36 results on '"Beziehungen zur NATO"'
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2. Internationale Hilfen für die Ukraine: Der »Ukraine Support Tracker« zeigt Kluft zwischen Zusagen und Umsetzung auf
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Frank, Pascal and Antezza, Arianna
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Russlands Angriffskrieg 2022 ,Ukraine - Abstract
Dieser Artikel fokussiert sich auf den Beitrag der Studie von Antezza et al. (2022) in der Erfassung humanitärer und finanzieller Hilfszusagen von über 40 Ländern im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. Wir diskutieren das Muster der Hilfszusagen im Ländervergleich und im Laufe der Zeit, ebenso wie die Differenzen zu den tatsächlich gelieferten Hilfen. Der Artikel ist somit als komplementär zu der überwiegend von militärischen Hilfszusagen geprägten öffentlichen Diskussion zu verstehen. Mit den folgenden Ausführungen demonstrieren wir, wie der "Ukraine Support Tracker" als systematische Datenquelle die Einordnung von entsprechenden bis dato ergriffenen Politikmaßnahmen erlaubt.
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- 2022
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3. Militärmanöver: Scheinschlachten oder Vorboten des Krieges?
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Matlack, Jon-Wyatt
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Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Außenpolitik ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Russlands Angriffskrieg 2022 ,Russland ,Political science - Abstract
Manöver bieten einen Blick darauf, wie Krieg in den Köpfen militärischer Akteure beginnt, abläuft und endet. Sie können somit ein Vorspiel zu konkreten Auseinandersetzungen darstellen. Im Hinblick auf die jüngste europäische Geschichte werden Schlussfolgerungen zur Deutung russischer Militärmanöver wie etwa die Sapad-Reihe gezogen, die in letzter Zeit stattfanden. Initiativen zur Vertrauensbildung durch das Wiener Dokument der OSZE wurden von Russland verhindert, da Manöver kaum vorab angekündigt wurden. Zudem scheinen Truppenübungen ein wesentlicher Bestandteil von Russlands militärischem Dispositiv zu sein, welches unter anderem auch auf das historische Erbe der Sowjetunion zurückzuführen ist.
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- 2022
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4. Die Militarisierung der Oblast Kaliningrad und die Bedeutung für die Sicherheit Polens
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Legucka, Agnieszka
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur NATO ,Polen - Abstract
Die Oblast Kaliningrad ist für die Russische Föderation von großer Bedeutung. Dort ist die Baltische Flotte stationiert und werden die Strukturen der Landstreitkräfte ausgebaut. Seit einigen Jahren betreibt Russland eine starke Militarisierung der Exklave. Dazu gehören die Dislozierung des Luftabwehrsystems S-400, die Ausstattung der Marine mit Kalibr Lenkwaffen sowie der Beginn der Dislozierung von Iskander-Raketensystemen, was den Aufbau einer Anti-Access Area Denial (A2AD)-Zone ermöglicht. Für die angrenzenden NATO-Staaten, so auch Polen, bedeutet das, in unmittelbarer Reichweite russischer Massenvernichtungswaffen zu liegen.
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- 2022
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5. Die Invasion der Ukraine nach einem Jahr - Ein militärischer Rück- und Ausblick
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Niklas Masuhr
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Militär ,Russlands Angriffskrieg 2022 ,Russland ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Verteidigungspolitik ,Beziehungen zur NATO ,Ukraine ,invasion ,Russia ,Kriegsführung ,ddc:320 ,warfare ,war ,Political science ,military ,Krieg - Abstract
Der Beitrag betrachtet den sich wandelnden Kriegsverlauf in der Ukraine seit Februar 2022 in seinen bisherigen Phasen und setzt dabei die jeweiligen militärischen Ergebnisse und Muster in ihren jeweiligen Kontext. Somit ist es möglich, breitere Trends von kontextabhängigen zu trennen. Beide Seiten präferieren unterschiedliche Formen der Kriegsführung. Russland hat sich wiederholt auf einen artilleriezentrischen Stellungskrieg fokussiert, während die ukrainische Führung bemüht ist, qualitative Vorteile taktisch auszuspielen. Bisher konnten so russische Unzulänglichkeiten effektiv ausgenutzt werden. Hierbei essenziell ist die digitale Kommunikations- und Befehlsinfrastruktur der ukrainischen Armee, die jedoch von externer Unterstützung abhängig ist. Der Beitrag schließt mit einer Betrachtung der Bewertungsparameter (und -problematiken) zukünftiger Operationen. Hier geht es insbesondere um die Wechselwirkung zwischen Zeit, Raum und Ressourcen.
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- 2023
6. Strategische Stabilität im 21. Jahrhundert
- Author
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Ulrich Kühn and Liana Fix
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Russland - Abstract
Strategische Stabilität im 21. Jahrhundert muss neu gedacht werden, um alle relevanten Akteure einzubeziehen und neuen technologischen Herausforderungen zu begegnen. Die USA, Russland, China und Europa pflegen jeweils unterschiedliche nationale bzw. regionale Definitionen und Perspektiven auf strategische Stabilität sowie Bedrohungswahrnehmungen. Insbesondere die Asymmetrie in Fähigkeiten zwischen den USA und Russland auf der einen Seite und China auf der anderen Seite erfordert innovative Konzepte in der Rüstungskontrolle. Deutschland kann als Vermittler zwischen den Großmächten eine wichtige Rolle spielen.
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- 2020
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7. Zwischen militärischer Ambivalenz und politischem Vertragsbindungswillen: Russlands nukleare Rüstungskontrollpolitik
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Moritz Pieper
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur NATO ,Russland - Abstract
Nach dem Aus für den Vertrag über das Verbot landgestützter Mittelstreckenwaffen von 1987 (Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty, INF), der am 2. August 2019 endete, durchlebt die nukleare Rüstungskontrolle eine schwere Krise. Russland und die USA beschuldigen sich gegenseitig des Vertragsbruchs, haben es aber zuletzt nicht vermocht, die Vorwürfe durch kooperative Verifikation zu entkräften. Allerdings hat die Erosion rüstungskontrollpolitischer Instrumente schon vor dem Ende des INF-Vertrags eingesetzt und ist nicht allein auf die Entscheidung der Trump-Administration zurückzuführen, aus dem Vertrag auszusteigen. Zudem droht New START, das letzte verbleibende russisch-amerikanische Vertragswerk zur Reduzierung von als »strategisch« kategorisierten Nuklearwaffen, am 5. Februar 2021 auszulaufen, wenn es bis dahin nicht zu einer Einigung über eine Verlängerung kommt. New START begrenzt die Anzahl der auf strategischen Trägersystemen stationierten Sprengköpfe sowie die Anzahl der aktiven Interkontinentalraketen und strategischen Bomber. Fiele der Vertrag weg, müsste nicht nur das Konzept der strategischen Stabilität, sondern auch eine (wahrgenommene) russisch-amerikanische Ebenbürtigkeit erst wieder neu definiert und kodifiziert werden. Das Szenario, hierbei zu scheitern, scheint der Kreml vermeiden zu wollen, solange die Alternative besteht, New START zu verlängern und damit Zeit für eine darauf aufbauende Vertragsmodifizierung zu gewinnen.
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- 2020
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8. Die europäische Integration und das geschwächte Vertrauen gegenüber Deutschland: Offener Brief von Eugeniusz Smolar an Bundesaußenministerin Annalena Baerbock
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Eugeniusz Smolar
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Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den USA ,Polen ,International relations ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Dieser Text ist eine Antwort auf die Rede von Annalena Baerbock, Außenministerin der Bundesrepublik Deutschland, die sie Anfang August 2022 an der New School in New York gehalten hat. Als Repräsentantin der Grünen in der deutschen Regierungskoalition (gemeinsam mit der SPD und der FDP) sprach sie über die Notwendigkeit der gemeinsamen amerikanisch-europäischen Führung angesichts der Herausforderungen, vor die die Welt nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine gestellt wurde.Der Offene Brief erschien zuerst in der online-Ausgabe der Gazeta Wyborczaam 18. August 2022.
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- 2022
9. Sichtbare Entfremdung: Der Blick auf Russland im Sicherheitsradar 2022
- Author
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Christos Katsioulis and Simon Weiß
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Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science ,Außenpolitik ,Verteidigungspolitik ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Russland - Abstract
Der "Security Radar 2022: Navigating the Disarray of European Security" ist eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die auf einer repräsentativen Bevölkerungsumfrage in 14 OSZE-Staaten basiert und kurz vor Kriegsausbruch erschienen ist. Die "Unordnung" in der europäischen Sicherheit ist in dieser Analyse an vielen Dimensionen und Fragen erkennbar. Im Folgenden sollen vor allem vier relevante Aspekte aus der Studie diskutiert werden, um einen Überblick über die sicherheitspolitischen Einstellungen in Russland vor Kriegsausbruch zu bekommen: Zugehörigkeit zu Europa, Rückgang der Wahrnehmung von Interdependenzen, die Perzeption des Konflikts und Statusunzufriedenheit. Denn auch in autokratischen Systemen kann die politische Führung nicht losgelöst von der Öffentlichkeit solche schicksalhafte Entscheidungen treffen.
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- 2022
10. Stiller Rück- und Umbau der belarussischen Streitkräfte trotz der Militarisierung in der Region
- Author
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Siarhei Bohdan
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Verteidigungspolitik ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur NATO ,Eurasische Integration ,Ukraine-Krise ,Belarus ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Der autoritäre Regierungsstil von Präsident Lukaschenka und seine Exzesse in Bezug auf Menschenrechte haben in westlichen Medien wenig Platz für die Diskussion über den faktischen Ausbau der Staatlichkeit unter Lukaschenka gelassen. Mittlerweile ist der Fortschritt, was die Armee anbetrifft, offensichtlich: Zu Beginn seiner Herrschaft vor einem Vierteljahrhundert waren die belarussischen Streitkräfte mit der Armee Russlands Teil ein und desselben Organismus und ohne Anbindung an Moskau kaum lebensfähig gewesen. Heute sind die belarussischen Streitkräfte eine etablierte Organisation mit Strukturen und einer Ausrüstung, die sich immer mehr von denen des russischen Militärs unterscheiden und eher für die Verteidigung eines durchschnittlichen europäischen Landes als für eine Konfrontation mit der NATO ausgelegt sind. Dieser Artikel portraitiert die belarussischen Streitkräfte und versucht zu klären, ob diese Armee, wie von manchen osteuropäischen Politikern behauptet, Russland zur Verfügung steht und damit die Nachbarn von Belarus bedroht.
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- 2019
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11. Ukrainische Außenpolitik unter Selenskyj: Von Wirtschaft zu Sicherheit
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Susan Stewart
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Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Außenwirtschaft ,Verteidigungspolitik ,Ukraine ,International relations ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Die ukrainische Außenpolitik hat derzeit eher einen ad hoc- als einen strategischen Charakter. Dennoch lässt sich eine gewisse Evolution feststellen, die von einem fast alleinigen Schwerpunkt auf dem Krieg im Donbas über eine Akzentuierung von Wirtschaftsaspekten hin zu einer klaren Betonung von Sicherheitsfragen geht. Geprägt wird die Außenpolitik v. a. durch den amtierenden Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und dessen Team im Präsidentenbüro. In den kommenden Monaten wird die Situation im Schwarzmeerraum besondere Aufmerksamkeit erfordern. Hier wird es allerdings nicht nur auf die Ukraine ankommen, sondern auf ein sinnvolles Zusammenspiel zahlreicher staatlicher und multilateraler Akteure.
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- 2021
12. Krieg und Frieden im Donbas: Lehren aus dem russischen Truppenaufmarsch
- Author
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Jakob Hauter
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Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Donbas ,Krim ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zur EU ,Ukraine ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Der jüngste russische Truppenaufmarsch entlang der ukrainischen Grenze hat Ängste vor einer neuen Eskalation der Gewalt in der Ostukraine geweckt. An der Gesamtsituation in der Region haben jedoch weder der Aufmarsch dieser Truppen Anfang April noch ihr teilweiser Abzug Ende des Monats grundlegend etwas geändert.Die Gewalt entlang der Demarkationslinie brodelt weiter, wenn auch in geringem Maße. Das Risiko einer neuen russischen Offensive ist gering, darf aber keineswegs ausgeschlossen werden. Um die Wahrscheinlichkeit neuer Invasionsszenarien niedrig zu halten und gleichzeitig den festgefahrenen Friedensprozess wieder in Gang zu bringen, ist eine Erhöhung des wirtschaftlichen Drucks auf Russland zu überlegen.
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- 2021
13. Türkei-Ukraine Beziehungen: Was steckt dahinter?
- Author
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Daria Isachenko
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International relations ,Beziehungen zu sonstigen Staaten ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Außenwirtschaft ,Verteidigungspolitik ,Krim ,Beziehungen zur NATO ,Ukraine ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Die ukrainische Führung setzt große Hoffnung in die Türkei und sieht Ankara als einen strategischen Partner. Die Türkei soll Kyjiw dabei helfen, die ukrainische territoriale Integrität wiederherzustellen und gleichzeitig der NATO beizutreten. Der Handlungsspielraum Ankaras für konkrete Schritte, die über die solidarische Rhetorik hinausgehen, ist allerdings begrenzt. Das Hauptinteresse der Türkei bei der Zusammenarbeit mit Kyjiw liegt vielmehr darin, die Lücken in seiner Verteidigungsindustrie mit der ukrainischen Unterstützung zu füllen.
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- 2021
14. Die Kooperation im Bereich der Militärreform zwischen NATO und Ukraine seit 2014
- Author
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Bettina Renz and Sarah Whitmore
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Außenpolitik ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Ukraine-Krise ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Unterschiedliche Vorstellungen über die Prioritäten bei den Reformen im Verteidigungsbereich nach 2014, Unstimmigkeiten bei den Erfolgskriterien für diese Reformen und das Fehlen einer klaren Vision darüber, welche Art Streitkräfte die Ukraine benötigt, haben zu Schwierigkeiten in der Partnerschaft zwischen der NATO und der Ukraine geführt.
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- 2021
15. Die deutsch-polnische Sicherheits- und Verteidigungszusammenarbeit: geprägt von unausgeschöpftem Potential oder struktureller Fragilität?
- Author
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Anna-Lena Kirch and Monika Sus
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Verteidigungspolitik ,Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zu sonstigen Staaten ,Polen - Abstract
Diese Analyse betrachtet die bilaterale Sicherheits- und Verteidigungszusammenarbeit zwischen Deutschland und Polen in der Europäischen Union und in der Nato. Der deutsch-polnische Bilateralismus steht in verschiedener Hinsicht im Zentrum der regionalen und transatlantischen Sicherheitsdynamiken – zum Beispiel aufgrund der geographischen Nähe zu Russland oder der gemeinsamen Mitgliedschaft in Bündnissen wie der Europäischen Union, der Nato oder der OSZE. Überdies steht zu erwarten, dass Erkenntnisse über die Sicherheits- und Verteidigungskooperation auch auf die deutsch-polnischen Beziehungen in anderen Bereichen übertragbar sind. Im Folgenden wird vor allem die Phase nach dem EU-Beitritt Polens betrachtet, ohne die Zeit vor 2004, in der das Fundament für die Sicherheits- und Verteidigungszusammenarbeit gelegt wurde, vollkommen außen vor zu lassen.
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- 2020
16. Konventionelle Rüstungskontrolle und militärische Vertrauensbildung mit Russland
- Author
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Alexander Graef
- Subjects
Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur NATO ,Russland ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
30 Jahre nach seiner Entstehung stehen das europäische Rüstungskontrollregime und die militärische Vertrauensbildung am Scheideweg. Moskau ist bereits seit Dezember 2007 nicht mehr an der Umsetzung des Vertrags über konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) beteiligt. Die Reform des Wiener Dokuments über vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen (WD) stockt seit 2011. Auch die Zukunft des Vertrags über den Offenen Himmel (OH-Vertrag) ist seit dem angekündigten Austritt der USA gefährdet. Ohne eine Verbesserung der politischen Beziehungen zwischen der NATO und Russland wird die militärische Stabilität in Europa weiter geschwächt.
- Published
- 2020
17. Säbelrasseln? Polen und der NATO-Gipfel
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Reinhold Vetter
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Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Innere Sicherheit und Geheimdienste ,Parteien ,Polen ,Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 - Abstract
Der NATO-Gipfel am 8./9. Juli 2016 gehört zu den zentralen und immer wieder in die Öffentlichkeit getragenen Themen der Führung von Recht und Gerechtigkeit (Prawo i Sprawiedliwość – PiS) um Jarosław Kaczyński. NATO-Manöver wie »Anakonda 2016« werden als »wichtiger Schritt in die richtige Richtung« gefeiert, damit Polen auch militärisch ein »gleichwertiges Mitglied« des Bündnisses werde. Doch die Politik der Nationalkonservativen geht weit über die Aspekte des rein Militärischen, der Landesverteidigung und der Abschreckung hinaus, die vom Bündnis weitgehend geteilt werden. Sie folgt einer militaristischen und emotionalisierenden Ideologie, die die Gesellschaft spaltet und die Kräfte an die Wand drängt, die für ein ziviles und tolerantes Miteinander eintreten.
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- 2016
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18. Polen, der Ukraine-Konflikt und die Europäische Union
- Author
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Piotr Buras
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Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Ukraine-Krise ,Polen - Abstract
Die neue Regierung von Ministerpräsidentin Ewa Kopacz, die im Herbst nach der Wahl Donald Tusks zum Präsidenten des Europäischen Rates gebildet wurde, setzte keine neuen Akzente in der Politik zum Ukraine-Konflikt. In der Frage der Unterstützung der Ukraine bemüht sich Warschau, nicht aus der Argumentationslinie auszuscheren, dass die Einheit der Europäischen Union und des Westens wichtiger sei als Aktionismus. Polen war auch nicht bei den Hauptverhandlungen mit Russland dabei. Polen hat nur beschränkte Möglichkeiten, auf die Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts Einfluss zu nehmen, legt aber Nachdruck auf die Stärkung der NATO und der EU sowie der eigenen Verteidigungsfähigkeit.
- Published
- 2015
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19. Die Sicherheitspolitik der Ukraine und ihre Beziehungen zur NATO
- Author
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Taras Kuzio
- Subjects
Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Die Beziehungen zwischen der Ukraine und der NATO entwickelten sich in den Jahren 1994 bis 2010, unter drei aufeinander folgenden Präsidenten, sehr positiv. Gleichwohl gab es immer Spannungen zwischen NATO-Mitgliedsstaaten, die für umfassende Kooperation eintraten und ukrainischen Präsidenten, die zwischen 2002 und 2010 diese Kooperation auf die Ebene einer NATO-Mitgliedschaft heben wollten. Von 2002 bis 2008 hat es die Ukraine vier Mal nicht geschafft, in den Aktionsplan zur Mitgliedschaft (MAP, engl. Membership Action Plan) einzutreten - so oft wie kein anderer Staat. Dies misslang nicht ausschließlich aufgrund von Gegenwehr aus Deutschland und anderen Mitgliedsstaaten, sondern vor allem, weil es ukrainischen Verantwortlichen selten gelang, außen- und innenpolitische Ziele zu verknüpfen und dem Ziel einer NATO-Mitgliedschaft Priorität vor persönlichen Konflikten einzuräumen. Wiktor Juschtschenko schürte letzte Beitrittshoffnungen in den Jahren 2006 bis 2009, Wiktor Janukowytsch jedoch begrub sie 2010.
- Published
- 2013
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20. Das Afghanistanproblem aus russischer Perspektive
- Author
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Viktor Korgun
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Politikwissenschaft ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Außenpolitik ,Russland ,Political Science ,Political science ,ddc:320 - Abstract
Erneut ist Afghanistan von zentraler außenpolitischer Bedeutung für Russland. Die instabile Lage im Lande, im Besonderen illegale Drogen, islamische Extremisten und die Korruption bedrohen die Stabilität Russlands und seiner strategischen Verbündeten in Zentralasien. Um sich mit diesen Herausforderungen zu befassen, sucht Russland eine aktivere Rolle beim Wiederaufbau und der Stabilisierung Afghanistans auf bilateraler, regionaler und internationaler Ebene zu spielen. Demnach verfolgen der Westen und Russland ein gemeinsames Interesse in Afghanistan und Moskau ist mehr als froh darüber, die westlich geführten internationalen Anstrengungen in Afghanistan kooperativ zu unterstützen.
- Published
- 2010
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21. Zur außenpolitischen Orientierung des neuen ukrainischen Präsidenten und der Partei der Regionen
- Author
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Wilfried Jilge
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International relations ,Internationale Beziehungen ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Wirtschaftslobbies, Oligarchen ,Ukraine ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Unmittelbar nach seiner Wahl zum Präsidenten reiste Viktor Janukowitsch zur EU-Kommission nach Brüssel, wo er seinen ersten Antrittsbesuch im Ausland absolvierte. Der früher häufig als prorussisch eingestufte Janukowitsch, für den 2004 die Präsidentenwahlen gefälscht wurden, gab sich in der Pressekonferenz mit José Manuel Barroso ausgesprochen proeuropäisch: Für die Ukraine werde, so Janukowitsch, die europäische Integration ebenso wie die Realisierung systematischer sozioökonomischer Reformen Priorität haben. Experten haben bereits im Wahlkampf darauf hingewiesen, dass der neue Präsident einen auf die Integration der Ukraine in die Strukturen der EU zielenden Kurs - wenn auch vorsichtiger als sein Vorgänger - fortsetzen könnte. Hatte die westliche Berichterstattung Janukowitsch früher meist als moskauhörigen Kandidaten eingestuft (was in dieser Eindeutigkeit schon 2004 nicht ganz richtig war), werden er und seine Rivalin Julia Timoschenko heute immer häufiger als gleichermaßen "prorussisch" wie "proeuropäisch" eingeschätzt. Dies ist keineswegs ausgeschlossen: Bei der Bewältigung der die Ukraine heftig treffenden Finanzkrise ist die Ukraine nicht nur auf Hilfe aus Moskau, sondern auch aus der EU dringend angewiesen. Darüber hinaus gilt der von Janukowitsch vorgeschlagene neue Außenminister Kostjantin Hrischtschenko als erfahrener und kompromissbereiter Diplomat, der bereits unter Präsident Juschtschenko ukrainischer Botschafter in Moskau war und nicht für eine einseitige Kehrtwende in der Außenpolitik zu stehen scheint. Mit Blick auf den vergangenen Wahlkampf, die ambivalenten Aussagen des Präsidenten zur Außenpolitik, die ersten politischen Schritte der neuen "blauen" Führung im Rahmen der Koalitionsbildung sowie der komplizierten Machtkonstellation innerhalb der vor allem im russophonen Süden und Osten basierten Partei der Regionen sind jedoch Zweifel am seit einiger Zeit nach außen gepflegten europäischen Image des neuen Prä- sidenten und seiner Partei der Regionen (PR) angebracht.
- Published
- 2010
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22. NATO/USA und Usbekistan. Chancen und Probleme einer Wiederannäherung
- Author
-
Roger N. McDermott
- Subjects
Beziehungen zu den USA ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Außenpolitik ,Usbekistan ,International relations ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Nach mehreren Jahren Distanz ist gegenwärtig wachsendes Interesse der NATO/USA an einer Wiederannäherung an Usbekistan zu verzeichnen. Der folgende Beitrag versucht Chancen und Probleme einer erneuerten Zusammenarbeit vor allem für Usbekistan zu benennen und bewerten und kommt zu der Prognose, dass Usbekistan aus den Erfahrungen der letzten Jahre gelernt hat und sich, trotz teilweise zusammenfallender Interessen, nur sehr vorsichtig auf ein erneutes Engagement mit der NATO einlassen wird.
- Published
- 2008
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23. Die Ukraine und Russland – Scheidung auf Raten
- Author
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Sabine Fischer
- Subjects
Wahlen ,Parteien ,Regionen ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 - Abstract
Die Beziehungen zwischen der Ukraine und Russland haben seit der Orangen Revolution bedeutende Wandlungsprozesse durchlaufen. Während Moskau nicht mehr in der Lage ist, innenpolitische Entwicklungen in der Ukraine direkt zu beeinflussen, bestimmen informelle Elitenetzwerke, in die ukrainische Akteure ebenso verwoben sind wie russische, ukrainische Politik nach wie vor mit. Russische GUS-Politik hatte darüber hinaus entscheidenden Einfluss auf den regionalen Kontext, in dem die neue ukrainische Führung nach der Orangen Revolution Positionen zu besetzen versuchte. Eine aktivere Politik der EU in der östlichen Nachbarschaft könnte den Rahmen für eine erfolgreichere ukrainische Regionalpolitik schaffen.
- Published
- 2007
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24. Moskau will das Verhältnis zum Westen neu verhandeln
- Author
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Andrei Zagorski
- Subjects
Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Verteidigungspolitik ,Außenpolitik ,Beziehungen zur EU ,Russland - Abstract
Die russische Außenpolitik scheint sich im Kreis zu drehen. Jeder neue Präsident beginnt damit, das Verhältnis zum Westen zu betonen beziehungsweise zu reparieren, um es am Ende seiner Amtszeit(en) erneut zur Disposition und auf die Probe zu stellen.
- Published
- 2007
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25. Die Euro-atlantischen Ambitionen der Ukraine. Entwicklung einer effektiven Politikkoordination
- Author
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Jan Neutze, Jeffrey Simon, Steven Pifer, and F. Stephen Larrabee
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Staatsverwaltung ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Ukraine ,International relations ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Der Atlantic Council of the United States (Washington, D.C.) und das Rasumkow-Zentrum (Kiew) haben als Teil des politischen Nichtregierungsdialogs zwischen den USA und der Ukraine eine Arbeitsgruppe zu "Außenpolitik und nationaler Sicherheit" gegründet. Ein Hauptthema während des Treffens der Arbeits- gruppe im November 2005 war die Politikkoordination zwischen Regierungsbehörden. Dieser Bericht fasst die Beobachtungen und Empfehlungen zusammen, die die amerikanischen Teilnehmer der Arbeitsgruppe bezüglich des ukrainischen Prozesses zur Koordination der euro-atlantischen Politik gemacht haben.
- Published
- 2006
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26. Die Möglichkeiten einer Beteiligung an der gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik der Europäischen Union aus russischer Sicht
- Author
-
Larisa Kuzmicheva
- Subjects
Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zu internationalen Organisationen ,Außenpolitik ,Russland - Abstract
Insgesamt ist die Kooperation zwischen der EU und Russland im Rahmen der ESVP schwach. Intensiver Dialog und Konsultationen während der gemeinsamen Gipfel und die Dokumente und Erklärungen, die von beiden Seiten unterschrieben wurden, sind in der Praxis nicht weitergeführt worden. Die EU hatte von Anfang an keine genaue Vorstellung darüber, wie das eigene verteidigungs- und sicherheitspolitische Potenzial zu realisieren war. Diese Unklarheiten erschwerten den Dialog der EU mit den Partnerstaaten. Die russische Seite wiederum war sich nicht sicher, ob die EU früher oder später zu einem starken Akteur wird, der fähig ist, eine selbstständige Verteidigungs- und Sicherheitspolitik zu formulieren; jedoch bestand Russland (in jedem Fall) ständig darauf, am Mechanismus der Entscheidungsfindung in der ESVP auf gleicher Augenhöhe teilzunehmen.
- Published
- 2006
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27. Polen und die Ukraine: Pragmatismus schreitet voran
- Author
-
Lina Klymenko
- Subjects
Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 - Abstract
Zwar befinden sich die derzeitigen Beziehungen zwischen Polen und der Ukraine nicht in der intensivsten Phase seit ihrem Bestehen, jedoch sind sie robust und auf beiden Seiten herrschen pragmatische Überlegungen vor. Allerdings erhalten viele bestehende Projekte der ukrainisch-polnischen Zusammenarbeit keine neuen Impulse mehr. Lediglich im Rahmen der Annäherung der Ukraine an europäische Strukturen konnte Polen über die Jahre seine Rolle als Befürworter der europäischen Integration der Ukraine stärken. Auch wenn Polen nicht weiter auf eine EU-Mitgliedschaftsperspektive für die Ukraine besteht, so gelang es dem Land doch, die Aufmerksamkeit der EU verstärkt auf die Ukraine und die Gefährdung ihrer jungen Demokratie zu lenken. Besondere Bedeutung trug hierbei das Gipfeltreffen zur Östlichen Partnerschaft Ende September 2011 in Warschau, das unter polnischem EU-Ratsvorsitz durchgeführt wurde.
- Published
- 2011
28. Warum Russland in Afghanistan mit dem Westen kooperiert
- Author
-
David Krickus
- Subjects
Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur NATO ,Beziehungen zu internationalen Organisationen ,Korruption und Kriminalität ,Außenpolitik ,Russland - Abstract
Trotz der Befürchtungen, der Westen könnte die UN-mandatierte Militäroperation in Afghanistan zur Sicherung der Kontrolle über lebenswichtige Energieressourcen und Pipelines in Zentralasien ausnutzen, hat sich der Kreml dem Versuch, die Jihadisten in diesem, von Krieg zerrütteten Land zu vernichten, den USA und der NATO angeschlossen. Eine Rückkehr der Taliban an die Macht würde den Herointransfer von Afghanistan nach Russland fördern. Die Dschihadisten würden zudem Aufstände in ganz Zentralasien vorantreiben und diese Strategie nach Russland hineintragen, wo ausländische Dschihadisten im Nordkaukasus ohnehin schon zu bewaff - neten Aufständen, Terroranschlägen und Morden aufrufen. Als Konsequenz hat Russland dem US-NATOMilitärunternehmen eine gewisse Unterstützung angeboten. Beispielsweise wurde ein Luft- und Landkorridor für die Truppenversorgung im Kriegsgebiet zur Verfügung gestellt. Der Kreml hofft, nicht nur den Taliban eine Rückkehr an die Macht zu versperren, sondern auch eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Nachkriegsordnung in Afghanistan spielen zu können. In der Zwischenzeit ermuntert er die NATO, China und anderen regionalen Mächte die Möglichkeit zu geben, zur Befriedung Afghanistans durch existierende Institutionen wie der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SOZ) und der Organisation des Vertrages über kollektive Sicherheit (OVKS) beizutragen.
- Published
- 2010
29. Die Bedeutung Afghanistans für Russland: Regionale oder globale Strategie?
- Author
-
Natasha Kuhrt
- Subjects
Politikwissenschaft ,Beziehungen zu den Staaten der ehemaligen Sowjetunion ,Beziehungen zur NATO ,Außenpolitik ,Russland ,Political Science ,ddc:320 - Abstract
Afghanistan ist für Russland von großer Bedeutung – vor allem mit Blick auf die eigene Sicherheit, aber auch im Rahmen einer weitergreifenden Strategie, bei der es darum geht, den Einfl uss in Zentralasien zu behaupten. Russland entwickelt die Organisation des Vertrags für Kollektive Sicherheit (OVKS) als eine regionale Sicherheitsstruktur, ist jedoch momentan nicht in der Lage, einen Betrag zur Sicherheit in Afghanistan zu leisten. Trotz Vorbehalten gegenüber der Strategie der ISAF hofft Russland jedoch, dass der NATO-Einsatz in Afghanistan erfolgreich sein wird und setzt daher die Unterstützung des ISAF-Einsatzes fort.
- Published
- 2010
30. Zur Reform der Streitkräfte der Ukraine
- Author
-
Martin Malek
- Subjects
Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Der Beitrag behandelt den Verlauf der Reform der Streitkräfte der Ukraine seit 1991 mit dem Schwerpunkt auf den Entwicklungen seit der Orangen Revolution. Er fasst jenen Abschnitt zusammen, der den Streitkräften im Koalitionsabkommen der "Orangen Parteien" von 2008 gewidmet ist, veranschaulicht die Personalentwicklung ab 2005 sowie den Ausrüstungsstand von 2007 und skizziert das Ziel einer NATO-Mitgliedschaft als Faktor der Streitkräftereform. Deren Zwischenbilanz wird durch die unzureichende Finanzierung des "Staatlichen Programms zur Entwicklung der Streitkräfte der Ukraine in den Jahren 2006-2011" getrübt.
- Published
- 2008
31. Die neue Regierung Timoschenko
- Author
-
Nico Lange
- Subjects
Wahlen ,Parteien ,Politisches System ,Zivilgesellschaft ,Massenmedien ,Beziehungen zur NATO ,Ukraine ,Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 - Abstract
Entgegen den skeptischen Erwartungen vieler Beobachter gelang es in der Ukraine, noch vor dem Jahreswechsel eine Mehrheitskoalition aus den Fraktionen Block Unsere Ukraine – Selbstverteidigung des Volkes und Block Timoschenko zu bilden und Julia Timoschenko zur Ministerpräsidentin zu wählen. Damit wurde ein Schlusspunkt unter die Ereignisse des Krisenjahres 2007 gesetzt. Die neue Regierungschefin begann die Arbeit klassisch mit der Besetzung zahlreicher Schlüsselpositionen. Die anstehenden Aufgaben für die Regieungsarbeit lagen unterdessen bereits seit längerem auf dem Kabinettstisch. Das im Januar vorgestellte Regierungsprogramm bietet zu ihrer Bearbeitung allerdings kaum konkrete Politikentwürfe. Die ersten bestimmenden Sachthemen Timoschenkos zweiter Amtszeit sind der Staatshaushalt 2008, die Auszahlung alter Sparguthaben aus der Zeit der UdSSR und überraschenderweise eine erneute ukrainische Initiative in Richtung NATO-Beitritt. Direkt seit der Amtsübernahme Timoschenkos zeigt sich außerdem sehr deutlich, dass das Verhältnis zwischen Präsident und Ministerpräsidentin auch unter dem Vorzeichen einer »orangen« Koalition höchst konfliktträchtig bleibt. Viele Indizien deuten schon jetzt darauf hin, dass auch diese Regierung wiederum nicht für eine volle Legislaturperiode im Amt bleiben wird.
- Published
- 2008
32. Russlands nuklearer Drahtseilakt
- Author
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Adam N. Stulberg
- Subjects
Politikwissenschaft ,Friedens- und Konfliktforschung, Sicherheitspolitik ,ddc:320 ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Außenpolitik ,Beziehungen zur EU ,Russland ,Peace and Conflict Research, International Conflicts, Security Policy ,Political science - Abstract
Am 12. Dezember tritt die Suspendierung des KSE-Vertrages in Kraft. Die russische Führung begründete die Suspendierung des KSE-Vertrags damit, dass sie nicht aus der konventionellen Rüstungskontrolle aussteigen, sondern nur die NATO-Staaten zur Ratifizierung oder zumindest vorläufigen Anwendung des sogenannten Angepassten KSE-Vertrags (AKSE) bewegen wolle. Tatsächlich ist dies nur das Minimalziel. Als Maximalziel wird eine Neuverhandlung des konventionellen Rüstungskontrollsystems angestrebt. Es geht darum, die während der Schwächeperiode der 90er Jahre eingegangenen Verträge durch solche zu ersetzen, die dem neuen Gewicht Moskaus Rechnung tragen.
- Published
- 2007
33. Die Wahlprogramme der drei großen Parteien
- Author
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Halyna Kokhan
- Subjects
Political science ,Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Wahlen ,Parteien ,Politisches System ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik ,Sozialpolitik ,Bildung und Wissenschaft ,Ukraine - Abstract
Programme politischer Parteien im Wahlkampf zeigen nicht nur, womit politische Kräfte bei den Wahlen antreten, sondern auch die politischen Kurse, die sie nach den Wahlen, d.h. falls sie gewählt werden, zu verfolgen versprechen. Hier sollen nun die Wahlprogramme der drei großen Parteien kritisch gewürdigt werden, die eine Chance haben, eine neue Regierungskoalition maßgeblich zu prägen. Dies sind die Partei der Regionen, der Wahlblock Unsere Ukraine – Selbstverteidigung des Volkes und der Block Timoschenko.
- Published
- 2007
34. Russland und die KSE
- Author
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Margarete Klein
- Subjects
Politikwissenschaft ,Political Science ,ddc:320 ,Beziehungen zur NATO ,Verteidigungspolitik ,Außenpolitik ,Beziehungen zur EU ,Russland - Abstract
Am 12. Dezember tritt die Suspendierung des KSE-Vertrages in Kraft. Die russische Führung begründete die Suspendierung des KSE-Vertrags damit, dass sie nicht aus der konventionellen Rüstungskontrolle aussteigen, sondern nur die NATO-Staaten zur Ratifizierung oder zumindest vorläufigen Anwendung des sogenannten Angepassten KSE-Vertrags (AKSE) bewegen wolle. Tatsächlich ist dies nur das Minimalziel. Als Maximalziel wird eine Neuverhandlung des konventionellen Rüstungskontrollsystems angestrebt. Es geht darum, die während der Schwächeperiode der 90er Jahre eingegangenen Verträge durch solche zu ersetzen, die dem neuen Gewicht Moskaus Rechnung tragen.
- Published
- 2007
35. Zwei Jahre PiS-Regierung - Versuch einer Bilanz
- Author
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Gerhard Gnauck
- Subjects
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur ,Politikwissenschaft ,ddc:320 ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Parteien ,Politisches System ,Wahlen ,Kulturelle Identität ,Innenpolitik ,Polen ,Political Process, Elections, Political Sociology, Political Culture ,Political science - Abstract
Die Zwillinge Jarosław und Lech Kaczyński, die als Parteichef und als Präsidentschaftskandidat im Herbst 2005 zwei Wahlsiege errangen, haben (wie Wahlkämpfer es fast immer tun) versprochen, ihr Land zu verändern. Man darf ihnen bescheinigen: Das ist ihnen zum Teil gelungen. Begleiterscheinung und Preis waren Polarisierung, Konflikte und auch Skandale. Das macht ihnen wenig aus, da die scharfe Konfrontation mit in- und ausländischen Feinden des polnischen "nationalen Interesses", wie sie es verstehen, nicht nur zu ihrem Wahlkampf, sondern auch zu ihrem Weltbild gehört. Dass die Kaczyński-Partei PiS dennoch mit guten Chancen in die vorgezogenen Neuwahlen am 21. Oktober zieht, ist nicht zuletzt der NATO- und EU-Mitgliedschaft zu verdanken, die der Entwicklung des Landes nach Meinung von Historikern die günstigsten Rahmenbedingungen seit 300 Jahren beschert hat.
- Published
- 2007
36. Die IV. Republik und Deutschland: Eine Anatomie des Misstrauens
- Author
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Piotr Buras
- Subjects
International relations ,Beziehungen zur EU ,Beziehungen zur NATO ,Politisches System ,Geschichtsbewusstsein und Vergangenheitspolitik ,Kulturelle Identität ,Außenpolitik ,Polen ,Internationale Beziehungen ,internationale Beziehungen, Entwicklungspolitik ,International Relations, International Politics, Foreign Affairs, Development Policy ,ddc:327 - Abstract
Die aktuelle polnische Deutschlandpolitik resultiert weniger aus einem antideutschen Reflex als vielmehr aus politischen und gesellschaftlichen Veränderungen auf polnischer wie auf deutscher Seite. Tatsächlich war die Partnerschaft mit Deutschland für die Regierungen nach 1989 prioritär. Durch die Integration in NATO und EU ist für Polen jedoch eine neue außenpolitische Situation entstanden. Ziel ist es nun, Polen selbstständig in der EU zu etablieren und je nach Interessenlage Partner für eigene politische Positionen zu suchen. Deutschland wird in diesem Kontext vorgeworfen, dass es Polen nicht als Subjekt behandele und sein Bekenntnis zur Partnerschaft mit Polen nur den Charakter politischer Deklarationen habe. Zu der daraus entstandenen Enttäuschung gegenüber Deutschland kommt die Sorge über Veränderungen im deutschen kollektiven Gedächtnis. Die in Polen wahrgenommene zunehmende Diskussion über die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs weckt Befürchtungen, dass in Deutschland die Tendenz besteht, das Geschichtsbild zu revidieren. Darin scheint der Kern der heutigen deutsch-polnischen historisch-politischen Missverständnisse zu liegen. Während der "Geschichtsrevisionismus" in Deutschland einer von vielen Beiträgen im pluralistischen historisch-politischen Diskurs ist, überwiegt in Polen die Einschätzung, dass es sich um eine dominierende Strömung handelt, die sich im "offiziellen" Gedächtnis etabliert hat.
- Published
- 2006
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