75 results on '"Severing, Eckart"'
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2. Quality Assurance in In-House Continuing Training. Case Studies from Europe.
- Author
-
Commission of the European Communities, Brussels (Belgium). Directorate-General for Education, Training, and Youth., Severing, Eckart, and Stahl, Thomas
- Abstract
Nine European Community Member States (Belgium, Germany, France, Greece, Ireland, Luxembourg, Portugal, Spain, and United Kingdom) conducted national studies that involved case studies of quality assurance in continuing education. Analysis of findings indicated that many firms regarded continuing training as a central instrument for achieving economic goals and as an investment. Two different forms of cooperation between firms and training providers were identified. Large enterprises systematically planned, designed, implemented, and evaluated their personnel advancement and continuing training procedures as an integral part of corporate strategy. Small and medium-sized enterprises (SMEs) were dependent for their planning and quality assurance needs on external help. The burden of quality control was increasingly passing from the customers to the suppliers of continuing training. Training institutions had to be able to verify the quality of their offerings credibly. Quality assurance methods would contribute to improved continuing training if the formal training requirements were given a teaching-related content and SMEs received external help from training providers. In addition, self-assessment should be encouraged, and the technical side of learning and teaching should be evaluated. (An appendix contains summaries of the status and future prospects of quality assurance in continuing training in the countries studied.) (YLB)
- Published
- 1996
3. Durchlässigkeit der Berufsbildung
- Author
-
Severing, Eckart, primary
- Published
- 2019
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4. Durchlässigkeit der Berufsbildung
- Author
-
Severing, Eckart, primary
- Published
- 2018
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5. Berufsausbildung in Deutschland – Zu wenige Fachkräfte für die Wirtschaft und zu viele Jugendliche ohne Ausbildungsperspektive
- Author
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Severing, Eckart, Bosch, Gerhard, editor, Krone, Sirikit, editor, and Langer, Dirk, editor
- Published
- 2010
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6. Zum Verhältnis von Lern- und Arbeitsorganisation. Ergebnisse der Weiterbildungsforschung
- Author
-
Reglin, Thomas, Severing, Eckart, Göhlich, Michael, editor, Hopf, Caroline, editor, and Sausele, Ines, editor
- Published
- 2005
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7. Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen – wie geht das?
- Author
-
Burkard, Claudia, Euler, Dieter, Härle, Naemi, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT55 Education, School Systems ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Die Situation am Ausbildungsmarkt ist paradox: Während in bestimmten Berufen und Regionen Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, bleiben gleichzeitig eine noch größere Zahl an Ausbildungssuchenden beim Bemühen um eine Ausbildungsstelle erfolglos. In einer solchen Situation sollte der Staat das betriebliche Ausbildungsangebot durch öffentlich geförderte Ausbildungsplätze temporär ergänzen, um allen Jugendlichen einen Ausbildungsplatz garantiert anbieten zu können. In dem vorliegenden Konzeptpapier ‘Alle Jugendlichen in Ausbildung bringen – wie geht das?‘ werden die zentralen Gestaltungsfaktoren ergänzender, öffentlich geförderter Ausbildungsstellen skizziert. Dabei ist davon auszugehen, dass in der Praxis verschiedene Gestaltungs- und Realisationsvarianten möglich sind. In einzelnen Unterkapiteln wird vor diesem Hintergrund erläutert, für welche Jugendlichen eine öffentlich geförderte Ausbildung in Frage kommt, wie das Ausbildungsangebot gestaltet sein sollte, damit die Übergänge in die betriebliche Ausbildung gelingen können, welche Ausbildungsberufe im Rahmen der öffentlich geförderten Berufsausbildung angeboten werden sollen, welche Einrichtungen als Bildungsträger fungieren können und wie die Nachrangigkeit der geförderten Ausbildung sichergestellt werden kann. Darüber hinaus enthält das Papier Überlegungen zur Finanzierung sowie Praxisbeispiele zur „Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)“, der „einjährigen Berufsfachschule (1BFS) in Baden-Württemberg“, der „Berufsqualifizierung (BQ) in Hamburg“ und dem „Ausbildungsprogramm NRW 2018-2021“.
- Published
- 2020
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8. Heterogenität in der Berufsbildung – Vielfalt gestalten
- Author
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Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Der Umgang mit Heterogenität wird heute als eine der wesentlichen Herausforderungen in der Berufsbildung gesehen. Das liegt unter anderem an der Integration von neuen, bislang weniger berücksichtigten Zielgruppen wie beispielsweise Jugendlichen mit schlechteren Schulabschlüssen oder mit Migrationshintergrund. Vielfalt sollte allerdings auch als Chance begriffen und konstruktiv bzw. gestaltend aufgenommen werden.Ziele dieser Gestaltung von Heterogenität sollten dabei sowohl die Förderung von Humanressourcen als auch die gesellschaftliche und soziale Integration der jungen Menschen sein. Um diese Ziele in der beruflichen Bildung zu erreichen, werden von den Autoren der Broschüre „Heterogenität in der Berufsbildung – Vielfalt gestalten“, Dieter Euler und Eckart Severing, vor allem bestimmte Heterogenitätsdimensionen als relevant angesehen und hier dargestellt. Dazu zählen ein Migrationshintergrund, Fluchterfahrungen, Behinderungen oder unterschiedliche Bildungsabschlüsse. Diese Dimensionen können dabei sowohl miteinander verknüpft sein als auch Bezüge zu weiteren Merkmalen aufweisen.Mögliche Gestaltungsansätze werden in drei Ebenen unterschieden:• individuelle Förderung und didaktisch-methodische Gestaltung (Mikro-Ebene),• curriculare Gestaltung (Meso-Ebene) und• Gestaltung von institutionell-politischen Rahmenbedingungen (Makro-Ebene)Dabei werden die Optionen beispielhaft illustriert und notwendige Reformen des Berufsbildungssystems adressiert.
- Published
- 2020
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9. Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Digitale Technologien verändern die Arbeits- und Geschäftsprozesse – mit massiven Folgen nicht nur für die technologischen und wirtschaftlichen Prozesse, sondern auch für die berufliche Bildung. Durch die Corona-Pandemie wurde sozusagen im Zeitraffer eine Entwicklung zur Digitalisierung von Arbeitsumgebungen und beruflichen Lernarrangements ausgelöst. Was bis dato eher als Reformbedarf der Berufswelt und ihrer Bildung für Jahre postuliert worden war, hat sich in wenigen Monaten vollzogen. Die vorliegende Denkschrift „Nach der Pandemie: für eine gestaltungsorientierte Berufsbildung in der digitalen Arbeitswelt“ beschreibt eine Reihe von Handlungsfeldern in Hinblick auf die Digitalisierung in der Berufsbildung, die auch nach der Corona-Krise bearbeitet werden sollten. Das Papier stellt Überlegungen zum Reformbedarf in der Berufsbildung an, der durch Digitalisierung in den kommenden Jahren ausgelöst wird. Es befasst sich im ersten Teil mit der Digitalisierung der Arbeitswelt selbst und im zweiten Teil mit der Berufsbildung: sowohl grundsätzlich mit ihrer institutionellen Rolle als auch mit digitalen Formaten des Lernens. Dabei werden zunächst die Wirkungen der Digitalisierung auf die Berufswelt beschrieben: Das mögliche Verschwinden von ganzen Berufsbildern, die Dequalifizierung oder auch der Bedarf nach Kompetenzerweiterung – je nach Berufsbild – sowie das Entstehen gänzlich neuer Berufsbilder. Ausgehend von der Einsicht, dass die Digitalisierung für Beschäftigte in nahezu allen Berufsfeldern dazu führt, digitale Kompetenzen erwerben zu müssen, beschreiben die Wissenschaftler Euler und Severing die Konsequenzen für die berufsbildungspolitische Ordnungsarbeit. Die beiden Autoren treten dafür ein, dass die Berufsbildung in Zeiten der Digitalisierung nicht mechanisch den technischen Entwicklungen folgen, sondern proaktiv-gestaltungsorientiert agieren sollte. Dieser Anspruch hat nicht nur Konsequenzen für die Kompetenzentwicklung der Auszubildenden in der Berufsausbildung, sondern führt auch zu der Frage, inwieweit die berufliche Bildung strukturell in der Lage ist, diesen Anspruch zu erfüllen. Vor diesem Hintergrund werden relevante Handlungsfelder identifiziert und mögliche bildungspolitische Optionen skizziert.
- Published
- 2020
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10. Berufsbildung für eine digitale Arbeitswelt
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT55 Education, School Systems ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Digitale Technologien verändern die Arbeits- und Geschäftsprozesse – mit massiven Folgen nicht nur für die technologischen und wirtschaftlichen Prozesse, sondern auch für die berufliche Bildung. Die Studie „Berufsbildung für eine digitale Arbeitswelt“ untersucht, vor welche Herausforderungen die Digitalisierung die Berufsbildung stellt und in welcher Weise sie Ziel, Inhalt und Methode des beruflichen Lernens beeinflusst. Für die Frage der Gestaltung der Berufsbildung wird zunächst zwischen der individuellen und der normative Ebene unterschieden. Für die Betrachtung der individuellen Ebene werden Forschungsergebnisse zu den kognitiven und affektiven Voraussetzungen von Jugendlichen für das Lernen mit digitalen Medien vorgestellt und bewertet. Dabei werden sowohl die Kompetenzen junger Menschen im Umgang mit den neuen Medien als auch mögliche negative Folgen aus der Alltagsnutzung digitaler Technologien thematisiert. Bei der Betrachtung der normativen Ebene geht es um Bildungsziele, Berufsbilder und Kompetenzprofile vor dem Hintergrund der Digitalisierung, die erläutert und systematisiert werden.Im Hinblick auf die Gestaltungsfelder der Berufsbildung werden die ausbildungsorganisatorische, die didaktische und die ordnungspolitische Ebene unterschieden. Auf der ausbildungsorganisatorischen Ebene geht es um Fragen der technologischen Ausstattung, der notwendigen personalen Voraussetzungen für das Lehr- und Ausbildungspersonal sowie um neue Möglichkeiten der Kooperation innerhalb und zwischen den Lernorten Betrieb und berufliche Schule, beispielsweise durch digitale Arbeits- und Lernplattformen. Auf der didaktischen Ebene geht es um die Frage, wie digitale Technologien als Lerninstrument das berufliche Lernen effektiver bzw. effizienter gestalten können. Dazu werden sowohl Potenziale digitaler Technologien für die Gestaltung von Ausbildungskonzepten erörtert als auch Praxisbeispiele technologieunterstützter Ausbildungskonzepte vorgestellt. Die Betrachtung schließt mit empirischen Befunden über mögliche Effekte in der Anwendung digitaler Technologien. Auf der ordnungspolitischen Ebene schließlich geht es darum, welche Konsequenzen digitale Technologien für die Gestaltung von Berufsprofilen, Ordnungsgrundlagen und Prüfungsformaten haben. In einem weiteren Kapitel werden Spannungsfelder an der Schnittstelle von Arbeit und Berufsbildung thematisiert. Dabei geht es um die Frage, inwiefern die mit Digitalisierung umschriebenen Veränderungen der Arbeitswelt in Widerspruch treten können zu den grundlegenden Zielen der Berufsbildung im Sinne der Entwicklung von Handlungskompetenzen und nachhaltiger beruflicher Identität. Die Studie endet mit der Formulierung von acht Handlungsperspektiven der Berufsbildung für eine digitale Arbeitswelt.
- Published
- 2019
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11. Formale Unterqualifikation auf dem deutschen Arbeitsmarkt
- Author
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Bauer, Thomas K., Rulff, Christian, Tamminga, Michael, Ebner, Christian, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
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20100 Employment Research ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Der vorliegende Sammelband beschäftigt sich mit der „formalen Unterqualifikation“ in Deutschland. Wie viele Menschen arbeiten auf Stellen, für die normalerweise eine höhere formale Qualifikation notwendig wäre? Welche Auswirkungen hat eine solche Beschäftigung für die Arbeitnehmer und welche Handlungsnotwendigkeiten lassen sich daraus ableiten? Diesen und weiteren Fragen gehen Prof. Dr. Bauer und die Mitarbeiter seines Lehrstuhls für Empirische Wirtschaftsforschung der Ruhr-Universität Bochum in dem ersten Beitrag „Formale Unterqualifikation in Deutschland – Empirie und wirtschaftswissenschaftliche Perspektive“ empirisch nach. Sie berechnen die Häufigkeiten, Determinanten und Auswirkungen formaler Unterqualifikation und interpretieren sie aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive. Diese empirischen Befunde kommentiert Prof. Dr. Christian Ebner von der Universität zu Köln im zweiten Beitrag „Unterqualifikation – eine sozialwissenschaftliche Perspektive“. Eine seiner Thesen ist, dass die Kompetenzen von Unterqualifizierten zu einem großen Teil jenen Kompetenzen entsprechen, die durch Veränderungen von Arbeitsprozessen schon heute an Relevanz gewinnen. Im dritten Beitrag „Kompetent und unterqualifiziert – ein Paradox aus berufspädagogischer Perspektive“ beleuchtet Prof. Dr. Eckart Severing von der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen-Nürnberg die Ergebnisse und deren Implikationen für das Berufsbildungssystem. Dass ein hoher Anteil an Unterqualifizierten auf eine brüchige Legitimationsgrundlage des formalen Bildungssystems hinweist, ist eine seiner Ableitungen.
- Published
- 2018
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12. Ausweitung der Ausbildungsressourcen
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT55 Education, School Systems ,KAT38 Occupation, Profession ,I29 Education: Other ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Die berufliche Bildung steht vor zwei Herausforderungen: Einerseits mehr Ausbildungsressourcen zu schaffen, sodass jeder junge Menschen in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz hat. Andererseits müssen diese erweiterten Ausbildungsressourcen geeignet sein, der zunehmenden Heterogenität der Ausbildungsbewerber – vom Jugendlichen mit Behinderungen über Neuzugewanderte bis hin zum Studienabbrecher – gerecht zu werden. Doch trotz guter Konjunkturlage und wachsender Beschäftigung sinkt in Deutschland seit einigen Jahren die Beteiligung von Betrieben an Ausbildung. Während das Ausbildungsstellenangebot im Jahr 2000 noch bei etwa 622.000 lag, ist es bis 2017 auf rund 572.200 gefallen. Zudem konnten über 40.000 Ausbildungsstellen nicht besetzt werden. Gleichzeitig gingen bundesweit rund 80.000 Ausbildungsbewerber (13,4 %) leer aus.Die duale Ausbildung droht in Deutschland an Bedeutung zu verlieren und gefährdet so eine wesentliche Voraussetzung für die Ausbildung qualifizierter Fachkräfte sowie der sozialen Integration zahlreicher junger Menschen. Insbesondere sind es leistungsschwächere Jugendliche, die selten einen Ausbildungsplatz finden: 2015 gelang es nur 49 Prozent der Schulabgänger mit Hauptschul- oder ohne Abschluss, direkt eine Ausbildung im dualen oder im Schulberufssystem aufzunehmen. 51 Prozent fanden sich dagegen zunächst in einer der zahlreichen Maßnahmen des sogenannten Übergangssystems wieder, in denen kein Berufsabschluss erworben werden kann. Aktuell haben rund 1,4 Millionen (ca.13,9%) der 25- bis 34-Jährigen hierzulande keinen Berufsabschluss und damit schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt.Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren Prof. Dr. Dieter Euler und Prof. Dr. Eckart Severing geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen.
- Published
- 2018
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13. Welche Berufsausbildungen sind durch akademische Bildungsangebote gefährdet?
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
10610 University Education ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Immer mehr Schüler verlassen die Schule mit einer Hochschulzugangsberechtigung und können sich zwischen einer Berufsausbildung und einer akademischen Ausbildung entscheiden. Viele dieser Jugendlichen nehmen ein Studium auf - zu Ungunsten der (dualen) Berufsausbildung. Doch nicht nur das Bildungsverhalten der Menschen, sondern auch das Bildungssystem selbst ist im Wandel. Die wachsende Zahl dualer Studiengänge ist nur ein Anzeichen dafür, dass die lange gewahrte Trennmauer zwischen akademischer und beruflicher Bildung bröckelt.Diese Verschiebungen zwischen Studium und Ausbildung haben Konsequenzen für das deutsche Bildungs- und Beschäftigungssystem. Ein Wettbewerb zwischen akademischen und beruflichen Bildungsgängen zu Lasten der Berufsausbildung wird befürchtet. Doch wie groß ist der inhaltliche Überschneidungsbereich und damit das Potenzial dafür, dass berufliche Ausbildungen zukünftig durch ein Studium ersetzt werden? Welche Hinweise auf einen Wettbewerb zwischen den beiden Bildungsbereichen gibt es? Welche Berufe bzw. Berufsgruppen sind von einer Akademisierung besonders betroffen?Die Autoren der vorliegenden Studie, Prof. Dr. Dieter Euler und Prof. Dr. Eckart Severing, versuchen Antworten auf diese Fragen zu geben und den Überschneidungsbereich zwischen beruflicher und akademischer Bildung genauer zu untersuchen. Es geht um die Versachlichung einer oft voreingenommen geführten Debatte um die Konkurrenz zwischen beruflicher und akademischer Bildung.
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- 2017
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14. Beschäftigungspakte zur Förderung regionaler Integrationsstrategien: Konzept und theoretischer Ansatz des 'Pakt50 für Nürnberg'
- Author
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Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Freiling, Thomas, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Freiling, Thomas
- Abstract
Zunächst beschreibt der Autor die "Arbeitsmarktsituation Älterer als Ausgangspunkt für Beschäftigungspakte in Deutschland". Dann stellt er Regionalität als Grundprinzip der Beschäftigungspakte anhand der wirtschaftlichen Struktur und des Arbeitsmarktes in Nürnberg sowie der Entwicklung des Arbeitsmarktes in Hinblick auf die Zahlen älterer Arbeitsloser und Langzeitarbeitsloser in Nürnberg dar. Im folgenden Kapitel geht er auf den Hintergrund und das Konzept des "Pakt50 für Nürnberg" beispielhaft ein und erläutert dessen Integrationsstrategie an den drei Ebenen "Person", "Organisation" und "Region". Einem Überblick über die Kernpartner des Paktes und deren Aufgaben folgt ein abschließendes Kapitel zum Innovationsgehalt des Paktes.
- Published
- 2017
15. Theorie und Praxis der Kompetenzfeststellung im Betrieb - Status quo und Entwicklungsbedarf
- Author
-
Münk, Dieter, Severing, Eckart, Reglin, Thomas, Münk, Dieter, Severing, Eckart, and Reglin, Thomas
- Abstract
Nach einigen einführenden Überlegungen zum Kompetenzbegriff skizziert der Autor die aktuelle Kompetenzdiskussion in Deutschland. Während er zunächst das Forschungs- und Entwicklungsprogramm "Lernkultur Kompetenzentwicklung" und das DFG-Schwerpunktprogramm "Kompetenzmodelle zur Erfassung individueller Lernergebnisse und zur Bilanzierung von Bildungsprozessen" als zwei umfangreiche Forschungsprogramme nennt, in deren Programmatik und Anlage sich die Differenz der Sichtweisen innerhalb der Kompetenzforschung widerspiegelt, geht er auch auf die laufenden Vorbereitungen für einen Deutschen Qualifikationsrahmen ein, bevor er schließlich die Diskussion auf die Kompetenzfeststellung im Betrieb fokussiert.
- Published
- 2017
16. Technische Fachkräfte dringend gesucht - Ursachen und Handlungsstrategien
- Author
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Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Galiläer, Lutz, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, and Galiläer, Lutz
- Abstract
Angesichts der aktuellen Diskussion (über den Fachkräftemangel in Deutschland) sowie der begrenzten Wirksamkeit bisheriger Aktivitäten zur Erhöhung des Reservoirs an hoch qualifizierten Arbeitskräften skizziert der Artikel den Status quo, sich abzeichnende Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt sowie betriebliche wie überbetriebliche Handlungsoptionen gegen den Fachkräftemangel. Die Darstellungen in diesem Beitrag konzentrieren sich auf den Bereich technische Fachkräfte.
- Published
- 2017
17. Jugendliche im Übergang begleiten Handlungsfelder und Anforderungen
- Author
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Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Junge, Annette, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Junge, Annette
- Published
- 2017
18. Die bildungspolitischen Rahmenbedingungen einer Zertifizierung informellen Lernens in Deutschland: Ergebnisse einer Studie
- Author
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Bundesministerium für Bildung und Forschung, Seidel, Sabine, Severing, Eckart, Geldermann, Brigitte, Bundesministerium für Bildung und Forschung, Seidel, Sabine, Severing, Eckart, and Geldermann, Brigitte
- Abstract
Die Studie "Rahmenbedingungen einer Zertifizierung informellen Lernens in Deutschland" wurde im Rahmen des Innovationskreises Weiterbildung beauftragt. Der Innovationskreis Weiterbildung (IKWB) hat in seinen Empfehlungen festgestellt, dass "über eine Anerkennung und Anrechnung erworbener Kompetenzen neue Zielgruppen für das Lernen im Lebenslauf gewonnen werden [können] ... Dabei sollten auch Kompetenzen Anerkennung finden, die außerhalb der Bildungssysteme erworben wurden. Dies erfordert Instrumente und Verfahren für eine erleichterte Feststellung und Anerkennung von Kompetenzen, auch als Voraussetzung für den Wiedereinstieg in die formale Bildung. Die Anerkennung von Kompetenzen impliziert auch deren Anrechnung auf höheren Bildungsstufen". Aus den Befunden der Studie lassen sich bezogen auf die Empfehlungen des IKWB verschiedene Ableitungen treffen.
- Published
- 2017
19. Berufliche Bildung aus wirtschaftspolitischer Sicht
- Author
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Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Huber, Erwin, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, and Huber, Erwin
- Abstract
Ausgehend von der aktuellen Diskussion über Bildung und der Forderung nach Verbesserung der Bildungsangebote spricht sich der Autor Erwin Huber (derzeit Bayerischer Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie) für eine Optimierung von Bildungsstrukturen und -methoden aus. Im Zusammenhang mit der beruflichen Bildung zeigt er Lösungsansätze auf und regt zu weiteren Diskussionen an. Die duale Berufsausbildung sieht er als "Erfolgsmodell". Angesichts der Auswirkungen der Globalisierung und Internationalisierung betont er die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung als "lebenslanges Lernen". Schließlich listet er Beispiele und Projekte der Bayrischen Staatsregierung zur Förderung der beruflichen Bildung auf.
- Published
- 2017
20. Das Beteiligungsgefälle in der betrieblichen Weiterbildung: nach Unternehmensgröße und Beschäftigtengruppen
- Author
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Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Rosenbladt, Bernhard von, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Rosenbladt, Bernhard von
- Abstract
Ein großer Teil der Unternehmen in Deutschland bietet seinen Beschäftigten Möglichkeiten der betrieblichen Weiterbildung. Die statistischen Aussagen über den Anteil weiterbildender Betriebe gehen allerdings weit auseinander. Die aktuellen Zahlen reichen von 44 Prozent im IAB-Panel des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (vgl. Bechmann et al. 2011) bis zu 83,6 Prozent in der Weiterbildungserhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft (vgl. Seyda/ Werner 2012). Das unterschiedliche Bild ist bedingt durch unterschiedliche methodische Vorgehensweisen und unterschiedliche Abgrenzungen dessen, was als "betriebliche Weiterbildung" erfasst wird. Einvernehmen besteht darüber, dass die Bereitschaft der Unternehmen, in Angebote der betrieblichen Weiterbildung zu investieren, mit der Betriebs- bzw. Unternehmensgröße steigt. Der Anteil weiterbildender Unternehmen ist hierfür jedoch ein Indikator von geringer Aussagekraft. So gehört ein Unternehmen in diese Kategorie auch dann, wenn es lediglich Managementseminare für seine Führungskräfte durchführt. Die interessantere Frage ist, in welcher Breite die Beschäftigten an betrieblich unterstützter Weiterbildung beteiligt werden und welche Beschäftigtengruppen dies vornehmlich sind.
- Published
- 2017
21. Zertifizierung informell erworbener beruflicher Kompetenzen
- Author
-
Severing, Eckart and Severing, Eckart
- Abstract
Veränderungen in der Arbeitswelt führen nicht nur zu neuen Inhalten beruflichen Lernens, sie begründen auch neue Formen des Aufbaus und Erhalts berufsrelevanter Kompetenzen. Erfahrungswissen, selbstorganisiertes Lernen und informell erworbene Kompetenzen gewinnen an Bedeutung. Das deutsche Zertifikats- und Anerkennungswesen trägt diesem Wandel bisher wenig Rechnung. Zur Dokumentation beruflicher Kompetenzen führen bisher fast ausschließlich der formelle Bildungsgang und dessen Zertifizierung. Standardisierte Zertifikate für die formale Bildung stehen zur Verfügung, sind ausreichend differenziert und den Akteuren des Arbeitsmarktes bekannt. Diese Qualifikationsnachweise beruhen auf formalisierten Bildungsgängen und Prüfungen, in der Regel in der Erstausbildung, die jedoch in einer langen Berufslaufbahn nur begrenzte Aussagekraft haben. Lernen, das sich unterhalb der formalisierten Bildung in offenen Kontexten vollzieht, wird hingegen in nur geringem Maße dokumentiert und sehr selten zertifiziert. Eine weitergehende Zertifizierung dieses informellen Lernens im Sinne des Erwerbs von Berechtigungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem ist nicht vorgesehen. Die wenigen bestehenden Möglichkeiten werden kaum wahrgenommen. Aufgrund seiner Individualität und Kontextbezogenheit lässt sich informelles Lernen nur über die Lernergebnisse, nicht jedoch über den Lernweg in formalen Bildungsgängen vergleichbar machen. Erst die berufliche Kompetenz, zu der sowohl formale als auch informelle Lernprozesse beitragen, bildet die Grundlage einer vergleichenden Beurteilung und Zertifizierung der auf formalen wie informellen Wegen erworbenen beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten.
- Published
- 2017
22. Duale Ausbildung zukunftsfähig gestalten: Flexibilität und Durchlässigkeit in der Berufsausbildung erhöhen
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Loebe, Herbert, and Severing, Eckart
- Abstract
Das duale System sichert eine hochwertige und bedarfsgerechte Facharbeiterqualifikation in Deutschland durch seine Kombination von Arbeit und Lernen. Die betriebliche Ausbildung jedoch bereitet nur noch einen geringer werdenden Teil junger Menschen auf ihr Erwerbsleben vor. Die zunehmende Attraktivität akademischer Bildungsgänge einerseits, hohe Schwellen zum Einstieg in anerkannte Ausbildungsberufe andererseits haben dazu beigetragen, dass die Aufnahmefähigkeit des dualen Systems der Berufsbildung in Deutschland abnimmt. Nicht zuletzt die hohen Zahlen von "Altbewerbern" in einem unübersichtlichen Puzzle von Maßnahmen im "Übergangssystem" legen Zeugnis ab von der sinkenden Integrationskraft dieses Systems in seiner gegenwärtigen Verfasstheit. Angesichts demografiebedingt abnehmender Bewerberzahlen bei zugleich steigendem Fachkräftebedarf, eines beschleunigten Wandels von Qualifikationsanforderungen an betrieblichen Arbeitsplätzen und der entsprechend veränderten Arbeitsmarktanforderungen stehen mit dem "Lernort Betrieb" zugleich das duale System selbst und seine Leistungsfähigkeit für den Wirtschaftsstandort auf dem Prüfstand. Gelingt es nicht, betriebliche Ausbildung besser für Betriebe wie Jugendliche zu erschließen, wird die zentrale Rolle der "Dualität" schulischer und betrieblicher Ausbildung für die Berufsausbildung in Deutschland beeinträchtigt. Der folgende Beitrag geht der Frage nach, wie durch eine Neugestaltung der Ausbildungs- und Berufelandschaft mehr Betriebe an Ausbildung herangeführt und bisher brachliegende Potenziale für eine duale Ausbildung erschlossen werden können. Die Darstellung stützt sich auf zentrale Ergebnisse der Expertise zur "Berufsbildung 2015", in der Berufsbildungsexperten und Akteure der verschiedenen "Interessengruppen" des Berufsbildungssystems Entwicklungsperspektiven für das duale System untersucht haben (Bertelsmann Stiftung 2009).
- Published
- 2017
23. Zwischen wissenschaftlicher Relevanz und politischer Akzeptanz - die Rolle der Forschung bei der Entwicklung und Strukturierung von Berufen
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Severing, Eckart, and Weiß, Reinhold
- Abstract
Immer wieder wurde in der Wissenschaft die Krise oder gar das Ende der berufsförmig organisierten Arbeitswelt ausgerufen. Angesichts der Internationalisierung der Arbeitsmärkte und der Europäisierung der Berufsbildung, des raschen Wandels der Anforderungen und der Organisation von Arbeit, aber auch des Trends zu kognitiv anspruchsvolleren respektive wissensbasierten Berufen erschien die Ausrichtung auf Berufe als ein Relikt der Vergangenheit, das bestenfalls noch für einen kleinen Rest handwerklicher Berufe tauglich erschien (u. a. Baethge 2004; Lipsmeier 1998, S. 483). Unklar blieb dabei, was an ihre Stelle tritt oder treten sollte.
- Published
- 2017
24. Perspektiven pädagogischer Interventionsforschung
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Leutner, Detlev, Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, and Leutner, Detlev
- Abstract
In diesem Beitrag wird zunächst der Begriff "Pädagogische Intervention" definiert und abgegrenzt. Es folgt eine Erläuterung von Aspekten pädagogischer Interventionsforschung, bevor Perspektiven dieser spezifischen Art von Forschung im Hinblick auf Ziele, inhaltliche Themen und Forschungsmethoden aufgezeigt werden. Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer gegen "pädagogische Folklore".
- Published
- 2017
25. Vintage und Weiterbildung: Defizitmodelle oder bildungsbiografische Unterschiede als Referenzpunkte der Personalentwicklung?
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Schöpf, Nicolas, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Schöpf, Nicolas
- Published
- 2017
26. Prüfungen und Zertifikate in der beruflichen Bildung: eine Einführung
- Author
-
Severing, Eckart and Severing, Eckart
- Abstract
Der folgende Beitrag führt in das Thema "Prüfungen und Zertifikate in der beruflichen Bildung" ein und ruft dazu zunächst Funktionen von Prüfungen in Erinnerung, die die Berufspädagogik zusammengetragen hat. Er skizziert von da aus die Diskussionsstränge zur beruflichen Bildung, die Innovationsbedarf bei Prüfungen und beruflichen Zertifikaten identifizieren. Die zentrale These des Beitrags ist, dass Reformen der Berufsbildung letztlich wenig wirksam bleiben, wenn sie nicht das Prüfungsgeschehen mit erfassen. Prüfungszertifikate sind die harte Währung des Bildungssystems, die Kenntnisse und Kompetenzen verwertbar macht, die vorangehende Lernprozesse prägt und deren Konvertibilität die Übergänge zwischen Bildungsgängen oder in den Beruf erleichtern, erschweren oder verhindern kann.
- Published
- 2017
27. Die Europäisierung der Berufsbildung und ihre Auswirkungen auf die deutsche Trägerlandschaft
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb
- Abstract
Der Autor stellt zunächst einige allgemeine Überlegungen zum Thema "Mobilität und berufliche Bildung" sowie zur Europäisierung und Internationalisierung der Berufsbildung an. Dabei nennt er insbesondere den EQF (den Europäischen Qualifikationsrahmen) und das ECVET (das Europäische Credit-System für die Berufsbildung) als Instrumente und Maßnahmen, mehr Transparenz und Vergleichbarkeit, mehr Mobilität und mehr Durchlässigkeit in den und zwischen den Bildungssystemen durchzusetzen. Anschließend geht er zu den Folgerungen über, die sich daraus für Anbieter beruflicher Bildung in Deutschland ergeben. Exemplarisch zeigt er dabei an einigen Aktivitäten der bbw Group auf, was das für den Bereich der beruflichen Bildung konkret bedeuten kann.
- Published
- 2017
28. Betriebliche Ausbildung: Mehr Kosten als Nutzen? Neue Wege im dualen System
- Author
-
Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, and Severing, Eckart
- Published
- 2017
29. Das Projekt EDGE - Anrechnung ermöglichen, Berufsbildung weiterentwickeln
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Weber, Heiko, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, and Weber, Heiko
- Abstract
Mit ECVET, dem European Credit System for Vocational Education and Training, wird gegenwärtig ein Instrument entwickelt, das darauf abzielt, die Mobilität junger Menschen bereits in der Phase der beruflichen Erstausbildung zu erhöhen. ECVET kann aber über den Mobilitätskontext hinaus auch zur Entwicklung flexiblerer Formen der Dokumentation von Lernergebnissen beitragen und dadurch die Durchlässigkeit nationaler Bildungssysteme entscheidend verbessern. Innerhalb des Bereichs der Berufsbildung bedeutet das, Lernergebnisse zwischen Ausbildungsgängen anrechenbar zu machen. Dies trägt dazu bei, die Attraktivität beruflicher Qualifizierungswege zu erhöhen und Warteschleifen, redundante Qualifizierungen und nicht anschlussfähige Bildungswege zu reduzieren.
- Published
- 2017
30. Akademisierung der Berufswelt?: Verberuflichung der Hochschulen?
- Author
-
Severing, Eckart, Teichler, Ulrich, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Severing, Eckart, Teichler, Ulrich, and Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Abstract
Die beiden großen Bereiche des Bildungssystems, die ihre Absolventinnen und Absolventen auf die Arbeitswelt vorbereiten, also die berufliche und die akademische Bildung, sind in Deutschland deutlich voneinander getrennte Sektoren. Diese Dichotomie wurde traditionell und wird heute noch mit divergenten Anforderungen des Beschäftigungssystems begründet: Zur Bewältigung der Anforderungen an "Wissensarbeit" sei theoretisch-systematisches Wissen sowie eine ständige Infragestellung der beruflichen Konventionen nötig, was durch die Hochschulen vermittelt werde; andere Berufe seien für die Facharbeit auf handlungsorientiertes Wissen und auf Fertigkeiten angewiesen, wie sie die berufliche Bildung überwiegend in der Form der "dualen Ausbildung" bereitstelle. Das schiedliche Nebeneinander von hochschulischer und beruflicher Bildung hat sich in divergenten Bildungskulturen, Organisationsformen und Zertifizierungssystemen manifestiert. Das hat zur Folge, dass es für die Lernenden an der Hochschule bzw. in der beruflichen Bildung nur schwer und mit hohen individuellen Risiken möglich war und ist, zwischen diesen Bildungssektoren zu wechseln und dabei ihre vorangehenden Lernleistungen angerechnet zu bekommen. Diese Trennung der Kulturen und die Probleme des Übergangs sind nach wie vor deutlich, obwohl in verschiedener Hinsicht Funktionsüberschneidungen zunehmen, die sicherlich auf längere Sicht der Legitimität der strikten institutionellen Trennung die Grundlage entziehen dürften. Überschneidungen sind gewachsen: in den Inhalten und Curricula (einerseits komplexe Berufsausbildungen mit hohen Theorieanteilen, andererseits stärkere berufliche Akzentuierung der Studiengänge), in Bezug auf die Rekrutierungsstrategien von Unternehmen (zum Beispiel Überschneidungen in den beruflichen Einsatzbereichen von Absolventinnen und Absolventen von Fachschulen, Bachelorstudiengängen und Berufsakademien) und auch im Berufs- und Studienwahlverhalten der Schulabgänger.
- Published
- 2017
31. Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Severing, Eckart, and Weiß, Reinhold
- Abstract
Professions are the key structural characteristic for the initial vocational training in Germany. Their genesis and adaptation to new requirements is the key element of vocational directives. These directives are formulated on the basis of regulations of the Vocational Training Act and the Crafts Code and the stable interaction of a large number of actors. Vocational education and training research then deals with questions of professional didactics, knowledge transfer into professional practise and the quality of the training in retrospect. It is only rarely directly or only marginally involved in the development of professions or reform work. This poses a particular challenge: When professions are more or less negotiated by associations, trade unions and vocational training policy, the interests of the represented groups but possibly not the prospective requirements of the employment systems are taken into consideration., Berufe sind das wesentliche Strukturmerkmal der Erstausbildung von Fachkräften in Deutschland. Ihre Genese und Adaption an neue Anforderungen ist der Gegenstand der beruflichen Ordnungsarbeit. Diese erfolgt durch die Regelungen des Berufsbildungsgesetzes bzw. der Handwerksordnung und durch die stabile Interaktion einer Vielzahl beteiligter Akteure. Die Berufsbildungsforschung befasst sich im Nachgang mit Fragen der beruflichen Didaktik, des Wissenstransfers in die berufliche Praxis und der Qualität der Ausbildung. An der Entwicklung von Berufen oder der Neuordnungsarbeit ist sie nur selten und dann oft nur am Rande beteiligt. Dabei stellt sich hier eine besondere Herausforderung: Wenn Berufe von Verbänden, Gewerkschaften und von der Berufsbildungspolitik quasi ausgehandelt werden, dann werden zwar die Interessen der vertretenen Gruppen, möglicherweise aber nicht immer die prospektiven Anforderungen des Beschäftigungssystems getroffen.
- Published
- 2017
32. Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Severing, Eckart, and Weiß, Reinhold
- Abstract
"Die Auszubildenden werden immer heterogener." Seit einigen Jahren wird ausgehend von diesem Diktum intensiv darüber diskutiert, dass durch eine in den vergangenen Jahren stets größer werdende Bandbreite an individuellen Voraussetzungen - von der schulischen Vorbildung und Leistung über den sozialen und kulturellen Hintergrund bis hin zur Altersspreizung der Auszubildenden - die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal und an die Organisatoren der Ausbildung steigen., "The apprentices are becoming more and more heterogeneous." For several years, there have been intensive discussions based on this maxim, that individual study support is becoming increasingly difficult, and that demands on teaching staff and administrators are rising due to an increasing range of individual requirements in recent years - from school background and performance, to social and cultural background, all the way through to the age range of students.
- Published
- 2017
33. Nachqualifizierung (junger) Erwachsener in Forschung und Praxis
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Krings, Ursula, Dauser, Dominique, Schröer, Wolfgang, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Krings, Ursula, Dauser, Dominique, and Schröer, Wolfgang
- Abstract
Die Übergänge junger Menschen in das Beschäftigungssystem haben sich in den vergangenen Jahren ausdifferenziert. Während z.B. die Gruppe der Studierenden oft erst im dritten Lebensjahrzehnt in die Erwerbsarbeitswelt eintritt, stehen andere junge Menschen in diesem Alter bereits vor einer Nach- oder Umqualifizierung. Dies verändert auch die Situation für die Personalpolitik der Unternehmen: Zwar setzen sie weiterhin auf gut qualifizierte Mitarbeiter, die mitdenken, flexibel einsetzbar und teamfähig sind. Andererseits beziehen zumindest einige Unternehmen inzwischen auch an- und ungelernte (junge) Mitarbeiter systematisch in die Personalentwicklung ein.
- Published
- 2017
34. Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung
- Author
-
Severing, Eckart, wbv Media Repository, Severing, Eckart, and Weiß, Reinhold
- Subjects
Economics ,qualification requirements ,Berufsbildungspolitik ,Occupational profile ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Qualifikationsanforderung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Employment system ,Ausbildungsberuf ,Germany ,Bildung und Erziehung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,recognized trainee occupation ,occupational image ,Wirtschaft ,vocational education ,Fachkraft ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Berufsbildung ,Occupational image ,370 Education ,Kompetenz ,Berufsbild ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,competence ,Weiterbildung ,Federal Republic of Germany ,vocational education policy ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Berufsforschung ,Entwicklung ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Wissenstransfer ,Anforderung ,Deutschland ,Qualifikationsanforderungen ,Vocational Education ,Verwertbarkeit ,Forschung ,Research ,Beruf ,berufliche Weiterbildung ,Career profile ,advanced vocational education ,Beschäftigungssystem - Abstract
Severing, Eckart [Hrsg.]; Weiß, Reinhold [Hrsg.]: Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung. Bielefeld : Bertelsmann 2014, S. 5-10. - (Berichte zur beruflichen Bildung), Berufe sind das wesentliche Strukturmerkmal der Erstausbildung von Fachkräften in Deutschland. Ihre Genese und Adaption an neue Anforderungen ist der Gegenstand der beruflichen Ordnungsarbeit. [...] Die Berufsbildungsforschung befasst sich im Nachgang mit Fragen der beruflichen Didaktik, des Wissenstransfers in die berufliche Praxis und der Qualität der Ausbildung. [...] Dabei stellt sich hier eine besondere Herausforderung: Wenn Berufe von Verbänden, Gewerkschaften und von der Berufsbildungspolitik quasi ausgehandelt werden, dann werden zwar die Interessen der vertretenen Gruppen, möglicherweise aber nicht immer die prospektiven Anforderungen des Beschäftigungssystems getroffen. [...] Wie kann die Berufsbildungsforschung mit ihrer Expertise und mit ihren Verfahren und Instrumenten dazu beitragen, dass die Ordnungsarbeit auf einer verlässlichen empirischen Grundlage stattfindet und absehbare Kompetenzanforderungen berücksichtigt? Wie kann sie Entscheidungsgrundlagen für interessegeleitete Ordnungsverfahren schaffen? Und schließlich: Ist sie in Kooperation mit anderen Disziplinen in der Lage, sich entwickelnde Anforderungen an Inhalte und Zuschnitte von Berufen, den Bedarf an neuen Berufen und die Obsoleszenz bestehender Berufe zu antizipieren? (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
35. Individuelle Förderung in heterogenen Ausbildungsgruppen - zwischen Erfahrungswissen und wissenschaftlicher Reflexion
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, and wbv Media Repository
- Subjects
instructor ,Vocational training ,Berufsschule ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungssoziologie ,Ausbildungsförderung ,promotion of disadvantaged persons ,Germany ,qualification ,Bildung und Erziehung ,Lernvoraussetzung ,teaching staff ,government promotion of vocational training ,Ausbildung ,vocational education ,Förderung ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Lehrpersonal ,Berufsbildung ,individualization ,In-house training ,Promotion of disadvantaged persons ,370 Education ,study group ,Ausbilder ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational school for apprentices ,Federal Republic of Germany ,Betrieblicher Ausbilder ,Workplace instructor ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Betriebliche Berufsausbildung ,On-the-job instructor ,Heterogenität ,Anforderung ,Deutschland ,Benachteiligtenförderung ,Individualisierung ,Vocational Education ,Lerngruppe ,Lerngruppen ,learning prerequisite ,heterogene Zielgruppen ,Heterogeneity ,heterogeneity ,Qualifikation - Abstract
Severing, Eckart [Hrsg.]; Weiß, Reinhold [Hrsg.]: Individuelle Förderung in heterogenen Gruppen in der Berufsausbildung. Befunde - Konzepte - Forschungsbedarf. Bielefeld : Bertelsmann 2014, S. 5-19. - (Berichte zur beruflichen Bildung), „Die Auszubildenden werden immer heterogener.“ Seit einigen Jahren wird ausgehend von diesem Diktum intensiv darüber diskutiert, dass durch eine in den vergangenen Jahren stets größer werdende Bandbreite an individuellen Voraussetzungen – von der schulischen Vorbildung und Leistung über den sozialen und kulturellen Hintergrund bis hin zur Altersspreizung der Auszubildenden – die individuelle Förderung in der Ausbildung schwieriger wird und die Anforderungen an das Ausbildungspersonal und an die Organisatoren der Ausbildung steigen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
36. Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT38 Occupation, Profession ,10304 Migration, Sociology of Migration ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Das berufliche Bildungssystem in Deutschland steht vor einer Herkulesaufgabe: Millionen Zuwanderer benötigen Zugang zu Bildung und Beschäftigung. Und das nicht erst in ferner Zukunft, sondern so schnell wie möglich. Dazu sind Integrationskonzepte und strukturelle Veränderungen in der beruflichen Bildung notwendig.Deutschland ist ein Einwanderungsland – und das nicht erst seit dem Zustrom von Flüchtlingen aus Krisenländern wie Syrien, Irak oder Afghanistan. Nach 1949 gab es in Deutschland bereits zwei große Zuwanderungswellen: die als sogenannte „Gastarbeiter“ angeworbenen Arbeitsmigranten aus Südeuropa und der Türkei ab Mitte der 1950er Jahre und die seit dem Ende der 1980er Jahre zugewanderten (Spät-)Aussiedler. Dass sich die Integration dieser Migrantengenerationen in Ausbildung und Beruf bis heute nicht optimal vollzogen hat, zeigen zahlreiche Studien zur Benachteiligung von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt.Der OECD-Bildungsbericht 2015 bescheinigt den Deutschen aber auch Fortschritte auf dem Weg zu Chancengleichheit durch Bildung: Gerade das System der dualen Berufsausbildung bietet Migranten demnach gute Voraussetzungen für eine Integration auf dem Arbeitsmarkt - wenn der Zugang dazu gelingt. Dazu ist es aber notwendig, dass bildungs-, wirtschafts- und sozialpolitische Fehler der Vergangenheit nicht wiederholt werden, auch weil Zuwanderung nach Deutschland kein temporäres oder begrenztes Phänomen ist. Die Berufsausbildung in Deutschland wird sich nachhaltig und systematisch darauf einstellen müssen, viele Migranten mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen und kulturellen Hintergründen aufzunehmen und zu integrieren.Das Hintergrundpapier „Berufsausbildung in einer Einwanderungsgesellschaft“ beschreibt die unterschiedlichen Gruppen von Zuwanderern, die jeweiligen Voraussetzungen für ihre Integration in Ausbildung und Beruf und zeigt Barrieren sowie Zugangswege für ihre Berufsausbildung auf.
- Published
- 2016
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37. Studienintegrierende Ausbildung – ein neuer Weg zur Verzahnung von Ausbildung und Studium?
- Author
-
Euler, Dieter, primary and Severing, Eckart, additional
- Published
- 2017
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38. Akademisierung der Berufswelt? Verberuflichung der Hochschulen?
- Author
-
Severing, Eckart, Teichler, Ulrich, wbv Media Repository, Severing, Eckart, Teichler, Ulrich, and Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Subjects
functional differentiation ,Akademisierung ,Bildungssystem ,Economics ,Berufsvorbereitung ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,university level of education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Employment system ,Durchlässigkeit ,Germany ,vocational school system ,Education system ,Academic education ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Wirtschaft ,vocational education ,Higher education reform ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Arbeitswelt ,Berufsbildung ,370 Education ,world of work ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,dual system ,Federal Republic of Germany ,vocational preparation ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,vocational training system ,ddc:370 ,university ,ddc:330 ,academization ,Hochschulreform ,berufsbildendes Schulwesen ,Interchangeability ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Deutschland ,funktionale Differenzierung ,University reform ,Hochschule ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Übergang ,University Education ,Education systems ,duales System ,Makroebene des Bildungswesens ,education system ,Bildungswesen ,Akademische Bildung ,Berufliche Bildung ,Beschäftigungssystem ,Ausbildungssystem - Abstract
Severing, Eckart [Hrsg.]; Teichler, Ulrich [Hrsg.]: Akademisierung der Berufswelt? Bielefeld : Bertelsmann 2013, S. 7-18. - (Berichte zur beruflichen Bildung), Die beiden großen Bereiche des Bildungssystems, die ihre Absolventinnen und Absolventen auf die Arbeitswelt vorbereiten, also die berufliche und die akademische Bildung, sind in Deutschland deutlich voneinander getrennte Sektoren. Diese Dichotomie wurde traditionell und wird heute noch mit divergenten Anforderungen des Beschäftigungssystems begründet: Zur Bewältigung der Anforderungen an „Wissensarbeit“ sei theoretisch-systematisches Wissen sowie eine ständige Infragestellung der beruflichen Konventionen nötig, was durch die Hochschulen vermittelt werde; andere Berufe seien für die Facharbeit auf handlungsorientiertes Wissen und auf Fertigkeiten angewiesen, wie sie die berufliche Bildung überwiegend in der Form der „dualen Ausbildung“ bereitstelle. Das schiedliche Nebeneinander von hochschulischer und beruflicher Bildung hat sich in divergenten Bildungskulturen, Organisationsformen und Zertifizierungssystemen manifestiert. Das hat zur Folge, dass es für die Lernenden an der Hochschule bzw. in der beruflichen Bildung nur schwer und mit hohen individuellen Risiken möglich war und ist, zwischen diesen Bildungssektoren zu wechseln und dabei ihre vorangehenden Lernleistungen angerechnet zu bekommen. Diese Trennung der Kulturen und die Probleme des Übergangs sind nach wie vor deutlich, obwohl in verschiedener Hinsicht Funktionsüberschneidungen zunehmen, die sicherlich auf längere Sicht der Legitimität der strikten institutionellen Trennung die Grundlage entziehen dürften. Überschneidungen sind gewachsen: in den Inhalten und Curricula (einerseits komplexe Berufsausbildungen mit hohen Theorieanteilen, andererseits stärkere berufliche Akzentuierung der Studiengänge), in Bezug auf die Rekrutierungsstrategien von Unternehmen (zum Beispiel Überschneidungen in den beruflichen Einsatzbereichen von Absolventinnen und Absolventen von Fachschulen, Bachelorstudiengängen und Berufsakademien) und auch im Berufs- und Studienwahlverhalten der Schulabgänger. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
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39. Inklusion in der beruflichen Bildung
- Author
-
Euler, Dieter and Severing, Eckart
- Subjects
KAT38 Occupation, Profession ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Welche Schritte für mehr Inklusion in der Berufsbildung wurden bereits erfolgreich umgesetzt und wo besteht weiterer Handlungsbedarf? Die Initiative „Chance Ausbildung“ hat ein Umsetzungspapier veröffentlicht, das bereits existierende Beispiele zeigt und Vorschläge für ein inklusives Berufsbildungssystem macht.
- Published
- 2015
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40. Zwischen wissenschaftlicher Relevanz und politischer Akzeptanz - die Rolle der Forschung bei der Entwicklung und Strukturierung von Berufen
- Author
-
Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Severing, Eckart, Weiß, Reinhold, and Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB)
- Published
- 2016
41. Sicherung des Fachkräftepotenzials durch Nachqualifizierung
- Author
-
Baethge, Martin, Severing, Eckart, Baethge, Martin, and Severing, Eckart
- Abstract
Das Erwerbspersonenpotenzial in Deutschland wird sich in den nächsten Jahren erheblich reduzieren. Bis 2030 wird aus demografischen Gründen und wegen einer steigenden Studierendenquote insbesondere die Zahl der Jugendlichen, die dem Ausbildungsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, voraussichtlich um 20 Prozent zurückgehen (vgl. BIBB 2014; AGBB 2014). Dies könnte zu einem Mangel vor allem an beruflich qualifizierten Arbeitskräften führen (vgl. Helmrich/Zika 2010; Maier u.a. 2014). Bereits jetzt ist es in einigen Berufsgruppen nicht mehr uneingeschränkt möglich, vakante Stellen mit geeignetem Personal zu besetzen (vgl. BA 2013a). Der seit einigen Jahren zu beobachtende Rückgang der betrieblichen Ausbildungsquote (vgl. BIBB 2014; AGBB 2014, S.98 f.) wird dazu beitragen, dass Fachkräftelücken in weiteren Berufsgruppen entstehen.
- Published
- 2016
42. Duale Ausbildung zukunftsfähig gestalten. Flexibilität und Durchlässigkeit in der Berufsausbildung erhöhen
- Author
-
Severing, Eckart, wbv Media Repository, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung <Nürnberg>, Loebe, Herbert, and Severing, Eckart
- Subjects
Economics ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational training ,dual system ,Duales Ausbildungssystem ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,vocational training system ,ddc:370 ,Betriebliche Berufsausbildung ,Germany ,two-track vocational training system ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Deutschland ,Occupational Research, Occupational Sociology ,Vocational Education ,training ,dual vocational training system ,Ausbildung ,Wirtschaft ,duales System ,Vocational Training, Adult Education ,Berufsausbildung ,alternance training system ,Berufsbildung ,In-house training ,Ausbildungssystem ,370 Education ,Vocational education and training - Abstract
Loebe, Herbert [Hrsg.]; Severing, Eckart [Hrsg.]: Zukunftssicher durch flexible Ausbildungszeiten? Neue Metall- und Elektroberufe in der Diskussion. Bielefeld : Bertelsmann 2009, S. 19-33. - (Wirtschaft und Bildung; 58), Das duale System sichert eine hochwertige und bedarfsgerechte Facharbeiterqualifikation in Deutschland durch seine Kombination von Arbeit und Lernen. Die betriebliche Ausbildung jedoch bereitet nur noch einen geringer werdenden Teil junger Menschen auf ihr Erwerbsleben vor. Die zunehmende Attraktivität akademischer Bildungsgänge einerseits, hohe Schwellen zum Einstieg in anerkannte Ausbildungsberufe andererseits haben dazu beigetragen, dass die Aufnahmefähigkeit des dualen Systems der Berufsbildung in Deutschland abnimmt. Nicht zuletzt die hohen Zahlen von „Altbewerbern“ in einem unübersichtlichen Puzzle von Maßnahmen im „Übergangssystem“ legen Zeugnis ab von der sinkenden Integrationskraft dieses Systems in seiner gegenwärtigen Verfasstheit. Angesichts demografiebedingt abnehmender Bewerberzahlen bei zugleich steigendem Fachkräftebedarf, eines beschleunigten Wandels von Qualifikationsanforderungen an betrieblichen Arbeitsplätzen und der entsprechend veränderten Arbeitsmarktanforderungen stehen mit dem „Lernort Betrieb“ zugleich das duale System selbst und seine Leistungsfähigkeit für den Wirtschaftsstandort auf dem Prüfstand. Gelingt es nicht, betriebliche Ausbildung besser für Betriebe wie Jugendliche zu erschließen, wird die zentrale Rolle der „Dualität“ schulischer und betrieblicher Ausbildung für die Berufsausbildung in Deutschland beeinträchtigt. Der folgende Beitrag geht der Frage nach, wie durch eine Neugestaltung der Ausbildungs- und Berufelandschaft mehr Betriebe an Ausbildung herangeführt und bisher brachliegende Potenziale für eine duale Ausbildung erschlossen werden können. Die Darstellung stützt sich auf zentrale Ergebnisse der Expertise zur „Berufsbildung 2015“, in der Berufsbildungsexperten und Akteure der verschiedenen „Interessengruppen“ des Berufsbildungssystems Entwicklungsperspektiven für das duale System untersucht haben (Bertelsmann Stiftung 2009). (DIPF/Orig.)
- Published
- 2010
43. Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT38 Occupation, Profession ,10610 University Education ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Wie muss ein durchlässigeres Bildungssystem aussehen? Wie können berufliche und akademische Ausbildungswege sinnvoll verknüpft werden? Wie kann Jugendlichen ohne Hochschulzugangsberechtigung mit abgeschlossener beruflicher Ausbildung die studieren möchten der Weg an die Universität erleichtert werden? Diese und weitere Fragen werden in dem Papier „Durchlässigkeit in der beruflichen Bildung – Hintergründe kennen“ diskutiert. Die Studie erscheint im Rahmen der Initiative Bertelsmann Stiftung „Chance Ausbildung – jeder wird gebraucht!“ (www.chance-ausbildung.de) und bildet den ersten Teil einer Reihe von Veröffentlichungen zum Thema Durchlässigkeit.
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- 2014
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44. Inklusion in der beruflichen Bildung
- Author
-
Euler, Dieter, Severing, Eckart, and Bertelsmann Stiftung
- Subjects
KAT38 Occupation, Profession ,10611 Vocational Training, Adult Education - Abstract
Welche Wege in die Ausbildung stehen jungen Menschen mit Behinderungen offen? Wie sind die rechtlichen Rahmenbedingungen gestaltet? Was passiert in der Praxis? Antworten auf diese und andere Fragen rund um das Thema Inklusion in der beruflichen Bildung bietet diese Veröffentlichung
- Published
- 2014
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45. Prüfungen und Zertifikate in der beruflichen Bildung: eine Einführung
- Author
-
Severing, Eckart and wbv Media Repository
- Subjects
Certification ,certification ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Economics ,Vocational pedagogics ,Berechtigungswesen ,vocational pedagogics ,Federal Republic of Germany ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Zertifikate ,examination ,Germany ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Bildung und Erziehung ,Deutschland ,Zertifizierung ,Vocational Education ,Occupational Research, Occupational Sociology ,System of Qualification ,Reform ,Prüfung ,Wirtschaft ,vocational education ,Zertifikat ,Berufspädagogik ,Examination ,Bundesrepublik Deutschland ,Berufsbildung ,Berufliche Bildung ,370 Education - Abstract
Severing, Eckart [Hrsg.]; Weiß, Reinhold [Hrsg.]: Prüfungen und Zertifizierungen in der beruflichen Bildung. Anforderungen – Instrumente – Forschungsbedarf. Bielefeld : Bertelsmann 2011, S. 15-36. - (Berichte zur beruflichen Bildung; 10), Der folgende Beitrag führt in das Thema „Prüfungen und Zertifikate in der beruflichen Bildung“ ein und ruft dazu zunächst Funktionen von Prüfungen in Erinnerung, die die Berufspädagogik zusammengetragen hat. Er skizziert von da aus die Diskussionsstränge zur beruflichen Bildung, die Innovationsbedarf bei Prüfungen und beruflichen Zertifikaten identifizieren. Die zentrale These des Beitrags ist, dass Reformen der Berufsbildung letztlich wenig wirksam bleiben, wenn sie nicht das Prüfungsgeschehen mit erfassen. Prüfungszertifikate sind die harte Währung des Bildungssystems, die Kenntnisse und Kompetenzen verwertbar macht, die vorangehende Lernprozesse prägt und deren Konvertibilität die Übergänge zwischen Bildungsgängen oder in den Beruf erleichtern, erschweren oder verhindern kann. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2011
46. Zertifizierung informell erworbener beruflicher Kompetenzen
- Author
-
Severing, Eckart and wbv Media Repository
- Subjects
certification ,Economics ,Berechtigungswesen ,competence ,labor ,Education ,informelles Lernen ,ddc:370 ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,qualification ,Kompetenzen ,Bildung und Erziehung ,Zertifizierung ,System of Qualification ,Occupational Research, Occupational Sociology ,informal learning ,Wirtschaft ,vocational education ,Berufsbildung ,performance assessment ,Bildung ,Qualifikation ,Leistungsbewertung ,Arbeit ,Kompetenz - Abstract
Veränderungen in der Arbeitswelt führen nicht nur zu neuen Inhalten beruflichen Lernens, sie begründen auch neue Formen des Aufbaus und Erhalts berufsrelevanter Kompetenzen. Erfahrungswissen, selbstorganisiertes Lernen und informell erworbene Kompetenzen gewinnen an Bedeutung. Das deutsche Zertifikats- und Anerkennungswesen trägt diesem Wandel bisher wenig Rechnung. Zur Dokumentation beruflicher Kompetenzen führen bisher fast ausschließlich der formelle Bildungsgang und dessen Zertifizierung. Standardisierte Zertifikate für die formale Bildung stehen zur Verfügung, sind ausreichend differenziert und den Akteuren des Arbeitsmarktes bekannt. Diese Qualifikationsnachweise beruhen auf formalisierten Bildungsgängen und Prüfungen, in der Regel in der Erstausbildung, die jedoch in einer langen Berufslaufbahn nur begrenzte Aussagekraft haben. Lernen, das sich unterhalb der formalisierten Bildung in offenen Kontexten vollzieht, wird hingegen in nur geringem Maße dokumentiert und sehr selten zertifiziert. Eine weitergehende Zertifizierung dieses informellen Lernens2 im Sinne des Erwerbs von Berechtigungen im Bildungs- und Beschäftigungssystem ist nicht vorgesehen. Die wenigen bestehenden Möglichkeiten werden kaum wahrgenommen. Aufgrund seiner Individualität und Kontextbezogenheit lässt sich informelles Lernen nur über die Lernergebnisse, nicht jedoch über den Lernweg in formalen Bildungsgängen vergleichbar machen. Erst die berufliche Kompetenz, zu der sowohl formale als auch informelle Lernprozesse beitragen, bildet die Grundlage einer vergleichenden Beurteilung und Zertifizierung der auf formalen wie informellen Wegen erworbenen beruflichen Kenntnisse und Fertigkeiten.
- Published
- 2009
47. Betriebliche Ausbildung: Mehr Kosten als Nutzen? Neue Wege im dualen System
- Author
-
Severing, Eckart, wbv Media Repository, and Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb
- Subjects
Betrieb ,Training module ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,firm ,Vocational training ,dual system ,Federal Republic of Germany ,Duales Ausbildungssystem ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Rahmenbedingung ,Ausbildungsmodul ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Ausbildungsgang ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Betriebliche Berufsausbildung ,Germany ,professionalization ,two-track vocational training system ,Rahmenbedingungen ,Bildung und Erziehung ,Deutschland ,Bestandsaufnahme ,Professionalisierung ,Vocational Education ,type of vocational training ,dual vocational training system ,cost-benefit analysis ,Ordnungspolitik ,Ausbildungsverlauf ,duales System ,Berufswege ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Vocational training system ,Berufsausbildung ,Berufsbildung ,alternance training system ,In-house training ,modularization ,Kosten-Nutzen-Analyse ,Modularisierung ,course of training ,370 Education ,Ausbildungssystem ,Vocational education and training - Abstract
Loebe, Herbert [Hrsg.]; Severing, Eckart [Hrsg.]: Effizienz in der Ausbildung. Strategien und Best-Practice-Beispiele. Bielefeld : W. Bertelsmann Verlag 2007, S. 9-16. - (Wirtschaft und Bildung; 41)
- Published
- 2007
48. Inklusion in der Berufsbildung
- Author
-
Euler, Dieter, primary and Severing, Eckart, additional
- Published
- 2014
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49. Qualifizierungsberatung durch Strukturbildung und Qualitätsentwicklung stärken
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Düsseldorff, Karl, Wohlfahrt, Ursula, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Düsseldorff, Karl, and Wohlfahrt, Ursula
- Abstract
Trotz zahlreicher Forschungs- und Entwicklungsinitiativen im Kontext der Qualifizierungsberatung für KMU hat sich an der defizitären Angebots- und Nachfragesituation sowie an einer äußerst instabilen, heterogenen, zumeist zufällig verlaufenden und regional pragmatisch akzentuierten Strukturbildung einer marktfähigen Qualifizierungsberatung auch in den letzten Jahren kaum ein nennenswerter Fortschritt gezeigt. Qualifizierungsberatung, so heißt es, sei bislang "nicht über den Status einer peripheren Dienstleistung hinausgekommen. Nur selten bildet Qualifizierungsberatung ein explizites Aufgaben- und Handlungsfeld. Die Strukturen sind fragmentiert. Wenn diese Dienstleis - tung erbracht wird, dann geschieht dies häufig en passant, indem sie einen Teilbereich anderer Beratungsleistungen, z. B. der Organisationsberatung oder der Technikberatung, bildet oder aber - häufig verdeckt - im Vorfeld von Bildungsdienstleistungen stattfindet. Ein klares Dienstleistungsprofil kann sich auf dieser Grundlage nicht ent wickeln, die Akzeptanz von Qualifizierungsberatung bei den Adressaten ist gering. Qualifizierungsberatung wird von den Betrieben nicht stark nachgefragt" (Döring et al. 2008, S. 259).
- Published
- 2013
50. Erfolgskonzept für Mobilität, Transparenz und Durchlässigkeit? Leistungspunkte im tertiären Bereich und in der Berufsbildung
- Author
-
Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, Hölbling, Gerhart, Loebe, Herbert, Severing, Eckart, Forschungsinstitut Betriebliche Bildung gGmbH -f-bb, and Hölbling, Gerhart
- Abstract
Ein System von Leistungspunkten soll europaweit die Bildungssysteme transparenter machen, ihre Durchlässigkeit erhöhen und Mobilität fördern. Im Hochschulbereich liegen zu diesem Vorhaben bereits auswertbare Erfahrungen vor: positive wie weniger positive. Für die berufliche Bildung wird in Deutschland gerade ein Kreditpunktesystem auf einen noch ungewissen Weg gebracht. Dieser Artikel skizziert die verschiedenen Ausgangspunkte, Zielsetzungen und Konzepte der beiden Kreditpunktesysteme und analysiert deren Potenziale und mögliche Problemfelder. [Autorenreferat]
- Published
- 2012
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