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Zusammenfassung Hintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen. Eine eosinophile Entzündung wird als häufiger Endotyp beschrieben. Der Anti-IL-5-Antikörper Mepolizumab ist seit November 2021 als Zusatztherapie zu intranasalen Glukokortikosteroiden für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen zugelassen, wenn systemische Glukokortikosteroide oder eine Operation keine ausreichende Krankheitskontrolle bewirken. Während nationale und internationale Empfehlungen für den Einsatz von Mepolizumab bei CRSwNP existieren, ist bislang nicht hinreichend festgelegt worden, wie diese Therapie überwacht wird, welche Folgedokumentation notwendig ist und wann sie ggf. beendet werden sollte. Methoden In einer Literatursuche wurden die bisherigen Daten zur Behandlung der CRSwNP mit Mepolizumab analysiert und die vorhandene Evidenz durch Recherchen in MEDLINE, PubMed sowie den nationalen und internationalen Studien- und Leitlinienregistern und der Cochrane Library ermittelt. Es wurden Humanstudien berücksichtigt, die im Zeitraum bis einschließlich 10/2022 publiziert wurden. Ergebnis Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium Empfehlungen für die Verlaufskontrolle, das Einhalten von Therapieintervallen und eventuelle Therapiepausen sowie eine Beendigung der Therapie bei Anwendung von Mepolizumab für die Indikation CRSwNP im deutschen Gesundheitssystem auf der Grundlage eines Dokumentationsbogens gegeben. Schlussfolgerungen Das Verständnis über die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eröffnet neue, nichtoperative Therapieansätze mit Biologika für Patient*innen mit schweren, unkontrollierten Verlaufsformen. Hier geben wir Empfehlungen für die Verlaufskontrolle, das Einhalten von Therapieintervallen, eventuelle Therapiepausen oder eine Beendigung der Therapie bei einer Mepolizumab-Behandlung als Zusatztherapie mit intranasalen Glukokortikosteroiden zur Behandlung von erwachsenen Patient*innen mit schwerer CRSwNP, die mit systemischen Glukokortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann.

Zusammenfassung Hintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der Schleimhäute von Nase und Nasennebenhöhlen. Eine Typ-2-Inflammation als immunologischer Mechanismus wird als häufigster Endotyp beschrieben. Der Anti-IL-4-/-IL-13-Antikörper Dupilumab ist seit Oktober 2019 als Zusatztherapie zu intranasalen Glukokortikosteroiden für die Behandlung Erwachsener mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen zugelassen, wenn systemische Glukokortikosteroide oder eine Operation keine ausreichende Krankheitskontrolle bewirken. Während nationale und internationale Empfehlungen für den Einsatz von Dupilumab bei CRSwNP existieren, ist bislang nicht hinreichend festgelegt worden, wie diese Therapie überwacht und wann sie ggf. beendet werden sollte. Methoden In einer Literatursuche wurden die bisherigen Daten zur Behandlung der CRSwNP mit Dupilumab analysiert und die vorhandene Evidenz durch Recherchen in MEDLINE, PubMed sowie den nationalen und internationalen Studien- und Leitlinienregistern und der Cochrane Library ermittelt. Es wurden Humanstudien berücksichtigt, die im Zeitraum bis einschließlich 05/2022 publiziert wurden. Ergebnis Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium Empfehlungen für die Verlaufskontrolle, das Einhalten von Therapieintervallen und eventuelle Therapiepausen sowie eine Beendigung der Therapie bei Anwendung von Dupilumab für die Indikation CRSwNP im deutschen Gesundheitssystem auf der Grundlage eines Dokumentationsbogens gegeben. Schlussfolgerungen Das Verständnis über die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eröffnet neue nichtoperative Therapieansätze mit Biologika für Patienten mit schweren, unkontrollierten Verlaufsformen. Wir geben hier Empfehlungen für die Verlaufskontrolle, das Einhalten von Therapieintervallen, eventuelle Therapiepausen oder eine Beendigung der Therapie bei einer Dupilumab-Behandlung als Zusatztherapie mit intranasalen Glukokortikosteroiden zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer CRSwNP, die mit systemischen Glukokortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden können.

Zusammenfassung Hintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der paranasalen Schleimhäute, der als häufigstem Endotyp eine eosinophile Inflammation zugrunde liegt. Der Anti-IL-5-Antikörper Mepolizumab wurde im November 2021 für die Therapie der schweren CRSwNP zugelassen. Methoden In einer Literatursuche wurde die Immunologie der CRSwNP analysiert und die vorhandene Evidenz ermittelt durch Recherchen in Medline, PubMed sowie den nationalen und internationalen Studien- und Leitlinien-Registern und der Cochrane Library. Es wurden Humanstudien berücksichtigt, die bis einschließlich 12/2021 publiziert wurden und in denen die Wirkung von Mepolizumab bei CRSwNP untersucht wurde. Ergebnis Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium Empfehlungen für die Anwendung von Mepolizumab bei CRSwNP im deutschen Gesundheitssystem auf der Grundlage eines Dokumentationsbogens gegeben. Schlussfolgerungen Das Verständnis über die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eröffnet neue nichtoperative Therapieansätze mit Biologika für Patienten mit schweren Verlaufsformen. Mepolizumab ist seit November 2021 zugelassen zur Zusatztherapie mit intranasalen Kortikosteroiden zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit schwerer CRSwNP, die mit systemischen Kortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden können.

Hintergrund Die chronische Rhinosinusitis (CRS) betrifft weltweit ca. 5–12 % der Allgemeinbevolkerung und wird traditionell eingeteilt in einen Phanotyp ohne (CRSsNP) und einen mit Ausbildung von Nasenpolypen (CRSwNP). Wurden Nasenpolypen bis vor kurzem eher als mechanisches Hindernis mit der Notwendigkeit einer operativen Beseitigung betrachtet, wird die CRSwNP heute als eine multifaktorielle entzundliche Erkrankung der nasalen und paranasalen Schleimhaute angesehen, der als Endotyp haufig eine T2-Inflammation zugrunde liegt. Biologika, die mit diesen Entzundungsmechanismen interferieren, stellen interessante neue Therapiemoglichkeiten dar. Methoden Das aktuelle Wissen zur Immunologie der CRSwNP und Wirkung von Biologika wurde mittels einer Literaturanalyse durch Recherchen in Medline, PubMed sowie den nationalen und internationalen Studien- und Leitlinienregistern und der Cochrane Library zusammengestellt. Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium Empfehlungen fur die Anwendung von Biologika bei CRSwNP im deutschen Gesundheitssystem auf der Grundlage eines Dokumentationsbogens gegeben. Schlussfolgerung Das Verstandnis uber die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eroffnet neue nichtoperative Therapieansatze mit Biologika fur Patienten mit schweren Verlaufsformen.

ZusammenfassungHintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung, oftmals auf der Grundlage einer Typ-2-Inflammation. Für die Behandlung von Patienten mit einer schweren Ausprägung ohne ausreichendes Ansprechen auf die Standardtherapie mit topischen nasalen Steroiden und/oder Zustand nach endonasaler Operation sind als Biologika aktuell Dupilumab und Omalizumab für die Therapie zugelassen. Nachdem wir in einer früheren Publikation für Dupilumab bereits entsprechende Hinweise gegeben haben, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Standardisierung von Patienteninformation und -aufklärung vor einer Therapie mit Omalizumab.Methoden Auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes zur Immunologie der CRSwNP und zu den erwünschten und möglichen unerwünschten Wirkungen von Omalizumab werden Empfehlungen für die Patienteninformation entwickelt.Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur, der aktuellen Fachinformation und Erfahrungen aus der praktischen Anwendung und den derzeitigen Pharmakovigilanz-Daten hat ein Expertengremium Empfehlungen für die Patienteninformation und -aufklärung zur Anwendung von Omalizumab bei CRSwNP entwickelt und auf dieser Grundlage einen Patienteninformations- und Aufklärungsbogen erstellt.Schlussfolgerung Die Information und Einwilligung des Patienten wird vor der Verordnung bzw. Verabreichung von allen Biologika, damit auch Omalizumab, empfohlen. Das vorliegende Positionspapier enthält wichtige Informationen zur praktischen Umsetzung und einen Vorschlag für eine Patienteninformation.

BackgroundChronic rhinosinusitis is regarded as a chronic airway disease. According to WHO recommendations, it may be a risk factor for COVID-19 patients. In most CRSwNP cases, the inflammatory changes affecting the nasal and paranasal mucous membranes are type-2 (T2) inflammation endotypes. MethodsThe current knowledge on COVID-19 and on treatment options for CRS was analyzed by a literature search in Medline, Pubmed, international guidelines, the Cochrane Library and the Internet. ResultsBased on international literature, on current recommendations by WHO and other international organizations as well as on previous experience, a panel of experts from EAACI and ARIA provided recommendations for the treatment of CRS during the COVID-19 pandemic. ConclusionIntranasal corticosteroids remain the standard treatment for CRS in patients with SARS-CoV-2 infection. Surgical treatments should be reduced to a minimum and surgery preserved for patients with local complications and for those with no other treatment options. Systemic corticosteroids should be avoided. Treatment with biologics can be continued with careful monitoring in noninfected patients and should be temporarily interrupted during the course of the COVID-19 infection.

Zusammenfassung Hintergrund Die chronische Rhinosinusitis (CRS) betrifft weltweit ca. 5–12 % der Allgemeinbevölkerung und wird traditionell eingeteilt in einen Phänotyp ohne (CRSsNP) und einen mit Ausbildung von Nasenpolypen (CRSwNP). Wurden Nasenpolypen bis vor kurzem eher als mechanisches Hindernis mit der Notwendigkeit einer operativen Beseitigung betrachtet, wird die CRSwNP heute als eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der nasalen und paranasalen Schleimhäute angesehen, der als Endotyp häufig eine T2-Inflammation zugrunde liegt. Biologika, die mit diesen Entzündungsmechanismen interferieren, stellen interessante neue Therapiemöglichkeiten dar. Methoden Das aktuelle Wissen zur Immunologie der CRSwNP und Wirkung von Biologika wurde mittels einer Literaturanalyse durch Recherchen in Medline, PubMed sowie den nationalen und internationalen Studien- und Leitlinienregistern und der Cochrane Library zusammengestellt. Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen werden von einem Expertengremium Empfehlungen für die Anwendung von Biologika bei CRSwNP im deutschen Gesundheitssystem auf der Grundlage eines Dokumentationsbogens gegeben. Schlussfolgerung Das Verständnis über die immunologischen Grundlagen der CRSwNP eröffnet neue nichtoperative Therapieansätze mit Biologika für Patienten mit schweren Verlaufsformen.

Hintergrund: Immunglobulin E (IgE) spielt bei allergischen Erkrankungen eine entscheidende Rolle. Der monoklonale anti-IgE-Antikörper Omalizumab wurde bereits 2005 bei schwerem perennialen Asthma, 2013 bei chronischer spontaner Urtikaria und kürzlich bei der der schweren unkontrollierten chronischen Rhinosinusitis mit nasaler Polyposis (CRSwNP) zugelassen. Welche Rolle IgE und eine Omalizumabtherapie bei verschiedenen respiratorischen Erkrankungen spielt, soll anhand der aktuellen Studienlage mit Omalizumab erläutert werden. Methodik: Das aktuelle Wissen zu IgE und klinischen Effekten von Omalizumab bei respiratorischen Erkrankungen, insbesondere der CRSwNP, wurde mittels einer Literaturanalyse durch Recherchen in Medline, Pubmed, Cochrane Library und nationalen und internationalen Leitlinien zusammengestellt. Ergebnisse: Omalizumab ist ein klinisch gut erforschter anti-IgE Antikörper und der Wirkmechanismus insbesondere bei nasaler Polyposis, ASS-Intoleranz-Syndrom, schwerem Asthma bronchiale und allergischer Rhinitis nachgewiesen. Er verbessert nicht nur krankheitsspezifische Smyptome signifikant, sondern auch die Lebensqualität. Trotz Wirksamkeit ist Omalizumab für allergische Rhinitis nicht zugelassen. Eine Übersicht zu verschiedenen Studien, Wirkmechanismen und weiterem Forschungsbedarf wird gegeben. Schlussfolgerung: Die klinischen Studien erweitern unser Verständnis über Wirkweise und Pathophysiologie von IgE bei respiratorischen Erkrankungen, insbesondere der CRSwNP.

Die Analgetikaintoleranz (AI) mit chronischer Rhinosinusitis (CRS) mit nasaler Polyposis (CRSwNP) und Asthma ist haufig durch rezidivierende nasale Polypen gekennzeichnet. Das Ziel dieser Arbeit war es, zu untersuchen, ob eine Erhohung der ASS(Acetylsalicylsaure)-Konzentration in der nasalen ASS-Provokation den Nachweis der ASS-Intoleranz verbessert. Patienten mit einer CRSwNP, Asthma mit anamnestischer AI (CRSwNP-AAI, n = 20); mit rezidivierter CRSwNP, Asthma ohne eine anamnestische AI (CRSwNP-A, n = 15) und 15 Kontrollen mit einer CRS ohne eine nasale Polyposis, Asthma oder AI wurden mit 16 mg ASS nasal provoziert. Bei negativem Testergebnis erfolgte eine Provokation mit 25 mg ASS. Bei den CRSwNP-AAI-Patienten zeigte sich nach 16 mg ASS eine Detektionsrate der AI von 80 %, die nach 25 mg ASS auf insgesamt 95 % gesteigert wurde. Bei den CRSwNP-A-Patienten mit rezidivierter nasaler Polyposis wurde die Detektionsrate der AI mit diesem Vorgehen von 40 % auf insgesamt 53 % erhoht. Die Bewertungskriterien der deutschen und der europaischen Leitlinien ergaben keine Unterschiede hinsichtlich positiver Reaktionen. Bei 2 Patienten der CRSwNP-AAI-Gruppe (10 %) kam es zu einer Reaktion mit leichtgradigen bronchopulmonalen Beschwerden nach 16 mg ASS. Nasale ASS-Provokationen bestatigen bei Patienten mit einer CRSwNP, Asthma und einer anamnestisch bekannten AI effektiv die Diagnose der ASS-Intoleranz und sind auch bei Patienten mit einer rezidivierten CRSwNP und Asthma ohne AI-Anamnese zu empfehlen. Eine Dosissteigerung auf 25 mg ASS erhoht insgesamt die Detektionsrate positiver Reaktionen.

Background The association of acetylsalicylic acid (ASA) intolerance, chronic rhinosinusitis with nasal polyps (CRSwNP), asthma, or chronic urticaria is known as NSAID-exacerbated respiratory disease (N-ERD). N-ERD patients often suffer from recurrent nasal polyps, severe asthma or also from urticaria. The aim of the present study was to retrospectively analyze the clinical efficacy of anti-IgE antibody treatment with omalizumab in patients with confirmed N-ERD. Methods In the open trial with patients receiving verum patients with CRSwNP, confirmed N-ERD by oral or nasal ASA challenges, asthma or chronic urticaria were included in the study. Rhinological and pulmonary parameters were evaluated before and after 3, 6 and 9 months of therapy by rhinological questionnaires (CRS VAS-scores and RSOM-31), nasal polyp (NP)-, ACT-scores and FEV1 values. Urticaria activity was monitored clinically. N-ERD patients with aspirin desensitization were included as control group (follow-up 9 months). Results In the omalizumab group 16 patients were included (10 female, 6 male, mean age 51 yrs). CRS symptoms, RSOM-31- and NP-score decreased significantly following omalizumab therapy compared to baseline. The ACT-score (MV 16.5 to 20.6) and FEV1values (MV 80 % to 89 %) improved significantly. No urticaria symptoms were reported after 3 months. Oral prednisolone therapy was required in one case and a repeated nasal sinus surgery in an additional case due to progression of NP. In the control group (8 female, 8 male, mean age 45 yrs) the NP-score was unchanged. Conclusions Omalizumab is an effective therapy option in N-ERD patients in a 9 month study period.

ZusammenfassungHintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der nasalen und paranasalen Schleimhaut, der oftmals eine Typ-2-Inflammation zugrunde liegt. Durch die Entwicklung von Biologika, die in diese Entzündungsmechanismen eingreifen können, steht eine neuartige Therapiemöglichkeit zur Verfügung.Methoden Auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes zur Immunologie der CRSwNP und der Wirkung von Biologika sowie deren mögliche unerwünschte Wirkungen werden Empfehlungen für die Patienteninformation entwickelt.Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen hat ein Expertengremium Empfehlungen für die Patienteninformation und -aufklärung zur Anwendung von Biologika bei CRSwNP entwickelt und auf dieser Grundlage einen Aufklärungsbogen erstellt.Schlussfolgerung Die Information und Einwilligung des Patienten ist vor der Verordnung bzw. Verabreichung von Biologika erforderlich. Das vorliegende Positionspapier enthält wichtige Informationen hierzu und einen Vorschlag für eine Patienteninformation.

BACKGROUND: Chronic rhinosinusitis (CRS) significantly affects health-related quality of life (HRQoL). Few multinational observational studies have evaluated the impact of CRS with nasal polyps (CRSwNP) on patients’ HRQoL. This study aimed to assess HRQoL outcomes (including analyses by disease severity and impact of comorbidities and refractory disease) in CRSwNP patients from a large European database. METHODOLOGY: Data were analysed from the Global Allergy and Asthma European Network (GALEN) Rhinosinusitis Cohort, including sociodemographic data, patient-reported disease severity (visual analogue scale), and scores on the 36-Item ShortForm Health Survey (SF-36) questionnaire. Differences in mean SF-36 scores were evaluated between patients with CRSwNP and population norms and between subgroups of interest (disease severity, comorbidity, and refractory disease, defined by a history of sinonasal surgery). RESULTS: Patients with CRSwNP (N = 445) had significantly lower mean SF-36 Physical Component Summary (PCS) and Mental Component Summary (MCS) scores vs population norms, demonstrating that CRSwNP negatively affects HRQoL. The presence of comorbidities affected HRQoL, as shown by significant differences in PCS scores in patients with asthma or non-steroidal antiinflammatory drug-exacerbated respiratory disease, compared with patients without asthma. Patients with moderate-to-severe disease had significantly lower PCS scores than patients with mild disease. Severe disease had a significant impact on MCS score. History of surgery had a clinically meaningful negative effect on HRQoL compared with no history of surgery. CONCLUSIONS: CRSwNP patients have significantly lower HRQoL compared with population norms. The impact is greater in patients with greater disease severity, comorbidities, or refractory disease. ispartof: RHINOLOGY vol:57 issue:5 pages:343-351 ispartof: location:Netherlands status: published

Analgesic intolerance (AI) is an important diagnostic feature of disease progression in patients with chronic rhinosinusitis (CRS) accompanied by nasal polyps (CRSwNP) and asthma.The aim of the present study was to determine whether increasing the concentration of acetylsalicylic acid (ASA) used in the diagnostic nasal challenge would improve detection of ASA intolerance (NSAIDs-exacerbated respiratory disease, N‑ERD).Patients with CRSwNP, asthma, and with (CRSwNP-AAI, n = 20) or without (CRSwNP-A, n = 15) anamnestically reported AI, as well as control subjects with CRS but no nasal polyps, asthma, or AI (n = 15), were challenged nasally with 16 mg ASA and, in case of a negative result, with 25 mg of ASA.In CRSwNP-AAI subjects, the challenge with 16 mg ASA resulted in detection of AI in 80% of cases; increasing the challenge of ASA to 25 mg improved the AI detection to 95%. In CRSwNP-A subjects, the detection of AI increased from 40% (16 mg ASA) to 53% (25 mg ASA). In the control group, no reaction to nasal ASA challenge was detected. No difference in the diagnosis of positive reactions after provocation was found when using the German vs. the European recommended evaluation criteria. Mild pulmonary symptoms occurred in 2 (10%) CRSwNP-AAI patients following the 16 mg ASA challenge.In patients with CRSwNP, asthma, and anamnestic AI, nasal provocation can effectively confirm the diagnosis of N‑ERD and can also be recommended for patients with recurrent CRSwNP and asthma but without reported AI. Increasing the ASA challenge to 25 mg increases the overall detection rate.

Objectives/Hypothesis The objective of this study was to evaluate the outcome of cochlear implantation in elderly patients (80 or older) with progressive bilateral deafening. The measured outcomes included the quality of life, speech understanding, tinnitus distress, stress level, anxiety, and depressiveness. Study Design Prospective cohort study. Methods Seventeen 80+ years (mean 82.9 ± 2.7 years) patients with progressive, postlingual, bilateral deafness were unilaterally implanted with multichannel cochlear implants. Data about their health-related quality of life (Nijmegen Cochlear Implantation Questionnaire) and their comorbidities were collected using specific validated questionnaires (tinnitus questionnaire, General Anxiety Disorder-7, Depression Scale, Perceived Stress Questionnaire). The speech understanding was assessed with the Freiburg Monosyllabic Test, whereas the subjective hearing was evaluated with the Oldenburg Inventory. Results After the surgery, not only the subjective hearing but also health-related quality of life, speech understanding, and tinnitus distress of the implanted patients improved significantly. The perceived stress, general anxiety, and depressiveness were low or normal prior and after surgery. Conclusion This study demonstrates a significant improvement in the quality of life and speech understanding in a group of elderly patients who underwent cochlear implantation. An additional positive indicator of a promising hearing rehabilitation was a significant improvement of the tinnitus distress. Perceived stress level, general anxiety, and the depressiveness of implanted patients were low and remained unaffected. Level of Evidence 4. Laryngoscope, 2016

Industrial sensitizing agents (allergens) in living and working environments play an important role in eliciting type 1 allergic disorders including asthma and allergic rhinitis. Successful management of allergic diseases necessitates identifying their specific causes (ie, identify the causative agent(s) and the route of contact to allergen: airborne, or skin contact) to avoid further exposure. Identification of sensitization by a sensitive and validated measurement of specific IgE is an important step in the diagnosis. However, only a limited number of environmental and occupational allergens are available on the market for use in sIgE testing. Accordingly, specific in-house testing by individual diagnostic and laboratory centers is often required. Currently, different immunological tests are in use at various diagnostic centers that often produce considerably divergent results, mostly due to lack of standardized allergen preparation and standardized procedures as well as inadequate quality control. Our review and meta-analysis exhibited satisfactory performance of sIgE detection test for most high molecular weight (HMW) allergens with a pooled sensitivity of 0.74 and specificity of 0.71. However, for low molecular weight (LMW) allergens, pooled sensitivity is generally lower (0.28) and specificity higher (0.89) than for HMW tests. Major recommendations based on the presented data include diagnostic use of sIgE to HMW allergens. A negative sIgE result for LMW agents does not exclude sensitization. In addition, the requirements for full transparency of the content of allergen preparations with details on standardization and quality control are underlined. Development of standard operating procedures for in-house sIgE assays, and clinical validation, centralized quality control and audits are emphasized. There is also a need for specialized laboratories to provide a custom service for the development of tests for the measurement of putative novel occupational allergens that are not commercially available. ispartof: ALLERGY vol:74 issue:10 pages:1885-1897 ispartof: location:Denmark status: published

Background: According to the Global Initiative for Asthma (GINA), the levels of asthma symptom control can be divided into controlled, partially controlled and uncontrolled asthma. Optional therapy for non-steroidal anti-inflammatory drugs (NSAIDs)-hypersensitive asthmatics uses aspirin desensitization, but until now, this therapy is not established in difficult to treat cases. The aim of this study was to evaluate the efficacy of aspirin desensitization in patients with poorly controlled asthma. Methods: Patients with poorly controlled asthma, NDAIDs hypersensitivity and aspirin desensitization were included in the retrospective study. The data were compared to those obtained from patients with controlled asthma and aspirin therapy. Lung function, levels of asthma symptom control, asthma medication, the size of nasal polyps (NP) and smell function were evaluated over 18 months. Results: Thirty-two patients were included in the study (uncontrolled/partially controlled asthma n = 12; controlled asthma n = 20). After 18 months of follow-up, the patients with poorly controlled asthma had significantly increased forced expiratory volume in 1 s (FEV1) values, as compared to the baseline (66â82%; p = 0.02), the levels of asthma control improved significantly (p  0.05) and the asthma medication was constant. In relation to nasal parameters the sense of smell improved significantly in both groups, NP-scores did not differ significantly. Conclusions: Patients with a poorly controlled asthma and NSAIDs hypersensitivity profit from an add-on aspirin therapy. Keywords: Asthma, Levels of asthma symptom control, GINA, Uncontrolled asthma, Aspirin-exacerbated respiratory disease (AERD), NSAIDs hypersensitivity, NSAIDs sensitive asthma, Nasal polyps