teaching ,Lower level secondary education ,Schüler ,Skill development ,Mathematikunterricht ,Lower secondary education ,Mathematics Achievement ,Cross-national comparison ,Mathematics lessons ,Rahmenbedingung ,Social origin ,FOS: Mathematics ,Emotionales Verhalten ,Naturwissenschaftliche Kompetenz ,Deutschland ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Motivation ,Schule ,Migrationshintergrund ,PISA ,Datenerhebungstechnik ,Pupil ,Achievement measurement ,Mathematics skills ,Methodics ,Mathematics ,Pupil achievement ,Teaching of mathematics - Abstract
PISA mißt die Leistungsfähigkeit von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz. An der inzwischen fünften Erhebungsrunde beteiligten sich 65 Staaten. Der Schwerpunkt der Publikation liegt auf den Ergebnissen und Entwicklungen für Deutschland. Kapitel 1 bietet eine ausführliche Einführung in die Hintergründe der aktuelle Studie (Testdesign, Merkmale und Besonderheiten). Kapitel 2 befaßt sich mit der mathematischen Kompetenz im internationalen Vergleich. Kapitel 3 beschreibt die mathematikbezogene emotionale und motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen in PISA 2012. Kapitel 4 beleuchtet den Mathematikunterricht in Deutschland. Kapitel 5 die schulischen Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung. Kapitel 6 beschreibt Ergebnisse und Herausforderungen naturwissenschaftlicher Kompetenz in PISA 2012. Kapitel 7 widmet sich den Veränderungen und Perspektiven der Lesekompetenz. Kapitel 8 erläutert Befunde zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Kompetenzentwicklung. Kapitel 9 geht auf die mathematische Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ein. Im abschließenden 10, Kapitel werden die technischen Grundlagen des fünften internationalen Vergleichs ausführlich dargestellt. (DIPF/mass.)
- Published
- 2013
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45. PISA 2012. Fortschritte und Herausforderungen in Deutschland
- Author
-
Prenzel, Manfred [Hrsg.], Sälzer, Christine [Hrsg.], Klieme, Eckhard [Hrsg.], and Köller, Olaf [Hrsg.]
- Subjects
School ,Lower secondary ,Methodik ,Data capture technique ,Secondary education lower level ,Emotional response ,Germany ,Performance measurement ,Migration background ,Empirische Bildungsforschung ,Kompetenzentwicklung ,Immigrant background ,Internationaler Vergleich ,Lesekompetenz ,Organization of teaching ,International comparison ,Leistungsmessung ,Sekundarstufe I ,Soziale Herkunft ,Stichprobe ,Schülerleistung ,Reading competence ,%22">PISA ,Mathematische Kompetenz ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Student achievement ,%22">Einstellung ,Mathematik ,Organisation of teaching ,Lower level secondary education ,Schüler ,Skill development ,Mathematikunterricht ,Lower secondary education ,Mathematics Achievement ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Cross-national comparison ,Mathematics lessons ,Rahmenbedingung ,Education ,ddc:370 ,Social origin ,Emotionales Verhalten ,Naturwissenschaftliche Kompetenz ,Deutschland ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Motivation ,Schule ,Migrationshintergrund ,Datenerhebungstechnik ,Pupil ,Achievement measurement ,Mathematics skills ,Methodics ,Mathematics ,Pupil achievement ,Teaching of mathematics - Abstract
PISA mißt die Leistungsfähigkeit von fünfzehnjährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesekompetenz. An der inzwischen fünften Erhebungsrunde beteiligten sich 65 Staaten. Der Schwerpunkt der Publikation liegt auf den Ergebnissen und Entwicklungen für Deutschland. Kapitel 1 bietet eine ausführliche Einführung in die Hintergründe der aktuelle Studie (Testdesign, Merkmale und Besonderheiten). Kapitel 2 befaßt sich mit der mathematischen Kompetenz im internationalen Vergleich. Kapitel 3 beschreibt die mathematikbezogene emotionale und motivationale Orientierungen, Einstellungen und Verhaltensweisen von Jugendlichen in PISA 2012. Kapitel 4 beleuchtet den Mathematikunterricht in Deutschland. Kapitel 5 die schulischen Rahmenbedingungen der Kompetenzentwicklung. Kapitel 6 beschreibt Ergebnisse und Herausforderungen naturwissenschaftlicher Kompetenz in PISA 2012. Kapitel 7 widmet sich den Veränderungen und Perspektiven der Lesekompetenz. Kapitel 8 erläutert Befunde zum Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Kompetenzentwicklung. Kapitel 9 geht auf die mathematische Kompetenz von Schülerinnen und Schülern mit Zuwanderungshintergrund ein. Im abschließenden 10, Kapitel werden die technischen Grundlagen des fünften internationalen Vergleichs ausführlich dargestellt. (DIPF/mass.)
- Published
- 2013
46. Vom Nutzen der Zeit. Beobachtungen und Analysen zum individualisierten Unterricht
- Author
-
Breidenstein, Georg and Rademacher, Sandra
- Subjects
Schedule of classes ,Zeit ,Cross-grade teaching ,Teaching time ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Unterrichtszeit ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Regelschule ,Feldforschung ,Organization of teaching ,Primary school ,Montessori-Schule ,Empirische Untersuchung ,Unterrichtsorganisation ,Empirical study ,Flexibilisierung ,Organisation of teaching ,370 Education ,Unterrichtstheorie ,Contents of teaching ,Teaching theory ,Differentiated teaching ,Alternativschule ,Nutzung ,Regular school ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Stundenplan ,Lernen ,Time ,Education ,ddc:370 ,Montessori schools ,Theory of teaching ,Learning ,Individualization ,Flexibilization ,Deutschland ,Grundschule ,Individualisierung ,Cross-year teaching ,Unterrichtsinhalt ,Jahrgangsübergreifender Unterricht ,Pupil's timetable ,Teaching content ,Wochenplan ,Field research ,Alternative school ,Differenzierender Unterricht - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 3, S. 336-356, Der Frage nach der Konstituierung von Unterricht geht dieser Aufsatz anhand der Analyse der Eigenlogik schulischer Zeitstrukturen im individualisierten Grundschulunterricht nach. Am empirischen Material werden unterschiedliche Varianten des schulischen Zeitmanagements in drei kontrastiven Forschungsfeldern diskutiert. Der Grad der Individualisierung lässt sich daran erkennen, inwieweit sich die Unterrichtsorganisation von der Idee der Schulstunde und des Stundenplans löst. Über die drei kontrastiven Varianten individualisierten Unterrichts hinweg jedoch erweist sich die Indifferenz schulischer Zeitvorgaben gegenüber den Lerninhalten gerade in einem Unterricht, der die Idee der Synchronität der Lernprozesse aufgibt, als grundlegendes Strukturmerkmal von Unterricht. (DIPF/Orig.), Based on the analysis of the inherent logics of school-related structures of time in individualized elementary-school instruction, the authors enquire into the issue of the constitution of teaching. The empirical material is used to discuss different variants of time management in schooling within the framework of three contrastive fields of research. The degree of individualization can be ascertained by considering in how far the organization of teaching has parted with the concept of separate lessons and schedules. Beyond these three contrastive variants of individualized teaching, however, the indifference of time standards set by the school towards educational contents, especially within the framework of teaching concepts that have given up the idea of the synchronicity of learning processes, constitutes a fundamental structural characteristic of schooling. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
47. Gert Geißler, Schulgeschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Frankfurt a.M.: Lang-Verlag 2011 (1003 S.) [Rezension]
- Author
-
Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
Lehrerausbildung ,Schulbildung ,History ,Further education for teachers ,Angebot ,School level of education ,Modernisierung ,Lehrplan ,Wandel ,Review ,Secondary education ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,%22">Renaissance ,Germany ,Germany-GDR ,Education system ,Preußen ,Secondary school ,Lehrer ,Primary school ,School law ,Further education of teachers ,National state ,21. Jahrhundert ,Unterrichtsorganisation ,School system ,Renaissance ,Change of society ,History of education ,Primary level ,Bildungsgeschichte ,Schulrecht ,19. Jahrhundert ,Book review ,Educational policy ,%22">Aufklärung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Sozialisationsbedingung ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Erziehung ,Vocational school ,Deutschland ,Schulform ,School abroad ,Teaching ,Institution ,Lehrerfortbildung ,German academic secondary school ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Bildungsreform ,Sekundarbereich ,Nursery school ,Teacher training ,Frühpädagogik ,Kirche ,%22">Deutschland ,Elementarbereich ,Staat ,Vocational education school ,Modernization ,Germany-FRG ,School ,School administration ,Nationalsozialismus ,Bundesland ,Schulpädagogik ,Colonialism ,Middle ages ,Kindergarten ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Further training for teachers ,Type of school ,Schulentwicklung ,History of schools ,Geschichte ,Absolutismus ,Primary education ,Historische Bildungsforschung ,Weimarer Republik ,Organization of teaching ,Schulsystem ,School statutes ,Antike ,School development ,20. Jahrhundert ,Participation in education ,Educational reform ,Participation Rate ,Law concerning schools ,General compulsory school ,Bundesrepublik Deutschland ,Gymnasium ,Organisation of teaching ,Rezension ,Unterricht ,370 Education ,Aufklärung ,State ,Absolutism ,Schulgeschichte ,Teacher education ,Auslandsschule ,Foreign school ,Federal Republic of Germany ,Church ,School policy ,Primarbereich ,Bildungspolitik ,Schule ,Nazism ,Volksschule ,Teacher ,Bildungseinrichtung ,Berufsbildende Schule ,Educational institution ,Schulverwaltung ,Elementary education sector ,Kolonialismus ,Grammar School ,Bildungswesen ,Schulalltag ,History of educational activities ,Bildungsbeteiligung ,Schulverfassung ,Mittelalter - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 3, Rezension von: Gert Geißler, Schulgeschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Frankfurt a.M.: Lang-Verlag 2011 (1003 S.; ISBN 978-3-631-61435-8)
- Published
- 2012
48. Individuelle und schulische Risikofaktoren und protektive Faktoren im Berufsorientierungsprozess
- Author
-
Neuenschwander, Markus P. and Schaffner, Noemi
- Subjects
School ,Socioeconomic influences ,Vocational training ,Satisfaction ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,Method of teaching ,Einflussfaktor ,Elementary School ,Secondary education lower level ,Educational achievement ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,Unterrichtsmethode ,Sozioökonomischer Faktor ,Organization of teaching ,Sekundarstufe I ,Primary school ,Occupational orientation ,Empirische Untersuchung ,Social relations ,Jugendlicher ,Berufswahlunterricht ,General compulsory school ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Empirical study ,Soziale Beziehung ,Organisation of teaching ,Lower level secondary education ,Schüler ,Pupil-teacher relation ,Switzerland ,Lower secondary education ,Risk ,School achievement ,Adolescent ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Curriculum contents ,Berufsorientierung ,Übergang Schule - Beruf ,Education ,ddc:370 ,Schulleistung ,Risiko ,Instruction supporting occupational choice ,Schule ,Volksschule ,Institution ,Übergang ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Zufriedenheit ,Pupil-teacher relationship ,Lerninhalt ,Berufsausbildung ,Psychosozialer Faktor ,Vocational education and training - Abstract
Neben der Vermittlung von Fachkompetenzen zählt die Berufsorientierung zu den zentralen Aufgaben der Sekundarstufe I. Anhand hierarchischer Mehrebenenanalysen, basierend auf Daten von 461 Jugendlichen in der Nordwestschweiz, wird gezeigt, dass neben individuellen Risiko- und protektiven Faktoren auch institutionelle und schulische Kompositionsvariablen sowie Unterrichtsmethoden die Chancen von Schülerinnen und Schülern beeinflussen, nach der Sekundarstufe I direkt eine qualifizierende Ausbildung zu beginnen. (DIPF/Orig.) In addition to teaching academic competence, schools have the task to prepare students for professional life. Results from hierarchical multi-level analyses with data from 461 adolescents in North Western Switzerland show that individual risk and protective factors, institutional and composition variables as well as teaching methods influence the chance of students to start a qualified training after compulsory school. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2011
49. Ganztagsschulentwicklung Baden-Württemberg
- Author
-
Hahl, Manfred
- Subjects
Lower secondary education ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Deliberation ,Baden-Wurtemberg ,Family policy ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,All-day school ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Kooperation ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,Ganztagsschule ,Finanzierung ,Baden-Württemberg ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Grundschule ,Future ,Organization of teaching ,Funding ,Sekundarstufe I ,Primary school ,Bildungspolitik ,Schulsystem ,Schulform ,School development ,Zukunft ,Unterrichtsorganisation ,School system ,Cooperation ,Familienpolitik ,Organisation of teaching ,Lower level secondary education ,Guidance ,Counselling ,370 Education ,Financing ,Beratung - Abstract
Appel, Stefan [Hrsg.]; Rother, Ulrich [Hrsg.]: Mehr Schule oder doch: Mehr als Schule? Schwalbach, Taunus : Wochenschau-Verl. 2011, S. 152-158. - (Jahrbuch Ganztagsschule; 2011), Ganztagsschulen gibt es in Baden-Württemberg seit 40 Jahren, anfänglich waren es nur wenige Ausnahmeschulen. Im Jahrzehnt von 1995 bis 2005 lag der Schwerpunkt der Einrichtung von Ganztagsschulen vorrangig auf Schulen, die - wie es offiziell heißt - ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag unter erschwerten Bedingungen erfüllen (kurz: "Brennpunktschulen"). Der Ausbau von Ganztagsschulen wurde dann mit Beginn dieser Legislaturperiode 2006 deutlich forciert und ist derzeit und in Zukunft einer der Schwerpunkte der Bildungs- und Familienpolitik des Landes. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2011
50. Siegfried Protz / Detlef Zöllner: Eine kurze Geschichte des Unterrichts, Problemgeschichtliche Studien, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2010 [Rezension]
- Author
-
Menck, Peter
- Subjects
School ,History ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzept ,Unterrichtskonzeption ,Schulpädagogik ,Review ,Lernen ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lecturing ,Education ,%22">Geschichte ,Lehren ,Example for teaching ,ddc:370 ,Geschichte ,Education system ,Learning ,Society ,Historische Bildungsforschung ,Fundamental concepts ,Organization of teaching ,Gesellschaft ,Schule ,Teaching ,Conception of teaching ,Teaching research ,Didaktik ,Unterrichtsorganisation ,Europe ,Bildungswesen ,Unterrichtsforschung ,Organisation of teaching ,Rezension ,History of education ,Training method ,Unterricht ,History of educational activities ,370 Education ,Unterrichtsbeispiel ,Europa ,Bildung ,Bildungsgeschichte - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 10 (2011) 4, Rezension von: Siegfried Protz / Detlef Zöllner: Eine kurze Geschichte des Unterrichts, Problemgeschichtliche Studien, Leipzig: Leipziger Universitätsverlag 2010, 327 S.; ISBN 978-3-86583-525-3
- Published
- 2011
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