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Die Leistungen von Ökosystemen sind grundlegende Voraussetzungen für die Erfüllung mensch-licher Bedürfnisse und somit der Existenz unserer Gesellschaft, wie z. B. die Bereitstellung von Trinkwasser und Nahrungsmitteln. Fließgewässer und Auen erfüllen als multifunktionale Ökosys-teme eine Vielzahl weiterer Leistungen: Durch ihre Filterfunktion verbessern sie die Wasserqua-lität, sie bieten Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten sowie Retentionsraum für einen vorsorgenden Hochwasserschutz (TEEB DE 2015). Fließgewässer und Auen unterliegen jedoch vielfältigen Nutzungen: Wasserstraßennutzung (Schifffahrt), technischer Hochwasserschutz, Siedlungsentwicklung, Landwirtschaft, Erholungsnutzung und Forstwirtschaft stellen erhebliche anthropogene Einflüsse dar. Die damit einhergehenden flussbaulichen Maßnahmen wie die Be-gradigung von Flüssen, die Unterbrechung der Durchgängigkeit durch Querbauwerke, der Bau von Sohlschwellen oder der Aufstau zur Energiegewinnung in Wasserkraftwerken sowie der Flä-chenverlust und die Verschmutzung oder Überdüngung sind starke Belastungen der Gewässer- und Auenökosysteme. Diese Maßnahmen – zumeist zur Steigerung der Versorgungsleistungen – verringern die Leistungsfähigkeit von Flüssen und ihren Auen hinsichtlich der anderen Ökosys-temleistungen erheblich, da unter anderem Lebensräume für tierische und pflanzliche Arten- und Lebensgemeinschaften verloren gehen oder sich in ihrer Ausprägung qualitativ verschlechtern, was zu einem starken Rückgang der biologischen Vielfalt (Biodiversität) führt. Diese durch anth-ropogene Faktoren hervorgerufenen Veränderungen werden nach dem Millennium Ecosystem Assessment (MEA 2005) zusammen mit natürlich wirkenden Faktoren als „drivers of change“1bezeichnet, da sie Veränderungen in Ökosystemen oder Ökosystemleistungen (ÖSL) bewirken und/oder das Handeln von Akteuren beeinflussen.

An Flüssen und in ihren Auen bieten sich dem Menschen vielfältige und umfangreiche Ökosystemleistungen(ÖSL), weswegen die Ränder von Flusstälern seit langem bevorzugte Siedlungsgebiete darstellen. Diese ÖSL werden durch die hydromorphologische Dynamik in Flusslandschaften beeinflusst und verringern sich entsprechend infolge einer wasserbaulichen Trennung von Fluss und Aue. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekt „River Ecosystem Service Index (RESI)“ betrachtet Flüsse und ihre Auen als funktionale Einheit und erfasst die ÖSL, um Handlungsoptionen integrativ zu bewerten. In enger Kooperation von öffentlichen Forschungseinrichtungen, Umweltforschungs-, Sachverständigen- und Planungsunternehmen sowie Anwendungspartnern wurde das ÖSL-Konzept für die Anwendung im Auen- und Gewässerkontext für eine bundesweit einsetzbare vergleichende Bewertung von Flusslandschaften operationalisiert. Durch die sektorenübergreifende Darstellung der ÖSL von Flussund Auenökosystemen ermöglicht der integrative Ansatz einen transparenten Vergleich verschiedener Maßnahmen und Handlungsoptionen (Podschun et al. 2018a, 2018b). Der integrative, inter- und transdisziplinäre Charakter des ÖSL-Konzepts erlaubt die Funktionalität des Ökosystems und die direkten und indirekten Beiträge von Ökosystemen zum menschlichen Wohlergehen zu beschreiben (TEEB DE 2015).

Der Klimawandel und die Globalisierung der Märkte beeinflussen zunehmend unsere Gesellschaft. Ein zukunftsfähiges, nachhaltiges Landmanagement hat diesen Entwicklungen Rechnung zu tragen. Es muss sich neu ausrichten und dabei seine Ziele und Maßnahmen so konzipieren, dass es flexibel auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren kann. Im Verbundprojekt „NaLaMa-nT“ wurden für das Norddeutsche Tiefland in den Modellregionen Diepholz, Uelzen, Fläming und Oder-Spree die Zustände analysiert, modellgestützt Entwicklungen abgeschätzt, Anpassungsnotwendigkeiten in der Land-, Forst- und Wasserwirtschaft aufgezeigt und transsektorale Kriterien und Indikatoren eines nachhaltigen Landmanagements identifiziert. Die Ergebnisse bieten Entscheidungshilfen, um potenzielle Interessenskonflikte auszugleichen und Anpassungsmaßnahmen sowie ein transsektorales Nachhaltigkeitsmonitoring zu initiieren. Sie schaffen belastbare Grundlagen für raumbezogene Planungen und Entscheidungen in Betrieben, Verwaltungen und der Politik.

Ecosystem-based approaches provide opportunities for climate policy to reduce greenhouse gas (GHG) emissions, to expand the adaptive capacities and resilience of land systems to a changing climate, and to simultaneously protect biodiversity and ecosystems services (ESS). However, knowledge about the economic benefits and cost-efficiency of ecosystem-based approaches is still limited. The objective of this paper is to enhance understanding of synergies and trade-offs between climate policy related measures and nature conservation and how ecosystem-based approaches can contribute to both climate as well as biodiversity and ESS conservation goals, through overall economic analyses to inform balanced decision making. The paper builds upon the current state of knowledge as brought together by contributors to the German national TEEB-study “Natural Capital and Climate Policy – Synergies and Conflicts”. We present options and lessons learned from major land-use sectors of high relevance for ecosystem-based approaches to climate change, namely agriculture, peatlands, forests, wetlands and coastal and marine ecosystems. Based on these assessments, we argue that successful implementation of an ecosystem-based climate policy requires effective coordination and coherence between sectors and their respective policies, for example agriculture, forestry and energy. We identify specific targets for an ecosystem-based climate policy and options for achieving this coherent implementation.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

Der Klimawandel entzieht sich bisher noch weitgehend einer regionalen Vorhersagbarkeit. Die extremen Wetterlagen der letzten Jahre, hierunter insbesondere die lang anhaltenden Hitze- und Trockenphasen von 2003 und 2006, aber auch die Hochwässer an der Elbe von 2002 und 2013 haben das öffentliche Interesse an einem klimatisch geprägten Umgang mit Flüssen und Wasser jedoch deutlich gesteigert. Mit der vorliegenden Studie tragen wir diesem Interesse Rechnung. Ausgehend von dem Szenario einer Erwärmung um ca. zwei Grad bei im Mittel gleichbleibenden Jahresniederschlägen, aber zurückgehenden Sommerniederschlägen hat ein interdisziplinärer Forschungsverbund die Folgen für die Wassernutzung im Elbegebiet untersucht. Die Analysen nutzen Simulationsmodelle erstmalig in dieser Komplexität für das gesamte Einzugsgebiet der Elbe.

The expansion of renewable energy is a central element of the German Federal Government's climate and energy policy. The target for 2020 is to produce 30% of the electricity from renewable energies. Wind power has been selected to be a major contributor to this change. Replacing old wind turbines by modern ones and building new turbines on land will be crucial in meeting this target. However, the expansion of onshore wind power is not universally accepted. In several regions of Germany residents are protesting against setting up new wind turbines. To determine the negative effects two choice experiments were applied in Westsachsen and Nordhessen, Germany. In both regions the externalities of wind power generation until 2020 based on today's state of technology were measured. The results show that negative landscape externalities would result from expanding wind power generation. Using latent class models three different groups of respondents experiencing different degrees of externalities were identified.