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Diese Masterthesis beschäftigt sich mit den möglichen Entlastungen von Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen im Sinne der Konzepte der Klinischen Sozialen Arbeit des Social Support und der Ressourcenorientierung. Das Ziel dieser Masterarbeit ist es aufzuzeigen, wie Unterstützungs- und Entlastungsangebote im Sinne der Konzepte des Social Support und der Ressourcenorientierung der Klinischen Soziale Arbeit in der Praxis von Angehörigen von Menschen mit psychischer Erkrankung als auch von Expert*innen, wahrgenommen werden. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurden narrative Interviews mit Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen und Expert*inneninterviews mit Professionist*innen der Angehörigenarbeit geführt. Zur Auswertung wurde die Themenanalyse nach Froschauer und Lueger (2020) genutzt. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen dieser Masterthesis zeigen, dass Konzepte der Klinischen Sozialen Arbeit, wie der Social Support und die Ressourcenorientierung, zur Entlastung von Angehörigen von Menschen mit psychischen Erkrankungen beitragen können. Das soziale Umfeld der Angehörigen entlastet diese und es stellt auch eine wichtige Ressource für die Angehörigen dar. Weitere zentrale Ressourcen können beispielsweise die Einbindung in soziale Institutionen oder die Mitgliedschaft in Vereinen sein. Zudem wurde der Besuch von Angehörigenberatungen als sehr hilfreich beschrieben. Angehörige erlebten die emotionale Unterstützung und den positiven sozialen Kontakt im Sinne des Social Support von ihrem sozialen Umfeld. Von Therapeut*innen und Sozialarbeiter*innen erhielten die Befragten instrumentelle und informationelle Unterstützung. Dennoch wurde auch deutlich, dass Angehörige sich von sozialen Einrichtungen im Stich gelassen fühlten. Besonders, in ihrer Kindheit erlebten die interviewten Angehörigen dies häufig. Die befragten Expert*innen erklärten, dass sie vor allem die Ressourcenorientierung in ihrer täglichen Arbeit mit den Angehörigen nutzen und dass das Entgegenbringen von informationeller und instrumenteller Unterstützung maßgeblich für die Angehörigenarbeit ist. Expert*innen schätzen das Angebot für Angehörige von Menschen mit psychischer Erkrankung als hilfreich, aber auch durchaus ausbaufähig ein. This master thesis deals with how relatives of people with mental illnesses can be relieved by concepts of the Clinical Social Work. The aim of this thesis is to show, how relatives of mentally ill persons can be supported and relieved by the concepts of Clinical Social Work, Social Support and resource orientation. Furthermore ,the valuation of those two concepts by experts, which work with relatives of mentally ill persons, is described. To answer these questions the methods of narrative and expert interviews was chosen. Relatives of people with mental illnesses were interviewed using the method of the narrative interview, and experts were interviewed with the form of expert interviews. The Themenanalyse by Froschauer and Lueger (2020) was used to analyze the interview transcripts. The results of the study show, that the concepts of clinical social work, social support and resource orientation, help to relieve relatives of people with mental illnesses. The social environment of the relatives helps them in order to feel relieved. This is also an important resource for them. Other significant resources can be to be embedded in social institutions or to be part of an association. To visit social workers and have a consultation was described as very helpful by the interviewed relatives. Furthermore, the study shows, that the relatives felt left behind by social institutions, particularly in their childhood. Relatives felt relieved by particularly two forms of social support by their social environment: emotional support and positive social contact. Relatives of people with mental illnesses felt supported by social workers and therapists by their given instrumental and informative support. The expert interviews show, that the experts use the method of resource orientation in their daily work with the relatives. Experts evaluate the offers for relatives of mental ill persons as helpful but expandable. Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Masterarbeit Wien, FH Campus Wien 2022

Problemstellung: Nach dem weltweiten Ausbruch der COVID-19-Pandemie wurde das medizinische Personal vor neue Herausforderungen gestellt. Um eine geeignete Unterstützung und Präventionsstrategie zu gewährleisten, ist es essenziell sowohl gesundheitsschädliche Aspekte als auch etwaige positive Betrachtungsweisen der Arbeitsumstände des Pflegepersonals im Kontext von COVID-19 zu erfassen. Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es Be- und Entlastungen in der Arbeitswelt des Pflegepersonales in Spitälern und Intensivstationen, sowie in Bereichen des äußeren und sozialen Umfeldes mithilfe des Modelles der Gesundheitsdeterminanten zu analysieren.Methode: Selektive und strukturierte Literaturrecherche mit den Datenbanken PubMed, PubPharm, ScienceDirect, Springer Link und Thieme Connect. Inklusions-und Exklusionskriterien sowie das Vorgehen zur Evidenzbewertung wurden vorab definiert und peer-reviewed Literatur bevorzugt. Es wurde das Setting Spitäler und Rehabilitationszentren gewählt. Weitere Informationen wurden aus Fachbüchern, Fachzeitschriften und Sammelbändern entnommen. Ergebnisse: Aus der Literaturrecherche gingen 30 passende Quellen hervor, wovon zwölf Quellen das Setting Spital erfüllen. Für dieses hat sich eine große Anzahl an Belastungen im Bereich Arbeitsumfeld herausgestellt. Die erheblichsten Probleme während der Pandemie für das Pflegepersonal waren Angststörungen, PTBS, Depressionen, Einsamkeit und Stress. Schuldgefühle gegenüber Kollegen und Patienten verschlimmerten den Zustand des Personals und lösten psychosomatische Symptome, sowie körperliche Beschwerden wie Muskelschmerzen aus. Der anhaltende Druck der Führungsebene in Kombination mit der Einführung von neuen Regelungen lösten Frustration und Unverständlichkeit aus. Darüber hinaus führte die Furcht um die eigene Gesundheit und die der Familie zu Anspannungen. Die Einschränkungen ließen wenig bis keine sozialen Kontakte zu. Die positiven Aspekte befassen sich vorrangig mit dem Bereich Umwelt und der Verbesserung der Luftverschmutzung und dem besseren Zusammenhalt in Familien und im Arbeitsfeld. Krankenhäuser, die auf Peer Groups fokussiert waren, konnten eine bessere Zufriedenheit bei Beschäftigten feststellen.Diskussion: Angesichts der hohen Stressbelastung und des Ansteckungsrisikos müssen geeignete Schutzmaßnahmen mit den Schwerpunkten psychische Unterstützung als auch geeignete Ausrüstung werden. Weitere Forschung zum richtigen Umgang in Pandemien anhand von Präventionskonzepten mithilfe des Wissens des Gesundheitspersonals sind empfehlenswert. Problem: Following the global outbreak of the COVID-19 pandemic, healthcare workers were faced with new challenges. In order to ensure a suitable support and prevention strategy, it is essential to identify both aspects that are detrimental to health and any positive ways of regarding the working conditions of nursing staff in the context of COVID-19. The aim of this bachelor thesis is to analyse the stresses and strains in the working environment of nurses in hospitals and intensive care units, as well as in areas of the external and social environment, with the assistance of the health determinants model.Method: Selective and structured literature search using the databases PubMed, PubPharm, ScienceDirect, Springer Link and Thieme Connect were performed. Inclusion and exclusion criteria as well as the procedure for evidence assessment were defined in advance and peer-reviewed literature was preferred. Hospitals and rehabilitation centres were selected as settings. Further information was obtained from textbooks, journals, and anthologies. Results: The literature search identified 30 suitable sources, twelve of which fulfilled the hospital setting. These indicate many stresses in the work environment. The most significant problems during the pandemic for nurses were anxiety disorders, PTSD, depression, loneliness, and stress. Feelings of guilt towards colleagues and patients aggravated the staff's condition and triggered psychosomatic symptoms, as well as physical complaints such as muscle pain. Continued pressure from management combined with the introduction of new regulations triggered frustration and a lack of understanding. In addition, fear for their own health and that of their family caused tension. The restrictions allowed little or no social contact. The positive aspects are mainly linked to the environment and the improvement of air pollution and better cohesion in families and in the work community. Hospitals that focused on peer groups found better satisfaction among employees.Discussion: Considering the high stress levels and risk of infection, appropriate protective measures must be taken with a specific focus on psychological support as well as appropriate equipment. Further research on the correct handling of pandemics based on prevention concepts with the support of the knowledge of health personnel is recommended. eingereicht von: Sarah Bernard Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers Bachelorarbeit FH JOANNEUM 2021