21 results on '"Lernbiografie"'
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2. Digitale Förderdiagnostik in der Basisbildung. Unterstützung für den Kursalltag mit lea.online
- Author
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Koppel, Ilka, Wolf, Karsten D., Kley, Susanne, and Meyer, Imke A. M.
- Subjects
Digitalisierung ,Interpretation of literature ,Auswertung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,On line ,Data analysis ,Adult training ,Individual support ,Project ,Education ,Diagnostik ,Projekt ,ddc:370 ,Diagnostic Assessment ,Literacy ,Medienpädagogik ,Grundbildung ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Alphabetisierung ,Online ,Diagnostic ,Competency ,Förderbedarf ,Basic education ,Anwendung ,Förderdiagnostik ,Digitalization ,Projects (Learning Activities) ,Adult education ,Lernbiografie ,Individuelle Förderung ,Diagnostisches Verfahren ,Kompetenz - Abstract
Aufgrund der überaus heterogenen Lernbiographien von Erwachsenen spielen besonders in der Basisbildung/Alphabetisierung individuelle Förderung und damit auch die Diagnostik eine wichtige Rolle für einen zielgerichteten und erfolgreichen Lernprozess. Im Rahmen einer Eingangsdiagnostik können die jeweiligen Förderbedarfe identifiziert und in einer begleitenden Diagnostik die jeweiligen Fortschritte erkannt werden. Dazu wurden im Projekt "lea.Literalitätsentwicklung" seit 2008 Diagnoseinstrumente für die Bereiche Lesen, Schreiben, Mathematisches Grundwissen und Sprachgefühl entwickelt und sowohl in Papierform als auch für eine Online-Nutzung aufbereitet. Im Folgeprojekt "lea.online" (2018-2022) wurden drei digitale Anwendungen für den Einsatz in der Praxis von Basisbildung/Alphabetisierung entwickelt: eine verbesserte Version des bestehenden Online-Diagnostik-Instruments otu.lea, das lea.Dashboard für Lehrende zur fall- und gruppenbasierten Auswertung von Testergebnissen sowie die lea.App mit berufsfeldbezogenen Übungsaufgaben für Lernende. Alle Anwendungen sind mit Blick auf die Zielgruppe gezielt niederschwellig und ansprechend und sollen zum Lernen motivieren. Die Vorteile dieser digitalen Anwendungen sind Effizienzsteigerung in der Diagnostik durch automatisierte Auswertungen sowie Möglichkeiten zur differenzierten individuellen Förderung der Lernenden, Möglichkeiten zur didaktischen Steuerung in der Lehre und zum notwendigen Üben auch außerhalb der Kurszeiten. (DIPF/Orig.) Because of the thoroughly heterogeneous learning biographies of adults, individual support and thus assessment play an important role in a targeted and successful learning process in basic education/literacy. As part of initial assessment, their support needs can be identified, and progress can be recognized in an accompanying diagnostic procedure. Since 2008 the project "lea.Literalitätsentwicklung" has developed assessment tools for the areas reading, writing, basic mathematics and feel for language and prepared them in a paper format as well as for online use. In the follow-up project "lea.online" (2018-2022), three digital applications have been developed for use in basic education/literacy practice: an improved version of the existing online assessment tool otu.lea, the lea.Dashboard for teachers for case- and group-based evaluation of test results and the lea.App with occupational field-related exercises for learners. All applications are intentionally easy to use and appealing to the target group and should motivate them to learn. The advantages of these digital applications are an increase in diagnostic efficiency through automated analysis and opportunities for individualized support for learners, didactic control in teaching and the practice required outside of the lessons. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
3. The subject in a globalized world of education. Considerations of learning theory on the intercultural learning of socially situated subjects
- Author
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Kustner, Oliver
- Subjects
Holzkamp, Klaus ,Learning theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,subjektwissenschaft ,Erwachsenenbildung ,Adult training ,Lebensweltbezug ,Lernen ,Interkulturelles Lernen ,lernbiografien ,Lerntheorie ,Education ,ddc:370 ,Globalisierung ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Learning ,Competency ,%22">Subjekt ,lernende ,holzkamp ,erwachsenenbildung ,Subjectivity ,weltbezug ,Pädagogische Psychologie ,Intercultural learning ,Subjekt ,Subjektivität ,Adult education ,Lernbiografie ,Lernender ,interkulturelle kompetenz ,Globalization ,Kompetenz - Abstract
Der vorliegende Beitrag stellt die Lernenden in den Mittelpunkt der Diskussion über Erwachsenenbildung in der Weltgesellschaft. Dazu verknüpft der Autor die Theorie des situierten Lernens mit dem subjektwissenschaftlichen Zugang Holzkamps. Auf dieser Basis kritisiert er einen auf objektivierbare Lernergebnisse ausgerichteten Kompetenzbegriff. Interkulturelle Kompetenz sei in diesem Verständnis nicht ausreichend auf subjektive Handlungsproblematiken und deren Bewältigung gerichtet. Denkt man interkulturelle Kompetenz vom Subjekt und seiner sozialen Situierung her, stellen sich für die Erwachsenenbildung herausfordernde Fragen: Wie berücksichtigt interkulturelles Lernen individuelle Lernbiografien und den subjektiven Kontext? Wie werden Fragen von Partizipation und Zugehörigkeit in den Mittelpunkt gerückt, um Lernen als sozialen Prozess zu ermöglichen? Damit rücken die Problemlagen des Individuums in ihrem Weltbezug in den Vordergrund, die es in der Erwachsenenbildung zu bearbeiten gilt. (DIPF/Orig.), This article focuses on learners in a discussion of adult education in global society. The author combines the theory of situated learning with Holzkamp‘s phenomenological approach from the perspective of the subject. On this basis, he criticizes a concept of competence aimed at objectifiable learning output in which subjects are mainly viewed as a „cornucopia“ to be filled. In this understanding, intercultural competence is not sufficiently directed to subjective problems with action and overcoming them. If intercultural competence is thought about in terms of the subject and its social situation, adult education must answer the following challenging questions: How does intercultural learning take into account individual learning biographies and the subjective context? How do questions of participation and belonging become the center of interest in enabling learning as a social process? This brings to the fore the problems of the individual‘s relationship to the world that need to be addressed in adult education. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
4. Forschendes Lernen in der Lehrer/innenbildung. Implikationen für Wissenschaft und Praxis
- Author
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Basten, Melanie [Hrsg.], Mertens, Claudia [Hrsg.], Schöning, Anke [Hrsg.], and Wolf, Eike [Hrsg.]
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Further education for teachers ,Fachdidaktik ,Secondary education upper level ,Teaching-learning process ,Soziale Arbeit ,E-learning ,Systematisierung ,Further training for teachers ,Teaching of Biology ,Social work ,Virtual learning ,Biologieunterricht ,Deutsch als Fremdsprache ,Sekundarstufe II ,Lehr-Lern-Forschung ,Empirische Bildungsforschung ,Praxissemester ,Upper secondary education ,Hochschulbildung ,Lehrer ,Professionalisierung ,Subject didactics ,Further education of teachers ,Sportunterricht ,Hochschuldidaktik ,Empirische Untersuchung ,German as second language ,Evaluationsforschung ,Teaching-learning research ,Upper secondary ,Sozialwissenschaftlicher Unterricht ,Forschendes Lehren ,Student teachers ,Evaluation research ,Empirical study ,Practical semester ,%22">Einstellung ,Narratives Interview ,Wirksamkeit ,Education in sports ,Lehramtsstudent ,Mathematikunterricht ,Lehramtsstudiengang ,Self-reflexion ,Sportpädagogik ,Teacher education ,Teachers' training ,Bachelor-Studiengang ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sports education ,Probationary teacher training ,Mathematics lessons ,%22">Reflexion ,Discourse ,Specialized didactics ,Education ,Bachelor course ,Semester practical training ,University didactics ,Diagnostik ,ddc:370 ,Referendariat ,Physical education ,German as a foreign language ,Lehrerbildung ,Deutsch als Zweitsprache ,Higher education ,Diagnostic ,Narrative interview ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Wahrnehmung ,Diskurs ,Forschung ,Research ,Teacher ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehrerfortbildung ,Labor ,Virtuelle Realität ,Referendar ,Lernbiografie ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Forschendes Lernen ,Selbstreflexion ,Physical training ,University level of education ,Perception ,Biology lessons ,Teaching of mathematics - Abstract
Das Konzept des Forschenden Lernens steht seit einigen Jahren im Fokus der Lehrer/innenbildung und ist zum – wenn auch nicht unumstrittenen – Gegenstand hochschuldidaktischer Diskurse geworden. Welche Implikationen hat die Förderung einer forschend-reflexiven Grundhaltung für die Gestaltung von Lehr-Lernprozessen an Hochschulen? Welche Unterschiede – aber auch Gemeinsamkeiten – weisen die verschiedenen Fachdisziplinen in Bezug auf das Lehrkonzept auf? Der Band richtet sich an Forscher/innen ebenso wie an Praktiker/innen in der Lehrer/innenfort- und -ausbildung sowie nicht zuletzt an Studierende aller pädagogischen Studiengänge. Er versammelt Beiträge, die aus empirischen und konzeptionellen Perspektiven unterschiedliche Arrangements in den Blick nehmen und das hochschuldidaktische Konzept so selbst zum Gegenstand von Forschung machen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
5. Portfoliostrategie 2.0. 'Biografiearbeit' und 'Selbstnarration' im Social Net
- Author
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Reichert, Ramón
- Subjects
Mediatisierung ,Self-representation ,Portfoliomethode ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Biografieforschung ,Biographical Inventories ,Elektronische Kommunikation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziales Netzwerk ,Social networks ,Education ,Lernbiografie ,Selbstdarstellung ,Creativity ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Bildungsbiografie ,Biografiearbeit ,School career ,370 Education ,Kreativität - Abstract
Miller, Damian [Hrsg.]; Volk, Benno [Hrsg.]: E-Portfolio an der Schnittstelle von Studium und Beruf. Münster : Waxmann 2013, S. 105-132. - (Medien in der Wissenschaft; 63), Die Entwicklungen der digitalen Kommunikation sind von einem emphatischen Individualitätskonzept geprägt. E-Portfolios fungieren als subjektzentrierte Praktiken, die den Internetnutzern die Bereitwilligkeit abverlangen, immer mehr Informationen über sich zu veröffentlichen. Der Mediatisierung des Alltäglichen kommt die Praxis der autobiografischen Selbstthematisierung auf den Aufmerksamkeitsmärkten des World Wide Web entgegen. Sie etablierten einen Trend gesteigerter Visibilitätszwänge. Die Aufforderung zu Selbstthematisierung verlangt die Bereitschaft, die neuen medialen Formen der Selbstdarstellung zu erlernen, zu beherrschen und weiterzuentwickeln. Das E-Portfolio bewegt sich im Spannungsfeld von Subjektivierung und Entsubjektivierung. Es erweist sich als eine medienkulturelle Form ambivalenter Selbstpraktiken: Es oszilliert im Spannungsfeld zwischen Selbst- und Fremdführung, zwischen Unterordnung und Ermächtigung und zwischen Freiheit und Regulierung. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
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6. Extended education in the Netherlands
- Author
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du Bois-Reymond, Manuela
- Subjects
Erweitertes Bildungsangebot ,Informal education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Secondary education ,All-day school ,Education ,ddc:370 ,Formale Bildung ,Ganztagsschule ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Primary education ,Primarbereich ,Niederlande ,Nachschulische Betreuung ,Non-formale Bildung ,Formal education ,Sekundarbereich ,Lernbiografie ,Extension Education ,Out of school education ,Außerschulische Jugendbildung ,Primary level ,Out-of-school education ,Informelle Bildung - Abstract
The article deals with the concept of extended education as it is applied in Dutch primary and secondary schools. While the development of "the brede school" (broad school - BS) in the primary sector is now part of all schools, the introduction of BS in secondary education did not proceed with the same speed. The main argument of the article is that in the BS the formal and the non-formal curriculum remain largely at a distance from each other, less so in the primary and more so in the secondary sector, and that is disadvantageous for the development of a learning biography. The article accrues research findings supporting this argument. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
7. Lernbiografien im schulischen und außerschulischen Kontext. Resümee eines Projekts nach mehr als zehnjähriger Forschung
- Author
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Heymann, Hans Werner and Brügelmann, Hans
- Subjects
Schulbildung ,Lehrerausbildung ,Adolescent ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,School level of education ,Case study ,Kind ,Schulpädagogik ,Project ,Education ,Lebenswelt ,Projekt ,ddc:370 ,Qualitative research ,Germany ,Performance measurement ,Empirische Bildungsforschung ,Learning ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Leistungsmessung ,Forschungsmethode ,Projektentwicklung ,Schülerleistung ,Lernentwicklung ,Jugendlicher ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Kindheitsforschung ,Lernbiografie ,Student achievement ,Achievement measurement ,Teacher training ,Forschungsprojekt ,Leistungsentwicklung ,Research method ,Quantitative research ,Quantitative Forschung ,Pupil achievement - Abstract
Die Idee zum Projekt "LISA&KO" wurde 1998 „geboren“: Als Schulpädagogen interessierte uns, genauer zu verstehen, wie sich schulisch relevante Kompetenzen von Kindern im Zusammenspiel von schulischen und außerschulischen Einflüssen über längere Zeiträume hinweg – und dabei dachten wir vornehmlich an die Lebensspanne vom Vorschulalter bis zur Pubertät – individuell unterschiedlich entwickeln. Es galt also Lernbiographien von Kindern und (später dann) Jugendlichen – im Lebensabschnitt zwischen 5 und 15 Jahren – zu rekonstruieren und zu analysieren. Mit LISA&KO verbinden wir dezidiert andere Erkenntnisinteressen: Es geht uns vornehmlich darum, abstrakte Aussagen über Kindheit/Jugend durch konkrete Beispiele mit Leben zu füllen und zu veranschaulichen; auf (bei globaler Betrachtungsweise oft vernachlässigte) Streuungen innerhalb von – vermeintlich homogenen – (Teil-)Gruppenaufmerksam zu machen; Durchschnittsaussagen über Sondergruppen (z. B. Jungen vs. Mädchen; Migranten- vs. autochthone Kinder; Einzel- vs. Geschwisterkinder) zu relativieren oder sogar in Frage zu stellen bzw. als Artefakte zu kennzeichnen. Dadurch steht LISA&KO in einem deutlichen Kontrast zu den meist mittelwertorientierten Großstudien, ein Kontrast, der von uns vor allem als produktive Ergänzung und Relativierung interpretiert wird. Es geht uns also nicht um Konkurrenz in dem Sinne, das eine Forschungsparadigma gegen das andere als gegenstandsangemessener auszuspielen, als vielmehr darum, methodisch und methodologisch bedingte Blindheiten der (notwendigen!) Großstudien durch einen komplementären Forschungsansatz sichtbar zu machen und in Bezug auf die daraus abzuleitenden Schlussfolgerungen abzumildern. Und schließlich gelingt es uns durch die „Nähe zum Fall“, handlungsnähere und dadurch rezeptionsfreundlichere Darstellungen unserer Ergebnisse für LehrerInnen, Studierende und Eltern zu generieren. (Autoren)
- Published
- 2012
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8. Bill Gates, Kesha und Tom im Siegerland. Kinder und ihre Lernbiografien – Beiträge aus dem Projekt LISA&KO
- Author
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Wagener, Anna Lena [Hrsg.]
- Subjects
Familiensituation ,Schulbildung ,Lehrerausbildung ,Developmental psychology ,Fachdidaktik ,Armut ,School level of education ,Social development ,Language skill ,Kind ,Method ,Sprachkompetenz ,Sozialer Hintergrund ,Entwicklungspsychologie ,Linguistic Competence ,Learning process ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Social behavior ,Kindheit ,Case Studies (Education) ,Schriftspracherwerb ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Child development ,Subject didactics ,Soziale Herkunft ,Social change ,Jugendlicher ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Personality development ,Pädagogische Psychologie ,Kindheitsforschung ,Student teachers ,Biographies ,Social behaviour ,Lebensbedingungen ,Lehramtsstudent ,Longitudinal study ,Lernprozess ,Quantitative Forschung ,Adolescent ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Empirical research ,Case study ,Soziales Verhalten ,Lernen ,Specialized didactics ,Persönlichkeitsentwicklung ,Education ,Sozialpädagogik ,Lebenswelt ,Projekt ,ddc:370 ,Biografie ,Social pedagogics ,Qualitative research ,Social origin ,Learning ,Family ,Soziale Entwicklung ,Deutschland ,Poverty ,Methode ,Lernentwicklung ,Living conditions ,Qualitative Forschung ,Childhood ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Teacher training ,Familie ,Lesen ,Empirische Forschung ,Außerschulischer Lernort ,Quantitative research - Abstract
Das Projekt „Lernbiographien im schulischen und außerschulischen Kontext“ (LISA&KO) geht den Verbindungen zwischen lebensweltlichen und schulischen bzw. fachbezogenen Lernprozessen inhaltlich wie auch forschungsmethodisch systematisch nach. Einerseits sollen die Lebensbedingungen und -erfahrungen, andererseits die fachlichen Lernentwicklungen von heutigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Dimensionen und aus unterschiedlichen Perspektiven über Serien von Fallstudien im Längsschnitt dokumentiert werden. Bereits erprobte qualitative und quantitative Forschungszugänge der gegenwärtigen Lehr-Lern-Forschung und der Kindheitsforschung werden dabei miteinander kombiniert. Im vorliegenden Band werden die Konzeption des Projekts und Erfahrungen aus seiner Umsetzung dokumentiert – ergänzt um eine Reihe von Fallstudien, die Vorgehen und Ertrag des Projekts beispielhaft veranschaulichen. (Autor)
- Published
- 2012
9. Bill Gates, Kesha und Tom im Siegerland. Kinder und ihre Lernbiografien – Beiträge aus dem Projekt LISA&KO
- Subjects
Familiensituation ,Schulbildung ,Lehrerausbildung ,Developmental psychology ,Fachdidaktik ,Armut ,School level of education ,Social development ,Language skill ,Kind ,Method ,Sprachkompetenz ,Sozialer Hintergrund ,Entwicklungspsychologie ,Linguistic Competence ,Learning process ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Social behavior ,Kindheit ,Case Studies (Education) ,Schriftspracherwerb ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Child development ,Subject didactics ,Soziale Herkunft ,Social change ,Jugendlicher ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Personality development ,Kindheitsforschung ,Student teachers ,Biographies ,Social behaviour ,Lebensbedingungen ,Lehramtsstudent ,Longitudinal study ,Lernprozess ,Quantitative Forschung ,Adolescent ,Teacher education ,Fallstudie ,Empirical research ,Case study ,Soziales Verhalten ,Lernen ,Specialized didactics ,Persönlichkeitsentwicklung ,Sozialpädagogik ,Lebenswelt ,Projekt ,Biografie ,Social pedagogics ,Qualitative research ,Social origin ,Learning ,Family ,Soziale Entwicklung ,Deutschland ,Poverty ,Methode ,Lernentwicklung ,Living conditions ,Qualitative Forschung ,Childhood ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Teacher training ,Familie ,Lesen ,Empirische Forschung ,Außerschulischer Lernort ,Quantitative research - Abstract
Das Projekt „Lernbiographien im schulischen und außerschulischen Kontext“ (LISA&KO) geht den Verbindungen zwischen lebensweltlichen und schulischen bzw. fachbezogenen Lernprozessen inhaltlich wie auch forschungsmethodisch systematisch nach. Einerseits sollen die Lebensbedingungen und -erfahrungen, andererseits die fachlichen Lernentwicklungen von heutigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Dimensionen und aus unterschiedlichen Perspektiven über Serien von Fallstudien im Längsschnitt dokumentiert werden. Bereits erprobte qualitative und quantitative Forschungszugänge der gegenwärtigen Lehr-Lern-Forschung und der Kindheitsforschung werden dabei miteinander kombiniert. Im vorliegenden Band werden die Konzeption des Projekts und Erfahrungen aus seiner Umsetzung dokumentiert – ergänzt um eine Reihe von Fallstudien, die Vorgehen und Ertrag des Projekts beispielhaft veranschaulichen. (Autor)
- Published
- 2012
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10. Der Erwerb fachlicher Kompetenzen - ein biographischer Prozess im sozialen Kontext
- Author
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Brügelmann, Hans, Wagener, Anna Lena, and Grundschulverband - Arbeitskreis Grundschule e.V.
- Subjects
Primary school ,Competency ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Didaktik ,Elementary School ,Primary school pedagogics ,Education ,Lernbiografie ,ddc:370 ,Germany ,Training method ,Primary school education ,Primary education ,Primarbereich ,Deutschland ,Primary level ,Grundschule ,Grundschulpädagogik ,Kompetenz - Abstract
Seit 1999 untersuchte Hans Brügelmann mit Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Siegen in zahlreichen Fallstudien "Lernbiografien im schulischen und außerschulischen Kontext". Dabei wird z.B. deutlich, wie Kompetenzen der Kinder in der Schule oft nicht wahrgenommen werden, wie nicht angepasstes Verhalten auch vom Gegenstand der Aufgabe und dem Unterrichtskontext abhängig sind. Die Befunde sind, positiv gewendet, ein Plädoyer für Schulen, "in denen die Kinder selbst ihre Interessen, Erfahrungen und Kompetenzen verfolgen und entwickeln können."
- Published
- 2010
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11. Arbeitsbezogenes Lernen
- Author
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Elsholz, Uwe, Proß, Gerald, Linderkamp, Rita, Krämer, Martin, Proß, Gerald, Skroblin, Jörg-Peter, and wbv Media Repository
- Subjects
Arbeitsorientierung ,Beschäftigter ,Ascertainment of demand ,Lernform ,qualification requirements ,Personalpolitik ,Lernerfahrung ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Social competence ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fähigkeit ,Kooperation ,Germany ,Kompetenzentwicklung ,Kompetenzorientierte Methode ,Further education ,learning ,Personality development ,Competence for action ,Bedarfsermittlung ,Vocational Training, Adult Education ,Fähigkeitsgruppierung ,Co-worker ,Demand for education ,Personale Kompetenz ,Form of learning ,work orientation ,Skill development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Anforderungsprofil ,Projection of requirements ,Weiterbildung ,Mitarbeiterfortbildung ,Lernen ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Beurteilungsbogen ,ddc:370 ,Deutschland ,Competence to act ,personnel policy ,Questionnaire ,Mitarbeiter ,berufliche Weiterbildung ,Lernbiografie ,Cooperation ,advanced vocational education ,Berufliche Bildung ,Ablauforganisation ,Requirement profile ,Beispiel ,Guides ,Fachkompetenz ,Leitfaden ,Soziale Kompetenz ,demand for education ,Educational need ,Methodenkompetenz ,Reflexion ,Bildung und Erziehung ,Ability ,Kooperationsform ,Weiterbildungsberatung ,Schaubild ,Gestaltungsfähigkeit ,Handlungskompetenz ,Teaching materials ,Merkmal ,370 Education ,Self-reflexion ,Vorgesetzter ,Labour ,Anschauungsmaterial ,Fragebogen ,%22">Reflexion ,Unternehmen ,Demand analysis ,Material ,Persönlichkeitsentwicklung ,Superior ,Conversation ,Learning ,Arbeitsmaterial ,Qualifikationsanforderungen ,Workshop ,Flow-oriented planning ,Bildungsbedarf ,Gespräch ,Employees ,Bedarfsanalyse ,anwendungsorientiert ,Lernentwicklung ,Selbstreflexion ,Learning experience ,applied research ,Competency-based method ,Educational needs ,Continuing education ,Arbeit - Abstract
Linderkamp, Rita [Hrsg.]; Krämer, Martin [Hrsg.]; Proß, Gerald [Hrsg.]; Skroblin, Jörg-Peter [Hrsg.]: Arbeitnehmerorientierte Beratung und Weiterbildung. Ein Praxisbuch. Bielefeld : Bertelsmann 2007, S. 105-123, Seit Beginn der 1990er Jahre wird dem Lernen in der Arbeit wieder verstärkte Beachtung geschenkt. Es hatte sich gezeigt, dass arbeitsplatzferne Formen der Weiterbildung wie Seminare oder Kurse oft zu wenig Bezug zur betrieblichen Wirklichkeit bieten. Sie reichen daher allein nicht aus, um berufliche Handlungskompetenz zu erlangen und zu erhalten. Arbeitsbezogene Formen des Lernens haben seither an Bedeutung gewonnen. Allerdings müssen auch sie organisiert und strukturiert werden, etwa indem Lernzeit zur Verfügung gestellt wird. Zudem stellt sich die Frage, wie geeignete Maßnahmen zur Kompetenzentwicklung aussehen können, die den Interessen der Beschäftigten und des Unternehmens gleichermaßen Rechnung tragen. Hierzu wird nachfolgend zunächst in Abschnitt 4.1 eine kompetenzorientierte Bildungsbedarfsanalyse vorgestellt, die die Beschäftigten einbezieht und beteiligt. In Abschnitt 4.2 wird dann eine Möglichkeit vorgestellt, wie auf der Grundlage einer Bildungsbedarfsanalyse konkrete Verabredungen zu deren Umsetzung getroffen werden können. Dabei werden insbesondere arbeitsbezogene Formen des Lernens berücksichtigt. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2007
12. Einstein, Luke Skywalker und all' die anderen. Kinder und ihre Lernbiografien – Beiträge aus dem Projekt LISA & KO
- Subjects
Schulbildung ,Fachdidaktik ,School level of education ,Kind ,Method ,Surveys ,Lernstandserhebung ,Einstellung ,Sozialer Hintergrund ,Persönlichkeit ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Case Studies (Education) ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Subject didactics ,Competency ,Jugendlicher ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Schülerbefragung ,Personality development ,Mathematische Kompetenz ,Kindheitsforschung ,Biographies ,Rechtschreibleistung ,Longitudinal study ,Quantitative Forschung ,Kompetenz ,Mathematics Achievement ,Adolescent ,Fallstudie ,Empirical research ,Case study ,Interesse ,Project ,Lernen ,Specialized didactics ,Persönlichkeitsentwicklung ,Lebenswelt ,Projekt ,Biografie ,Qualitative research ,Schreibkompetenz ,Learning ,Family ,Deutschland ,Writing ability ,Methode ,Lernentwicklung ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Student surveys ,Mathematics skills ,Familie ,Empirische Forschung ,Learning level survey ,Quantitative research - Abstract
In diesem Band stellen die Autor*innen Zwischenauswertungen des Projekts "Lernbiografien im schulischen und außerschulischen Kontext" vor. 1999 bis 2004 wurden 121 Fallstudien über jeweils rund vier Monate hinweg durchgeführt, wobei 24 Kinder bereits zum zweiten und 7 Kinder sogar schon zum dritten Mal von Studierenden des Projekts besucht worden. In früheren Berichten wurde vor allem auf die Frage eingegangen, wie sich „Kindheit heute“ im Siegerland in den Fallstudien darstellt. Auffallend waren die Widersprüche zu gängigen (Vor-)Urteilen über heutige Kindheit und die großen Unterschiede zwischen den Kindern. Im Folgenden berichten die Autor*innen einige Befunde zur schulischen Leistung der LISA&KO-Kinder. Auch bei den fachlichen Leistungen fallen die großen Unterschiede auf. Sie sind sogar schon vor der Schule augenfällig. Manche Kinder können schon rechnen und lesen, andere wissen kaum etwas über Zahlen und Schrift. Dies hängt mit Erfahrungen in der Familie und im übrigen Umfeld zusammen. Aber es gibt auch Kinder, die sich sozusagen „gegen“ ihre Umwelt Kenntnisse angeeignet haben. Manche erwerben wichtige Voraussetzungen ohne äußere Hilfe. Andere wiederum nutzen nicht, was ihre Umwelt ihnen bietet. (Autor)
- Published
- 2006
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13. Einstein, Luke Skywalker und all' die anderen. Kinder und ihre Lernbiografien – Beiträge aus dem Projekt LISA & KO
- Author
-
Seidel, Benjamin [Hrsg.]
- Subjects
Schulbildung ,Fachdidaktik ,School level of education ,Kind ,Method ,Surveys ,Lernstandserhebung ,Sozialer Hintergrund ,Persönlichkeit ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Empirische Bildungsforschung ,Case Studies (Education) ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Subject didactics ,Competency ,Jugendlicher ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Schülerbefragung ,Personality development ,Mathematische Kompetenz ,Pädagogische Psychologie ,Kindheitsforschung ,Biographies ,%22">Einstellung ,Rechtschreibleistung ,Longitudinal study ,Quantitative Forschung ,Kompetenz ,Mathematics Achievement ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Empirical research ,Case study ,Interesse ,Project ,Lernen ,Specialized didactics ,Persönlichkeitsentwicklung ,Education ,Lebenswelt ,Projekt ,ddc:370 ,Biografie ,Qualitative research ,Schreibkompetenz ,Learning ,Family ,Deutschland ,Writing ability ,Methode ,Lernentwicklung ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Student surveys ,Mathematics skills ,Familie ,Empirische Forschung ,Learning level survey ,Quantitative research - Abstract
In diesem Band stellen die Autor*innen Zwischenauswertungen des Projekts "Lernbiografien im schulischen und außerschulischen Kontext" vor. 1999 bis 2004 wurden 121 Fallstudien über jeweils rund vier Monate hinweg durchgeführt, wobei 24 Kinder bereits zum zweiten und 7 Kinder sogar schon zum dritten Mal von Studierenden des Projekts besucht worden. In früheren Berichten wurde vor allem auf die Frage eingegangen, wie sich „Kindheit heute“ im Siegerland in den Fallstudien darstellt. Auffallend waren die Widersprüche zu gängigen (Vor-)Urteilen über heutige Kindheit und die großen Unterschiede zwischen den Kindern. Im Folgenden berichten die Autor*innen einige Befunde zur schulischen Leistung der LISA&KO-Kinder. Auch bei den fachlichen Leistungen fallen die großen Unterschiede auf. Sie sind sogar schon vor der Schule augenfällig. Manche Kinder können schon rechnen und lesen, andere wissen kaum etwas über Zahlen und Schrift. Dies hängt mit Erfahrungen in der Familie und im übrigen Umfeld zusammen. Aber es gibt auch Kinder, die sich sozusagen „gegen“ ihre Umwelt Kenntnisse angeeignet haben. Manche erwerben wichtige Voraussetzungen ohne äußere Hilfe. Andere wiederum nutzen nicht, was ihre Umwelt ihnen bietet. (Autor)
- Published
- 2006
14. Jedes Kind ist ganz besonders. Beobachtungen zu Unterschieden in den fachlichen Leistungen von Kindern
- Author
-
Brügelmann, Hans and Projektteam LISA&KO
- Subjects
Leistungsunterschied ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Fallstudie ,Case study ,Schulpädagogik ,Surveys ,Specialized didactics ,Education ,Lernstandserhebung ,Lebenswelt ,ddc:370 ,Germany ,Performance measurement ,Empirische Bildungsforschung ,Primary education ,Case Studies (Education) ,Primarbereich ,Deutschland ,Leistungsmessung ,Subject didactics ,Schülerleistung ,Lernentwicklung ,Pupil ,Kindheitsforschung ,Pupils ,Lernbiografie ,Student achievement ,Achievement measurement ,Schüler ,Leistungsentwicklung ,Learning level survey ,Primary level ,Pupil achievement - Abstract
Dieser Zwischenbericht aus dem Projekt LISA&KO resümiert die wichtigsten Befunde zur schulischen Leistung der begleiteten Kinder. Wie beim Kinderalltag fallen auch bei den fachlichen Leistungen die großen Unterschiede auf. Sie sind sogar schon vor der Schule augenfällig. Manche Kinder können schon rechnen und lesen, andere wissen kaum etwas über Zahlen und Schrift. Dies hängt mit Erfahrungen in der Familie und im übrigen Umfeld zusammen. Aber es gibt auch Kinder, die sich sozusagen „gegen“ ihre Umwelt Kenntnisse angeeignet haben. Manche erwerben wichtige Voraussetzungen ohne äußere Hilfe. Andere wiederum nutzen nicht, was ihre Umwelt ihnen bietet. Besonders spannend ist, wie oft die Leistungen desselben Kindes von verschiedenen Beteiligten unterschiedlich beurteilt werden. Es gab auch häufig Differenzen zwischen dem Ergebnis im Leistungstest und der Note in der Schule. Schließlich haben wir in einigen Fällen auch Abweichungen innerhalb desselben Tests beobachtet. Unser Fazit: Derselbe Punktwert in einem Test kann sehr Unterschiedliches bedeuten. Solche Ergebnisse können helfen, die Leistungen eines Kindes differenzierter zu sehen, das eigene Urteil zu überprüfen. Aber man darf ein Kind nicht „festnageln“ auf eine Zahl – sei es ein IQ, sei es eine Fehlerquote im Diktat. (Autor)
- Published
- 2006
15. Lernbiografien im sozialen Kontext. Dokumentation und Auswertung einer internationalen Fachtagung in Siegen vom 06. bis 08. September 2000
- Author
-
Panagiotopoulou, Argyro [Hrsg.] and Rohlfs, Carsten [Hrsg.]
- Subjects
Schulbildung ,School level of education ,Kind ,Method ,Learning process ,Germany ,Lehr-Lern-Forschung ,Kindheit ,Case Studies (Education) ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Konferenzbericht ,Jugendlicher ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Pädagogische Psychologie ,Kindheitsforschung ,Conference report ,Lebensbedingungen ,Situativer Kontext ,Sozialer Kontext ,Longitudinal study ,Lernprozess ,Quantitative Forschung ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Empirical research ,Case study ,Lernen ,Education ,Sozialpädagogik ,Projekt ,ddc:370 ,Social pedagogics ,Qualitative research ,Schulische Ausbildung ,Learning ,Deutschland ,Biographie ,Methode ,Lernentwicklung ,Living conditions ,Qualitative Forschung ,Childhood ,Biografisches Lernen ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Empirische Forschung ,Quantitative research - Abstract
Lebenserfahrung und Lernentwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen sich wechselseitig intensiv. Obwohl im wissenschaftlichen Diskurs der letzten Jahre die Bedeutung dieser Wechselwirkungen zunehmend betont wurde, hat sich die Erforschung von Lernbiografien in der Forschungspraxis noch nicht etabliert. Die gegenwärtige Lehr-Lern-Forschung, die eher pädagogisch-psychologisch ausgerichtet ist, fokussiert vorrangig die fachlichen Lernentwicklungen: Primär werden schulische Leistungen und die damit zusammenhängenden Bedingungsfaktoren quantitativ-statistisch untersucht. Die Lebensbedingungen heutiger Kinder und Jugendlicher bleiben dabei überwiegend unberücksichtigt. In qualitativen, eher soziologisch ausgerichteten Kindheits- und Jugendstudien der letzten Jahre, die in der Regel auf Einzelfallstudien basieren, werden hingegen die subjektiven Lebenswelten der Heranwachsenden rekonstruiert. Dafür wird die Erforschung ihrer fachlichen Lernleistungen weitgehend vernachlässigt. Das Projekt „Lernbiographien im schulischen und außerschulischen Kontext“ (LISA&KO) geht den Verbindungen zwischen lebensweltlichen und schulischen bzw. fachbezogenen Lernprozessen inhaltlich wie auch forschungsmethodisch systematisch nach. Einerseits sollen die Lebensbedingungen und -erfahrungen, andererseits die fachlichen Lernentwicklungen von heutigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Dimensionen und aus unterschiedlichen Perspektiven über Serien von Fallstudien im Längsschnitt dokumentiert werden. Bereits erprobte qualitative und quantitative Forschungszugänge der gegenwärtigen Lehr-Lern-Forschung und der Kindheitsforschung werden dabei miteinander kombiniert. VertreterInnen dieser beiden Forschungsparadigmen, nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum, haben aus diesem Grund im September 2000 an einer Fachtagung in Siegen teilgenommen, die im vorliegenden Sammelband dokumentiert wird. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2001
16. Lernbiografien im sozialen Kontext. Dokumentation und Auswertung einer internationalen Fachtagung in Siegen vom 06. bis 08. September 2000
- Subjects
Schulbildung ,Adolescent ,Fallstudie ,School level of education ,Empirical research ,Case study ,Kind ,Method ,Lernen ,Sozialpädagogik ,Projekt ,Learning process ,Social pedagogics ,Qualitative research ,Germany ,Schulische Ausbildung ,Lehr-Lern-Forschung ,Learning ,Kindheit ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Child ,Außerschulisches Lernen ,Konferenzbericht ,Biographie ,Methode ,Jugendlicher ,Lernentwicklung ,Teaching-learning research ,Longitudinal analysis ,Living conditions ,Qualitative Forschung ,Kindheitsforschung ,Childhood ,Biografisches Lernen ,Conference report ,Lernbiografie ,Längsschnittuntersuchung ,Empirische Forschung ,Lebensbedingungen ,Situativer Kontext ,Sozialer Kontext ,Longitudinal study ,Lernprozess ,Quantitative research ,Quantitative Forschung - Abstract
Lebenserfahrung und Lernentwicklung von Kindern und Jugendlichen beeinflussen sich wechselseitig intensiv. Obwohl im wissenschaftlichen Diskurs der letzten Jahre die Bedeutung dieser Wechselwirkungen zunehmend betont wurde, hat sich die Erforschung von Lernbiografien in der Forschungspraxis noch nicht etabliert. Die gegenwärtige Lehr-Lern-Forschung, die eher pädagogisch-psychologisch ausgerichtet ist, fokussiert vorrangig die fachlichen Lernentwicklungen: Primär werden schulische Leistungen und die damit zusammenhängenden Bedingungsfaktoren quantitativ-statistisch untersucht. Die Lebensbedingungen heutiger Kinder und Jugendlicher bleiben dabei überwiegend unberücksichtigt. In qualitativen, eher soziologisch ausgerichteten Kindheits- und Jugendstudien der letzten Jahre, die in der Regel auf Einzelfallstudien basieren, werden hingegen die subjektiven Lebenswelten der Heranwachsenden rekonstruiert. Dafür wird die Erforschung ihrer fachlichen Lernleistungen weitgehend vernachlässigt. Das Projekt „Lernbiographien im schulischen und außerschulischen Kontext“ (LISA&KO) geht den Verbindungen zwischen lebensweltlichen und schulischen bzw. fachbezogenen Lernprozessen inhaltlich wie auch forschungsmethodisch systematisch nach. Einerseits sollen die Lebensbedingungen und -erfahrungen, andererseits die fachlichen Lernentwicklungen von heutigen Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Dimensionen und aus unterschiedlichen Perspektiven über Serien von Fallstudien im Längsschnitt dokumentiert werden. Bereits erprobte qualitative und quantitative Forschungszugänge der gegenwärtigen Lehr-Lern-Forschung und der Kindheitsforschung werden dabei miteinander kombiniert. VertreterInnen dieser beiden Forschungsparadigmen, nicht nur aus dem deutschsprachigen Raum, haben aus diesem Grund im September 2000 an einer Fachtagung in Siegen teilgenommen, die im vorliegenden Sammelband dokumentiert wird. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2001
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17. Selbstvergewisserung und Bewältigung der Vergangenheit. Eine Biographiestudie mit Lehrerinnen und Lehrern in den Neuen Bundesländern
- Author
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Grimmer, Frauke
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Zeitgeschichte ,Lehrerforschung ,German Democratic Republic (GDR) ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Biografieforschung ,Biographical Inventories ,Contemporary history ,Pädagogische Psychologie ,Musikpädagogik ,Twentieth century history ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Qualitative Forschung ,DDR ,Education ,Lernbiografie ,ddc:370 ,Qualitative research ,Interview ,370 Education ,Fachdidaktik/musische Fächer ,Teacher researchers - Abstract
Knolle, Niels [Hrsg.]: Musikpädagogik vor neuen Forschungsaufgaben. Essen : Die Blaue Eule 1999, S. 64-96. - (Musikpädagogische Forschung; 20), Das Forschungsvorhaben „Musiklernen vor und nach der Wende“ stellt sich die Aufgabe, musikalische Lernbiographien von Lehrern und Studenten in den neuen Bundesländern zu rekonstruieren und daraufhin zu untersuchen, welche Bedingungen musikalische Lern- und Bildungsprozesse gefördert und behindert haben und wie solche Einflüsse pädagogisches Handeln von (zukünftigen) Musiklehrern mitkonstituieren. Dabei umfassen die Bezeichnungen „musikalische Bildungsprozesse“ bzw. „persönlich bedeutsames Musiklernen“ Erfahrungen mit Musik von nachhaltiger Wirkung auf die Persönlichkeit, bei der Aneignung von Musik im Instrumentalspiel, beim Singen, in Chor und Orchester, in Kammermusik-, Jazz- und Popmusik-Gruppen. [...] Im einzelnen sollen lebensgeschichtliche Voraussetzungen organisierten Musiklernens in der DDR differenziert beschrieben und den Bedingungen der (Nach-)Wendezeit vergleichend gegenübergestellt werden. Vermittelt durch die Erhebung lebensgeschichtlicher Voraussetzungen, werden Entstehungsbedingungen gelungenen und mißlungenen Musiklernens sowie pädagogischen Handelns erhellt. Insoweit versteht sich das Projekt als musikpädagogische Grundlagenforschung. Seine Praxisrelevanz besteht darüber hinaus in einem Beitrag zur Verbesserung von Lehrerausbildung und Musikunterricht. Seine gesellschaftspolitische Bedeutsamkeit liegt in der kritischen Würdigung musikpädagogischer Arbeit in der DDR sowie im Versuch, Betroffene zur Selbstreflexion und biographischen Aufarbeitung eigenen politischen Handelns in der Vergangenheit anzuregen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1999
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18. Die persönliche Lernbiographie in der Lehrerbildung
- Author
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Burri, Beat
- Subjects
Lehrerausbildung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Lernbiografie ,Teacher training ,ddc:370 ,Biografiearbeit ,Lehrerbildung ,370 Education - Abstract
Beiträge zur Lehrerbildung 13 (1995) 3, S. 300-306, Absicht des vorliegenden Forschungsprojektes ist es, ein Verfahren zu entwickeln, welches künftigen Lehrern und Lehrerinnen während ihrer Berufsgrundausbildung die Gelegenheit bietet, sich systematisch mit der eigenen Lernbiografie im Dienste ihres späteren Berufes auseinanderzusetzen. Die persönliche "Lern- und Bildungsgeschichte" soll als eigentliches Ausbildungselement im erziehungswissenschaftlichen Unterricht einen Platz finden. Zn einer Pilotstudie haben Studierende der Höheren Pädagogischen Lehranstalt (HPL) im Rahmen des Psychologieunterrichtes in einem ausführlichen Setting ihre Lernbiografie unter berufsspezifischen Fragestellungen zum Thema gemacht.
- Published
- 1995
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19. Empathie und Bereitschaft zum Dialog. Zur Diskussion lernfördernder Wirkungen von Musikpädagogen
- Author
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Grimmer, Frauke and Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung (AMPF)
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Lehrerforschung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Empathie ,Musikpädagogik ,Pädagogische Psychologie ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernbiografie ,Education ,Einfühlungsvermögen ,ddc:370 ,Compassion ,Gesprächsbereitschaft ,Lernförderung ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,370 Education ,Teacher researchers - Abstract
Kraemer, Rudolf-Dieter [Hrsg.]: Musiklehrer. Beruf, Berufsfeld, Berufsverlauf. Essen : Die Blaue Eule 1991, S. 102-113. - (Musikpädagogische Forschung; 12), Die Autorin möchte in ihrem Beitrag die Aufmerksamkeit auf zwei Dimensionen musikpädagogischen Handelns lenken, die ihr in der Diskussion über den Zusammenhang von Lehrer-Tugenden bzw. Lehrerpersönlichkeit und didaktischem Handeln (SCHMIDT 1982; PÜTZ 1986; JANK/MEYER/OTT 1986) zu kurz gekommen erscheinen. Sie bezieht sich vor allem auf das Handlungsfeld Instrumentalausbildung, weil es sich dabei um einen musikpädagogischen Bereich handelt, in welchem Empathie- und Dialogfähigkeit aufgrund des persönlichen Bezugs von Lehrenden und Lernenden eine besondere Rolle spielen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1991
20. Klavierausbildung im Spiegel subjektiver Deutung. Zur Auseinandersetzung mit eigener Lern- und Bildungsgeschichte von Musikstudierenden in der Lehrerausbildung
- Author
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Grimmer, Frauke and Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung (AMPF)
- Subjects
Instrumentalunterricht ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Deutungsmuster ,Klavier ,Musikpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lernbiografie ,Exemplary model ,Education ,Teacher training ,ddc:370 ,Musikalische Sozialisation ,Fallbeispiel ,Empirische Bildungsforschung ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Interview ,370 Education - Abstract
Kleinen, Günter [Hrsg.]: Außerschulische Musikerziehung. Laaber : Laaber-Verlag 1987, S. 65-77. - (Musikpädagogische Forschung; 8), In diesem Beitrag gilt das Interesse der Autorin vor allem Manifestationen veränderten Bewußtseins als Ausdruck subjektiv bedeutsamen Lernens und persönlicher Entwicklung, sowie dem Zusammenhang von lebensgeschichtlichen Lernvoraussetzungen und unterrichtlich organisiertem instrumentalem Lernen während des Studiums. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1987
21. Künstlerische Ausbildung und Lebensgeschichte. Zur Konstitution persönlich bedeutsamer Lernprozesse im Klavierunterricht bei Musikstudierenden in der Lehrerausbildung
- Author
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Grimmer, Frauke and Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung (AMPF)
- Subjects
Instrumentalunterricht ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Biografieforschung ,Biographical Inventories ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Lebensgeschichte ,Klavier ,Musikpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Qualitative Forschung ,Lernbiografie ,Education ,Teacher training ,ddc:370 ,Qualitative research ,Musikalische Sozialisation ,Life story ,Empirische Bildungsforschung ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Interview ,370 Education - Abstract
Kaiser, Hermann J. [Hrsg.]: Unterrichtsforschung. Laaber : Laaber-Verlag 1986, S. 71-86. - (Musikpädagogische Forschung; 7), Die Frage nach den Bedingungen persönlich bedeutsamen Lernens in der Instrumentalausbildung setzt biographisch orientiertes Forschungsinteresse voraus. Der besondere Ansatz des Forschungsvorhabens, das in diesem Beitrag skizziert wird, liegt in dem Versuch, lebensgeschichtliche Voraussetzungen von Lernenden sowie ihre fördernden und verhindernden Auswirkungen auf persönlich bedeutsame Lernprozesse im Klavierunterricht zu erfassen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 1986
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