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Tests des elektronischen Batteriemanagement-Systems zaehlen zu den grossen Herausforderungen, die es im Rahmen der Entwicklung elektrifizierter Fahrzeugantriebe zu bewaeltigen gilt. Um den stabilen Betrieb eines Batteriemanagement-Systems fuer Lithium-Ionen-Batterien unter allen Bedingungen sicherzustellen, sind umfassende Pruefungen erforderlich, bei denen mehrere Bereiche abgedeckt werden muessen. Zunaechst sind es die uebergeordneten Funktionen der Fahrzeugkommunikation, die Funktionen, die den Batteriestatus berechnen und die Routinen auf der unteren Ebene, die auf einzelnen Zellen oder Modulen arbeiten. Zusaetzlich kommen Umgebungsroutinen hinzu, welche die Temperaturen auswerten und die Temperaturregelung steuern. Schliesslich muessen auch die sicherheitsrelevanten Funktionen, zum Beispiel Crash-Sensoren, Not-Aus oder Erkennung von Leckagen einer Pruefung unterzogen werden. Wuerden die Tests mit realen Batteriesystemen durchgefuehrt, gaebe es eine Vielzahl von Einschraenkungen. Hardware-in-the-Loop (HiL)-Tests sind in vielen Bereichen der Kfz-Steuergeraeteentwicklung Stand der Technik und bieten viele Vorteile fuer den Test von Batteriemanagement-Systemen. Die grosse Herausforderung liegt in der genauen Echtzeit-Simulation der vielen einzelnen Zellen. Hohe Spannungen und Stroeme muessen an vielen Schnittstellen zeitlich exakt dargestellt werden. Das vorgestellte Labcar-HiL-Testsystem von Etas kann alle Zustaende der Zellen simulieren; auch Stoerfaelle und sicherheitsrelevante Situationen koennen dargestellt werden.

When it comes to testing ECUs for vehicle dynamics systems, Hardware-in-the-Loop (HiL) testing systems make a valuable contribution. All tests can be executed automatically and with real-time reference - with the benefit of accurate reproducibility - in a manner that exposes neither driver nor test vehicle to any hazards whatsoever. The rapid acceleration of system complexity in this area also affects the HiL system. As a result, the conventional approach of visualizing the simulation model and the real-time tests in a single monolithic block is beginning to test its very limits. Novel concepts, such as the separation into modules and plugins discussed below, are realizing decisive benefits not only to driving dynamics systems.

Bei Steuergeratetests von Fahrdynamiksystemen leisten Hardware-in-the-Loop (HiL)-Testsysteme einen wertvollen Beitrag. Alle Tests konnen exakt reproduzierbar, automatisiert und mit Echtzeit- Bezug durchgefuhrt werden, ohne dass Fahrer und Fahrzeug gefahrdet werden. Die rasante Zunahme der Systemkomplexitat in diesem Bereich hat auch Auswirkungen auf das HiL-System. So stost das konventionelle Vorgehen, das Simulations modell und die Echtzeit-Tests in einem monolithischen Block darzustellen, immer mehr an seine Grenzen. Neue Konzepte, wie die hier von Etas vorgestellte Trennung in Module und Plug-ins bringen nicht nur fur Fahrdynamiksysteme entscheidende Vorteile.

The function of the fuel supply system is to store and filter the required fuel, and to provide the fuel-injection system with fuel at a specific supply pressure in all operating conditions. For some applications, the fuel return flow is also cooled.

Unter dem Begriff elektromagnetische Vertraglichkeit (EMV) versteht man, das ein Gerat zuverlassig funktioniert, auch wenn es elektromagnetischen Feldern ausgesetzt ist. Andererseits durfen die vom Gerat im Betrieb erzeugten elektromagnetischen Felder nur so stark sein, das in dessen Umgebung u.a. ein ungestorter Funkempfang moglich ist.

Bei kritischen Fahrverhaltnissen, wie nasser oder glatter Fahrbahn, schreckhafter Reaktion des Fahrers (unvorhergesehenes Hindernis) oder Fehlverhalten anderer Verkehrsteilnehmer, kann es wahrend des Bremsvorganges ohne ABS zum Blockieren der Rader kommen, so das das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist und ins Schleudern geraten und/oder von der Fahrbahn abkommen kann. In einer solchen Situation verhindert dasAntiblokkiersystem ABS das Blockieren der Rader und stellt somit die Lenkbarkeit des Fahrzeugs sicher und mindert die Schleudergefahr (Bild 1) erheblich.