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2. Der Einsatz digitaler Medien beim Lehr-/Lernprozess im Hochschulbereich.
- Author
-
STANCU, Andrea Susanne
- Abstract
Copyright of Scientific Bulletin of the Politehnica University of Timisoara: Transactions on Modern Languages / Buletinul ştiinţific al Universităţii Politehnica din Timişoara: Seria Limbi Moderne is the property of Politehnica University of Timisoara, Department of Communication & Foreign Languages and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2024
3. „Hast du gehört? Der widerspricht sich voll selber.'
- Author
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Marcel Mierwald
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Digitale Medien ,Lernplattform ,Fach Geschichte ,Praktiken ,Historisches Denken ,Ethnographische Studie ,Communication. Mass media ,P87-96 - Abstract
Ausgehend von einer zunehmenden „Plattformisierung“ im Bildungsbereich ergründet der Beitrag, inwiefern digitale Lernplattformen durch ihre unterschiedliche didaktische Gestaltung einen Einfluss auf Praktiken und Lernprozesse von Schüler*innen haben können. Hierfür wurde exemplarisch das historische Lernen von zwei Lerngruppen unter der wechselnden Bedingung eines inhalts- oder methodenorientiert designten Lernmoduls aus der digitalen Zeitzeugen-Lernplattform MiBLabor in einem Geschichtsprojekts ethnografisch erforscht und praxistheoretisch analysiert. Dabei zeigte sich, dass das historische Lernen der Schüler*innen mit der digitalen Lernplattform durch die Hervorrufung unterschiedlicher Praktiken auf technischer, sozialer und fachlicher Ebene geprägt war. Unterschiede zwischen den Lerngruppen ergaben sich vor allem hinsichtlich fachlicher Praktiken und historischem Denken, was vermutlich durch die verschiedenen didaktischen Designs der Lernmodule evoziert wurde. Die Befunde werden kritisch reflektiert und Implikationen für Forschung und Praxis formuliert.
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- 2024
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4. Außerschulische Lernorte und Serious Games
- Author
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Tim Bauermeister and Michael Ewig
- Subjects
Inklusion ,Serious Games ,Außerschulische Lernorte ,Originalobjekte ,Primärerfahrungen ,digitale Medien ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Durch außerschulische Lernorte besteht für Biologielehrkräfte die Chance, Unterrichtsinhalte außerhalb der (Gestaltungs-) Grenzen des Schulgebäudes zu vermitteln. Im Vergleich mit schulischen Lernsituationen wird außerschulisches Lernen oftmals als anschaulich und lebensnah empfunden, ein weiterer Unterscheidungsfaktor kann die Fokussierung auf Primärerfahrungen sein. Werden diese Besonderheiten und die Chance, Fachinhalte aus anderen Perspektiven zu betrachten, in ein didaktisch sinnvolles Gesamtkonstrukt eingebunden, können daraus verschiedene Vorteile erwachsen: Zu nennen sind die Verknüpfung von theoretischem und praktischem Wissen, die Möglichkeit zum Einsatz anderer Medien und Methoden sowie gesteigertes Interesse der Schüler:innen am Lerngegenstand. Das vorrangige Kriterium für einen gewinnbringenden Unterrichtsgang zu Naturkundemuseen, Umweltzentren und vergleichbaren Lernorten ist stets die didaktische Konzeption des Besuchs bzw. die sinnvolle Einbettung in die Unterrichtseinheit. Hierbei muss berücksichtigt werden, dass der Besuch außerschulischer Lernorte mit Herausforderungen verbunden sein kann: Zum einen ergibt sich für Lehrkräfte ein gesteigerter Organisationsaufwand, zum anderen beeinflussen potenziell Barrieren den Lernerfolg der Schüler:innen. Solcherlei Barrieren können inhaltlicher oder physischer Natur sein und werden vor allem unter Bezugnahme auf den weiten Inklusionsbegriff deutlich, der Individualitätsmerkmale über sonderpädagogischen Förderbedarf hinaus berücksichtigt. Für außerschulische Lernorte ergibt sich die Aufgabe, didaktische Konzepte zu gestalten, in denen die Bedürfnisse möglichst vieler (potenzieller) Besucher:innen berücksichtigt werden. Hierzu stehen auch digitale Medien zur Verfügung. Serious Games erscheinen innerhalb dieses Fundus als besonders interessant, da sie die Nutzenden in eine aktive Rolle versetzen und diese Form der Selbststeuerung dem oftmals interessensgeleiteten und ebenso aktiven Lernen an außer-schulischen Lernorten ähnelt. In einer Interviewstudie wurden 25 Mitarbeitende an außerschulischen Lernorten zum Themenkomplex Inklusion sowie zum Einsatz digitaler Medien, schwerpunktmäßig digitaler Spiele, befragt. Die Ergebnisse geben Aufschluss darüber, inwieweit der Einsatz dieser Formate komplementär zur Arbeit vor Ort vorstellbar ist und welche Argumente aus Lernortsicht dafür oder dagegen sprechen. Die Ergebnisse der Interviews sollen zur Entwicklung eines Serious Games führen, an dem exemplarisch evaluiert wird, inwiefern die Kombination aus Lernortbesuch und Spiel dazu beiträgt, dass eine heterogen zusammengesetzte Lerngruppe die mit dem Unterrichtsgang verbundenen Lernziele erreicht.
- Published
- 2024
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5. Digital Naratives oder traditionelle Lehrmeister? Medienbezogene Einstellungen von Lehramtsstudierenden in der Studieneingangsphase
- Author
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Jan M. Boelmann, Lisa König, and Lena-Maria Kelsch
- Subjects
Digitale Medien ,Einstellungen ,Professionalisierungsforschung ,Studieneingangsphase ,Digital Natives ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
Im vorliegenden Beitrag werden Ergebnisse aus dem Projekt Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu digitalen Medien im Unterricht (ELMU) vorgestellt, das die Frage nach den medienbezogenen Einstellungen von Lehramtsstudierenden zu Beginn ihres Studiums zentral stellt und untersucht, inwiefern diese eher positiv oder eher negativ auf den Einsatz von Medien im Unterricht blicken. Das Projekt entwickelte eine Typologie anhand der qualitativ erhobenen und ausgewerteten Einstellungstendenzen der Studierenden, die eine fünfstufige Differenzierung von konservativen Lehrmeister*innen bis hin zu Ermächtiger*innen ermöglicht. Auch wenn vor dem mediensozialisatorischen Hintergrund der Studierenden anders erwartet, zeigen die Ergebnisse überwiegend Bedenken und Sorgen der Studierenden, die u.a. anhand eines Vergleichs zu den Einstellungen von Masterstudierenden näher analysiert werden. Abstract (english): Digital natives or traditional teachers? Media-related attitudes of teacher training students in the introductory phase of their studies This article presents results from the project Attitudes of Student Teachers to Digital Media in the Classroom (ELMU), which focuses on the question of the media-related attitudes of student teachers at the beginning of their studies and investigates the extent to which they have a positive or negative view of the use of media in the classroom. The project developed a typology based on the qualitatively collected and evaluated attitudinal tendencies of the students, which enables a five-level differentiation from conservative instructors to empowerers. Even if expected otherwise in view of the students‘ media socialisation background, the results predominantly show students‘ concerns and worries, which are analysed in more detail by means of a comparison with the attitudes of master‘s students.
- Published
- 2024
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6. Literatur – kurz erklärt? Erklärvideos zum literarischen Lernen im Flipped-Classroom
- Author
-
Daria Podwika and Anita Schlicher
- Subjects
Kompetenzorientierung ,Literarische Kompetenz ,Erklären ,Erklärvideos ,Flipped-Classroom ,Digitale Medien ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
Dieser Artikel untersucht die Förderung der literarischen Kompetenz durch den gezielten Einsatz von Erklärvideos. Das semiotische Modell literarischer Kompetenz nach Schilcher und Pissarek (2018) dient dabei als theoretischer Rahmen. Es wird untersucht, wie Erklärvideos als effektives Instrument zur Stärkung und Entwicklung der literarischen Kompetenz genutzt werden können, insbesondere im Kontext eines Flipped-Classroom-Settings. Im Rahmendes Projekts Falke-digital Deutsch werden dazu konkrete Anwendungen von Erklärvideos im Flipped-Classroom-Kontextumgesetzt. Der Artikel schließt mit einer eingehenden Diskussion über die Herausforderungen, die bei der Implementierung von Erklärvideos auftreten können. Insgesamt verdeutlicht der Artikel das Potenzial von Erklärvideos zur Förderung der literarischen Kompetenz und betont gleichzeitig die Notwendigkeit, diese gezielt in den Literaturunterricht zu integrieren und mögliche Schwierigkeiten zu antizipieren. Abstract (english): Literature: Shortly Explained? Explainer Videos for Literary Learning in the Flipped Classroom This article examines the promotion of literary competence through the targeted use of explanatory videos. In this context, the semiotic model of literary competence according to Schilcherand Pissarek (2018) serves as the theoretical framework. It analyzes how explanatory videos can be used as an effective tool for strengthening and developing literary competence, especially in the context of a flipped classroom setting. Concrete applications of explanatory videos in the flipped classroom context are demonstrated using the project "FALKE-digital Deutsch." The article concludes with a thorough discussion of the challenges that can arise in implementing this method. Overall, the article highlights the promising role of explanatory videos in promoting literarycompetence while emphasizing the need to carefully integrate this method into literature instruction and consider potential difficulties.
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- 2023
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7. Memes. Medien der Werteerziehung zwischen Meinungsfreiheit und Moral
- Author
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Sabine Anselm and Eva Hammer-Bernhard
- Subjects
Humor ,Medienkompetenz ,Social Media ,Digitale Medien ,Meinungsbildung ,Medienkritikfähigkeit ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
Politische Internetmemes sind ein wertvoller Gegenstand im (Deutsch-)Unterricht, wie ausgehend von einem Beispiel gezeigt wird. Memes regen zur Auseinandersetzung mit literarästhetischen und linguistischen Fragestellungen an. In dreifacher Hinsicht lassen sich domänenspezifische Kompetenzen einer meme literacy einüben und erproben: Erstens ist die Bedeutungsentfaltung der multimodalen Sprach-Bild-Texte in der Kultur des Digitalen eine Herausforderung für interpretative Zugänge. Zweitens dokumentieren Memes die Aushandlungsprozesse gesellschaftlicher Wertvorstellungen und sind Anlass, über moralische Grenzen von gutem Geschmack und Humor zu reflektieren. Und drittens wird das den Memes inhärente Spiel zwischen Faktualität und Fiktionalität zur Herausforderung schulischer Bildung: Die genannte Differenzierung ist nicht mehr eindeutig bzw. für alle deutlich. Es gilt, die Folgeprobleme, die aus einer ungefilterten Rezeption entstehen können, zu thematisieren und im Kontext der politischen Bildung die Notwendigkeit einer reflektierten Meinungsbildungsfähigkeit herauszustellen. Gegebenenfalls müssen auch rechtlich-normative Fragestellungen, wie sie mit Art. 5 des GG verbunden sind, diskutiert bzw. vermittelt werden. Abstract (english): Memes. Media of value education between freedom of opinion and morality Political memes on the internet are a valuable subject in (German) lessons, as will be exemplarily demonstrated. Memes stimulate the discussion of literary/aesthetic and linguistic issues. Domain-specific skills for meme literacy can be practiced and tested. First, deciphering the multimodal language-image texts in digital culture is challenging interpretative approaches. Second, memes document the process of negotiating social values and are an occasion to reflect on the moral boundaries of taste and humor. Also, the inherent play with facts and fiction in memes becomes a challenge for school education: The aforementioned differentiation is no longer clear or evident for everyone. It is necessary to address the problems that can ari-se from unfiltered reception and, in the context of political education, to emphasize the necessity of the ability to form reflected opinions. If necessary, legally-normative questions, such as those connected to Article 5 of the Grundgesetz (German Constitution), must also be discussed or communicated.
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- 2023
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8. Wie sehen Kinder digitale Medien? Vorschlag und Diskussion einer spielbasierten Methode für Forschung und Praxis.
- Author
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Stolakis, Anja, Schmitt, Annette, Borke, Jörn, Fischer, Luisa, Simon, Eric, and Hohmann, Sven
- Abstract
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- 2023
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9. Phasenübergreifende Zusammenarbeit durch Service Learning
- Author
-
Finja Grospietsch
- Subjects
Service Learning ,Lernen durch Engagement ,phasenübergreifende Zusammenarbeit ,Kooperation ,Wissenschafts-Praxis-Transfer ,digitale Medien ,Education (General) ,L7-991 - Abstract
Der Orientierungsrahmen Digitale Kompetenzen für das Lehramt in den Naturwissenschaften (kurz: DiKoLAN) ermöglicht das Ableiten von Curricula für die universitäre Phase der Lehrkräftebildung und bietet eine theoretische Hintergrundfolie für die Evaluierung der Kompetenzstände und Entwicklungsprozesse von Lehramtsstudierenden. An Hochschulen entsteht eine entsprechende Fülle an naturwissenschaftsdidaktisch begründeten Lehr-Lern-Szenarien und Unterrichtsideen für den Einsatz digitaler Medien, die praktizierende Lehrkräfte als Innovationsträger*innen von heute nicht in gleichem Maß erreicht. In den Projekten Methoden und Medien im Biologieunterricht (MuM) und Methoden des Biologieunterrichts digital umsetzen (MeBiDi) konnten angehende Biologielehrkräfte in hochschulischen Lehrveranstaltungen der Universitäten Kassel und Hamburg Erfahrungen mit digitalen Tools sammeln und erproben, wie sich darüber Methoden ihres Fachunterrichts digital umsetzen bzw. unterstützen lassen. Ihr Wissen und die dazugehörigen Umsetzungstipps gaben die Studierenden im Rahmen von Erklärvideos, Mikrofortbildungen und Praxisartikeln an praktizierende Biologielehrkräfte weiter. Hinter diesem didaktischen Konzept steht das Bildungsprogramm Service Learning (Lernen durch Engagement): Biologielehramtsstudierende verknüpfen ihr theoretisches Lernen an der Universität mit der Durchführung praktischer Projekte, die dem Gemeinwohl dienen. Zugleich bieten sie Praxispartner*innen aus dem Bereich Bildung eine Dienstleistung, die besonders in Zeiten von Distanz- und Hybridunterricht einem echten gesellschaftlichen Bedarf entsprach. In der hier präsentierten Studie wurden zwei Durchführungsvarianten eines digitalisierungsbezogenen Service-Learning-Seminars in einem Eingruppen-Pretest-Posttest-Design (N = 78 Biologielehramtsstudierende) mit quantitativen Forschungsmethoden untersucht. Bei beiden Studierendengruppen zeigen sich auf Ebene des Lernerfolgs positive Effekte auf selbsteingeschätzte Kompetenzen zum technologisch-pädagogischen Inhaltswissen, technologischen und technologisch-pädagogischen Wissen sowie zu unterrichtlichen Selbstwirksamkeitserwartungen.
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- 2023
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10. Forschungssynthesen und der Researcher-Practitioner-Gap
- Author
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Simon Munk, Lisa Ziernwald, Kaley Lesperance, and Doris Holzberger
- Subjects
Researcher-Practitioner-Gap ,Forschungssynthese ,Wissenschaft-Praxis-Transfer ,Digitale Medien ,Metaanalyse ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
In den letzten Jahren hat die Berücksichtigung wissenschaftlicher Befunde im Bildungsbereich an Bedeutung gewonnen. Dabei zeigt sich jedoch, dass zwischen Wissenschaft und Praxis eine Lücke besteht, die dazu führt, dass wissenschaftliche Befunde nicht immer im Klassenzimmer ankommen (Researcher-Practitioner-Gap). Der vorliegende Artikel ist ein Diskussionsbeitrag, der Potenziale und Grenzen von Forschungssynthesen zur Verringerung des Researcher-Practitioner-Gaps beleuchtet. Es ergeben sich drei Hauptargumente, die zeigen, dass Forschungssynthesen in der Lage sind, den Researcher-Practitioner-Gap zu verkleinern: Überblick erleichtern, Generalisierbarkeit untersuchen und Transparenz und damit das Vertrauen in die Wissenschaft fördern. Trotz dieser Potenziale von Forschungssynthesen, den Researcher-Practitioner-Gap zu verkleinern, sollen auch Grenzen des Nutzens von Forschungssynthesen für die Praxis betrachtet werden. Hierzu zählen die Abstraktheit der Ergebnisse sowie die Schwierigkeit, Überzeugungen zu verändern. Um diesen Grenzen von Forschungssynthesen zu begegnen, spielt der Wissenschafts-Praxis-Transfer eine entscheidende Rolle. Ein wechselseitiger Austausch ermöglicht, dass empirische Evidenz in der Bildungspraxis ankommt und damit das Lehren und Lernen optimiert werden kann. Anhand eines Beispiels aus der Medienpädagogik wird die konkrete Umsetzung des Wissenschafts-Praxis-Transfers abschliessend näher beleuchtet.
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- 2023
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11. Which digital learning strategies do undergraduate dentistry students favor? A questionnaire survey at a German university.
- Author
-
Kruse, Anne Brigitte, Isailov-Schöchlin, Milena, Giesler, Marianne, and Ratka-Krüger, Petra
- Subjects
- *
DIGITAL learning , *LEARNING strategies , *LEARNING , *UNDERGRADUATES , *DIGITAL media , *DENTAL education , *QUALITY factor , *DENTAL schools - Abstract
Background: The development in teaching dental education toward ever greater digitization has gained enormous momentum in the last 2 years due to the pandemic. However, acceleration is not synonymous with improvement, especially from the learners' point of view. Therefore, the aim of this survey among students of dentistry was to determine which digital learning strategies and which media are preferred. Method: Undergraduate students of clinical semesters (6th to 9th) in dental medicine during at the University of Freiburg participated in an online-survey. Questions were asked about personal learning strategies for and experience with using digital media for private and educational reasons. Furthermore, students were asked which digital learning formats they preferred for different learning phases. Results: Students (N=148) are experienced in using digital media for learning. They prefer classical media (such as textbooks and lectures) for acquiring basic theoretical knowledge and mention digital teaching formats more in relation to practical training and complex treatment procedures. 67% prefer learning alone and 90% rate visualizations as helpful for learning. 78% report, that they feel well supported in the learning process by digital media and 83% agree that e-learning offerings are a quality factor for university teaching. 82% state e.g. that the growing range of online content allows a more flexible approach to face to face-teaching, enriches classroom teaching (78%) and helps organize one's own study (79%). Conclusion: Students have a positive attitude towards the use of digital media, especially when it comes to having more time available for practical exercises. They also see an advantage in the fact that through the use of digital media, lectures can be organized more flexibly and also the organization of their studies can be optimized. New digital teaching media should be created based on these results. It is important to consider which digital formats seem suitable for which content during different semesters. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2023
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12. Mediendidaktische Gelingensbedingungen im Mehrebenensystem.
- Author
-
BONNES, JOHANNES and KOLLER, JULIA
- Subjects
DIGITAL transformation ,DIGITAL technology ,DIGITAL media ,MACRO processors ,CONTINUING education - Abstract
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- 2023
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13. Begegnungen im Digitalen. Qualitative Sozialforschung als intersituative und polymediale Praxis.
- Author
-
Raible, Stefanie, Werner, René, and Laube, Stefan
- Abstract
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- 2023
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14. Rotting Sounds . Artistic Research Practice in Experimental Sound Art
- Author
-
Thomas Grill, Till Bovermann, and Almut Schilling
- Subjects
künstlerische forschung ,artistic research ,sound art ,experimental music ,digital media ,deep time ,klangkunst ,experimentelle musik ,digitale medien ,tiefe zeit ,degradation ,verfall ,Music and books on Music - Abstract
The majority of today’s media is produced in the digital domain. Although digital data are adorned by a myth of perfection, everyday experience does provide evidence for the existence of degradation and, ultimately, data loss in various forms. The multi-year artistic research project Rotting Sounds has investigated the causes, mechanisms, and effects of such deterioration, specifically in the context of digital audio. This report gives a condensed account of some of the theoretical foundations and methodical approaches chosen. The digital-analog interface, information encoding, as well as the deep time perspective are specifically highlighted. We present a number of artistic works that have been developed as experimental systems to co-generate questions and finally lead to various conclusions. These concern the controllability of such experiments and the interrelationships between (sound) information and its environment. The term of digital patina was introduced to characterize observed aesthetics in permanent transformation and to open up a new perspective on the existence of the digital in a material context. Der überwiegende Anteil heutiger Medien wird in digitaler Form produziert. Digitale Daten sind von einem Mythos der Perfektion umrankt, obwohl die Alltagserfahrung Evidenz für die Existenz von Degradation und letztendlich Datenverlust in verschiedener Weise liefert. Das mehrjährige künstlerische Forschungsprojekt Rotting Sounds untersuchte die Ursachen, Mechanismen und Auswirkungen solcher Verfallserscheinungen, speziell im Kontext von digitalen Audiodaten. In diesem Bericht werden einige der gewählten theoretischen Grundlagen und methodischen Ansätze in komprimierter Form dargestellt. Besonders hervorgehoben werden die Digital-Analog-Schnittstelle, die Kodierung von Information, sowie die Perspektive der ›tiefen Zeit‹. Wir präsentieren eine Reihe von künstlerischen Arbeiten, die als experimentelle Systeme entwickelt wurden, um Fragen zu generieren und letztendlich zu verschiedenen Schlussfolgerungen zu gelangen. Diese betreffen die Kontrollierbarkeit solcher Experimente und Zusammenhänge zwischen (Klang-)Information und ihrer Umgebung. Der Begriff der ›digitalen Patina‹ wurde eingeführt, um beobachtete Ästhetiken in permanenter Transformation zu charakterisieren und eine neue Perspektive auf das Wesen des Digitalen im materiellen Kontext zu eröffnen.
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- 2022
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15. Offline Codieren im Mathematikunterricht
- Author
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Juliane Wefers, Jan Wilhelm Dieckmann, Mia Luca Kordus, and Ann-Katrin Schiewe
- Subjects
Mathematikunterricht ,Lehrerbildung ,Codieren ,Entdeckendes Lernen ,digitale Medien ,Education (General) ,L7-991 - Abstract
Das universitäre Seminar „Digital Learning Lab – inklusionssensibler Unterricht in einer digitalen Welt“, eingebettet in das Projekt BiLinked[1] der Universität Bielefeld, versucht, angehende Lehrkräfte an die Etablierung von digitalen Medien im Unterricht heranzuführen. Denn der Einsatz digitaler Medien ist sowohl im Lehrplan von Nordrhein-Westfalen (NRW) als auch in den Bildungsstandards fest verankert. Im Seminar planen Fachwissenschaftler*innen, Lehrkräfte und Studierende Unterricht unter Einbezug digitaler Medien, führen diesen durch und evaluieren ihn gemeinsam. Im Rahmen dieses Projekts ist eine Unterrichtseinheit zum Thema „Codieren im Mathematikunterricht der Grundschule“ an der Laborschule Bielefeld entwickelt worden, die im vorliegenden Artikel exemplarisch vorgestellt wird.
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- 2023
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16. Deutschlehrkräfte und ihre Vertrautheit mit, Nutzung von und Einstellung zu digitalen Medien während und vor der Corona-Pandemie in Deutschland
- Author
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Volker Frederking
- Subjects
Empirische Forschung ,Deutschlehrkräfte ,Digitale Medien ,Digitales Distanzlernen ,Digitales Lernen und Lehren im Fach Deutsch ,Corona-Pandemie ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
In dem Beitrag werden Ergebnisse aus zwei Studien vorgestellt, in denen Deutschlehrkräfte und ihre Vertrautheit mit, ihre Nutzung von und ihre Einstellung zu digitalen Medien untersucht worden sind. In der eigenfinanzierten DIDID-Studie („Digitales Distanzlernen im Deutschunterricht während der Corona-Pandemie“), an der von November 2020 bis März 2021 auf Basis eines Online-Fragebogens 1981 Deutschlehrkräfte teilgenommen haben, sind Daten zu digitalen Kompetenz-, Einstellungs- und Nutzungsmustern von Deutschlehrkräften in Bezug auf digitale Medien während der Corona-Pandemie gewonnen worden. In der von der DFG 2021/22 geförderten GETDIME-Studie (“Effects of the Covid Pandemic on German Language and Literature Teachers and their Familiarity with, Use of and Views on Digital Media”) wurden auf Basis unveröffentlichter Daten in der ICILS-Studie 2018 digitale Kompetenz-, Einstellungs- und Nutzungsmuster von Deutschlehrkräften vor der Corona-Pandemie untersucht. Die Extrapolation von Grundprofilen der Deutschlehrkräfte in DIDID und ICILS ermöglichte einen unmittelbaren Vergleich. Dieser lässt eine leichte Progression der in DIDID untersuchten Deutschlehrkräfte in ihrer Vertrautheit mit, Nutzung von und Einstellung zu digitalen Medien während der Corona-Pandemie gegenüber den in ICILS 2018 teilnehmenden Deutschlehrkräften vor der Pandemie erkennbar werden. Dabei zeigt sich ein deutlich erhöhtes Fortbildungsinteresse und ein klarer konturierter Fortbildungsbedarf. Abstract (english): German teachers and their familiarity with, use of, and attitutes toward digital media during and before the Corona pandemic in Germany. Finding from two studies. This paper presents results from two studies that investigated German teachers and their familiarity with, use of, and attitudes towards digital media. In the self-funded DIDID study („Digital Distance Learning in the German Classroom during the Corona Pandemic“), in which 1981 German teachers participated from November 2020 to March 2021 on the basis of an online questionnaire, data on digital competence, attitude and usage patterns of German teachers with regard to digital media during the Corona Pandemic were obtained. In the GETDIME study („Effects of the Covid Pandemic on German Language and Literature Teachers and their Familiarity with, Use of and Views on Digital Media“), funded by the DFG 2021/22, digital competence, attitude and usage patterns of German teachers prior to the Corona Pandemic were investigated on the basis of unpublished data in the ICILS study of 2018. The extrapolation of basic profiles of German teachers in DIDID and ICILS enabled a direct comparison. This reveals a slight progression of the German teachers studied in DIDID in their familiarity with, use of and attitude towards digital media during the Corona pandemic in comparison with the German teachers participating in ICILS 2018 before the pandemic. This reveals a clearly increased interest in further training and a clearly contoured need for further training.
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- 2023
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17. Wie nutzen Schülerinnen und Schüler digitale Medien zum sprachlichen Lernen in allen Fächern?
- Author
-
Ina Maria Maahs, Cedric Lawida, Janna Gutenberg, and Kathrin Drews
- Subjects
digitale Medien ,sprachliche Bildung ,Scaffolding ,sprachliche Hilfen ,Lernstrategien ,Fragebogenstudie ,Communication. Mass media ,P87-96 - Abstract
Die Lebenswelt jugendlicher Schülerinnen und Schüler ist heute durch eine Kultur der Digitalität geprägt. Entsprechend sinnvoll erscheint es, die schulischen Querschnittsaufgaben der sprachlichen sowie der digitalen Bildung verstärkt miteinander zu verknüpfen. So liegt es z.B. nahe, klassische Sprachlernstrategien unter Rückgriff auf digitale Tools neu auszulegen. In diesem Beitrag präsentieren wir Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung von Schülerinnen und Schülern im Alter von 15-19 Jahren aus Nordrhein-Westfalen, die Antworten darauf geben, inwiefern Jugendliche solche Strategien bereits eigenständig zum Lernen einsetzen. Es zeigt sich, dass ein Großteil der Befragten digitale Medien häufig proaktiv zum sprachlichen Lernen nutzt, dabei jedoch die Vielfalt an verschiedenen Tools kaum ausschöpft, sondern vorrangig immer wieder auf die gleichen Angebote zurückgreift. Besonders beliebt sind Suchmaschinen, Videoangebote, Soziale Netzwerke, Wikis und Chatdienste.
- Published
- 2023
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18. Identifikation von begrenzenden Faktoren in Schule
- Author
-
Claudia Obermeier, Daniela Müller, Johanna Profft, Julia Hartung, and Nicole Vieregg
- Subjects
Inklusiv-digitale Schule ,Entgrenzung des Schulsystems ,digitale Medien ,inklusiv-digitale Handlungspraxen ,Sonderpädagogik ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Der vorliegende Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche begrenzenden Faktoren sich in Bezug auf eine inklusiv-digital gestaltete Schule, auf Meso- und Mikroebene, identifizieren lassen und wie jene Begrenzungen aufgeweicht werden können. Hierfür werden die Ergebnisse aus vier Teilprojekten, des BMBF-geförderten Verbundprojektes Dig*In (Digitalisierung und Inklusion – Grundsatzfragen und Gelingensbedingungen einer inklusiven digitalen Schul- und Unterrichtsentwicklung) herangezogen. Innerhalb des Verbundprojektes wurden zwischen 2020 und 2021 Interviews, Gruppendiskussionen, Fokusgruppen und Workshops an deutschen Schulen durchgeführt, um den derzeitigen Zustand von Inklusion und Digitalisierung zu eruieren und analysieren. Die Teilprojekte I und II betrachten die Schulebene (Mesoebene) und geben einen Überblick über die konzeptionell übergeordnete Betrachtung der Verzahnung von Inklusion und Digitalisierung in Schule bzw. einen Einblick über bestehende Prozesse und Strukturen, welche die Verzahnung begrenzen oder begünstigen. Die Teilprojekte III und IV beleuchten die Unterrichtsebene (Mikroebene) und stellen dar, welche Potenziale der Einsatz digitaler Medien für die Ausgestaltung inklusiver Lehr-Lernszenarien und Arbeitsweisen mit sich bringt und welchen Begrenzungen sich Lehrpersonen gegenübersehen. Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass eine an inklusiven Werten und Prinzipien orientierte Schulkultur die Grundlage einer inklusiv-digital gestalteten Schule darstellt. Begrenzenden Faktoren – bspw. empfundener Doppelbelastung, unterschiedlichen Medienkompetenzen oder fehlendem Methodenwissen – begegnen die Lehrpersonen zumeist durch die Schaffung und Etablierung individueller Strukturen und Prozesse, wobei der Einsatz digitaler Medien als herausfordernd, aber zeitgleich auch förderlich für ein Mehr an Inklusion und Digitalisierung in Schule und Unterricht wahrgenommen wird.
- Published
- 2023
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19. ‹Praktisch und überfordernd zugleich› − Lernen und Lehren in der Kultur der Digitalität
- Author
-
Julia Nickel and Sonja Ganguin
- Subjects
Digitalisierung ,Digitale Medien ,Entgrenztes Lernen und Lehren ,Schule ,Lehramtsstudierende ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Unter den Bedingungen der Digitalisierung, die alle Lebensbereiche beeinflusst, verändern sich auch Lernen und Lehren und damit einhergehend Anforderungen an Schule als Bildungsinstitution wie auch an die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen. Dieser Wandel ist keinesfalls mit geänderter technischer Ausstattung oder dem Austausch von Lehrwerkzeugen gleichzusetzen, sondern im Kontext der Mediatisierung als Metaprozess sozialen und kulturellen Wandels bzw. einer durch die Digitalisierung entstehenden Kultur der Digitalität zu verstehen. Der Wandel von Lern- und Lehrkulturen lässt sich auch anhand von Entgrenzungen des Lernens und Lehrens skizzieren. Der vorliegende Beitrag beschreibt Entgrenzungen des Lernens entlang der Dimensionen Lernmittel, Lernzeit, Lernort und Lernraum, soziale Form, Lerninhalt, Institution sowie Biografie und geht auch auf damit einhergehende Entgrenzungen des Lehrens ein. Auf Grundlage einer qualitativen Befragung von Lehramtsstudierenden an der Universität Leipzig aus dem Sommersemester 2020 werden schliesslich Erfahrungen und Einschätzungen der Studierenden hinsichtlich entgrenzten Lernens und Lehrens vorgestellt und damit Perspektiven angehender Lehrpersonen auf das Lernen und Lehren in einer Kultur der Digitalität ersichtlich.
- Published
- 2023
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20. Wie entwickeln sich medienbezogene Einstellungen, selbsteingeschätzte Medienkompetenzen und motivationale Orientierungen angehender Lehrkräfte?
- Author
-
Christoph Vogelsang, Carina Caruso, Andreas Seifert, and Franziska Schwabl
- Subjects
Lehrerbildung ,digitale Medien ,Medienkompetenz ,Cross-Lagged-Panel ,Praxissemester ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Für die lernförderliche Einbindung digitaler Medien in schulische Lehr-Lern-Situationen sollten angehende Lehrkräfte neben mediendidaktischen sowie medienerzieherischen Kompetenzen auch über medienbezogene motivationale und volitionale Dispositionen verfügen. Insbesondere Einstellungen und selbsteingeschätzte Kompetenzen sind Einflussfaktoren auf die Motivation zur Mediennutzung. Auf Basis einer Sekundäranalyse wird daher in diesem Beitrag die wechselseitige Entwicklung dieser Dispositionen für verschiedene medienbezogene Kompetenzfacetten von N = 269 Lehramtsstudierenden längsschnittlich untersucht, die ein fünfmonatiges Langzeitpraktikum während der Massnahmen zur Eindämmung der CoViD-19-Pandemie im Wintersemester 2020/2021 absolviert haben. Diese Zeit ging mit vermehrten medienbezogenen Lerngelegenheiten einher. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Einstellungen der angehenden Lehrkräfte hinsichtlich der Mediennutzung kaum veränderten, sich selbsteingeschätzte Medienkompetenzen und medienbezogene Motivation hingegen mit kleinem bis mittlerem Effekt positiv entwickelten. Cross-Lagged-Panel-Analysen zeigen zudem, dass sich eine hohe motivationale Orientierung in Bezug auf die Mediennutzung zu Beginn des Langzeitpraktikums positiv auf die Entwicklung selbsteingeschätzter Kompetenzen auswirkte, allerdings nicht in allen in der Analyse betrachteten Kompetenzfacetten.
- Published
- 2023
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21. Digitalisierung als Störung?
- Author
-
Elke Wagner, Ilona Nord, and Oliver Adam
- Subjects
Qualitative Bildungsforschung ,Digitale Medien ,Asymmetrie ,Mediensoziologie ,Religionsunterricht ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Asymmetrische Praktiken der schulischen Kommunikation werden durch den Einsatz etwa von Tablets, die digitales Lehrmaterial beinhalten, neu strukturiert. In unserer empirisch-ethnografischen Studie von digital vermitteltem Religionsunterricht via Tablets werden Episoden sichtbar, in denen die Schüler:innenschaft zumindest zeitweise zur Lehrkraft symmetrisiert wird. Lehrpersonen reagieren hierauf mit einer veränderten Selbstbeschreibung von Rollenkonstellationen zwischen sich sowie den Schüler:innen. Die Umsetzung der digitalen Unterrichtssituation verläuft allerdings nicht reibungslos: Dabei zeigt sich, dass die herkömmliche Unterrichtssituation derart strukturiert ist, dass sie den Einsatz digitaler Medien zunächst eher behindert als befördert. Wir kommen deshalb in unserer empirisch-qualitativen Analyse auch zu dem Schluss: Es ist der (asymmetrisch organisierte) Unterricht, der den reibungsfreien Vollzug digitaler Medien stört.
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- 2023
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22. Herumdoppeln oder Zuhören?
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Lena Sophie Weihmayer, Katja Flämig, and Katarina Groth
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Kindertagesbetreuung ,Organisationskultur ,Digitale Bilderbücher ,digitale Medien ,Frühkindliche Bildung ,KiTa ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Im Zuge der Veränderungen gesellschaftlicher Lebensformen infolge der Digitalisierung stehen Kindertageseinrichtungen vor der Herausforderung, sich mit der digitalen Durchdringung der familialen Lebenswelt junger Kinder auseinanderzusetzen. Zusätzlich werden ihnen, aufgrund ihres Bildungsauftrags und ihrer gewachsenen Bedeutung als Teil der Normalbiografie des Kindes, Erwartungen im Hinblick auf den frühzeitigen Ausgleich von Bildungsungleichheit gestellt. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Beitrag das Potenzial einer organisationstheoretischen Betrachtung des Umgangs mit dem Digitalen in der Kindertageseinrichtung. Unter Rückgriff auf ein Konzept von «Organisationskultur» wird anhand eines empirischen Beispiels mithilfe von Videodaten und Interviewmaterial dargestellt, wie organisationskulturelle Rahmungen und der alltägliche Umgang mit digitalen Bilderbüchern miteinander verschränkt sind. Vor allem im institutionellen Alltag der Kinder schlagen sich die im Team ausgehandelten Orientierungen und Haltungen zum Thema digitale Medien nieder und beeinflussen ihre Möglichkeiten zur Partizipation. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, wie die Kinder an der Herstellung und Aufrechterhaltung (organisations-)kultureller Rahmungen beteiligt sind und diese durch Integration in ihre Peerkultur modifizieren. Daher plädiert der Beitrag für eine höhere Sensitivität gegenüber den Beiträgen junger Kinder zur digital geprägten Kultur. Zudem zeigt sich der organisationskulturelle Zugang als gewinnbringend für die Auseinandersetzung mit theoretischen und praktischen Verknüpfungen von Digitalität und Nachhaltigkeit.
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- 2023
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23. Überlegungen zur Anwendung von digitalen Wörterbüchern im Wortschatz- und Aufsatzunterricht. Eine Untersuchung an Deutschsprachlernenden eines Sprachlernzentrums in der Hauptstadt Kameruns.
- Author
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Fomano, Williams Tsamo
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- 2023
24. Webquests als digitale Lernumgebung für materialgestütztes Schreiben
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Tamara Schilling
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Materialgestütztes Schreiben ,Digitale Medien ,Mediendidaktik ,Webquest ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird beispielhaft ein konzeptionelles Unterrichtsangebot zur Veranschaulichung der Kombination von materialgestütztem Schreiben und WebQuests vorgestellt. Der Schwerpunkt der didaktischen Überlegungen liegt auf den prozessbezogenen Kompetenzen des Lesens und Schreibens. Das ausgewählte Material eignet sich dafür in besonderer Hinsicht, da es die beiden Konzepte WebQuest und das materialgestützte Schreiben miteinander kombiniert. Die grundlegende Idee, dass Lernende angeleitet mit vorgegebenen Quellen arbeiten, um ein (Schreib)Produkt zu verfassen, sorgt dabei bereits für eine gemeinsame Basis, auf der weitere Potentiale aufbauen können. Die methodisch-didaktische Aufbereitung des Unterrichtsangebotes steht im Fokus dieses Beitrags, sodass das inhaltliche Thema nur exemplarisch angeführt wird. Abhängig von Schulart, Klasse und angestrebter Bearbeitungstiefe eignet sich die Kombination von WebQuest mit materialgestütztem Schreiben für die Mittelstufe bis zur Oberstufe. Das zentrale Ziel ist es, die Herausforderungen, welche während der komplexen Schreibaufgabe des materialgestützten Schreibens auftreten, mit Hilfe einer strukturierten digitalen Lernumgebung aufzufangen. In diesem Beitrag wird das WebQuest-Konzept als eine solche Möglichkeit vorgestellt. Abstract (english): WebQuest as digital learning enviroment for material based writing This article presents an example of a conceptual teaching offer to illustrate the combination of material based writing and WebQuests. The focus is on the process-related competencies of reading and writing. The methodological-didactical preparation of the teaching offer is main subject in this article. Therefore the content-related material is used as an example. The combination of WebQuest with material based writing is suitable for the late middle school to the upper school. The central goal is to address the challenges that arise during the complex writing process of material supported writing with the help of a structured digital learning environment. In this paper, the WebQuest concept is presented as such option. Abhängig von Schulart, Klasse und angestrebter Bearbeitungstiefe eignet sich die Kombination von WebQuest mit Material gestütztem Schreiben für die Mittelstufe bis zur Oberstufe. Das zentrale Ziel ist es, die Herausforderungen, welche während der komplexen Schreibaufgabe des Material gestützten Schreibens auftreten, mit Hilfe einer strukturierten digitalen Lernumgebung aufzufangen. In diesem Beitrag wird das WebQuest-Konzept als eine solche Möglichkeit vorgestellt.
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- 2022
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25. Alltagsbewältigung junger Geflüchteter in hybriden Lebenswelten.
- Author
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Fujii, Michi S. and Kutscher, Nadia
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DIGITAL media ,EVERYDAY life ,REFUGEES ,CHILD welfare ,ETHNOLOGY ,REFUGEE children - Abstract
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- 2022
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26. Medienbezogene Verselbstständigungsprozesse junger Menschen in stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe.
- Author
-
Tillmann, Angela and Weßel, André
- Subjects
INSTITUTIONAL care of children ,YOUNG adults ,DIGITAL media ,CHILD care ,GROUNDED theory ,HOME schooling - Abstract
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- 2022
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27. Zum Verhältnis von Smartphone und Schule. Die Nutzung digitaler Medien aus der Perspektive von Jugendlichen in Deutschland.
- Author
-
Kleeberg-Niepage, Andrea and Perzy, Anton
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YOUNG adults ,DIGITAL media ,MEDIA consumption ,DIGITAL technology ,SMARTPHONES ,ADULTS - Abstract
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- 2022
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28. Von der Theater- zur Filmwerkstatt. Theaterpädagogische Methoden im virtuellen DaF-Unterricht.
- Author
-
Korte, Mareike
- Subjects
THEATER education ,VIRTUAL classrooms ,DRAMA in education ,ACTING education ,VIDEOCONFERENCING - Abstract
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- 2022
29. Kollaboratives Schreiben in der Studienvorbereitung - Eine empirische Untersuchung zur Förderung der Schreibkompetenz am Beispiel des Etherpad.
- Author
-
Katanneck, Stanislav
- Subjects
RESEARCH questions ,FOREIGN students ,WRITING processes ,LEARNING ,ACADEMIC discourse - Abstract
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- 2022
30. „Dass es mich freut an solchen Eventen teilzunehmen! Ich verspüre da wahres Glück!" - Die Einbettung virtueller Lesungen in den Online-DaF-Unterricht.
- Author
-
Heine, Simone and Mack, Elli
- Subjects
COVID-19 pandemic ,ASYNCHRONOUS learning ,GERMAN language ,CLASSROOM environment ,ONLINE education - Abstract
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- 2022
31. Instrumente zur Messung von jugendlicher Mediennutzung: Ein Vergleich von App- und Web-basierten Mobile Experience Sampling-Tools
- Author
-
Mayen, Sophie, Reinhardt , Anne, Wilhelm, Claudia, Mayen, Sophie, Reinhardt , Anne, and Wilhelm, Claudia
- Abstract
Im Zusammenhang mit dem zunehmenden Engagement von Jugendlichen mit digitalen Medien wird die genaue Messung ihrer Nutzung erschwert. Diese Komplexität ergibt sich aus Faktoren wie dem verstärkten Multitasking, der kürzeren Aufmerksamkeitsspanne und dem Einfluss von Gleichaltrigen. Eine Alternative zu herkömmlichen Verfahren der digitalen Medienforschung bietet das Mobile Experience Sampling (MES) mit dem Vorteil, Mediennutzung «in situ» mehrmals täglich und über einen längeren Zeitraum zu messen. Es fehlt jedoch Forschung dazu, wie MES-Studien bei Teenagern konzipiert sein sollten und welche spezifischen MES-Tools verwendet werden sollten, um hohe Rücklaufquoten zu gewährleisten. Mittels einer Mehrmethodenstudie, bestehend aus einer einwöchigen experimentellen MES-Befragung sowie qualitativen Interviews mit österreichischen Schüler:innen (N = 34) vergleicht dieser Artikel die Datenqualität (d. h. Antwortrate und Antwortverzögerung) und wahrgenommene Benutzerfreundlichkeit eines Web- und eines App-basierten MES-Tools. Im MES-Teil erhielten die Teilnehmenden an drei Tagen je drei Benachrichtigungen (NMES = 306), die sie zu einer kurzen Umfrage über die Zeitverwendung in den letzten 60 Minuten führte. Die qualitativen Interviews zeigen, dass die Jugendlichen beide Modi in Bezug auf ihre Bedienbarkeit (mit Ausnahme der Installation) ähnlich positiv wahrnahmen. Die Ergebnisse der MES-Daten weisen jedoch auf deutliche Unterschiede in der Datenqualität hin: Der Web-Modus generierte höhere Rücklaufquoten und war weniger fehleranfällig als der App-Modus, zum Beispiel für Antwortverzögerungen aufgrund technischer Probleme. Die Befunde bieten eine Hilfestellung für die Planung von MES-Studien und zeigen methodische Anknüpfungspunkte für zukünftige Forschungsarbeiten auf., In the context of adolescents’ increasing engagement with digital media, accurately assessing their media usage becomes challenging. This complexity arises from factors such as heightened multitasking, shorter attention spans, and peer influence. The Mobile Experience Sampling (MES) method has emerged as an alternative in digital media research with the strong advantage of measuring media use in situ several times a day over an extensive period. However, there is a lack of research investigating how MES studies among teenagers should be set up and which specific MES tools should be used to ensure high response rates. To answer this question, we conducted a multi-method study (N = 34) comparing data quality indicators (i.e., response rate and response delay) and perceived usability of a web-based and an app-based MES tool among Austrian middle and high school students, consisting of a one-week experimental MES study followed by qualitative interviews. In the MES part, participants were notified by three beeps on three days (NMES = 306) to complete a short survey measuring their time use in the last 60 minutes. The qualitative interviews revealed that adolescents perceived both MES tools as positive regarding usability (except for installation). The MES data, however, show great differences in data quality, highlighting that the web mode generated higher response rates and fewer errors (e.g., for response delays due to technical problems) than the app mode. This study provides a deeper understanding of technological considerations that should be made when planning an MES study and offers methodological guidance for future research.
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- 2024
32. Augmented Reality im Musikunterricht
- Author
-
Johannes Voit and Andreas Heye
- Subjects
Augmented Reality ,Rezeption ,Musikhören ,Musikunterricht ,digitale Medien ,Education (General) ,L7-991 - Abstract
Während der primäre Einsatzbereich von Augmented-Reality-Anwendungen (AR) nach wie vor im Bereich Computer- und Videospiele liegt, wird diese Technologie nur in verhältnismäßig geringem Maße in Bildungskontexten eingesetzt. Gleichwohl handelt es sich bei Virtual-Reality-Anwendungen (VR) um eine mutmaßlich positiv besetzte Technologie, die Kindern und Jugendlichen vor allem aus dem Freizeitbereich bekannt ist und deren Integration in den Musikunterricht sowohl Lebensweltorientierung mit Blick auf das Mediennutzungsverhalten junger Menschen als auch neue Möglichkeiten für musikbezogenes Lehren und Lernen verspricht. In diesem Beitrag werden Materialien aus einem Workshopkonzept zum Thema Hören präsentiert, die angehenden Lehrkräften Anregungen bieten sollen, das Potenzial von AR-Musik-Apps im Musikunterricht kritisch zu reflektieren und zu diskutieren. Erfahrungen aus dem exemplarischen Einsatz der AR-Musik-Apps WalkThruMusic, Konzerthaus Plus und Beethooven: Folge der Musik werden illustriert.
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- 2022
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33. Meinungsbildung unter dem Einfluss digitaler Medien. Theoretischer Überblick über einen komplexen Prozess mit Anregungen für die unterrichtspraktische Thematisierung
- Author
-
Friederike Pronold-Günthner
- Subjects
Meinungsbildung ,Digitale Medien ,Meinungsklimawahrnehmung ,Framing ,Schweigespirale ,Education ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Germanic languages. Scandinavian languages ,PD1-7159 - Abstract
Das Internet stellt nach Angaben der Mediengewichtungsstudie 2021-I in der Gruppe der 14- bis 29-Jährigen das wichtigste Informationsmedium dar. Dabei ist das Angebot an Informationen im Netz kaum überschaubar und die Qualität mancher Inhalte fragwürdig. Dieser Beitrag gibt einen knappen Überblick über die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema „Meinungsbildung im Netz“ und zeigt auf, wie sich Meinungsbildungsprozesse unter dem Einfluss digitaler Medien gewandelt haben und wie verschiedene Phänomene (z. B. Nachrichten-Aggregatoren, Framing etc.) den Zugang zu und die Wahrnehmung von Informationen prägen. Auf Basis empirischer Ergebnisse aus verschiedenen Forschungsfeldern (Medienwirkungsforschung, Bildungsforschung, Medienpädagogik) wird anschließend geklärt, welche Informationsmedien Jugendliche vorwiegend zur Meinungsbildung heranziehen, welchen Medien sie vertrauen und über welche Kompetenzen sie im Umgang mit medial vermittelten Informationen verfügen. Abschließend wird ein Unterrichtsvorschlag für Jugendliche ab der 9. Jahrgangsstufe entworfen, der die Komplexität von Meinungsbildungsprozessen mittels digitaler Medien im Rollenspiel erlebbar macht und aufzeigt, welche Manipulationsgefahren durch Nachrichten-Aggregatoren, Filterblasen und Framing entstehen. Abstract (english): Opinion formation under the influence of digital media. Theoretical overview of a complex process with suggestions for practical teaching. According to the Media Weighting Study 2021-I, the Internet is the most important information medium in the 14-29 age group. However, the range of information available on the Internet is almost unmanageable and the quality of some content is questionable. This article provides a brief overview of the academic debate on the topic of „opinion formation on the Net“ and shows how opinion formation processes have changed under the influence of digital media and how various phenomena (e.g., news aggregators, framing, etc.) shape access to and perception of information. Based on empirical results from various fields of research (media effects research, educational research, media pedagogy), it will then be clarified which information media young people mainly use to form their opinions, which media they trust and which competencies they have in dealing with information conveyed by the media. Finally, a teaching proposal is drafted for young people from the 9th grade onwards, which makes it possible to experience the complexity of opinion-forming processes by means of digital media in a role-play and shows which manipulation dangers arise through news aggregators, filter bubbles and framing.
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- 2022
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34. Entwicklung der Intelligenz im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien
- Author
-
Katajun Lindenberg and Ulrike Basten
- Subjects
Intelligenz ,digitale Medien ,Computer ,Spielsucht ,Videospiele ,General Works - Abstract
Die psychologische Forschung beschäftigt sich zunehmend mit den Wechselwirkungen zwischen der Nutzung digitaler Spiele und der Intelligenzentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. In diesem Beitrag werden die Befunde der biologisch-psychologischen Kognitionsforschung zur Wirkung von Gaming auf Aufmerksamkeitsprozesse und exekutive Funktionen sowie die Befunde der klinisch-psychologischen Wissenschaft zu kognitiven Entwicklungseinbußen durch eine süchtige Videospielnutzung integriert. Für spezifische kognitive Fähigkeiten wie Verarbeitungsgeschwindigkeit, Aufmerksamkeitskontrolle und räumliche Kognition sind positive Effekte von Videospielen gut belegt. Medien-Multitasking dagegen wird mit schwächeren exekutiven Funktionen in Zusammenhang gebracht und beeinträchtigt die Leistung in parallel durchgeführten Aufgaben. Häufiges Gaming führt zu strukturellen Veränderungen im mesolimbischen Belohnungssystems, die sich auch bei Menschen mit einer süchtigen Videospielnutzung finden. Solche hirnstrukturellen Veränderungen werden mit einer Sensitivierung des Belohnungssystems und der Aufrechterhaltung süchtigen Computerspielverhaltens in Verbindung gebracht, das mit Entwicklungseinbußen und reduzierten akademischen Leistungen assoziiert ist. Zur Integration der Befunde aus den Bereich Kognition und Sucht wird ein Modell zur wechselseitigen Beeinflussung von Intelligenz und Mediennutzung vorgestellt, in dem Aufmerksamkeitskontrolle, Belohnungssensitivität sowie ein Entscheidungsprozess, der erwartete positive gegen mögliche negative Verhaltenskonsequenzen abwägt, als vermittelnde Faktoren postuliert werden. Wir nehmen an, dass eine hohe Belohnungssensitivität und niedrige Aufmerksamkeitskontrolle Risikofaktoren für ungünstiges Mediennutzungsverhalten darstellen, das unproduktives Medien-Multitasking, exzessives Gaming und süchtige Videospielnutzung sowie Leistungseinbußen aufgrund der Vernachlässigung anderer Lebensbereiche (Schule, Studium, Beruf) einschließt. Auf der anderen Seite stellen eine moderate Belohnungssensitivität sowie eine hohe Fähigkeit zur Aufmerksamkeitskontrolle Schutzfaktoren dar, die den zielgerichteten Einsatz digitaler Medien und die kontrollierte Nutzung begünstigen. Wir gehen davon aus, dass die Intelligenz eine wichtige Rolle für das individuelle Muster der Mediennutzung und ihre Folgen spielt.
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- 2022
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35. Soziologie der Künstlichen Intelligenz
- Author
-
Häußling, Roger, Härpfer, Claudius, and Schmitt, Marco
- Subjects
Deep Learning ,Maschinelles Lernen ,Künstliche Intelligenz ,Relationale Soziologie ,Harrison White ,Digitalisierung ,Digitalität ,Transformation ,Soziologie ,Technik ,Medien ,Mediensoziologie ,Techniksoziologie ,Soziologische Theorie ,Digitale Medien ,Machine Learning ,Artificial Intelligence ,Relational Sociology ,Digitalization ,Digital Media ,Sociology ,Technology ,Media ,Sociology of Media ,Sociology of Technology ,Sociological Theory ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies ,thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDR Impact of science and technology on society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theory - Abstract
Die Erforschung Künstlicher Intelligenz (KI) ist in den letzten Jahren in eine neue Phase eingetreten. Der erleichterte Zugriff auf große Datenmengen und die Fortschritte im Bereich des maschinellen Lernens, insbesondere auf der Basis künstlicher neuronaler Netze, haben dabei zahlreiche neue Anwendungsfelder eröffnet. Die Beiträger*innen entwickeln aus einer dezidiert relationalen Theorieperspektive soziologische Analyseinstrumente, um zentrale Dimensionen der sich rasant entwickelnden KI empirisch zu beleuchten - und bieten damit auch über den Wissenschaftsbereich hinaus eine Orientierung für die Phänomene unserer digitalen Gegenwart.
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- 2024
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36. Diversität und Digitalität in der Hochschullehre
- Author
-
Witt, Theresia, Herrmann, Carmen, Mrohs, Lorenz, Brodel, Hannah, Lindner, Konstantin, and Maidanjuk, Ilona
- Subjects
Diversität ,Digitalität ,Hochschule ,Hochschullehre ,Kulturentwicklung ,Intersektionalität ,Digitalisierung ,Bildung ,Soziale Ungleichheit ,Bildungsforschung ,Medienpädagogik ,Digitale Medien ,Pädagogik ,Diversity ,Digital Media ,University ,University Teaching ,Culture Development ,Intersectionality ,Digitalization ,Education ,Social Inequality ,Educational Research ,Media Education ,Pedagogy ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNA Philosophy and theory of education ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT1 Media studies: internet, digital media and society - Abstract
Was kennzeichnet studentische Diversität? Wie kann Digitalität Wege bereiten, um die vielfältigen Bedürfnisse von Studierenden stärker zu adressieren? Die Beiträger*innen bündeln Erkenntnisse bezüglich eines innovativen Umgangs mit Diversität in der Hochschullehre. Dabei stehen digitale Lehr-, Lern-, Prüfungs- und Beratungsformate im Zentrum, welche die Qualität der Lehre stetig verbessern. Somit entstehen neue, intersektionale Ideen für Wissenschaftler*innen und Hochschullehrende, die studentischer Diversität mit digitalen Kulturen begegnen wollen.
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- 2024
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37. Digitalisierung in der Schule
- Author
-
Ernst-Heidenreich, Michael, Quaiser-Pohl, Claudia, Sorajewski, Frauke, and Werger, Annika
- Subjects
Cybermobbing ,Digitale Gewalt ,digitale Medien ,Digitalisierung ,Digitalisierung in der Schule ,Erziehungswissenschaft ,Gamification ,Lernmanagementsysteme ,LMS ,Medienkompetenz ,OER ,Open Educational Resources ,Pädagogik ,Schule ,Schulische Digitalisierung ,Schulsystem ,Unterricht ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology - Abstract
Schulische Digitalisierung ist ein unabgeschlossenes Projekt. Dieses Buch erörtert praxisnah Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen der Digitalisierung in Schulen. Der erste Teil fokussiert Grundlagen: Was bedeutet es, wenn Schule digitaler wird? Welche Forschungsergebnisse gibt es hierzu? Welche Bedeutung haben Lernmanagementsysteme (LMS), Open Educational Resources (OER) und Gamification? Der zweite Teil richtet die Aufmerksamkeit auf Rahmenbedingungen wie Achtsamkeit und Datenschutz sowie auf Themen wie Digitale Gewalt / Cybermobbing und die Rolle von Smartphones im Unterricht.
- Published
- 2024
38. Atlas der Datenkörper 2
- Author
-
Bart, Marlene and Breuer, Johannes
- Subjects
Digitalisierung ,Körper ,Körperlichkeit ,Design ,Kunst ,Kultur ,Bauhaus ,Technik ,Politik ,Mystifizierung ,Bild ,Bildwissenschaft ,Medienkunst ,Digitale Medien ,Kunstwissenschaft ,Digitalization ,Body ,Corporeality ,Art ,Culture ,Technology ,Politics ,Image ,Visual Studies ,Media Art ,Digital Media ,Fine Arts ,thema EDItEUR::A The Arts::AB The arts: general topics::ABA Theory of art ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology ,thema EDItEUR::A The Arts::AF The Arts: art forms::AFK Non-graphic and electronic art forms::AFKV Digital, video and new media arts - Abstract
Die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Körperlichkeit und Körperbildern erfährt durch digitale Technologien einen weitreichenden Wandel, der auch in die Techniken ihrer Produktion hineinreicht. Die Beiträger*innen kartographieren diese Entwicklungen und fragen nach ihren Voraussetzungen, Folgen sowie Möglichkeiten der Kritik. Im zweiten Band des »Atlas der Datenkörper« beschreiben sie den digitalen Körper am historischen und rezenten Bauhaus, analysieren das Phänomen seiner Mystifizierung und dekonstruieren den Datenkörper als politischen Gegenstand. Aus sowohl der Perspektive künstlerischer und gestalterischer Forschung als auch der Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft entsteht so ein umfassender, transdisziplinärer Querschnitt zum Verhältnis Mensch-Technik im digitalen Zeitalter.
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- 2024
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39. Praxishandbuch Digitale Projekte in der Sozialen Arbeit
- Author
-
Neumaier, Stefanie, Dörr, Madeleine, and Botzum, Edeltraud
- Subjects
digitale Medien ,digitale Projektarbeit ,digitale Projekte ,digitale Projekte Soziale Arbeit ,digitale Soziale Arbeit ,Digitalisierung ,Digitalisierung Soziale Arbeit ,Medien ,Medienkompetenz ,Praxis ,Praxis Sozialer Arbeit ,Projektarbeit ,Soziale Arbeit ,Sozialpädagogik ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFV Ethical issues and debates::JBFV5 Ethical issues: scientific, technological and medical developments ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFX Social attitudes - Abstract
Die digitale Transformation vollzieht sich in einer gesamtgesellschaftlichen Wirkung und ist damit für die Disziplin, Profession und Klientel Sozialer Arbeit in den vergangenen Jahren zu einem zentralen, gegenstands(mit)bestimmenden Querschnittsthema geworden. Der vorliegende Band möchte dieser Entwicklung begegnen, indem er Studierenden, Lehrenden, Forschenden und der Praxis Sozialer Arbeit perspektivenöffnende Befunde digitaler Projektarbeit in der Sozialen Arbeit zur Verfügung stellt, die eine gelingende Gestaltung des digitalen Wandels in den Fokus rücken.
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- 2024
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40. Kompetenzen kommunikativen Handelns im Kontext mediatisierter Digitalität
- Author
-
Watolla, Ann-Kathrin Maria
- Subjects
Lehrkräftebildung ,Medien ,Digitalisierung ,Kommunikation ,Mediatisierte Digitalität ,Medienpädagogik ,Kompetenz ,Bildung ,Digitale Medien ,Bildungsforschung ,Pädagogik ,Teacher Education ,Media ,Digitalization ,Communication ,Mediatized Digitality ,Media Education ,Competency ,Education ,Digital Media ,Educational Research ,Pedagogy ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNA Philosophy and theory of education ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT1 Media studies: internet, digital media and society - Abstract
In einer digital durchdrungenen Welt steht die Medienpädagogik vor fundamentalen Umwälzungen: Die Trennung zwischen digital und nicht-digital verschwindet zugunsten einer Hybridität, die als mediatisierte Digitalität grundlegenden Einfluss auf unsere Wahrnehmung der Welt sowie unsere kommunikativen Praktiken ausübt. Eingebettet in den medienpädagogischen Kompetenzdiskurs stellt Ann-Kathrin Maria Watolla Kompetenzen kommunikativen Handelns in der mediatisierten Digitalität heraus. Mit dem daraus resultierenden Kompetenzmodell leistet sie einen wegweisenden Beitrag für die Bewältigung der aktuellen Herausforderungen und gibt Orientierung für die Zukunft der Lehrkräftebildung.
- Published
- 2024
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41. Superspreader - Popkultur und mediale Diskurse im Angesicht der Pandemie
- Author
-
Görgen, Arno, Eichinger, Tobias, and Pfister, Eugen
- Subjects
Pandemie ,Corona ,Popkultur ,Medien ,Kulturelles Gedächtnis ,Krankheit ,Comic ,Serie ,TV ,Film ,Bild ,Medizin ,Gesundheit ,Seuche ,Digitale Medien ,Medizinsoziologie ,Kulturwissenschaft ,Pandemic ,Popular Culture ,Media ,Cultural Memory ,Illness ,Periodicals ,Image ,Medicine ,Health ,Digital Media ,Sociology of Medicine ,Cultural Studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies::JBCC1 Popular culture ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT1 Media studies: internet, digital media and society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBF Social and ethical issues::JBFN Health, illness and addiction: social aspects ,thema EDItEUR::M Medicine and Nursing::MB Medicine: general issues::MBS Medical sociology - Abstract
Als die Covid-19-Pandemie im Frühjahr 2020 ausbrach, konnte die mediale Kommunikation an bereits vorhandenes Wissen, Narrative und ein Bilderreservoir anknüpfen, die aus der populärkulturellen Auseinandersetzung mit ansteckenden Krankheiten und Seuchenkatastrophen stammen: In zahllosen Comics, Spielfilmen, TV-Serien und digitalen Spielen werden bereits seit Jahrzehnten Diskurse von Ansteckung und Abschottung, von kollabierenden Gesundheitssystemen und gesellschaftlichen Ausnahmezuständen konstruiert, kommuniziert und konsumiert. Die Beiträger*innen bieten eine breit gefächerte aktuelle Topografie des popkulturellen Wissens um Pandemien in ihren medial-diskursiven Erscheinungsformen - und helfen so, das kulturelle Gedächtnis zum Thema zu bewahren.
- Published
- 2024
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42. Projektmanagement und Digital Humanities
- Author
-
Cremer, Fabian, Dogunke, Swantje, Neubert, Anna Maria, and Wübbena, Thorsten
- Subjects
Digital Humanities ,Digitalisierung ,Projektmanagement ,Projektorganisation ,Wissenschaftsmanagement ,Wissensmanagement ,Wissenschaft ,Wissenschaftssoziologie ,Digitale Medien ,Bielefeld University Press ,Digitalization ,Knowledge Management ,Science ,Sociology of Science ,Digital Media ,thema EDItEUR::G Reference, Information and Interdisciplinary subjects::GP Research and information: general::GPS Research methods: general ,thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDR Impact of science and technology on society - Abstract
Die Rahmenbedingungen für Projekte in den Digital Humanities können herausfordernd sein: Zum einen ist die Innovationserwartung beteiligter Institutionen und Fördergeber ungebremst. Zum anderen bedürfen die Koordination interdisziplinärer, komplexer Großvorhaben sowie der Aufbau von Forschungsinfrastruktur und -services einer Professionalisierung des Projektmanagements. Die Beiträger*innen geben Einblicke in unterschiedliche Praktiken und versammeln Sichtweisen aus der Fachcommunity. Damit gehen sie den ersten Schritt, um das Tätigkeitsfeld in den deutschsprachigen Fachdiskurs zu holen - und zeigen durch theoriegeleitete Reflexionen methodologische Ansätze zu einer Weiterentwicklung des Wissenschaftsmanagements auf.
- Published
- 2024
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43. Spiel*Kritik
- Author
-
Spies, Thomas, Kurt, Seyda, and Pötzsch, Holger
- Subjects
Videospiel ,Spieleindustrie ,Diversität ,Kapitalismus ,Patriarchat ,Kolonialismus ,Ideologie ,Medien ,Gesellschaft ,Popkultur ,Computerspiele ,Medienästhetik ,Digitale Medien ,Medienwissenschaft ,Video Game ,Game Industry ,Diversity ,Capitalism ,Patriarchal ,Colonialism ,Ideology ,Media ,Society ,Popular Culture ,Computer Games ,Media Aesthetics ,Digital Media ,Media Studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT1 Media studies: internet, digital media and society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies::JBCC1 Popular culture - Abstract
Inwiefern spiegeln Videospiele und ihre Kultur gesellschaftliche Machtverhältnisse? Vor welchen Herausforderungen steht die Spieleindustrie und welche strukturellen Mechanismen prägen sie? Wie können virtuelle Welten utopische Möglichkeitsräume eröffnen? Erstmalig im deutschsprachigen Raum versammeln die Beiträger*innen kritische Perspektiven auf herrschende Ideologien sowie die Produktion und die Nutzung eines Mediums, dessen gesellschaftliche Relevanz stetig wächst. Dabei finden sie Zugänge über Kunst, Wissenschaft sowie Journalismus, um Videospiele im Spannungsfeld von Kapitalismus, Patriarchat und Kolonialismus unter die Lupe zu nehmen.
- Published
- 2024
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44. Influencing nach Geschlecht
- Author
-
Och, Anastasia-Patricia
- Subjects
YouTube ,Social Media ,Influencing ,Gender ,Parainteraktion ,Multimodalität ,Video ,Beauty ,Let's-Play ,FIFA ,Medien ,Fan ,Geschlecht ,Digitale Medien ,Gender Studies ,Medientheorie ,Medienwissenschaft ,Parasocial ,Multimodality ,Media ,Digital Media ,Media Theory ,Media Studies ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies::JBCT1 Media studies: internet, digital media and society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBS Social groups, communities and identities::JBSF Gender studies, gender groups - Abstract
Influencer*innen in den sozialen Medien sprechen ihre Fans auf persönlicher Ebene an, denn nur so sind ihre Produktempfehlungen glaubwürdig. Doch inwiefern thematisieren sie dabei auch das Gender ihrer Follower*innen? Anastasia-Patricia Och liefert Einblicke in die multimodale Gestaltung von YouTube-Videos erfolgreicher Influencer*innen und in die Mediennutzung Jugendlicher, die sowohl während als auch nach der Rezeption gegenderte Praktiken umfasst. Im Fokus ihrer parainteraktiven und genderbezogenen Analyse stehen Beauty-Videos und FIFA-Let's-Plays. Außerdem kommen Jugendliche zu ihren Erfahrungen mit diesen Formaten und ihrem eigenen Umgang mit YouTube zu Wort.
- Published
- 2024
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45. Digitale Medien in der Kita mit Fachkräften, Kindern und Eltern reflektieren
- Author
-
Borke, Jörn, Hohmann, Sven, Stolakis, Anja, Simon, Eric, and Schmitt, Annette
- Subjects
digitale Medien ,Digitalisierung ,Frühpädagogik ,Haltung ,Kinder und Medien ,Kindergarten ,Kindheitspädagogik ,Kita ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNG Early childhood care and education - Abstract
Das Fortbildungsmodul enthält unterschiedliche Reflexionsmaterialien, um die Perspektiven von Fachkräften, Eltern und Kindern auf Medien einzubeziehen. Sie ermöglichen die Reflexion der Haltung und Handlungspraktiken von Fachkräften im Umgang mit digitalen Medien, die zu den Perspektiven der Eltern und Kinder ins Verhältnis gesetzt werden können. Zudem werden konkrete praktische Anwendungsbeispiele vorgestellt. Die Materialien können von einzelnen Fachkräften, Kita-Teams oder von Fort- und Weiterbildner*innen genutzt werden, sie können als komplettes Modul oder nur in Teilen eingesetzt werden.
- Published
- 2024
46. Bildung, Praxistransfer und Kooperation
- Author
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Axelsson, Charlotte, Blume, Dana, and Volk, Benno
- Subjects
Didaktik ,Hochschule ,Kompetenz ,Lehre ,Lernen ,Universität ,Wissen ,Praxistransfer ,Wissenstransfer ,Hochschuldidaktik ,Bildung ,Hochschulbildung ,Lehrentwicklung ,Kooperatives Netzwerk ,Wissenschaft ,Digitalisierung ,Bildungsforschung ,Digitale Medien ,Pädagogik ,Didactics ,University ,Competency ,Teaching ,Learning ,Knowledge ,Knowledge Transfer ,University Didactics ,Education ,University Education ,Participatory Observation ,Science ,Digitalization ,Educational Research ,Digital Media ,Pedagogy ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNM Higher education, tertiary education ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education::JNA Philosophy and theory of education - Abstract
Praxistransfer in der Hochschule ist entscheidend, da er Studierenden und Lehrenden Einblicke in ihre Berufsfelder bietet, kritisches Denken fördert, Engagement steigert und Theorie mit Praxis verbindet. In diesem Kontext widmen sich die Beiträger*innen der Kompetenzentwicklung in kooperativen Netzwerken an verschiedenen Hochschulen und versammeln wissenschaftliche Beiträge, Hypothesen sowie Labor- und Werkstattberichte laufender Projekte. Damit spiegeln sie die Vielfalt von Arbeits-, Forschungs- und Lehrentwicklungsweisen sowie praktischen Herangehensweisen wider - und geben Bildungsforschenden und Didaktiker*innen unterschiedlicher Disziplinen wertvolles Material an die Hand.
- Published
- 2024
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47. Persönlichkeitsbildung in Zeiten von Digitalisierung
- Author
-
Graf, Ulrike, Iwers, Telse, Altner, Nils, and Staudinger, Katja
- Subjects
Digitalisierung ,Persönlichkeitsbildung ,Transformation ,Humanistische Pädagogik ,Ressourcenorientierung ,Pädagogische Psychologie ,Demokratische Erziehung ,Adoleszenz ,Lehrerbildung ,Professionalisierung ,Humanistische Psychologie ,%22">Körper ,COVID-19 ,Pandemie ,Computerspiel ,Soziale Interaktion ,Internationalisierung ,Hochschulbildung ,Persönlichkeitsentwicklung ,Schule ,Kindertagesstätte ,Achtsamkeit ,Lebenswelt ,Suchtprävention ,%22">Reflexion ,Selbstdarstellung ,Bildungsprozess ,Autonomie ,Heteronomie ,Reformpädagoge ,Bildungseinrichtung ,Schülerperspektive ,Förderbedarf ,Lebenskompetenz ,Projekt ,Kunstunterricht ,Ästhetische Bildung ,Lehrer ,Training ,Portfolio ,Selbstreflexion ,Sportaktivität ,Psychosoziale Situation ,Schwarze Pädagogik ,Weisheit ,Digitale Medien ,Soziales Netzwerk ,Interview ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JN Education - Abstract
The articles in this new volume of the series on humanistic pedagogy and psychology illuminate possibilities and opportunities in the relationship between personal development and digitalisation in a humanistic-pedagogical resource orientation. Theoretical, empirical, conceptual and practical perspectives reflect on tensions and limitations along topics such as the innovation potential for shaping one's own life and professional pedagogical spaces or the dynamics of autonomous algorithms. The contributions also take up the fact that these aspects can only be discussed with reflections on meaning and values with regard to autonomy, interaction design, justice and democracy., Die Artikel in diesem neuen Band der Schriftenreihe zur Humanistischen Pädagogik und Psychologie leuchten in humanistisch-pädagogisch begründeter Ressourcenorientierung Möglichkeiten und Chancen im Verhältnis von Persönlichkeitsbildung und Digitalisierung aus. In theoretischen, empirischen, konzeptionellen und praxisbezogenen Perspektiven werden dabei Spannungslagen sowie Begrenzungen entlang von Themen wie dem Innovationspotenzial für die Gestaltung des eigenen Lebens und professioneller pädagogischer Räume oder Dynamiken verselbstständigter Algorithmen reflektiert. Dass diese Aspekte nur mit Sinn- und Wertreflexionen bezüglich Autonomie, Interaktionsgestaltung, Gerechtigkeit und Demokratie diskutiert werden können, greifen die Beiträge ebenfalls auf.
- Published
- 2024
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48. Erinnerungskultur und Holocaust Education im digitalen Wandel
- Author
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Kumar, Victoria, Lamprecht, Gerald, Nievoll, Lukas, Oelschlegel, Grit, and Stoff, Sebastian
- Subjects
Holocaust Education ,Erinnerungskultur ,Digitalisierung ,Geschichtsdidaktik ,Kartierung ,Deep Mapping ,Nationalsozialismus ,Digitale Medien ,Soziale Medien ,Dokumentation ,Vermittlung ,Erinnerungsort ,Kulturmanagement ,Museum ,Deutsche Geschichte ,Geschichte des 20. Jahrhunderts ,Museumspädagogik ,Geschichtswissenschaft ,Memory Culture ,Digitalization ,History Didactics ,Mapping ,National Socialism ,Digital Media ,Social Media ,Documentary ,Imparting ,Cultural Management ,German History ,Museum Education ,History ,thema EDItEUR::N History and Archaeology::NH History::NHD European history ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCC Cultural studies ,thema EDItEUR::N History and Archaeology ,thema EDItEUR::3 Time period qualifiers::3M c 1500 onwards to present day::3MP 20th century, c 1900 to c 1999 - Abstract
Die Erinnerung an den Nationalsozialismus und den Holocaust ist in stetiger Transformation begriffen. Dieser Wandel gewinnt ebenso an Bedeutung wie die Entwicklung der digitalen Holocaust Education. Dies zeigt sich nicht zuletzt an immer neuen digitalen Vermittlungsangeboten und georeferenzierten Webapplikationen, in denen Erinnerungsorte auf digitalen Landkarten markiert und im Sinne des Deep Mappings mit weiterführenden Informationen versehen werden. Die Beiträger*innen diskutieren diese Entwicklungen kritisch und stellen die unterschiedlichen Aspekte von digitalen georeferenzierten Dokumentations-, Erinnerungs- und Vermittlungsprojekten vor.
- Published
- 2024
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49. Die private und die verteilte Person
- Author
-
Pittroff, Fabian
- Subjects
Person ,Mensch ,Privatheit ,Digitalisierung ,Freundschaft ,Selfie ,Datenökonomie ,Postprivacy ,Personalisierung ,Internet ,Sozialität ,Digitale Soziologie ,Soziologische Theorie ,Mediensoziologie ,Digitale Medien ,Soziologie ,Human ,Privacy ,Digitalization ,Friendship ,Data Economy ,Social Relations ,Digital Sociology ,Sociological Theory ,Sociology of Media ,Digital Media ,Sociology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology::JHBA Social theory ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies - Abstract
Die »Person« ist kein Synonym für »Mensch«, sondern eine soziale Existenzweise für menschliche und nichtmenschliche Wesen. Während die Person der Moderne an das Private gebunden ist, wird sie mit der Digitalisierung neu situiert. Fabian Pittroff analysiert diese Entwicklung in einer Serie von Studien, die sich umfassenden Aspekten widmen: der Sozialtheorie der Person, der Geschichte des Privaten, der Krise demokratischer Institutionen, der avantgardistischen Postprivacy-Bewegung, der Digitalisierung der Freundschaft, der Produktion von Selfies und den Vorhersagungen der Datenökonomie. Dabei zeichnen sich zwei Modi der Personalisierung ab: Während die private Person auf ein Zentrum hin ausgerichtet ist, existiert die verteilte Person dezentral.
- Published
- 2024
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50. Momente der Datafizierung
- Author
-
Unternährer, Markus
- Subjects
Algorithmus ,Daten ,Unternehmen ,Markt ,Datenökonomie ,Gabe ,Ware ,Datafizierung ,Wirtschaft ,Wirtschaftssoziologie ,Personendaten ,Digitalisierung ,Gesellschaft ,Techniksoziologie ,Mediensoziologie ,Digitale Medien ,Soziologie ,Algorithm ,Data ,Market ,Data Economy ,Gift ,Datafication ,Economy ,Economic Sociology ,Personal Data ,Digitalization ,Society ,Sociology of Technology ,Sociology of Media ,Digital Media ,Sociology ,thema EDItEUR::P Mathematics and Science::PD Science: general issues::PDR Impact of science and technology on society ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JH Sociology and anthropology::JHB Sociology ,thema EDItEUR::J Society and Social Sciences::JB Society and culture: general::JBC Cultural and media studies::JBCT Media studies - Abstract
In der digitalen Ökonomie gelten Daten als »das neue Öl«. Gerade »personal data« ist aber nicht einfach da, sondern muss produziert werden. Markus Unternährer analysiert, wie aus datengenerierenden Beziehungen beziehungsgenerierende Daten werden. Anhand einer Unternehmensethnografie und einer Untersuchung von algorithmischen Empfehlungssystemen legt er die verschiedenen Momente der Datafizierung offen, in denen an sich banale, digitale Verhaltensweisen zu einer wertvollen Ressource umgearbeitet werden - und zeigt, dass Datafizierung zwischen den Wertregimes von Gabe und Ware changiert.
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- 2024
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