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Die Arbeit Reclaiming Wasteland beschäftigt sich mit dem Thema des Wohnens in Bozen mit besonderem Fokus auf die Situation der Studierenden. Das Augenmerk der Arbeit liegt dabei auf dem ungenutzten Bestand im südöstlichen Teil des Bozner Bahnareals. Diese Ressource kann durch Erhalten und Umnutzen zu leistbarem Wohnraum transformieret werden, der vor allem junge Menschen dazu motiviert im Land zu bleiben. Es liegt ein erhebliches Potenzial darin, Bestandsstrukturen effektiv zu nutzen, insbesondere angesichts der Herausforderungen des Wohnungsmangels und der hohen Mietpreise in Bozen. Wohnen in Südtirol, vor allem in der Landeshauptstadt Bozen, wird immer teurer und daher für viele unerschwinglich. Einer der Gründe sind die Kosten von Baugrund in Südtirol, die aufgrund der geringen bebaubaren Fläche von ca. 5% der Landesfläche sehr hoch sind und sich daher stark auf Immobilien und Grundstückspreise auswirken. Zum anderen führt die steigende Anzahl von touristisch vermieteten Unterkünften zu weiteren Preissteigerungen. Es sollte auf einem Markt, der häufig spekulativ und intransparent ist, genügend Möglichkeiten geben, um leistbares Wohnen für alle zu ermöglichen und faire Mietpreise zu gewährleisten. Denn nicht nur Familien und ältere Menschen leiden darunter, auch der Mangel an erschwinglichen Studierendenwohnungen und Heimplätzen in Bozen ist ein viel diskutiertes Thema. Medienberichten zu folge finden ein Drittel der zugelassenen Studierenden an der Universität Bozen keine Unterkunft und müssen daher auf ihren Studienplatz verzichten. Daten des Landesstatistikamtes ASTAT zeigen einen klaren Trend der jungen Akademiker, einen Studienplatz im Ausland anzunehmen. Qualifizierte Arbeitskräfte begeben sich vermehrt in angrenzende Länder, um dort zu arbeiten oder zu studieren und kommen häufig nicht wieder zurück. Es geht darum, diesem Phänomen des „Brain- Drain“ entgegenzuwirken, um ebendiese Arbeitskräfte im Land zu behalten oder eine Rückkehr nach dem Studium attrakti, Alex Walcher, Masterarbeit Universität Innsbruck 2024

von Federica Quinci, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2019, (VLID)3683922

Die Arbeit untersucht anhand einer Zusammenstellung überlieferter Bild- und Sachzeugnisse, welche sozialen Gruppen Reiterspiele in ihrer Wohn- und Sachkultur rezipierten. Dafür werden Erkennungsmerkmale entworfen und Fragen zur Kommunikation über Bilder und Objekte diskutiert. Zeitgenössische Quellen zeigen, dass die Bilder und Objekte vor allem in häuslichem, also teil-öffentlichem Raum zu sehen waren. Damit war auch der Betrachterkreis mit dem Besucherkreis und damit mit dem persönlichen Umfeld der Auftraggeber nahezu identisch. Es zeigt sich, dass verschiedene Sozialgruppen die Reiterspiele unterschiedlich rezipieren. Eine besondere Rolle kommt dabei Wappen als Identitätsmarkern zu. Die Bilder spiegeln somit teilweise das soziale Umfeld und die Herrschaftsstrukturen wider., Using a compilation of pictorial and sculptural testimonies from 14th–16th centuries, the work examines which social groups showed off with pictures of tournaments and jousts in their home decoration and material culture. For this, recognition features are designed and questions about visual communication are discussed. Contemporary sources show that the images and objects were mainly to be seen in domestic, partially public space. Thus, the audience was almost identical to the circle of visitors and thus to the personal environment of the owner. It turns out that different social groups used these images of equestrian games differently. A coat of arms as identity markers plays a special role here. The images thus partially reflect the social environment and the structures of power, vorgelegt von Fabian Brenker M.A., Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2018

von Johannes Maximilian Paris, Universität Innsbruck, Diplomarbeit, 2018, (VLID)2526232

Veronika Oberkofler, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2018, (VLID)2546391

Dr. Franz Stumpf sozialisierte sich in der christlichsozialen Bewegung und war bereits in jungen Jahren Reichsratsabgeordneter sowie 1921-1935 Landeshauptmann von Tirol.Nach dem Krieg unterstützte Stumpf der Aufstellung von Bürgerwehren zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Ordnung. Er war geprägt von einem tiefsitzenden Bedrohungsgefühl durch die bolschewistische Revolution. 1921 war Stumpf einer der Hauptorganisatoren der Volksabstimmung für einen Anschluss an das Deutsche Reich (98,8% ja Stimmen). Er erwies sich in wirtschafts- und finanzpolitischen Fragen gegenüber aufgeschlossen, wie die Förderung großer Bauprojekte zur Stromerzeugung und die Gründung einer eigenen Bank belegen. Der Landwirtschaft galt ihm, als Vertreter des Bauernbundes, ein besonderes Augenmerk. Zugleich galt es auch der städtischen Bevölkerung das Überleben zu sichern, was zu Konflikten zwischen Produzent und Konsumenten führte. Er unterstützte weiter den Aufbau der Tiroler Heimatwehr zum Schutz des Landes gegen faschistische Angriffe. Doch bereits 1926 wandte sich die Heimatwehr dem Faschismus zu und verkündete im Mai 1930 das Korneuburger Gelöbnis mit dem die Heimwehren offiziell ein autoritäres Regime zu errichten wollte. 1930 forderte Stumpf von der Heimatwehr die Rückkehr zur Überparteilichkeit und die offizielle Südtirolpolitik mitzutragen. 1934 wollte die Heimatwehr das aufgeheizte Klima um den ersten Jahrestag von Hitlers Machtergreifung für einen Putsch nützen und auch die Sozialdemokraten versuchten einen Aufstand. Das Zusammenfallen des Heimatwehr-Putsches und des sozialistischen Aufstands beschleunigte den Umbau des Landes im autoritären Sinn. Nur wenige Wochen, nachdem LH. Stumpf die neue Landesregierung und den provisorischen ständischen Landtag konstituiert hatte, verstarb er am 28. Februar 1935, Dr. Franz Stumpf socialized in the Christian Socialist movement and was already at a young age imperial parliaments and 1921-1935 Governor of Tirol.After the war supported stub setting up vigilante groups to maintain peace and order. He was characterized by a deep-seated sense of threat by the Bolshevik Revolution. 1921 Stumpf was one of the main organizers of the referendum for a connection to the German Reich ( 98.8 % yes votes) . He proved in economic and financial policy issues open-minded about how to promote major construction projects to generate electricity and the establishment of its own bank show . The agriculture was for him , as a representative of the Farmers' Federation , a special attention . At the same time it was also true of the urban population to ensure the survival , which led to conflicts between producer and consumer. He continued to support the construction of the Tyrolean homeland defense to protect the country against fascist attacks. But in 1926 the home defense turned to fascism and announced in May 1930 the Korneuburger vow with which the Home Guards officially wanted to build an authoritarian regime. 1930 called Stumpf of the Heimatwehr a return to bipartisanship and the official policy mitzutragen South Tyrol. 1934 was the home defense to the first anniversary of Hitler's seizure of power use the heated air for a coup and the Social Democrats attempted an uprising. The coincidence of the home military coup and socialist uprising accelerated the transformation of this country in the authoritarian sense. Only a few weeks after LH. Stump the new state government and the provisional sized Diet had been constituted , he died on February 28, 1935, von Mag. phil. Günther Messner, Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprüft, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2014

The spatial and temporal patterns of ground-level air temperatures in Bolzano were recorded from 01/05/2012 to 31/10/2012 with twelve rural and four urban weather stations. A number of additionally collected climatic variables and specific site factors should allow the interpretation of the temperature patterns and provide an explanation for significant temperature differences between the sites. Among the additional factors mainly land use (fruit, wine, grass) as well as the distance to the city limits show a correlation with the rural temperatures at a height of 200 cm. Without the elevation correction altitude shows a strong correlation too. Even when comparing the temperature differences of rural and urban locations, a link to land use and distance to the city limits (as well as the altitude) could be established. According to the results of a multiple regression, however, the main factor is the soil temperature, followed by global radiation. Soil temperature, global radiation, land use and the distance to the city limits therefore determine the energy balances of the individual sites and thus the near surface air temperatures. The influence of the individual factors is, however, not constant during the day. This is the reason why Bolzano represents an urban heat island at night with only little temperature differences during the day – compared to its surrounding area., von Angelika Egger, Kurzfassung in dt. und engl. Sprache, Innsbruck, Univ., Master-Arb., 2014

In den letzten Jahren haben sich Trends und Entwicklungen unserer Gesellschaft verändert. Wie wir wohnen, wo wir arbeiten, wie weit wir pendeln. Mit diesen Fragestellungen beschäftigt sich auch das Land Südtirol seit geraumer Zeit. Arbeiten an einem neuen Modell der Raumplanung, der Wohnpolitik und des Landschaftsschutzes, wurden intensiviert. Mittlerweile in Kraft getreten, ist es dennoch kein abgeschlossener Akt, sondern mehr ein stetig sich entwickelnder Prozess. Wie genau ein Gesetzesbeschluss, oder eine Reform, solche Alltagsfragen des Wohnens adressieren und verbessern kann, war Hauptmotivation dieses Projektes. Vor allem die Untersuchung von alternativen und neuen, unbekannten, Modellen, soll am Ende, eine Diskussion oder einen Denkanstoß, auslösen. Eine kritische Auseinandersetzung mit herkömmlichen Mustern der Baulandbeschaffung und Instrumenten der Raumplanung, wie dem Bauleitplan, sollen kritisch evaluiert werden.Der Bauleitplan mit all seinen Ebenen und Regeln dient dazu als Referenz. Vorhandene Planungsinstrumente dienen momentan dazu, sich erste Informationen über Grund und Boden einholen zu können. Diese Herangehensweise wird im zweiten Abschnitt beleuchtet und auch kritisch hinterfragt, denn in welchem Kontext der Nutzer selbst, in den Leitplänen seinen Anklang findet, ist oft unklar. Dass es gewisse Planungsintrumente gibt, die sehr wohl ihre Daseinsberechtigung haben, lassen sich in Siedlungsmodellen finden, die auf jegliche Regeln, rechtliche Rahmen oder Bauvorschriften verzichten. Als einzige Planinstrumente lassen sich dort interaktive Karten mit Grundstücksverzeichnissen abrufen, anhand derer, die neuen Bewohner ihre Wunschhäuser planen können. Somit muss die Benutzerfreundlichkeit und generelle Sinnhaftigkeit von Bauleitplänen in der Öffentlichkeit, diskutiert werden. Die Thematik der Diplomarbeit mit dem Überbegriff „Wohnraum- und Bodenpolitik“ setzt sich daher inhaltlich mit der brisanten Frage über Wohnen, Baulandbeschaffung, und den damit, Manuel Abart, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021

Die Dissertation untersucht die Grundlagen, Entwicklungen und aktuellen Herausforderungen des Südtiroler Minderheitenschutzsystems aus völker- und verfassungsrechtlicher Sicht. Zunächst werden die Grundlagen und Entwicklungen dieses Systems vom Abschluss des österreichisch-italienischen Pariser Vertrags 1946 bis zur Beilegung des Streits über seine Durchführung 1992 analysiert. Dabei kann unter anderem aufgezeigt werden, dass das Schutzniveau von 1992 völkerrechtlich als von Italien einzuhaltender Standard verankert ist, weshalb gerade der dieser völkerrechtlichen Verankerung zugrundeliegende Notenwechsel anlässlich der Streitbeilegung ein Meilenstein für den völkerrechtichen Schutz war. Darauf aufbauend werden wesentliche Entwicklungen seit 1992 untersucht, die meist im innerstaatlichen (Verfassungs-)Recht ihren Ausgang nahmen. Hier sind Erweiterungen, als neutral zu bewertende Änderungen, häufig aber auch Einschränkungen des Schutzstandards von 1992 feststellbar. Da Einschränkungen dieses Schutzstandards aber völkerrechtswidrig sind, werden die negativen Entwicklungen, die fast immer eine Folge der Verfassungsreform von 2001 waren, im Detail analysiert. Zudem kann gezeigt werden, dass das Völkerrecht für Südtirol immer noch von ungebrochener Relevanz ist, wie auch zwei Briefwechsel aus den Jahren 2014/2015 sowie 2017 beweisen. Zuletzt wird erstmals der Frage nachgegangen, ob die Südtiroler Volkspartei (SVP) nach 1992 - trotz Stimmenverlusten - weiterhin befugt ist, die deutsch- und ladinischsprachigen Minderheiten Südtirols im Völkerrecht allein zu vertreten. Auch alternative Vertretungsmodelle werden aufgezeigt. Zuletzt analysiert die Arbeit in ihrem verfassungsrechtlichen Kernstück und aufbauend auf den (völker-)rechtlichen Mitteln zur Überwachung und Durchsetzung des Schutzstandards von 1992, welche Änderungen des Autonomiestatuts und/oder der Durchführungsbestimmungen zum Statut erforderlich sind, um die zuvor festgestellten Einschränkungen der Autonomie rückg, The dissertation examines the foundations, developments and current challenges of the South Tyrolean minority protection system from the perspective of international and constitutional law. First, the foundations and developments of this system from the conclusion of the Austrian-Italian Paris Treaty in 1946 to the settlement of the dispute over its implementation in 1992 are analysed. It can be shown, inter alia, that the level of protection of 1992 is enshrined in international law as a standard to be observed by Italy, which is why the exchange of notes on which this enshrinement is based was a milestone for protection under international law. Building on this, the dissertation examines major developments since 1992, most of which took place in national (constitutional) law. Here, amplifications, neutral changes, but often also limitations of the 1992 standard of protection can be identified. However, since restrictions of this standard are contrary to international law, the negative developments, which were almost always a consequence of the 2001 constitutional reform, are analysed in detail. In addition, it can be shown that international law is still of unabated relevance for South Tyrol, as two exchanges of letters from 2014/2015 and 2017 prove. Finally, and for the first time, the question will be examined as to whether the South Tyrolean People's Party (SVP) – despite losing votes – is still authorised to represent the German and Ladin-speaking minorities of South Tyrol alone in international law after 1992. Alternative models of representation are also presented. Finally, in its constitutional core – and building on the (international) legal means for monitoring and enforcing the 1992 protection standard –, the work analyses which changes to the Statute of Autonomy and/or its implementing provisions are necessary in order to reverse the previously identified restrictions on autonomy (restoration of the 1992 standard of protection). The advantages and disad, von: Mag. Matthias Haller, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2020

Kirchenmusik in der Feier der Heiligen Messe nach den liturgischen Bestimmungen der kirchlichen Dokumente von 1900 bis zur Gegenwart, Stefan Plattner, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2020

eingereicht von Ulrike Pardatscher, Dissertation Universität Innsbruck 2019

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erinnerungskultur in Bozen zur faschistischen (1922-1943) und nationalsozialistischen (1943-1945) Diktatur in der Stadt und möchte diese in einen größeren zeitlichen, räumlichen und inhaltlichen Kontext stellen. Es soll die vorhandene Literatur zum Thema kritisch diskutiert und durch Einbeziehung bisher nicht oder nur wenig berücksichtigter Facetten neue Erkenntnisse gewonnen werden: Was war und ist an der Erinnerungskultur in Bozen im überregionalen Rahmen eher „normal“ und was ist eher außergewöhnlich oder gar einzigartig und worin liegen die Ursachen dafür?, The project analyses the memory culture in Bozen (South Tyrol/Italy) in the context of the fascist (1922-1943) and national socialist (1943-1945) regimes. On the base of a critical discussion on the architecture, its relationship to the political history and its interpretation in the memory culture of this city the thesis will find new hypotheses., vorgelegt von Mag. phil. Harald Dunajtschik, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2017

von Hannes Wunderer, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2018

Diese Arbeit befasst sich mit der Faszination des Verhältnisses von Raum, Zeit und Individuum. Sie ist ein Versuch die vielen virtuellen und realen Ereignisse und deren Verschmelzungen zu verstehen und zu veranschaulichen. Architektur, Raum und Form werden als aktive Einheit gesehen und befinden sich in einem stetigen Prozess der Veränderung und Transformation. Der Raum, in dem wir heute leben, wird immer komplexer. Er setzt sich aus einer Vielzahl von Dimensionen zusammen und beinhaltet eine Masse an Informationen. Wir erleben diese alle gleichzeitig, aber wir sind in der Lage nur einen Bruchteil der koexistierenden räumlichen Realitäten mit unseren Sinnen wahrzunehmen. Heutzutage entscheidet zunehmend ein straffes Drehbuch darüber, wie unsere Räume genutzt und erlebt werden sollen. Es herrscht eine aktive Ignoranz gegenüber Unregelmäßigkeiten und das Streben nach Perfektion, Kontrolle und Linearität. Das könnte als Zeichen des Stillstandes gesehen werden. Während Architektur, ob wir wollen oder nicht, ein lebendiger Prozess ist. Ein Ort, ein Raum, ein Objekt und auch wir selbst sind immer im Werden. Nie fertig und nie nichts. Jede Begegnung bringt eine Veränderung., Matthias Holzmann, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021

eingereicht von Ulrike Pardatscher, Dissertation Universität Innsbruck 2019

Diese Arbeit befasst sich mit der Faszination des Verhältnisses von Raum, Zeit und Individuum. Sie ist ein Versuch die vielen virtuellen und realen Ereignisse und deren Verschmelzungen zu verstehen und zu veranschaulichen. Architektur, Raum und Form werden als aktive Einheit gesehen und befinden sich in einem stetigen Prozess der Veränderung und Transformation. Der Raum, in dem wir heute leben, wird immer komplexer. Er setzt sich aus einer Vielzahl von Dimensionen zusammen und beinhaltet eine Masse an Informationen. Wir erleben diese alle gleichzeitig, aber wir sind in der Lage nur einen Bruchteil der koexistierenden räumlichen Realitäten mit unseren Sinnen wahrzunehmen. Heutzutage entscheidet zunehmend ein straffes Drehbuch darüber, wie unsere Räume genutzt und erlebt werden sollen. Es herrscht eine aktive Ignoranz gegenüber Unregelmäßigkeiten und das Streben nach Perfektion, Kontrolle und Linearität. Das könnte als Zeichen des Stillstandes gesehen werden. Während Architektur, ob wir wollen oder nicht, ein lebendiger Prozess ist. Ein Ort, ein Raum, ein Objekt und auch wir selbst sind immer im Werden. Nie fertig und nie nichts. Jede Begegnung bringt eine Veränderung., Matthias Holzmann, Masterarbeit Universität Innsbruck 2021

Kirchenmusik in der Feier der Heiligen Messe nach den liturgischen Bestimmungen der kirchlichen Dokumente von 1900 bis zur Gegenwart, Stefan Plattner, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2020

von Hannes Wunderer, Diplomarbeit Universität Innsbruck 2018

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erinnerungskultur in Bozen zur faschistischen (1922-1943) und nationalsozialistischen (1943-1945) Diktatur in der Stadt und möchte diese in einen größeren zeitlichen, räumlichen und inhaltlichen Kontext stellen. Es soll die vorhandene Literatur zum Thema kritisch diskutiert und durch Einbeziehung bisher nicht oder nur wenig berücksichtigter Facetten neue Erkenntnisse gewonnen werden: Was war und ist an der Erinnerungskultur in Bozen im überregionalen Rahmen eher „normal“ und was ist eher außergewöhnlich oder gar einzigartig und worin liegen die Ursachen dafür?, The project analyses the memory culture in Bozen (South Tyrol/Italy) in the context of the fascist (1922-1943) and national socialist (1943-1945) regimes. On the base of a critical discussion on the architecture, its relationship to the political history and its interpretation in the memory culture of this city the thesis will find new hypotheses., vorgelegt von Mag. phil. Harald Dunajtschik, Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers, Dissertation Universität Innsbruck 2017