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Folgende drei Instrumente wurden entwickelt, mit deren Hilfe der Immissionsschutz zukünftig in die Planung und Durchführung von Abbruch- und Rückbauvorhaben integriert werden kann: eine Datenbank mit ökonomischen, ökologischen und technischen Kennwerten für die Planung des Abbruch- und Rückbauprozesses, ein auf die Datenbank zurückgreifender Prototyp eines IT-gestützten Planungsunterwerkzeuges, der an realen Rückbau- und Abbruchprojekten getestet wurde, ein prototypisches Immissionserfassungssystem zur permanenten Immissionsüberwachung.

Um Bauherren, Planungsingenieure, Rückbauunternehmer und/oder Behörden bei der Identifikation und Definition eines adäquaten Rückbauplans mit Techniken für die einzelnen Vorgänge für ein bestimmtes Rückbauprojekt zu unterstützen, können sogenannte „multi-mode resource-constrained project scheduling problems“ (MRCPSP) für die operative Rückbauplanung eingesetzt werden. Alternative Rückbautechniken der einzelnen Projektvorgänge werden dabei als Modi abgebildet. Die Entscheidungsfindung erfolgt hinsichtlich quantitativer ökonomischer Ziele, wie der Minimierung der direkten Kosten oder der Dauer des Gesamtprojekts. Projektbeschränkungen betreffs ökonomischer Größen, wie maximales Budget und maximale Dauer, und technischer Größen, wie verfügbare Ressourcen, werden als erneuerbare und nicht-erneuerbare Ressourcen modelliert. Lokale Immissionen im Allgemein und deren Minderung im Speziellen sowie Charakteristika des Umfeldes/der Nachbarschaft und deren Veränderungen bleiben in diesen Modellen und bei der Entscheidungsfindung bislang allerdings unberücksichtigt. In der Dissertation wird ein Modell zur technischen, ökonomischen und ökologischen Rückbauplanung und –entscheidungsunterstützung (TEE-D-Plan) entwickelt und angewandt. Durch dieses modulare Modell für die operative Rückbauplanung werden zum ersten Mal lokale Immissionen in Form von Lärm, Staub und Erschütterungen als Zielkriterien in die Entscheidungsfindung integriert. Die Bewertung der technischen Durchführbarkeit von Rückbautechniken wird um Parameter wie die Abbruchhöhe, die am Ende auch die resultierenden Immissionen beeinflusst, ergänzt. Die ökonomische Bewertung einzelner Techniken wird auf Basis von Daten aus der Literatur und Expertenbefragungen aktualisiert und verbessert und durch zwei Testprojekte validiert. Mittels eines Ansatzes der Umweltwirkungsabschätzung und neu erhobenen Primärdaten aus Experimenten und Expertenbefragungen können Lärm-, Staub-, und Erschütterungsimmissionen von Rückbauarbeiten in Form von prozentualen Auslastungen basierend auf der menschlichen Wahrnehmung erstmals quantitativ abgeschätzt werden. Mit Hilfe von TEE-D-Plan werden Projektpläne mit Techniken für einzelne Vorgänge für ein bestimmtes Rückbauprojekt hinsichtlich der Präferenzen des Entscheiders zur Minderung von Immissionen und unter Berücksichtigung der Gesamtprojektdauer und -kosten vorgeschlagen.

Nowadays, due to globally increasing building densities in cities, demolition works are an inherent part of construction. And they are focal activities related to life-cycle-oriented management of construction materials, which aims at drastically reduce the deployment and consumption of primary non-renewable construction materials. To give an overview on related worldwide existing activities, the state of the art of demolition and of reuse and recycling of construction materials is summarized in a report of selected countries based on reports of these countries. Within this report, first typical structures of the demolition and recycling industry in different countries, typical phases of demolition and recycling processes and involved stakeholders with their characteristic competencies are described. Secondly, leading companies, associations and research institutions in selected countries are outlined. Leading processes are identified by distinguishing between design processes for deconstruction, deconstruction processes on-site and innovative on-site and off-site recycling processes. Thirdly, challenges related to demolition and reuse and recycling of construction materials are identified and analysed in terms of technical, economic, ecologic, organizational and educational and political/legal challenges. Finally, single, country specific, already existing approaches to meet these challenges are identified.

4D modeling - the simulation and visualisation of the construction process - is now a common method used during the building construction process with reasonable support from existing software. The goal of this paper is to examine the information needs required to model the deconstruction/demolition process of a building. The motivation is the need to reduce the impacts on the local environment during the deconstruction process. The focus is on the definition and description of the activities to remove building components and on the assessment of the noise, dust and vibration implications of these activities on the surrounding environment. The outcomes of the research are (i) requirements specification for BIM models to support operational deconstruction process planning, (ii) algorithms for augmenting the BIM with the derived information necessary to automate planning of the deconstruction process with respect to impacts on the surrounding environment, (iii) algorithms to build naive deconstruction activity schedules.