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Die Polizei tut sich schwer damit, Fehler einzugestehen und nach außen zu kommunizieren. Das ist bemerkenswert, weil die Polizeiarbeit aufgrund ihrer Komplexität fehleranfällig ist. Im Rahmen dieser Arbeit soll untersucht werden, wie die Tiroler Polizei mit Fehlern umgeht, wie die Fehlerkultur wahrgenommen wird und welche Instrumente von der Tiroler Polizei verwendet werden, um aus Fehlern zu lernen. Methodisch wurde das qualitative Forschungsparadigma mit Expert*inneninterviews und inhaltsanalytischer Auswertungsmethodik nach Mayring gewählt. Haupterkenntnisse dieser Arbeit beziehen sich einerseits auf das Fehlen eines systematisierten Fehlermanagements im niederschwelligen Bereich und andererseits auf der Empfehlung der Implementierung eines sanktionsfreien anonymen Fehlermeldesystems und der Erstellung einer präzisen Arbeitsanleitung zum Umgang mit Fehlern. Darüber hinaus konnten Hinweise gefunden werden, dass die Polizei im Zusammenhang mit der Fehlerkommunikation nach außen nicht den wissenschaftlichen Empfehlungen folgt. The police have a hard time admitting mistakes and communicating them to the outside world. This is remarkable as it is evident that police work is error-prone due to its complexity. The aim of this thesis is to investigate how the Tyrolean police deal with mistakes, how the error culture is perceived and which instruments are used by the Tyrolean police to learn from mistakes. Methodically, the qualitative research paradigm with expert interviews and content-analytical evaluation methodology according to Mayring was chosen. The main findings of this work refer on the one hand to the lack of a systematized error management regarding common mistakes and on the other hand to the recommendation of the implementation of a sanction-free anonymous error reporting system as well as the creation of a precise instruction-set to follow when an error has occurred. Furthermore, indications of the police not following the scientific recommendations in when it comes to communicating errors to the outside world could be found. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Die vorliegende Bachelorarbeit an der FH Campus Wien setzt sich mit der Bedeutung von körperlicher Fitness und Leistungsfähigkeit als Ressource zur Bewältigung von Berufsrisiken des Polizeidienstes auseinander. Ziel der Arbeit ist es, spezifische Erkenntnisse über die Einstellung von österreichischen Exekutivbeamt*innen zu körperlicher Fitness zu gewinnen. Vor dem Hintergrund internationaler theoretischer Forschungsergebnisse wird aufgezeigt, welchen gesundheitlichen Risiken Polizeibeamt*innen ausgesetzt sind und welche Rolle körperliche Fitness und Leistungsfähigkeit dabei spielen. Im empirischen Teil der Arbeit wird mithilfe von Expert*inneninterviews erörtert, wie Polizeibeamt*innen die Relevanz von Fitness für ihr Berufsfeld einschätzen, welche Vorteile und Herausforderungen sie damit in Verbindung bringen und welchen Einfluss sie körperlicher Fitness als Ressource gegen Verletzungen und Erkrankungen zuschreiben. Die Arbeit soll einen Beitrag zum Verständnis von körperlicher Fitness innerhalb des Polizeidienstes leisten und einen Diskurs für die Planung künftiger bewegungsorientierter Maßnahmen anregen. The underlying bachelor thesis at the University of Applied Sciences Campus Vienna deals with the importance of physical fitness and performance as a resource for coping with occupational risks in police service. The aim of this thesis is to gain specific insights into the attitude of Austrian law enforcement officers towards physical fitness. Against the background of international theoretical research results the health risks, police officers are exposed to are investigated as well as the role fitness and performance play in this respect. In the empirical part of the thesis, expert interviews are used to discuss how police officers assess the relevance of fitness for their professional field, which advantages and challenges they associate with it, and what influence they attribute to physical fitness as a resource against injuries and illnesses. The work should contribute to the understanding of physical fitness within police service and stimulate a discourse for planning future exercise-oriented measures.