154 results on '"Bildungsziel"'
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2. Kompetenzerwerb und Lebensführung im Kontext von Diversität. Befähigung sichern – Lernen ermöglichen.
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Haskell, Judith Hollenweger
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EDUCATIONAL objectives , *DIVERSITY in education , *SELF-efficacy in students , *TEACHERS , *HETEROGENEITY , *SELF-efficacy in teachers - Abstract
Diversity is often defined in terms of individual characteristics. In the following, it will be shown that a focus on the diversities of competencies (capability, knowledge, volition) could be a more constructive approach to understanding heterogeneity. Educational objectives will be used to show how teachers can recognize diversity in their schools and consistently support the empowerment of all students. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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- 2022
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3. Wie geht Frieden/-spädagogik? Überlegungen im Horizont der Nachhaltigkeitsagenda
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Lang-Wojtasik, Gregor
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Global learning ,Peace education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gewaltlosigkeit ,Bildung für nachhaltige Entwicklung ,Bildungsziel ,Civic education ,Discourse ,Violence ,Education ,Fachdidaktik/fächerübergreifende Bildungsthemen ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Democratic education ,Politische Bildung ,Globales Lernen ,Frieden ,Education for peace ,Weltgesellschaft ,Goal of education ,Diskurs ,Demokratische Erziehung ,Educational objective ,Peace ,Citizenship education ,Weltbürger ,World society ,Staatsbürgerliche Erziehung ,Political education ,Non-violence ,General Energy ,Friedenspädagogik - Abstract
Frieden, Gewaltfreiheit und Friedenspädagogik hängen eng zusammen, wenn es um pädagogisch-didaktische Optionen zukunftsfähiger Nachhaltigkeit geht. Einfach klingende Fragen nach Verständnissen und Optionen des Friedens, der Gewaltfreiheit und Friedenspädagogik, werden im Kontext der aktuellen europäischen Kriegssituation und Debatten um die Sustainable Development Goals als Friedensagenda sowie Anschlussmöglichkeiten an Global Citizenship Education diskutiert. (DIPF/Orig.) Peace, non-violence and peace education are closely related when it comes to pedagogical-didactic options for sustainable development. Simple-sounding questions about understandings and options of peace, non-violence and peace education are discussed in the context of the current European war situation and debates about Sustainable Development Goals as a peace agenda, as well as possible connections to Global Citizenship Education. (DIPF/Orig.)
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- 2023
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4. Zeitenwende? Anregungen für eine Friedenspädagogik in Zeiten des Krieges
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Jäger, Uli
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Medienkompetenz ,Self-reflexion ,Peace education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Gewaltlosigkeit ,Bildungsziel ,Digitale Medien ,Konfliktlösung ,Media competence ,Media skills ,Education ,Curriculum Development ,Fachdidaktik/fächerübergreifende Bildungsthemen ,ddc:370 ,Frieden ,Curriculumentwicklung ,Education for peace ,Dialogue ,Goal of education ,Educational objective ,Peace ,Conflict solving ,Dialog ,Non-violence ,General Energy ,Selbstreflexion ,Friedenspädagogik ,War ,Krieg - Abstract
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine und die damit einhergehenden kontroversen, oft polarisierenden Diskussionen im eigenen Land stellen die Friedenspädagogik vor neue Herausforderungen. Angesagt sind Selbstreflexion und das gemeinsame Entwickeln von neuen Ansätzen, aber auch die Besinnung auf bewährte Methoden. Dazu gehört die Orientierung am Leitwert Frieden sowie das systematische Zusammendenken von individuellen, gesellschaftlichen und internationalen Aspekten. Neben möglichen Maßnahmen zur Förderung von Friedens-, Dialog- und Konflikttransformationsprozessen wird die gemeinsame Erarbeitung eines Curriculums für Friedensbildung vorgeschlagen. (DIPF/Orig.) Russias war of aggression against Ukraine and the accompanying controversial, often polarising discussions at home pose new challenges for peace education. What is needed is self-reflection and the joint development of new approaches, but also a return to tried and tested methods. This includes orientation towards the guiding value of peace as well as the systematic combination of individual, social and international aspects. In addition to possible measures to promote peace, dialogue and conflict transformation processes, the joint development of a curriculum for peace education is proposed. (DIPF/Orig.)
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- 2023
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5. Chancen und Grenzen der politischen Bildung zur Förderung des Friedens in Kolumbien
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Stefan Peters
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Peace education ,Socioeconomic situation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Bildungsziel ,Civic education ,Violence ,Colombia ,Education ,ddc:370 ,Politische Bildung ,Heterogenität ,Bevölkerung ,Education for peace ,Sozioökonomische Lage ,Wissenstransfer ,Goal of education ,Gewalt ,Kolumbien ,Educational objective ,Soziale Ungleichheit ,Citizenship education ,Educational content ,Political education ,Socioeconomic position ,General Energy ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Civil war ,Friedenspädagogik ,Heterogeneity ,Bildungsinhalt ,Content of education ,Bürgerkrieg ,Transfer of knowledge - Abstract
Kolumbien steht aktuell an einer entscheidenden Wegmarke mit Möglichkeiten zur Vertiefung des Friedensprozesses im von Gewalt zerrütteten Land. Die aktuelle Regierung des Landes spricht dabei der Bildung eine zentrale Rolle für die Friedenskonsolidierung zu. Der Artikel argumentiert, dass dies einen gesellschaftlichen Mindestkonsens über die Ziele, Methoden und Inhalte der politischen Bildung erfordert. Er diskutiert hierfür die Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit von Konzepten der politischen Bildung und insbesondere des Beutelsbacher Konsens und stellt dabei drei strukturelle Herausforderungen heraus: 1) die große Diversität der Bevölkerung, 2) die extremen sozialen Ungleichheiten und 3) die fortwährende Gewalt. (DIPF/Orig.) Colombia is currently at a crucial crossroads with opportunities to deepen the peace process in the violence-torn country. The country’s current government sees education as playing a central role in consolidating peace. The article argues that this requires a minimum social consensus on the goals, methods and content of political education. To this end, it discusses the possibilities and limits of transferability of political education concepts and especially the Beutelsbach Consensus, highlighting three structural challenges: 1) the great diversity of the population, 2) the extreme social inequalities, and 3) the ongoing violence. (DIPF/Orig.)
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- 2023
6. Praxis und Potenziale von Friedensbildung in der Schule – das Beispiel der Servicestelle Friedensbildung in Baden-Württemberg
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Julia Hagen
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Counseling center ,Peace education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Gewaltlosigkeit ,Bildungsziel ,Civic education ,Konfliktlösung ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Fachdidaktik/fächerübergreifende Bildungsthemen ,ddc:370 ,Wertevermittlung ,Democratic education ,Germany ,Value transmission ,Frieden ,Baden-Württemberg ,Education for peace ,Deutschland ,Goal of education ,Guidance center ,Demokratische Erziehung ,Educational objective ,Peace ,Schule ,Conflict solving ,Beratungsstelle ,General Energy ,Non-violence ,Friedenspädagogik ,War ,Krieg - Abstract
Friedensbildung hat zum Ziel, Einstellungen, Wertvorstellungen sowie Verhaltens- und Lebensweisen im Sinne einer Kultur des Friedens zu fördern. Die Servicestelle Friedensbildung in Baden-Württemberg ist zentrale Beratungs-, Informations- und Kontaktstelle für alle Schulen des Landes sowie staatlichen, halb- und nichtstaatlichen Akteur/-innen im Bereich der Friedensbildung. Sie hat den Auftrag, Friedensbildung an den Schulen des Landes zu stärken. Mit Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine wurden in der nationalen wie internationalen Politik zahlreiche Errungenschaften der internationalen Friedensordnung infrage gestellt und von vielen Menschen eine Rückkehr zum Primat von Verteidigung gefordert. Gerade in Zeiten von Krieg unterstützt Friedensbildung darin, größere Zusammenhänge internationaler Politik zu betrachten, Ursachen und Folgen von bewaffneten Konflikten besser zu verstehen, ein breites Spektrum an Instrumenten zur Konfliktbearbeitung zu kennen, deren Nutzung in der Politik zu identifizieren und Hoffnung finden zu können, an einer besseren Zukunft mitzuwirken. (DIPF/Orig.) Peace education aims at strengthening attitudes, values, and modes of behavior in line with a culture of peace. The Service Centre for Peace Education works as the central institution to provide advice, information and contacts for both the schools in Baden-Württemberg and all the state, parastatal and non-state actors in the field of peace education. With the beginning of the Russian war against Ukraine many milestones of the international peace order have been questioned and call for rearmament and the primacy of defense increased. However, peace education, in time of war in Europe particularly, aims to support in understanding armed conflicts, to know a wide range of international and domestic peace strategies, to identify their usage in politics and to find hope to create a better future. (DIPF/Orig.)
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- 2023
7. Entwicklung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Politik- und Geschichtsdidaktik
- Author
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Kuhn, Konrad J., Nitsche, Martin, Thyroff, Julia, Waldis, Monika, Weißeno, Georg, Kuhn, Konrad J., Nitsche, Martin, Thyroff, Julia, Waldis, Monika, and Weißeno, Georg
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Politik- und Geschichtsdidaktik interpretierten in der Vergangenheit unterschiedlich, wie weit ihre Gemeinsamkeiten reichen. Die mit den Fachdidaktiken verbundenen Schulfächer setzen sich mit politischen Ereignissen auseinander. Deshalb wird die Entwicklung des Verhältnisses beider Fachdidaktiken vor dem Hintergrund eines alltäglichen und eines wissenschaftlichen Verständnisses von Politik dargestellt. In einem ersten Schritt wird der Weg einer aktuell wieder populären politischen Bildung als Prinzip aller Unterrichtsfächer beschrieben und bewertet. Der zweite Schritt betrachtet die Entstehung unterschiedlicher Ansprüche der Geschichts- und Politikdidaktik im Umfeld der 1960er und 1970er Jahre vor dem Hintergrund der Etablierung eigenständiger Fächer an den Universitäten. Im dritten Schritt wird die nachfolgende Phase des Nebeneinanders beider Fachdidaktiken zwischen Hegemonie über und Abgrenzung zum jeweils anderen beschrieben. Abschließend wird gezeigt, dass die aktuelle Kompetenzorientierung die Gemeinsamkeiten und Unterschiede klar aufzeigt und deshalb das Verhältnis ohne Hegemonieansprüche neu bestimmt werden kann. Zwischen Politik- und Geschichtsdidaktik gibt es hinsichtlich der Denkoperationen sowie der Forschungsmethoden viele Gemeinsamkeiten. Die Gegenstände für Forschung und Theorie sind hingegen unterschiedlich.
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- 2022
8. Global imaginaries: re-thinking possibilities for GCE
- Author
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Oakleigh Welply
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Hermeneutics ,%22">Vorstellung ,Bildungsziel ,Civic education ,Emanzipation ,Colonialism ,Vorstellung ,Symbol ,Begriff ,Theory ,Weltgesellschaft ,Sociology ,Educational objective ,media_common ,Citizenship education ,Ideologie ,World society ,Political education ,Postkolonialismus ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Theorie ,Utopie ,Global learning ,Überzeugung ,Dichotomy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Konzeption ,Discourse ,Education ,Politics ,ddc:370 ,Globalisierung ,Utopia ,Globales Lernen ,Politische Bildung ,Emancipation ,Wahrnehmung ,Goal of education ,Global citizenship education ,Diskurs ,Ideology ,Environmental ethics ,Social practice ,Conception ,Popularity ,Kolonialismus ,Hermeneutik ,Perception ,Globalization - Abstract
Global Citizenship Education (GCE) is often seen as the best response to contemporary global humanitarian, social and political challenges. Yet despite this newfound popularity, GCE remains a contentious and widely debated concept. Critiques have stressed the abstract and elusive nature of the notion, its lack of concrete legal framework as well as its bias towards a Western, neoliberal and consumerist agenda, which is not devoid of colonial undertones. This paper seeks to address this latter tension by examining GCE through the lens of global imaginaries, which looks at imagination as a new social practice, capable of generating transformation and change. Building on the work of Paul Ricoeur, in particular the ideas of utopia, imagination and social imaginaries, this paper aims to offer new conceptualisations of GCE around the notion of global imaginaries, in an attempt to overcome the dichotomies that tend to underpin the concept. (DIPF/Orig.), Global Citizenship Education (GCE) wird oft als die beste Antwort auf die heutigen globalen humanitären, sozialen und politischen Herausforderungen gesehen. Doch trotz dieser neu gewonnenen Popularität bleibt GCE ein umstrittenes und breit diskutiertes Konzept. Kritiker haben die abstrakte und schwer fassbare Bedeutung des Begriffs betont, das Fehlen eines konkreten rechtlichen Rahmens sowie die Vorliebe für eine westliche, neoliberale und konsumorientierte Agenda, die nicht frei von kolonialen Akzenten ist. Der vorliegende Beitrag versucht, diese letztere Spannung zu thematisieren: GCE wird vor dem Hintergrund der globalen Imaginationen untersucht, die - als eine neue soziale Praxis betrachtet - in der Lage ist, Transformation und Veränderung zu erzeugen. Aufbauend auf der Arbeit von Paul Ricoeur - insbesondere den Ideen von Utopie, Imagination und sozialen Imaginären - zielt dieser Beitrag darauf ab, neue Konzeptualisierungen von GCE um den Begriff des globalen Imaginären herum anzubieten: Dabei wird der Versuch unternommen, Dichotomien zu überwinden, die dem Konzept zugrundeliegen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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9. Das Fach Mathematik in der gymnasialen Oberstufe
- Author
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Rolfes, Tobias [Hrsg.] <GND:1129894630> <ORCID:0000-0002-9780-8828>, Rach, Stefanie [Hrsg.] <GND:1063717159>, Ufer, Stefan [Hrsg.] <GND:129330957> <ORCID:0000-0002-3187-3459>, and Heinze, Aiso [Hrsg.] <GND:123296420> <ORCID:0000-0002-7408-0395>
- Subjects
Aufgabenstellung ,Unterrichtsqualität ,Lehrerausbildung ,Fresher ,Successful studies ,Skills measurement ,Bildungsziel ,Theory of education ,Higher education teacher ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Information science education ,Germany ,Performance measurement ,Upper secondary education ,Unterrichtsmethode ,University-teachers ,Gymnasiale Oberstufe ,Secondary school ,Leistungsmessung ,Wissenschaftspropädeutik ,Schülerleistung ,Studie ,Bildungsstandards ,Upper secondary ,Longitudinal analysis ,Mathematische Kompetenz ,Prerequisites for learning ,Digitalization ,Diagnostic test ,Educational standard ,University teacher ,Diagnostischer Test ,Longitudinal study ,Studienanfänger ,Fachspezifik ,Kompetenz ,Task setting ,Digitalisierung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Empirical research ,Cross-national comparison ,Mathematics lessons ,Lernen ,Kompetenzmessung ,Grunderfahrung ,Education ,Allgemeinbildung ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,FOS: Mathematics ,Deutschland ,Goal of education ,Studienerfolg ,Media pedagogics ,Hungary ,Learning performance ,Hochschule ,Teaching research ,Higher education institute ,Success of studies ,Teaching quality ,German academic secondary school ,Mathematics education ,Secondary school upper level ,Achievement measurement ,Teacher training ,Mathematics skills ,Competency measurement ,Informationstechnologische Bildung ,Mindeststandard ,General education ,Mathematics ,Pupil achievement ,Test ,Educational theory ,First-year student ,Secondary education upper level ,Method of teaching ,Mathematical thinking ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Physik ,Unterrichtsentwicklung ,Questionnaire survey ,Bildungstheorie ,Sekundarstufe II ,Übergang Sekundarstufe I - Sekundarstufe II ,Academic studies ,Studierfähigkeit ,Fragebogenerhebung ,Empirische Bildungsforschung ,Oberstufenunterricht ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Norwegen ,Educational objective ,Media education ,Competency ,Norway ,Mathematische Bildung ,Europe ,Task definition ,Chemistry ,Student achievement ,University Preparation ,Gymnasium ,Mathematik ,Leistungsentwicklung ,Ungarn ,Curriculum ,370 Education ,Europa ,Contents of teaching ,Mathematikunterricht ,Studium ,Erwartungshaltung ,Standards ,Mathematics Achievement ,Teacher education ,Higher education lecturer ,Skills measurements ,Studienvorbereitung ,Hochschullehrer ,Chemie ,Lernvoraussetzungen ,Propädeutik ,Entwicklung ,Learning ,Learning and teaching development ,Lernergebnis ,Niederlande ,Schulmathematik ,Teaching of a special subject ,Unterrichtsinhalt ,Übergang Schule - Hochschule ,Teaching content ,Elementary school mathematics ,Längsschnittuntersuchung ,Grammar School ,Unterrichtsforschung ,Fachunterricht ,Empirische Forschung ,Teaching improvement ,Mathematisches Denken ,Teaching of mathematics - Abstract
Münster ; New York : Waxmann 2022, 415 S., Die gymnasiale Oberstufe erfuhr in den letzten Jahrzehnten einen stetigen Zulauf, sodass die Abiturientenquote eines Altersjahrgangs heutzutage etwa 40 Prozent beträgt. Dadurch nimmt die gymnasiale Oberstufe einen immer bedeutenderen Platz im institutionalisierten schulischen Bildungsangebot ein, weswegen eine (erneute) wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Bildungszielen und den Wirkungen des Unterrichts in der gymnasialen Oberstufe sinnvoll erscheint. Vor diesem Hintergrund widmet sich dieser Sammelband aus einer fachbezogenen Perspektive dem „Fach Mathematik in der gymnasialen Oberstufe“. Hierzu wird den Fragen nachgegangen, welchen Beitrag das Fach Mathematik für die Trias der Bildungsziele (Vertiefte Allgemeinbildung, Wissenschaftspropädeutik und Studierfähigkeit) leisten kann, welche empirischen Ergebnisse zu mathematikspezifischen Bildungszielen und zum Mathematikunterricht in der gymnasialen Oberstufe vorliegen und wie das Fach Mathematik in der Upper Secondary School in anderen europäischen Ländern gestaltet ist. Abgerundet wird der Sammelband durch drei Diskussionsbeiträge aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Perspektiven. (DIPF/Orig.)
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- 2022
10. L’interculturalité, cheville ouvrière de l’éducation pour une Société fondatrtrice de l’humain
- Author
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Herrmann-Israel, Anne
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Kulturelle Identität ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Frankreich ,Bildungsziel ,Individual ,Epistemology ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interkulturelle Kompetenz ,Interculturality ,Exemplary model ,Education ,Multikulturelle Gesellschaft ,ddc:370 ,Wertevermittlung ,Begriff ,Heterogenität ,Fallbeispiel ,Intercultural competence ,Value transmission ,Society ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Goal of education ,Educational objective ,Gesellschaft ,Individuum ,Intercultural skills ,Cultural identity ,Interkulturalität ,Erkenntnistheorie ,Definition ,Student teachers ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Intercultural education ,Multicultural society ,France ,370 Education ,Lehramtsstudent ,Heterogeneity ,Interkulturelle Bildung - Abstract
Fondé sur le concept d’identité (Dervin), le terme interculturalité est exploré par déclinaisons sémantiques dans des approches épistémologiques (Abdallah Pretceille, Devereux, Chalmel,) et empirique (Projet interculturel universitaire) au cœur du rapport sujet-culture. Celles-ci interrogent finalement les finalités éducatives (éduquer l’apprenant vers le développement de ses compétences ou de ses capabilités?), leurs enjeux et les limites du terme interculturalité dans un contexte des competences. (DIPF/Orig.), Basierend auf dem Identitätskonzept (Dervin) wird der Begriff Interkulturalität durch semantische Deklinationen in epistemologischen (Abdallah-Pretceille, Devereux, Chalmel) und empirischen Ansätzen (Universitäts-Interkulturelles Projekt) im Kern der Subjekt-Kultur-Beziehung untersucht. Sie fragen schließlich nach den Bildungszielen (Schulung des Lernenden zur Entwicklung seiner Kompetenzen oder Fähigkeiten?), ihren Herausforderungen und den Grenzen des Begriffs Interkulturalität im Kontext von Kompetenz. (DIPF/Orig.)
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- 2022
11. Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Gutachten der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK)
- Author
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Köller, Olaf, Thiel, Felicitas, Ackeren, Isabell van, Anders, Yvonne, Becker-Mrotzek, Michael, Cress, Ulrike, Diehl, Claudia, Kleickmann, Thilo, Lütje-Klose, Birgit, Prediger, Susanne, Seeber, Susan, Ziegler, Birgit, Kuper, Harm, Stanat, Petra, Maaz, Kai, Lewalter, Doris, and Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) [Hrsg.]
- Subjects
Gutachten ,School ,Computer science lessons ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Further education for teachers ,Bildungssystem ,Informatikunterricht ,Bildungsziel ,Digitale Medien ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Further training for teachers ,Fachdidaktik/fächerübergreifende Bildungsthemen ,Expert report ,Learning process ,Education system ,Lehr-Lern-Forschung ,Teaching of computer science ,Computer studies ,Educational objective ,Professionalisierung ,Competency ,Early childhood education ,Further education of teachers ,Organisationsentwicklung ,Teaching-learning research ,Digitalization ,Lectureship ,Educational content ,Organizational development ,Berufsbildung ,Lehre ,370 Education ,Lernprozess ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Apprenticeship ,Early remedial education ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Lehrerbildung ,Goal of education ,Vocational Education ,Schule ,Hochschule ,Frühförderung ,Higher education institute ,Lehrmaterialentwicklung ,Education systems ,Advance organizers ,Lehrerfortbildung ,Elementary education sector ,Teacher training ,Material Development ,Frühpädagogik ,Bildungsinhalt ,Lernmaterial ,Content of education ,Elementarbereich - Abstract
Bonn : SWK 2022, 185 S., Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse über die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten beleuchtet für zentrale Bildungsetappen – frühe Bildung in der Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend für die Lehrkräftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden müssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Aus einer Situationsanalyse und der Aufarbeitung des Forschungsstands leitet das Gutachten insgesamt 14 Handlungsempfehlungen ab. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) Veränderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.)
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- 2022
12. Digitalisierung im Bildungssystem: Handlungsempfehlungen von der Kita bis zur Hochschule. Zusammenfassung
- Author
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Köller, Olaf, Thiel, Felicitas, Ackeren, Isabell van, Anders, Yvonne, Becker-Mrotzek, Michael, Cress, Ulrike, Diehl, Claudia, Kleickmann, Thilo, Lütje-Klose, Birgit, Prediger, Susanne, Seeber, Susan, Ziegler, Birgit, Kuper, Harm, Stanat, Petra, Maaz, Kai, Lewalter, Doris, and Ständige Wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) [Hrsg.]
- Subjects
Gutachten ,School ,Computer science lessons ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Further education for teachers ,Bildungssystem ,Informatikunterricht ,Bildungsziel ,Digitale Medien ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Further training for teachers ,Fachdidaktik/fächerübergreifende Bildungsthemen ,Expert report ,Learning process ,Zusammenfassung ,Education system ,Lehr-Lern-Forschung ,Empirische Bildungsforschung ,Teaching of computer science ,Computer studies ,Educational objective ,Professionalisierung ,Competency ,Early childhood education ,Further education of teachers ,Organisationsentwicklung ,Teaching-learning research ,Digitalization ,Lectureship ,Educational content ,Organizational development ,Berufsbildung ,Lehre ,370 Education ,Lernprozess ,Kompetenz ,Digitalisierung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Apprenticeship ,Early remedial education ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Lehrerbildung ,Goal of education ,Vocational Education ,Schule ,Hochschule ,Frühförderung ,Higher education institute ,Lehrmaterialentwicklung ,Education systems ,Advance organizers ,Lehrerfortbildung ,Elementary education sector ,Teacher training ,Material Development ,Frühpädagogik ,Bildungsinhalt ,Lernmaterial ,Content of education ,Elementarbereich - Abstract
Bonn : SWK 2022, 26 S., Erfolgreiche individuelle Entwicklungsprozesse über die Lebensspanne sind aus heutiger Sicht ohne die kompetente Nutzung digitaler Medien in Schule, Freizeit und Beruf nahezu unmöglich. Das Gutachten „Digitalisierung im Bildungssystem“ der Ständigen Wissenschaftlichen Kommission der Kultusministerkonferenz (SWK) beleuchtet für zentrale Bildungsetappen – frühe Bildung in der Kindertagesstätte, allgemeinbildende Schule, berufliche Bildung, Hochschule und daraus folgend für die Lehrkräftebildung – welche Maßnahmen und Strategien in den kommenden Monaten und Jahren umgesetzt werden müssen, um erfolgreiche Lehr- und Lernprozesse und eine erfolgreiche Teilhabe in einer von Digitalisierung geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Inhaltlich fokussiert das Gutachten in allen Bildungsetappen auf vier zentrale Linien: (1) Veränderungen in den Bildungszielen und Bildungsinhalten, (2) Forschungsbasierte Entwicklung von Lehr-Lernmaterialien, (3) Professionalisierung des Bildungspersonals und (4) Organisationsentwicklung. Diese Zusammenfassung gibt eine Übersicht über die 14 Handlungsempfehlungen des Gutachtens. Die Ständige Wissenschaftliche Kommission (SWK) ist ein unabhängiges wissenschaftliches Beratungsgremium der Kultusministerkonferenz. Ihr gehören 16 Bildungsforscher:innen aus unterschiedlichen Disziplinen an. (DIPF/Orig.)
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- 2022
13. Wissenschaftsdidaktik I. Einführung
- Author
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Reinmann, Gabi [Hrsg.] <GND:12302384X> and Rhein, Rüdiger [Hrsg.] <GND:123594669> <ORCID:0000-0003-1746-2183>
- Subjects
Hermeneutics ,Interdisziplinarität ,Bildungsziel ,Theory of science ,Paradigma ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Experiment ,Academic studies ,Reflexion ,Hochschulbildung ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Higher education lecturing ,Educational objective ,Subject didactics ,Hochschuldidaktik ,Academic research ,Higher education reform ,Methodologie ,Didaktik ,Branch of science ,Studienanfang ,Training method ,370 Education ,Studium ,Humanismus ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,%22">Reflexion ,Educational research ,Epistemology ,Academic sector ,Fachkultur ,Wissenschaftskritik ,Specialized didactics ,Education ,University didactics ,University teaching ,ddc:370 ,Sciences ,Humanism ,Kritik ,Hochschulforschung ,Hochschulreform ,Wissenschaftsdidaktik ,Higher education ,Bildungsforschung ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Goal of education ,Beginning of studies ,University ,Wissenschaftsdisziplin ,Field of science ,University reform ,Universität ,Erkenntnistheorie ,Hermeneutik ,Forschendes Lernen ,University level of education ,Hochschullehre ,Wissenschaft ,Wissenschaftstheorie ,Bildung ,University lecturing ,Criticism - Abstract
Bielefeld : transcript Verlag 2022, 289 S. - (Wissenschaftsdidaktik; 1), In der Wissenschaft sind Erkenntnisziele, aber auch ein spezieller Weltaufschluss angelegt. Diesen zu vermitteln, ist Aufgabe der Wissenschaftsdidaktik. Was aber bedeutet es, Wissenschaft institutionell zu einem Gegenstand des Lehrens und Lernens zu machen? Die Beitragenden des Bandes liefern eine disziplinenübergreifende Einführung in die Wissenschaftsdidaktik, die sich mit grundlegenden konzeptionellen Fragen sowie Einordnungs- und Deutungsversuchen aus verschiedenen Perspektiven befasst. Hochschullehrende sowie praktisch und forschend tätige Personen in der Bildungswissenschaft finden hier leichten Zugang zur Wissenschaftsdidaktik und ihren innovativen Erkenntnispotenzialen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
14. Education Aspirations and Barriers to Achievement for Street‐Involved Youth in Victoria, Canada
- Author
-
Laura Vetrone, Cecilia Benoit, Doug Magnuson, Sven Mikael Jansson, Priscilla Healey, and Michaela Smith
- Subjects
Canada ,Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Social Problems ,future perspective ,poverty ,Armut ,soziale Probleme ,Bildungsziel ,Jugendsoziologie, Soziologie der Kindheit ,Sociology & anthropology ,Education ,ddc:370 ,educational aspirations ,street‐involved youth ,Zukunftsperspektive ,Bildung und Erziehung ,homelessness ,Obdachlosigkeit ,youth ,Sociology of the Youth, Sociology of Childhood ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Jugendlicher ,Makroebene des Bildungswesens ,ddc:360 ,Kanada ,inclusion ,Soziologie, Anthropologie ,Soziale Probleme und Sozialdienste ,adolescent ,Jugend ,goal of education ,ddc:301 ,Social problems and services ,Bildung ,Inklusion - Abstract
Much of the literature on street‐involved youth focuses on their deficits, including their high risk of withdrawing before completing high school, which is often interpreted as a rejection of formal education. Missing from the literature is an understanding of street‐involved youth’s educational aspirations. We employed thematic analysis of qualitative data from in‐person interviews with a purposive sample of street‐involved youth (N = 69) residing in one city in Canada, who were partly or fully disengaged from school at the time of the interview. We asked the youth to talk about their opinions of formal education, its importance for young people, whether learning was important for them, and whether they imagined returning to school/continuing with school. We discovered that the majority of youth had a positive view of school/formal education and stated they liked learning new things and recognized the benefits of continuing/completing their education. At the same time, the youth identified material hardship and other barriers to achieving their educational goals. We discuss these findings in light of the relevant literature and make policy recommendations to improve educational success for youth struggling with poverty and homelessness in Canada.
- Published
- 2022
15. Reducing or Widening the Gap? How the Educational Aspirations and Expectations of Turkish and Majority Families Develop During Lower Secondary Education in Germany
- Author
-
Sebastian Neumeyer, Melanie Olczyk, Miriam Schmaus, and Gisela Will
- Subjects
Sociology and Political Science ,Social Psychology ,Bildungswesen Sekundarstufe I ,Bildungsverlauf ,educational inequality ,Bildungsziel ,Federal Republic of Germany ,Secondary education ,Secondary Education Sector Lower Level ,pupil ,ethnische Ungleichheit ,türkische Herkunft ,ethnic inequality ,Turkish origin ,ZIS 197 ,ZIS 216 ,course of education ,Turk ,secondary education lower level ,Migration, Sociology of Migration ,Social sciences, sociology, anthropology ,Migration ,Sekundarstufe I ,Sekundarbildung ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Migrationshintergrund ,Schulabschluss ,Migrant ,Bundesrepublik Deutschland ,migration background ,school graduation ,ddc:300 ,Schüler ,goal of education ,Türke ,Bildungsungleichheit - Abstract
Unterschiede in den Bildungsaspirationen zwischen Personen mit Migrationshintergrund und der Mehrheitsbevölkerung wurden häufig an spezifischen Punkten der Bildungskarriere analysiert. Wenig ist jedoch über die Verläufe von Aspirationen und die Entwicklung ethnischer Unterschiede im Zeitverlauf bekannt. Unter Anwendung gängiger Erklärungsansätze (Immigrant optimism, relativer Statuserhalt, antizipierte Diskriminierung, ethnische Netzwerke und Informationsdefizite) leiten wir spezifische Hypothesen über die Entwicklung von Bildungsaspirationen und -erwartungen im Zeitverlauf ab und konzentrieren uns dabei auf Familien aus der Türkei. Wir greifen auf Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) zurück, um zu untersuchen, wie sich die Aspirationen und Erwartungen für den höchsten Schulabschluss im Verlauf der Sekundarstufe I im stratifizierten Schulsystem Deutschlands entwickeln. Unter Anwendung einer Multi-Akteurs-Perspektive unterscheiden wir die von Schülerinnen und Schülern und ihren Eltern berichteten Aspirationsverläufe. Erstens analysieren wir die Entwicklung von Gruppenunterschieden. In Übereinstimmung mit früherer Forschung finden wir zu Beginn der Sekundarstufe I in Deutschland höhere Aspirationen und Erwartungen für türkische Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern, wenn soziale Herkunft und Leistungsunterschiede kontrolliert werden. Die Herkunftsunterschiede für die Erwartungen der Schülerinnen und Schüler und die Aspirationen der Eltern nehmen im Verlauf der Sekundarstufe I ab. Zweitens zeigen die intra-individuellen Verläufe der Aspirationen und Erwartungen, dass türkischstämmige Eltern diese eher nach unten anpassen als Eltern der ethnischen Mehrheit, während türkischstämmige Schülerinnen und Schüler eine höhere Wahrscheinlichkeit stabil hoher Aspirationen und Erwartungen aufweisen als Schülerinnen und Schüler ohne Migrationshintergrund. Differences in educational goals between immigrants and the majority population have often been analysed at specific stages in their educational career. Little is known about longitudinal trajectories and the development of group differences over time. By applying common explanations (immigrant optimism, relative status maintenance, blocked opportunities, ethnic networks and information deficits), we derived specific hypotheses about the development of educational aspirations and expectations over time, focusing on families from Turkey. We drew upon data from the National Educational Panel Study to assess how aspirations and expectations for the highest school degree develop over the course of lower secondary education in Germany's stratified school system. Applying a multi-actor perspective, we observed trajectories reported by students and their parents. First, we analysed the development of group differences. In line with prior research, we found higher aspirations and expectations for Turkish students and their parents at the beginning of lower secondary education in Germany once social background and achievement differences were controlled for. Origin gaps for students' expectations and parents’ aspirations decreased over the course of lower secondary education. Second, intraindividual trajectories of aspirations and expectations revealed that parents of Turkish origin were more likely to experience downwards adaptations than majority parents, whereas students of Turkish origin were more likely to hold stable high aspirations and expectations than majority students.
- Published
- 2022
16. Kritisches Denken im naturwissenschaftlichen Unterricht – Synergiemodell, Problemlage und Desiderata
- Author
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Rafolt, Susanne, Kapelari, Suzanne, and Kremer, Kerstin
- Published
- 2019
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17. Cooperation Between Learning Venues and its Limits: The Hotel Industry in Cancún (Mexico)
- Author
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Martina Fuchs, Natascha Röhrer, Matthias Pilz, and Beke Vogelsang
- Subjects
Vocational training ,Berufsschule ,Bildungsziel ,Tourismus ,Occupational profile ,Duales Ausbildungssystem ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,quality assurance ,hotel and restaurant trade ,Tourism ,Hotel Industry ,Cooperation Between Learning Venues ,Limits ,VET, Vocational Education and Training ,Kooperation ,Empirische Bildungsforschung ,Duration (project management) ,Bildung und Erziehung ,Educational objective ,Communication ,Corporate governance ,Dokumentenanalyse ,vocational education ,Public relations ,Special aspects of education ,Vocational Training, Adult Education ,Hotel- und Gaststättenberuf ,Berufsbildung ,Vocational education ,Occupational image ,Qualitätssicherung ,Betrieb ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Vocational school for apprentices ,theory-practice ,dual system ,Context (language use) ,Steuerung ,Educational research ,Berufsorientierung ,Modernization theory ,Hotel- und Gastst��ttenberuf ,Education ,FOS: Economics and business ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,Gastgewerbe ,ddc:370 ,Mexiko ,two-track vocational training system ,Vocational Education and Training ,ddc:330 ,Bildungsforschung ,Goal of education ,Mexico ,ComputingMilieux_THECOMPUTINGPROFESSION ,LC8-6691 ,dual vocational training system ,business.industry ,Kommunikation ,duales System ,Dual (category theory) ,Career profile ,Lateinamerika ,Cooperation ,Berufsausbildung ,education system ,Latin America ,alternance training system ,Bildungswesen ,Theorie-Praxis ,VET ,Business ,Vocational education and training ,vocational guidance ,Qualitative research - Abstract
Purpose: Recently, high-quality vocational education and training has attracted much attention in Mexico. In this context, more practically applied skills are taught “on a dual basis”, combining classroom-based training with practical, on the job, training within the company. Dual practices are expected to modernize the skills formation system, and simultaneously support companies, while ensuring provision of skilled workers. For this reason, the vocational training system has been reformed in recent years. Hence, it is necessary that schools and universities, as well as companies, closely interact and coordinate their activities. It is also important that there is successful cooperation between vocational training organizations and companies, to contribute to the modernization of vocational training. The aim of this paper is to examine the cooperation between learning venues of vocational education in the hotel industry in Cancún (Quintana Roo, Mexico), one of the most important tourism destinations in Latin America. Research in vocational education and training, reveals a particular focus on the principles that are necessary for successful cooperation between learning venues. This study examines whether the setting of common goals, communication between companies and training organizations and governance are equally important. Methods: In an exploratory approach, based on a qualitative framework, ten face-to-face expert interviews were conducted in Cancún. The interviews were then fully transcribed and evaluated using qualitative methods. The survey is complemented by further document analysis. Findings: The results show that for successful cooperation between learning venues, the coordination of a common goal (to secure the availability of skilled workers) between different actors, and communication between companies and vocational training organizations, are particularly important for successful cooperation. Furthermore, it seems that companies are taking on a more dominant role, so that vocational training organizations must be more in line with the wishes of the hotels. The results indicate that partnership-based action is not very obvious. Accordingly, the aspect of governance plays a subordinate role. Conclusion: The study shows that cooperation between learning venues in other regions and industries, requires certain principles to be successful. In this respect, the duration of the relationship as well as the specificity of a region or sector can influence the required principles. Therefore, the cooperation partners should agree on the principles in advance.
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- 2021
18. Absolventinnen und Absolventen von Lehre und BMS: Zwei Ausbildungswege im Vergleich
- Author
-
Arbeiterkammer Wien, Statistik Austria, Stöger, Eduard, Peterbauer, Jakob, Bönisch, Markus, Wanek-Zajic, Barbara, Arbeiterkammer Wien, Statistik Austria, Stöger, Eduard, Peterbauer, Jakob, Bönisch, Markus, and Wanek-Zajic, Barbara
- Abstract
Die Studie wirft einen umfassenden Blick auf zwei wichtige Berufsbildungswege in Österreich, die in der internationalen Bildungsklassifikation ISCED einen gleichwertigen Abschluss (Level 3) darstellen: Lehre und Berufsbildende Mittlere Schulen (BMS). Die beiden Ausbildungsformen stellen wichtige Säulen im österreichischen Bildungssystem dar. Sowohl Lehre als auch BMS sprechen primär Jugendliche an, die eine betont praxisorientierte Ausbildung favorisieren, setzen jedoch divergierende Schwerpunkte bzgl. der Art und Weise der Wissensvermittlung (einerseits Betrieb, andererseits Schule). Die vorliegende Analyse evaluiert die Auswirkungen der unterschiedlichen Bildungsziele bzw. Art der Wissensvermittlung dieser beiden Ausbildungsformen, indem das Leistungsvermögen in den Schlüsselkompetenzen Lesen und Mathematik, das Weiterbildungsverhalten und die Arbeitsmarktsituation der Absolventinnen und Absolventen miteinander verglichen werden. Um einen möglichst breiten Einblick in diese unterschiedlichen Themenbereiche zu gewinnen, werden mehrere Datenquellen (PIAAC, PISA, BibEr) in die Analyse mit einbezogen, welche zum Teil auch erstmals miteinander verknüpft werden., The present study provides a comprehensive overview of two important vocational education and training (VET) pathways in Austria, which represent an equivalent degree in the international education classification ISCED (level 3): apprenticeship system and medium-level secondary VET-schools (BMS). The two pathways represent important pillars within the Austrian system of initial education. Both apprenticeship and BMS primarily address young people, who prefer a practice-oriented education, but they have divergent focal points regarding the way both skills and knowledge are taught (company-based on the one hand, school-based on the other hand). The present analysis evaluates the consequences of the different educational goals and the knowledge transfer of those two educational tracks, comparing the skill proficiency level in literacy and numeracy, the further training behavior and the labor market situation of its graduates. To gain a wide insight into these different fields of interest, several data sources (PIAAC, PISA, BibEr) are used for the analysis, some of which are also linked for the first time.
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- 2021
19. Entwicklung der Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Politik- und Geschichtsdidaktik
- Author
-
Weißeno, Georg, Kuhn, Konrad J., Nitsche, Martin, Thyroff, Julia, and Waldis, Monika
- Subjects
political education ,Politikwissenschaft ,Fachdidaktik ,competence ,Bildungsziel ,Federal Republic of Germany ,politische Bildung ,subject didactics ,history instruction ,Education ,ddc:370 ,Curriculum, Teaching, Didactics ,Unterricht, Didaktik ,politischer Unterricht ,Bildung und Erziehung ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science ,teaching politics ,politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Politikunterricht ,Politikdidaktik ,common knowledge ,Geschichtsunterricht ,Bundesrepublik Deutschland ,Alltagswissen ,ddc:320 ,goal of education ,Kompetenz - Abstract
Politik- und Geschichtsdidaktik interpretierten in der Vergangenheit unterschiedlich, wie weit ihre Gemeinsamkeiten reichen. Die mit den Fachdidaktiken verbundenen Schulfächer setzen sich mit politischen Ereignissen auseinander. Deshalb wird die Entwicklung des Verhältnisses beider Fachdidaktiken vor dem Hintergrund eines alltäglichen und eines wissenschaftlichen Verständnisses von Politik dargestellt. In einem ersten Schritt wird der Weg einer aktuell wieder populären politischen Bildung als Prinzip aller Unterrichtsfächer beschrieben und bewertet. Der zweite Schritt betrachtet die Entstehung unterschiedlicher Ansprüche der Geschichts- und Politikdidaktik im Umfeld der 1960er und 1970er Jahre vor dem Hintergrund der Etablierung eigenständiger Fächer an den Universitäten. Im dritten Schritt wird die nachfolgende Phase des Nebeneinanders beider Fachdidaktiken zwischen Hegemonie über und Abgrenzung zum jeweils anderen beschrieben. Abschließend wird gezeigt, dass die aktuelle Kompetenzorientierung die Gemeinsamkeiten und Unterschiede klar aufzeigt und deshalb das Verhältnis ohne Hegemonieansprüche neu bestimmt werden kann. Zwischen Politik- und Geschichtsdidaktik gibt es hinsichtlich der Denkoperationen sowie der Forschungsmethoden viele Gemeinsamkeiten. Die Gegenstände für Forschung und Theorie sind hingegen unterschiedlich.
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- 2021
20. Das Thema Flucht im Unterricht im digitalen Zeitalter - Welche Strategien nutzen Studierende, um 'alternatives' Unterrichtsmaterial zu evaluieren?
- Author
-
Lydia Kater-Wettstädt and Désirée Lange
- Subjects
Primary school lower level ,Bildungsziel ,Method ,Schulpädagogik ,Elementary School ,Instruction in natural science subjects ,Germany ,Pedagogy ,Evaluation ,Sachunterricht ,Educational objective ,Primary school ,Qualität ,Primary school science and social studies ,Group discussion ,Open educational resources ,Quality ,Student teachers ,Unterrichtsmaterial ,Flight ,Geflüchtete ,Flucht ,Lehramtsstudent ,Contents of teaching ,Didaktik des Sachunterrichts ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Strategy ,Student teacher ,Assessment ,Education ,Judgment ,ddc:370 ,Open Educational Resources ,Strategie ,Grundschullehrkräfte ,Political science ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Goal of education ,Grundschule ,Methode ,Unterrichtsinhalt ,Gruppendiskussion ,Running away ,Teaching content ,Judgement ,Bewertung ,Auswahl - Abstract
"Alternative" Unterrichtsmaterialien (als im Internet frei zugängliche, in der Regel nicht staatlich geprüfte Materialien unterschiedlichen Ursprungs) gewinnen im digitalen Zeitalter neben dem Schulbuch immer mehr an Bedeutung. Lehrkräfte greifen als Inspiration oder Ergänzung darauf zurück, vor allem auch um aktuelle Themen, wie zum Beispiel das Thema Flucht und Geflüchtete, im Unterricht aufzugreifen. Träger wie Nichtregierungsorganisationen (NROs) oder Stiftungen vermögen Themen zügiger pädagogisch aufzubereiten als beispielsweise Schulbuchverlage. Das große Angebot an Unterrichtsmaterialien und deren Prüfung stellt allerdings komplexe Anforderungen an Lehrkräfte hinsichtlich deren Auswahl und Evaluation. Die vorliegende Studie geht in diesem Kontext empirisch der Frage nach, wie angehende Lehrkräfte alternatives Material zum Thema Flucht evaluieren – also welche Strategien die Studierenden zur Auswahl und zur Bewertung des Materials heranziehen. Datengrundlage sind Gruppendiskussionen (N=22), in denen Grundschullehramtsstudierende ausgewähltes "alternatives“ Material diskutieren. In der rekonstruktiven Auswertung mit der Dokumentarischen Methode wurde zwei unterschiedliche Evaluationsstrategien herausgearbeitet, die im Hinblick auf Anforderungen in der Lehrkräftebildung diskutiert werden. (DIPF/Orig.), “Alternative” educational material (as material of differing origin, which is freely accessible on the Internet and generally not state-approved) become increasingly important in the digital age, alongside the schoolbook. Teachers use it as an inspiration or complement, especially to address current topics, such as flight and refugees, in class. Organizations such as non-governmental organisations (NGOs) or foundations are able to prepare topics for educational aims more quickly than, for example school book publishers. However, the wide range of teaching materials and their assessment is demanding for teachers in terms of their choice and evaluation. This study empirically examines how future teachers evaluate an alternative material on flight – i.e. which strategies the students use to select and evaluate the material. The data is based on group discussions (N=22) in which elementary school students discuss a selected ‘alternative’ material. In the reconstructive analysis with the documentary method two different evaluation strategies were identified, which are discussed with regard to requirements for teacher training. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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21. Selbstorganisierte Projektgruppen von Studierenden: neue Wege bei der Kompetenzentwicklung an Hochschulen
- Author
-
Dürnberger, Hannah and Sporer, Thomas
- Subjects
Self-organization ,Studium ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungsziel ,Selbstorganisation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Projektgruppe ,Problemlösen ,Augsburg ,Education ,ddc:370 ,Training objective ,Academic studies ,Germany ,Male student ,Kompetenzentwicklung ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Ausbildungsziel ,Deutschland ,Goal of education ,Studierender ,Educational objective ,Competency ,Problem solving ,Hochschule ,Higher education institute ,Kompetenzerwerb ,Lehrveranstaltung ,Aim of training ,370 Education ,Student ,Skill development ,Kompetenz - Abstract
Apostolopoulos, Nicolas [Hrsg.]; Hoffmann, Harriet [Hrsg.]; Mansmann, Veronika [Hrsg.]; Schwill, Andreas [Hrsg.]: E-Learning 2009. Lernen im digitalen Zeitalter. Münster ; New York ; München ; Berlin : Waxmann 2009, S. 30-40. - (Medien in der Wissenschaft; 51), In diesem Beitrag weisen wir auf die Bedeutung hin, die selbstorganisierte Projektgruppen von Studierenden für das (Aus-)Bildungsziel der überfachlichen Kompetenzentwicklung haben können. Nach einem kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Förderung überfachlicher Kompetenzen an Hochschulen stellen wir am Beispiel des Augsburger „Begleitstudiums Problemlösekompetenz“ einen Ansatz zur Kompetenzentwicklung vor, der auf der Partizipation in studentischen Praxisgemeinschaften beruht. Wir erläutern vor diesem Hintergrund, wie sich selbstorganisierte Projektgruppen von Studierenden von anderen Gruppenformen im Rahmen von Lehrveranstaltungen unterscheiden, und machen anhand eines Beispiels deutlich, welchen Mehrwert diese Praxisgemeinschaften gegenüber anderen Ansätzen zur überfachlichen Kompetenzförderung an Hochschulen haben. (DIPF/ Orig.)
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- 2020
22. Kritisches Denken im wirtschaftsberuflichen Unterricht : eine Analyse von Lehrplänen berufsbildender mittlerer und höherer Schulen in Österreich
- Author
-
Fischnaller, Claudia and Fischnaller, Claudia
- Abstract
Fischnaller Claudia B.Sc., Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2020, (VLID)5364478
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- 2020
23. Der Nutzen externer Intervention in der Grundschule: Die exemplarische Evaluation eines Stiftungsprogramms
- Author
-
Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Helbig, Marcel, Mehnert, Ulrike, Allmendinger, Jutta, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH, Helbig, Marcel, Mehnert, Ulrike, and Allmendinger, Jutta
- Abstract
[Einleitung ...] Der vorliegende Projektbericht ist so aufgebaut, dass wir in Abschnitt 2 auf den Ablauf und die Ziele des Programms eingehen und anschließend darlegen, wie wir die Evaluation angelegt haben (Abschnitt 3). In Abschnitt 4 gehen wir dann auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung ein. Dabei wollen wir neben der Darstellung der Ergebnisse aber auch allgemein die Frage stellen, was ein solches Bildungsprogramm überhaupt erreichen kann. Denn es wird häufig übersehen, dass die Zeit, die die Kinder in diesen Programmen verbringen, nur ein Bruchteil der Zeit ist, die sie in der Schule oder der Familie verbringen. Eine realistische Einschätzung, was derartige Programme überhaupt zu leisten im Stande sind, hilft allen Seiten zu bewerten, ob ein solches Programm erfolgreich sein kann oder nicht.
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- 2020
24. Subjekt, Objekt, Didaktik.
- Author
-
Maydell, Katja, Striegel, Michaela, and Schüßler, Marion
- Abstract
Copyright of Heilberufe is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2009
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25. Multiperspektivische Optimierung. Umriss eines eigenständigen Optimierungskonzepts in den Bildungswissenschaften und der Sozialen Arbeit
- Author
-
Traue, Boris and Pfahl, Lisa
- Subjects
Erziehungswissenschaft ,Leistungssteigerung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Strategy ,Bildungsziel ,Schulpädagogik ,Education ,Organization of education ,Leistung ,Expectancy ,ddc:370 ,Strategie ,Menschenrechte ,Human rights ,Partizipation ,Evaluation ,Goal of education ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Educational objective ,Inclusion ,Achievement gain ,Selbstbestimmung ,Self-determination ,Achievement ,Sozialarbeit ,Conception ,Qualitätsentwicklung ,Sciences of education ,Bildung ,Bildungsorganisation ,Inklusion ,Erwartung - Abstract
Die Autoren versuchen eine explizit affirmative Annäherung an Optimierungskonzepte aus soziologischer und inklusionspädagogischer Perspektive. Auf Grundlage einer Historisierung bestehender 'monoperspektivischer' Optimierungskonzeptionen fragen sie nach einer gegenstandsangemessenen pädagogischen Optimierungsperspektive. Sie kommen zum Schluss, dass für die Bildungswissenschaften eine multiperspektivische Optimierungskonzeption entwickelt werden sollte, für die Grund- und Menschenrechte, partizipative Bildungsorganisation und Maßstäbe der Selbstbestimmung handlungsweisend sein können. (DIPF/Orig.)
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- 2020
26. Emancipatory and transformative global citizenship education in formal and informal settings. Empowering learners to change structures
- Author
-
Rieckmann, Marco
- Subjects
Strukturwandel ,Global learning ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Informal learning ,Bildungsziel ,Wertorientierung ,Emanzipation ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interkulturelles Lernen ,Education ,Lehrerrolle ,ddc:370 ,Formale Bildung ,Globalisierung ,Sustainable development ,Germany ,Staatsbürgerkunde ,Globales Lernen ,Emancipation ,Structural change ,%22">Vignette ,Civics ,Partizipation ,Deutschland ,Goal of education ,Teacher's role ,Educational objective ,Competency ,Bürgerschaftliches Engagement ,Citizenship education ,Kommentar ,Nachhaltige Entwicklung ,Vignette ,Ehrenamtliche Arbeit ,Pupil ,Informelles Lernen ,Staatsbürgerliche Erziehung ,Intercultural learning ,Formal education ,Pupils ,Teacher role ,Interkulturelle und International Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Commentary ,Schüler ,Value-orientation ,370 Education ,Globalization ,Kompetenz - Abstract
Tertium comparationis 26 (2020) 2, S. 174-186, This paper examines the vignettes from the perspective of Global Citizenship Education (GCE), with a particular focus on emancipatory and transformative learning in formal and informal settings. Taking reflection on the learning experiences and processes described in the vignettes as a basis, it develops and discusses five theses. This discussion helps to clarify what GCE is, where it is successful, where it fails, and how it should develop. While this paper acknowledges the relevance of incidental learning for GCE - and thus the bottom-up, emic approach that is the focus of this special issue, analysis of the experiences presented in the vignettes shows that incidental learning is not a simple matter where GCE is concerned. It can also lead to outcomes that are not in the spirit of GCE, and may even run counter to it. Learning environments should be structured in such a way as to facilitate the development of global citizenship competencies, create a sense of belonging and solidarity, and enable students to reflect critically on power structures and contribute to the transformation of those structures. Teachers can contribute to this by deploying emancipatory, transformative pedagogies in the classroom but also by creating opportunities for incidental learning in line with GCE or by addressing the outcomes of incidental learning in the classroom and making it amenable to reflection. Teachers need appropriate (GCE) competencies to enable them both to deploy emancipatory, transformative pedagogies and to support incidental learning. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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27. Bildung für nachhaltige Entwicklung und inklusive Bildung. Grundlagen, Konzepte und Potenziale
- Author
-
Marco Rieckmann and Marie-Christine Vierbuchen
- Subjects
Relocation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Bildungsziel ,Individual support ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Menschenrechte ,Sustainable development ,Human rights ,Umsetzung ,Partizipation ,Goal of education ,Educational objective ,Inclusion ,Competency ,Nachhaltige Entwicklung ,Förderung ,Conception ,Handicapped ,Behindertenpädagogik ,Behinderter ,Disabled person ,Individuelle Förderung ,Bildung ,Inklusion ,Kompetenz - Abstract
Das Sustainable Development Goal (SDG) 4 "Hochwertige Bildung - Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern" bezieht sich gleichermaßen auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und inklusive Bildung. Während BNE vor allem darauf zielt, Individuen zum Umgang mit einer nachhaltigen Entwicklung zu befähigen, steht bei inklusiver Bildung die Möglichkeit zu Teilhabe und Partizipation an Bildung und Gesellschaft für alle Menschen im Fokus. Bisher sind die wissenschaftlichen Diskurse zu BNE und inklusiver Bildung allerdings eher getrennt voneinander geführt worden. Die Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive auf BNE und inklusive Bildung stellt aktuell ein Desiderat dar. Vor diesem Hintergrund bezieht dieser Beitrag die Konzepte einer BNE und inklusiver Bildung aufeinander und betrachtet, welche Potenziale sich für eine gemeinsame Fundierung, aber auch die praktische pädagogische Umsetzung hieraus ergeben. (DIPF/Orig.), The Sustainable Development Goal (SDG) 4 “Quality Education - Ensure inclusive and equitable quality education and promote lifelong learning opportunities for all” refers equally to Education for Sustainable Development (ESD) and Inclusive Education. While ESD aims primarily to empower individuals to deal with sustainable development, inclusive education focuses on the opportunity for all people to participate in education and society. To date, however, scientific discourses on ESD and inclusive education have tended to be conducted separately. The development of a common perspective on ESD and inclusive education is still needed. Against this background, this paper relates the concepts of ESD and inclusive education to each other and discusses the resulting potentials for a common foundation, but also the practical pedagogical implementation. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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28. Die Fridays-for-Future-Bewegung als Herausforderung für die Schule. Ein schulkritischer Essay
- Author
-
Budde, Jürgen
- Subjects
School ,Disziplin ,Schulbildung ,Educational theory ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School level of education ,Climate ,Bildungsziel ,Theory of education ,Jugendprotest ,Schulpädagogik ,Strike ,Future expectation ,Environment ,Schultheorie ,Umwelt ,Streik ,Crisis ,Education ,%22">Disziplin ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Bildungstheorie ,Germany ,Zukunftserwartung ,Kritik ,Herausforderung ,Society ,Partizipation ,Deutschland ,Goal of education ,Außerschulisches Lernen ,Educational objective ,Gesellschaft ,Bildungspolitik ,Schule ,Bildungsauftrag ,Krise ,Unterstützung ,Klima ,School theory ,Demokratische Bildung ,Task to promote education ,Criticism - Abstract
Der gegenwärtigen Schule stellt sich durch den Schulstreik der Fridays for Future-Bewegung die Frage nach ihrer Funktion in neuer Dringlichkeit. Angesichts der drohenden sozialökologischen Krisen ist zu fragen, inwieweit Schule diese Ansprüche realisiert. Denn einerseits sind die Erwartungen an Bildung mit Blick auf die globalen Herausforderungen hoch. Gleichzeitig dokumentiert der Schulstreik der Fridays for Future-Bewegung aber auch, dass zumindest ein Teil der Schüler*innen Protest (zumindest tageweise) für relevanter hält als die angebotenen Inhalte und Formen schulischen Lernens. Der Protest der Schüler*innen richtet sich dabei nicht auf die Schule, sondern durch den Streik verschaffen sich Schüler*innen Gehör für ihr Anliegen, Gesellschaft und Politik damit zu konfrontieren, dass der nachwachsenden Generation die Zukunft genommen wird. Auf diese Weise wird eine politische Artikulation gesellschaftlich wahrnehmbar, die andernfalls möglicherweise innerhalb der Schulen verblieben wäre, in denen sich Kinder und Jugendliche aufzuhalten haben. Weiter ruft das Thema aber nicht nur die Möglichkeiten, sondern auch die Grenzen pädagogischen Handelns auf und verweist auf die Probleme, die eine Pädagogisierung politischer Konflikte mit sich bringt. Dabei wird die These vertreten, dass Unterricht, welcher die heutigen Kinder und Jugendlichen auf die ungewisse Gewissheit sozialökologischer Krisen und Herausforderungen wie Post-Wachstum oder zivilisierte Vergemeinschaftung bei verschärfter Ressourcenknappheit vorbereiten will, dies mit traditionellen Formen des Wissens, der Vermittlung, aber auch mit der erzieherischen Einübung in die Leistungsgesellschaft in der vorliegenden Form kaum wird realisieren können. (DIPF/Orig.), The school strike of the Fridays for Future initiative has given new priority to the question of the function of the current school. In view of the upcoming socio-ecological crises, the question is to what extent schools are realizing these demands. For on the one hand, expectations in education are high in view of the global challenges. At the same time, the school strike of the Fridays for Future movement also documents that a part of the students consider protest (at least on a daily basis) more relevant than learning at school. The protest of the students is not primarily directed at the school, but through the strike students make themselves heard for their concern to confront society and politics with the fact that the future is being taken away from the upcoming generation. In this way, a political demand becomes perceptible which might otherwise have remained within the schools in which children and young people have to stay. Furthermore, the topic not only calls up the opportunities, but also the limits of pedagogical activity and points to the problems that a pedagogization of political conflicts brings with it. The thesis is that teaching which aims to prepare today's children and young people for the uncertainties of socio-ecological crises and challenges such as post-growth or civilized communitization in the face of increasing scarcity of resources will hardly be able to achieve this with traditional forms of knowledge, mediation, and education to meritocracy. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
29. Apprentissage disciplinaire et orientation thématique - les éducations à comme sujets dans la 'Politischen Bildung'
- Author
-
Ziegler, Béatrice
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Konzeption ,Bildungsziel ,Civic education ,Schulpädagogik ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Politische Bildung ,L7-991 ,Partizipation ,Goal of education ,Educational objective ,Competency ,Subject didactics ,Citizenship education ,Education (General) ,Selbstbestimmung ,Self-determination ,Educational content ,Political education ,Conception ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Politische Bildung, Kompetenzen, Konzepte, Normativität, Kontroversität ,Bildungsinhalt ,Content of education ,Kompetenz - Abstract
Der Beitrag legt dar, wie Politische Bildung die Fähigkeiten von Individuen zur selbstbestimmten und kompetenten Teilhabe an der (politischen) Gesellschaft definiert. Dabei wird die Diskussion um Kompetenzen und Konzeptionen aufgegriffen. Zudem wird erläutert, welche Prinzipien die Didaktik der Politischen Bildung als unerlässlich ansieht. Daraus werden interdisziplinäre Ansätze im Rahmen der éducations à erörtert und Möglichkeiten des Aufbaus fachspezifischer Kompetenzen diskutiert. (DIPF/Orig.), L’article explique comment la "Politische Bildung" définit les capacités des individus à participer à la société (politique) de manière autodéterminée et compétente. Ainsi, la discussion sur les compétences et les concepts est présentée. En outre, les principes didactiques considérés comme indispensables sont exposés dans ce contexte. Sur cette base, des aspects de transversalité dans le contexte des éducations à seront discutés, pour finir en abordant les possibilités de développer des compétences disciplinaires dans ce cadre. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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30. Wertorientierungen und Werterziehung. Ergebnisse einer repräsentativen Studie zur Perspektive von Lehrpersonen und Eltern schulpflichtiger Kinder
- Author
-
Drahmann, Martin, Cramer, Colin, and Merk, Samuel
- Subjects
Eltern ,Parents ,School ,Nordrhein-Westfalen ,Wert ,Bildungsziel ,Schulpädagogik ,Wertorientierung ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Wertevermittlung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Fragebogenerhebung ,Value transmission ,Baden-Württemberg ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Educational objective ,Empirische Untersuchung ,Change in values ,Values ,Empirical study ,%22">Einstellung ,Länderbericht ,School pedagogics ,Schulgesetz ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Baden-Wurtemberg ,Verantwortung ,Values education ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Werterziehung ,ddc:370 ,Educational legislation ,Lehrerbildung ,Deutschland ,Goal of education ,Education act ,North-Rhine Westphalia ,School legislation ,Schule ,Pädagogisches Handeln ,Wertbegriff ,Teacher ,Wertesystem ,Wertewandel ,Value-orientation - Abstract
Die Studie Wertorientierung und Werterziehung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland greift zwei bedeutsame Fragen in Gesellschaft und Schule auf: Welche wertbezogenen Bildungs- und Erziehungsziele sollen an Schulen verfolgt werden und welche Wertorientierungen für das berufliche Handeln sind für Lehrerinnen und Lehrer leitend? Durch den Verband Bildung und Erziehung e.V. gefördert, hat die Arbeitsgruppe Professionsforschung an der Universität Tübingen eine Studie zu Einschätzungen von Eltern schulpflichtiger Kinder und von Lehrerinnen und Lehrern zu diesen Fragen durchgeführt. In Kooperation mit der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH wurden in zwei bundesweit repräsentativen Befragungen 1 111 Eltern schulpflichtiger Kinder sowie 1 185 Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen schriftlich befragt. Im Ergebnis zeigen sich bedeutsame Befunde, die sowohl für die öffentliche Diskussion als auch für die Forschung von Interesse sind. Spezifische Länderberichte für Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen sind in der Publikation enthalten.
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- 2020
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31. Nichts ist politisch? Zunehmende Entpolitisierung fordert die politische Bildung heraus
- Author
-
Widmaier, Benedikt and Widmaier, Benedikt
- Abstract
Passend zur Bundestagswahl beschäftigt sich Benedikt Widmaier mit dem vielfach nachlassenden Interesse am Politischen und entsprechenden Folgerungen für die politische Bildung.
- Published
- 2019
32. Five minds for the future: drei Besrpechungen zu einem Buch
- Author
-
Pätzold, Henning and Pätzold, Henning
- Abstract
In diesem Beitrag offenbart sich Howard Gardners "Five Minds for the Future" als ein Buch, das sich über drei verschiedene Lesarten erschließen lässt, die jeweils Anknüpfungspunkte für die Erwachsenenbildung bieten. Als populärwissenschaftlicher Beitrag zu Psychologie und Bildung im Sinne einer allgemeinen pädagogischen Debatte weist "Five Minds" darauf hin, dass die Idee einer eigenständigen Erwachsenenbildung nicht überall Verbreitung gefunden hat. Gelesen als Bildungstheorie erweist es sich als nützliches Instrument zur Bestimmung von Bildungszielen. Als wissenschaftliches Werk mit autobiografischen Bezügen gibt es außerdem Aufschluss über die Personengebundenheit menschlichen Lernens.
- Published
- 2019
33. Orientierungen und Studierfähigkeit
- Author
-
Damm, Christoph, Frosch, Ulrike, Vieback, Linda, Merkt, Marianne, Kerner auch Koerner, Julia, Damm, Christoph, Frosch, Ulrike, Vieback, Linda, Merkt, Marianne, and Kerner auch Koerner, Julia
- Abstract
Untersucht wurde die Öffnung der Hochschulweiterbildung aus Perspektive der Studierenden. In einer qualitativen Studie konnte die Studierfähigkeit von Studierenden in die Typen, akademisch orientierten Bildungsaufsteiger:innen, im Studium Angekommenen und prekär Studierenden, rekonstruiert und in einer anschließenden quantitativen Studie überprüft werden. Die Studierfähigkeit bildet die Passung der Studiengangskultur zum Herkunftsmilieu der Studierenden ab und das Erleben des Studierens sowie der Orientierungsrahmen sind die wesentlichen Dimensionen hierfür.
- Published
- 2019
34. Educating for critical thinking in university: The criticality of critical thinking in education and everyday life
- Author
-
Franco, Amanda, Vieira, Rui Marques, Tenreiro-Vieira, Celina, Franco, Amanda, Vieira, Rui Marques, and Tenreiro-Vieira, Celina
- Abstract
Nowadays, both on-line and "off-line" lives seem to be bound to the terms of democratization of information. While this brings clear advantages, does free and fast access to plenty of information entail that individuals are better informed and well-equipped to think reasonably, make decisions, and solve problems? In a time apparently governed by fraudulent decision-makers, floppy media, fake news, and frantic information, it is essential to know how to think critically. Critical thinking is crucial along schooling, in the world of work, in personal everyday life, and in life as members of a society. Nonetheless, critical thinking is not innate and effortless; it must be developed and mobilized with deliberation in a systematic way. Researchers and international agencies agree that it is critical to have critical thinking to face present-futurist challenges such as the United Nation's 17 Sustainable Development Goals. But before individuals learn to become critical thinkers, teachers themselves need teacher education opportunities to learn how to use their critical thinking abilities, and how to spark students' critical thinking potential and promote it. Here, the role played by education in developing critical thinking is stressed, and specific teaching-learning strategies that have shown to be effective are identified.
- Published
- 2019
35. Schulische Prozesse als Lern- und Lehrbedingungen in den ICILS-2018-Teilnehmerländern
- Author
-
Gerick, Julia, Eickelmann, Birgit, and Labusch, Amelie
- Subjects
School ,Professionalization ,Further education for teachers ,School year 08 ,Use of media ,Bildungsziel ,Digitale Medien ,Informationskompetenz ,Priorität ,Further training for teachers ,Educational achievement ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Germany ,Lehrbedingungen ,Empirische Bildungsforschung ,Internationaler Vergleich ,International comparison ,Educational objective ,Professionalisierung ,Zyklus ,Further education of teachers ,School development ,Teacher collaboration ,Utilization of media ,Studie ,Information skills ,Digitalization ,Lernbedingungen ,Lehrerkooperation ,Pupils ,Computerkenntnisse ,Medieneinsatz ,Schüler ,Unterricht ,Computer Literacy ,Information literacy ,Digitalisierung ,Cooperation teachers ,School achievement ,Ergebnis ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Learning conditions ,Cross-national comparison ,Education ,ddc:370 ,Schulleistung ,Medienpädagogik ,Mediennutzung ,Deutschland ,Goal of education ,Utilisation of media ,Gestaltungsprozess ,Teilnehmer ,Forschungsstand ,Schuljahr 08 ,School management ,Infrastructure ,Schule ,Land ,Teaching ,Infrastruktur ,Pupil ,Deployment of media ,Kompetenzerwerb ,Lehrerfortbildung ,Darstellung ,Teaching conditions ,Participant ,Vergleich - Abstract
Für die Entwicklung von Schule im Kontext der Digitalisierung kommt insbesondere den schulischen Prozessen, die auf der Einzelschulebene die zentralen Rahmenbedingungen des Lernens und Lehrens für alle schulischen Akteurinnen und Akteure darstellen, eine besondere Rolle zu. Im Gegensatz zu den schulischen Voraussetzungen zeichnen sich schulische Prozesse durch die eigene Gestaltbarkeit aus; sie bilden den Handlungsspielraum, den Schulen zur Verfügung haben und in unterschiedlichem Maße Nutzen. Wie auch die im Rahmen der Studie ICILS 2018 betrachteten vielfältigen schulischen Voraussetzungen (siehe Kapitel V in diesem Band), können sich schulische Prozesse sowohl hemmend als auch förderlich auf digitalisierungsbezogene Schulentwicklungsprozesse auswirken. Das Zusammenwirken von schulischen Voraussetzungen und Prozessen bestimmt somit maßgeblich darüber, wie in Schulen das Lernen und Lehren in der digitalen Welt gestaltet wird und damit auch, ob bzw. in welchem Maße Schülerinnen und Schülern der Erwerb computer- und informationsbezogener Kompetenzen ermöglicht werden kann. Dieses Zusammenwirken von Voraussetzungen, Prozessen und dem Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler ist daher im Rahmenmodell der Studie ICILS 2018 systematisiert abgebildet und bildet die theoretische Grundlage der Studie. Im Zuge von Digitalisierungsprozessen kommen, diesem Ansatz folgend, den schulischen Akteurinnen und Akteuren in ihren unterschiedlichen Positionen und Funktionen bei der Analyse von schulischen Prozessen besondere Aufgaben zu. Wenn es um die Gestaltung und Entwicklung schulischer Prozesse geht, kommt Schulleitungen eine besondere Rolle zu. Die Betrachtung des Schulleitungshandelns im Kontext der Digitalisierung von Schule und Unterricht stellt daher einen Schwerpunkt in dem vorliegenden Kapitel dar. In diesem Zusammenhang werden die schulischen und unterrichtlichen Bildungsziele sowie die unterrichts- und technologiebezogenen Prioritäten hinsichtlich des Lernens und Unterrichtens mit digitalen Medien fokussiert. Zudem werden, auch im Sinne eines Perspektivwechsels, die Prioritäten des Einsatzes digitaler Medien aus Sicht der Lehrkräfte einbezogen. Dies wird um Analysen zu schulischen Prozessen im Kontext der Professionalisierung der Lehrpersonen über Fortbildungen sowie über Kooperationen und weitere berufliche Lerngelegenheiten ergänzt. Im Folgenden werden in Abschnitt 2 zunächst Einblicke in nationale und internationale Forschungsbefunde zu den vorgenannten Bereichen schulischer Prozesse zusammengeführt. Daran anknüpfend werden in Abschnitt 3 die ICILS-2018-Ergebnisse zu schulischen Prozessen für Deutschland im internationalen Vergleich im Hinblick auf die vorgenannten Inhaltsbereiche präsentiert. Dort, wo möglich, werden über den internationalen Vergleich hinausgehend zu relevanten schulischen Prozessen Vergleiche mit den Ergebnissen der Studie ICILS 2013 hergestellt. Das vorliegende Kapitel schließt mit einer Zusammenschau und Diskussion der in diesem Kapitel vorgelegten ICILS-2018-Ergebnisse zu schulischen Prozessen als Rahmenbedingungen des Lernens und Lehrens mit digitalen Medien sowie der Förderung von computer- und informationsbezogenen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler (Abschnitt 4). (DIPF/Orig.)
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- 2019
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36. Die Überprüfung der Bildungsstandards in Österreich: der erste Zyklus als Meilenstein für die Schul- und Unterrichtsentwicklung – eine gelungene Innovation im österreichischen Schulsystem
- Author
-
Schreiner, Claudia, Wiesner, Christian, and Waxmann Verlag
- Subjects
Standards ,%22">Funktion ,Funktion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Skills measurements ,Population ,Lehrplan ,Skills measurement ,Bildungsziel ,Schulpädagogik ,Rahmenbedingung ,Kompetenzmessung ,Skalierung ,Education ,ddc:370 ,Österreich ,Research report ,Evaluation ,Goal of education ,Educational objective ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Kompetenzorientierung ,Competency ,Zyklus ,Einführung ,Forschungsdesign ,Stichprobe ,Studie ,Bildungsstandards ,Educational standard ,Competency measurement ,Research Design ,Research result ,Austria ,Forschungsergebnis ,Qualitätsentwicklung ,Diskussion ,Forschungsbericht - Abstract
Dieser Beitrag gibt einen (historischen) Einblick in die Genese der Bildungsstandards in Österreich und beschreibt die konzeptionellen Grundlagen und Rahmenbedingungen der Bildungsstandards und deren Überprüfung und Rückmeldung aus nationaler Perspektive. Darüber hinaus finden sich im Folgenden grundlegende Informationen zur Durchführung der Standardüberprüfungen im ersten Überprüfungszyklus 2012– 2016. Dies umfasst wesentliche Fakten zur Datenbasis, die den folgenden Beiträgen in diesem Band als Analysebasis zugrunde liegt. (DIPF/Orig.)
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- 2019
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37. Stichwort. Kontinuität und Wandel in der Erwachsenenbildung
- Author
-
Josef Schrader and wbv Media Repository
- Subjects
Lebenslanges Lernen ,Erwachsenenbildung ,Wandel ,Bildungsziel ,Curriculum ,Bildungsbegriff ,Kontinuität - Abstract
Die Diskussion um Kontinuität und Wandel ist ein alltäglicher Begleiter der Erwachsenen- und Weiterbildung, die enger als Schule und Hochschule an Veränderungen in Politik und Gesellschaft und durch die Motivationen ihrer Adressaten gebunden ist und sein möchte. Die folgenden Schlaglichter erhellen die Spannung zwischen Kontinuität und Wandel auf verschiedenen Handlungsebenen.
- Published
- 2018
38. Ein Experteninterview über Bildungssoziologie mit Prof. Dr. Andrea Lange-Vester
- Author
-
Nadja Boufeljah
- Subjects
Social background ,Bildungsziel ,level of education attained ,Federal Republic of Germany ,social background ,soziale Ungleichheit ,Sociology & anthropology ,Bildungssoziologie ,educational opportunity ,gender-specific factors ,Political science ,Bildungsabschluss ,soziale Herkunft ,Social inequality ,Bildungsforschung ,Chancengleichheit ,equal opportunity ,social inequality ,educational research ,Federal republic of germany ,Equal opportunity ,Bundesrepublik Deutschland ,Educational research ,Sociology of Education ,education system ,inclusion ,Bildungswesen ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,geschlechtsspezifische Faktoren ,goal of education ,ddc:301 ,Bildungschance ,Inclusion (education) ,Humanities ,Inklusion - Abstract
Bibliographie : Boufeljah, Nadja: Ein Experteninterview uber Bildungssoziologie mit Prof. Dr. Andrea Lange-Vester, Soziologiemagazin, 2-2015, S. 5-19. https://doi.org/10.3224/soz.v8i2.21551
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- 2016
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39. Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs
- Author
-
Sebastian Weißgerber
- Subjects
education ,Bildungspolitik ,Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Erziehungswissenschaft ,Bildungseinrichtung ,Bildungsziel ,Sociology & anthropology ,educational theory ,educational policy ,Bildungssoziologie ,Sociology of Education ,ddc:370 ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungstheorie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,Basic Research, General Concepts and History of Education and Pedagogics ,goal of education ,ddc:301 ,Bildung und Erziehung ,Bildung ,educational institution - Abstract
Zusammenfassung In dem Essay geht es um die Kritik funktionalistischer Bildungstheorien, wie derer von Talcott Parsons oder Robert Dreeben. Ersterer sah als Strukturfunktionalist im System Bildung die Schule als eine die Gesellschaft erhaltende und reproduzierende Institution, da sie Schuler hin zu den gewunschten gesellschaftlichen Standards sozialisiert und heranbildet (vgl. Parsons 1968). Auch Robert Dreeben nimmt in seinen Studien eine ahnliche Stellung ein und fokussiert, welche gesellschaftlichen Standards und Kompetenzen neben Mathe und Grammatik in der Schule noch gelehrt werden (vgl. Dreeben 1980). Es soll im Anschluss an eine „New Sociology of Education“ gezeigt werden, dass solche Perspektiven das Proprium von Bildung verfehlen, da sie Bildung auf das Wissen von Fakten und Normen begrenzen. Gerade dieser reduktionistische Fehlschluss birgt grose Probleme. Er leistet bildungspolitischen Masnahmen Vorschub, welche die Bildungslandschaft nachhaltig zerstoren. An Hand der eigenen Analyse von Bildung als dysfunktionale Kraft soll gezeigt werden, warum und inwiefern Schulen und andere Bildungsinstitutionen der Gesellschaft ihren Bildungsauftrag verfehlen und auch nur bedingt uberhaupt erreichen konnen. ----- Bibliographie : Weisgerber, Sebastian: Macht Schule noch Bildung? Kritik eines funktionalen Bildungsbegriffs, Soziologiemagazin, 2-2015, S. 70-76. https://doi.org/10.3224/soz.v8i2.21555
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- 2016
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40. Comparative Examination of Teachers' Educational Role and Method in the Teaching-Learning Process from the Perspective of John Dewey and Abu Ali Sina
- Author
-
Faranak Ghodsi, Rezvan Momenzadeh, and Jamalahdin Mostafa
- Subjects
Allgemeines, spezielle Theorien und Schulen, Methoden, Entwicklung und Geschichte der Erziehungswissenschaft ,Process (engineering) ,John dewey ,mythology ,Bildungsziel ,Lernen ,Mythologie ,ddc:370 ,Erziehung ,Pedagogy ,Curriculum, Teaching, Didactics ,Basic Research, General Concepts and History of Education and Pedagogics ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDEDUCATION ,Unterricht, Didaktik ,Sociology ,Bildung und Erziehung ,Lehrer ,teaching method ,education ,learning ,Lehrmethode ,Perspective (graphical) ,Dewey, J ,Sina, A. A ,pedagogics ,teaching ,Pädagogik ,goal of education ,Unterricht ,teacher ,Teaching learning - Abstract
The Teaching-Learning process is a complex, widespread and time consuming task. To this end, the first step is to determine objectives we intend to reach and reaching these objectives necessitates using methods. Awareness of methodologies and objectives in the teaching process and specifically the educational role and method of teacher in the Teaching-Learning process requires understanding the opinions of renowned instructors and philosophers and scholars. Hence, the aim of the present research was to investigate the Teachers' educational role and methodologies in the Teaching-Learning process from the perspective of John Dewey and Abu Ali Sina. Here, in this research, first the educational role of the teacher in the Teaching-Learning process is expressed from the view of John Dewey and Abu Ali Sina and then, the educational objectives and methodologies of these two philosophers are put into discussion. The Dewey and Sina's educational objectives from the view of the teacher and its impacts on the society and the people under instruction have been examined. Later, by investigating similarities and differences of objectives and methods of the teachers' roles in the Teaching-Learning process by Dewey and Sina, we conclude that both philosophers consider the most significant and primary objectives of the teachers' educational role in the process of teaching as observing individual differences, group training and teaching based on tendencies and talents and interests of students. Meantime, these are the most important goals of the teachers in the Teaching-Learning process which these two philosophers share.
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- 2015
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41. Comparative examination of teachers' educational role and method in the teaching-learning process from the perspective of John Dewey and Abu Ali Sina
- Author
-
Ghodsi, Faranak, Momenzadeh, Rezvan, Mostafa, Jamalahdin, Ghodsi, Faranak, Momenzadeh, Rezvan, and Mostafa, Jamalahdin
- Abstract
The Teaching-Learning process is a complex, widespread and time consuming task. To this end, the first step is to determine objectives we intend to reach and reaching these objectives necessitates using methods. Awareness of methodologies and objectives in the teaching process and specifically the educational role and method of teacher in the Teaching-Learning process requires understanding the opinions of renowned instructors and philosophers and scholars. Hence, the aim of the present research was to investigate the Teachers' educational role and methodologies in the Teaching-Learning process from the perspective of John Dewey and Abu Ali Sina. Here, in this research, first the educational role of the teacher in the Teaching-Learning process is expressed from the view of John Dewey and Abu Ali Sina and then, the educational objectives and methodologies of these two philosophers are put into discussion. The Dewey and Sina's educational objectives from the view of the teacher and its impacts on the society and the people under instruction have been examined. Later, by investigating similarities and differences of objectives and methods of the teachers' roles in the Teaching-Learning process by Dewey and Sina, we conclude that both philosophers consider the most significant and primary objectives of the teachers' educational role in the process of teaching as observing individual differences, group training and teaching based on tendencies and talents and interests of students. Meantime, these are the most important goals of the teachers in the Teaching-Learning process which these two philosophers share.
- Published
- 2018
42. Warum Bildungslandschaften? Einige Überlegungen zu Form und Funktion einer eigenartigen Figur
- Author
-
Mattern, Philipp, Lindner, Matthias, Mattern, Philipp, and Lindner, Matthias
- Published
- 2018
43. Wertorientierungen und Werterziehung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland. Kurzbericht zentraler Ergebnisse einer Befragung von Eltern schulpflichtiger Kinder und von Lehrerinnen und Lehrern allgemeinbildender Schulen
- Author
-
Drahmann, Martin, Cramer, Colin, and Merk, Samuel
- Subjects
Eltern ,Parents ,School ,Wert ,Bildungsziel ,Wertorientierung ,Schulpädagogik ,Values education ,Werterziehung ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Wertevermittlung ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Value transmission ,Deutschland ,Goal of education ,Lehrer ,Educational objective ,Schule ,Pädagogisches Handeln ,Wertbegriff ,Teacher ,Empirische Untersuchung ,Wertesystem ,Change in values ,Wertewandel ,Values ,Empirical study ,Value-orientation ,School pedagogics - Abstract
Die Studie "Wertorientierungen und Werterziehung von Lehrerinnen und Lehrern in Deutschland" greift zwei bedeutsame Fragen in Gesellschaft und Schule auf: Welche wertbezogenen Bildungs- und Erziehungsziele sollen an Schulen verfolgt werden und welche Wertorientierungen für das berufliche Handeln sind für Lehrerinnen und Lehrer leitend? Durch den Verband Bildung und Erziehung e.V. gefördert, hat die Arbeitsgruppe Professionsforschung an der Universität Tübingen eine Studie zu Einschätzungen von Eltern schulpflichtiger Kinder und von Lehrerinnen und Lehrern zu diesen Fragen durchgeführt. In Kooperation mit der forsa Politik- und Sozialforschung GmbH wurden in zwei bundesweit repräsentativen Befragungen 1 111 Eltern schulpflichtiger Kinder sowie 1 185 Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen schriftlich befragt.
- Published
- 2018
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44. Welche Praxis braucht die Deutschdidaktik als schulbezogene Fachwissenschaft? Konstruktiv-kritische Anmerkungen zur praxisorientierten Forschung und Lehre in der germanistischen Sprachdidaktik
- Author
-
Kilian, Jörg
- Subjects
Lehramtsstudiengang ,Praxisbezug ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Praxisanforderung ,Bildungsziel ,German language teaching ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Teaching of German ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Goal of education ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Deutschdidaktiker ,Educational objective ,Subject didactics ,Problem-oriented teaching ,Problemorientierter Unterricht ,Fachwissenschaft ,German philology ,Preservice Teacher Education ,Paradigmenwechsel ,Deutschunterricht ,Teacher training ,Practice relevance ,Germanistik - Published
- 2018
45. Pédagogie pour la pensée critique dans l’université: la critique de la pensée critique dans l’éducation et la vie quotidienne
- Author
-
Franco, Amanda, Vieira, Rui Marques, and Celina Tenreiro-Vieira
- Subjects
Teacher education ,Bildungsziel ,university level of education ,teacher training ,Education ,critical thinking ,higher education ,teacher education ,transference ,4 Cs ,ddc:370 ,Strategie ,thinking ,Lehrerbildung ,educational content ,Higher education ,Mündigkeit ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,Training, Teaching and Studying, Professional Organizations of Education and Pedagogics ,Lehrer ,Communication. Mass media ,P87-96 ,Lehre und Studium, Professionalisierung und Ethik, Organisationen und Verbände der Erziehungswissenschaft ,Denken ,goal of education ,teacher ,Bildungsinhalt ,strategy ,maturity ,Transference ,Critical thinking - Abstract
Nowadays, both on-line and "off-line" lives seem to be bound to the terms of democratization of information. While this brings clear advantages, does free and fast access to plenty of information entail that individuals are better informed and well-equipped to think reasonably, make decisions, and solve problems? In a time apparently governed by fraudulent decision-makers, floppy media, fake news, and frantic information, it is essential to know how to think critically. Critical thinking is crucial along schooling, in the world of work, in personal everyday life, and in life as members of a society. Nonetheless, critical thinking is not innate and effortless; it must be developed and mobilized with deliberation in a systematic way. Researchers and international agencies agree that it is critical to have critical thinking to face present-futurist challenges such as the United Nation's 17 Sustainable Development Goals. But before individuals learn to become critical thinkers, teachers themselves need teacher education opportunities to learn how to use their critical thinking abilities, and how to spark students' critical thinking potential and promote it. Here, the role played by education in developing critical thinking is stressed, and specific teaching-learning strategies that have shown to be effective are identified.
- Published
- 2018
46. Orientierungen und Studierfähigkeit
- Author
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Merkt, Marianne, Kerner auch Koerner, Julia, Damm, Christoph, Frosch, Ulrike, and Vieback, Linda
- Subjects
Studienverlauf ,Bildungsabsteiger ,Hochschulweiterbildung ,Kompetenzvermittlung an Hochschulen ,Studieneingangsphase ,wissenschaftliche Weiterbildung ,accompanying studies ,Bildungswesen tertiärer Bereich ,academic success ,Bildungsziel ,Studiengang ,Federal Republic of Germany ,Begleitstudium ,university level of education ,University Education ,course of academic studies ,Bundesrepublik Deutschland ,berufliche Weiterbildung ,Education ,advanced vocational education ,ddc:370 ,Studierfähigkeit ,goal of education ,Bildung und Erziehung ,Hochschulbildung ,program of study ,Studienerfolg ,scholastic aptitude - Abstract
Untersucht wurde die Öffnung der Hochschulweiterbildung aus Perspektive der Studierenden. In einer qualitativen Studie konnte die Studierfähigkeit von Studierenden in die Typen, akademisch orientierten Bildungsaufsteiger:innen, im Studium Angekommenen und prekär Studierenden, rekonstruiert und in einer anschließenden quantitativen Studie überprüft werden. Die Studierfähigkeit bildet die Passung der Studiengangskultur zum Herkunftsmilieu der Studierenden ab und das Erleben des Studierens sowie der Orientierungsrahmen sind die wesentlichen Dimensionen hierfür.
- Published
- 2018
47. Der Nutzen externer Intervention in der Grundschule: Die exemplarische Evaluation eines Stiftungsprogramms
- Author
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Helbig, Marcel, Mehnert, Ulrike, Allmendinger, Jutta, and Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH
- Subjects
Primary Education Sector ,Bildungsverlauf ,Bildungsziel ,Federal Republic of Germany ,Bildungswesen Primarbereich ,social background ,Sociology & anthropology ,primary school ,Schulleistung ,promotion of disadvantaged persons ,ddc:372 ,Schulwesen ,course of education ,soziale Herkunft ,Sprachkenntnisse ,Grundschule ,Benachteiligtenförderung ,soziale Kompetenz ,Bildungspolitik ,Schulwahl ,social competence ,knowledge of languages ,Primary education (elementary education) ,Bundesrepublik Deutschland ,school system ,educational policy ,Bildungsmotivation ,academic achievement ,Sociology of Education ,Soziologie, Anthropologie ,Bildungs- und Erziehungssoziologie ,educational motivation ,goal of education ,ddc:300 ,school choice ,ddc:301 ,Primar- und Elementarbildung - Abstract
[Einleitung ...] Der vorliegende Projektbericht ist so aufgebaut, dass wir in Abschnitt 2 auf den Ablauf und die Ziele des Programms eingehen und anschließend darlegen, wie wir die Evaluation angelegt haben (Abschnitt 3). In Abschnitt 4 gehen wir dann auf die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung ein. Dabei wollen wir neben der Darstellung der Ergebnisse aber auch allgemein die Frage stellen, was ein solches Bildungsprogramm überhaupt erreichen kann. Denn es wird häufig übersehen, dass die Zeit, die die Kinder in diesen Programmen verbringen, nur ein Bruchteil der Zeit ist, die sie in der Schule oder der Familie verbringen. Eine realistische Einschätzung, was derartige Programme überhaupt zu leisten im Stande sind, hilft allen Seiten zu bewerten, ob ein solches Programm erfolgreich sein kann oder nicht.
- Published
- 2018
48. Reclaiming the Idea of the University as a Possible Solution to Today’s Crisis
- Author
-
Sonia Pavlenko and Cristina Bojan
- Subjects
Economic crisis ,Intellectual freedom ,legitimacy ,Bildungsziel ,Public administration ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Recession ,Bologna-Prozess ,values ,Wirtschaftskrise ,Academic education ,Sociology ,Economic impact analysis ,Social science ,identity ,Educational objective ,media_common ,legiti- macy ,Academic freedom ,Intellectual Freedom ,Higher education reform ,Europe ,(idea of the) university ,(economic) crisis ,370 Education ,Europa ,lcsh:L7-991 ,Economic recession ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Academic sector ,lcsh:Education (General) ,Crisis ,Education ,Rezession ,ddc:370 ,Organizational change ,Humboldtsche Universitätsidee ,Hochschulreform ,Hochschulautonomie ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,purpose ,Goal of education ,University ,Akademische Freiheit ,University reform ,Universität ,Social change ,Wertesystem ,University autonomy ,Krise ,Akademische Bildung - Abstract
CEPS Journal 4 (2014) 2, S. 91-104, Higher education has always been associated in one way or another with crisis. One could even argue that the university has always faced one type of crisis or another. The one debated the most is the economic crisis; however, there are many debates focusing on other types of crisis. Furthermore, all major reforms in the history of higher education (from Humboldt’s reform in 19th century Prussia to the views promoted by Y Gasset against the background of the Spanish revolution, or even the Bologna Process) have arisen as a result of a crisis. Today, the global economic crisis has yet again highlighted the fact that the idea of the university, the very foundation on which it was built, is no longer present when addressing contemporary issues in higher education. Our paper argues that there is an imperative need to reclaim and reconsider the idea of the university, as this could provide a possible solution to today’s crisis in higher education. Furthermore, we will attempt to show the reasons why this should occur, as well as the manner in which it could be achieved. The focus today is on too many minute, detailed aspects of higher education institutions, which are managed, evaluated, quality assured, ranked, assessed and so forth, while the global perspective on the university has been lost/ignored. Today’s crisis could be used as an opportunity to reassess and re-establish a relevant idea for today’s university. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
49. Orientierungskönnen in der Leonardo-Welt
- Author
-
Swertz, Christian
- Subjects
Digitalisierung ,Kybernetik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Media didactics ,Bildungsziel ,Academic sector ,Education ,ddc:370 ,Sciences ,Kritik ,Information society ,Theology ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Goal of education ,Media education ,Educational objective ,University ,Mediendidaktik ,Verwertbarkeit ,Concept of education ,Philosophy ,Universität ,Selbstbestimmung ,Digitalization ,Bildungsbegriff ,Self-determination ,Medienerziehung ,Criticism ,Informationsgesellschaft ,Anpassung ,Wissenschaft ,Cybernetics - Abstract
Ausgehend davon, dass der Computer eine „kybernetische“ Medialität besitze, befasst sich der Autor damit, wie die Produktions-und Transformationsprozesse von Wissen beeinflusst werden. An den Begriffen Medienerziehung, -sozialisation und -didaktik begründet er die These, dass unter dieser Medialität eine auf Steuerung und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik hervorgebracht werde. Er schlägt demgegenüber einen Bildungsbegriff vor, der wie das kybernetisch überformte Denken ebenfalls auf Nützlichkeit gerichtet ist und unter diesem Anspruch Gestaltungsräume für Subjektivierungsbedingungen an der Universität freizumachen erlaubt. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
50. Educational quality of all-day schools in the German-speaking part of Switzerland. Differentiation of the research perspectives with regard to educational quality
- Author
-
Lukas Frei, Wim Nieuwenboom, Benjamin von Allmen, and Marianne Schüpbach
- Subjects
Educational opportunities ,Bildungsqualität ,Primary education ,Bildungsziel ,Schulpädagogik ,Academic achievement ,Educational offer ,School year 01 ,All-day school ,School year 02 ,German ,0302 clinical medicine ,Pedagogy ,Schweiz ,Empirische Bildungsforschung ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDEDUCATION ,030212 general & internal medicine ,Sociology ,Schuljahr 01 ,Schuljahr 02 ,media_common ,Educational objective ,German-speaking Switzerland ,Educational offerings ,Goal orientation ,Multimethodology ,05 social sciences ,Bildungsprinzip ,language ,Bildungsangebot ,Schulqualität ,Primary level ,Quantitative Forschung ,Switzerland ,050104 developmental & child psychology ,All-day instruction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Educational quality ,media_common.quotation_subject ,School success ,Education ,Success at school ,03 medical and health sciences ,ddc:370 ,Qualitative research ,Educational provision ,Ganztagsschule ,0501 psychology and cognitive sciences ,Quality (business) ,Primarbereich ,Goal of education ,Quality of education ,Ganztagsunterricht ,Qualitative Forschung ,language.human_language ,Educational principles ,Educational possibilities ,Deutschsprachige Schweiz ,Schulerfolg ,Quantitative research - Abstract
In Switzerland there are a lot of different expectations connected with the development of extended education. However, it is largely unclear whether or not the expectations concerning an extended learning culture ‒ and thus concerning diverse support measures in extended education offerings ‒ are being met. This paper takes up this point and examines from different perspectives – through mixed methods research – the educational principles and goals and the educational quality of extended education offerings. We found that the emphasis that directors of extended education place on the goals of opening up the schools and students’ manual and practical skills can explain in part the differing quality of extended education offerings. Keywords: Educational quality, activities, offerings, all-day school, goal ----- Bibliography: Schupbach, Marianne/von Allmen, Benjamin/Frei, Lukas/Nieuwenboom, Wim: Educational Quality of All-Day Schools in the German-Speaking Part of Switzerland: Differentiation of the Research Perspectives with Regard to Educational Quality, IJREE, Vol. 5, Issue 1-2017, pp. 58-75. https://doi.org/10.3224/ijree.v5i1.04
- Published
- 2017
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