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In der Kinder- und Jugendhilfeplanung der Stadt Leipzig im Sinne von § 80 SGB VIII werden die Leistungsbereiche Frühkindliche Bildung, Kinder- und Jugendförderung, Erziehungs- und Familienberatung, Hilfen zur Erziehung und Schulische Bildung in einer integrierten Planung zusammengeführt. Es werden gemeinsame Herausforderungen benannt und strategische Ziele sowie eine Maßnahmeplanung vorgegeben. Es wird das Ziel verfolgt, die Lebensqualität für junge Menschen und deren Familien in Leipzig nachhaltig zu verbessern. Mit einem sinnstiftenden, wertevermittelnden und persönlichkeitsfördernden Freizeit-, Kultur- und Sportangebot, welches den Lebenswelten junger Menschen entspricht sowie spezifischen individuellen Hilfsangeboten soll jungen Menschen in Leipzig Teilhabe ermöglicht und Chancengerechtigkeit gewahrt werden. (Redaktion)

In der Kinder- und Jugendhilfeplanung der Stadt Leipzig im Sinne von § 80 SGB VIII werden die Leistungsbereiche Frühkindliche Bildung, Kinder- und Jugendförderung, Erziehungs- und Familienberatung, Hilfen zur Erziehung und Schulische Bildung in einer integrierten Planung zusammengeführt. Es werden gemeinsame Herausforderungen benannt und strategische Ziele sowie eine Maßnahmeplanung vorgegeben. Es wird das Ziel verfolgt, die Lebensqualität für junge Menschen und deren Familien in Leipzig nachhaltig zu verbessern. Mit einem sinnstiftenden, wertevermittelnden und persönlichkeitsfördernden Freizeit-, Kultur- und Sportangebot, welches den Lebenswelten junger Menschen entspricht sowie spezifischen individuellen Hilfsangeboten soll jungen Menschen in Leipzig Teilhabe ermöglicht und Chancengerechtigkeit gewahrt werden. (Redaktion)

Rezension von: Thomas Klatetzki: Narrative Praktiken. Die Bearbeitung sozialer Probleme in den Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe. Weinheim / Basel: Beltz Juventa 2019 (246 S.; ISBN 978-3-7799-6008-9; 29,95 EUR).

Rezension von: Onno Husen: Die Thematisierung von "Kindern" in der Kinder- und Jugendhilfe. Eine systemtheoretische Analyse. Weinheim: Beltz Juventa 2017 (256 S.; ISBN 978-3-7799-3718-2; 34,95 EUR).

vorgelegt von: Frank Schuller Zsfassung in engl. Sprache FH Campus Wien, Masterstudiengang Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit, Master-Arb., 2014

Rezension von: Thomas Meysen / Lydia Schönecker / Heinz Kindler: Frühe Hilfen im Kinderschutz. Rechtliche Rahmenbedingungen und Risikodiagnostik in der Kooperation von Gesundheits- und Jugendhilfe. Weinheim; München: Juventa 2008 (262 S.; ISBN 978-3-7799-2260-5; 21,00 EUR).

Zeitschrift für Pädagogik 55 (2009) 6, S. 957-959, Rezension zu: Sirikit Krone/Andreas Langer, A./Ulrich Mill/Sybille Stöbe-Blossey: Jugendhilfe und Verwaltungsreform. Zur Entwicklung der Rahmenbedingungen sozialer Dienstleistungen. Wiesbaden: VS 2009. 196 S., EUR 24,90

ZEP : Zeitschrift für internationale Bildungsforschung und Entwicklungspädagogik 30 (2007) 3, S. 2-7, In diesem Beitrag wird die unter deutschen Nichtregierungsorganisationen seit Jahrzehnten latente Auseinandersetzung um die Gestaltung der Beziehung zu Empfängern im Süden zwischen Patenschaften und Partnerschaften im Überblick dargestellt. Es werden die offenen Fragen des dahinter liegenden Probleme benannt und damit auch die Forschungsherausforderungen sichtbar. (DIPF/Orig.), Since decades there is an ongoing latent argument among German non-governmental organizations on the arrangement of the relationship to recipients in the South between sponsorship and partnership. This argument is depicted as an overview. The open questions of the problem behind are mentioned and, thus, also the challenges for research shown. (DIFP/Orig.)

Rezension von: Thomas Gabriel / Michael Winkler (Hrsg.): Heimerziehung. Kontexte und Perspektiven. München, Basel: Ernst Reinhardt Verlag 2003 (258 S.; ISBN 3-497-01672-1; 29,80 EUR).

In vielen Ländern Westeuropas befindet sich die Heimerziehung in einem Wandlungsprozess. Der Artikel gibt einen Überblick über die Veränderungen und die fachlichen Innovationen in den Niederlanden. Im Gegensatz zu fachlichen Absichten und politischen Reformbemühungen steigt die Zahl der in den Niederlanden in Heimen untergebrachten Kinder und Jugendlichen an. Inhaltlich finden neue Ansätze der Intervention, wie Kompetenz- und Verhaltensmodelle, eine breite Anwendung in der Praxis. Daneben erfahren Konzepte der sozialen Gruppenarbeit in den Niederlanden eine Renaissance. Auf organisatorischer Ebene wurden, «Jugendhilfe-Büros» neu geschaffen, bestehende Konzepte wurden in sog. «Module» untergliedert und neue Interventionsprogramme eingeführt. Unabhängig von den fachlichen Innovationen existieren jedoch weiterhin Schwachstellen, wie z. B. Motivationsprobleme der jungen Menschen oder mangelhafte Beteiligungen der Eltern an Entscheidungsprozessen in der Jugendhilfe. Darauf bezogen begründen die Autoren die Notwendigkeit der Erprobung und Untersuchung neuer Formen der Partizipation von Eltern und betroffenen jungen Menschen im Hilfeprozess.

Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie 44 (1995) 9, S. 359-365, Im Mittelpunkt des Beitrags steht die Frage, ob das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) von 1991 sich zurecht dem Vorwurf ausgesetzt sieht, es sei vielmehr ein Elternhilfegesetz als ein wirklich zeitgemäßes Gesetz, welches auch den Noten und Bedürfnissen von Kindern gerecht wird. Der Beitrag geht insbesondere der Frage nach, ob die von der Verfassung geforderte prekäre Balance bei einem Konflikt zwischen Elternrecht und Kindeswohl auch vom Gesetzgeber des KJHG genügend beachtet worden ist. Ob das Kindeswohl im Einzelfall gefährdet ist, und welche Strategien zur Gefährdungsbegrenzung Erfolg versprechen, kann häufig nur interdisziplinär beantwortet werden, Kompetenzen von Kinderpsychologen und -psychiatern sollten verstärkt auch für die Problemerfassung und Entscheidungsfindung in der Jugendhilfe ausgeschöpft werden. (DIPF/ Orig.), The central question of this article is whether the Law for Children and Youth Aid (Kinder- und Jugendhilfegesetz KJHG) from 1991 is justly accused of being more a Law for Parent Aid than a law in keeping with the times which also does justice to the problems and needs of children. The article especially pursues the question whether the legislator of the KJHG considers the precarious balance of a conflict between parental rights and children's welfare as lequired by the Constitution Whether the child's welfare is endangered in an individual case and which strategies to limit further dangers are promising can often only be answered in an interdisciplinary manner, competencies from child psychologists and child psychiatrists should be utilized more extensively to determine problems and find decisions in youth care. (DIPF/ Orig.)

Damit pädagogische Einrichtungen im System der Jugendhilfe Kinder und Jugendliche, die aufgrund einer psychischen Störung seelisch behindert sind, in der notwendigen Weise betreuen können, müssen bestimmte institutionelle Bedingungen hergestellt werden. Für eine kleine Gruppe von Jugendlichen mit besonders schwerwiegenden psychischen Störungen sind darüber hinaus spezialisierte ambulante und stationäre Hilfeangebote erforderlich. Mit Beispielen wird der besondere Bedarf erläutert Allgemeine Standards und besondere Einrichtungen werden naher beschrieben. Voraussetzung für die Wirksamkeit der Hilfeangebote ist eine verläßliche Zusammenarbeit zwischen dem System der Jugendhilfe und den Fachdiensten für Kinder- und Jugendpsychiatrie.