376 results on '"Schulpolitik"'
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102. (Keine) Zeit für Freizeit? Freizeit im Kontext gymnasialer Schulzeitverkürzung aus Sicht von Schülerinnen und Schülern
- Abstract
"Eine zentrale Annahme im Zusammenhang mit der Reduzierung der Schulzeitdauer bis zum Abitur (G8) ist, dass durch eine mit der Schulzeitverkürzung verbundene gestiegene zeitliche Belastung der Schülerinnen und Schüler kaum mehr Zeit für außerschulische Aktivitäten bleibe. In diesem Beitrag wird mit Hilfe eines Mixed-Methods-Designs der Frage nachgegangen, wie Schülerinnen und Schüler acht- und neunjähriger Bildungsgänge (G8: n=534; G9-neu: n=521) ihre Freizeitressourcen einschätzen und inwiefern eine entschleunigte Lernzeit - im Rahmen des neuen G9-Bildungsganges in Nordrhein-Westfalen - erweiterte Möglichkeiten für außerschulische Aktivitäten bietet. Die quantitativen Analysen bei Schülerinnen und Schülern von 13 Gymnasien weisen, u.a. auf Basis von Zeittagebüchern, weniger auf zeitliche Differenzen zwischen den Bildungsgängen, sondern vielmehr auf eine unterschiedliche Gestaltung von Freizeit hin und lassen danach fragen, wie die Kinder selbst Differenz zwischen G8 und G9-neu verhandeln. Dazu wird die Rekonstruktion eines Transkriptionsausschnitts aus insgesamt 20 Gruppendiskussionen mit Schülerinnen und Schülern dargelegt, der mittels dokumentarischer Methode einen exemplarischen Einblick in die Differenz kommunikativen und konjunktiven Wissens ermöglicht." (Autorenreferat), "Reducing the number of school years until graduation from academic-track secondary schooling from nine to eight years (G8) has been one of the most important structural changes to schooling in Germany in the past few years. It has been assumed that the increased time strain on pupils as a result of the reduction in years of schooling would leave them with almost no time for extracurricular activities. This paper uses a mixed methods design to examine how pupils in eight- and nine- year educational programs (G8: n=534; G9: n=521) assess their leisure time resources, and to which degree extended learning time - as afforded by a new nine-year educational program (G9) in the German state of North Rhine-Westphalia - provides them with additional opportunities for extracurricular activities. The quantitative analyses were conducted with pupils from 13 secondary schools, using time diaries among other methods. While the quantitative results illustrate only minor differences in total leisure time between pupils in both educational programs, they show differences in the composition of leisure time. This leads to the question of how children articulate differences between G8 and G9. Additionally, a reconstruction of segments of transcriptions from a total of 20 group discussions with pupils is presented, which provides insight into the children's different 'communicative' and 'conjunctive space of experience' by means of the documentary method." (author's abstract)
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- 2014
103. Problempapier Schuljugend
- Abstract
Die Arbeit befaßt sich auf der Basis nicht näher erläuterter empirischer Untersuchungen und sonstiger Forschungsarbeiten mit demographischen Entwicklungen der Schuljugend, der politisch-historischen Bildung, Formen der Organisiertheit, dem Verhältnis von Schülern zu Lehrern bzw. Eltern sowie mit Fragen der Förderung begabter Kinder und Jugendlicher. Als Anregungen für die künftige Schulpolitik der DDR werden u.a. formuliert: "Uneingeschränkte Förderung einer reichen Individualität der Schüler, Lehrer und Erzieher; Förderung humanistischen Gedankengutes; Entfaltung politischer und sozialer Kompetenz und Befähigung zur aktiven Mitgestaltung der sozialistischen Demokratie; Allgemeinbildung mit höchster bildungs-ökonomischer Effizienz; engere Verbindung von Schule und Leben." (psz)
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- 2014
104. Evaluation von Bewegungs-, Spiel und Sportangeboten an Offenen Ganztagsschulen in Niedersachsen
- Author
-
Süßenbach, Jessica and Geis, Sandra
- Subjects
Sportpädagogik ,Untersuchung, empirische ,Schulsport ,Fallstudie ,Sportunterricht ,Schulpolitik ,Sportwissenschaften ,Projektdokumentation ,Sportpolitik ,Forschungsprojekt ,Ganztagsschule ,Niedersachsen ,Evaluation ,Sportunterricht, offener - Abstract
Mit dieser Studie wird zum einen eindrucksvoll belegt, dass der organisierte Sport eine zentrale Rolle in der Verwirklichung des Offenen Ganztags einnimmt: Rund 1/3 aller Angebote im Ganztag sind Sportangebote. Knapp 40% der Anbieterinnen und Anbieter sind Übungsleiterinnen oder Übungsleiter. Jedes vierte Angebot ist sportartenübergreifend, d. h. mehrheitlich sind sportartspezifische Angebote im Ganztag zu verzeichnen. Fast 2/3 aller befragten Schulen kooperieren mit mindestens einem Sportverein. 74% dieser Schulen sind zufrieden mit der Vereinskooperation. Darüber hinaus fallen zum anderen einige Aspekte auf, die zukünftig in der Sportentwicklungsarbeit in Vereinen und Verbänden, aber vor allem auch in der Zusammenarbeit mit Schulen Beachtung finden sollten: Die Sportangebote werden überwiegend in koedukativen Gruppen durchgeführt. Allerdings werden vor allem in der Sportart Fußball getrennte Angebote durchgeführt und die Mädchen erhalten zudem in den Bereichen Tanz und Rückschlagspiele geschlechtshomogene Angebote. Über die Hälfte aller Schulen verlangt eine Mindestqualifikation, das bedeutet jedoch im Umkehrschluss, dass 37% der Schulen keinerlei Qualifikation nachfragen. Schulen, die mit einem oder mehreren Sportvereinen kooperieren, verlangen deutlich häufiger eine Qualifikation (65%). Neben der Bereitstellung des nominellen Angebots bedarf es einer (Weiter)Entwicklung qualitativer Aspekte von Bewegungs-, Spiel- und Sportangeboten im Ganztag (Bsp. die Qualifizierung verschiedener Professionen). Eine ganztagsschulische Kooperation und Vernetzung sowie ein verändertes professionelles Selbstverständnis und Handeln der beteiligten Partner sind unerlässlich, d. h. eine multiprofessionelle Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen, die über die bloße Anwesenheit hinausgeht. Hier ist einerseits die Expertise des organisierten Sports in der Aus- und Weiterbildung auf verschiedenen Ebenen gefragt und andererseits eine weitergehende Öffnung für pädagogisch-psychologische Aspekte in der Vermittlung von Sport in heterogenen Lerngruppen. Aus der StEG-Studie wissen wir, dass eine Intensivierung der Kooperation vor allem an den Schulen stattfindet, an denen die Partizipation des weiteren, pädagogisch tätigen Personals im Sinne einer stärkeren Beteiligung an der Planung,Entwicklung und Gestaltung des Ganztags zunimmt. Es ist anzustreben, dass der gemeinwohlorientierte und organisierte Sport im Ganztag mitwirken und gleichzeitig seine traditionellen Angebote beibehalten kann. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, den Ganztag auch dazu zu nutzen, Kinder und Jugendliche für ein aktives oder auch ehrenamtliches Engagement in einem Sportverein zu gewinnen. Im Zuge der radikalen Schul- und Hochschulreformen im Spiegel gesellschaftlicher Wandlungsprozesse könnte sich der organisierte Sport in der kommunalen Bildungsplanung in den Bereichen Schule, Sport und Jugendhilfe noch stärker einbringen und profilieren, mit dem übergeordneten Ziel, sich in den Vernetzungsstrukturen von Kommunen und Kreisen zu verankern und auf diesem Weg eine enge institutionelle Verzahnung mit dem sportbezogenen Ganztag zu erreichen. Einer übergreifenden Fragestellung für weiterführende Forschungen und im Hinblick auf die Sportentwicklung sollte sich auch der organisierte Sport nicht verschließen: Inwiefern führt die Ganztagsschulentwicklung zur Implementierung multiprofessioneller Teams und sozialräumlicher Vernetzung? Und von welchen Gelingens- und Misslingensbedingungen sind Kooperationen und Vernetzungen abhängig? (Wörtliche Übernahme des Kapitels 3: Empfehlungen und Ausblick)
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- 2013
105. Sport- und Bewegungsangebote an offenen Ganztagsschulen in Niedersachsen:in einer zentralen Rolle
- Author
-
Süßenbach, Jessica and Geis, Sandra
- Subjects
Sportpädagogik ,Schulsport ,Sportpolitik ,Sportunterricht ,Forschungsprojekt ,Ganztagsschule ,Niedersachsen ,Schulpolitik ,Sportunterricht, offener ,Sportwissenschaften - Published
- 2013
106. Migration und Schulpolitik in Preußen-Deutschland. Ein Überblick
- Author
-
Hansen, Georg
- Subjects
History ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Access to Education ,Schulpädagogik ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ethnizität ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Germany ,Geschichte ,Migration background ,Ethnicity ,School policy ,Preußen ,Immigrant background ,Deutschland ,Historische Bildungsforschung ,Migration ,Nationalstaat ,Migrationshintergrund ,Migrant ,Bildungszugang ,Nation-state ,370 Education ,Bildung - Abstract
ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 36 (2013) 4, S. 8-11, Migration ist in Preußen-Deutschland über Jahrhunderte kein Gegenstand von Schulpolitik gewesen. Schulpflicht gilt für die jeweiligen Staatsangehörigen bzw. für ethnisch Deutsche – Migranten galten als Störfaktor bei der Schaffung der ethnisch homogenen Nation. Erst im Kontext von EWG/EU wird Migration in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts sowohl als unvermeidbare Realität akzeptiert, als auch in schulpolitische Konzepte aufgenommen. (DIPF/Orig.), Migration has not been a topic of educational policies in Prussia-Germany for centuries. National subjects or ethnical Germans had to be schooled - migrants were considered as disturbing the building of an ethnically homogenous nation. Only the creation of the EEC/EU made migration an accepted reality and an inevitable fact for the conceptualization of educational policies in the second half of 20th century. (DIPF/Orig.)
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- 2013
107. Thesen zur Entwicklung des Bildungssystems in den nächsten 20 Jahren. Überprüfung und Fortschreibung der Thesen in 'Die Deutsche Schule' von 1988
- Author
-
Hurrelmann, Klaus
- Subjects
Bildungspolitik ,Schulsystem ,Struktur ,Educational policy ,Bildungsverhalten ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Prognose ,Education behaviour ,Schulpädagogik ,Secondary education ,Schulpolitik ,Prognosis ,School system ,Sekundarbereich ,Education ,ddc:370 ,Entwicklung ,Germany ,Education behavior ,School policy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Bestandsaufnahme ,Forecasting - Abstract
In einem Aufsatz in der Zeitschrift "Die Deutsche Schule" hat der Autor in Heft 4 des Jahrgangs 1988, also vor 25 Jahren, "Thesen zur strukturellen Entwicklung des Bildungssystems in den nächsten fünf bis zehn Jahren" zur Diskussion gestellt. In diesem Beitrag fasst er im ersten Teil die Thesen in ihrer Essenz zusammen, sodass die Kernaussagen zu Strukturentwicklungen deutlich werden. Es handelte sich nicht nur um feststellende Thesen, die eine Einschätzung bestehender Trends und eine Prognose künftiger Entwicklungen beabsichtigten, sondern auch um normative Aussagen mit dem Charakter von Handlungsempfehlungen an die Bildungspolitik, die eine Reaktion auf die zu erwartenden Trends vorschlugen. Im Zentrum stand das Postulat, ein "Zwei-Wege-Modell" für das Schulsystem zu etablieren, indem neben dem Gymnasium eine Integrierte Sekundarschule aufgebaut wird. Im zweiten Teil konfrontiert er die Thesen mit der heutigen Realität und stelle die Frage, ob die vor einem Vierteljahrhundert formulierten Trendfortschreibungen und Entwicklungsprognosen richtig waren. Im dritten Teil schreibt er die Thesen zur strukturellen Entwicklung des Bildungssystems auf der Basis des Jahres 2013 fort. (DIPF/Orig.) In an article published in the journal "Die Deutsche Schule" in 1988, i.e. 25 years ago, the author put up "Theses on the Structural Development of the Education System within the Next Five to Ten Years" for discussion. In the first part of this article, he summarizes the essence of these theses and explain the central statements on structural developments. These theses not only had a declaratory character intended to evaluate existing trends and forecast future developments, but were also normative statements containing recommendations for action to be taken in educational policy and proposing a reaction to the expected trends. The core postulation was the establishment of a "two-way-model" in the educational system by building up an integrated secondary school in addition to the "Gymnasium" (academic high school). In the second part of this article, he confronts these theses with today's reality and ask the question of whether the trends and development forecasts described 25 years ago were correct. In the third part, he updates the theses on the structural development of the educational system based on the facts of 2013. (DIPF/Orig.)
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- 2013
108. Strukturwandel im Sekundarbereich. Determinanten schulpolitischer Reformprozesse in Sachsen und Hamburg
- Author
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Edelstein, Benjamin and Nikolai, Rita
- Subjects
School ,German non-academic secondary school ,Secondary education ,Schulpolitik ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Differentiated school system ,Deutschland-DDR ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,Germany-GDR ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,School development ,Schülerzahl ,Statistics ,Gegliedertes Schulsystem ,Saxony ,Number of pupils ,Gymnasium ,History of education ,370 Education ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Inhaltsanalyse ,Schulreform ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Hamburg ,Statistik ,FOS: Mathematics ,School policy ,Sekundäranalyse ,Deutschland ,Sachsen ,Schule ,Schulform ,Struktur ,German academic secondary school ,Sekundarbereich ,Grammar School ,Intermediate school ,Hauptschule ,History of educational activities ,Content analysis ,Germany-FRG - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 4, S. 482-495, In vielen Bundesländern wurden in den letzten Jahren tiefgreifende Schulstrukturreformen vollzogen. Bislang fehlt es allerdings an theoriegeleiteten Analysen, die die Determinanten dieser Reformen offenlegen und Länderunterschiede erklären. Dieser Beitrag zeigt, wie neoinstitutionalistische Konzepte für die Analyse der Persistenz von Bildungsinstitutionen ebenso wie für die Analyse ihres Wandels gewinnbringend eingesetzt werden können. Die Prozessanalysen zu Sachsen und Hamburg zeigen, dass schulstrukturelle Reformprozesse als pfadabhängig charakterisiert werden können. In beiden Ländern entstanden spezifische Möglichkeiten bzw. Zwänge für institutionellen Wandel durch ein partielles Schwinden der "Reproduktionsmechanismen" der jeweils tradierten Schulstruktur. (DIPF/Orig.), In recent years, far-reaching reforms of the school structure have been implemented in many of the German Laender. So far, however, there is a lack of theory-guided analyses, which could disclose the determinants of these reforms or explain the differences between the Laender. This contribution reveals how neo-institutional concepts can be used in the analysis of persistence and change of educational institutions. The process analyses carried out by the authors with regard to Saxony and Hamburg show that the reform of school structures can be characterized as path-dependent. In both Saxony and Hamburg, specific potentialities and constraints regarding institutional change developed due to the partial erosion of the "reproduction mechanisms" of the respective traditional school structure. (DIPF/Orig.)
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- 2013
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109. Gesellschaftlicher Wandel als Herausforderung der staatlichen Schulpolitik
- Author
-
Schavan, Annette
- Subjects
Bildung ,Gesellschaft ,Schule ,Schulpolitik ,Schulpflicht ,Recht ,Dienstleistung ,Familie ,Lehrer ,Arbeit ,Öffentlichtkeit ,Wandel ,Subsidiarität ,Pädagogik ,Individualisierung ,Ausbildung ,Medium ,Beteiligung ,Teilhabe - Abstract
[Abstract fehlt], Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Vol 40 (1999): Bildung und Bildungspolitik
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- 2012
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110. The effects of 'girl-friendly' schools: Evidence from the BRIGHT school construction program in Burkina Faso
- Author
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Kazianga, Harounan, Levy, Dan, Linden, Leigh L., and Sloan, Matt
- Subjects
education ,I28 ,gender inequality ,Frauenbildung ,I24 ,I25 ,Schulbesuch ,enrollment ,Schulpolitik ,Wirkungsanalyse ,O15 ,Africa ,Burkina Faso ,ddc:330 ,Allgemeinbildende Schule ,Bildungsniveau - Abstract
We evaluate the causal effects of a program that constructed high quality girl-friendly primary schools in Burkina Faso, using a regression discontinuity design 2.5 years after the program started. We find that the program increased enrollment of all children between the ages of 5 and 12 by 20 percentage points and increased their test scores by 0.45 standard deviations. The change in test scores for those children caused to attend school by the program is 2.2 standard deviations. We also find that the program was particularly effective for girls, increasing their enrollment rate by 5 percentage points more than boys', although this did not translate into a differential effect on test scores. Disentangling the effects of school access from the unique characteristics of the new schools, we find that the unique characteristics were responsible for a 13 percentage point increase in enrollment and 0.35 standard deviations in test scores, while simply providing a school increased enrollment by 26.5 percentage points and test scores by 0.323 standard deviations. The unique characteristics of the school account for the entire difference in the treatment effect by gender.
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- 2012
111. Vouchers, choice, and public policy: An overview
- Author
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Chumacero Escudero, Rómulo and Paredes, Ricardo
- Subjects
Schule ,vouchers ,ddc:330 ,C25 ,school choice ,Chile ,Schulpolitik ,Gutscheinsystem ,Auswahl - Abstract
The educational voucher system builds on the pillars of informed choice and competition to improve the quality of the education provided. This document summarizes some of the results of recent literature on the subject, and discusses their public policy implications.
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- 2012
112. Ulrike Ostermaier (Hrsg.), Hochbegabung, Exzellenz, Werte. Positionen in der schulischen Begabtenförderung Festschrift zum zehnjährigen Bestehen des Sächsischen Landesgymnasiums Sankt Afra. Dresden: Thelem 2011 (343 S.) [Rezension]
- Author
-
Flöter, Jonas
- Subjects
Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Hochbegabung ,Schulpädagogik ,Aufsatzsammlung ,Review ,Schulpolitik ,Giftedness ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Germany ,School policy ,Deutschland ,Secondary school ,Begabtenförderung ,German academic secondary school ,Grammar School ,Gymnasium ,Rezension ,History of education ,History of educational activities ,370 Education ,Bildungsgeschichte ,Meißen - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 3, Rezension von: Ulrike Ostermaier (Hrsg.), Hochbegabung, Exzellenz, Werte. Positionen in der schulischen Begabtenförderung Festschrift zum zehnjährigen Bestehen des Sächsischen Landesgymnasiums Sankt Afra (Im Auftrag des Vereins der Freunde und Förderer des Sächsischen Landesgymnasiums St. Afra e.V.). Dresden: Thelem 2011 (343 S.; ISBN 978-3-942411-44-8)
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- 2012
113. Andreas Pehnke (Hrsg.), Johannes Tews (1860-1937). Vom 15-jährigen Dorfschullehrer zum Repräsentanten des Deutschen Lehrervereins. Studien über den liberalen Bildungspolitiker, Sozialpädagogen, Erwachsenenbildner und Kämpfer gegen Antisemitismus. Sax-Verlag: Beucha 2011 (304 S.) [Rezension]
- Author
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Wiegmann, Ulrich
- Subjects
History ,Bildungsgang ,Erwachsenenbildung ,Civic education ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teachers' association ,Educational career ,Deutscher Lehrerverein ,%22">Geschichte ,Antisemitismus ,Lehrerverband ,Germany ,Geschichte ,Historische Bildungsforschung ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Demokratische Erziehung ,Engagement ,Educational stream ,20. Jahrhundert ,Pädagoge ,Berlin ,Rezension ,History of education ,370 Education ,Bildungsgeschichte ,19. Jahrhundert ,Tews, Johannes ,Book review ,Educational policy ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Adult training ,Aufsatzsammlung ,Antisemitism ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Democratic education ,Lehrerbildung ,Religiöse Toleranz ,School policy ,Deutschland ,Bildungspolitik ,Educational track ,Verein ,Adult education ,History of educational activities ,Involvement - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 2, Rezension von: Andreas Pehnke (Hrsg.), Johannes Tews (1860-1937). Vom 15-jährigen Dorfschullehrer zum Repräsentanten des Deutschen Lehrervereins. Studien über den liberalen Bildungspolitiker, Sozialpädagogen, Erwachsenenbildner und Kämpfer gegen Antisemitismus. Sax-Verlag: Beucha 2011 (304 S.; ISBN 978-3-8672-9095-1)
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- 2012
114. Gert Geißler, Schulgeschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Frankfurt a.M.: Lang-Verlag 2011 (1003 S.) [Rezension]
- Author
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Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
Lehrerausbildung ,Schulbildung ,History ,Further education for teachers ,Angebot ,School level of education ,Modernisierung ,Lehrplan ,Wandel ,Review ,Secondary education ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,%22">Renaissance ,Germany ,Germany-GDR ,Education system ,Preußen ,Secondary school ,Lehrer ,Primary school ,School law ,Further education of teachers ,National state ,21. Jahrhundert ,Unterrichtsorganisation ,School system ,Renaissance ,Change of society ,History of education ,Primary level ,Bildungsgeschichte ,Schulrecht ,19. Jahrhundert ,Book review ,Educational policy ,%22">Aufklärung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Sozialisationsbedingung ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Erziehung ,Vocational school ,Deutschland ,Schulform ,School abroad ,Teaching ,Institution ,Lehrerfortbildung ,German academic secondary school ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Bildungsreform ,Sekundarbereich ,Nursery school ,Teacher training ,Frühpädagogik ,Kirche ,%22">Deutschland ,Elementarbereich ,Staat ,Vocational education school ,Modernization ,Germany-FRG ,School ,School administration ,Nationalsozialismus ,Bundesland ,Schulpädagogik ,Colonialism ,Middle ages ,Kindergarten ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Further training for teachers ,Type of school ,Schulentwicklung ,History of schools ,Geschichte ,Absolutismus ,Primary education ,Historische Bildungsforschung ,Weimarer Republik ,Organization of teaching ,Schulsystem ,School statutes ,Antike ,School development ,20. Jahrhundert ,Participation in education ,Educational reform ,Participation Rate ,Law concerning schools ,General compulsory school ,Bundesrepublik Deutschland ,Gymnasium ,Organisation of teaching ,Rezension ,Unterricht ,370 Education ,Aufklärung ,State ,Absolutism ,Schulgeschichte ,Teacher education ,Auslandsschule ,Foreign school ,Federal Republic of Germany ,Church ,School policy ,Primarbereich ,Bildungspolitik ,Schule ,Nazism ,Volksschule ,Teacher ,Bildungseinrichtung ,Berufsbildende Schule ,Educational institution ,Schulverwaltung ,Elementary education sector ,Kolonialismus ,Grammar School ,Bildungswesen ,Schulalltag ,History of educational activities ,Bildungsbeteiligung ,Schulverfassung ,Mittelalter - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 3, Rezension von: Gert Geißler, Schulgeschichte in Deutschland. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Frankfurt a.M.: Lang-Verlag 2011 (1003 S.; ISBN 978-3-631-61435-8)
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- 2012
115. Joachim Scholz, Die Lehrer leuchten wie die hellen Sterne. Landschulreform und Elementarlehrerbildung in Brandenburg-Preußen. Bremen: edition lumière 2011 (266 S.) [Rezension]
- Author
-
Hinz, Renate
- Subjects
19. Jahrhundert ,School ,Ländlicher Raum ,History ,Professionalization ,Book review ,Teacher education ,Teachers' training ,%22">Aufklärung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulorganisation ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School organisation ,Elementary School ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Geschichte ,Lehrerbildung ,School policy ,Preußen ,Gesetz ,Historische Bildungsforschung ,Grundschule ,Lehrer ,Professionalisierung ,Primary school ,Schule ,Teacher ,Teaching ,Pädagoge ,School organization ,Rezension ,History of education ,Unterricht ,Natorp, Paul ,History of educational activities ,370 Education ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Aufklärung ,Schulreform - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 3, Rezension von: Joachim Scholz, Die Lehrer leuchten wie die hellen Sterne. Landschulreform und Elementarlehrerbildung in Brandenburg-Preußen. Bremen: edition lumière 2011 (266 S.; ISBN 978-3-934686-86-1)
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- 2012
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116. Gerd F. Hepp, Bildungspolitik in Deutschland. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (315 S.) [Rezension]
- Author
-
Rürup, Matthias
- Subjects
Hochschulpolitik ,History ,Consultation for politicians ,Bund-Länder-Beziehung ,Bundesland ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Geschichte ,Germany ,Geschichte ,Hochschulwesen ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Historische Bildungsforschung ,Funding ,Lehrbuch ,Educational reform ,University policy ,Higher education policy ,Rezension ,Demografischer Faktor ,History of education ,Advisory for politicians ,370 Education ,Financing ,Akteur ,Bildungsgeschichte ,Öffentliche Ausgaben ,Europäisierung ,Book review ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social actor ,Education ,ddc:370 ,Schulwesen ,Ausgaben ,Internationalization ,School policy ,Finanzierung ,Higher education ,Deutschland ,Bildungspolitik ,Bevölkerungsentwicklung ,Bildungsreform ,Politikberatung ,Föderalismus ,History of educational activities ,Bildung ,Internationalisierung ,Expenditures ,Text book - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 2, Rezension von: Gerd F. Hepp, Bildungspolitik in Deutschland. Eine Einführung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2011 (315 S.; ISBN 978-3-5311-5210-3)
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- 2012
117. Eckhardt Fuchs / Sylvia Kesper-Biermann / Christian Ritzi (Hrsg.), Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (274 S.) [Rezension]
- Author
-
Herrmann, Ulrich G.
- Subjects
Regionaler Faktor ,Social role ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Germany ,Baden ,Regional Characteristics ,Historische Bildungsforschung ,Primary school ,General compulsory school ,Saxony ,Recht ,Rezension ,History of education ,Unterricht ,370 Education ,Bildungsgeschichte ,19. Jahrhundert ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,FOS: Law ,Educational research ,Church ,Education ,Württemberg ,ddc:370 ,Schulwesen ,School policy ,Bildungsforschung ,Wissenstransfer ,Deutschland ,Soziale Rolle ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Historische Analyse ,Sachsen ,Volksschule ,Teaching ,Historical analysis ,Deutsches Kaiserreich ,Transfer ,German Empire ,Bayern ,Kirche ,History of educational activities ,Schleswig-Holstein ,Law ,Transfer of knowledge - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 11 (2012) 3, Rezension von: Eckhardt Fuchs / Sylvia Kesper-Biermann / Christian Ritzi (Hrsg.), Regionen in der deutschen Staatenwelt. Bildungsräume und Transferprozesse im 19. Jahrhundert. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2011 (274 S.; ISBN 978-3-7815-1790-5)
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- 2012
118. Kindergarten for all. Long run effects of a universal intervention
- Author
-
Drange, Nina, Havnes, Tarjei, and Sandsør, Astrid M. J.
- Subjects
child development ,I28 ,JEL classification: H40 ,education ,J13 ,early childhood intervention ,jel:H40 ,Kinderbetreuung ,Schulpolitik ,Wirkungsanalyse ,JEL classification: J13 ,Kinderbetreuungseinrichtung ,jel:J13 ,distributional effects ,difference-in-differences ,ddc:330 ,kindergarten ,Matematikk og Naturvitenskap: 400::Matematikk: 410::Statistikk: 412 [VDP] ,H40 ,child care ,Norwegen - Abstract
Theory and evidence point towards particularly positive effects of high-quality child care for disadvantaged children. At the same time, disadvantaged families often sort out of existing programs. To counter differences in learning outcomes between children from different socioeconomic backgrounds, governments are pushing for universal child care. However, it is unclear how effective programs with universal participation may be at addressing the needs of disadvantaged children. We provide evidence on the long-run effect on schooling of mandating kindergarten at age 5-6. Our identifying variation comes from a reform that lowered school starting-age from 7 to 6 in Norway in 1997. The new program was designed as a low intensity kindergarten program, similar to voluntary child care programs available before mandating. Our precise DD estimates reveal hardly any effect, both overall, across subsamples, and over the grading distribution. A battery of specification checks support our empirical strategy.
- Published
- 2012
119. Private Akteure im Bildungsbereich
- Author
-
Höhne, Thomas and Schreck, Bruno
- Subjects
Bertelsmann-Stiftung ,Erziehung, Bildung, Unterricht ,Schulpolitik - Abstract
Anmerkung des Umsetzungsdienstes: Das Werk ist zitierfähig., Die Autoren rekonstruieren im Rahmen einer Fallstudie den Prozess der Privatisierung staatlicher Steuerungsinstrumente im Bildungssystem und verdeutlichen die Tragweite der aktuellen bildungspolitischen Entwicklung.Im Bildungsbereich ist seit Mitte der 1990er Jahre ein Trend zu zunehmender Privatisierung zu beobachten. Die Verlagerung der bildungspolitischen Aufgaben von staatlichen Qualitätssicherungsinstitutionen auf private Akteure wirft grundlegende Fragen nach der Verantwortung staatlicher Akteure bei der demokratischen Gestaltung von Bildungspolitik auf.
- Published
- 2011
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120. School Access, Resources, and Learning Outcomes : Evidence from a Non-Formal School Program in Bangladesh
- Author
-
Dang, Hai-Anh, Sarr, Leopold, and Asadullah, Niaz
- Subjects
non-formal school ,STUDENT CHARACTERISTICS ,LEARNING OUTCOMES ,STUDENT ATTENDANCE ,SCHOOL CHILDREN ,TYPES OF STUDENTS ,Schulpolitik ,EDUCATIONAL INPUTS ,EDUCATIONAL OPPORTUNITIES ,CLASSROOM ,MATHEMATICS ,FORMAL SCHOOL PROGRAM ,LEARNING MATERIALS ,RURAL SCHOOLS ,EDUCATION ECONOMICS ,ACADEMIC PERFORMANCE ,SCHOOL SURVEYS ,STUDENT TRANSFER ,O10 ,TEACHING EFFECTIVENESS ,EDUCATED PARENTS ,SCHOOL TEACHING ,PRIMARY EDUCATION SYSTEM ,GENDER PARITY ,TEACHER ABSENTEEISM ,Schätzung ,INTERVENTIONS ,GROSS ENROLMENT ,READING ,STUDENT-TEACHER RATIO ,TEACHERS ,EDUCATION ATTAINMENT ,education ,GROSS ENROLMENT RATE ,PARENTAL EDUCATION ,HOMEWORK ,TEACHER ,SCHOOL SUPPLY ,NUMERACY ,TEACHER QUALITY ,FORMAL SCHOOLING ,HIGHER TEST SCORES ,COMMUNITY SCHOOL ,SCHOOL DROP-OUTS ,AVERAGE CLASS SIZE ,TEACHER PERFORMANCE ,PRIMARY SCHOOL AGE ,LITERACY ,ACADEMIC ABILITY ,FEMALE ENROLMENT ,SCHOOL INFRASTRUCTURE ,SCHOOL TYPES ,SCHOOL PERFORMANCE ,SCHOOL UNIFORMS ,VILLAGE EDUCATION ,AGE COHORT ,ASSOCIATE PROFESSOR ,COMPLETION RATES ,EDUCATIONAL OUTCOMES ,MULTIGRADE SCHOOLS ,ATTENDANCE RATES ,FUTURE RESEARCH ,TEXTBOOKS ,OLDER CHILDREN ,FORMAL PRIMARY EDUCATION ,STUDENT LEARNING OUTCOMES ,OUT-OF-SCHOOL CHILDREN ,HUMAN DEVELOPMENT ,PRIMARY TRAINING ,STUDENT ACHIEVEMENT ,WORKING CHILDREN ,SCHOOL STUDENTS ,GENDER DIFFERENCES ,QUALIFIED TEACHERS ,ALTERNATIVE SCHOOLING ,EDUCATION DEVELOPMENT ,ORPHANS ,SCHOOL QUALITY ,PRIMARY COMPLETION ,AGE RANGES ,SECONDARY SCHOOL ,ACADEMIC ACHIEVEMENT ,SCHOOL FEES ,impact evaluation ,NET ENROLMENT ,SCHOOL LEVEL ,STUDENT FEES ,STUDENT LEARNING ,FORMAL PRIMARY SCHOOLS ,SUPPLY OF SCHOOLS ,PRIVATE SCHOOLS ,PUPIL-TEACHER RATIO ,SCHOOL DATA ,STIPENDS ,TEACHER TEACHER ,EDUCATIONAL MATERIALS ,Bildungspolitik ,NEEDS ASSESSMENT ,Schulbesuch ,EDUCATION FOR ALL ,PRIMARY SCHOOLING ,ANNUAL EXAMINATION ,PRIVATE TUTORING ,GOVERNMENT PRIMARY SCHOOLS ,PUBLIC PRIMARY SCHOOLS ,CLASS SIZES ,COMMUNITY INVOLVEMENT ,HIGHER ENROLMENT ,PUBLIC EXPENDITURE ,ADVANCED DEGREE ,SECONDARY SCHOOL STUDENTS ,DISADVANTAGED CHILDREN ,EDUCATIONAL ACHIEVEMENT ,SCHOOL MANAGEMENT ,GENDER GAP ,EDUCATION SECTOR ,MATH TEST ,SCHOOL PROGRAMS ,EDUCATION LEVELS ,NON-FORMAL EDUCATION ,READING SKILLS ,TEACHER EFFECTIVENESS ,FORMAL SCHOOLING SYSTEM ,TEACHER SALARIES ,VILLAGE LEVEL ,QUALITY OF EDUCATION ,VERBAL SKILLS ,LITERATE PARENTS ,BLACKBOARDS ,COMPREHENSIVE ASSESSMENT ,DEGREES ,SUBJECTS ,ENROLMENT RATES ,PRIMARY TRAINING INSTITUTE ,CURRICULUM ,PRIMARY GROSS ENROLMENT RATE ,GIRLS ,Bangladesch ,SCHOOL MODEL ,PRIMARY CYCLE ,Bildungsniveau ,PRIMARY SCHOOL PARTICIPATION ,FORMAL SCHOOLS ,STUDENT PERFORMANCE ,NET ENROLLMENT RATE ,LIVING STANDARDS ,COMPARATIVE EDUCATION ,TEACHER MANAGEMENT ,ECONOMICS OF EDUCATION ,SCHOOLS ,PRIMARY ENROLMENT ,SANITATION ,REMEDIAL EDUCATION ,RURAL AREAS ,TEACHER TRAINING ,STUDENTS PER TEACHER ,TEACHER INCENTIVES ,PUPIL RATIOS ,MATH SKILLS ,multiple treatments ,FORMAL EDUCATION SYSTEM ,SCHOOL ESTABLISHMENT ,EDUCATIONAL DEVELOPMENT ,LEARNING ACHIEVEMENT ,QUALITY OF TEACHERS ,EDUCATION QUALITY ,HOUSEHOLD SURVEYS ,LITERATURE ,PUBLIC SCHOOL ,SCHOOL CLASSES ,RESEARCH INSTITUTE ,COMMUNITY PARTICIPATION ,SCHOOL ENROLMENT ,EDUCATION OUTCOMES ,MASS EDUCATION ,LIFE SKILLS ,STUDENT INTAKE ,EDUCATION PROGRAMS ,EDUCATION PLANNING ,SECONDARY SCHOOL QUALITY ,EDUCATION REFORMS ,FORMAL EDUCATION ,SCHOOL SURVEY ,HUMAN CAPITAL ,STUDENT ABILITY ,I21 ,NET ENROLLMENT ,SCHOOL CLASSROOMS ,ACHIEVEMENT EVALUATION ,LEARNING CENTERS ,SCHOOL PARTICIPATION ,ENROLMENTS ,ACCESS TO SCHOOLING ,HUMAN RESOURCES ,TEACHING ,Wirkungsanalyse ,LEARNING ,PRIMARY SCHOOLS ,EXPENDITURES ,ddc:330 ,SCHOOL SELECTION ,PRIMARY SCHOOL ,UNIVERSAL PRIMARY EDUCATION ,NET ENROLMENT RATE ,TYPES OF SCHOOLS ,GRADE CYCLE ,POST-PRIMARY EDUCATION ,STUDENT EDUCATIONAL OUTCOMES ,STUDENT ENROLMENT ,PRIMARY EDUCATION PROGRAM ,MIDDLE SCHOOL ,EDUCATIONAL SYSTEMS ,MATH SCORES ,PRIMARY COMPLETION RATE - Abstract
This study reports evidence from an unusual policy intervention- The Reaching Out of School Children (ROSC) project in Bangladesh where school grants and education allowances are offered to attract hard-to-reach children to schools comprised of a single teacher and a classroom. The operating unit cost of these schools is a fraction of that of formal primary schools. Panel data is used to investigate whether ROSC schools are effective in raising enrolment and learning outcomes. The findings suggest that there is a modest impact on school participation: ROSC schools increase enrolment probability between 9 and 18 percent for children in the two age cohorts 6 to 8 and 6 to 10. They perform as well as non-ROSC schools in terms of raising test scores, and even have positive impacts on academically stronger students. There is also strong evidence of positive externalities on non-ROSC schools in program areas. These results point to the effectiveness of a new model of non-formal primary schools that can be replicated in similar settings. This paper consists of following sections: section one gives introduction. The context for the country and the program description is provided in section two, and the data is described in section three. The impacts of the ROSC project on education outcomes as measured by student enrolment and test scores are discussed in section four and other program effects are considered in section five, with the empirical estimation frameworks being respectively detailed in each section. The relative efficiency of ROSC schools versus non-ROSC schools is discussed in section six and section seven gives conclusion.
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- 2011
121. Die Einrichtung von Gemeinschaftsschulen in Schleswig-Holstein - der Kontext des Systemwandels in lokaler Entscheidung
- Author
-
Wiechmann, Jürgen
- Subjects
School ,Lower secondary education ,Angebot ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Akzeptanz ,Steuerung ,Lower secondary ,Schulpolitik ,Modell ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gemeinschaftsschule ,Education ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,School policy ,Region ,Finanzierung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Gesetz ,Deutschland ,Funding ,Sekundarstufe I ,Schule ,Schulform ,School maintaining institution ,School development ,Regionale Schule ,Community School ,Empirische Untersuchung ,Schulträger ,Empirical study ,Acceptance ,Lower level secondary education ,370 Education ,Financing ,Schleswig-Holstein - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 4, S. 534-553, Das Bundesland Schleswig-Holstein führt im Zeitraum von 2007 bis 2010 mit der Gemeinschaftsschule und mit der Regionalen Schule zwei alternative Schulformen im Bereich der Sekundarstufe 1 ein. Innerhalb dieses vierjährigen Zeitfensters wird dabei die Entscheidung für die Einrichtung der Gemeinschaftsschule als inklusiver Schulform in den lokalen Handlungsraum übertragen. Das gewählte Verfahren stellt eine Abkehr von der Tradition landesweit einheitlicher Entscheidungen des Systemwandels dar, indem es sich an dezentral ausgerichteten Ansätzen der Gestaltung von Innovationsprozessen orientiert. Damit stellt sich die Frage nach dem lokalen und regionalen Kontext, in dem eine frühzeitige Entscheidung für eine Schulform erfolgt, der insgesamt eine geringe Akzeptanz zugesprochen wird. Die Daten weisen anhand von 359 betroffenen Schulen auf ein komplexes Zusammenspiel lokaler und regionaler Faktoren hin, das vor allem von einem aktiven Gestaltungswillen, von der Entwicklung eines lokal akzeptierten Verständnisses des schulischen Bildungsauftrages sowie von dem Zugang zu den erforderlichen Entwicklungsressourcen für die Umsetzung des Schulentwicklungsprozesses geprägt ist. (DIPF/Orig.), With the comprehensive school and the regional school, the Federal Land of Schleswig-Holstein introduced two alternative school types on the lower secondary level of schooling between 2007 and 2010. Within this four-year-timeframe, the decision for the implementation of the comprehensive school as an inclusive form of schooling was transferred to the local sphere of action. The procedure chosen constitutes a turning away from the tradition of nationwide uniform decision making with regard to systemic change and is instead oriented by decentralist approaches to the organization of innovation processes. This leads to the question of the peculiarities of the local and regional context in which an early decision is brought about in favor of a school form which is all in all attributed a rather low level of acceptance. Data collected at 359 schools affected by this decision reveal a complex interplay of local and regional factors, which is primarily characterized by active design intent, by the development of a locally accepted understanding of the educational mandate of schools, and by the access to necessary development resources for the realization of the school development process. (DIPF/Orig.)
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- 2011
122. Regional Governance und kommunale Schulentwicklungspolitik im Prozess des Rück- und Umbaus regionaler Schulangebotsstrukturen
- Author
-
Zymek, Bernd, Wendt, Sabine, Hegemann, Moritz, and Ragutt, Frank
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Municipal policy ,Angebot ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social development ,Planung ,Steuerung ,Secondary education ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Demographic development ,Kommunalpolitik ,ddc:370 ,Type of school ,Schulentwicklung ,Germany ,FOS: Mathematics ,%22">Gemeinde ,Statistik ,Empirische Bildungsforschung ,School policy ,Region ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Soziale Entwicklung ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Schule ,Schulform ,School development ,Bevölkerungsentwicklung ,Empirische Untersuchung ,Social change ,Statistics ,Sekundarbereich ,Empirical study ,370 Education ,Gemeinde - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 57 (2011) 4, S. 497-512, Der politikwissenschaftliche und ökonomische Diskurs über Governance und neue Steuerung dominiert seit einigen Jahren auch die schulpolitischen und erziehungswissenschaftlichen Debatten über Schulentwicklung. In dem Beitrag werden die Chancen und Grenzen dieses Politikmodells - sowohl als bildungspolitische Strategie wie auch als analytisches Instrumentarium - an einem konkreten empirischen Fall überprüft und diskutiert. Empirische Grundlage sind ausgewählte Daten und Teilergebnisse eines Forschungsprojekts zur wissenschaftlichen Begleitung von kommunalen Schulentwicklungsinitiativen in Westfalen. Im Prozess des Rück- und Umbaus regionaler Schulangebotsstrukturen, der heute durch den demographischen Wandel erzwungen wird, erweisen sich die interkommunale Standortkonkurrenz und die etablierten kommunalpolitischen Akteure als bestimmende Faktoren, wenn dabei politische Handlungsstrategien verfolgt werden, die als Local Governance bezeichnet werden können. (DIPF/Orig.), For several years now, the political-scientific and economic discourse on governance has also dominated the school-political and educational-scientific debates on school development. Drawing on a concrete empirical example, the authors examine and discuss the opportunities and limitations of this political model - both as an educational-political strategy and as analytical instrument. The study's empirical basis is formed by selected data and partial results from a research project for the scientific monitoring of local school development initiatives in Westphalia. In the process of de- and reconstructing regional structures of educational institutions - a process forced by present-day demographic change - inter-communal competition between locations and the established players on the local political field prove to be the decisive factors if strategies of political action are pursued which can be described as local governance. (DIPF/Orig.)
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123. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung [2011]. [Schwerpunkt Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte. Schwerpunkt Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive]
- Subjects
School ,History ,Professionalization ,Bildungssystem ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Soziale Arbeit ,Großbritannien ,Blinder ,Schulpolitik ,Öffentlichkeit ,Einflussfaktor ,School organisation ,Legitimation ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Jurisdiction ,School inspectorate ,Russia ,Rechtsprechung ,Hegemony ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Helvetik ,Germany-GDR ,Germany ,Geschichte ,Schweiz ,Education system ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Primary school ,Ökonomie ,20. Jahrhundert ,Dänemark ,Institutionalization ,Educational reform ,Democracy ,Subjektivität ,Institutionalisierung ,Scheitern ,Research method ,History of education ,Demokratie ,Bildungsgeschichte ,Switzerland ,Bildungsroman ,19. Jahrhundert ,Social reform ,Education ,Deutschland-BRD ,Historiografie ,Luxemburg ,School policy ,USA ,Reform movement ,Forschungsmethode ,Schule ,Teacher ,Körperliche Züchtigung ,Kontrolle ,Nationalbewusstsein ,Blind person ,Education systems ,Schulaufsicht ,Bildungsreform ,National consciousness ,Spain ,School organization ,Sex education ,Öffentliches Bildungswesen ,History of educational activities ,Germany-FRG - Abstract
Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung ist im Jahrgang 2011 zwei Themenschwerpunkten gewidmet. Die Beiträge des ersten Schwerpunktes „Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte“ geben Einblicke in verschiedene Subjektivierungs- und Institutionalisierungsprozesse mit ihrer jeweiligen Verarbeitungslogik und Bewältigungsstrategie. Thematisch reichen sie von der Rolle des Bildungsromans bei der Verarbeitung von Erfahrungen des Irrtums und des Scheiterns über das ambitionierte Projekt einer psychoanalytischen Pädagogik und die Untersuchung britischer Schulgesellschaften im 19. Jahrhundert bis zur Geschichte der Blindenbildung in Preußen in der Mitte desselben Jahrhunderts. Die Texte des zweiten Schwerpunktes „Demokratisch legitimiert. Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive“ sind an der Interdependenz von öffentlicher Bildung und demokratischer Gesellschaft interessiert. Dargestellt werden die Rolle der Schule für die Ausbildung eines Nationalbewusstseins in der Helvetik, Delegitimierungs- und Relegitimierungsprozesse der Schulaufsicht in der Geschichte und Gegenwart der Schweiz sowie im 19. Jahrhundert in Luxemburg und die Bedeutung ökonomischer Faktoren bei der Durchsetzung von Reformen in der Schulpolitik. In der Rubrik Abhandlungen geht es zum einen um die Bedeutung des 19. Jahrhunderts in Deutschland in der Bildungsgeschichte sowie zum anderen um den Beitrag Sozialer Arbeit zur Entwicklung rekonstruktiver Forschungsmethoden in den USA 1890-1925. Der Abschnitt Quelle und Kommentar widmet sich dem in der deutschen Pädagogikgeschichte viel diskutierten Problem der körperlichen Züchtigung und geht sodann der Frage nach, wie sich in der nach 1945 geteilten deutschen Bildungsgeschichte einerseits Schulpolitik und Pädagogik in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR positionierten und wie andererseits die Rechtsprechung in der alten Bundesrepublik darüber entschied. Der abschließende internationale Ein- und Ausblick widmet sich der Entwicklung der pädagogischen Historiografie in Dänemark im 20. Jahrhundert. (DIPF/Orig.)
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124. The effect of education policy on crime: An intergenerational perspective
- Author
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Meghir, Costas, Palme, Mårten, and Schnabel, Marieke
- Subjects
I28 ,N34 ,K42 ,economics of crime ,Kriminalitätsökonomik ,Bildungsertrag ,Generationengerechtigkeit ,returns to human capital ,returns to education ,Schulpolitik ,Generationenbeziehungen ,Humankapital ,ddc:330 ,I20 ,I21 ,Comprehensive school ,Schweden - Abstract
The Swedish comprehensive school reform implied an extension of the number of years of compulsory school from 7 or 8 to 9 for the entire nation and was implemented as a social experiment by municipality between 1949 and 1962. A previous study (Meghir and Palme, 2005) has shown that this reform significantly increased the number of years of schooling as well as labor earnings of the children who went through the post reform school system, in particular for individuals originating from homes with low educated fathers. This study estimates the impact of the reform on criminal behavior: both within the generation directly affected by the reform as well as their children. We use census data on all born in Sweden between 1945 and 1955 and all their children merged with individual register data on all convictions between 1981 and 2008. We find a significant inverse effect of the reform on criminal behavior of men and on sons to fathers who went through the new school system.
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125. Modernization as guiding idea of the education reform in Taiwan: A critical Analysis from 1994 to 2010 with special consideration of the student assessment in the Elementary school and middle schools
- Author
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Chen, Pei-Jung
- Subjects
ddc:370 ,Schulleistung ,Taiwan ,Sekundarstufe 1 ,Schulpolitik ,Schulreform - Abstract
Es ist ein interessantes Phänomen, dass Deutschland und Taiwan, trotz der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede, ähnliche Reformen im Bildungsbereich durchführen: die Einführung der nationalen Bildungsstandards, des Kompetenzmodells, der standardisierten Leistungstests und der schulischen Evaluation. Als ,,Allheilmittel“ möge diese Reform zur Stärkung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes führen. Bislang lässt sich die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit der Reform auf Taiwan deutlich erkennen: Diese auf Modernisierung zielende Reform und die Versprechungen, eine ,,neue Leistungskultur“ zu schaffen, wurden bisher noch nicht erfüllt. Aus unterschiedlichen Perspektiven wurden Erklärungen für die defizitäre Lage der Schulreform abgegeben. Die Ursachenbegründungen basieren vor allem auf der Annahme, dass die in die Reform gesetzten Hoffnungen letztendlich erfüllt werden könnten, wenn Probleme beseitigt würden. Die Grundannahmen der Reform an sich wurden kaum in Frage gestellt. Man glaubt immer daran, dass die Einführung der Basiskompetenzen zum Abbau von Leistungsdisparitäten zwischen den Schülern und somit zur Chancengleichheit im Bildungswesen beitragen könnte, und dass die standardisierten Leistungstests das Leistungsniveau des Schulsystems sichern könnten, dass die Schulevaluation die Schulautonomie verstärken und die Wettbewerbsfähigkeit des Schulsystems auf dem globalen Bildungsmarkt erhöhen könnten. Schließlich erhofft man sich davon eine erfolgreiche Wirtschaftsentwicklung Taiwans. Als Wahrheit werden meist diese Kausalitätsannahmen betrachtet, denn eine kritische Auseinandersetzung damit findet sich selten. Reform, durch welche Maßnahmen auch immer, wird weiterhin als einzige Lösung der während der Reform aufgetauchten Probleme angesehen. Es stellt sich die Frage, inwiefern die Schulreform gerechtfertigt ist: Könnte es sein, dass die Reform trotz der Begleitmaßnahmen immer noch erfolglos bleiben musste? Wäre es möglich, dass die nach der Schulreform fortdauernden Probleme wie z.B. die Chancenungleichheit im Bildungswesen und der enorme Leistungsdruck auf die Schüler nicht so sehr in der Mentalität der Taiwaner oder gar in der asiatischen Kultur liegen, sondern eher als ein globales Problem anzusehen sind? Könnte es sein, dass die den vorhandenen quantitativen Studien zugrunde liegenden wissenschaftlichen Theorien an sich problematisch sind, weswegen sie keine Lösung für das Reformchaos liefern könnten? Kurz: Wäre es möglich, dass genau die Realisierung dieser theoretischen Ansätze dieses Chaos bewirkt hat? Es finden sich kaum Beiträge in der wissenschaftlichen Literatur, in denen die Ansprüche an die Schulreform gründlich analysiert werden. Hierbei fragt man sich, ob die Ziele der Reform vielleicht immanent widersprüchlich oder gar nicht erreichbar sind. So müssten z.B. einerseits die Individualität der Schüler gefördert und andererseits deren Lerninhalte standardisiert werden. Ferner fordern die Bildungspolitiker die Verringerung des Leistungsdruckes auf die Schüler und zugleich deren Wettbewerbsfähigkeit. Einerseits verspricht man mehr Schulautonomie, dennoch werden mehr Kontrollmaßnahmen in der Schule ergriffen. Darüber hinaus fordert man einerseits die so genannten ganzheitliche Entwicklung und Selbstverwirklichung der Menschen doch andererseits gelten die Heranwachsenden letztlich nur als Humankapital. Besteht zwischen diesen Ansprüchen bzw. Zielsetzungen ein Zusammenhang? Wenn ja, wie hängen sie zusammen? Sind diese Reformziele wirklich einander widersprüchlich, oder erscheinen diese Ziele zwar unterschiedlich, folgen aber dennoch derselben Logik? Ist diese Logik überhaupt pädagogisch legitim? Könnte es sein, dass diese Ansprüche und Ziele der Reform eher zu einer Überforderung der Anstaltsschule führen? Mit diesen Fragen wird sich die folgende Arbeit beschäftigen. Deren Ziel besteht also nicht darin, die Probleme der Reform auf Taiwan in den letzten Jahren zu lösen, sondern darin, sie darzustellen und kritisch zu analysieren., My thesis is to examine the effectiveness of the educational reform in Taiwan since its launch for more than a decade ago. For a long time, the traditional educational system has been criticized among the people in Taiwan. Student pressure caused by heavy testing is one of the major criticisms. However, it was until a major demonstration in April 1994, the government had no choice but to take action on initiating a complete educational reform to respond to the demand. A National Advisory Commission was established to supervise the transformation to address the long existing educational flaws. The main goal of the reform is to protect student rights in equality learning, advance teacher training, and enhance school autonomy. Accordingly, the reform agenda was set to include the following principles: modernization of education, reduced class size, reduced student testing pressure, and establishing a comprehensive educational regulation to protect parents and students’ rights. The success of the reform is deemed to be measured by the improvement in these areas: the educational right of all children, parents’ right to choose a better education for their child, the specialization and autonomy of teachers, and the school system’s modernization. In 1996, the Commission advised in one of its reports that the first step to enhance the modernization of the school system was to reevaluate the core curriculum, teacher’s lesson plans, and the overall pedagogical approaches. To do so, we have to take a close look at one major criticism of the system – student testing. The conventional methods of evaluation have been notoriously known for causing tremendous stress among students. Worst of all, they are unable to fairly assess those students who have different learning styles and abilities. Therefore, a big part of the reform is focused on the development of different measurement tools to assess student performance. Since 1998, a series of new instruments have been practiced by schools to evaluate student achievement: - Increase alternative pathways for a higher entry rate for students attending high schools, instead of the annual entrance exam, to reduce their pressure. - Enhance evaluation methods that accommodate all learning styles and needs. - Implement instrumental measures to ensure student’s mastery in core knowledge. However, after 14 years into the educational reform, it seems that old problems are not resolved as hoped. Instead, new flaws have emerged during this time. Looking back at the process of the reform, I notice that some critical decisions were made quickly and policies were immaturely implemented in quite a few occasions. As a result, new challenges occur, such as unhealthy competition between schools, tremendous pressure on teachers because of the imbalanced grading power, and students’ increasing stress on achievement. To figure out what went wrong, I believe that we should start by looking at the original objectives of the reform: student rights to quality learning, the advancement of teacher training, and school autonomy. Have we reached the goals? Or, could the plans set 10 years ago be the causes of the failure of the reform? To further investigate this possibility, I have focused my study on the following guiding questions: - What are the results of the alternative instruments of student performance? Do they solve the issue of testing pressure as it should have been, or have they actually caused new problems? - What causes the unexpected failing outcome of the educational reform in Taiwan? To answer these questions, I will closely examine the instruments used to assess student performance in the past 10 years. Furthermore, I would like to explain its impact on the school culture and educational system as a whole. To accomplish this, I propose to gather data from elementary and middle schools. I would like to find out how the new pathways and assessment methods for entering high school trickle down to affect students in the lower grades. Also, I will concentrate my research on the policies implemented since 1994 until today.
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- 2011
126. The impact of school lunches on primary school enrollment: Evidence from India's midday meal scheme
- Author
-
Jayaraman, Rajshri and Simroth, Dora
- Subjects
school lunches ,ITT ,digestive, oral, and skin physiology ,education ,Schulbesuch ,Schulpolitik ,Wirkungsanalyse ,Gemeinschaftsverpflegung ,ddc:650 ,ddc:330 ,primary school enrollment ,Allgemeinbildende Schule ,I20 ,Indien ,Grundschule ,natural experiment - Abstract
At the end of 2001, the Indian Supreme Court issued a directive ordering states to institute school lunches known locally as midday meals in government primary schools. This paper provides a large-scale assessment of the enrollment effects of India's midday meal scheme, which offers warm lunches, free of cost, to 120 million primary school children across India and is the largest school feeding program in the world. To isolate the causal effect of the policy, we make use of staggered implementation across Indian states in government but not private schools. Using a panel data set of almost 500,000 schools observed annually from 2002 to 2004, we find that midday meals result in substantial increases in primary school enrollment, driven by early primary school responses to the program. Our results are robust to a wide range of specification tests.
- Published
- 2011
127. Holger Gast / Antonia Leugers / August H. Leugers-Scherzberg: Optimierung historischer Forschung durch Datenbanken, Die exemplarische Datenbank 'Missionsschulen 1887-1940', Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2010 [Rezension]
- Author
-
Hild, Anne
- Subjects
History ,Katholische Schule ,Katholische Kirche ,Deutsches Reich ,Nationalsozialismus ,Lehrplan ,Data documentation ,Missionierung ,Review ,Schulpolitik ,Colonialism ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Geschichte ,Datensammlung ,History of schools ,Data bank ,Germany ,Geschichte ,Datenspeicherung ,Historische Bildungsforschung ,German Reich ,Schulsystem ,20. Jahrhundert ,Anwendung ,Data Collection ,Kolonialpolitik ,School system ,Prozessmanagement ,Science of history ,Mission history ,Rezension ,Missionsgeschichte ,Schüler ,History of education ,Catholic schools ,Datendokumentation ,370 Education ,Datenbanksystem ,Missionar ,Bildungsgeschichte ,19. Jahrhundert ,Schulgeschichte ,Book review ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational research ,Quellenforschung ,Missionsschule ,Colonial policy ,Education ,Database ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Schulwesen ,School policy ,Historische Sozialforschung ,Bildungsforschung ,Geschichtswissenschaft ,Data storage ,Data evaluation ,Deutschland ,Roman Catholic church ,Bildungspolitik ,Nazism ,Missionary work ,Optimierung ,Datenbank ,Deutsches Kaiserreich ,Kolonialismus ,Datenauswertung ,German Empire ,Mission school ,Bayern ,Database Management Systems ,History of educational activities ,Process management - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 10 (2011) 4, Rezension von: Holger Gast / Antonia Leugers / August H. Leugers-Scherzberg, Optimierung historischer Forschung durch Datenbanken, Die exemplarische Datenbank "Missionsschulen 1887-1940", Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2010, 231 S.; ISBN 978-3-7815-1720-2
- Published
- 2011
128. Ulrich Herrmann: Schulen zukunftsfähig machen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2010, 174 S. [Rezension]
- Author
-
Wacker, Albrecht
- Subjects
School ,Lehrerausbildung ,Disziplin ,Grade ,Lehrplan ,Benachteiligung ,Schulpädagogik ,Pupil Evaluation ,Review ,Schulpolitik ,Differentiated school system ,All-day school ,Germany ,Task ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Future ,Competency ,Educational mission ,Bildungsstandards ,Zukunft ,Gegliedertes Schulsystem ,Schuldauer ,Educational standard ,Rezension ,School reform ,Kompetenz ,Schulreform ,Standards ,Book review ,Equal opportunities ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erziehungsauftrag ,Evaluation by teachers ,School success ,Education ,Success at school ,%22">Disziplin ,Allgemeinbildung ,Discipline ,ddc:370 ,Schulnote ,Ganztagsschule ,School policy ,Deutschland ,Disadvantage ,Chancengleichheit ,Schule ,School duration ,Bildungsauftrag ,Teacher training ,Grading ,General education ,Equal opportunity ,Marking ,Schulerfolg ,Aufgabe ,Task to promote education - Abstract
Rezension von: Ulrich Herrmann: Schulen zukunftsfähig machen. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2010 (174 S.; ISBN 978-3-7815-1751-6; 16,90 EUR).
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- 2011
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129. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung [2011]. [Schwerpunkt Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte. Schwerpunkt Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive]
- Author
-
Caruso, Marcelo [Red.], Mietzner, Ulrike [Red.], Wiegmann, Ulrich [Red.], and Sektion Historische Bildungsforschung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft [Hrsg.]
- Subjects
School ,History ,Professionalization ,Bildungssystem ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Soziale Arbeit ,Großbritannien ,Blinder ,Schulpolitik ,Öffentlichkeit ,Einflussfaktor ,School organisation ,Legitimation ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Jurisdiction ,School inspectorate ,Russia ,Rechtsprechung ,%22">Geschichte ,Hegemony ,Social work ,Psychoanalytische Pädagogik ,Modern times ,Helvetik ,Germany-GDR ,Germany ,Schweiz ,Education system ,Preußen ,Historische Bildungsforschung ,Primary school ,Ökonomie ,20. Jahrhundert ,Dänemark ,Institutionalization ,Educational reform ,Democracy ,Subjektivität ,Institutionalisierung ,Scheitern ,Research method ,History of education ,Demokratie ,Bildungsgeschichte ,Switzerland ,Bildungsroman ,19. Jahrhundert ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social reform ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Historiografie ,Luxemburg ,School policy ,USA ,Reform movement ,Forschungsmethode ,Schule ,Teacher ,Körperliche Züchtigung ,Kontrolle ,Nationalbewusstsein ,Blind person ,Education systems ,Schulaufsicht ,Bildungsreform ,National consciousness ,Spain ,School organization ,Sex education ,Öffentliches Bildungswesen ,History of educational activities ,Germany-FRG - Abstract
Das Jahrbuch für Historische Bildungsforschung ist im Jahrgang 2011 zwei Themenschwerpunkten gewidmet. Die Beiträge des ersten Schwerpunktes „Verfall, Erosion und Scheitern in der Bildungsgeschichte“ geben Einblicke in verschiedene Subjektivierungs- und Institutionalisierungsprozesse mit ihrer jeweiligen Verarbeitungslogik und Bewältigungsstrategie. Thematisch reichen sie von der Rolle des Bildungsromans bei der Verarbeitung von Erfahrungen des Irrtums und des Scheiterns über das ambitionierte Projekt einer psychoanalytischen Pädagogik und die Untersuchung britischer Schulgesellschaften im 19. Jahrhundert bis zur Geschichte der Blindenbildung in Preußen in der Mitte desselben Jahrhunderts. Die Texte des zweiten Schwerpunktes „Demokratisch legitimiert. Öffentliche Kontrolle im Bildungswesen in historischer Perspektive“ sind an der Interdependenz von öffentlicher Bildung und demokratischer Gesellschaft interessiert. Dargestellt werden die Rolle der Schule für die Ausbildung eines Nationalbewusstseins in der Helvetik, Delegitimierungs- und Relegitimierungsprozesse der Schulaufsicht in der Geschichte und Gegenwart der Schweiz sowie im 19. Jahrhundert in Luxemburg und die Bedeutung ökonomischer Faktoren bei der Durchsetzung von Reformen in der Schulpolitik. In der Rubrik Abhandlungen geht es zum einen um die Bedeutung des 19. Jahrhunderts in Deutschland in der Bildungsgeschichte sowie zum anderen um den Beitrag Sozialer Arbeit zur Entwicklung rekonstruktiver Forschungsmethoden in den USA 1890-1925. Der Abschnitt Quelle und Kommentar widmet sich dem in der deutschen Pädagogikgeschichte viel diskutierten Problem der körperlichen Züchtigung und geht sodann der Frage nach, wie sich in der nach 1945 geteilten deutschen Bildungsgeschichte einerseits Schulpolitik und Pädagogik in der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR positionierten und wie andererseits die Rechtsprechung in der alten Bundesrepublik darüber entschied. Der abschließende internationale Ein- und Ausblick widmet sich der Entwicklung der pädagogischen Historiografie in Dänemark im 20. Jahrhundert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2011
130. New guiding principles in educational policy: the case of Germany
- Author
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Manfred Weiß
- Subjects
Eltern ,Parents ,School ,Guiding Principles ,Leitsatz ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Schulpolitik ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Decentralisation ,Decentralization ,Comprehensive school ,Type of school ,Germany ,Pluralism ,Pedagogy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Schulautonomie ,Sociology ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Secondary school ,Autonomy ,Dezentralisierung ,media_common ,Education Act ,Schulsystem ,School autonomy ,Education market ,Autonomie ,School system ,Pluralism (political theory) ,Gymnasium ,Parent participation ,Ideology ,370 Education ,Schulgesetz ,Gesamtschule ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Legal rights of parents ,Guidelines ,Education ,Richtlinien ,ddc:370 ,Educational legislation ,Hessen ,School policy ,Bildungsmarkt ,Deutschland ,Education act ,Elternrecht ,School legislation ,Bildungspolitik ,Schule ,Schulform ,Parental authority ,German academic secondary school ,Pluralismus ,Grammar School ,Legitimation ,Political system ,Intermediate school ,Hauptschule ,Elternmitwirkung ,Humanities - Abstract
Journal of education policy 8 (1993) 4, S. 307-320, Pluralism, decentralization, deregulation, school autonomy, greater diversity and parent empowerment in education are among the new guiding principles in educational policy in numerous industrial countries. Whereas this paradigm shift reflects the advance of the market ideology into the education sector in other (particularly English-speaking) countries, the driving force behind this movement in Germany is rather the political system's loss of legitimation and the conflict-ridden state of educational policy. The first part of the article takes a retrospective view which links up to the analyses of Weiler. It shows that the former strategies for securing legitimation and regulating conflicts -involving science in the educational reform process, legalization and judicialization -have only been effective temporarily. Using the new Education Act of Hesse as example, the hypothesis is developed that the strategy of increasing parent empowerment and partially transferring regulatory powers and decision-making competence to individual schools will also not bring about the expected effects since this will not solve the structural problems of the German school system. In the second part of the article this thesis is elaborated within the framework of a differentiated analysis of the consequences of the structural problems as manifested in individual school types on local educational markets. (DIPF/Orig.), Pluralismus, Dezentralisierung, Deregulierung, Schulautonomie, größere Differenzierung und Stärkung der Eltern sind einige der neuen Leitprinzipien der Bildungspolitik in zahlreichen Industriestaaten. Während aber dieser Paradigmenwechsel in anderen Ländern das Eindringen der Marktideologie in den Bildungssektor widerspiegelt, ist in Deutschland die treibende Kraft hinter dieser Bewegung eher der Legitimationsverlust des politischen Systems und der konfliktbeladene Zustand der Bildungspolitik. Der erste Teil des Aufsatzes zeigt retrospektiv, dass die früheren Strategien der Legitimitätssicherung und Konfliktregulierung - nämlich die Wissenschaft in den Prozess der Bildungsreform einzubeziehen sowie die Verrechtlichung - nur zeitweise wirksam waren. Am Beispiel des neuen hessischen Schulgesetzes wird die Hypothese entwickelt, dass die Strategie der Stärkung der Elternrechte und die Strategie, Regelungsbefugnisse und Entscheidungskompetenzen teilweise auf die einzelne Schule zu verlagern, ebenfalls nicht die erwarteten Wirkungen zeigen wird, weil dies nicht die strukturellen Probleme des deutschen Schulsystems lösen wird. Im zweiten Teil des Aufsatzes wird diese These im Rahmen einer differenzierten Analyse der Folgen der Strukturprobleme ausgebreitet, wie sie sich in einzelnen Schularten auf den lokalen Bildungsmärkten manifestieren. (DIPF/Abstr. a. d. Engl. übers.)
- Published
- 1993
131. Berechtigungswesen und Schulstruktur - Blicke auf eine nachhaltige Schul- und Berufspolitik
- Author
-
Fingerle, Karlheinz
- Subjects
Schulgliederung ,Geschichte ,Schulpolitik ,Bildungsforschung ,Berufspädagogik - Published
- 2010
132. Bildungsregionen. Zur bildungspolitischen Konstruktion neuer Bildungsräume
- Author
-
Höhne, Thomas
- Subjects
Educational programme ,Federalism ,Privatisation ,Bildungssystem ,Educational policy ,Socioeconomic situation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sozialraum ,Ungleichheit ,Modernisierung ,Raum ,Educational program ,Steuerung ,Educational research ,Project ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Bildungsprogramm ,Projekt ,ddc:370 ,Germany ,Education system ,School policy ,Region ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Bildungsforschung ,Sozioökonomische Lage ,Privatisierung ,Deutschland ,Autonomy ,Bildungspolitik ,Projects (Learning Activities) ,Education systems ,Autonomie ,Socioeconomic position ,Wettbewerb ,Föderalismus ,370 Education ,Bildung ,Modernization - Abstract
Der Autor betrachtet in seinem Beitrag die gegenwärtige Redefinition der Bildungsregion als Ansatz bildungspolitischer Steuerung. Dabei stellt er vier konstituierende Elemente heraus: die Erprobung neuer Steuerungsinstrumente und -formen in kurzfristigen Pilot- und Modellprojekten; das Auftreten neuer Akteurskonstellationen aus Staat, Wirtschaft und transnationale Organisationen; eine neue Kompetenzverteilung zwischen trans- und subnationalstaatlicher Steuerungsebene; Autonomie als neues Paradigma politischer Steuerung. Der Autor arbeitet die modernisierungspolitischen Implikationen in zweifacher Hinsicht heraus: Region als politisch konstituierter, intermediärer Raum und Bildungsregion als Standortfaktor. Aus diesen Befunden werden drei Problembereiche der Entwicklung von Bildungsregionen abgeleitet: Die Entwicklung von Disparitäten zwischen unterschiedlichen Regionen als Verstärkung von Benachteiligung durch eine wettbewerbsorientierte Standortpolitik, die Einbindung privater Akteure in die Bildungs- und Schulpolitik und die Individualisierung sozialstruktureller Probleme. (DIPF/Orig.), This paper deals with the correlation between space/decentralization and education, with regard to the concept of regional education. This concept applies to both the political dimension of development and also theoretical research on the spatial conditions of educational processes. On both levels, the concept of regional development is being discussed. Two central hypotheses will be persued here: Firstly, with educational policy increasingly being steered from the national level to the regional level, a transformation is occurring where educational policy becomes an element of regional development policy, with the effect that competition between schools increases. Secondly, this development is embedded in a general transformation of the State and politics, whereby the fundamental changes in education have thus far been designated as a new regime of education. In order to show the negative effects of such a policy, where the inequalities in education are strengthened and the economics of "Free Market" Education increase, this paper presents an analysis of the fundamental transformation of the state, its steering of educational policy and regional education. (DIPF/Orig.)
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- 2010
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133. Mädchenbildung als Objekt staatlicher Reformpolitik. Preußen und Österreich 1780-1806
- Author
-
Wagner, Daniela
- Subjects
Preußen ,Österreich ,Mädchenbildung ,Schulpolitik - Abstract
In dieser Abhandlung wird die Stellung der Mädchenbildung in der staatlichen Bildungspolitik in der Phase verdichteter staatlicher Reformbestrebungen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert untersucht. Dazu wird ein Vergleich zwischen der preußischen Kurmark und dem Land Österreich unter der Enns in Österreich durchgeführt., In this dissertation the situation of girls education in education politics in the time of intense political reformatory attempts at the end of the eigteenth century and the beginning of the nineteenth century is investigated. For this purpose the Prussian Kurmark and Österreich unter der Enns in Austria are compared.
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- 2010
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134. Zur Geschichte des Umgangs mit sprachlicher, kultureller, ethnischer und nationaler Heterogenität in Preußen und im Deutschen Reich
- Author
-
Krüger-Potratz, Marianne
- Subjects
19. Jahrhundert ,School ,History ,Deutsches Reich ,Bilingualism ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Schulpolitik ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Schulpflicht ,Heterogenität ,Migration background ,School policy ,Preußen ,Immigrant background ,Historische Bildungsforschung ,German Reich ,Lehrer ,Schule ,Migrationshintergrund ,Bilingualismus ,20. Jahrhundert ,Teacher ,Migrant ,Pupil ,Pupils ,Schüler ,Compulsory education ,Heterogeneity ,%22">Deutschland - Abstract
Die im Folgenden abgedruckten und kurz kommentierten Quellentexte erlauben einen Blick in die Geschichte des Umgangs mit sprachlicher, kultureller, ethnischer und nationaler Heterogenität im 19. und frühen 20. Jahrhundert unter drei Aspekten, die im Hinblick auf die Themen zum Schwerpunktthema "Schule in der Einwanderungsgesellschaft" gewählt sind: (1) die Beschäftigung ausländischer Lehrkräfte, (2) ausländische Schüler und Schülerinnen in der nationalen Schule sowie (3) der Umgang mit der Zwei- und Mehrsprachigkeit. (DIPF/Orig.)
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- 2010
135. Andreas Hoffmann-Ocon: Schule zwischen Stadt und Staat. Steuerungskonflikte zwischen städtischen Schulträgern, höheren Schulen und staatlichen Unterrichtsbehörden im 19. Jahrhundert, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2009 [Rezension]
- Author
-
Kesper-Biermann, Sylvia
- Subjects
School ,History ,Book review ,Conflict ,School administration ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Hochschulschrift ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Hannover ,School inspectorate ,Education ,%22">Geschichte ,ddc:370 ,Schulentwicklung ,Geschichte ,School policy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,Historische Bildungsforschung ,Schule ,School maintaining institution ,School development ,Schulträger ,Konflikt ,Schulverwaltung ,German academic secondary school ,Schulaufsicht ,Grammar School ,Gymnasium ,Rezension ,History of education ,History of educational activities ,370 Education - Abstract
Erziehungswissenschaftliche Revue (EWR) 9 (2010) 2, Rezension von: Andreas Hoffmann-Ocon: Schule zwischen Stadt und Staat. Steuerungskonflikte zwischen städtischen Schulträgern, höheren Schulen und staatlichen Unterrichtsbehörden im 19. Jahrhundert, Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2009, 278 S.
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- 2010
136. Nur was anschlussfähig ist, setzt sich auch durch. Was man aus der deutschen Schulgeschichte des 20. Jahrhunderts (gerade auch der der DDR und der ostdeutschen Bundesländer) lernen kann
- Author
-
Zymek, Bernd
- Subjects
Schulgeschichte ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Bundesland ,Schulpädagogik ,Schulpolitik ,Differentiated school system ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Education ,Germany-Eastern States ,ddc:370 ,Type of school ,Schulentwicklung ,History of schools ,Germany ,Germany-GDR ,Historiografie ,Sekundarschule ,School policy ,Deutschland ,Secondary school ,Historische Bildungsforschung ,Grundschule ,Primary school ,Schulsystem ,Schulform ,School development ,20. Jahrhundert ,School system ,Gegliedertes Schulsystem ,Mittelschule ,Intermediate school ,Deutschland-Östliche Länder - Abstract
Der Artikel versteht sich als ein Beitrag zur deutschen Schulgeschichte des 20. Jahrhunderts und zu den aktuellen Kontroversen über die Weiterentwicklung des deutschen Sekundarschulsystems. Ausgehend von Ergebnissen der empirischen historischen Bildungsforschung wird die immer bestehende Diskrepanz zwischen dem jeweils amtlichen Schulstrukturschema und den konkreten lokalen und regionalen Schulangebotsstrukturen in den Mittelpunkt der Argumentation gestellt. In dieser Perspektive zeigt sich das dreigliedrige Sekundarschulsystem als ein Schulreformprojekt, das bis in die Nachkriegsjahre vielerorts nicht die Realität der lokalen und regionalen Schulangebotsstrukturen prägte und heute als schulhistorische Episode ausläuft. Insbesondere der "Mittelbau" des Sekundarschulwesens war lange Zeit nur schwer durchzusetzen und von regionalen Traditionen und vielfältigen Strukturvarianten in den deutschen Ländern bestimmt. Es wird gezeigt, dass die integrierte, aber sehr differenzierte und flexible Schulstruktur der SBZ/DDR anschlussfähig an regionale Strukturtraditionen war und dass das dreigliedrige Schulsystem in den ostdeutschen Bundesländern nach der Wende nur kurzfristig und "auf dem Papier" eingeführt wurde. Ein zweigliedriges Sekundarschulwesen zeigt sich heute als die pragmatische und anschlussfähige Antwort auf den Zwang zu einem Rück- und Umbau des deutschen Schulwesens, der durch den demografischen und sozialen Wandel erzwungen wird - und in den ostdeutschen Bundesländern früher als in den westdeutschen bewältigt werden musste. (DIPF/Orig.) This article contributes to the history of German schools in the 20th century and to the current debate about the further development of the system of secondary education. Based on the results of empirical historical education research it focuses on the always existing discrepancy between the official school structure scheme and the respective local and regional school off rings. From this perspective, the tripartite secondary school system emerges as a reform project, which did not shape the reality of the local and regional school offerings at many places up to the postwarperiod and which is draining off these days as an episode of school history. Especially the "middle layer" of the secondary school system was hard to implement for a long time and was determined by regional traditions and structural varieties in the German Laender. It can be shown that the integrated, but very differentiated and fl exible school structure of the GDR was connect able to regional structural traditions and that the introduction of the tripartite secondary school system in the New Laender after the political turnaround was only short term and "on paper". A bipartite secondary school system appears today to be a pragmatic and connectable answer to the necessity to rebuild the German school system, which is enforced by the demographic and social changes, which had to be coped with in the Eastern Laender earlier than in the Western ones. (DIPF/Orig.)
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- 2010
137. Grade retention and school drop out in Brazil: How effective are policy programs?
- Author
-
Freitas Castro, Rosana de and Schuchart, Claudia
- Subjects
School ,Socioeconomic situation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulorganisation ,Schulpersonal ,Wiederholung ,Schulversagen ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School organisation ,Education ,Repetition ,ddc:370 ,School failure ,Schulentwicklung ,Abbruchquote ,Brasilien ,Empirische Bildungsforschung ,Statistik ,FOS: Mathematics ,School policy ,Family ,Sozioökonomische Lage ,Evaluation ,Schule ,Schulsystem ,School development ,Empirische Untersuchung ,Statistics ,Pupil ,School personnel ,School system ,Pupils ,Empirical study ,Lateinamerika ,Socioeconomic position ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Latin America ,Familie ,School organization ,Schüler ,370 Education ,Schulqualität ,Brazil - Abstract
In Brazil, the goal of total inclusion of school-aged children has been nearly reached. Nonetheless, this quantitative success is not reflected in quality of outcome; repetition and drop out rates are significantly higher than the Latin American average. This problematic situation can be traced back to poverty and its implications. Another reason can be found in the lack of teacher and school quality. Since the mid-1990s, Brazil has developed a wide range of programs and strategies to target the problem of quality in education. The authors examined three such programs: The conditional cash transfer program ‘Bolsa Família’, the implementation of catch-up (remedial) classes (i.e. Programa Acelera Brasil), and the 'School Development Plan' (Plano de Desenvolvimento da Escola, PDE-Escola). They give an overview of the programs and discuss the results of 8 studies which evaluate whether grade repetition, grade passing, drop out, and achievement were affected by the selected programs. Overall, the studies indicate that attendance behaviour is influenced more easily than achievement. (DIPF/Orig.), Wiederholungs- und Abbruchquoten, die in vielen lateinamerikanischen Ländern trotz Erfolgen verbesserter Einschulungsquoten problematisch sind, werden von den Autorinnen im dritten Beitrag dieses Heftes in den Blick genommen. Sie fassen die Ergebnisse von acht empirischen Studien des besonders hiervon betroffenen Landes Brasilien zusammen. In den Studien werden drei politische Programme evaluiert, die zur Reduzierung von Wiederholungs- und Abbruchquoten beitragen sollen. Die Autorinnen erklären, dass Schulqualität einen geringeren Einfluss auf Abbruchquoten hat als der sozioökonomische Hintergrund der Familien, und zudem an Schulen mit hohen Abbruchquoten auch eher unerfahrene Lehrer und Direktoren arbeiten. Die Abbruchquoten konnten mit Programmen wie der "Bolsa Familia" reduziert werden, wohingegen sogenannte "catch-up classes" - teilweise aufgrund mangelhafter Umsetzung - keine nennenswerten Effekte hatten. Initiativen zur Stärkung des Managements auf Ebene der Einzelschulen hatten ebenfalls nur begrenzte Effekte und besonders wenige auf die Entwicklung kognitiver Kompetenzen. (DIPF/Orig.).
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- 2010
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138. Intergenerationalität und Familie
- Author
-
Nieher, Bernhard and Technische Universität Chemnitz
- Subjects
Eltern ,Chemnitz ,Familienbildung ,Erwachsenenbildung ,Kind ,Naturwissenschaften ,Familienerziehung ,Schulpolitik ,Nachwuchs ,Intergenerationentransfer ,Generationsbeziehung ,Nachwuchsförderung ,Lehren ,ddc:310 ,Intergenerationalität ,selbstorganisiertes Lernen ,Begabtenförderung ,Naturwissenschaftliches Studium ,Lernforschung ,Pädagogik ,ddc:100 ,intergenerational ,ddc:300 ,Elternarbeit ,Schüler ,Lernprogramm ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Generation ,Konzeption ,Lernen ,Begabung ,Naturwissenschaftliche Bildung ,Kooperatives Lernen ,ddc:370 ,Technisches Verständnis ,Erziehung ,Ganzheitspädagogik ,Programmanalyse ,Grundschule ,Sachsen ,Schule ,Bevölkerungsentwicklung ,Lerngruppe ,Lernverhalten ,Lernkurve ,Technik ,Transfer ,Selbstgesteuertes Lernen ,Überalterung ,Demographie ,neue Lehr- und Lernkultur ,Familie ,Familienbeziehung ,Technischer Beruf ,ddc:600 ,%22">Naturwissenschaft und Technik - Abstract
Die Magisterarbeit bildet die theoretische Grundlage für im Raum Chemnitz zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zur Frühförderung besonders begabter Schüler im Primarbereich mit dem spezifischen Fokus auf technisch-naturwissenschaftliche Aspekte. Durch eine theoretische Begriffserarbeitung der Kernthemen Intergenerationalität, Familie, Familienbildung sowie neuer Lehr- und Lernkulturen mit Konzentration auf selbstgesteuertes und selbstorganisiertes Lernen, wird es möglich, gewünschte Soll-Anforderungen an zu entwickelnde intergenerationale Bildungsprogramme zu stellen, um im Nachgang an diese Arbeit erfolgreiche intergenerationale Bildungsangebote zu etablieren. Die Analyse vorhandener Schulprogramme Chemnitzer Grundschulen dient der Beschreibung des Ist-Zustands angebotener außerunterrichtlicher Aktivitäten, spezieller Förderangebote besonders begabter Schüler sowie der Einbeziehung und Mitwirkung der Eltern am schulischen Alltag. Großes Interesse wird dabei auf die Bereitstellung und Durchführung naturwissenschaftlich-technischer Förderangebote für besonders begabte Schüler gelegt. Das grundlegende Ziel dieser Magisterarbeit ist es demzufolge, den theoretischen Orientierungsrahmen für die konkrete Konzeption intergenerationaler Familienbildungsmaßnahmen anhand eines Soll-Ist-Vergleichs zu liefern. This master’s thesis serves as the theoretical foundation for the intergenerational education programme to be developed in the Chemnitz region for providing early support to highly gifted primary school pupils with a special focus on technology and natural sciences. Through a theoretical development of terminology for the main themes, intergenerationality, family and family education, as well as new teaching and learning cultures with a concentration on self-led and self-organised learning, it will be possible to specify the targets and requirements to be set for this intergenerational education programme in order to establish successful intergenerational education opportunities subsequent to this paper. The analysis of the existing school programme for the Chemnitz primary schools shall serve as a description of the current situation with regard to extracurricular activities being offered, special education programmes for highly gifted pupils and the involvement and participation of parents in everyday school life. A strong emphasis will be placed on the preparation and implementation of educational programmes in natural sciences and technology for highly gifted pupils. Accordingly, the fundamental goal of this master’s thesis is to provide the theoretical reference framework for the concrete conception of intergenerational family education measures on the basis of a comparison between the current situation and program targets.
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- 2009
139. Das Archigymnasium in Soest 1789-1820
- Author
-
Götz, R. (Roland), Reininghaus, W. (Wilfried), and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
Gymnasium ,Bürgerschule ,Schulreform ,Schulpolitik ,Preußen ,Großherzogtum Berg ,Soest ,History, geography, and auxiliary disciplines ,ddc:900 - Abstract
Die Mikrostudie behandelt das Archigymnasium in Soest im Zeitraum von 1789 bis 1820, also während der durch beschleunigten Wandel gekennzeichneten Epochenschwelle um 1800. Sie untersucht die verschiedenen Bereiche der Schulwirklichkeit: Unterrichtskonzepte, Unterrichtswirklichkeit, Schulorganisation, Schülerzahlen, soziale Herkunft der Schüler, Anstellungsverfahren und Besoldung der Lehrer sowie Konflikte an der Schule. Um Kontinuitäten und Diskontinuitäten zu erfassen, wird der Untersuchungszeitraum in drei Perioden gegliedert: Die Periode der Reformen vor der Reform, die französische Periode und die Periode der Bildungsreform. Dabei wird deutlich, dass die französische Periode eine Zäsur darstellt und zu einer Phasenverschiebung in der Herausbildung des preußischen Gymnasiums führt. Die Studie ist sowohl ein Beitrag zur Bildungsgeschichte als auch zur Landes- und vor allem zur Lokalgeschichte.
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- 2009
140. Jutta Frieß: Der Frankfurter Reformschulversuch 1921-1937. Verdrängt und vergessen. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 2007 (336 S.) [Rezension]
- Author
-
Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
School ,Alternative ,History ,Nationalsozialismus ,Hochschulschrift ,Schulpädagogik ,Review ,Schulpolitik ,Modell ,Elementary School ,%22">Geschichte ,Reformpädagogik ,Schulentwicklung ,History of schools ,Germany ,Geschichte ,Historische Bildungsforschung ,Unterrichtsgestaltung ,Weimarer Republik ,Primary school ,School development ,20. Jahrhundert ,General compulsory school ,Rezension ,History of education ,Bildungsgeschichte ,Demokratieverständnis ,Schulgeschichte ,Book review ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Progressive Education ,Modellversuch ,Education ,School building ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Hessen ,School policy ,Experimental school ,Deutschland ,Reform pedagogics ,Experimentation ,Frankfurt am Main ,Bildungspolitik ,Schule ,Nazism ,Volksschule ,Reformschule ,Schulversuch ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Schulgebäude ,Pilot project ,Vergleich ,History of educational activities - Abstract
Rezension von: Jutta Frieß: Der Frankfurter Reformschulversuch 1921-1937. Verdrängt und vergessen. Frankfurt a.M.: Brandes & Apsel 2007 (336 S.; ISBN 978-3-86099-342-2; 22,90 EUR).
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- 2009
141. Ganztägige Bildung und Betreuung
- Author
-
Stecher, Ludwig [Hrsg.], Allemann-Ghionda, Cristina [Hrsg.], Helsper, Werner [Hrsg.], and Klieme, Eckhard [Hrsg.]
- Subjects
Eltern ,Educational opportunities ,Parents ,Zeit ,Schulorganisation ,Außerunterrichtliche Betreuung ,Secondary education ,Schulpolitik ,Educational offer ,School organisation ,All-day school ,Wirkung ,Erwerbstätigkeit ,Kooperation ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Primary education ,Learning culture ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Sex role ,Educational offerings ,School development ,Förderung ,Individualität ,Europe ,Halbtagsschule ,Lernmotivation ,Bildungsangebot ,Unterricht ,Europa ,Primary level ,Geschlechterrolle ,Gainful work ,Equal opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Geburtenentwicklung ,Supervison and care outside school hours ,Cross-national comparison ,Learning motivation ,Time ,Education ,Demografie ,ddc:370 ,Entwicklung ,Educational provision ,Ganztagsschule ,School policy ,Family ,Lernkultur ,Freizeitverhalten ,Primarbereich ,Deutschland ,Demography ,Chancengleichheit ,Day schools ,Motivation for studies ,Teaching ,Leisure time behavior ,Übergang ,Sekundarbereich ,Cooperation ,Familie ,Educational possibilities ,School organization ,Forschungsprojekt ,Selbstständigkeit ,Birth trend ,Equal opportunity - Abstract
Der vorliegende Band ist in drei thematische Schwerpunktbereiche gegliedert: Im ersten beschäftigen sich die Autorinnen und Autoren mit Fragen des Organisationskonzepts bzw. der Organisationsentwicklung von Ganztagsschulen. Im zweiten Abschnitt stehen Lernprozesse in Ganztagsschulen und deren Wirkung auf die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund. Im dritten Komplex wird die Betreuungsperspektive aufgegriffen und in den allgemeinen Zusammenhang des gesellschaftlichen Umgangs mit der Zeit gestellt, die für Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern genutzt wird, und deren Aufteilung zwischen Personen und staatlichen oder privaten Institutionen, den sogenannten Zeitpolitiken. (DIPF/Orig.)
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- 2009
142. Targeting non-cognitive skills to improve cognitive outcomes: evidence from a remedial education intervention
- Author
-
Holmlund, Helena and Silva, Olmo
- Subjects
education ,Schulpolitik ,Wirkungsanalyse ,Cognitive and non-cognitive skills ,policy evaluation ,England ,secondary schooling ,ddc:330 ,Schüler ,H75 ,I20 ,C20 ,Bildungsniveau ,Kognition - Abstract
A growing body of research highlights the importance of non-cognitive skills as determinants of young people's cognitive outcomes at school. However, little evidence exists about the effects of policies that specifically target students' non-cognitive skills as a way to improve educational achievements. In this paper, we shed light on this issue by studying a remedial education programme aimed at English secondary school pupils at risk of school exclusion and with worsening educational trajectories. The main peculiarity of this intervention is that it solely targets students' non-cognitive skills such as self-confidence, locus of control, self-esteem and motivation - with the aim of improving pupils' records of attendance and end-of-compulsory-education (age 16) cognitive outcomes. We evaluate the effect of the policy on test scores in standardized national exams at age-16 using both least squares and propensity-score matching methods. Additionally, we exploit repeated observations on pupils' test scores to control for unobservables that might affect students' outcomes and selection into the programme. We find little evidence that the programme significantly helped treated youths to improve their age-16 test outcomes. We also find little evidence of heterogeneous policy effects along a variety of dimensions.
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- 2009
143. Does making upper secondary school more comprehensive affect dropout rates, educational attainment and earnings? Evidence from a Swedish pilot scheme
- Author
-
Hall, Caroline
- Subjects
I28 ,instrumental variables ,Bildungsverhalten ,Bildungsertrag ,Instrumentalvariablen-Schätzmethode ,Schulpolitik ,educational attainment ,ddc:330 ,Upper secondary education ,Allgemeinbildende Schule ,I21 ,earnings ,comprehensive school system ,Schweden - Abstract
Since the mid-20th century many OECD countries have discarded their previous selective schools systems, in which students early on were separated between academic and vocational tracks, in favor of more comprehensive schools. The effects of these reforms have generally been difficult to evaluate and their consequences for students' educational and labor market outcomes remain disputed. This paper evaluates the effects of the introduction of a more comprehensive upper secondary school system in Sweden in the 1990s. The reform reduced the differences between the academic and vocational educational tracks through prolonging and substantially increasing the academic content of all vocational tracks. The effects of this policy change are identified by exploiting a six year pilot scheme, which preceded the actual reform in some municipalities. The results show that the prolongation of the vocational tracks brought about an increased probability of dropping out among low performing students. Though one important motive behind the policy change was to enable all upper secondary school graduates to pursue a university degree, I find no effects on university enrolment or graduation. There are some indications, however, that attending the longer and more academic vocational track may have led to increased earnings in the long run.
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- 2009
144. Finanzierung und Recht als Ansatzpunkte schulpolitischer Steuerung. Eine Ideenskizze
- Author
-
Weishaupt, Horst
- Subjects
Schulrecht ,School ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Steuerung ,Schulpolitik ,Decentralisation ,Wirkung ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Ausgaben ,School policy ,Finanzierung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Funding ,Dezentralisierung ,Schule ,School law ,Schülerzahl ,Decentralization ,Law concerning schools ,Number of pupils ,Financing ,Bildung ,Expenditures - Abstract
Trotz wechselnder Steuerungsstrategien sind das Recht und eine kontinuierliche Finanzausstattung Konstanten der Schulentwicklung. Ausgehend von der zunehmenden Verrechtlichung des Schulwesens wird insbesondere die Steuerungswirkung des Rechts zur Durchsetzung von Innovationen angesprochen. Die Steuerung über die Finanzierung des Schulwesens wird am Beispiel der Veränderung der Mittelverwendung und der Nutzung rückläufiger Schülerzahlen für Innovationen diskutiert. (DIPF/Orig.) In spite of changing regulation strategies, legislation und continuous funding are constants of school development. Starting with the increasing juridification of the school system, this article deals with the regulating effects of legislation to implement innovations. Regulation by means of funding of the school system is discussed with regard to changes in the allocation of resources and with regard to the use of declining pupil numbers for innovations. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2009
145. Schöne neue Schule 2020
- Author
-
Bethge, Horst
- Subjects
School ,School achievement ,School administration ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpersonal ,Urban district ,Schulpädagogik ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Schulleistung ,Educational achievement ,Type of school ,Germany ,Niedersachsen ,Schoolroom facilites ,School policy ,Finanzierung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Secondary school ,Stadtteil ,Funding ,Private Trägerschaft ,Qualität ,Schule ,Schulform ,Schulraum ,Sponsoring ,Schulverwaltung ,German academic secondary school ,Quality ,School personnel ,Grammar School ,Gymnasium ,370 Education ,Financing ,School reform ,Schulreform - Abstract
Pädagogische Korrespondenz (2009) 39, S. 106-110
- Published
- 2009
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146. Enthemmung als Führungsstrategie. Transformationen der Unterrichtskultur in München an der Wende zum 20. Jahrhundert
- Author
-
Caruso, Marcelo
- Subjects
Spontaneity ,Lernmethode ,Lehrplan ,Kind ,Civic education ,Effectiveness ,Schulpolitik ,Method of teaching ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Lehr-Lern-Forschung ,Unterrichtsmethode ,Learning techniques ,Learning culture ,Child ,Historische Bildungsforschung ,Unterrichtsgestaltung ,Demokratische Erziehung ,Primary school ,Schulkultur ,Unterrichtsentwurf ,20. Jahrhundert ,Teaching-learning research ,Didaktik ,General compulsory school ,Pädagogik ,München ,History of education ,Training method ,370 Education ,Sciences of education ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Führung ,Schulreform ,19. Jahrhundert ,Veränderung ,Management style ,Interaction ,School culture ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Lesson concept ,ddc:370 ,Democratic education ,School policy ,Lernkultur ,Deutschland ,Learning method ,Managerial style ,Volksschule ,Pedagogics ,Interaktion ,Führungsstil ,Lesson plan ,Bayern ,Spontaneität ,History of educational activities ,%22">Deutschland ,Effektivität - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 3, S. 334-344, Grenzziehung, Klassifikation, die sedative Wirkung eines geordneten Alltags, und - dadurch bedingt - Disziplin, Selbstkontrolle und Hemmung kindlicher Kräfte, zählen zu den grundlegenden Merkmalen westlicher Unterrichtskulturen. Im Laufe der Durchsetzung einer 'klassischen Moderne' hat sich aber auch eine weitere Möglichkeit zur Ausgestaltung der Interaktionen im Unterricht konsolidiert, nämlich diejenige der partiellen Enthemmung dieser Kräfte als Grundlage für eine differenzierte Unterrichtskultur. Aus dieser Perspektive wird kindliche Spontaneität nicht mehr als Problem, sondern vielmehr als eigenständige Ressource unterrichtlicher Ordnungsentwürfe konzipiert. Zum Ende des 19. Jahrhunderts entstand eine starke Strömung innerhalb der lokalen Volksschulpolitik Münchens, welche Enthemmung als Führungsstrategie im Schulalltag favorisierte, sie mit eigens konzipierten Maßnahmen flankierte und in den Schulen ihren wachsenden Einfluss unter Beweis stellte. Die Grundlagen, lokale Wirksamkeit und historische Einordnung von 'Enthemmung' als Strategie bilden den Gegenstand des Beitrags. (DIPF/Orig.), Setting up limits, classification, the sedative effect of a well-ordered everyday life, and - caused by this - discipline, self-control and the restraint of a child's powers are among the essential characteristics of Western teaching cultures. In the course of the emergence of a "classical modernism", however, another possibility concerning the organization of interactions in the classroom was strengthened, namely that of the partial unrestraining of these powers as a basis for a differentiated teaching culture. From this point of view, a child's spontaneity is no longer conceived as a problem, but rather as an independent resource for the conception of different forms of the organization of teaching. Towards the end of the 19th century, a strong trend developed within Munich's local policy regarding schools providing basic elementary and secondary education which favored unrestraint as a strategy of guidance in everyday school life. The advocates of this policy accompanied this strategy with specifically conceived measures and proved its growing influence in schools. The fundamental principles, the local effectiveness and the historical classification of "unrestraint" as a strategy form the subject of this contribution. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2009
147. Gemeinschaftsschule - ein neuer Begriff in der Bildungslandschaft
- Author
-
Wiechmann, Jürgen
- Subjects
School ,Bildungsgang ,Schulorganisation ,Concept Formation ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Schulpolitik ,Modell ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School organisation ,Educational career ,Type of school ,Begriff ,Schulentwicklung ,Germany ,Individualisierender Unterricht ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,School law ,Educational stream ,School development ,Law concerning schools ,Berlin ,Saxony ,370 Education ,School pedagogics ,Schulgesetz ,Schulrecht ,Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Gemeinschaftsschule ,Education ,ddc:370 ,Educational legislation ,Heterogenität ,School policy ,Experimental school ,Individualized instruction ,Deutschland ,Education act ,Experimentation ,School legislation ,Sachsen ,Schule ,Schulform ,Educational track ,Community School ,Schulversuch ,Conception ,Begriffsbildung ,School organization ,Comprehensive school ,Heterogeneity ,Schleswig-Holstein - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 3, S. 409-429, Der Begriff der Gemeinschaftsschule wird seit einigen Jahren mit zunehmender Häufigkeit als Bezeichnung einer inklusiven Schulform verwendet, die mittlerweile auch schulrechtlich verankert ist. Das Spezifikum dieser Schulform ist jedoch nur sehr unscharf gefasst; vielfach wird der Begriff auch als alternative Bezeichnung für die Gesamtschule verwendet. Der vorliegende Text untersucht die verschiedenen Formen des Verständnisses und identifiziert weitgehend einheitlich verwendete Kernelemente des Begriffs. Diese Kernelemente legen den Schluss nahe, dass mit dem Begriff der Gemeinschaftsschule ein paradigmatischer Wechsel annonciert wird, durch den die gruppierungsorientierte Sicht der Schulpädagogik durch eine Orientierung an individuellen Lernwegen ersetzt wird. (DIPF/Orig.), In recent years, the term communal school has increasingly been used to describe an inclusive school type which has by now also been grounded in educational law. However, the specific characteristics of this school type have remained rather vague; often the term is also used as an alternative name for the comprehensive school (Gesamtschule). The present article examines the different conceptions and identifies more or less uniform core elements of the term. These core elements suggest that, with the introduction of the term communal school, a paradigmatic change is announced through which the group-oriented perspective of school pedagogics gives way to an orientation by individual ways of learning and educational careers. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2009
148. Jonas Flöter / Christian Ritzi (Hrsg.): Das Joachimsthalsche Gymnasium. Beiträge zum Aufstieg und Niedergang der Fürstenschule der Hohenzollern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2009 (315 S.) [Annotation]
- Author
-
Loeffelmeier, Rüdiger
- Subjects
School ,Schulgeschichte ,Joachimsthal ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Annotation ,Nationalsozialismus ,Portrait ,Review ,Schulpolitik ,Church ,Education ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Schulentwicklung ,History of schools ,School policy ,Historische Bildungsforschung ,Deutschland ,Secondary school ,Fürstenschule ,Weimarer Republik ,Schule ,School development ,Nazism ,German academic secondary school ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Berlin ,Grammar School ,Gymnasium ,Rezension ,Kirche ,%22">Deutschland - Abstract
Annotation zu: Jonas Flöter / Christian Ritzi (Hrsg.): Das Joachimsthalsche Gymnasium. Beiträge zum Aufstieg und Niedergang der Fürstenschule der Hohenzollern. Bad Heilbrunn: Klinkhardt 2009 (315 S.; ISBN 978-3-7815-1655-7; 24,90 EUR).
- Published
- 2009
- Full Text
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149. Chancengleichheit und neue Steuerung: Zwölf Jahre New Labour in England
- Author
-
Heise, Hannes
- Subjects
School ,Equal opportunities ,Bildungssystem ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Justice ,Steuerung ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Wirkung ,Leistung ,ddc:370 ,Gerechtigkeit ,Education system ,Discrimination ,School policy ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Effizienz ,Chancengleichheit ,Bildungspolitik ,Schule ,Schulsystem ,Institution ,Educational reform ,Education systems ,Achievement ,Diskriminierung ,School system ,Bildungsreform ,Neoliberalismus ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,England ,Wettbewerb ,370 Education ,Equal opportunity ,Neo-liberalism - Abstract
Der Autor präsentiert in seinem Beitrag Ergebnisse seiner Dissertation, die sich mit der Frage beschäftigt, inwiefern Strategien der 'neuen' Bildungssteuerung auch Möglichkeiten zur Förderung von Chancengleichheit eröffnen können. Als Fallbeispiel dient die Schulpolitik in England, die schon seit 1988 wohl radikaler als in jedem anderen Land auf eine Markt- und Performanz basierte Bildungssteuerung setzt. Konkreter Untersuchungsgegenstand sind vier Reformprogramme zur Förderung von Chancengleichheit, die zwischen 1997 und 2009 implementiert wurden (Ethnic Minorities Achievement Grant, Race Relations (Amendment) Act 2000, Every Child Matters und Children's Plan). Im Blickpunkt der Studie stehen die Steuerungslogik der eingesetzten Instrumente und resultierende Prozesswirkungen im Hinblick auf die Chancengleichheit, die in der Literatur zumeist als sogenannte, nicht-intendierte Handlungsfolgen begriffen werden. In theoretischer Hinsicht schließt der Autor an die Perspektive der institutionellen Diskriminierung an, die in der Analyse von Bildungsungleichheit die Handlungslogiken in Organisationen akzentuiert, sowie an die Governance-Forschung, die nach den Akteurskonstellationen und ihren Handlungsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen des Bildungssystems fragt. Im Ergebnis arbeitet er auf der Grundlage umfangreicher Dokumentenanalysen und Experteninterviews heraus, wie im Untersuchungszeitraum Ziele der Chancengleichheit zwar zunehmend explizit im Rahmen der neuen Steuerungsinstrumente operationalisiert wurden, gleichzeitig jedoch die anfangs prioritäre Bedeutung von Chancengleichheit als Qualitätsziel im Laufe der Zeit systematisch unterhöhlt wurde. Des Weiteren wird aufgezeigt, wie Effekte des Bildungsmarktes sowie die Affinität der 'Neuen Steuerung' zu reduktionistischer Leistungsmessung die effektive Implementierung und Umsetzung von Chancengleichheitspolitiken versperren. (DIPF/Orig.), Neo-liberal measures (marketisation, privatisation and output control) were implemented in England in the late 1980s. New Labour took over in 1997. They did not abolish, but pursued this efficiency oriented policy even though theoretical analysis and empirical evidence suggest that equality of opportunity decreases as a consequence. However, this policy was combined with the objective to improve equity in education. This paper investigates the type of equity promoting policies that were developed within a context of neo-liberal governance. What are the tensions between an equity oriented and an efficiency oriented governance regime? What threats and opportunities emerge from this tension? The research is based on two theoretical discourses: the theory of institutional discrimination and a concept of educational governance that has been developed in German speaking countries in recent years. The study reveals an extensive change in the types of policies used to promote equity in education – and various consequences, depending on the kind of policy and the kind of data that is being used. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2009
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150. Michael-Sören Schuppan: Hauptstadtegoismus und preußische Schulverwaltung. Die Berliner Schulentwicklung im Spannungsfeld bildungspolitischer Kompetenzen 1919-1933. Paderborn u.a.: Schöningh 2007. 205 S., EUR 29,90 [Rezension]
- Author
-
Tenorth, Heinz-Elmar
- Subjects
Capital city ,Bildungspolitik ,Book review ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School maintaining institution ,20. Jahrhundert ,Schulträger ,Zuständigkeit ,Hauptstadt ,Review ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Berlin ,ddc:370 ,Rezension ,School policy ,Preußen ,370 Education ,Historische Bildungsforschung - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 1, S. 151-153, Rezension zu: Michael-Sören Schuppan: Hauptstadtegoismus und preußische Schulverwaltung. Die Berliner Schulentwicklung im Spannungsfeld bildungspolitischer Kompetenzen 1919-1933. Paderborn u.a.: Schöningh 2007. 205 S., EUR 29,90
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