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In two feeding trials conducted with juvenile Atlantic cod Gadus morhua (initial mean weight = 87.9 or 15.92 g), soy protein concentrate (SPC) was used to replace fish meal in isonitrogenous, isocaloric diets. In the first trial, five experimental diets (47% protein, 15% fat; calculated gross energy = 5,059 kcal/kg) were formulated to replace 28, 60, 80, and 100% of dietary fish meal. In the second trial, three diets were formulated with SPC to replace 0, 25, and 50% of the fish meal in a modified commercial diet for marine finfish (50% protein, 15% fat; calculated gross energy = 4,900 kcal/kg; calculated digestible energy = 3,570 kcal/kg). Upon conclusion of the studies, no differences in survival, growth, hepatosomatic index, or viscerosomatic index were found among the treatment groups. The fish attained mean weights of 162.7 and 39.1 g in the first and second trials, respectively, with specific growth rates of 0.76% and 1.12% and feed conversion ratios of 1.28 and 1.29, respectively. No consi...

The kinetic structure of the reconnection layer in the magnetotail is investigated by two-dimensional hybrid simulations. As a proxy, the solution of the Riemann problem of the collapse of a current sheet with a normal magnetic field component is considered for two cases of the plasma beta (particle to magnetic field pressure): β = 0.02 and β = 0.002. The collapse results in an expanding layer of compressed and heated plasma, which is accelerated up to the Alfven speed vA. The boundary layer separating this hot reconnection like layer from the cold lobe plasma is characterized by a beam of back-streaming ions with a field-aligned bulk speed of ≃ 2vA relative to the cold lobe ion population at rest. As a consequence, obliquely propagating waves are excited via the electromagnetic ion/ion cyclotron instability, which led to perpendicular heating of the ions in the boundary layer as well as further outside the layer in the lobe. In both regions, waves are found which propagate almost parallel to the magnetic field and which are identified as Alfven ion cyclotron (AIC) waves. These waves are excited by the temperature anisotropy instability. The temperature anisotropy increases with decreasing plasma beta. Thus the anisotropy threshold of the instability is exceeded even in the case of a rather small beta value. The AIC waves, when convected downstream of what can be defined as the the slow shock, make an important contribution to the ion thermalization process. More detailed information on the dissipation process in the slow shocks is gained by analyzing individual ion trajectories.

The kinetic structure of collisionless slow shocks in the magnetotail is studied by solving the Riemann problem of the collapse of a current sheet with a normal magnetic field component using 2-D hybrid simulations. The collapse results in a current layer with a hot isotropic distribution and backstreaming ions in a boundary layer. The lobe plasma outside and within the boundary layer exhibits a large perpendicular to parallel temperature anisotropy. Waves in both regions propagate parallel to the magnetic field. In a second experiment a spatially limited high density beam is injected into a low beta background plasma and the subsequent wave excitation is studied. A model for slow shocks bounding the reconnection layer in the magnetotail is proposed where backstreaming ions first excite obliquely propagating waves by the electromagnetic ion/ion cyclotron instability, which lead to perpendicular heating. The T⟂/T∥ temperature anisotropy subsequently excites parallel propagating Alfven ion cyclotron waves, which are convected into the slow shock and are refracted in the downstream region.

Comparisons between a Greenland ice core isotopic record and marine sediment grey level records of the North Atlantic Ocean show that rapid temperature variations witnessed by the ice core (Dansgaard-Oeschger events) during the last glacial period can also be detected in marine sediments. This shows that the resolution obtained in marine cores can be sufficiently high to record rapid climatic fluctuations. Several spectral analyses of those grey level marine records consistently indicate that significative fluctuations of the climatic response exist with periodicities of 5 to 1 kyr in addition to orbital forcing. These high frequencies are close to those predicted by various dynamic ocean models.

Regeln Sie, wer Presseanfragen beantworten soll und darf. Ublicherweise liegt die Aufgabe, Presseauskunfte zu geben, ausschlieslich beim Vorstandssprecher und bei der Pressestelle. Von dort aus kann bei Bedarf entschieden werden, ob ein anderer Vertreter der Bank gegenuber der Presse Aussagen machen soll.

Eines vorweg: Es gibt keine Untersuchungsmethode, die absolut sichere Aussagen zum Erfolg einer PR-Masnahme oder gar zur Wirkung einer Zeitungsmeldung machen konnte. Die Probleme sind aus der Werbewirkung s forschung bekannt. Das heist aber nicht, das die Bewertung der Offentlich keitsarbeit der personlichen Einschatzung des Vorstandsvorsitzenden oder des PR-Chefs vorbehalten bleiben mus. PR-Erfolge und Miserfolge sind — zumindest in Grenzen — durchaus mesbar und damit kontrollierbar. Die Methoden der Evaluation sind vielfaltig und reichen vom einfachen Clipping bis zum Einsatz des klassischen Marktforschungsinstrumentariums. Ihr jeweiliger Einsatz hangt von der Fragestellung und dem zur Verfugung stehenden Etat ab. Wichtig ist, das Ziele in der Offentlichkeitsarbeit und auch in der Pressearbeit mit konkreten und im Einzelfall operativen Zielformulierungen definiert werden. Die Frage „warum und mit welchem Ziel geben wir eine bestimmte Information eigentlich an die Presse?“, mag manchen Presseverantwortlichen mit Blick auf seine bisherige Informations Strategie ins Grubeln bringen, ist aber als Basis einer Erfolgskontrolle unerlaslich.

Wahrend noch in den 70er Jahren die Einstellung zu Geldinstituten fur viele Jugendliche und junge Erwachsene sehr emotional gepragt war — teils negativ, da mit Schwellenangsten verbunden, teils positiv, weil das Girokon to als wichtiger Schritt zum Erwachsenwerden gesehen wurde — hat sich das Thema inzwischen stark versachlicht. Banken und Sparkassen werden heute weitgehend emotionslos als Dienstleistungsunternehmen gesehen.1 Bei jungen Erwachsenen sieht es ahnlich aus: „Die Bankverbindung gehort zu den Selbstverstandlichkeiten im Wirtschaftsleben; die Nutzung erfolgt nach Masgabe der eigenen wirtschaftlichen Situation und der Ziele, die mit der individuellen Geldstrategie verfolgt werden.“2 Dabei sind auch junge Kunden durchaus anspruchsvoll, wie die weiteren Ergebnisse der Studie zeigen. Neben der guten Erreichbarkeit, der Vertrautheit mit dem Geldinstitut uber die Eltern und den eigenen Kontakten uber ein Sparbuch wurden die gunstigen Konditionen (heist: gebuhrenfreie Kontofuhrung) sowie die Anzahl von Geldautomaten und Kontoauszugsdruckern als Hauptgrunde fur die Wahl des ersten Geldinstitutes genannt.3

Journalisten sollen unabhangig und frei ihrer Tatigkeit nachgehen konnen. Eine freie Presse funktioniert aber nur dann, wenn der Leser darauf vertrauen kann, in seiner Zeitung echte Berichte von neutralen Journalisten vorzufinden und keine „gekauften“ oder „bestellten“ Wahrheiten den reaktioneilen Text bestimmen.

Kundenschriften und Broschuren sind — richtig eingesetzt — ein wirksames Instrument der Kundenbindung1: „Richtig positioniert sind Kundenschrif ten als zielgruppenorientierte Kommunikationsmedien ideal. Die Empfanger sind in der Regel klar definierbar, die Titel zeigen fachspezifische Kompetenz, decken Informationsbedarf ab und sind in vielen Kundenbeziehungen regelmasige Kontaktchancen mit relativ gunstigen Kontaktkosten.“2

Eine besonders interessante Form der Zusammenarbeit zwischen Kreditin stituten und Presse sind Telefonaktionen, bei denen Zeitungsbeziehungsweise Zeitschriftenleser zu bestimmten, vorher veroffentlichten Zeiten in der Redaktion von Fachleuten telefonische Auskunfte zu Geldthemen erhalten. Diese Form der Zusammenarbeit wurde Ende der 70er Jahre zuerst vom Bundesverband deutscher Banken bei regionalen Zeitungshausern initiiert.

Der Geschaftsbericht heutiger Pragung beschrankt sich langst nicht mehr darauf, einer kleinen, an Bilanzzahlen beruflich interessierten Leserschaft den Jahresabschlus zu erlautern. Die meisten Kreditinstitute haben aus der Pflicht, ihre Zahlen veroffentlichen zu mussen, eine Kur gemacht und nutzen den Geschaftsbericht, um die Bank als Ganzes darzustellen. Der Geschafts bericht ist die Visitenkarte des Kreditinstituts geworden, „ein Mittelding aus Trager von Sachinformationen, Informationsmittel und Imagebroschure.“1

Fur viele Banken und Sparkassen gehoren Vortragsveranstaltungen und Ausstellungen in der Kundenhalle seit Jahrzehnten zum selbstverstandlichen PR-Instrumentarium. Veranstaltungen in Kreditinstituten lassen sich grundsatzlich in zwei Kategorien einteilen: fachliche Veranstaltungen einerseits und unterhaltende Veranstaltungen andererseits.

Die Zielgruppe „eigene Fuhrungskrafte und Mitarbeiter“ nimmt einen zu nehmend wichtigeren Platz im Rahmen der Offentlichkeitsarbeit ein: „PR begins at home.“ Gerade in Zeiten strategischer Neuausrichtungen, der Suche nach schlanken Organisationsformen und veranderter Wertmasstabe der Arbeitnehmer sind im Bankgeschaft keine „Befehlsempfanger“ mehr gefragt, sondern selbstandig und verantwortlich handelnde Mitarbeiter, die informiert sind und wissen, warum, wie und wann etwas in der Bank geschieht. Ein funktionierendes innerbetriebliches Informations- und Kommunikationssystem mus sich dieser Herausforderung stellen. Es mus nicht nur fruhzeitig und umfassend Informationsbedurfnisse befriedigen, sondern bietet daneben als Corporate Identity-Transportmittel die Chance, Mitarbeiter starker einzubeziehen und zu motivieren.

Unter Sponsoring versteht man „die Planung, Organisation, Durchfuhrung und Kontrolle samtlicher Aktivitaten, die mit der Bereitstellung von Geld oder Sachmitteln durch Unternehmen fur Personen und Organisationen im sportlichen, kulturellen oder sozialen Bereich zur Erreichung von unterneh merischen Marketing- und Kommunikationszielen verbunden sind. …Sponsoring basiert auf dem Prinzip von Leistung und Gegenleistung.“1 Der Sponsor gibt zum Beispiel eine finanzielle Unterstutzung und erwartet dafur eine Gegenleistung vom Gesponserten. Sponsoring unterscheidet sich also ganz wesentlich vom Mazenatentum und vom Spendenwesen. Wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist die kommunikative Nutzung oder die Nutzung des kommunikativen Potentials einer Person, einer Institution oder einer Veranstaltung als eine Moglichkeit der Gegenleistung: „Mazenatentum bezeichnet die kontinuierliche oder projektbezogene uneigennutzige Forderung sportlicher, kultureller oder sonstiger Aktivitaten, ohne Beachtung der kommunikativen Nutzung.“2 Beim Spendenwesen dagegen stehen keine kontinuierlichen Initiativen im Vordergrund, sondern meist „ein punktuelles, soziales Engagement mit steuerlichen Vergunstigungen“.3 Eine kommunikative Gegenleistung ist bei einer Spende nicht der Hauptzweck.

Traditioneller Schwerpunkt bei PR-Veranstaltungen im Geschaftsstellenbe reich der Kreditinstitute sind Ausstellungen mit und ohne Eroffnungsveranstaltung.

Offentlichkeitsarbeit (die Begriffe Offentlichkeitsarbeit und Public Relations/PR werden hier synonym verwendet) umfast nach Buschgen „die Gesamtheit aller Masnahmen, die auf die Beeinflussung, die Gestaltung und die Veranderung der Beziehung zwischen einer Bank und der fur sie rele vanten Offentlichkeit ausgerichtet sind und auf die Schaffung beziehungsweise Pflege von Vertrauen gegenuber dem Bankensektor insgesamt, insbesondere jedoch gegenuber dem eigenen Institut zielen“.1 In Abgrenzung dazu sollen mit Hilfe der Werbung — im Wege des zielgerichteten Einsatzes bestimmter Werbeinstrumente — durch eine „absichtliche und zwangsfreie Kundenbeeinflussung“2 Kunden und klar abgegrenzte Kundengruppen zu einem „Leistungsabnahmeverhalten“3 veranlast werden. Gegenstand der Werbeaktivitaten konnen sowohl einzelne Leistungen (zum Beispiel einzelne Preise, Produkte, Dienstleistungen) als auch banktypische Leistungsbundel sein.

Medien liefern Informationen und machen Meinungen. Wir leben heute in einer sehr stark von den Medien beeinflusten und gepragten Welt. Medien ersetzen aber auch zunehmend eigene Erfahrungen. Sie vermitteln Realita ten und Ereignisse, von denen man sonst ausgeschlossen bleiben wurde. Dabei hat das, was in den Medien schwarz auf weis steht oder uber den Bildschirm flimmert, beim Leser und Zuschauer eine hohe Glaubwurdigkeit.

Zu Pressegesprachen, die meist zwanglos im kleinen Kreis durchgefuhrt werden, oder Pressekonferenzen, bei denen es schon etwas formlicher zu geht, sollte man nur dann einladen, wenn man als Kreditinstitut der interessierten Offentlichkeit etwas zu sagen hat und wenn das Thema durch einen direkten Kontakt den Journalisten besser vermittelt werden kann. „An Presseveranstaltungen ist immer dann zu denken, wenn ein Ereignis oder eine bestimmte Entwicklung in der Bank beziehungsweise Sparkasse ein besonderes Interesse bei den Redakteuren vermuten last, das mit einer Presseinformation allein nicht abgedeckt werden kann. Gerade schwierige Sachverhalte werden durch ein Gesprach leichter, sicherer und genauer vermittelt.“1

Es war einmal ein Pressesprecher, der behauptete, sein Verhaltnis zur Presse sei so gut, das er eine (schlechte) Berichterstattung verhindern konne. Glauben Sie solche Marchen nicht. Auch dann nicht, wenn sich diese Aussage auf das doch so gute Verhaltnis zum Verleger bezieht. „Es ware toricht, das Management glauben zu machen, man habe die Medien ‚im Griff‛.“2

Die Zeiten sind vorbei, in denen sich die klassischen Kommunikationsinstrumente Werbung, PR und Verkaufsforderung unabhangig voneinander zur gleichen Zeit mit unterschiedlichen Masnahmen im gleichen Marktsegment bewegen konnten. Eine integrierte Gesamtkommunikation — zusammengefast unter dem Begriff Unternehmenskommunikation und eingebettet in das Corporate Identity-Konzept — ist die Voraussetzung, um am Markt erfolgreich agieren zu konnen. Unter integrierter Kommunikation versteht man die inhaltliche, gestalterische und zeitliche Ubereinstimmung der medialen und personalen Kommunikation auf nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Konkret bedeutet dies, das sich selbst bei immer kleiner und differenzierter werdenden Zielgruppen jeweils alle kommunikativen Krafte auf die jeweilige Zielgruppe konzentrieren sollten.

Das am haufigsten eingesetzte Instrument der Pressearbeit ist die Pressemit teilung. Sie kann zwar das personliche Gesprach nicht ersetzen, „reicht aber fur viele Anlasse vollig aus“ und ist „haufig die einzig richtige, weil rationellste Form des Kontaktes.“1

Was ist mit den Kreditinstituten los? Banken und Sparkassen stehen wie nie zuvor im Blickpunkt der Offentlichkeit. Im Blatterwald rauscht es, wenn es um das Kreditgewerbe geht. Aber es ist kein freundliches oder wohlwollendes Luftchen, das da weht. Der Wind hat in den letzten Jahren beinahe Sturmstarke erreicht und blast den Banken ziemlich heftig direkt ins Gesicht.

Die Stabilitatsuntersuchung eines zeitinvarianten linearen Regelkreises bringt gegenuber Abschn. 4 nichts grundsatzlich Neues und kann mit den dort angegebenen Methoden erfolgen. Wir wollen aber einige Besonderheiten hervorheben.

Die vorangegangenen Kapitel brachten eine grundlegende Einfuhrung in die Methoden zur Beschreibung und Analyse von dynamischen Ubertragungssystemen. Wir werden, auf diesem Fundament aufbauend, jetzt die Grundlagen der Synthese von Regelkreisen erarbeiten, anschliesend einige halbempirische Regeln zur Reglerwahl kennenlernen und schlieslich zwei systematische Syntheseverfahren, das Frequenzkennlinienverfahren und die vollstandige Zustandsruckfuhrung, behandeln.

In diesem Kapitel wollen wir uns der Aufgabe zuwenden, die Gesetzmasigkeiten und Phanomene des Verkehrsflusses auf Schnellstrasen zu erfassen und zu einem mathematischen Modell zu verdichten, wobei wir uns bewust sind, das sich diesen Gesetzmasigkeiten im Verkehrsgeschehen statistische Unregelmasigkeiten uberlagern. Dieses Modell wird dann als Grundlage fur die Fragestellungen dienen, die in den weiteren Kapiteln bearbeitet werden. Von einer solchen mathematischen Beschreibung haben wir zu fordern, das sie die Merkmale des Verkehrsablaufes hinreichend genau wiedergibt, soweit sie fur die Ziele der Regelung und Uberwachung von Bedeutung sind. Auf der anderen Seite werden wir die mathematische Beschreibung im Hinblick auf den rechnerischen wie auch den geratetechnischen Aufwand, der bei der Weiterbehandlung erwachst, so einfach wie moglich halten wollen. Beide Forderungen sind zunachst einander entgegengerichtet: je aufwendiger eine Modellbeschreibung ist, desto besser last sie sich dem Verhalten des nachzubildenden Prozesses anpassen. Allerdings werden wir beim Strasenverkehr, der sich aus dem Einzelverhalten von Individuen zusammensetzt, relativ fruh an eine Grenze stosen, jenseits deren eine weitere Verfeinerung wegen der statistischen Unregelmasigkeiten, die dem Geschehen anhaften, keine nennenswerte Verbesserung in der Modellanpassung mehr ergibt.

Die folgenden Uberlegungen und die daraus abgeleiteten Erkenntnisse wollen wir zunachst mit der Betrachtung eines konkreten Beispiels beginnen, ehe sie verallgemeinert werden.

Wie bereits im Kapitel 1 dargelegt wurde, hat der hohe Motorisierungsgrad das Phanomen des Verkehrszusammenbruchs auch in den Bereich des Uberlandverkehrs hineingetragen. Anders als im innerstadtischen Bereich bot sich hier zunachst noch die Moglichkeit, mit baulichen Mitteln wie der Verbreiterung und der Neuanlage von Strasen dem gewachsenen Verkehrsaufkommen zu begegnen. Bei einer hohen Besiedlungsdichte, wie sie in Europa vorliegt, erwies sich allerdings auch dieser Ausweg als unzureichend. Auf der einen Seite wuchs das Verkehrsaufkommen starker als die durch bauliche Masnahmen bereitgestellte Strasenkapazitat (vgl. Bild 1.1); auf der anderen Seite zwingen die Kostenentwicklung im Strasenbau wie auch die Landverknappung dazu, hier mit informationstechnischen und automationstechnischen Mitteln eine Verbesserung des Verkehrsablaufs auch im Fernstrasenbereich zu suchen, so das die vorhandenen Strasen durch eine bessere Koordinierung des Verkehrsaufkommens wie des Verkehrsablaufs gunstiger genutzt und zu jeder Zeit verfugbar gehalten werden.