65 results on '"Kirchen"'
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2. Sinus-Milieus®, Kirchen, Religion und Religiöses
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Ebertz, Michael N., Barth, Bertram, editor, Flaig, Berthold Bodo, editor, Schäuble, Norbert, editor, and Tautscher, Manfred, editor
- Published
- 2023
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3. Denkmalpflegerische Entscheidungen über Solaranlagen in Sachsen – ein Rückblick
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Pinkwart, Ralf-Peter, Weller, Bernhard, editor, and Scheuring, Leonie, editor
- Published
- 2020
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4. Sozialkapital und Demokratie: der ambivalente Zusammenhang zwischen gesellschaftlicher und politischer Partizipation in Deutschland und Sachsen
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Lorenz, Astrid, Träger, Hendrik, Bochmann, Cathleen, editor, and Döring, Helge, editor
- Published
- 2020
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5. Keine Integration ohne Religion : Religiös-kulturelle Aspekte sozialer Integration im Gefolge der 'Flüchtlingskrise' der Jahre 2015/2016 in Deutschland
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Liedhegener, Antonius, Liedhegener, Antonius, Series Editor, Werkner, Ines-Jacqueline, Series Editor, Hidalgo, Oliver, editor, and Pickel, Gert, editor
- Published
- 2019
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6. Sinus-Milieus®, Kirchenmarketing und Pastoral
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Ebertz, Von Michael N., Barth, Bertram, editor, Flaig, Berthold Bodo, editor, Schäuble, Norbert, editor, and Tautscher, Manfred, editor
- Published
- 2018
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7. Der lange Weg zur Aufwertung der Altenpflege: Was lässt sich aus der Geschichte lernen?
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Evans, Michaela, Ludwig, Christine, and Kobus, Julia
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Frauenberuf ,ddc:330 ,ÖTV ,Arbeitsbedingungen ,Kirchen ,Fachkräftemangel - Abstract
Gewerkschaftliches Handeln in der Altenpflege ist mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Aufgezeigt wird, wie sich die zentralen - weiterhin aktuellen - Spannungsfelder historisch entwickelt haben und welche Rolle die ÖTV in der Aufwertungsgeschichte der Altenpflege spielte. Dadurch können gegenwärtige Konflikte und Handlungsspielräume besser verstanden und gewerkschaftliche Handlungsoptionen neu reflektiert werden. Abschließend werden Handlungsstrategien zur Stärkung der Interessen der Beschäftigten und zur Aufwertung der Altenpflege abgeleitet, die dem Fachkräftemangel entgegenwirken können.
- Published
- 2023
8. Handbuch Organisationstypen
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Apelt, Maja and Tacke, Veronika
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Organisationsforschung ,Soziologie ,Organisation ,Schulen ,Universitäten ,Unternehmen ,Vereine ,Kirchen ,Theorie ,Parteien - Published
- 2023
9. SANKTUARIUM W ŚWIĘTEJ LIPCE W ŚWIETLE PROTOKOŁU POWIZYTACYJNEGO Z 1798 ROKU.
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Kopiczko, Andrzej
- Abstract
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- 2018
10. Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung
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Barbara Welzel, Heide Barrenechea, and wbv Media Repository
- Subjects
Teilhabe ,Projektberichte ,Capacity Building ,Vereinsarbeit ,Konzeption ,Soforthilfeprogramm ,gesellschaftliche Entwicklung ,Denkmalvermittlung ,ländlicher Raum ,Kultur ,kulturelles Erbe ,Projekt ,TU Dortmund ,Kulturvermittlung ,lokale Entwicklung ,Kunst ,Studierende ,Deutschland ,Rahmenabkommen ,Kulturerbe ,Sharing Heritage ,Denkmalerschließung ,Gesellschaft ,Engagement ,Kulturdenkmale ,Bauwerksnutzung ,Diversität ,Immobilien ,Kunstwissenschaft ,Praxisbeispiele ,Mitgestaltung ,Europarat ,Sakralbauten ,Ehrenamt ,Fachdiskurs ,Workshops ,Dritte Orte ,Hilfe zur Selbsthilfe ,Kirchen - Abstract
Wie (ehemalige) Sakralbauten im ländlichen Raum neu und partizipativ erschlossen sowie vermittelt werden können, zeigen die Beiträge des Bandes. In ihren Texten und mit zahlreichen Fotografien präsentieren die Autor:innen 78 Fallbeispiele und Modelle aus dem Projekt 'Kirchturmdenken', das Menschen unterstützt, die sich - oft ehrenamtlich - lokal oder regional für die (Neu-)Nutzung von Sakralbauten engagieren. Vermittelt werden Informationen zur Förderung von Einzelprojekten, fachliche Themen und Kompetenzen sowie neue methodische Herangehensweisen. Das Ziel ist die Erschließung der Bauwerke als neue Orte der Teilhabe am kulturellen Erbe, als Orte lebendiger Kulturvermittlung sowie als Orte bürgerschaftlicher Mitgestaltung und Begegnung. Essays zu Kunstgeschichte und Bauforschung, zu den Diskursen um Kulturelle Bildung und Kulturelles Erbe sowie zu Digitalisierung und Teilhabe rahmen die Praxisbeispiele ein. Der Band entstand aus den Ergebnissen des Projektes 'Kirchturmdenken. Sakralbauten in ländlichen Räumen: Ankerpunkte lokaler Entwicklung und Knotenpunkte überregionaler Vernetzung', das 2021 aus Mitteln für Kultur in ländlichen Räumen im Rahmen des 'Bundesprogramms Ländliche Entwicklung' (BULE) gefördert wurde.
- Published
- 2022
11. Cultural Heritage and Canon Law. The debate about new functions for churches
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Pauly, Michel
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Art & histoire de l'art [A02] [Arts & sciences humaines] ,Kirchenrecht ,Art & art history [A02] [Arts & humanities] ,Denkmalschutz ,Luxemburg ,Kirchen ,Kirchenmobiliar - Abstract
Beim Denkmalschutz von Kirchen wird das Mobiliar in den Kirchen, vom Gestühl bis zum liturgischen Gerät, leider nicht mitgeschützt. Ein ausführlichres Inventar und eine Vereinfachung der Rechtspraxis drängen sich auf.
- Published
- 2021
12. Deserving Welcome? Immigrants, Christian Faith Communities, and the Contentious Politics of Belonging in the US South.
- Author
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Nagel, Caroline and Ehrkamp, Patricia
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IMMIGRANTS , *CHRISTIANITY , *XENOPHOBIA ,UNITED States emigration & immigration - Abstract
This article examines articulations of merit and deservingness in relation to immigrants in the US South. In a context of pronounced anti-immigrant sentiment, scholars have rightfully focused on state practices that marginalize immigrants. Yet xenophobia and exclusion are but one set of responses to immigrants. Societies also construct immigrants as meritorious figures: hard workers, entrepreneurs, and upholders of family values. The figure of the 'good immigrant', like that of the 'bad immigrant', is routinely produced and reproduced in social settings that are not obviously political, including churches. Christian faith communities in the US South, we show, offer the potential for a politics built around inclusive understandings of belonging. But Christian universalism is in constant tension with nationalist ways of thinking and acting. Whether they praise immigrants for their virtues or criticize them for their shortcomings, congregants and pastors tend to cast immigrants in the role of foreign Other. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
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13. Zwischen Denkmalschutz und kanonischem Recht. Die Debatte über die Umnutzung entweihter Kirchen
- Author
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Pauly, Michel and Pauly, Michel
- Abstract
Beim Denkmalschutz von Kirchen wird das Mobiliar in den Kirchen, vom Gestühl bis zum liturgischen Gerät, leider nicht mitgeschützt. Ein ausführlichres Inventar und eine Vereinfachung der Rechtspraxis drängen sich auf.
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- 2021
14. Besucherzentrum Döllersheim
- Author
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Lintl, Anabella
- Subjects
Deutschen Wehrmacht ,Truppenübungsplatz Allentsteig ,Besucherzentrum ,Allentsteig military training area ,ruins ,Friedhöfe ,German Wehrmacht ,Truppenübungsplatz Döllersheim ,churches ,cemeteries ,Museum ,Döllersheim military training area ,Ruinen ,Kirchen - Abstract
Der Truppenübungsplatz Allentsteig wurde in den Jahren 1938 bis 1942 von derDeutschen Wehrmacht unter dem Namen „Truppenübungsplatz Döllersheim“ errichtet. Um Platz für das militärische Übungsgelände zu schaffen wurden insgesamt 42 Ortschaften entsiedelt und 7.000 Menschen verloren ihre Heimat.Nach dem Zweiten Weltkrieg und der sowjetischen Besatzungszeit übernahm 1955das österreichische Bundesheer das Gebiet.Die Bausubstanz der Ortschaften wurde großteils zerstört und geplündert. Vereinzeltbestehen noch Kirchen, Friedhöfe und Ruinen.Im „Jahr des Denkmalschutzes“ 1975 wurde das Gelände vom Bundesdenkmalamtbesichtigt und den noch vorhandenen Ruinen kulturelle Bedeutung zugesprochen.Daraufhin wurden mehrere Sicherungs- und Sanierungsarbeiten beauftragt, um noch bestehende Gebäude vor einem weiteren Verfall zu bewahren.Döllersheim, gelegen an der südlichen Grenze des Truppenübungsplatzes, war diegrößte der entsiedelten Ortschaften und wurde 1981 vom militärischen Sperrgebietausgenommen. Es ist das einzige der abgesiedelten Dörfer, welches ganzjährig zugänglich ist.In der Kirche findet eine alljährliche Allerseelenmesse mit anschließender Agape statt,die von ungefähr 200 Leuten besucht wird.Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Entwurfs für ein Besucherzentrum in Döllersheim. Es soll einerseits zur Information über die Entsiedlung und die Geschichteder ehemaligen Ortschaften des Übungsplatzes dienen und andererseits soll es dieInfrastruktur für Gedenkfeiern und auch andere Feste bereitstellen.Als Ausblick in die Zukunft kann das Gebäude als Ausflugsziel für Schulklassen oderals Veranstaltungsstätte einen Impuls zur Belebung der Region setzen., The Allentsteig military training area was established by the German Wehrmacht under the name ‚Döllersheim military training area” between 1938 and 1942. To makeway for the military training area a total of 42 villages were expatriated and 7,000 people were evacuated.After World War II and the Soviet occupation ended in1955; the Austrian armedforces absorbed the area.The building stock of the villages was largely destroyed and looted. Scattered churches, cemeteries and ruins remain. During the ‚year of monument protection‘ in 1975the site was deemed to be of cultural importance by the Federal Monuments Authority. To prevent further decay of existing buildings, several repair and restoration workswere commissioned.The village of Döllersheim, located on the southern border of the military trainingarea, was the largest of the evacuated villages. In 1981 it was excluded from the military restricted area. It is the only one of the evacuated villages which is accessiblethroughout the year. An annual All Souls‘ Day Mass is held in its church, which is attended by around 200 people.The aim of this work is to design a visitor centre in Döllersheim. It is intended to havemultiple uses, amongst these are to inform about the resettlement and the formervillages of the current military training area. It can also serve as infrastructure forcommemorations and other festivities. The structure can be used as a destination forschool classes and ultimately to set an impulse to revitalise the region as an eventlocation.
- Published
- 2021
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15. Neue spät- und nachantike Monumente von Milet und der mittelbyzantinische Zerfall des anatolischen Städtewesens.
- Author
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Niewöhner, Philipp
- Abstract
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- 2013
16. POLOŽAJ CRKAVA I VJERSKIH ZAJEDNICA I OSTVARIVANJE VJERSKIH SLOBODA U USTAVIMA SRBIJE.
- Author
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NOVAKOVIĆ, Dragan
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CHURCH buildings ,RELIGIOUS communities ,WORSHIP ,FREEDOM of religion ,CONSTITUTIONS - Abstract
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- 2011
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17. Nichts zu sagen unter'm Kreuz? Arbeitsbeziehungen bei Kirchen, Caritas und Diakonie.
- Author
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Jakobi, Tobias
- Subjects
CHARITABLE giving -- Social aspects ,COLLECTIVE bargaining ,CHARITABLE uses, trusts, & foundations ,INDUSTRIAL relations ,LABOR laws - Abstract
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- Published
- 2010
18. Erste dendrochronologische Datierungen historischer Hölzer in Albanien.
- Author
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Westphal, Thorsten, Tegel, Willy, Heußner, Karl-Uwe, Lera, Petrika, and Rittershofer, Karl-Friedrich
- Abstract
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- Published
- 2010
19. Un village sans église en France à la fin du xxe siécle.
- Author
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Perrin, Anne
- Subjects
VILLAGES ,CHURCH & state ,SPECIAL events ,MASS (Musical form) - Abstract
The article focuses on the village of Gouise in France. The author discusses how the village has not had a church for over a century, but the residents and the mayor have retained a desire to have public ceremonies in the form of masses to mark special events. The article mentions the village's decision to hold a special mass for the bicentennial of the French Revolution. An unrealized plan to reassemble a church from relics of disassembled churches is also discussed.
- Published
- 2007
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20. Ein Höhepunkt der böhmischen Reformation? Die Christen und die Erneuerung der tschechischen Staatlichkeit im Jahre 1918
- Author
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Hlaváček, Petr
- Subjects
Christentum ,církve ,Zwischenkriegszeit ,Československo ,Meziválečné období ,Tschechoslowakei ,křesťanství ,Kirchen - Abstract
Epochální rok 1918 představoval zásadní zlom v dějinách většiny evropských zemí a národů, jejichž život se stále ještě formálně odehrával v křesťanských souřadnicích. Studie analyzuje náboženskou situaci v nově založeném Československu v letech 1918 až 1938. Das epochale Jahr 1918 stellte eine grundlegende Wende in der Geschichte der meisten europäischen Staaten und Nationen dar, deren Leben sich formal immer noch in christlichen Koordinaten abspielte. Der Aufsatz analysiert die religiöse Situation in der neu gegründeten Tschechoslowakei 1918-1938.
- Published
- 2019
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21. »Apartheid tötet – boykottiert Südafrika!«. Plakate der westdeutschen Anti-Apartheid-Bewegung
- Author
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Brede, Mara
- Subjects
allgemeine Geschichte ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,History ,Politikwissenschaft ,General History ,visual history ,History (General) ,anti-apartheid ,ddc:320 ,Geschichte ,D1-2009 ,boycott ,Politik ,Wirtschaft ,Kultur ,Kommunikation ,Medien ,Visual History ,Transnationale Geschichte ,Internationale Beziehungen ,Kirchen ,Menschenrechte ,Race ,Soziale Bewegungen ,Protest ,Verflechtung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,ddc:900 - Abstract
In ganz Nord- und Mitteleuropa bildeten sich in den 1960er- und 1970er-Jahren Anti-Apartheid-Bewegungen, die durch Aktionen in ihren Heimatländern den Kampf gegen die Apartheid in Südafrika unterstützen wollten. In der Bundesrepublik Deutschland wurde am 21. April 1974 im niedersächsischen Othfresen (südlich von Salzgitter) der Verein »Anti-Apartheid-Bewegung in der Bundesrepublik Deutschland und West-Berlin« (AAB) gegründet. Zu diesem ersten Treffen eingeladen hatten der Mainzer Arbeitskreis Südliches Afrika (MAKSA) – ein 1971 entstandener Zusammenschluss evangelischer Kirchenmitarbeiter, die selbst einige Jahre in Südafrika tätig gewesen waren und meist wegen ihrer Haltung zur Apartheid das Land hatten verlassen müssen –, die Arbeitsgruppe »Freiheit für Nelson Mandela«, die aus dem MAKSA 1973 unter der Federführung des Stuttgarter Pfarrers Karl Schmidt hervorgegangen war, sowie der Pfarrer Hans-Ludwig Althaus. Sie wollten über die Situation in Südafrika informieren und Protest gegen die Apartheid mobilisieren. Sie kritisierten insbesondere die Zusammenarbeit der Bundesregierung und westdeutscher Unternehmen mit dem Apartheid-Regime. Der Begriff Anti-Apartheid-Bewegung hat aber eine doppelte Bedeutung: Neben dem Namen des Vereins bezeichnet er zugleich allgemein die gesellschaftliche Bewegung derer, die sich gegen die Apartheid in Südafrika engagierten. Diverse Gruppen waren daran beteiligt; im Laufe der Jahre erstellten sie eine Fülle von Plakaten. Dieser Beitrag soll einen Einblick in die verschiedenen Gestaltungsformen der Anti-Apartheid-Plakate in der Bundesrepublik geben.
- Published
- 2016
22. Ein oekonomischer Ansatz der Theorie der intermediaeren Finanzgewalten - Die Kirchen als Parafisci
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Saile, Peter
- Subjects
Ansatz ,Finanzgewalten ,intermediären ,Kirchen ,ökonomischer ,Parafisci ,Saile ,Theorie ,bic Book Industry Communication::H Humanities::HR Religion & beliefs::HRC Christianity::HRCX Christian institutions & organizations ,bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCA Economic theory & philosophy ,bic Book Industry Communication::K Economics, finance, business & management::KC Economics::KCP Political economy ,bic Book Industry Communication::L Law::LN Laws of Specific jurisdictions::LND Constitutional & administrative law::LNDA Citizenship & nationality law - Abstract
Obwohl die intermediären Finanzgewalten (Parafisci) seit den zwanziger Jahren an Bedeutung gewonnen haben, finden sie bislang wenig Berücksichtigung in der finanzwissenschaftlichen Literatur. Auf diese Lücke zielt das vorliegende Buch. Mit einem integrierten Ansatz, der die Ergebnisse einer dogmenhistorischen Betrachtungsweise der Staatstätigkeit aufgreift und ökonomische, gesellschaftliche und staatspolitische Kriterien miteinander verknüpft, werden die Parafisci sowohl gegenüber dem Staat als auch gegenüber den Privaten «zumindest qualitativ» abgegrenzt. Am Beispiel der Kirchen in der Bundesrepublik Deutschland wird ausführlich gezeigt, wie die theoretisch erarbeiteten Kriterien anzuwenden sind. Diese Ausführungen beinhalten eine konsequente, bislang nirgends dargestellte Diskussion des gesamten Tätigkeitsbereichs der Kirchen aus ökonomischem Blickwinkel.
- Published
- 2018
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23. Last resting-place in Lord's house - columbaria, viewing areas and thanatopraxy spaces in catholic churches plus prospects for multiple use of sacred space
- Author
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Frank, Stefan
- Subjects
Kolumbarium ,Kirchenbau ,columbarium ,rental income ,Mehrfachnutzung ,yield ,Rendite ,thanatopraxy space ,churches ,multiple use ,Sakralraum ,Thanatopraxiebereich ,sacred space ,Mieterträge ,Kirchen - Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Möglichkeit der Integration von Kolumbarien (Urnennischen) in bestehenden Kirchengebäuden. Hierbei wird untersucht, in welcher Form sich die Anzahl der Feuerbestattungen in den folgenden Jahren entwickeln wird. Zusätzlich sollen mögliche alternative Nutzungsmöglichkeiten von Kirchengebäuden aufgezeigt und bestehende Praxisbeispiele beleuchtet werden. Der spezifische Teil dieser Arbeit beschäftigt sich mit der genauen Untersuchung der Platzierung von Kolumbarien in einem existierenden Beispielobjekt. Durch die Betrachtung des Einbaus in verschiedenen Varianten werden deren Vor- und Nachteile genannt, Grenzen beim Einbau in Hinblick auf Materialien und liturgische Erfordernisse aufgezeigt und Rahmenbedingungen untersucht, welche bei der Installation in dieser Form bei zukünftigen Objekten beachtet werden müssen. Zusätzlich werden mögliche gestalterische Formen genannt und deren zusätzliche Auflast auf den Bestand untersucht. Besonderes Augenmerk wird jedoch auf die wirtschaftlichen Betrachtungsweisen gelegt, die zeigen sollen, in welchem Zeitraum sich die Investitionskosten mit jenen der erzielbaren Erträge decken. Daraus werden Vergleiche zwischen den einzelnen Varianten gezogen und für bestimmte Bestandsobjekte geeignetere Umbauten genannt. Als zweites spezifisches Untersuchungsobjekt wird eine kleine Aufbahrungshalle herangezogen, bei der dieselben Methoden wie beim vorangehenden Objekt angewendet werden. Auch dies ermöglicht einen Vergleich der Unterschiede der verschiedenen Bauweisen beim Einbau von Urnenhainen. Als letzter Punkt der Arbeit werden die Möglichkeit und Sinnhaftigkeit der Platzierung von Aufbahrungs- und Thanatopraxiebereichen in Kirchengebäuden untersucht. Dies zeigt, ob die logistischen Erleichterungen, die durch die Platzierung solcher Flächen gegeben sind, jene der zusätzlich notwendigen Investitionen überwiegen. This thesis deals with the possibility of integrating columbaria (urn niches) in existing church buildings. It will be examined in which form the cremation will develop in the following years. In addition possible alternative uses of church buildings are pointed out and practical examples will be illuminated. The specific part of this thesis deals with the investigation of placing columbaria in an existing example object. By considering the installation in different variations, the advantages and disadvantages of them will be mentioned, limitations will be shown in terms of materials usage and liturgical requirements and conditions will be examined. All of these details must be considered when installing columbaria in future objects. In addition possible design forms will be mentioned and their additional burden on the stock will be examined. Particular attention will be paid to the economic perspectives, which are intended to show the period in which the investment costs coincide with those of the achievable income. From this, comparisons should be made between the individual variants and more suitable conversions can be named for certain existing properties. The second specific example object to be examined is a small depot where the same methods are used as for the previous object. This also allows a comparison of the differences in the different construction methods in the installation of urn groves. As a last point of the work, the possibility and meaningfulness of placement of viewing areas and thanatopraxia areas in church buildings will be examined. This is to show whether the logistical relief given by placement of such areas outweighs those of the additional investment required. vorgelegt von: Stefan Frank Wien, FH Campus Wien, Masterarb., 2018
- Published
- 2018
24. Das schwarze Wien
- Author
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Suttner, Andreas
- Subjects
authoritarian Austrian Corporate State ,Dollfuss/Schuschnigg regime ,austrofascism ,housing- and settlement-policy ,flats ,settlements ,monumental buildings ,churches ,monuments ,urban development ,history of Vienna ,architectonical style ,autoritärer Ständestaat ,Dollfuß/Schuschnigg-Regime ,Austrofaschismus ,Wohnungs- und Siedlungspolitik ,städtische Entwicklung ,Wohnbauten ,Siedlungen ,Monumentalbauten ,Kirchen ,Denkmäler ,Stadtgeschichte Wien ,Architekturstil ,Bauherr ,Fassade ,Rotes Wien ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JP Politics & government - Abstract
This book deals with the housing- and settlement-policy of the authoritarian Austrian Corporate State (Staendestaat) in Vienna between 1934 and 1938. National and international dialogues led to building strategies for a car-friendly city. Different types of flats, settlements and administration buildings will be shown, as well as planned monumental buildings of the unity party Fatherland Front (Vaterlaendische Front)., Dieses Buch beschäftigt sich mit der Baupolitik des autoritären Ständestaates in Wien von 1934 bis 1938. Die autogerechte Verkehrsstadt stand dabei im Zentrum einer urbanen Baustrategie, die aus nationalen und internationalen Beispielen schöpfte. Wohnungs-, Siedlungs- und Verwaltungsgebäude werden genauso dargestellt, wie geplante Monumentalbauten der Einheitspartei Vaterländische Front.
- Published
- 2017
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25. Das schwarze Wien : Bautätigkeit im Ständestaat 1934-1938
- Author
-
Andreas Suttner
- Subjects
autoritärer Ständestaat ,Dollfuß/Schuschnigg-Regime ,Austrofaschismus ,Wohnungs- und Siedlungspolitik ,städtische Entwicklung ,Wohnbauten ,Siedlungen ,Monumentalbauten ,Kirchen ,Denkmäler ,Stadtgeschichte Wien ,Architekturstil ,050402 sociology ,ÖFOS 2012, Zeitgeschichte ,ÖFOS 2012, Urban history ,media_common.quotation_subject ,BIC Standard Subject Qualifiers, c 1918 to c 1939 (Inter-war period) (3JJG) ,05 social sciences ,ÖFOS 2012, Contemporary history ,BIC Standard Subject Categories, Political structures: totalitarianism & dictatorship (JPHX) ,Art ,authoritarian Austrian Corporate State ,Dollfuss/Schuschnigg regime, austrofascism ,housing- and settlement-policy ,flats ,settlements ,monumental buildings ,churches ,monuments ,urban development ,history of Vienna ,architectonical style ,0506 political science ,0504 sociology ,Economy ,BIC Standard Subject Categories, Urban & municipal planning (RPC) ,Urban planning ,BIC Standard Subject Qualifiers, Austria (1DFA) ,Human settlement ,050602 political science & public administration ,ÖFOS 2012, Stadtgeschichte ,Architecture ,Urbanism ,BIC Standard Subject Categories, City & town planning - architectural aspects (AMVD) ,BIC Standard Subject Categories, Houses, apartments, flats, etc (AMKD) ,media_common - Abstract
Dieses Buch beschäftigt sich mit der Baupolitik des autoritären Ständestaates in Wien von 1934 bis 1938. Die autogerechte Verkehrsstadt stand dabei im Zentrum einer urbanen Baustrategie, die aus nationalen und internationalen Beispielen schöpfte. Wohnungs-, Siedlungs- und Verwaltungsgebäude werden genauso dargestellt, wie geplante Monumentalbauten der Einheitspartei Vaterländische Front., This book deals with the housing- and settlement-policy of the authoritarian Austrian Corporate State (Staendestaat) in Vienna between 1934 and 1938. National and international dialogues led to building strategies for a car-friendly city. Different types of flats, settlements and administration buildings will be shown, as well as planned monumental buildings of the unity party Fatherland Front (Vaterlaendische Front).
- Published
- 2017
26. CHEPPENDALES MURDER PART II.
- Author
-
SMITH, RYAN and CONNELLY, CHRIS
- Abstract
KEVIN KIRCHEN (FORMER CHIPPENDALES DANCER) You would have never thought Chippendales would be surrounded with murder. [ABSTRACT FROM PUBLISHER]
- Published
- 2021
27. Trade follows Hallstein?
- Author
-
Gülstorff, Torben, Eckert, Andreas, and Metzler, Gabriele
- Subjects
Republic of Congo ,Sao Tome and Principe ,GDR ,Congo Crisis ,Sao Tome und Principe ,Öffentlichkeit ,Angola-Krieg ,Afrika ,Cameroon ,Gewerkschaften ,Gabun ,943 Geschichte Deutschlands ,Finanzen ,public ,cultural aid ,Wirtschaft ,Zentralafrikanische Republik ,Äquatorialguinea ,Demokratische Republik Kongo ,Entwicklungshilfe ,Militärhilfe ,Kamerun ,Central African Republic ,Republik Kongo ,economy ,foreign policy ,Wirtschaftshilfe ,Equatorial Guinea ,Angola War ,ddc:943 ,Tschad ,Handel ,Chad ,finance ,Kulturhilfe ,Scramble for Africa ,Angola Crisis ,DDR ,Parteien ,Medien ,parties ,covert operations ,Außenpolitik ,Gabon ,Öffentlichkeitsarbeit ,63 Geschichte und Historische Hilfswissenschaften ,military aid ,Cold War ,media ,economic aid ,Kalter Krieg ,development aid ,Democratic Republic of Congo ,verdeckte Operationen ,public relations ,BRD ,Angola ,Kongo-Krise ,trade unions ,Africa ,FRG ,churches ,Angola-Krise ,trade ,Kirchen - Abstract
Die deutsche Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges stellt in historischer wie politikwissenschaftlicher Hinsicht einen Gegenstand dar, der mit gutem Gewissen als wissenschaftlich erschlossen bezeichnet werden kann. Zahlreiche Aufsätze, Artikel und Bücher sind in den vergangenen Jahrzehnten erschienen, welche die deutsche Außenpolitik in Europa, Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika, oder auch gleich der Welt als Ganzem, in den Blick genommen haben. Dies gilt sowohl für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland als auch für diejenige der Deutschen Demokratischen Republik. Früh – wenn nicht sogar von Beginn an – kam hierbei eine zentrale These, eine Kernthese, zum Vorschein, die, ohne auf Widerstand zu stoßen, Eingang in den historischen und politikwissenschaftlichen Forschungskanon fand und ihn bereits nach kurzer Zeit zu dominieren begann. Die Rede ist von der die deutschen Auslandsaktivitäten angeblich bestimmenden Hallstein-Doktrin und dem mit ihr in engem Zusammenhang stehenden deutsch-deutschen Gegensatz. In dieser Arbeit wird dieser Kernthese, diesem ''Mythos'' der deutschen Außenpolitik, vehement widersprochen. Weder die Hallstein-Doktrin, noch der deutsch-deutsche Gegensatz, sondern nationale ökonomische und internationale geostrategische Interessen haben die deutsche Außenpolitik – und darüber hinaus auch die gesamten deutschen Auslandsaktivitäten, der BRD wie der DDR – maßgeblich bestimmt. Zur Stützung dieser Gegenthese werden in der vorliegenden Studie die staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten West- und Ostdeutschlands in neun zentralafrikanischen Staaten zwischen 1945 und 1975 kritisch dargelegt, umfassend analysiert und im Hinblick auf mehrere zentrale Thesen zu den deutschen Auslandsaktivitäten ausgewertet. For decades articles and books have been published on the history of German foreign policy during Cold War. Regardless of whether Europe, Africa, Asia, Oceania, America or the world as a whole, the foreign affairs of the Western Federal Republic of Germany and the Eastern German Democratic Republic have been researched and analysed in context of a broad variety of locations. However, even though the list of publications continues to grow, the topic''s theses–especially its main thesis–do not show much progress. Already at an early stage, a central thesis–a core thesis–came to light, met no resistance and entered history''s and political science''s research canons on German foreign policy. This thesis reads: Inner German issues and the non-solved German question were so powerful, they dominated West and East German foreign affairs nearly right from the start. German foreign policy, that was the so-called Hallstein doctrine, that was the so-called German-German contradiction. And all studies–whether of history or political science, whether designed as a case study or as a global approach–confirm this thesis, use it as an integral part of their work–until today. But be that as it may. This study contradicts this thesis, this ''myth'' of German foreign policy. Instead it argues that neither the Hallstein doctrine nor the German-German contradiction, but national economic and international geostrategic interests dominated German foreign policy and German foreign activities–regarding the FRG, the GDR, and Germany as a whole. To proof this thesis, West and East German activities–of the two states, their economies and their societies–in nine Central African states between 1945 and 1975 are observed and analysed. More than a million file pages out of more than a dozen German archives were read to tackle this task–and shed some refreshing new light on the foreign policies of the two German states during Cold War.
- Published
- 2016
28. Ökonomie und Ökumene: Westdeutsche und südafrikanische Kirchen und das Apartheid-System in den 1970er- und 1980er-Jahren
- Author
-
Sebastian Justke and Sebastian Tripp
- Subjects
Religionssoziologie ,Soziologie, Anthropologie ,D1-2009 ,Politik ,Wirtschaft ,Religion ,Transnationale Geschichte ,Christentum ,Internationale Organisationen ,Internationale Beziehungen ,Kirchen ,Menschenrechte ,Race ,Soziale Bewegungen ,Protest ,churches ,boycott ,Sociology of Religion ,History (General) ,ddc:301 ,anti-apartheid ,Sociology & anthropology - Abstract
Während der Apartheid-Ära führten die vielfältigen Verbindungen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) nach Südafrika zu Konflikten im westdeutschen Protestantismus. Einen Streitpunkt bildete die Frage, wie man sich zu Boykotten südafrikanischer Produkte, zu Desinvestitionen und zu Wirtschaftssanktionen verhalten sollte. Dieses Thema wurde in der Bundesrepublik seit Ende der 1970er-Jahre besonders durch die Evangelische Frauenarbeit in Deutschland und deren Kampagne »Kauft keine Früchte aus Südafrika!« in die Öffentlichkeit getragen. Beeinflusst von der Befreiungstheologie und der »Schwarzen Theologie« forderten südafrikanische Kirchen ihre ausländischen Partner wenige Jahre später dazu auf, sich für umfassende Sanktionen in ihren jeweiligen Ländern einzusetzen, um die Apartheid in Südafrika zu überwinden. Dieser Wandel innerhalb der südafrikanischen Kirchen veränderte den westdeutschen Protestantismus nicht nur auf kirchenpolitischer, sondern auch auf theologischer Ebene, wie die Rezeption des »Kairos-Dokuments« südafrikanischer Theologen von 1985 zeigt., The extensive relations maintained by the Protestant Church in Germany with South Africa during the apartheid era led to conflicts in West German Protestantism. One crucial point in this controversy was the question of how to react to consumer boycotts, disinvestments and sanctions targeting the South African government. With their campaign ›Don’t Buy South African Fruit!‹, the Evangelische Frauenarbeit – a Church Protest Group led by Protestant women – raised public awareness on this issue in the Federal Republic of Germany from the end of the 1970s. A few years later and influenced by ›Black Theology‹ and liberation theology, South African church leaders called on their overseas partners to advocate sanctions in their countries in order to overcome the apartheid system. This significant change within South African Churches affected West German Protestantism not only in matters of church policy but also in terms of theology, as the reception of the ›Kairos Document‹ released by South African theologians in 1985 indicates.
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- 2016
29. Zukunft der protestantischen Denominationen in Hamburg
- Author
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Wolff, Matthias Christian, Reimer, Johannes, Wolff, Matthias Christian, and Reimer, Johannes
- Abstract
Diese MTh Dissertation mit dem Titel Identität und Zukunft der protestantischen Denominationen in Hamburg befasst sich mit der Entwicklung protestantischer Kirchen in Hamburg und dem Bild, auf das die protestantische Landschaft möglicherweise zusteuert. Ausgangspunkt ist eine Reihe von Beobachtungen und Entwicklungen, die Raum für die Hypothese geliefert haben, dass denominationelle Unterschiede ihre Bedeutung verlieren und sowohl protestantische Zusammenarbeit als auch eine gemeinsame christliche Identität an Gewicht gewinnen werden. Die Befragung setzte einen besonderen Akzent auf das Verhältnis von liberalen und konservativen (evangelikalen) Protestanten. Die empirische Untersuchung, die sich der Methodik der Grounded Theory bediente, wie auch das umfassende Literaturstudium konnten die Hypothese im Allgemeinen bestätigen. Im Ergebnis zeigt sich die Perspektive einer stark an den Bedürfnissen der Gesellschaft orientierten kirchlichen Arbeit, die von einem deutlichen Bewusstsein des gemeinsamen Christuszeugnisses und einem ausgeprägten ökumenischen Geist getragen ist. Neben dem Ziel einer empirisch gestützten validen Zukunftsperspektive soll diese Arbeit Entscheidungshilfe und Impulspapier für christliche Leiter in Hamburg und Deutschland sein., This MTh dissertation titled Identity and Future of Protestant Denominations in Hamburg deals with the development of protestant churches in Hamburg and the picture, the protestant landscape is possibly heading for. Initial point is a number of observations giving room for the supposition that denominational differences will loose their importance and protestant cooperation as well as a common christian identity will gain relevance. The survey put special attention on the relationship of liberal and conservative (evangelical) protestants. The empirical research, using the method of Grounded Theory, as well as the widespread literacy investigation served for – generally speaking – a confirmation of the hypothesis. As a result, it appears a perspective of a church that is strongly orientated towards the needs of society and carried by a clear awareness of the common testimony of Christ and a distinct ecumenical spirit. Besides the goal of a valid and empirically based future perspective, this work intends to be a decision aid and discussion paper for christian leaders in Hamburg and Germany.
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- 2016
30. Trade follows Hallstein?
- Author
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Eckert, Andreas, Metzler, Gabriele, Gülstorff, Torben, Eckert, Andreas, Metzler, Gabriele, and Gülstorff, Torben
- Abstract
Die deutsche Außenpolitik zur Zeit des Kalten Krieges stellt in historischer wie politikwissenschaftlicher Hinsicht einen Gegenstand dar, der mit gutem Gewissen als wissenschaftlich erschlossen bezeichnet werden kann. Zahlreiche Aufsätze, Artikel und Bücher sind in den vergangenen Jahrzehnten erschienen, welche die deutsche Außenpolitik in Europa, Afrika, Asien, Ozeanien, Amerika, oder auch gleich der Welt als Ganzem, in den Blick genommen haben. Dies gilt sowohl für die Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland als auch für diejenige der Deutschen Demokratischen Republik. Früh – wenn nicht sogar von Beginn an – kam hierbei eine zentrale These, eine Kernthese, zum Vorschein, die, ohne auf Widerstand zu stoßen, Eingang in den historischen und politikwissenschaftlichen Forschungskanon fand und ihn bereits nach kurzer Zeit zu dominieren begann. Die Rede ist von der die deutschen Auslandsaktivitäten angeblich bestimmenden Hallstein-Doktrin und dem mit ihr in engem Zusammenhang stehenden deutsch-deutschen Gegensatz. In dieser Arbeit wird dieser Kernthese, diesem ''Mythos'' der deutschen Außenpolitik, vehement widersprochen. Weder die Hallstein-Doktrin, noch der deutsch-deutsche Gegensatz, sondern nationale ökonomische und internationale geostrategische Interessen haben die deutsche Außenpolitik – und darüber hinaus auch die gesamten deutschen Auslandsaktivitäten, der BRD wie der DDR – maßgeblich bestimmt. Zur Stützung dieser Gegenthese werden in der vorliegenden Studie die staatlichen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Aktivitäten West- und Ostdeutschlands in neun zentralafrikanischen Staaten zwischen 1945 und 1975 kritisch dargelegt, umfassend analysiert und im Hinblick auf mehrere zentrale Thesen zu den deutschen Auslandsaktivitäten ausgewertet., For decades articles and books have been published on the history of German foreign policy during Cold War. Regardless of whether Europe, Africa, Asia, Oceania, America or the world as a whole, the foreign affairs of the Western Federal Republic of Germany and the Eastern German Democratic Republic have been researched and analysed in context of a broad variety of locations. However, even though the list of publications continues to grow, the topic''s theses–especially its main thesis–do not show much progress. Already at an early stage, a central thesis–a core thesis–came to light, met no resistance and entered history''s and political science''s research canons on German foreign policy. This thesis reads: Inner German issues and the non-solved German question were so powerful, they dominated West and East German foreign affairs nearly right from the start. German foreign policy, that was the so-called Hallstein doctrine, that was the so-called German-German contradiction. And all studies–whether of history or political science, whether designed as a case study or as a global approach–confirm this thesis, use it as an integral part of their work–until today. But be that as it may. This study contradicts this thesis, this ''myth'' of German foreign policy. Instead it argues that neither the Hallstein doctrine nor the German-German contradiction, but national economic and international geostrategic interests dominated German foreign policy and German foreign activities–regarding the FRG, the GDR, and Germany as a whole. To proof this thesis, West and East German activities–of the two states, their economies and their societies–in nine Central African states between 1945 and 1975 are observed and analysed. More than a million file pages out of more than a dozen German archives were read to tackle this task–and shed some refreshing new light on the foreign policies of the two German states during Cold War.
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- 2016
31. Die Religion der Öffentlichkeit. Plädoyer für einen Perspektivwechsel der Kirchen- und Religionsgeschichte
- Author
-
Bösch, Frank
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,Religionssoziologie ,religion and public ,General History ,History (General) ,Sociology & anthropology ,religion and media ,Soziologie, Anthropologie ,Geschichte ,D1-2009 ,Sociology of Religion ,ddc:301 ,Alltag ,Kultur ,Kommunikation ,Medien ,Religion ,Kirchen ,ddc:900 - Abstract
Institutionen, Ideen oder Deutungsmuster lassen sich aus unterschiedlichen Perspektiven erforschen. Für gewöhnlich wird vor allem die Perspektive der untersuchten Akteure analysiert. Wer als Historiker über die Sozialdemokratie, das Militär oder die Bildung in einer bestimmten Zeit arbeitet, wertet vornehmlich die Schriften, Dokumente oder Statistiken aus, die die damit verbundenen Organisationen selbst produzierten. Ähnliche Ansätze verfolgte auch die Religions- und Kirchengeschichte lange Zeit, indem sie sich auf Quellen der kirchlichen Institutionen konzentrierte, auf deren Akteure, Texte, Statistiken oder auf die Lebenswelt religiöser Gruppen. Allerdings erscheint es in modernen Gesellschaften unzureichend, Institutionen oder weltanschauliche Gruppen vornehmlich von ihrer Selbstbeschreibung her zu begreifen. Gerade Beharrungs- oder Wandlungsprozesse sind zumeist auch mit externen Veränderungen und Außendeutungen verbunden. Wer den Wandel der Sozialdemokratie, der Universitäten oder eben der Kirchen erklären will, muss die von außen an sie herangetragenen Erwartungen und Deutungen ebenfalls einbeziehen, da gerade Großorganisationen sich eher durch Außendruck bewegen.
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- 2011
32. Religion in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Einleitung
- Author
-
Große Kracht, Klaus and Großbölting, Thomas
- Subjects
Philosophie, Theologie ,Religionssoziologie ,Alltag ,Soziales ,Kultur ,Religion ,Christentum ,Kirchen ,Mentalität ,History (General) ,contemporary history ,Philosophie ,Sociology & anthropology ,Philosophy ,Soziologie, Anthropologie ,religion ,ddc:100 ,D1-2009 ,Sociology of Religion ,ddc:301 ,Philosophy, Ethics, Religion - Abstract
„Gott ist tot – macht nichts“, titelte kürzlich die „ZEIT“ und präsentierte ihren Lesern unter dieser Überschrift „Hausbesuche bei vier Atheisten“. Vergegenwärtigt man sich die Aufmerksamkeitsregeln von Printmedien, die ja vor allem auf das Außergewöhnliche als das Berichtenswerte setzen, dann sind auch diese Skizzen ein Beleg für die neue Konjunktur, die die Religion in all ihren Facetten findet. Hat die bewusste Abwendung von einem transzendental begründeten Glauben, gar an eine personal gedachte Gottheit (schon wieder) Neuigkeitswert? Dass Glauben nicht Wissen sei, sich die Entstehung der Welt auch ohne göttliche Fügung erklären lasse, moralisches Verhalten sich nicht ausschließlich aus religiösen Überzeugungen ableite – taufrisch sind die in den Gesprächen thematisierten Überlegungen nicht.
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- 2011
33. Zwischen Konfrontation und Kooperation. Kirchen und soziale Bewegungen in der Bundesrepublik (1950–1983)
- Author
-
Lepp, Claudia
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Religionssoziologie ,Politikwissenschaft ,protest movements ,History (General) ,Sociology & anthropology ,social movements ,Soziologie, Anthropologie ,religion ,ddc:320 ,D1-2009 ,churches ,Sociology of Religion ,ddc:301 ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,Geschlecht ,Soziales ,Politik ,Kultur ,Medien ,Religion ,Christentum ,Friedens und Konfliktforschung ,Gender Studies ,Kirchen ,Soziale Bewegungen ,Protest - Abstract
In konfessionsvergleichender Perspektive behandelt der Beitrag das Verhältnis der christlichen Großkirchen zu den sozialen Bewegungen in der Bundesrepublik. Genauer untersucht werden die Interaktionen mit den frühen Protestbewegungen, der Studentenbewegung, der „Dritte-Welt“-Bewegung sowie der Friedensbewegung. Die Abgrenzungs- und Transferprozesse zwischen Kirchen und Bewegungssektor werden als Reaktionen des kirchlich verfassten Christentums auf die Wandlungsprozesse der bundesdeutschen Gesellschaft verstanden. Es wird gezeigt, dass die beiden Kirchen aus strukturellen, kirchenpolitischen und theologischen Gründen bei ähnlichen Herausforderungen verschieden agierten. Als Bindeglieder zu den sozialen Bewegungen werden die Bewegungsgruppen innerhalb und am Rande der Kirchen ausgemacht, die oft transkonfessionell handelten. Sie beförderten innerhalb der Bewegungen eine Moralisierung der Politik und in ihren Kirchen eine Politisierung der Religion., The following essay is a comparative study of relations between the main Christian confessions and social movements in West Germany. Interactions of the churches with early protest movements, student activism, the ‘Third World’ movement as well as the peace movement are examined in detail. Demarcation and transfer processes between churches and movements are considered in terms of reactions of Christian confessions to transformation processes in West German society. As will be shown, the two main churches, though confronted with similar challenges, have operated rather differently with respect to structural, ecclesiastic political and theological considerations. Movements within the churches and on the periphery of churches, which often operated ‘transconfessionally’, are perceived to provide links to social movements. They have been promoting the moralisation of politics within movements and a politicisation of religion within their churches.
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- 2011
34. Erste dendrochronologische Datierungen historischer H��lzer in Albanien
- Author
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Westphal, Thorsten, Tegel, Willy, Heu��ner, Karl-Uwe, Lera, Petrika, and Rittershofer, Karl-Friedrich
- Subjects
Feuchtbodenarch��ologie ,Ikonen ,Albanien ,Dendrochronologie ,icons ,Albania ,dendrochronology ,churches ,wetland archaeology ,Kirchen - Abstract
Arch��ologischer Anzeiger, 2. Halbband 2010, Die dendrochronologischen Untersuchungen wurden haupts��chlich an H��lzern aus der Region Kor��a im S��dosten Albaniens vorgenommen. Die Proben stammen von rezenten B��umen, aus Kirchen, Profangeb��uden, von Ikonen sowie von Pf��hlen pr��historischer Seeufersiedlungen vom Gro��en Prespasee und von der makedonischen Seite des Ohridsees. Die Mehrheit der insgesamt 564 Proben stammt von Nadelb��umen, insbesondere Schwarzkiefern (Pinus nigra), Bergkiefern (Pinus heldreichii), Tannen (Abies sp.) und in pr��historischer Zeit auch Wacholder (Juniperus sp.). Laubh��lzer wie Buchen (Fagus sp.) und Eichen (Quercus sp.) konnten bislang nur in weitaus geringerem Umfang beprobt werden. Die Proben erm��glichten den Aufbau von Jahrringmittelwertserien aus dem Neolithikum (6. Jt.), der Mittelbronzezeit (3. Jt.) sowie aus Mittelalter und Neuzeit. Absolute Datierungen gelangen vorerst nur f��r Holzfunde der letzten 1000 Jahre. Bisher konnten 219 Jahrringserien von 36 Ikonen und sieben Geb��uden datiert werden. Au��erdem werden Aspekte von Klimageschichte, Bau- und Kunstgeschichte sowie historische Waldnutzungsformen angesprochen. Die Weiterf��hrung dieser Untersuchungen tr��gt wesentlich zum Aufbau absolutchronologischer Zeitger��ste im Raum s��dlich und s��d��stlich der Alpen bei.
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- 2014
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35. OKI-eMail:Ostkirchliche Information
- Author
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Maser, P. (Peter), Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Ostkirchen-Institut, Universität Münster, and Konvent der Zerstreuten Evangelischen Ostkirchen
- Subjects
ddc:230 ,Theologie ,Kirchengeschichte ,Osteuropa ,historische deutsche Ostgebiete ,Kirchen ,Ostkirchen-Institut Münster ,Christianity - Abstract
OKI-eMail berichtet viermal pro Jahr aus der Arbeit des Konvents der zerstreuten evangelischen Ostkirchen und der in ihm zusammengefaßten Hilfskomitees sowie über die kirchliche Aussiedler- und Vertriebenenarbeit. Dabei findet die grenzüberschreitende Partnerschaftsarbeit im östlichen Europa besondere Beachtung. Die "Kirchlichen Nachrichten aus Ost- und Südosteuropa", die "Kurzinformationen" und die "Literaturberichte" gehen auch über konfessionelle Grenzen hinweg. Hinzu kommen Berichte über die Arbeit des Fachausschusses Kirchengeschichte der Evangelischen Kommission für Mittel- und Osteuropa der EKD (EKMOE), des Vereins für ostdeutsche Kirchengeschichte (VOKG) und des Ostkirchen-Instituts in Münster.
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- 2013
36. Beiträge zur ostdeutschen Kirchengeschichte
- Author
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Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Verein für Ostdeutsche Kirchengeschichte, Ostkirchen-Institut, Universität Münster, and Maser, P. (Peter)
- Subjects
Theologie ,Kirchengeschichte ,Osteuropa ,historische deutsche Ostgebiete ,Kirchen ,ddc:230 ,ddc:274 ,Christianity ,Christianity in Europe - Published
- 2013
37. Möglichkeiten und Grenzen der ökumenischen Zusammenarbeit der Kirchen
- Author
-
Wendland, Heinz-Dietrich
- Subjects
Möglichkeit ,Grenze ,Zusammenarbeit ,Ökumene ,Kirchen ,Theologie ,Laie ,Prinzip ,Grundsatz ,Pastoral ,Praxis ,Methode - Abstract
[Abstract fehlt], Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften, Vol 8 (1967): Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften 07/08 (1966/67)
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- 2013
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38. Challenges and potentials of channeling local philanthropy towards development and aocial justice and the role of waqf (Islamic and Arab-civic endowments) in building community foundations
- Author
-
Daly, Marwa El, Heine, Peter, and Houben, Vincent
- Subjects
strategic philanthropy ,Cairo University ,chairperson ,charitable giving ,Armut ,Marwa ,Lehrplan ,institutionalisierte Spenden ,milde Gaben ,perpetuity ,zakat al mal ,nachhaltiges Spenden ,verses ,Maadi ,probability proportionate to size (PPS) ,Kopten ,awareness ,philanthropic organization ,Azhar Universität ,Bewusstsein ,Moscheen ,sustainable development ,hujat waqf ,Spenden ,Ministerium für soziale Solidarität ,soziale Solidarität ,Datenanalyse ,perpetuate giving ,Islamic giving ,al adahi ,Egypt ,Islamic waqf ,Spenden von Person zu Person ,prophetic sayings ,Vertrauen ,governorates ,Jugend-Spenden ,foundations ,civic waqf ,human rights ,youth giving ,non-governmental organizations ,volunteerism ,Al Demerdash Pasha ,Priester ,giving trends ,arab spring ,Erziehung ,Umgebung ,survey ,community foundations ,philanthropy centers ,Law No 84 of 2002family ,Community Development Association ,Wohltätigkeit ,Buergerstiftung ,organisierte Spenden ,Nazir ,Vorsitzender ,nachwachsende Generationen-Projekte ,philanthropists ,sadaqa jariya ,Gott ,Diwan al ahbas ,Jugend-Freiwilligenarbeit ,media ,zakat al fitr ,trust ,Copt ,questionnaires ,NGOs ,wirtschaftliches Umfeld ,Diaspora-Spenden ,assistance ,Berufsausbildung ,Prophet Mohamed ,Verse ,Ministry of Endowment ,churches ,Vorstand ,board of trustees ,sadaqa ,Kirchen ,zakat committee ,koptische tithes ,Ägypten ,Abou Nawareg ,Leitfaden ,koptische Spenden ,takaya ,data analysis ,NGO law ,Allah ,ziviles Engagement ,hibat ,14 Soziologie, Gesellschaft ,institutionalized giving ,transparency ,education ,small project ,sadaqat ,360 Soziale Probleme, Sozialarbeit ,Haushalte ,tithes ,soziale Gerechtigkeit ,health ,Analphabetismus ,Autonomie ,lokale Ressourcen ,curricula ,Botschaft des Propheten ,Heine ,Religion ,philanthropic behavior ,endowment ,aid ,mosques ,Prinncess Fatma ,waqfeyat al maadi community foundation ,social solidarity ,Krankheit ,Geschenke ,ehrenamtliche Arbeit ,soziale Verantwortlichkeit von Unternehmen ,right based approach ,Gouvernement ,Gemeinde-Entwicklungs-Vereinigung ,beneficiaries ,religiös ,Fragebogen ,caliph ,takaful ,institutional giving ,habs ,soziale Verantwortung ,Menschenrechte ,eigenfinanziert ,quantitativ ,Prinzessin Fatma ,illiteracy ,alms ,ahadith ,Coptic tithes ,Wohltätigkeitsspenden ,Bible ,children giving and volunteering ,Philanthropen ,arab civic endowments ,Rückgang der waqf ,Familie ,qualitative ,Biblical references ,Ministry of Social Solidarity ,arabische Zivilstiftungen ,programs ,relatives ,Gesetz Nummer 84 aus 2002 ,poverty ,Wohltätigkeitstrends ,Wahrscheinlichkeit im Verhältnis zur Größe/probability proportionate to size (PPS) ,social responsibility ,giving ,taxes ,legal environment ,Spendentrends ,Kalif ,prophet sayings ,Hilfsleistungen ,philanthropische Zentren ,sabeel ,cash waqf ,individual giving ,Gastfreundlichkeit ,Nachbarn ,bürgerschaftliches Engagement ,donors ,arabischer Frühling ,Bibel-Referenzen ,zakat Komitee ,sustainable giving ,fiqh ,Nachhaltigkeit ,Verwandte ,Gemeinde-Stiftung ,capacity building ,priest ,estimates ,financial aid ,kaffarat ,social change ,corporate social responsibility (csr) ,sozio-ökonomisch ,nachhaltige Entwicklung ,nuzur ,outlets of zakat ,employment ,Fürsorge ,Bar-waqf ,Familiennähe ,strategische Philanthropie ,civil society organizations ,Rechtsumfeld ,Central Agency for Population Mobilization and Statistics ,religious ,Diaspora giving ,Demokratie ,orphanages ,Wissenschaftler ,zivilgesellschaftliche Organisationen ,income generating projects ,awqaf ,Leistungsempfänger ,CSOs ,Ewigkeit ,Omar Ben Abd el Aziz ,gifts ,close by kin ,quantitative ,social justice ,turkey ,autonomy ,local resources ,Universität zu Kairo ,waqf ,Quranic references ,philanthropisches Verhalten ,civic service ,Quran ,hospitality ,Philanthropie für sozialen Wandel ,Sozialarbeit ,self funding ,charity ,ewiges Spenden ,scholars ,geographical affiliation ,ddc:360 ,Philanthropie ,CDA ,Beschäftigung ,NGO-Recht ,Sippe ,tax exemption ,Azhar university ,deterioration of waqf ,qualitativ ,traditions ,MS 4410 ,Sadaqa Jariyah ,democracy ,civic engagement ,Steuern ,Scheich ,takafol ,Türkei ,‘ushour ,economic environment ,Nichtregierungsorganisationen ,institutionelle Spenden ,Finanzhilfen ,development oriented philanthropy ,islamische waqf ,Aufbau von Kapazitäten ,Waqfeyat al Maadi Al Ahleya ,islamische Spenden ,paying alms ,socio economic ,MI 12075 ,field work ,households ,Sippennähe ,sustainability ,philanthropische Organisation ,hadith ,Koran-Referenzen ,ad hoc-Spenden ,El Daly ,hubus ,Programme ,masarif al zakat ,Ministerium für Stiftungsangelegenheiten ,WMCF ,Kleinprojekte ,zakat ,Almosen zahlen ,Schätzungen ,in kind giving ,geographische Zugehörigkeit ,Umfrage ,philanthropy for social change ,Peter ,Minshawy Pasha ,individuelle Spenden ,surroundings ,entwicklungsorientierte Philanthropie ,Coptic giving ,Christian giving ,sozialer Wandel ,Fatma ,vocational training ,neighbors ,muslimische Spenden ,Entwicklung ,Medien ,Steuernachlass ,God ,Bibel ,ad hoc giving ,philanthropy ,development ,ihsan ,Almosen ,sheikh ,christliche Spenden ,social work ,Gesundheit ,Stiftung ,youth volunteering ,Muslim giving ,Arbeit vor Ort ,Koran ,volunteering ,Transparenz ,zivile waqf ,person to person giving ,Waisenhäuser ,organized giving ,Bildung ,Tradition - Abstract
Diese Arbeit bietet eine solide theoretische Grundlage zu Philanthropie und religiös motivierten Spendenaktivitäten und deren Einfluss auf Wohltätigkeitstrends, Entwicklungszusammenarbeit und einer auf dem Gedanken der sozialen Gerechtigkeit beruhenden Philanthropie. Untersucht werden dafür die Strukturen religiös motivierte Spenden, für die in der islamischen Tradition die Begriffe „zakat“, „Waqf“ oder im Plural auch „awqaf-“ oder „Sadaqa“ verwendet werden, der christliche Begriff dafür lautet „tithes“ oder „ushour“. Aufbauend auf diesem theoretischen Rahmenwerk analysiert die qualitative und quantitative Feldstudie auf nationaler Ebene, wie die ägyptische Öffentlichkeit Philanthropie, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Spenden, Freiwilligenarbeit und andere Konzepte des zivilgesellschaftlichen Engagements wahrnimmt. Um eine umfassende und repräsentative Datengrundlage zu erhalten, wurden 2000 Haushalte, 200 zivilgesellschaftliche Organisationen erfasst, sowie Spender, Empfänger, religiöse Wohltäter und andere Akteure interviewt. Die so gewonnen Erkenntnisse lassen aussagekräftige Aufschlüsse über philanthropische Trends zu. Erstmals wird so auch eine finanzielle Einschätzung und Bewertung der Aktivitäten im lokalen Wohltätigkeitsbereich möglich, die sich auf mehr als eine Billion US-Dollar beziffern lassen. Die Erhebung weist nach, dass gemessen an den Pro-Kopf-Aufwendungen die privaten Spendenaktivitäten weitaus wichtiger sind als auswärtige wirtschaftliche Hilfe für Ägypten. Das wiederum lässt Rückschlüsse zu, welche Bedeutung lokale Wohltätigkeit erlangen kann, wenn sie richtig gesteuert wird und nicht wie bislang oft im Teufelskreis von ad-hoc-Spenden oder Hilfen von Privatperson an Privatperson gefangen ist. Die Studie stellt außerdem eine Verbindung her zwischen lokalen Wohltätigkeits-Mechanismen, die meist auf religiösen und kulturellen Werten beruhen, und modernen Strukturen, wie etwa Gemeinde-Stiftungen oder Gemeinde-„waqf“, innerhalb derer die Spenden eine nachhaltige Veränderung bewirken können. Daher bietet diese Arbeit also eine umfassende wissenschaftliche Grundlage, die nicht nur ein besseres Verständnis, sondern auch den nachhaltiger Aus- und Aufbau lokaler Wohltätigkeitsstrukturen in Ägypten ermöglicht. Zentral ist dabei vor allem die Rolle lokaler, individueller Spenden, die beispielsweise für Stiftungen auf der Gemeindeebene eingesetzt, wesentlich zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen könnten – und das nicht nur in Ägypten, sondern in der gesamten arabischen Region. Als konkretes Ergebnis dieser Arbeit, wurde ein innovatives Modell entwickelt, dass neben den wissenschaftlichen Daten das Konzept der „waqf“ berücksichtigt. Der Wissenschaftlerin und einem engagierten Vorstand ist es auf dieser Grundlage gelungen, die Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) zu gründen, die nicht nur ein Modell für eine Bürgerstiftung ist, sondern auch das tradierte Konzept der „waqf“ als praktikable und verbürgte Wohlstätigkeitsstruktur sinnvoll weiterentwickelt. This work provides a solid theoretical base on philanthropy, religious giving (Islamic zakat, ‘ushour, Waqf -plural: awqaf-, Sadaqa and Christian tithes or ‘ushour), and their implications on giving trends, development work, social justice philanthropy. The field study (quantitative and qualitative) that supports the theoretical framework reflects at a national level the Egyptian public’s perceptions on philanthropy, social justice, human rights, giving and volunteering and other concepts that determine the peoples’ civic engagement. The statistics cover 2000 households, 200 Civil Society Organizations distributed all over Egypt and interviews donors, recipients, religious people and other stakeholders. The numbers reflect philanthropic trends and for the first time provide a monetary estimate of local philanthropy of over USD 1 Billion annually. The survey proves that the per capita share of philanthropy outweighs the per capita share of foreign economic assistance to Egypt, which implies the significance of local giving if properly channeled, and not as it is actually consumed in the vicious circle of ad-hoc, person to person charity. In addition, the study relates local giving mechanisms derived from religion and culture to modern actual structures, like community foundations or community waqf that could bring about sustainable change in the communities. In sum, the work provides a comprehensive scientific base to help understand- and build on local philanthropy in Egypt. It explores the role that local individual giving could play in achieving sustainable development and building a new wave of community foundations not only in Egypt but in the Arab region at large. As a tangible result of this thesis, an innovative model that revives the concept of waqf and builds on the study’s results was created by the researcher and a dedicated board of trustees who succeeded in establishing Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) that not only introduces the community foundation model to Egypt, but revives and modernizes the waqf as a practical authentic philanthropic structure.
- Published
- 2012
39. Building of churches in the 20th century in the Greater Region SaarLorLux
- Author
-
Schelbert, Georg, Brakensiek, Stephan, Fonds National de la Recherche - FnR [sponsor], University of Luxembourg - UL [sponsor], Pauly, Michel [editor], Caruso, Geoffrey [editor], Helfer, Malte [editor], and University of Luxembourg - IPSE [research center]
- Subjects
Großregion ,Human geography & demography [H05] [Social & behavioral sciences, psychology] ,Churches ,SaarLorLux ,Geographie humaine & démographie [H05] [Sciences sociales & comportementales, psychologie] ,Greater Region ,Kirchen - Abstract
Im Gebiet der Großregion SaarLorLux entstanden im 20. Jh. schätzungsweise mehr als 1 000 neue Kirchenbauten oder vollständige Umbauten älterer Kirchen. Starkes, schubweises Bevölkerungswachstum im Zuge der Industrialisierung; Zerstörungen in beiden Kriegen sowie durch die Kriege bedingte Bevölkerungsverschiebungen schlugen sich auch im Kirchenbau nieder. Für die Gestalt der Kirchenbauten spielen auch innerkirchliche Entwicklungen eine Rolle, insbesondere die seit dem frühen 20. Jh. einsetzende Liturgiediskussion, die als Reform im 2. Vatikanischen Konzil gipfelte und in den verschiedenen Regionen unterschiedlich starke Auswirkung hatte. Mit dieser Karte wollen die Autoren das interdisziplinär zwischen Architektur- und Kunstgeschichte, Städtebau und allgemeiner Kulturgeschichte aufgefasste Thema des Kirchenbaus im 20. Jh. erstmalig flächendeckend sondieren.
- Published
- 2012
40. Die Position von Kirchen und Glaubensgemeinschaften und die Gewährung von Glaubensfreiheit in den Verfassungen Serbiens
- Author
-
Dragan NOVAKOVIĆ
- Subjects
Srbija ,Jugoslavija ,ustavi ,vjerske slobode ,crkve ,vjerske zajednice ,Serbien ,Jugoslawien ,Verfassungen ,Glaubensfreiheit ,Kirchen ,Glaubensgemeinschaften ,Serbia ,Yugoslavia ,constitutions ,freedom of worship ,churches ,religious communities - Abstract
Predstavljene su odredbe Ustava Srbije kojima se uređuje položaj crkava i vjerskih zajednica te ostvarivanje vjerskih sloboda u modernoj srbijanskoj državnosti, uključujući i ustavne akte relativno dugih razdoblja kada je Srbija bila uključena u razne oblike jugoslavenskih zajednica. Kompletni proces donošenja Ustava smješten je u širi društveno-povijesni kontekst iz kojega se mogu sagledati napori srbijanske političke i intelektualne elite da tijekom skoro dva stoljeća pronađu najbolji državni oblik koji će se temeljiti na demokratskim principima i omogućiti stalni ekonomski uspon i kulturni razvitak. Analizom originalnih ustavnih tekstova nedvosmisleno je potvrđen neprekidni napredak vjerskih sloboda, koji se kretao od elementarne mogućnosti za prakticiranje vlastite religije, preko utvrđivanja državnoga položaja Srpske pravoslavne crkve i prava drugih vjeroispovijedi na potpuno slobodno i zaštićeno djelovanje do usuglašavanja ustavnih odredaba u toj osjetljivoj oblasti s najvažnijim dokumentima međunarodnoga prava i praksom Europske unije. Poduzetim istraživanjem ustavnih dokumenata i konkretnih uvjeta u kojima je djelovala srbijanska država samostalno ili u zajednici s drugima prikazan je jedan od najvažnijih razdoblja srbijanske povijesti, na početku kojega je despotija zasnovana na orijentalnim vrijednostima i bez institucionalnih mehanizama da zaštiti osnovno pravo pojedinca na život, a na kraju neovisna država opredijeljena da, slijedeći najbolje demokratske tradicije, svoju budućnost gradi u okviru Europske unije., The paper concerned sets out the provisions of various Serbian Constitutions, which have been enacted in order to regulate the position of churches and religious communities, as well as the freedom of worship within the period of the contemporary Serbian statehood, also including the constitutional acts covering relatively long periods since Serbian involvement in different forms of the Yugoslav unions. Owing to the fact that a legal norm does not come to be out of nowhere and does not function based on its own principles, it was necessary to locate the entire process of promulgation of a constitution within some wider social and historical context providing better overview of the efforts exerted by the Serbian political and intellectual elite to find out the best possible form of state, which would be based on democratic principles and make it possible to attain continuous economic growth and cultural development. The analysis of original constitutional texts clearly demonstrates an uninterrupted progress in the matter of the freedom of worship, starting from the basic possibility of following up one’s own religion, passing through the period of establishment of the position of Serbian Orthodox Church within the state as well as the right of other confessions to feel free and protected in exercising their activities, up to the harmonization of constitutional provisions relating to this rather sensitive field with the most important International Law documentation and the EU Acquis. The research work relating to the constitutional documentation and to the specific conditions in which the Serbian state has functioned either autonomously or in union with others, provide an outlook of one of the most significant periods of Serbian history, headed at the beginning by a despot, based on the oriental set of values, devoid of any institutional mechanisms to protect the basic human right to live, up to an independent state determined to build its future within the framework of the European Union, following in the tracks of the best democratic traditions., Der Autor präsentiert verfassungsmäßige Richtlinien, aufgrund deren in der modernen Staatsgeschichte Serbiens die Position von Kirchen und Glaubensgemeinschaften geregelt und Glaubensfreiheiten gewährt wurden; mit eingeschlossen sind die Verfassungsakten aus den relativ langen Zeiträumen, als Serbien Bestandteil verschiedener jugoslawischer Staaten war. Da Rechtsgrundsätze stets in einen Kontext eingebettet sind und ohne einen solchen nicht funktionieren können, muss zunächst einmal der gesamte Prozess der Verfassungsgründung in einem breiteren gesellschaftlich-historischen Kontext verortet werden, um die Anstrengungen der politischen und intellektuellen Eliten Serbiens erkennen zu können, die sich im Verlauf von nahezu zwei Jahrhunderten um die Bestimmung der besten Staatsform bemühten, die auf demokratischen Grundsätzen beruhen und stetiges Wirtschaftswachstum und kontinuierliche kulturelle Entwicklung gewähren sollte. Eine Analyse von Verfassungen in ihren Originalfassungen erbrachte die unzweideutige Erkenntnis, dass die Glaubensfreiheit in Serbien stetig gefördert wurde. Dies reichte von den Grundvoraussetzungen für die Ausübung der eigenen Religion, über die Bestimmung der Serbischen Orthodoxen Kirche als Staatskirche sowie das Recht der freien Glaubensausübung für alle anderen Konfessionen, bis hin zur Anpassung diesbezüglicher Verfassungsrichtlinien an die wichtigsten Dokumente des internationalen Rechts und an die in der Europäischen Union geübte entsprechende Praxis. Eine Untersuchung der Verfassungen und der konkreten Umstände, in denen der serbische Staat selbstständig oder in Gemeinschaft mit anderen auftrat, zeigt die bewegte Entwicklung eines der bedeutendsten Abschnitte der serbischen Staatsgeschichte auf: Am Anfang stand eine auf orientalischen Werten gegründete Despotie ohne institutionelle Mechanismen zum Schutze des Lebens des Einzelnen und am Ende ein unabhängiger Staat, der sich entschlossen den besten demokratischen Traditionen anschließt, um seine Zukunft innerhalb des Vereinten Europa zu verwirklichen.
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- 2011
41. Rekonstruktion statt Dekonstruktion. Für eine Historisierung der Säkularisierungsthese
- Author
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Detlef Pollack
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allgemeine Geschichte ,History ,Philosophie, Theologie ,General History ,History (General) ,secularization ,Philosophie ,Alltag ,Soziales ,Kultur ,Religion ,Historiographiegeschichte ,Kirchen ,Philosophy ,D1-2009 ,ddc:100 ,Geschichte ,Philosophy, Ethics, Religion ,ddc:900 - Abstract
Die These von der „Wiederkehr der Götter“ hat die Sozial- und Geisteswissenschaften erfasst. Als hätte man nur auf das Stichwort gewartet, so bereitwillig wird die Behauptung von der Renaissance des Religiösen und seiner Entprivatisierung aufgegriffen, und so eifrig werden immer wieder Belege dafür beigebracht, dass das Verhältnis von Religion und Moderne neu zu denken sei. Nicht mehr die Spannung zwischen Religion und Moderne interessiert, sondern ihre Kompatibilität. Nicht mehr die negativen Auswirkungen der Moderne auf die Integrationsfähigkeit von Religion und Kirchen werden analysiert; im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die religionsproduktiven Potenzen der Moderne und deren religiöse Wurzeln. Folgt man Sozialwissenschaftlern wie Wolfgang Knöbl, Hans Joas, José Casanova oder Talal Asad, dann ist die Säkularisierungsthese strikt abzulehnen. Prozesse der Modernisierung und funktionalen Differenzierung führten nicht zwangsläufig zur Säkularisierung; zwischen beiden bestehe vielmehr ein kontingentes Verhältnis. Doch nicht nur in der Soziologie und Ethnologie häufen sich die skeptischen Stimmen gegenüber der Säkularisierungsthese. Der Abschied von ihr wird auch in den Geschichts- und Religionswissenschaften auf breiter Front vollzogen.
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- 2011
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42. Die Kirchen Santa Chiara und Santa Maria di Monteoliveto als Bestattungsorte der Adligen in Neapel
- Author
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Heidemann, Grit, Scirocco, Elisabetta, Houben, Vincent, Kirmse, Stefan, Tamme, Reet, and Braun, Matthias
- Subjects
Representations ,300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ,Repraesentationen ,ddc:300 ,Neapel ,Churches ,Naples ,Bestattungsorte ,Kirchen ,burial places - Abstract
The location of burial places within the sepulchral practice of the Neapolitan nobility of the 14th and 15th centuries throw light upon the structuring of the urban space of the city. Besides the big churches of the mendicant orders in the centre of Naples, the churches of Santa Chiara, San Giovanni a Carbonara and Santa Maria di Monteoliveto, which hosted the tombs of the dynasties, were used despite their peripheral location as prestigious burial places. This paper examines exemplarily the involvement of the Neapolitan nobleman in the decoration of the two dynastic sepulchral churches of Santa Chiara (Anjou) and Santa Maria di Monteoliveto (Aragon). Both churches reveal a continuity in the sepulchral practice of the Neapolitan nobility because of their status as “royal churches”. This continuity was maintained through dynastic crises across the 14th and 15th centuries. Nevertheless, there was a formal and stylistic development in the tomb monuments of both churches. Santa Chiara houses the Gothic types that were typical for the 14th and the early 15th century, while in Santa Maria di Monteoliveto a variety of innovative types of the early Renaissance can be found.
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- 2010
43. Kirchen als Organisationsform der Religion: Zeithistorische Perspektiven
- Author
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Ziemann, Benjamin
- Subjects
Religionssoziologie ,history of organizations ,Soziologie, Anthropologie ,D1-2009 ,churches ,Sociology of Religion ,History (General) ,ddc:301 ,Sociology & anthropology ,Alltag ,Soziales ,Kultur ,Religion ,Kirchen - Abstract
Im Jahr 1963 veröffentlichte der Religionssoziologe Thomas Luckmann ein nur 83 Druckseiten langes Buch mit dem eher unscheinbaren Titel „Das Problem der Religion in der modernen Gesellschaft“. Das schmale Bändchen war zunächst einmal ein Eingriff in eine aktuelle und kontrovers beurteilte Praxis: die Nutzung religions- und kirchensoziologischer Erhebungen und Daten als „Hilfswissenschaft“, deren „Probleme“, so Luckmann, „von den institutionellen Interessen religiöser Organisationen bestimmt“ würden. Damit spielte Luckmann, der selbst empirische Erhebungen zur religiösen Praxis in protestantischen Gemeinden durchgeführt hatte, auf den engen „positivistischen“ methodischen Rahmen vieler pastoralsoziologischer Untersuchungen an, die von katholischen wie protestantischen Bistümern seit Anfang der 1950er-Jahre durchgeführt worden waren. Solche Studien erhoben zum Beispiel Sozialdaten von Kirchenbesuchern oder Imagewerte verschiedener pastoraler Dienstleistungen, um den Bistumsleitungen Anhaltspunkte für die Neuordnung seelsorglicher Angebote zu liefern. Doch für Luckmann verfielen diese empirischen Erhebungen nicht nur wegen der kurzschlüssigen kirchlichen Verwertungsinteressen und ihrer Fokussierung auf klar operationalisierbare, durch Teilnahme am Ritual definierte Formen des Religiösen der Kritik. Problematisch erschien ihm mehr noch die damit verbundene Einschreibung in ein Säkularisierungsparadigma, das ganz eindimensional an der „zurückgehenden Reichweite der Kirchen“ orientiert war.
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- 2010
44. Zwischen Heilsgeschichte und Faktenpositivismus: Hubert Jedins Standardwerk der Kirchengeschichte
- Author
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Priesching, Nicole
- Subjects
allgemeine Geschichte ,History ,Philosophy ,Philosophie, Theologie ,General History ,ddc:100 ,Geschichte ,Religion ,Historiographiegeschichte ,Christentum ,Kirchen ,Philosophy, Ethics, Religion ,Philosophie ,ddc:900 - Abstract
Hubert Jedin (1900–1980) gilt als einer der herausragendsten katholischen Kirchenhistoriker des 20. Jahrhunderts. Zu seinen größten wissenschaftlichen Leistungen gehören die vierbändige „Geschichte des Konzils von Trient“ (1949–1975) sowie die Herausgabe und Mitautorenschaft des siebenbändigen, zehn Teilbände umfassenden „Handbuchs der Kirchengeschichte“, bis heute ein Standardwerk des Faches. Zeitlich reicht es von der „Urgemeinde“ bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965), das Jedin als Peritus (Konzilstheologe) selbst miterlebte. Das Handbuch ist insgesamt eine Kirchengeschichte im Kontext des Konzils, sowohl zeitlich als auch inhaltlich. Der letzte, explizit zeitgeschichtliche Band erschien 1979 und stellte dieses Konzil programmatisch in den Mittelpunkt. Nur zwei Kapitel des letzten Bandes verfasste Jedin selbst, nämlich das zweite Kapitel des ersten Abschnittes: „Die Päpste Benedikt XV., Pius XI. und Pius XII. – Biographie und innerkirchliches Wirken“ (S. 22-36) sowie eben das vierte Kapitel: „Das Zweite Vatikanische Konzil“ (S. 97-151). Aber die Bedeutung des Konzils für das Handbuch ist mit diesem im Verhältnis zum Gesamtumfang doch eher knappen Kapitel nicht erschöpft. Wichtiger erscheint Jedins innerkirchliche Bewertung des Konzils, da sie ein Licht auf sein Kirchengeschichtsverständnis und seine Hermeneutik insgesamt wirft.
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- 2010
45. Das 'Neue Geistliche Lied' als Ausdrucksmedium religiöser Milieus
- Author
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Peter Bubmann
- Subjects
Religionssoziologie ,Soziologie, Anthropologie ,religion ,Alltag ,Soziales ,Kultur ,Sound History ,Musik ,Medien ,Klang ,Pop ,Religion ,Christentum ,Kirchen ,D1-2009 ,sacropop ,music ,Sociology of Religion ,History (General) ,ddc:301 ,Sociology & anthropology - Abstract
Wer „Religion“ für die Bundesrepublik Deutschland zeithistorisch erforschen will, kann nicht absehen von den Formen der Frömmigkeit und Spiritualität, wie sie von Kirchen, religiösen Bewegungen, Gemeinden, Gruppen und Einzelnen in unterschiedlichen Graden von Öffentlichkeit praktiziert wurden und werden. Hierbei wären etwa Gottesdienstordnungen („Agenden“) und konkrete Ablaufpläne von Gottesdiensten und Feiern, spirituelle Angebote von Bildungseinrichtungen, ästhetisch-kulturelle Manifestationen religiöser Erfahrung und der große Bereich der populären religiösen Literatur genauer in den Blick zu nehmen. Zu wenig beachtet ist bislang die besondere Bedeutung der Kirchenmusik, und hier des geistlichen Liedes, für die zeithistorische Erfassung von Mentalitäten und Eigenheiten religiöser Bewegungen und von Veränderungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zwar existiert eine eigene Subdisziplin der Praktischen Theologie, die Hymnologie, die sich der Erforschung des Kirchenliedes und der Musik in der Kirche widmet. Doch stehen dabei meist sprachliche, musikalische und theologische Werkanalysen oder historische Detailstudien zu einzelnen Liedern (vorzugsweise aus den kirchlichen Gesangbüchern) in praxiserschließender Absicht im Vordergrund, während kultursoziologische und kulturgeschichtliche Einordnungen der jüngsten Entwicklungen vergleichsweise selten vorgenommen werden. Immerhin hat der Volkskundler Wilhelm Schepping wertvolle Beiträge zu einer kulturwissenschaftlichen bzw. kulturgeschichtlichen Erhellung des Neuen Geistlichen Liedes beigesteuert, an die methodisch wie inhaltlich anzuknüpfen wäre.
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- 2010
46. Ecclesia est in re publica. Studien zur Kirchen - und Theologiegeschichte im Kontext des Imperium Romanum
- Author
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Matter, Michel and Zinck, Sabine
- Subjects
[SHS.HIST] Humanities and Social Sciences/History ,Theologiegeschichte ,Imperium Romanum ,Kirchen - Published
- 2008
47. Kirchenbau im 20. Jahrhundert in der Großregion SaarLorLux
- Author
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Pauly, Michel [editor], Caruso, Geoffrey [editor], Helfer, Malte [editor], University of Luxembourg - IPSE [research center], Fonds National de la Recherche - FnR [sponsor], University of Luxembourg - UL [sponsor], Schelbert, Georg, Brakensiek, Stephan, Pauly, Michel [editor], Caruso, Geoffrey [editor], Helfer, Malte [editor], University of Luxembourg - IPSE [research center], Fonds National de la Recherche - FnR [sponsor], University of Luxembourg - UL [sponsor], Schelbert, Georg, and Brakensiek, Stephan
- Abstract
Im Gebiet der Großregion SaarLorLux entstanden im 20. Jh. schätzungsweise mehr als 1 000 neue Kirchenbauten oder vollständige Umbauten älterer Kirchen. Starkes, schubweises Bevölkerungswachstum im Zuge der Industrialisierung; Zerstörungen in beiden Kriegen sowie durch die Kriege bedingte Bevölkerungsverschiebungen schlugen sich auch im Kirchenbau nieder. Für die Gestalt der Kirchenbauten spielen auch innerkirchliche Entwicklungen eine Rolle, insbesondere die seit dem frühen 20. Jh. einsetzende Liturgiediskussion, die als Reform im 2. Vatikanischen Konzil gipfelte und in den verschiedenen Regionen unterschiedlich starke Auswirkung hatte. Mit dieser Karte wollen die Autoren das interdisziplinär zwischen Architektur- und Kunstgeschichte, Städtebau und allgemeiner Kulturgeschichte aufgefasste Thema des Kirchenbaus im 20. Jh. erstmalig flächendeckend sondieren.
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- 2012
48. Challenges and potentials of channeling local philanthropy towards development and aocial justice and the role of waqf (Islamic and Arab-civic endowments) in building community foundations
- Author
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Heine, Peter, Houben, Vincent, Daly, Marwa El, Heine, Peter, Houben, Vincent, and Daly, Marwa El
- Abstract
Diese Arbeit bietet eine solide theoretische Grundlage zu Philanthropie und religiös motivierten Spendenaktivitäten und deren Einfluss auf Wohltätigkeitstrends, Entwicklungszusammenarbeit und einer auf dem Gedanken der sozialen Gerechtigkeit beruhenden Philanthropie. Untersucht werden dafür die Strukturen religiös motivierte Spenden, für die in der islamischen Tradition die Begriffe „zakat“, „Waqf“ oder im Plural auch „awqaf-“ oder „Sadaqa“ verwendet werden, der christliche Begriff dafür lautet „tithes“ oder „ushour“. Aufbauend auf diesem theoretischen Rahmenwerk analysiert die qualitative und quantitative Feldstudie auf nationaler Ebene, wie die ägyptische Öffentlichkeit Philanthropie, soziale Gerechtigkeit, Menschenrechte, Spenden, Freiwilligenarbeit und andere Konzepte des zivilgesellschaftlichen Engagements wahrnimmt. Um eine umfassende und repräsentative Datengrundlage zu erhalten, wurden 2000 Haushalte, 200 zivilgesellschaftliche Organisationen erfasst, sowie Spender, Empfänger, religiöse Wohltäter und andere Akteure interviewt. Die so gewonnen Erkenntnisse lassen aussagekräftige Aufschlüsse über philanthropische Trends zu. Erstmals wird so auch eine finanzielle Einschätzung und Bewertung der Aktivitäten im lokalen Wohltätigkeitsbereich möglich, die sich auf mehr als eine Billion US-Dollar beziffern lassen. Die Erhebung weist nach, dass gemessen an den Pro-Kopf-Aufwendungen die privaten Spendenaktivitäten weitaus wichtiger sind als auswärtige wirtschaftliche Hilfe für Ägypten. Das wiederum lässt Rückschlüsse zu, welche Bedeutung lokale Wohltätigkeit erlangen kann, wenn sie richtig gesteuert wird und nicht wie bislang oft im Teufelskreis von ad-hoc-Spenden oder Hilfen von Privatperson an Privatperson gefangen ist. Die Studie stellt außerdem eine Verbindung her zwischen lokalen Wohltätigkeits-Mechanismen, die meist auf religiösen und kulturellen Werten beruhen, und modernen Strukturen, wie etwa Gemeinde-Stiftungen oder Gemeinde-„waqf“, innerhalb derer die Spende, This work provides a solid theoretical base on philanthropy, religious giving (Islamic zakat, ‘ushour, Waqf -plural: awqaf-, Sadaqa and Christian tithes or ‘ushour), and their implications on giving trends, development work, social justice philanthropy. The field study (quantitative and qualitative) that supports the theoretical framework reflects at a national level the Egyptian public’s perceptions on philanthropy, social justice, human rights, giving and volunteering and other concepts that determine the peoples’ civic engagement. The statistics cover 2000 households, 200 Civil Society Organizations distributed all over Egypt and interviews donors, recipients, religious people and other stakeholders. The numbers reflect philanthropic trends and for the first time provide a monetary estimate of local philanthropy of over USD 1 Billion annually. The survey proves that the per capita share of philanthropy outweighs the per capita share of foreign economic assistance to Egypt, which implies the significance of local giving if properly channeled, and not as it is actually consumed in the vicious circle of ad-hoc, person to person charity. In addition, the study relates local giving mechanisms derived from religion and culture to modern actual structures, like community foundations or community waqf that could bring about sustainable change in the communities. In sum, the work provides a comprehensive scientific base to help understand- and build on local philanthropy in Egypt. It explores the role that local individual giving could play in achieving sustainable development and building a new wave of community foundations not only in Egypt but in the Arab region at large. As a tangible result of this thesis, an innovative model that revives the concept of waqf and builds on the study’s results was created by the researcher and a dedicated board of trustees who succeeded in establishing Waqfeyat al Maadi Community Foundation (WMCF) that not only introduces the community
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- 2012
49. Die Kirchen Santa Chiara und Santa Maria di Monteoliveto als Bestattungsorte der Adligen in Neapel
- Author
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Houben, Vincent, Kirmse, Stefan, Tamme, Reet, Braun, Matthias, Heidemann, Grit, Scirocco, Elisabetta, Houben, Vincent, Kirmse, Stefan, Tamme, Reet, Braun, Matthias, Heidemann, Grit, and Scirocco, Elisabetta
- Abstract
The location of burial places within the sepulchral practice of the Neapolitan nobility of the 14th and 15th centuries throw light upon the structuring of the urban space of the city. Besides the big churches of the mendicant orders in the centre of Naples, the churches of Santa Chiara, San Giovanni a Carbonara and Santa Maria di Monteoliveto, which hosted the tombs of the dynasties, were used despite their peripheral location as prestigious burial places. This paper examines exemplarily the involvement of the Neapolitan nobleman in the decoration of the two dynastic sepulchral churches of Santa Chiara (Anjou) and Santa Maria di Monteoliveto (Aragon). Both churches reveal a continuity in the sepulchral practice of the Neapolitan nobility because of their status as “royal churches”. This continuity was maintained through dynastic crises across the 14th and 15th centuries. Nevertheless, there was a formal and stylistic development in the tomb monuments of both churches. Santa Chiara houses the Gothic types that were typical for the 14th and the early 15th century, while in Santa Maria di Monteoliveto a variety of innovative types of the early Renaissance can be found.
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- 2010
50. Europa diakonisch gestalten : Chancen und Aufgaben
- Author
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Leis, Annette, Schmidt, Heinz, Mäule, Thomas, Leis, Annette, Schmidt, Heinz, and Mäule, Thomas
- Published
- 2006
Catalog
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