35 results on '"terms of competition"'
Search Results
2. Veränderte Governance und Geschlechterarrangements in der Wissenschaft
- Author
-
Löther, Andrea, Riegraf, Birgit, Löther, Andrea, and Riegraf, Birgit
- Subjects
Bildungswesen tertiärer Bereich ,wissenschaftliche Institution ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Federal Republic of Germany ,neues Steuerungsmodell ,Education ,ddc:370 ,university ,gender ,gender relations ,scientific institution ,equal opportunity policy ,Bildung und Erziehung ,Social sciences, sociology, anthropology ,science ,Governance ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,scientific scene ,Hochschule ,Geschlecht ,Wissenschaftsbetrieb ,University Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Frauen- und Geschlechterforschung ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,New Public Management ,Wissenschaft ,Geschlechterverhältnis ,Gleichstellungspolitik - Abstract
Umstrukturierungen führen in den letzten Jahren zu veränderten Anforderungen an Wissen-schaftsorganisationen und Gleichstellungspolitiken. Neue Reputations- und Erfolgskriterien, veränderte Standards für wissenschaftliche Tätigkeiten und Evaluationssysteme werden implementiert. Gleichstellungsvorgaben spielen in den Wettbewerb um materielle und symbolische Ressourcen hinein. Die Beiträge des Sammelbandes nehmen den Zusammenhang von veränderter Governance und Gleichstellung in der Wissenschaft aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick. Der Sammelband geht auf einen Forschungsworkshop im Rahmen des vom BMBF geförderten Projektes "Neue Governance und Gleichstellung der Geschlechter in der Wissenschaft" (01FP1510), der am 4./5. Juli 2016 in Köln stattfand.
- Published
- 2017
3. Sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit
- Author
-
Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung, Youssef, Mona, Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung, and Youssef, Mona
- Abstract
In der vorliegenden Arbeit geht es um sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit. Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Die Autorin betrachtet das Thema unter der Fragestellung, von welchen Faktoren die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder abhängt. Die Indikatoren, die zur Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit Verwendung finden, werden im Rahmen der Arbeit dargestellt und diskutiert. Von besonderer Bedeutung ist dabei die interdisziplinäre Herangehensweise. Die Autorin unternimmt den Versuch, sowohl sozialstrukturelle als auch ökonomische Aspekte zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit heranzuziehen und sie miteinander zu verknüpfen. Im Anschluss an die theoretischen Überlegungen werden die diskutierten Indikatoren empirisch angewendet. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, ob sich bei der Betrachtung der Wettbewerbsfähigkeit sozialstrukturelle mit ökonomischen Aspekten verbinden lassen, und ob der interdisziplinäre Ansatz zu sinnvollen Ergebnissen führt. Des weiteren wird festgestellt, inwieweit hier eine empirische Analyse Klarheit schaffen kann. Hier steht die Frage im Vordergrund, inwieweit sich die auf Basis von Theorien identifizierten Faktoren als Einflussgrößen auf die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder bestätigen. (ICD2)
- Published
- 2016
4. Towards an Economics of Convention-Based Approach of the European Competition Policy
- Author
-
Frédéric Marty, Groupe de Recherche en Droit, Economie et Gestion (GREDEG), Université Nice Sophia Antipolis (... - 2019) (UNS), COMUE Université Côte d'Azur (2015-2019) (COMUE UCA)-COMUE Université Côte d'Azur (2015-2019) (COMUE UCA)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)-Université Côte d'Azur (UCA), and SRM
- Subjects
National Economy ,Politik ,Volkswirtschaftstheorie ,Economics ,national state ,Chicago-Schule ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,jel:L41 ,[SHS]Humanities and Social Sciences ,competition law ,jel:K21 ,Ordoliberalismus ,[SHS.DROIT]Humanities and Social Sciences/Law ,Basic Research, General Concepts and History of Economics ,jel:N44 ,ddc:330 ,law ,Wirtschaftsgeschichte ,european union ,economic history ,historische Entwicklung ,jel:B52 ,Wirtschaft ,conventions ,economics ,historical development ,Recht ,ddc:340 ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaften ,Competition policy, abuse of dominant position, ordoliberalism, Chicago school competition law and economics ,Wettbewerb ,convention ,ordoliberalism ,antitrust ,Konvention ,politics ,competition ,Staat - Abstract
International audience; The article aims at developing an analysis of the European competition law enforcement dynamics based on the framework of economics of convention. The article questions the ordoliberal theoretical foundations of the EU competition policy and it assesses to what extent the implementation of a more economic approach might pertain to a convention based on Chicago School normative views. The economic history, the history of economics thought, and the legal history are scrutinized when the European court’s case law is considered as the main driving force of conventional shifts in matter of competition law enforcement.
- Published
- 2015
5. Interaction of interest groups and their impact on economic reform in contemporary Russia
- Author
-
Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, Yakovlev, Andrei, Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen, and Yakovlev, Andrei
- Abstract
In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das erste Kapitel vermittelt einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand. Dabei werden die bislang offenen Aspekte hervorgehoben und jene Trends betrachtet, die noch nicht ausreichend erklärt sind. Dazu zählen die Erörterung (1) der Gewinner und Verlierer, (2) die Transformation der wirtschaftlichen und politischen Eliten und (3) die Entwicklung nach der Wirtschaftskrise Ende der 1990er Jahre. Das zweite Kapitel diskutiert die Entwicklung der Interessen einflussreicher sozialer Gruppen in der Post-Reform-Periode. Zudem wird der positive Einfluss der Finanzkrise von 1998 auf die Motivation wirtschaftlicher Kompetenzträger aufgezeigt und erklärt, warum die Schlüsselpersonen anschließend ihre Entwicklungs- bzw. Expansionsanreize verlieren. In einer Schlussbetrachtung präsentiert der Autor jene Gruppen, die zu einer Unterstützung der politischen Reformen unter den derzeitigen Bedingungen fähig sind, indem die Implementierung wettbewerbsfähiger Institutionen und Mechanismen in die ökonomische und politische Landschaft Russlands angestrebt wird. (ICG2)
- Published
- 2015
6. Towards an economics of convention-based approach of the European competition policy
- Author
-
Marty, Frédéric and Marty, Frédéric
- Abstract
"The article aims at developing an analysis of the European competition law enforcement dynamics based on the framework of economics of convention. The article questions the ordoliberal theoretical foundations of the EU competition policy and it assesses to what extent the implementation of a more economic approach might pertain to a convention based on Chicago School normative views. The economic history, the history of economics thought, and the legal history are scrutinized when the European court's case law is considered as the main driving force of conventional shifts in matter of competition law enforcement." (author's abstract)
- Published
- 2015
7. Erfolge durch Strukturen? Hochschulische Gleichstellungsarbeit im Wandel
- Author
-
Lina Vollmer, Andrea Löther, Löther, Andrea, and Vollmer, Lina
- Subjects
self-regulation ,Hochschulpolitik ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,Fallstudie ,Stakeholder-Ansatz ,Federal Republic of Germany ,Gleichstellungsbeauftragte ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Gleichstellung ,government control ,Rahmenbedingung ,Education ,Frauenbeauftragte ,office of equal opportunity ,case study ,ddc:370 ,university ,Political science ,empirisch-quantitativ ,Hochschulwesen ,stakeholder approach ,equal opportunity policy ,general conditions ,university policy ,Bildung und Erziehung ,Social sciences, sociology, anthropology ,affirmative action ,reform ,quantitative empirical ,Governance ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Gleichstellungsstelle ,Hochschule ,University Education ,organization ,women's representative ,university system ,Bundesrepublik Deutschland ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Organisation ,staatliche Lenkung ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,Selbststeuerung ,Gleichstellungspolitik - Abstract
Der Beitrag untersucht Veränderungen in den Strukturen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen, die im Zusammenhang mit erhöhten Qualitätsanforderungen an Gleichstellungspolitik und Veränderungen der Governance-Mechnanismen an Hochschulen stehen. Es werden die Strukturen der Gleichstellungsarbeit quantitativ erfasst und analysiert und es wird ermittelt, welche Rahmenbedingungen Einfluss auf die Ausgestaltung der Gleichstellungsarbeit haben. Weiter geht es darum, die Veränderungen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in den Kontext von veränderten Governance-Mechanismen an Hochschulen einzuordnen. Schließlich wird gefragt, welche Auswirkungen die personellen Strukturen der Gleichstellungsarbeit auf Erfolge in der Gleichstellung haben.
- Published
- 2014
8. Bahnliberalisierung in der Europäischen Union
- Author
-
Dederke, Julian and Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Arbeitsstelle Internationale Politische Ökonomie
- Subjects
Europäische Kommission ,political factors ,politische Faktoren ,Justiz ,Economics ,Wettbewerbsbedingungen ,ökonomischer Wandel ,terms of competition ,Europapolitik ,Judiciary ,European Law ,public services ,Liberalisierung ,liberalization ,europäische Integration ,Political science ,liberalisation ,öffentlicher Sektor ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,staatsnahe Sektoren ,300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::327 Internationale Beziehungen ,railway liberalisation ,Recht ,ddc:340 ,Europäischer Gerichtshof ,railroad ,European Politics ,300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::320 Politikwissenschaft ,Politikwissenschaft ,Urteil ,economic change ,Schienenverkehr ,ddc:330 ,European Court of Justice ,judgment or sentence ,European Commission ,rail traffic ,public sector ,politischer Akteur ,Wirtschaftssektoren ,political actor ,railway liberalization ,ddc:320 ,Eisenbahn ,railways ,Europäisches Recht ,EU ,European integration ,Law - Abstract
Ehemals staatliche oder staatsnahe Sektoren wie der Schienenverkehr sind im Zuge der Europäischen Integration und des Binnenmarktprojekts einem markt- und wettbewerbsorientierten Liberalisierungsprozess ausgesetzt. Diesen treibt die Europäische Kommission (KOM) auf verschiedenen Wegen voran. Die vorliegende Arbeit untersucht eine Reihe von Vertragsverletzungsklagen der KOM gegen Mitgliedstaaten (MS), die keine ausreichenden Umsetzungsschritte bei der Eisenbahnliberalisierung ergriffen hätten. Mit dieser Klagewelle erhielt der EuGH erstmals die Möglichkeit zur Rechtsauslegung im Schienenverkehrssektor und fällte unterschiedliche Urteile. Die Arbeit fragt nach den Gründen für die Differenzierung im Angesicht der Rolle des EuGH als politischer und politisch restringierter Akteur. Diese wird in der wissenschaftlichen Debatte unterschiedlich bewertet: integrationsorientierter „Liberalisierungsmotor“ einerseits, politisch restringiert innerhalb des politischen Umfelds andererseits. Anknüpfend an eine Debatte im American Political Science Review werden konkurrierende Hypothesen zur politischen Autonomie des EuGH generiert. In den Verfahren kam es zu zahlreichen Interventionen durch MS, die als Streithelfer aufseiten der Verklagten auftraten. Die Befunde der Arbeit weisen den Streithelfern in der untersuchten Klagewelle jedoch keinen zentralen Einfluss zu. Dagegen folgten die RichterInnen fast ausnahmslos den Empfehlungen des EuGH-Generalanwalts, der als unabhängiger Sachverständiger sachlich differenziert einzelne Rügen in Klageverfahren bestätigt oder zurückweist. Dies traf sowohl bei Empfehlungen zugunsten der Klägerin (KOM) als auch zugunsten der Verklagten (MS) zu. Das Urteilsmuster des EuGH zeigt außerdem, dass er Bahn-Holdingmodelle – als vertikal integrierte Unternehmensstrukturen einer der stärksten Konfliktpunkte zwischen KOM und MS – toleriert. Eine grundsätzlich liberalisierende und KOM-freundliche Positionierung des EuGH ist nicht erkennbar., Former public sectors or sectors “close to the state” (staatsnahe Sektoren) like rail transport are exposed to a market- and competition-based liberalisation process in the context of European integration and the single market project. The European Commission (COM) promotes liberalisation in various ways. This paper analyses a number of infringement lawsuits led by COM against several member states (MSs) that were accused of not having transposed directives on railway liberalisation properly. These lawsuits allowed the Court of Justice of the EU (CJEU) for the first time to interpret the European legislation on rail transport. The role of the CJEU as political and politically restricted actor is evaluated differently in the scientific debate. On the one hand, the CJEU is considered to be an integrationist “engine of liberalization”. On the other hand, it is perceived to be bounded by its political surroundings. In the cases considered here the Court’s judgments differ and the paper asks for the reason for this differentiation. For this purpose, following a debate in the American Political Science Review, competing hypotheses concerning the CJEU’s political autonomy are generated and tested statistically. Since many MSs decided to intervene as third parties in support of other MSs during the proceedings at a first glance the interventions seemed to be of vital importance. However, the results do not support assumptions that MS interveners play a key role in the observed lawsuits. Against this, the judges followed the Court’s Advocate General nearly without exception, who as an independent expert witness confirms or rejects individual complaints of an infringement process in a factual manner. This holds true for recommendations in favour of the plaintiff (COM) as well as for those in favour of the indictee (MS). Beyond this, the judgment pattern shows that railway company holding models are tolerated by the CJEU. Such vertically integrated firm structures have been one of the core points of contention between COM and MS. In this paper, I do not find evidence that the CJEU has a strict bias in favor of liberalisation or in favor of the European Commission.
- Published
- 2014
- Full Text
- View/download PDF
9. Gesundheitssektor: Weichenstellungen für eine Wachstumsbranche
- Author
-
Knödler, Reinhard and Knödler, Reinhard
- Published
- 2014
10. Erfolge durch Strukturen? Hochschulische Gleichstellungsarbeit im Wandel
- Author
-
Löther, Andrea, Vollmer, Lina, Löther, Andrea, and Vollmer, Lina
- Abstract
Der Beitrag untersucht Veränderungen in den Strukturen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen, die im Zusammenhang mit erhöhten Qualitätsanforderungen an Gleichstellungspolitik und Veränderungen der Governance-Mechnanismen an Hochschulen stehen. Es werden die Strukturen der Gleichstellungsarbeit quantitativ erfasst und analysiert und es wird ermittelt, welche Rahmenbedingungen Einfluss auf die Ausgestaltung der Gleichstellungsarbeit haben. Weiter geht es darum, die Veränderungen der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen in den Kontext von veränderten Governance-Mechanismen an Hochschulen einzuordnen. Schließlich wird gefragt, welche Auswirkungen die personellen Strukturen der Gleichstellungsarbeit auf Erfolge in der Gleichstellung haben.
- Published
- 2014
11. Bahnliberalisierung in der Europäischen Union: Die Rolle des EuGH als politischer und politisch restringierter Akteur bei der Transformation staatsnaher Sektoren
- Author
-
Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Arbeitsstelle Internationale Politische Ökonomie, Dederke, Julian, Freie Universität Berlin, FB Politik- und Sozialwissenschaften, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft Arbeitsstelle Internationale Politische Ökonomie, and Dederke, Julian
- Abstract
Ehemals staatliche oder staatsnahe Sektoren wie der Schienenverkehr sind im Zuge der Europäischen Integration und des Binnenmarktprojekts einem markt- und wettbewerbsorientierten Liberalisierungsprozess ausgesetzt. Diesen treibt die Europäische Kommission (KOM) auf verschiedenen Wegen voran. Die vorliegende Arbeit untersucht eine Reihe von Vertragsverletzungsklagen der KOM gegen Mitgliedstaaten (MS), die keine ausreichenden Umsetzungsschritte bei der Eisenbahnliberalisierung ergriffen hätten. Mit dieser Klagewelle erhielt der EuGH erstmals die Möglichkeit zur Rechtsauslegung im Schienenverkehrssektor und fällte unterschiedliche Urteile. Die Arbeit fragt nach den Gründen für die Differenzierung im Angesicht der Rolle des EuGH als politischer und politisch restringierter Akteur. Diese wird in der wissenschaftlichen Debatte unterschiedlich bewertet: integrationsorientierter „Liberalisierungsmotor“ einerseits, politisch restringiert innerhalb des politischen Umfelds andererseits. Anknüpfend an eine Debatte im American Political Science Review werden konkurrierende Hypothesen zur politischen Autonomie des EuGH generiert. In den Verfahren kam es zu zahlreichen Interventionen durch MS, die als Streithelfer aufseiten der Verklagten auftraten. Die Befunde der Arbeit weisen den Streithelfern in der untersuchten Klagewelle jedoch keinen zentralen Einfluss zu. Dagegen folgten die RichterInnen fast ausnahmslos den Empfehlungen des EuGH-Generalanwalts, der als unabhängiger Sachverständiger sachlich differenziert einzelne Rügen in Klageverfahren bestätigt oder zurückweist. Dies traf sowohl bei Empfehlungen zugunsten der Klägerin (KOM) als auch zugunsten der Verklagten (MS) zu. Das Urteilsmuster des EuGH zeigt außerdem, dass er Bahn-Holdingmodelle – als vertikal integrierte Unternehmensstrukturen einer der stärksten Konfliktpunkte zwischen KOM und MS – toleriert. Eine grundsätzlich liberalisierende und KOM-freundliche Positionierung des EuGH ist nicht erkennbar.
- Published
- 2014
12. The creation of a common EU energy market: a quiet revolution with far-reaching consequences
- Author
-
A. Ispolinov and T. Dvenadtsatova
- Subjects
Europäische Kommission ,History ,Sociology and Political Science ,Economics ,Geography, Planning and Development ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,International trade ,lcsh:Regional economics. Space in economics ,European Law ,Energy policy ,spezielle Ressortpolitik ,liberalization ,Energy market ,Political science ,economic policy ,Liberalization ,Energiepolitik ,EU law ,Wirtschaft ,Legislature ,common energy market ,lcsh:HT388 ,Wettbewerb ,Legislative ,Europäischer Gerichtshof ,energy industry ,General Economics, Econometrics and Finance ,competition ,Cultural Studies ,Economic liberalism ,Politikwissenschaft ,Legislation ,3rd Internal Energy Market Legislative Package (3rd Energy Package) ,Competition (economics) ,CJEU ,ddc:330 ,European Court of Justice ,European Commission ,European Union law ,business.industry ,Special areas of Departmental Policy ,economic liberalism ,Wirtschaftspolitik ,Wirtschaftsliberalismus ,ddc:320 ,Energiewirtschaft ,Economic system ,business ,EU ,Europäisches Recht ,Social Sciences (miscellaneous) ,energy policy - Abstract
78 The article explores important changes in the EU energy structure and legislation. The authors examine the main stages of the creation of a common energy market in the EU. They analyse recent actions taken by the European Commission and the Court of Justice of the EU against its member states and energy monopolists who directly or indirectly breach the rules of competition in the energy sector. The authors come to the conclusion that liberalization of the European energy sector will eventually have serious theoretical and practical consequences for the EU, as well as third countries, including Russia.
- Published
- 2013
13. Putin 2.012
- Author
-
Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip), Mangott, Gerhard, Österreichisches Institut für Internationale Politik (oiip), and Mangott, Gerhard
- Published
- 2013
14. The creation of a common EU energy market: a quiet revolution with far-reaching consequences
- Author
-
Ispolinov, Alexei, Dvenadtcatova, Tatiana, Ispolinov, Alexei, and Dvenadtcatova, Tatiana
- Abstract
The article explores important changes in the EU energy structure and legislation. The authors examine the main stages of the creation of a common energy market in the EU. They analyse recent actions taken by the European Commission and the Court of Justice of the EU against its member states and energy monopolists who directly or indirectly breach the rules of competition in the energy sector. The authors come to the conclusion that liberalization of the European energy sector will eventually have serious theoretical and practical consequences for the EU, as well as third countries, including Russia.
- Published
- 2013
15. Competition policy trends and economic growth: Cross-national empirical evidence
- Author
-
Clougherty, Joseph A. and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
competition regulations ,Economics ,Wettbewerbsregeln ,K21 ,O40 ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Growth ,internationaler Vergleich ,Wettbewerbsfähigkeit ,rules of competition ,Competition Policy ,empirisch-quantitativ ,ddc:330 ,Wettbewerbsordnung ,quantitative empirical ,Wirtschaftswachstum ,competitiveness ,empirisch ,Wirtschaft ,international comparison ,Wettbewerbsbeschränkung ,economic growth ,Wirtschaftspolitik ,Wettbewerb ,Economic Policy ,L40 ,Trends ,empirical ,competition ,restraints on competition ,C23 - Abstract
"Motivated by the general lack of empirical scholarship concerning the crossnational environment for competition policy, I present measures here of the overall resources dedicated to competition policy and the merger policy workload for thirty-two antitrust jurisdictions over the 1992-2007 period. The data allow analysing a number of perceived trends in competition policy over the last two decades, and allow the generation of some factual insights concerning these trends: e.g., the budgetary commitment to competition policy in the crossnational environment for antitrust has substantially increased over this period; budgetary increases appear to be commensurate with increased antitrust workloads; yet, the role of economics does not appear to have substantially increased relative to the role of law. Moreover, I am also able to provide some evidence that budgetary commitments to antitrust institutions yield economic benefits in terms of improved economic growth: i.e., higher budgetary commitments to competition policy are associated with higher levels per-capita GDP growth." (author's abstract) "Zu den Rahmenbedingungen für Wettbewerbspolitik gibt es kaum länderübergreifende empirische Forschung. Dieser Mangel soll in der vorliegenden Studie behoben werden, in der die Gesamtausgaben für Wettbewerbspolitik und die Arbeitsbelastungen von 32 Kartellbehörden im Zeitraum von 1992 bis 2007 untersucht werden. Die Daten bieten die Möglichkeit, eine Anzahl von erkennbaren Entwicklungen in der Wettbewerbspolitik innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte zu analysieren. Folgende Erkenntnisse resultieren: die Gesamtausgaben für Wettbewerbspolitik sind länderübergreifend in der betrachteten Periode erheblich gestiegen; zur Etatsteigerungen sind auch die Arbeitsbelastungen der Behördenmitarbeiter entsprechend gestiegen; dabei hat die ökonomische Expertise jedoch im Vergleich zur juristischen offenbar nicht an Einfluss auf die Wettbewerbspolitik gewonnen. Außerdem kann gezeigt werden, dass die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die Wettbewerbsbehörden eines Landes wirtschaftlichen Nutzen stiftet, was sich in einem höheren Wirtschaftswachstum gemessen als höheres BIP-Wachstum pro Kopf niederschlägt." (Autorenreferat)
- Published
- 2009
16. Clusters as a Form of Spatial Organisation of Economic Activity: Theory and Practical Observations
- Author
-
Andrey Shastitko
- Subjects
History ,Sociology and Political Science ,Spatial organisation ,Economics ,Geography, Planning and Development ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,lcsh:Regional economics. Space in economics ,Cluster-Analyse ,Russia ,transaction costs ,Economic geography ,Sociology ,cluster ,economic policy ,Transaction cost ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,region ,Public economics ,Institutional economics ,Wirtschaft ,Activity theory ,lcsh:HT388 ,cluster classification ,cluster, region, new institutional economics, cluster classification ,ddc:300 ,Russland ,betriebswirtschaftliche Faktoren ,new institutional economics ,General Economics, Econometrics and Finance ,intercompany cooperation ,Cultural Studies ,enterprise ,Unternehmen ,Basic Research, General Concepts and History of Economics ,Institutionenökonomie ,ddc:330 ,Cluster (physics) ,New institutional economics ,Social sciences, sociology, anthropology ,Erhebungstechniken und Analysetechniken der Sozialwissenschaften ,institutional economics ,Transaktionskosten ,Methods and Techniques of Data Collection and Data Analysis, Statistical Methods, Computer Methods ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaften ,Wirtschaftspolitik ,business administration factors ,zwischenbetriebliche Kooperation ,Social Sciences (miscellaneous) ,cluster analysis - Abstract
This article aims at explaining the clustering of economic activity using instruments of new institutional economics, taking into account well-known descriptive characteristics of the cluster, as well as recent developments in research on hybrid institutional agreements, primarily, the research conducted by Michael Porter, Claude Ménard and others.
- Published
- 2009
17. Gesundheitssektor: Weichenstellungen für eine Wachstumsbranche
- Author
-
Knödler, Reinhard
- Subjects
Wachstum ,öffentliche Ausgaben ,Economics ,Krankenversicherung ,growth ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Federal Republic of Germany ,Social Security ,Schweiz ,ddc:330 ,cost sharing ,Baden-Württemberg ,soziale Sicherung ,Niederlande ,Social sciences, sociology, anthropology ,Netherlands ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Wirtschaftszweig ,Health Policy ,Gesundheitsversorgung ,Gesundheit ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,health ,public expenditures ,health care ,Wirtschaftssektoren ,Bundesrepublik Deutschland ,branch of the economy ,Wirtschaftspolitik ,health insurance ,ddc:300 ,Economic Policy ,Kostenbeteiligung ,Gesundheitspolitik ,Switzerland - Published
- 2009
18. Rücknahmeverpflichtung für Elektro- und Elektronikaltgeräte: grenzüberschreitender Direktvertrieb und seine Berücksichtigung bei der Umsetzung der EG-Richtlinie
- Author
-
Hochschule Darmstadt, FB Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia), Dopfer, Jaqui, Führ, Martin, Hafkesbrink, Joachim, Halstrick-Schwenk, Marianne, Scheuer, Markus, Hochschule Darmstadt, FB Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia), Dopfer, Jaqui, Führ, Martin, Hafkesbrink, Joachim, Halstrick-Schwenk, Marianne, and Scheuer, Markus
- Abstract
"In Diskussionen um die EG-Richtlinie über Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEERL) wurden Bedenken wegen eines möglichen Wirkungsdefekts bei Rücknahmeverpflichtungen geäußert. Durch grenzüberschreitenden Direktvertrieb könnten zunehmend Produkte in die inländischen Verwertungs- und Beseitigungsströme gelangen, bei denen es nicht gelingt, dem Hersteller oder Importeur die Produktverantwortung zuzuweisen. Die inzwischen verabschiedete Richtlinie vom 27. Januar 2003 bezieht diese Problematik explizit ein, lässt aber die Gestaltung noch offen. Eine nähere Untersuchung der Wirkungsweise dieser Rücknahmeregelungen macht deutlich, dass ein derartiger Wirkungsdefekt zu Wettbewerbsverzerrungen und negativen Konsequenzen für Genese und Umsetzung von Innovationen zur Abfallvermeidung und Entsorgung führt, falls der entsprechende grenzüberschreitende Handel einen wirtschaftlich relevanten Umfang erlangt. Die empirischen Ergebnisse zeigen jedoch, dass mittelfristig die Wachstumsaussichten des grenzüberschreitenden Distanzhandels nicht als übermäßig hoch einzuschätzen sind. Darüber hinaus wird das Ausmaß der entstehenden Wettbewerbsverzerrung nicht zuletzt von der europaweiten Umsetzung der EG-Richtlinie in nationales Recht abhängen. Hierzu werden entsprechende Aspekte und Vorschläge diskutiert." [Autorenreferat], "With respect to discussions about the “Directive on Waste Electrical and Electronic Equipment” of the European Community, it is sometimes argued that take-back obligations may cause a defect in the assignment of product responsibility. Because of direct cross-border trade products will have to be recovered or disposed of in the importing country without the possibility to address the responsible producer or importer. The ECDirective includes this problem explicitly however leaves the framing to national law. A closer analysis of the take-back obligations shows that differences in national laws may lead indeed to distortions of competition and to negative consequences on innovations in the field of avoidance of waste and its disposal but only if the respective cross-border trade gains a volume which is economically relevant. The empirical results, however, show that in the medium term the growth perspectives of direct cross-border trade do not appear to be very high. Furthermore, the extent of the resulting distortions of competition will depend on the Europe wide transposition of the directive into national law. The study discusses respective aspects and proposals." [authors abstract]
- Published
- 2012
19. Volatile Agrarpreise: das Stabilisierungspotential aktueller EU-Reformen
- Author
-
Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, Rudloff, Bettina, Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit, and Rudloff, Bettina
- Abstract
'Im Frühjahr 2008 führten enorme Preissteigerungen bei Nahrungsmitteln zu gewaltsamen Hungerunruhen in mehr als 20 Staaten. Die Nahrungspreise stiegen weltweit kurzfristig um bis zu 100 Prozent und fielen dann innerhalb weniger Wochen wiederum auf die Hälfte zurück. Zwar sind Agrarmärkte seit jeher Preisschwankungen unterworfen, doch die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß solcher Unregelmäßigkeiten werden künftig zunehmen. Insbesondere Ausschläge nach oben - sogenannte Preispeaks - dürften aufgrund veränderter Markt- und Politikbedingungen öfter auftreten. Es kann also jederzeit erneut zu drastischen Versorgungsengpässen und Konflikteskalationen kommen. Welchen Beitrag kann die EU als großer Akteur auf den internationalen Agrarmärkten leisten, um Preisschwankungen abzufedern und damit auch hungerbedingten Konflikten vorzubeugen? In dieser Studie wird ein Bündel von Maßnahmen und Vorschlägen der EU daraufhin untersucht, welches Potential für eine Stabilisierung der Preise es besitzt. Das Paket umfasst die 'Gesundheitsbewertung' der Gemeinsamen Agrarpolitik ('Health Check'), die neuen Vorgaben zur Förderung von Biokraftstoffen sowie Änderungen bei Nahrungsmittelhilfen für Entwicklungsländer und EU-Mitgliedstaaten. Diese Initiativen wirken generell stabilisierend auf Nahrungsmittelpreise und tragen somit dazu bei, die Gefahr versorgungsbedingter Konflikte abzuschwächen. Risiken bestehen nach wie vor bei der Förderung des Milchmarktes und der nachwachsenden Rohstoffe. Die größten Herausforderungen liegen allerdings in Bereichen außerhalb der Gemeinsamen Agrarpolitik: in der Handels- und Entwicklungspolitik sowie der Wettbewerbspolitik. Es bleibt damit eine dringliche Aufgabe, diese Politiken zugunsten einer Preisstabilisierung neu auszurichten.' (Autorenreferat)
- Published
- 2011
20. Clusters as a form of spatial organisation of economic activity: theory and practical observations
- Author
-
Shastitko, Andrey and Shastitko, Andrey
- Abstract
This article aims at explaining the clustering of economic activity using instruments of new institutional economics, taking into account well-known descriptive characteristics of the cluster, as well as recent developments in research on hybrid institutional agreements, primarily, the research conducted by Michael Porter, Claude Ménard and others.
- Published
- 2011
21. Competition policy trends and economic growth: cross-national empirical evidence
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Clougherty, Joseph A., Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Clougherty, Joseph A.
- Abstract
"Motivated by the general lack of empirical scholarship concerning the crossnational environment for competition policy, I present measures here of the overall resources dedicated to competition policy and the merger policy workload for thirty-two antitrust jurisdictions over the 1992-2007 period. The data allow analysing a number of perceived trends in competition policy over the last two decades, and allow the generation of some factual insights concerning these trends: e.g., the budgetary commitment to competition policy in the crossnational environment for antitrust has substantially increased over this period; budgetary increases appear to be commensurate with increased antitrust workloads; yet, the role of economics does not appear to have substantially increased relative to the role of law. Moreover, I am also able to provide some evidence that budgetary commitments to antitrust institutions yield economic benefits in terms of improved economic growth: i.e., higher budgetary commitments to competition policy are associated with higher levels per-capita GDP growth." (author's abstract), "Zu den Rahmenbedingungen für Wettbewerbspolitik gibt es kaum länderübergreifende empirische Forschung. Dieser Mangel soll in der vorliegenden Studie behoben werden, in der die Gesamtausgaben für Wettbewerbspolitik und die Arbeitsbelastungen von 32 Kartellbehörden im Zeitraum von 1992 bis 2007 untersucht werden. Die Daten bieten die Möglichkeit, eine Anzahl von erkennbaren Entwicklungen in der Wettbewerbspolitik innerhalb der letzten zwei Jahrzehnte zu analysieren. Folgende Erkenntnisse resultieren: die Gesamtausgaben für Wettbewerbspolitik sind länderübergreifend in der betrachteten Periode erheblich gestiegen; zur Etatsteigerungen sind auch die Arbeitsbelastungen der Behördenmitarbeiter entsprechend gestiegen; dabei hat die ökonomische Expertise jedoch im Vergleich zur juristischen offenbar nicht an Einfluss auf die Wettbewerbspolitik gewonnen. Außerdem kann gezeigt werden, dass die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die Wettbewerbsbehörden eines Landes wirtschaftlichen Nutzen stiftet, was sich in einem höheren Wirtschaftswachstum gemessen als höheres BIP-Wachstum pro Kopf niederschlägt." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
22. Competition policy and productivity growth: an empirical assessment
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Buccirossi, Paolo, Ciari, Lorenzo, Duso, Tomaso, Spagnolo, Giancarlo, Vitale, Cristiana, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Buccirossi, Paolo, Ciari, Lorenzo, Duso, Tomaso, Spagnolo, Giancarlo, and Vitale, Cristiana
- Abstract
"This paper empirically investigates the effectiveness of competition policy by estimating its impact on Total Factor Productivity (TFP) growth for 22 industries in 12 OECD countries over the period 1995-2005. We find a robust positive and significant effect of competition policy as measured by newly created indexes. We provide several arguments and results based on instrumental variables estimators as well as non-linearities, to support the claim that the established link can be interpreted in a causal way. At a disaggregated level, the effect on TFP growth is particularly strong for specific aspects of competition policy related to its institutional set up and antitrust activities (rather than merger control). The effect is strengthened by a good legal system, suggesting complementarities between competition policy and the efficiency of law enforcement institutions." (author's abstract), "In diesem Beitrag untersuchen wir die Effektivität von Wettbewerbspolitik anhand der empirischen Schätzung ihrer Auswirkung auf das totale Faktorproduktivitätswachstum (TFP) für 22 Branchen in 12 OECD-Ländern über den Zeitraum 1995-2005. Wir finden eine robuste positive und statistisch signifikante Wirkung der Wettbewerbspolitik, welche von neu erstellten Indizes gemessen wird. Wir präsentieren unterschiedliche Argumente und Ergebnisse basierend auf Instrumental-Variablen Schätzern sowie Nichtlinearitäten, um den geschätzten Zusammenhang als kausal interpretieren zu können. Auf einer disaggregierten Ebene aufgeschlüsselt ist die Auswirkung auf das TFPWachstum besonders stark für spezifische Aspekte der Wettbewerbspolitik, welche eher mit deren institutionellen Aufbau und kartellrechtlichen Tätigkeiten in Zusammenhang stehen als mit der Fusionskontrolle. Wir zeigen, dass der gemessene Effekt durch gute Rechtssysteme gestärkt wird, was auf Komplementaritäten zwischen Wettbewerbspolitik und der Effizienz der Justiz hindeutet." (Autorenreferat)
- Published
- 2011
23. Fixed, focal, fair? Book prices under optional resale price maintenance
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Beck, Jonathan, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Beck, Jonathan
- Abstract
"Produkte in Medienmärkten sind hochgradig differenziert, Preise sammeln sich jedoch häufig an augenscheinlich fokalen Punkten. Ich verwende einen umfassenden Satz von Querschnittsdaten aus dem deutschen Buchmarkt, um zu untersuchen, ob derartige Fokalpunkte das Ergebnis von Koordination auf der Verlagsseite sind und ob optionale Preisbindung eine begünstigende Rolle dabei spielte. Damit bereichere ich eine langlebige Politikdebatte mit empirischer Evidenz. Die Ergebnisse legen nahe, dass Fokalpreise eher der Koordination von Wettbewerb als Kollusion dienen. Fokalpreise sind meistens niedriger als von hedonischen Projektionen erwartet. In den Fällen, in welchen die Entscheidungen über fokale Preissetzung und Preisbindung positiv korreliert sind, unter Kontrolle des Einflusses von Endogenität und einer Reihe von anderen Faktoren, scheint optionale Preisbindung die Setzung von überdurchschnittlichen Fokalpreisen nicht insbesondere zu begünstigen." (Autorenreferat), "In media markets, products are highly differentiated but prices are often bunched at apparent focal points. I use a comprehensive cross-section data set on the German book market to assess whether such focal points are a result of upstream coordination and whether the option to impose resale price maintenance (RPM) played a facilitating role. Therewith, I provide empirical evidence to a long-lasting policy debate. Results suggest that focal prices are used to coordinate competition rather than collusion. Focal prices are mostly lower than expected from hedonic projections. In cases where the decisions on focal pricing and RPM are positively correlated, controlling for endogeneity and a number of other factors, RPM does not seem to facilitate above average focal pricing in particular." (author's abstract)
- Published
- 2010
24. Estimating network effects and compatibility in mobile telecommunications
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Grajek, Michal, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Grajek, Michal
- Abstract
"Der vorliegende Beitrag bietet empirische Evidenz für den Umfang von Netzwerkeffekten und Netzwerkkompatibilität in der Mobilfunktelekommunikation. Wir spezifizieren ein strukturelles Modell für die Nachfrage von Mobilfunkdienstleistungen, das die Parameter von Interesse mithilfe der S-förmigen Funktion der Dienstleistungsdiffusion identifiziert. Die Netzwerkeffekte werden durch die Abhängigkeit der Zahlungsbereitschaft der Konsumenten von der installierten Abonnentenbasis gemessen. Netzwerkkompatibilität wird durch den relativen Umfang der Quer- und Eigen-Netzwerkeffekte gemessen. Sie weist darauf hin, ob Netzwerkeffekten auf Unternehmensebene, auf Industrieebene, oder auf beiden Ebenen bestehen. Dann schätzen wir das Modell für die Polnische Mobilfunkindustrie mit vierteljährlichen Paneldaten für 1996-2001. Wir stellen starke Netzwerkeffekte fest, die eine positive Steigung in der Nachfragefunktion verursachen, und – trotz der technisch vollständigen Querverbindung der Mobilfunknetze – niedrige Kompatibilität. Wir zeigen auch, dass das Übersehen von Netzwerkeffekten in empirischen Modellen von neuen Netzwerkindustrien die geschätzte Preiselastizität der Nachfrage signifikant nach unten verzerren kann." (Autorenreferat), "This paper provides empirical evidence on the extent of network effects and compatibility between networks in mobile telecommunications. We specify a structural model of demand for mobile telephone service, which allows us to identify the parameters of interest from the S-shape of mobile service diffusion. The network effects are measured by the dependence of consumer willingness to pay on the installed base of subscribers. Compatibility is measured by the relative extent of cross- and own-network effects. As such, it indicates whether the network effects operate at the firm level, at the industry level, or at both. We then estimate this model for the Polish mobile telephone industry using quarterly panel data for the period 1996-2001. We find strong network effects, which give rise to upward-sloping demand, and, despite full interconnection of the mobile telephone networks, low compatibility. We show also that ignoring network effects in empirical models of emerging network industries might substantially bias downward the estimated price elasticity of demand." (author's abstract)
- Published
- 2010
25. Investment in the absence of property rights: the role of incumbency advantages
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Konrad, Kai A., Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, and Konrad, Kai A.
- Abstract
"In many situations the individuals who can generate some output must enter a contest for appropriating this output. This paper analyses the investment incentives of such agents and the role of incumbency advantages in the contest. Depending on the advantages, an increase in the productivity of the investment can decrease or increase the amount of investment. The results are applied to autocrats' investment behavior and job specific investment in organizations." (author's abstract), "Häufig finden sich Investoren in der folgenden Situation: Sie müssen über die Höhe von Investitionen entscheiden. Diese Investitionen generieren einen Ertrag. Der Ertrag fliesst aber nicht notwendigerweise den Investoren zu, sondern die Investoren müssen sich mit anderen Akteuren um die Aneignung dieser Erträge streiten. Diese Arbeit untersucht die Anreize für solche Investitionen und die Bedeutung von einseitigen Wettbewerbsvorteilen der Investoren in diesem Konflikt für ihre Investitionsanreize. In Abhängigkeit von den Vorteilen der Investoren (den 'incumbency advantages') in den Aneignungskonflikten kann eine allgemeine Steigerung der Produktivität der Investition zu einer Zunahme oder einem Rückgang der gleichgewichtigen Investitionshöhe führen. Die theoretischen Ergebnisse finden Anwendungen für die Erklärung des Verhaltens von Diktatoren, aber auch für das individuelle Investitionsverhalten von Managern in Organisationen." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
26. Export orientation and domestic merger policy: theory and some empirical evidence
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Clougherty, Joseph A., Zhang, Anming, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Clougherty, Joseph A., and Zhang, Anming
- Abstract
"In der neueren Literatur zur Industrieökonomie in offenen Volkswirtschaften wird allgemein herausgestellt, dass die Zunahme internationaler Wettbewerbsvorteile durch eine Fusion umso stärker ins Gewicht fällt, je höher die Exportorientierung der Volkswirtschaft ist. Mithin wird eine nachsichtige nationale Fusionskontrolle befürwortet. Im Gegensatz dazu stellen wir fest, dass Unternehmenszusammenschlüsse oft nicht die beabsichtigten signifikanten Synergieeffekte haben, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens tatsächlich stärken würden. Stattdessen führen Fusionen eher zu internationalen Wettbewerbsnachteilen. Eine Ursache dafür finden wir im 'joint economies of production - Effekt', den wir hier näher untersuchen. Entsprechend kommen wir zu der Auffassung, dass die Exportorientierung einer Volkswirtschaft statt für eine nachsichtige eher für eine strenge Fusionskontrolle spricht. Das von uns entwickelte Modell veranschaulicht, wie Fusionen von Unternehmen, bei denen der Synergieeffekt ausbleibt, in einer offenen Volkswirtschaft die Wohlfahrt des Landes reduzieren, und lässt erkennen, dass diese Auswirkungen strengere Fusionsprüfungen nahe legen. Auch empirisch belegen wir unsere These über den Zusammenhang von Exportorientierung und strengerer Fusionspolitik anhand von Paneldaten der Jahre 1990-2001, in denen die US-amerikanischen Fusionsentscheidungen nach den Sektoren des produzierenden Gewerbes geordnet zusammengefasst sind." (Autorenreferat), "The recent 'open-economy industrial organization' literature generally finds export-orientation to enhance the weight of post-merger international competitive gains; thereby, favoring lenient domestic merger policy. We observe, however, that mergers seldom generate the 'significant synergies' that are supportive of international competitive gains. Further, we explore a joint-economies of production effect which suggests that domestic mergers tend to generate international competitive losses (not gains). Accordingly, we contend that export-orientation favors strict (not lenient) domestic merger policy. In order to support this contention, we develop a model illustrative of how non-synergistic domestic mergers in the presence of international sales might reduce national welfare and incur stringent merger-reviews. Further, using a panel data set composed of U.S. merger policy by manufacturing sector over the 1990-2001 period, we empirically support export-orientation leading to strict merger policy." (author's abstract)
- Published
- 2010
27. Verfestigte institutionelle Vielfalt? Die komparativen Vorteile koordinierter Ökonomien und die Internationalisierung von Unternehmen
- Author
-
Beyer, J. and Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung
- Subjects
National Economy ,Volkswirtschaftstheorie ,descriptive study ,Economics ,deskriptive Studie ,Marktwirtschaft ,enterprise ,Wettbewerbsbedingungen ,Federal Republic of Germany ,company policy ,terms of competition ,Unternehmen ,Wettbewerbsfähigkeit ,large-scale enterprise ,Globalisierung ,ddc:330 ,Pfadabhängigkeit ,competitiveness ,organizational culture ,Wirtschaft ,market economy ,Bundesrepublik Deutschland ,path dependence ,Unternehmenskultur ,Wettbewerb ,ddc:300 ,internationalization ,Internationalisierung ,competition ,Unternehmenspolitik ,globalization ,Großbetrieb - Abstract
Das Ziel des Forschungsprojektes war die bewertende Prüfung der Hypothese verschiedener Vertreter des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes, wonach sich institutionell differente marktwirtschaftliche Systeme unter Bedingungen einer zunehmenden Internationalisierung pfadabhängig verfestigen sollten. Die Analysen wurden auf zwei Ebenen durchgeführt. Zum einen wurde auf Unternehmensebene untersucht, welche organisatorischen Veränderungen sich im Kreis der deutschen Großunternehmen ergeben haben. Im Fokus der Betrachtung stand hierbei, ob die Unternehmen im nationalen Kontext an ihren bisherigen Strategien festgehalten haben und inwieweit sich ihre Internationalisierungsschritte mit institutioneller Arbitrage erklären lassen. Zum anderen wurde auf Grundlage von Aggregatdaten in einem Ländervergleich analysiert, ob sich zunehmende Spezialisierungen in Richtung bestehender Wettbewerbspositionen nachweisen lassen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Differenz zwischen liberalen und koordinierten Ökonomien gelegt. Aufgrund der durchgeführten Analysen muss bezweifelt werden, dass der jüngste Wandel marktwirtschaftlicher Systeme auf der Verfestigung bestehender Unterschiede beruht. Hieraus ist zu folgern, dass Erklärungsansätze jenseits von Pfadabhängigkeit und komparativer Vorteilsnahme zu entwickeln sind, welche die Dynamik des institutionellen Wandels angemessener beschreiben können. Die Förderung der DFG hatte die Finanzierung der eigenen Stelle des Antragsstellers möglich gemacht. Nicht zuletzt durch die Anerkennung der in diesem Projekt durchgeführten Forschungen erhielt der Antragsteller eine Lehrstuhlvertretung an der Universität Leipzig und schließlich den Ruf an die Universität Hamburg (W3-Professur für Wirtschafts- und Organisationssoziologie).
- Published
- 2006
28. Verfestigte institutionelle Vielfalt? Die komparativen Vorteile koordinierter Ökonomien und die Internationalisierung von Unternehmen
- Author
-
Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, Beyer, Jürgen, Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, and Beyer, Jürgen
- Abstract
"Das Ziel des Forschungsprojektes war die bewertende Prüfung der Hypothese verschiedener Vertreter des Varieties-of-Capitalism-Ansatzes, wonach sich institutionell differente marktwirtschaftliche Systeme unter Bedingungen einer zunehmenden Internationalisierung »pfadabhängig« verfestigen sollten. Die Analysen wurden auf zwei Ebenen durchgeführt. Zum einen wurde auf Unternehmensebene untersucht, welche organisatorischen Veränderungen sich im Kreis der deutschen Großunternehmen ergeben haben. Im Fokus der Betrachtung stand hierbei, ob die Unternehmen im nationalen Kontext an ihren bisherigen Strategien festgehalten haben und inwieweit sich ihre Internationalisierungsschritte mit »institutioneller Arbitrage« erklären lassen. Zum anderen wurde auf Grundlage von Aggregatdaten in einem Ländervergleich analysiert, ob sich zunehmende Spezialisierungen in Richtung bestehender Wettbewerbspositionen nachweisen lassen. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Differenz zwischen liberalen und koordinierten Ökonomien gelegt. Aufgrund der durchgeführten Analysen muss bezweifelt werden, dass der jüngste Wandel marktwirtschaftlicher Systeme auf der Verfestigung bestehender Unterschiede beruht. Hieraus ist zu folgern, dass Erklärungsansätze jenseits von Pfadabhängigkeit und komparativer Vorteilsnahme zu entwickeln sind, welche die Dynamik des institutionellen Wandels angemessener beschreiben können." [Autorenreferat]
- Published
- 2008
29. Export orientation and domestic merger policy: theory and some empirical evidence
- Author
-
Clougherty, Joseph A., Zhang, Anming, and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
Industriepolitik ,Economics ,national economy ,synergy ,enterprise ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,United States of America ,Unternehmen ,Exportwirtschaft ,documentation ,internationale Wirtschaftsbeziehungen ,merger-policy ,ddc:330 ,Wirtschaftsrecht ,F10 ,Dokumentation ,Fusion ,USA ,Volkswirtschaft ,merger ,industrial policy ,Ökonomie ,Wirtschaft ,Synergie ,export-orientation ,Political Economy ,economy ,economic law ,Volkswirtschaftslehre ,Wettbewerb ,open-economy ,antitrust ,L40 ,export trade and industry ,competition ,international economic relations - Abstract
"In der neueren Literatur zur Industrieökonomie in offenen Volkswirtschaften wird allgemein herausgestellt, dass die Zunahme internationaler Wettbewerbsvorteile durch eine Fusion umso stärker ins Gewicht fällt, je höher die Exportorientierung der Volkswirtschaft ist. Mithin wird eine nachsichtige nationale Fusionskontrolle befürwortet. Im Gegensatz dazu stellen wir fest, dass Unternehmenszusammenschlüsse oft nicht die beabsichtigten signifikanten Synergieeffekte haben, die die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens tatsächlich stärken würden. Stattdessen führen Fusionen eher zu internationalen Wettbewerbsnachteilen. Eine Ursache dafür finden wir im 'joint economies of production - Effekt', den wir hier näher untersuchen. Entsprechend kommen wir zu der Auffassung, dass die Exportorientierung einer Volkswirtschaft statt für eine nachsichtige eher für eine strenge Fusionskontrolle spricht. Das von uns entwickelte Modell veranschaulicht, wie Fusionen von Unternehmen, bei denen der Synergieeffekt ausbleibt, in einer offenen Volkswirtschaft die Wohlfahrt des Landes reduzieren, und lässt erkennen, dass diese Auswirkungen strengere Fusionsprüfungen nahe legen. Auch empirisch belegen wir unsere These über den Zusammenhang von Exportorientierung und strengerer Fusionspolitik anhand von Paneldaten der Jahre 1990-2001, in denen die US-amerikanischen Fusionsentscheidungen nach den Sektoren des produzierenden Gewerbes geordnet zusammengefasst sind." (Autorenreferat) "The recent 'open-economy industrial organization' literature generally finds export-orientation to enhance the weight of post-merger international competitive gains; thereby, favoring lenient domestic merger policy. We observe, however, that mergers seldom generate the 'significant synergies' that are supportive of international competitive gains. Further, we explore a joint-economies of production effect which suggests that domestic mergers tend to generate international competitive losses (not gains). Accordingly, we contend that export-orientation favors strict (not lenient) domestic merger policy. In order to support this contention, we develop a model illustrative of how non-synergistic domestic mergers in the presence of international sales might reduce national welfare and incur stringent merger-reviews. Further, using a panel data set composed of U.S. merger policy by manufacturing sector over the 1990-2001 period, we empirically support export-orientation leading to strict merger policy." (author's abstract)
- Published
- 2004
30. Fixed, focal, fair? Book prices under optional resale price maintenance
- Author
-
Beck, Jonathan and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
competition regulations ,coordination ,Koordination ,Economics ,L42 ,Print Media ,price fixing ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Federal Republic of Germany ,collusion ,vertical restraints ,ddc:070 ,Buch ,ddc:330 ,Wettbewerbsordnung ,focal prices ,Preisbildung ,wissenschaftstheoretisch ,News media, journalism, publishing ,L13 ,Preisbindung ,book trade ,Verlag ,epistemological ,market ,L11 ,book industry ,Markt ,Buchhandel ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,Wirtschaftssektoren ,Bundesrepublik Deutschland ,Druckmedien ,book ,simultaneous probit ,Wettbewerb ,publishing house ,resale price maintenance ,L82 ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,formation of prices ,D4 ,competition - Abstract
"Produkte in Medienmärkten sind hochgradig differenziert, Preise sammeln sich jedoch häufig an augenscheinlich fokalen Punkten. Ich verwende einen umfassenden Satz von Querschnittsdaten aus dem deutschen Buchmarkt, um zu untersuchen, ob derartige Fokalpunkte das Ergebnis von Koordination auf der Verlagsseite sind und ob optionale Preisbindung eine begünstigende Rolle dabei spielte. Damit bereichere ich eine langlebige Politikdebatte mit empirischer Evidenz. Die Ergebnisse legen nahe, dass Fokalpreise eher der Koordination von Wettbewerb als Kollusion dienen. Fokalpreise sind meistens niedriger als von hedonischen Projektionen erwartet. In den Fällen, in welchen die Entscheidungen über fokale Preissetzung und Preisbindung positiv korreliert sind, unter Kontrolle des Einflusses von Endogenität und einer Reihe von anderen Faktoren, scheint optionale Preisbindung die Setzung von überdurchschnittlichen Fokalpreisen nicht insbesondere zu begünstigen." (Autorenreferat) "In media markets, products are highly differentiated but prices are often bunched at apparent focal points. I use a comprehensive cross-section data set on the German book market to assess whether such focal points are a result of upstream coordination and whether the option to impose resale price maintenance (RPM) played a facilitating role. Therewith, I provide empirical evidence to a long-lasting policy debate. Results suggest that focal prices are used to coordinate competition rather than collusion. Focal prices are mostly lower than expected from hedonic projections. In cases where the decisions on focal pricing and RPM are positively correlated, controlling for endogeneity and a number of other factors, RPM does not seem to facilitate above average focal pricing in particular." (author's abstract)
- Published
- 2004
31. Rücknahmeverpflichtung für Elektro- und Elektronikaltgeräte: grenzüberschreitender Direktvertrieb und seine Berücksichtigung bei der Umsetzung der EG-Richtlinie
- Author
-
Dopfer, Jaqui, Führ, Martin, Hafkesbrink, Joachim, Halstrick-Schwenk, Marianne, Scheuer, Markus, and Hochschule Darmstadt, FB Gesellschaftswissenschaften und Soziale Arbeit, Sonderforschungsgruppe Institutionenanalyse (sofia)
- Subjects
Handel ,Economics ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,statuary regulation ,Ecology, Environment ,Umweltbelastung ,electrical engineering ,environmental impact ,Ökologie und Umwelt ,Elektronik ,Abfall ,environmental policy ,ddc:330 ,Ökologie ,waste ,ddc:577 ,Elektrotechnik ,Electronic Business ,EC ,Ecology ,electronics ,Wirtschaft ,Economic Sectors ,commerce ,Wirtschaftssektoren ,EG ,Recht ,ddc:340 ,directive ,Umweltpolitik ,gesetzliche Regelung ,Richtlinie ,Law - Abstract
"In Diskussionen um die EG-Richtlinie über Elektro- und Elektronikaltgeräte (WEEERL) wurden Bedenken wegen eines möglichen Wirkungsdefekts bei Rücknahmeverpflichtungen geäußert. Durch grenzüberschreitenden Direktvertrieb könnten zunehmend Produkte in die inländischen Verwertungs- und Beseitigungsströme gelangen, bei denen es nicht gelingt, dem Hersteller oder Importeur die Produktverantwortung zuzuweisen. Die inzwischen verabschiedete Richtlinie vom 27. Januar 2003 bezieht diese Problematik explizit ein, lässt aber die Gestaltung noch offen. Eine nähere Untersuchung der Wirkungsweise dieser Rücknahmeregelungen macht deutlich, dass ein derartiger Wirkungsdefekt zu Wettbewerbsverzerrungen und negativen Konsequenzen für Genese und Umsetzung von Innovationen zur Abfallvermeidung und Entsorgung führt, falls der entsprechende grenzüberschreitende Handel einen wirtschaftlich relevanten Umfang erlangt. Die empirischen Ergebnisse zeigen jedoch, dass mittelfristig die Wachstumsaussichten des grenzüberschreitenden Distanzhandels nicht als übermäßig hoch einzuschätzen sind. Darüber hinaus wird das Ausmaß der entstehenden Wettbewerbsverzerrung nicht zuletzt von der europaweiten Umsetzung der EG-Richtlinie in nationales Recht abhängen. Hierzu werden entsprechende Aspekte und Vorschläge diskutiert." [Autorenreferat] "With respect to discussions about the “Directive on Waste Electrical and Electronic Equipment” of the European Community, it is sometimes argued that take-back obligations may cause a defect in the assignment of product responsibility. Because of direct cross-border trade products will have to be recovered or disposed of in the importing country without the possibility to address the responsible producer or importer. The ECDirective includes this problem explicitly however leaves the framing to national law. A closer analysis of the take-back obligations shows that differences in national laws may lead indeed to distortions of competition and to negative consequences on innovations in the field of avoidance of waste and its disposal but only if the respective cross-border trade gains a volume which is economically relevant. The empirical results, however, show that in the medium term the growth perspectives of direct cross-border trade do not appear to be very high. Furthermore, the extent of the resulting distortions of competition will depend on the Europe wide transposition of the directive into national law. The study discusses respective aspects and proposals." [authors abstract]
- Published
- 2004
32. Interaction of interest groups and their impact on economic reform in contemporary Russia
- Author
-
Yakovlev, Andrei and Forschungsstelle Osteuropa an der Universität Bremen
- Subjects
Politik ,economic power ,political elite ,finance ,Soziologie von Gesamtgesellschaften ,Sociology of Economics ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,social relations ,elite formation ,Interessengruppe ,economic crisis ,pressure group ,Sociology & anthropology ,Macrosociology, Analysis of Whole Societies ,soziale Beziehungen ,Transformation ,Russia ,research status ,economic reform ,Wirtschaftskrise ,politische Elite ,postsozialistisches Land ,elite ,Elitebildung ,Finanzmarkt ,Forschungsstand ,influence ,UdSSR-Nachfolgestaat ,USSR successor state ,Wirtschaftsreform ,Wirtschaft ,economy ,wirtschaftliche Macht ,Soziologie, Anthropologie ,financial market ,Russland ,post-socialist country ,soziale Klasse ,ddc:301 ,Einfluss ,politics ,social class ,Wirtschaftssoziologie ,Finanzwirtschaft - Abstract
In seinem Aufsatz befasst sich der Autor mit der Frage, wer die von Präsident Putin angestrebten bzw. versprochenen Reformen in Russland unterstützt und voranbringt. Die thematische Auseinandersetzung gliedert sich in zwei Abschnitte: Das erste Kapitel vermittelt einen Überblick über den derzeitigen Forschungsstand. Dabei werden die bislang offenen Aspekte hervorgehoben und jene Trends betrachtet, die noch nicht ausreichend erklärt sind. Dazu zählen die Erörterung (1) der Gewinner und Verlierer, (2) die Transformation der wirtschaftlichen und politischen Eliten und (3) die Entwicklung nach der Wirtschaftskrise Ende der 1990er Jahre. Das zweite Kapitel diskutiert die Entwicklung der Interessen einflussreicher sozialer Gruppen in der Post-Reform-Periode. Zudem wird der positive Einfluss der Finanzkrise von 1998 auf die Motivation wirtschaftlicher Kompetenzträger aufgezeigt und erklärt, warum die Schlüsselpersonen anschließend ihre Entwicklungs- bzw. Expansionsanreize verlieren. In einer Schlussbetrachtung präsentiert der Autor jene Gruppen, die zu einer Unterstützung der politischen Reformen unter den derzeitigen Bedingungen fähig sind, indem die Implementierung wettbewerbsfähiger Institutionen und Mechanismen in die ökonomische und politische Landschaft Russlands angestrebt wird. (ICG2)
- Published
- 2003
33. Estimating network effects and compatibility in mobile telecommunications
- Author
-
Grajek, Michał and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
supply ,Angebot ,effectiveness ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Compatibility ,ddc:070 ,C51 ,telecommunication ,Broadcasting, Telecommunication ,ddc:650 ,ddc:330 ,D12 ,service ,Mobile Telecommunications ,Rundfunk, Telekommunikation ,cellular phone network ,Strukturmodell ,News media, journalism, publishing ,Nachfrage ,structural model ,Network Effects ,L96 ,Polen ,empirisch ,demand ,Netzwerk ,Telekommunikation ,Dienstleistung ,network ,Structural Econometric Model ,Publizistische Medien, Journalismus,Verlagswesen ,Mobilfunk ,Poland ,empirical ,Effektivität - Abstract
"Der vorliegende Beitrag bietet empirische Evidenz für den Umfang von Netzwerkeffekten und Netzwerkkompatibilität in der Mobilfunktelekommunikation. Wir spezifizieren ein strukturelles Modell für die Nachfrage von Mobilfunkdienstleistungen, das die Parameter von Interesse mithilfe der S-förmigen Funktion der Dienstleistungsdiffusion identifiziert. Die Netzwerkeffekte werden durch die Abhängigkeit der Zahlungsbereitschaft der Konsumenten von der installierten Abonnentenbasis gemessen. Netzwerkkompatibilität wird durch den relativen Umfang der Quer- und Eigen-Netzwerkeffekte gemessen. Sie weist darauf hin, ob Netzwerkeffekten auf Unternehmensebene, auf Industrieebene, oder auf beiden Ebenen bestehen. Dann schätzen wir das Modell für die Polnische Mobilfunkindustrie mit vierteljährlichen Paneldaten für 1996-2001. Wir stellen starke Netzwerkeffekte fest, die eine positive Steigung in der Nachfragefunktion verursachen, und – trotz der technisch vollständigen Querverbindung der Mobilfunknetze – niedrige Kompatibilität. Wir zeigen auch, dass das Übersehen von Netzwerkeffekten in empirischen Modellen von neuen Netzwerkindustrien die geschätzte Preiselastizität der Nachfrage signifikant nach unten verzerren kann." (Autorenreferat) "This paper provides empirical evidence on the extent of network effects and compatibility between networks in mobile telecommunications. We specify a structural model of demand for mobile telephone service, which allows us to identify the parameters of interest from the S-shape of mobile service diffusion. The network effects are measured by the dependence of consumer willingness to pay on the installed base of subscribers. Compatibility is measured by the relative extent of cross- and own-network effects. As such, it indicates whether the network effects operate at the firm level, at the industry level, or at both. We then estimate this model for the Polish mobile telephone industry using quarterly panel data for the period 1996-2001. We find strong network effects, which give rise to upward-sloping demand, and, despite full interconnection of the mobile telephone networks, low compatibility. We show also that ignoring network effects in empirical models of emerging network industries might substantially bias downward the estimated price elasticity of demand." (author's abstract)
- Published
- 2003
34. Sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit
- Author
-
Youssef, Mona and Universität Potsdam, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Methoden der empirischen Sozialforschung
- Subjects
Soziologie von Gesamtgesellschaften ,Sociology of Economics ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,Exportwirtschaft ,Sociology & anthropology ,Macrosociology, Analysis of Whole Societies ,Wettbewerbsfähigkeit ,Sozialstruktur ,social structure ,soziale Faktoren ,empirisch-quantitativ ,OECD member country ,OECD-Staat ,gross national product ,social factors ,quantitative empirical ,competitiveness ,wirtschaftliche Faktoren ,economic factors ,empirisch ,Wirtschaft ,Bruttosozialprodukt ,economy ,Soziologie, Anthropologie ,Wettbewerb ,Export ,ddc:301 ,Wirtschaftssoziologie ,empirical ,competition ,export trade and industry - Abstract
In der vorliegenden Arbeit geht es um sozialstrukturelle und ökonomische Bestimmungsgründe der Wettbewerbsfähigkeit. Gegenstand der Untersuchung ist die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder. Die Autorin betrachtet das Thema unter der Fragestellung, von welchen Faktoren die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder abhängt. Die Indikatoren, die zur Bestimmung der Wettbewerbsfähigkeit Verwendung finden, werden im Rahmen der Arbeit dargestellt und diskutiert. Von besonderer Bedeutung ist dabei die interdisziplinäre Herangehensweise. Die Autorin unternimmt den Versuch, sowohl sozialstrukturelle als auch ökonomische Aspekte zur Erklärung der Wettbewerbsfähigkeit heranzuziehen und sie miteinander zu verknüpfen. Im Anschluss an die theoretischen Überlegungen werden die diskutierten Indikatoren empirisch angewendet. Von besonderer Bedeutung ist die Frage, ob sich bei der Betrachtung der Wettbewerbsfähigkeit sozialstrukturelle mit ökonomischen Aspekten verbinden lassen, und ob der interdisziplinäre Ansatz zu sinnvollen Ergebnissen führt. Des weiteren wird festgestellt, inwieweit hier eine empirische Analyse Klarheit schaffen kann. Hier steht die Frage im Vordergrund, inwieweit sich die auf Basis von Theorien identifizierten Faktoren als Einflussgrößen auf die Wettbewerbsfähigkeit der OECD-Länder bestätigen. (ICD2)
- Published
- 2000
35. Globale Märkte und symbolischer Konsum: Visionen und Modernität in Südostasien
- Author
-
Evers, Hans-Dieter, Gerke, Solvay, and Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie
- Subjects
theory formation ,post-industrial society ,Asia ,Schwellenland ,descriptive study ,Economics ,postindustrielle Gesellschaft ,Modernisierung ,neoliberalism ,deskriptive Studie ,Marktwirtschaft ,Wettbewerbsbedingungen ,terms of competition ,kulturelle Faktoren ,Sociology & anthropology ,Weltwirtschaft ,Südostasien ,Basic Research, General Concepts and History of Economics ,Postmoderne ,Globalisierung ,basic research ,Entwicklungsland ,ddc:330 ,Theoriebildung ,capitalism ,Kapitalismus ,Cultural Sociology, Sociology of Art, Sociology of Literature ,postmodernism ,developing country ,Wirtschaft ,newly industrializing countries ,market economy ,Southeast Asia ,cultural factors ,Asien ,Neoliberalismus ,world economy ,Soziologie, Anthropologie ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Wirtschaftswissenschaften ,ddc:301 ,globalization ,Kultursoziologie, Kunstsoziologie, Literatursoziologie ,modernization ,Grundlagenforschung - Published
- 1999
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.