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Polen, der Ukraine-Konflikt und die Europäische Union

Authors :
Piotr Buras
Source :
Polen-Analysen
Publication Year :
2015
Publisher :
Research Centre for East European Studies at the University of Bremen, 2015.

Abstract

Die neue Regierung von Ministerpräsidentin Ewa Kopacz, die im Herbst nach der Wahl Donald Tusks zum Präsidenten des Europäischen Rates gebildet wurde, setzte keine neuen Akzente in der Politik zum Ukraine-Konflikt. In der Frage der Unterstützung der Ukraine bemüht sich Warschau, nicht aus der Argumentationslinie auszuscheren, dass die Einheit der Europäischen Union und des Westens wichtiger sei als Aktionismus. Polen war auch nicht bei den Hauptverhandlungen mit Russland dabei. Polen hat nur beschränkte Möglichkeiten, auf die Lösung des russisch-ukrainischen Konflikts Einfluss zu nehmen, legt aber Nachdruck auf die Stärkung der NATO und der EU sowie der eigenen Verteidigungsfähigkeit.

Details

Database :
OpenAIRE
Journal :
Polen-Analysen
Accession number :
edsair.doi.dedup.....1c75ddcdd488e884dea43af497e34011
Full Text :
https://doi.org/10.31205/pa.161.01