744 results on '"Behindertenpädagogik"'
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2. Inklusive Sportpädagogik.
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Giese, Martin
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- 2016
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3. Bildung von Kindern und Jugendlichen mit schwerer und mehrfacher Behinderung gestalten. Studie zum Bildungsverständnis des heilpädagogischen Fachpersonals
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André Schindler and wbv Media Repository
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Sonderschule ,Schwerbehindertenpädagogik ,Kinder und Jugendliche ,Sonderpädagogik ,Bildungsidee ,Heilpädagogik ,Behindertenpädagogik ,Bildungsverständnis ,Pädagogik ,Experteninterview ,Schwere und mehrfache Behinderung ,Bildungspersonal ,behinderte Jugendliche ,Geistigbehindertenpädagogik ,Behinderte ,Bildungsbeteiligung - Abstract
In der Dissertation wird untersucht, wie das eigene Bildungsverständnis des heilpädagogischen Personals Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche mit schwerer und mehrfacher Behinderung beeinflusst. André Schindler bearbeitet die drängenden Fragen zum Umgang mit einer sehr spezifischen Bildungsgruppe. Zunächst entwickelt er Merkmale eines spezifischen Bildungsverständnisses, das die pädagogische Bildungsarbeit mit stark und mehrfach eingeschränkten Kindern und Jugendlichen fundiert. In einer anschließenden qualitativen Studie definiert der Autor acht zentrale Aspekte zum Bildungsprozess dieser Personengruppe. In den Interviews mit dem heilpädagogischen Fachpersonal vermittelt sich der Berufsalltag im Abwägen von Möglichkeiten, Erkennen von Hindernissen, Einschränkungen und Potenzialen. Auf der Suche nach adäquaten Antworten werden die Arbeits- und Denkprozesse der Praktiker:innen zum Spiegel der wissenschaftlichen Fachdisziplin.
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- 2021
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4. Contribuer à l’école inclusive: cas d’une communauté d’apprentissage en ligne d’enseignant·e·s en formation hybride
- Author
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Fatiha Tali, Education, Formation, Travail, Savoirs (EFTS), and Université Toulouse - Jean Jaurès (UT2J)-École Nationale Supérieure de Formation de l'Enseignement Agricole de Toulouse-Auzeville (ENSFEA)
- Subjects
Further education for teachers ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,[SHS.EDU]Humanities and Social Sciences/Education ,On line ,Frankreich ,Handicap ,E-learning ,Austausch ,Exemplary model ,Education ,Further training for teachers ,Virtual learning ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Political science ,Fallbeispiel ,Online ,L7-991 ,Lehrer ,Inclusion ,Further education of teachers ,Inclusion, formation hybride, communauté d’apprentissage, communauté de pratique, handicap ,Teacher ,Pupil ,Education (General) ,Adaptiver Unterricht ,Integrative Beschulung ,Lehrerfortbildung ,Pupils ,Behindertenpädagogik ,Lernaufgabe ,Lerngemeinschaft ,Schüler ,Anpassung ,France ,Behinderung ,Humanities ,Inklusion - Abstract
Notre contribution interroge l’apport des communautés d’apprentissage et de pratique pour des enseignants se spécialisant dans une formation hybride pour scolariser des élèves en situation de handicap. L’objectif est de savoir si ces communautés en ligne aident les enseignants à construire des pratiques d’adaptation dans la classe et à diffuser les adaptations vers la communauté éducative de l’établissement. A partir du suivi d’un groupe de 5 cinq enseignants échangeant sur un carnet en ligne, nous analysons l’évolution des pratiques d’adaptation qu’ils mettent en oeuvre dans leur classe mais également hors la classe. Nos résultats montrent que les communautés en ligne peuvent offrir des ressources à ses membres pour faciliter la scolarisation des élèves en situation de haándicap. Cependant, la diffusion des adaptations vers la communauté éducative se fait de façon hétérogène en fonction des contextes d’exercice. (DIPF/Orig.), Unsere Studie untersucht, welchen Vorteil Lern- und Praxisgemeinschaften für Lehrende bieten, die sich auf einen hybriden Unterricht für Schüler mit Behinderungen spezialisiert haben. Das Ziel ist es herauszufinden, ob solche Online-Communities Lehrenden helfen, adaptive Aufgaben für den Unterricht zu entwickeln und diese innerhalb ihrer Bildungsgemeinschaft an der Schule zu verbreiten. Basierend auf der Analyse der Beiträge einer Gruppe von 5 Lehrern, die sich mittels eines Online-Notebooks austauschen, analysieren wir, wie die Anpassungen der Aufgaben , die sie in ihrer Klasse, aber auch ausserhalb der Klasse einsetzen, erfolgen. Unsere Ergebnisse zeigen, dass Online-Communities ihren Mitgliedern Ressourcen zur Verfügung stellen können, die das Unterrichten von Schülern mit Behinderungen unterstützen. Die Verbreitung dieser angepassten Aufgaben und Materialien an die Bildungsgemeinschaft ist jedoch in Abhängigkeit vom Kontext der Aufgabe heterogen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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5. Leadership styles in special education
- Author
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Trichas, Panagiotis-Christos and Avdimiotis , Spyros
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Headteachers ,Sonderpädagogik ,Satisfaction ,Separate special education ,Arbeitszufriedenheit ,Schulleiter ,Questionnaire survey ,Schulleitung ,Führungskraft ,Empirische Bildungsforschung ,Fragebogenerhebung ,Bildung und Erziehung ,work satisfaction ,Lehrer ,job satisfaction ,Sonderschule ,Greece ,Special needs schools ,Führungskompetenz ,Behindertenpädagogik ,School for the handicapped ,Special education ,principal ,Sonderschulwesen ,selection criteria ,special education school ,Executive ,Special education for the handicapped ,Management style ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,lcsh:LB5-3640 ,Education ,ddc:370 ,Qualitative research ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Managerial style ,special education ,Teacher ,Führungsstil ,Zufriedenheit ,Qualitative Forschung ,Griechenland ,Special school ,Headteacher ,School head teacher ,lcsh:Theory and practice of education ,leadership styles ,Qualitative analysis - Abstract
This study focuses on the exploration of leadership styles adopted by principals of special schools. Moreover, the study examines -in association with the leadership style- the degree of teachers' job satisfaction, as well as the extent to which the selection criteria for school principals are appropriate for the special education sector. In addition, the study aims to explore the possible relationship between the leadership style adopted by school principals and the level of teachers’ job satisfaction. Towards this scientific purpose a qualitative research was administeted, among 69 teachers who work in special schools in Northern Greece. Findings indicated that transformational leadership is the basis upon significant educational and organization issues should be addressed., SUBMITTED: AUGUST 2019, REVISION SUBMITTED: DECEMBER 2019, ACCEPTED: JANUARY 2020, REFEREED ANONYMOUSLY, PUBLISHED ONLINE: 15 MAY 2020
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- 2020
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6. Gestern konnte ich's noch!. Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz professionell begleiten
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Hans-Jürgen Pitsch, Ingeborg Thümmel, and wbv Media Repository
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Pflegewissenschaften ,Pflegewissenschaft ,Lebensperspektive ,Menschen mit Behinderung ,Sonderpädagogik ,Altersforschung ,Lebenschancen ,Demenz ,Gerontologie ,Heilpädagogik ,Behindertenpädagogik ,Sterbebegleitung ,geistige Behinderung ,Alzheimer ,Behinderung ,Lebensgestaltung ,Lebensalter ,geistige Behinderung im Alter - Abstract
Menschen mit geistiger Behinderung haben mit zunehmendem Alter ein erhöhtes Risiko, an Demenz zu erkranken. Für eine professionelle, interdisziplinär orientierte Begleitung der Erkrankten wird theoriebasiertes Handlungswissen in Form von aktuellen Konzepten und Verfahrensweisen aus Pflegewissenschaft, Geriatrie und Heilpädagogik zusammengetragen, beschrieben und erörtert. Die Publikation erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um pädagogische Aspekte. Die Erkrankung wird sowohl aus Sicht der Betroffenen als auch aus der Perspektive von Angehörigen, anderen Patientinnen und Patienten sowie Pflegekräften beschrieben. Neben diagnostischen Verfahren wird die Gestaltung von Wohnraum und häuslichem Umfeld erörtert. Darüber hinaus werden pädagogisch-psychologisch basierte Konzepte vorgestellt, die Interaktion und Wohlbefinden fördern, wie z.B. Ansprache und Mobilisierung. Dazu gehört u.a. ein Trainingsverfahren zur längeren Erhaltung der Persönlichkeit. Die letzten Kapitel setzen sich mit dem Thema Sterbebegleitung, Abschied und Trauer auseinander. Die Publikation richtet sich an alle, die Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz professionell begleiten: Sozialpädagogen und -pädagoginnen, Pflegewissenschaftler:innen, Pflegemanager:innen, Geriater:innen und Gerontolog:innen.
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- 2020
7. Der Baustein Adaptive diagnostische Kompetenz: ein Selbstversuch und inklusionssensible pädagogische Diagnostik als Impuls für Perspektivwechsel und professionelle Reflexion
- Author
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Gloystein, Dietlind and Frohn, Julia
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Teaching aptitude ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Germany ,Reflexion ,Pedagogical thinking ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Lehrevaluation ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pädagogische Diagnostik ,%22">Reflexion ,Classroom techniques ,Lehrkompetenz ,Education ,Professionalität ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Qualitative research ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Professionality ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autoren beschreiben den Baustein Adaptive diagnostische Kompetenz, der sich der Frage nach Merkmalen einer an Inklusion orientierten Diagnostik widmet. Auch in diesem Beitrag geben die Autorinnen einführend einen Überblick über den Aufbau und die Variationsmöglichkeiten des Bausteins, bevor sie die einzelnen Phasen detailliert erläutern und dabei die Verknüpfung von Selbsterfahrungsübungen und theoretischen Transferaufgaben didaktisch fundieren. Ausblickend wird aufgezeigt, inwiefern eine fachbezogene Diagnostik hochschuldidaktisch eingeführt werden kann. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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8. Der Baustein Sprachbildung: ein Lehr-Lern-Angebot für die inklusionssensible fachdidaktische Lehre
- Author
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Rödel, Laura
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Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Germany ,Evaluation ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Adaptiver Unterricht ,Behindertenpädagogik ,Baustein ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sprachsensibilität ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Linguistic input ,Sprachbildung ,Classroom techniques ,Didaktisches Modell ,Specialized didactics ,Education ,Lehrkompetenz ,Professionalität ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Interview ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Didactic model ,Professionality ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autorin nimmt zunächst eine theoretische Fundierung des Bausteins vor und stellt heraus, weshalb sprachsensibles Unterrichten als ein immanenter Bestandteil inklusiven Unterrichtens verstanden werden muss, bevor sie entlang der einzelnen Durchführungsphasen die didaktischen Prinzipien des Bausteins erläutert. Im zweiten Teil des Beitrags diskutiert die Autorin auf Grundlage von Interviews mit Dozierenden der Humboldt-Universität zu Berlin die Frage, welchen Herausforderungen Lehrende bei der Integration von Sprachbildungsaspekten in ihre fachbezogenen Seminare begegnen und welche Unterstützung der Sprachbildungsbaustein hierbei leisten kann. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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9. Der Baustein Adaptive didaktische Kompetenz: inklusive (Fach-)Didaktik und adaptive didaktische Kompetenz
- Author
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Eckert, Fabian and Liebsch, Ann-Catherine
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Germany ,Reflexion ,Pedagogical thinking ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Didaktik ,Empirical study ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,Bildungskonzept ,Training method ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,History lessons ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Reflexion ,Classroom techniques ,Didaktisches Modell ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Professionalität ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Qualitative research ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Didactic model ,Professionality ,Teaching of history ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Fachdidaktiken ,Preservice Teacher Education ,Geschichtsunterricht ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Der Baustein Adaptive didaktische Kompetenz steht im Zentrum dieses Beitrags. Während die ersten beiden Bausteine fachübergreifend konzipiert sind, setzt dieser Baustein an der Notwendigkeit konkreter fachdidaktischer Fragestellungen zum Thema Inklusion an. Die Autor*innen zeigen, wie Studierende – ausgehend von der Auseinandersetzung mit dem DiMiLL – für eine inklusive didaktische Kompetenz sensibilisiert werden können, und illustrieren fachdidaktische Adaptionsmöglichkeiten der Bausteininhalte anhand der fachspezifischen Arbeit mit sogenannten didaktischen Dreiecken. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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10. Heterogenitätssensibilität als Voraussetzung adaptiver Lehrkompetenz
- Author
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Welskop, Nena and Moser, Vera
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Teaching aptitude ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Qualifizierung ,Germany ,Unterrichtsgestaltung ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Klassenführung ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Behindertenpädagogik ,Baustein ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Education ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Qualitative research ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Qualification ,Diagnostic ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autorinnen diskutieren, inwiefern ein sensibler und reflektierter Umgang von (angehenden) Lehrkräften mit den vielfältigen Heterogenitätsdimensionen von Schüler*innen als grundlegende Voraussetzung für die Gestaltung inklusiven Unterrichts gelten kann. Sie skizzieren, wie die Facetten adaptiver Lehrkompetenz durch das Konstrukt Heterogenitätssensibilität ethisch-normativ fundiert und für eine inklusionssensible Lehrkräftebildung fruchtbar gemacht werden können. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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11. Aufbau und Erweiterung von Heterogenitätssensibilität und diagnostischer Kompetenz durch inklusionsorientierte Lehr-Lern-Bausteine in der universitären Lehrkräftebildung: Einordnung und Weiterentwicklung der konzipierten Unterrichtseinheiten aus inklusionspädagogischer Sicht
- Author
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Gloystein, Dietlind and Moser, Vera
- Subjects
Computer science lessons ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Interdisziplinarität ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,Teaching-learning process ,Germany ,Teaching of computer science ,Computer studies ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,School development ,Cross curricular approach ,Hochschulseminar ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interdisciplinarity ,Natural sciences lessons ,Interdisciplinary teaching ,Interdisciplinary instruction ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Learning and teaching development ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Bildungspolitik ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Teaching of Latin ,Preservice Teacher Education ,Teaching of science ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Teaching improvement ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Ausgehend von der bildungspolitischen Prämisse, alle angehenden Lehrkräfte für eine ‚Schule der Vielfalt‘ zu qualifizieren, zeigen die Autorinnen exemplarisch anhand der Bausteine Heterogenitatssensibilitat und Adaptive diagnostische Kompetenz, dass mit dem Einsatz der Bausteine ein integrativer Ansatz zur Implementierung inklusionsbezogener Ausbildungsinhalte verknüpft ist. Daneben begründen sie am Beispiel verschiedener an der Humboldt-Universität zu Berlin durchgeführter Seminare nicht nur die Bedeutung der interdisziplinären Kooperation von Lehrenden, sondern mit Blick auf eine anvisierte Heterogenitätskompetenz Lehramtsstudierender auch die Relevanz der Verknüpfung von Theorie- und Praxisbezügen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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12. Einleitung: Entwicklung und Umsetzung inklusionsorientierter Lehr-Lern-Bausteine
- Author
-
Liebsch, Ann-Catherine
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Teaching aptitude ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Germany ,Pedagogical thinking ,Evaluation ,Quantitative Analyse ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,Klassenführung ,Conception of teaching ,Empirische Untersuchung ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pädagogische Diagnostik ,Qualitative Analyse ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Professionalität ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Professionality ,Begleituntersuchung ,Teaching ,Hochschule ,Pädagogisches Denken ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autorin stellt die Systematik des Bausteinkonzepts vor und gibt grundlegende Hinweise für den Einsatz der Bausteine in fachdidaktischen Lehrveranstaltungen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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13. Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf während der Corona-Pandemie. Herausforderungen und Möglichkeiten der Förderung – das Beispiel der Laborschule Bielefeld
- Author
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Goldan, Janka, Geist, Sabine, and Lütje-Klose, Birgit
- Subjects
Eltern ,School ,Educational opportunities ,Parents ,Nordrhein-Westfalen ,Cancellation of classes ,Ungleichheit ,Schulorganisation ,Benachteiligung ,Inclusive school ,Schulpädagogik ,Fernunterricht ,School organisation ,School closing ,Social disadvantage ,Germany ,Außerschulisches Lernen ,Unterrichtsgestaltung ,North Rhine-Westphalia ,Organization of teaching ,Inclusion ,Unterrichtsausfall ,Förderbedarf ,21. Jahrhundert ,Versuchsschule ,Educational opportunity ,Prerequisites for learning ,Unterrichtsorganisation ,Pupils ,Behindertenpädagogik ,Bielefeld ,Organisation of teaching ,Schulschließung ,Schüler ,Unterricht ,Bildungschance ,Correspondence studies ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogische Förderung ,Education ,Lernvoraussetzungen ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Laboratory schools ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Laborschule ,Inclusive education ,Individualization ,Special needs education ,Family ,Partizipation ,Deutschland ,Disadvantage ,Individualisierung ,North-Rhine Westphalia ,Chancengleichheit ,Schule ,Bildungspolitik ,School attendance ,Pandemie ,Teaching ,Pupil ,Schulbesuch ,Soziale Benachteiligung ,Distance study ,Familie ,School organization ,Special Educational Needs ,Außerschulischer Lernort ,Equal opportunity ,Inklusion ,Einschränkung ,Disadvantaged background - Abstract
Die bundesweite Schulschließung infolge der Corona-Pandemie stellt insbesondere für Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf eine Herausforderung dar. Bei dieser Gruppe handelt es sich überproportional häufig um Kinder und Jugendliche aus sozial benachteiligten Lebensverhältnissen, deren gleichberechtigte Teilhabe am „Fernunterricht“ derzeit nicht gegeben ist. Dies ist vor allem auf die häuslichen Gegebenheiten, d. h. den begrenzten Zugang zu digitalen Medien, beengte Wohnverhältnisse und geringe Möglichkeiten elterlicher Unterstützung, zurückzuführen. Der vorliegende Beitrag zeigt am Beispiel der Laborschule Bielefeld als einer inklusiven Schule, wie man den Herausforderungen trotz widriger Umstände begegnen kann. Nichtsdestotrotz wird hervorgehoben, dass die Maßnahmen den Präsenzunterricht nicht ersetzen können und dass politische Entscheidungen nötig sind, um die geringeren Bildungschancen der Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf nicht weiter zu gefährden. (DIPF/Orig.), The national shutdown of schools due to the Corona pandemic is a particular challenge for students with special educational needs. A large proportion of this group comprises children and adolescents from socially disadvantaged backgrounds, whose equal participation in distance learning is currently not guaranteed. This is mainly a result of the conditions at home, i. e. limited access to digital media, confined living space and little parental support. The present chapter illustrates, using the Laborschule Bielefeld as an example, how the challenges can be met despite the adverse circumstances. Nevertheless, it is emphasized that the measures cannot replace attendance at school and that political decisions are needed to ensure that the lower educational opportunities of students with special educational needs are not further reduced. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
14. Einführung: Inklusionsorientierte Lehr-Lern-Bausteine für die Hochschullehre. Eine Begründung durch Praxisbezug, Theorie und Methodik
- Author
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Brodesser, Ellen, Frohn, Julia, Welskop, Nena, Liebsch, Ann-Catherine, Moser, Vera, and Pech, Detlef
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Teaching aptitude ,Fachdidaktik ,Sonderpädagogik ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Germany ,Evaluation ,Quantitative Analyse ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,Klassenführung ,Conception of teaching ,Empirische Untersuchung ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Lehramtsstudiengang ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Pädagogische Diagnostik ,Qualitative Analyse ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Begleituntersuchung ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Educational conception ,Sensibilität ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die einleitenden Worte in diesem Band suchen die Entwicklung dieser Bausteine zu begründen, indem zunächst praxisbezogene Ausgangspunkte für eine solche Materialentwicklung dargestellt (1.1) und nachfolgend die theoretischen und methodischen Grundlagen der Entwicklung erläutert werden (1.2). Abschließend soll ein Überblick über die einzelnen Beiträge Aufschluss über die vielgestaltigen Inhalte dieses Bandes geben (1.3). (DIPF/Orig.)
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- 2020
15. Heterogene Lerngruppen und adaptive Lehrkompetenz. Skalenhandbuch zur Dokumentation des IHSA-Erhebungsinstruments
- Author
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Schmitz, Lena, Simon, Toni, and Pant, Hans Anand
- Subjects
School ,Lehrerausbildung ,Unterrichtsqualität ,Test ,Erhebungsinstrument ,Skalierung ,Heterogeneous class ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Fragebogenerhebung ,Dokumentation ,Lehrer ,Higher education lecturing ,Inclusion ,Lehrevaluation ,Klassenführung ,Hochschuldidaktik ,Empirische Untersuchung ,Integrative Pädagogik ,Adaptiver Unterricht ,Student teachers ,Empirical study ,Behindertenpädagogik ,Berlin ,Self efficacy ,%22">Einstellung ,Messinstrument ,Unterricht ,Sensibility ,Lehramtsstudent ,Integration classes ,Erwartungshaltung ,Überzeugung ,Teaching Skills ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Skala ,Empirical research ,Mail surveys ,Heterogene Lerngruppe ,Classroom techniques ,Documentation ,Education ,Lehrkompetenz ,University didactics ,University teaching ,ddc:370 ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Integrationsklasse ,Schule ,Teaching ,Teacher ,Measurement instrument ,Selbstwirksamkeit ,Teaching quality ,Heterogene Klasse ,Teacher training ,Sensibilität ,Empirische Forschung ,Perception ,Inclusion class ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Verwirklichung schulischer Inklusion stellt besondere Anforderungen an alle Beteiligten. Seitens der (angehenden) Lehrkräfte gelten ihr Inklusionsverständnis, ihre Heterogenitätssensibilität, ihre Selbstwirksamkeitsüberzeugung in Bezug auf das Unterrichten heterogener Lerngruppen und ihre adaptive Lehrkompetenz (IHSA) als zentrale Konstrukte. Das IHSA-Skalenhandbuch stellt Testinstrumente zur Erfassung dieser Konstrukte vor, die im Projekt „Fachdidaktische Qualifizierung Inklusion angehender Lehrkräfte an der Humboldt-Universität zu Berlin (FDQI-HU)“ entwickelt und erprobt worden sind. Es dokumentiert jeweils theoretisch-konzeptionelle Hintergründe, die empirische Operationalisierung anhand der Items, Verfahren der Auswertung sowie statistische Kennwerte. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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16. Warum machen wir nicht einfach Inklusion? Entwicklung einer Theorie schulischer Inklusion
- Author
-
Jennifer Lambrecht and wbv Media Repository
- Subjects
special education school ,autopoiesis ,school ,Sonderpädagogik ,Integration ,Schulpädagogik ,Federal Republic of Germany ,Education ,primary school ,Integrationspädagogik ,Autopoiesis ,ddc:370 ,Schulwesen ,orthopedagogics ,system theory ,Bildung und Erziehung ,Grundschule ,schulische Integration ,Schulsystem ,Schule ,Sonderschule ,Behindertenpädagogik ,Förderschule ,Macroanalysis of the Education System, Economics of Education, Educational Policy ,Bundesrepublik Deutschland ,school system ,Heilpädagogik ,Makroebene des Bildungswesens ,inclusion ,disability ,Systemtheorie ,Brandenburg ,Behinderung ,Special Education for the Handicapped ,Inklusion ,Grundschulpädagogik - Abstract
Die Entwicklung einer Theorie zur schulischen Inklusion ist das zentrale Thema der Dissertation. Die Autorin nutzt empirische Analysen zur Umsetzung inklusiven Lernens sowie Daten zu sonderpädagogischen Förderschwerpunkten an inklusiven Grundschulen für die Erarbeitung von Bedingungen und Formen eines inklusiven Schulsystems. Empirische Daten zur Umsetzung inklusiver Bildung liegen aus vielen Bundesländern vor, es fehlte jedoch eine forschungsleitende Theorie zur Einordnung und Analyse der Daten. Jennifer Lambrecht hat diese Theorie auf Grundlage der Systemtheorie Luhmanns entwickelt. Sie differenziert zwischen Schulsystemen und verortet unterschiedliche Inklusionsverständnisse. Im Ergebnis entwickelt sie fünf Thesen zur schulischen Inklusion im allgemeinen Schulsystem und im Sonderschulsystem. Die Dissertation, die ein hochaktuelles Thema der empirischen Bildungsforschung behandelt, regt zum Mit- und Nachdenken an und generiert neue, interessante Forschungsfragen.
- Published
- 2020
17. Einsatzpotenziale inklusionsorientierter Lehr-Lern-Bausteine im Vorbereitungsdienst und in der Berliner Mentoringqualifizierung
- Author
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Welskop, Nena, Brodesser, Ellen, and Körbs, Caroline
- Subjects
Lehrerausbildung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Teaching-learning process ,Probationary teacher training ,Qualifizierung ,Classroom techniques ,Education ,Semester practical training ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Referendariat ,Germany ,Lehrerbildung ,Praxissemester ,Diagnostic ,Qualification ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Higher education lecturing ,Inclusion ,Competency ,Klassenführung ,Hochschule ,Mentoring ,Higher education institute ,Adaptiver Unterricht ,Behindertenpädagogik ,Lehr-Lern-Prozess ,Baustein ,Berlin ,Teacher training ,Practical semester ,Hochschullehre ,Inklusion ,Kompetenz ,University lecturing - Abstract
Angesichts der Forderung nach einer phasenübergreifenden Lehrkräftebildung im Kontext inklusiver Schulentwicklung erörtert der Beitrag die Einsatzpotenziale der inklusionsorientierten Lehr-Lern-Bausteine in der zweiten und dritten Phase der Lehrkräftebildung. Die Autorinnen skizzieren exemplarisch strukturelle und inhaltliche Besonderheiten des Berliner Vorbereitungsdienstes sowie der sogenannten Mentoringqualifizierung im Berliner Praxissemester, bevor sie beispielhaft anhand der Bausteine Adaptive diagnostische Kompetenz und Adaptive Klassenführungskompetenz Ansätze entwickeln, um die Lehr-Lern-Bausteine für eine phasenübergreifende inklusionsbezogene Lehrkräftebildung fruchtbar zu machen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
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18. The development of education for sustainable development - materials for inclusive education in South African curriculum settings
- Author
-
Katarina Roncevic and Rob O’Donoghue
- Subjects
Educational opportunities ,History ,Bildungssystem ,Secondary education ,Colonialism ,Environmental education ,Educational offer ,%22">Geschichte ,South Africa ,Umweltpädagogik ,Sustainable development ,Pedagogy ,Geschichte ,Education system ,Südafrika ,Indigene ,Case Studies (Education) ,Inclusion ,Educational offerings ,Behindertenpädagogik ,Unterrichtsmaterial ,Knowledge ,Republic of South Africa ,Curriculum ,Bildungsangebot ,Inclusion (education) ,Social exclusion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Case study ,Konzeption ,Apartheid ,Wissen ,Bildung ,Education ,ddc:370 ,Political science ,Indigenes Volk ,Educational provision ,Umweltbildung ,business.industry ,Nachhaltige Entwicklung ,%22">Südafrika ,Ausgrenzung ,Education for sustainable development ,Education systems ,Conception ,Kolonialismus ,Sekundarbereich ,Educational possibilities ,business ,Inklusion - Abstract
From an opening standpoint that inclusion implies previous exclusions, this paper reviews the slow emergence of inclusive processes of Education for Sustainable Development (ESD) in the South African education system. It explores how the historical colonising process and modernist trajectories in the emerging nation state were exclusive and driven by interventionist forms of education while there was an uneven provision of education by race and for learners with disabilities. Today, national provision for special needs is being mainstreamed in new policies of inclusive education, shaping education provision with a broader inclusivity agenda. An emerging and more inclusive landscape for ESD is explored as co-engaged processes of transformation as an inclusive engagement of citizens intent on constituting the futures they want through deliberative processes of learning-led change. Here inclusive processes of social cohesion are strengthened and empowerment is promoted. The article reports two cases of learning materials for more inclusive ESD in South Africa. It describes how the broad scope of ESD and inclusion in South Africa developed around redress following the cultural exclusions of colonial history and the need for social cohesion as intervention-led processes for effecting social change. (DIPF/Orig.), Unter dem einleitenden Gesichtspunkt, dass Inkusion eine vorhergehende Exklusion impliziert, wird die langsam voranschreitende Entwicklung der Integration einer inklusiven Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) im südafrikanischen Bildungssystem aufgezeigt. Es wird untersucht, inwiefern der historische Kolonialisierungsprozess und die modernistischen Entwicklungen im aufstrebenden Nationalstaat von interventionistischen Bildungsformen beeinflusst wurden, während es ein ungleiches Bildungsangebot je nach Hautfarbe und für Lernende mit Beeinträchtigungen gab. Heute werden in Südafrika besondere Bedarfe von Lerndenden als Querschnittsthema in der neuen Politik für inklusive Bildung berücksichtigt und Bildungsangebote mit einem umfassenderen Anspruch an Inklusion gestaltet. Eine neue und inklusivere Bildungslandschaft für BNE wird als kooperativer Transformationsprozess untersucht - als inklusives Engagement der Bürger/-innen, die beabsichtigen, die Zukunft, die sie wollen, durch deliberative Prozesse des lernenden Wandels zu gestalten. Hier werden integrative Prozesse des sozialen Zusammenhalts gestärkt und Empowerment gefördert. Der Artikel stellt zwei Fallstudien der Entwicklung von Lernmaterialien einer inklusiveren BNE dar. Er zeigt auf, wie sich der breite Anwendungsbereich einer BNE und Inklusion in Südafrika aufgrund von Abhilfemaßnahmen entwickelt hat, die die kulturellen Ausgrenzungen der Kolonialgeschichte und die Notwendigkeit des sozialen Zusammenhalts als interventionsgesteuerte Prozesse zur Herbeiführung sozialen Wandels berücksichtigen. (DIPF/Orig.)
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19. Business school teachers’ experiences with a student with autism spectrum disorder
- Author
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Darinka Radoja and Jaka Vadnjal
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Autism ,Cognitive achievement ,Slovenia ,Kognitive Leistung ,Higher education teacher ,Bachelor ,Autismus ,School teachers ,Emotional response ,Slowenien ,Male student ,University-teachers ,Case Studies (Education) ,media_common ,Inclusion ,students ,Communication ,parents ,Erfahrung ,Behindertenpädagogik ,University teacher ,Autism spectrum disorder ,Student ,lcsh:L7-991 ,Psychology ,Inclusion (education) ,Higher education ,Higher education lecturer ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Fallstudie ,Case study ,Hochschullehrer ,lcsh:Education (General) ,Education ,ddc:370 ,medicine ,Institution ,programme adaptation ,Interview ,Emotionales Verhalten ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Experience ,Medical education ,teachers ,business.industry ,Field (Bourdieu) ,Kommunikation ,medicine.disease ,business school ,business ,Inklusion - Abstract
Autism has become an increasingly relevant topic in the research of neuroscience with the objective of enabling people with this condition to become equal opportunity members of the society; this includes an exploration of the benefits of the public education system. However, the science and knowledge in this field have thus far been limited, and the results of scientific findings have been very rare. The objective of the study was to explore primarily the first experiences of higher education teachers dealing with a student with an autism spectrum disorder. The aim was to learn lessons and contribute to some new understanding of special and adapted pedagogical approaches. The methodology of the study is qualitative, using (i) a case study as an objective of the researchers, and (ii) in-depth interviews with the twelve teachers about their experience with (for them) the new demanding assignment to teach a student with an autism spectrum disorder. The case study is about three years of undergraduate studies of a student with autism spectrum disorder who, in the end, obtained a bachelor’s degree in the field of business. The findings reveal that teachers generally viewed the experience as very positive and found teaching to be a challenge. For success, cooperation with experts and parents is crucial, but the education institution (of which all are stakeholders) could and should have done more. However, taking into account that the challenge is new, this study may contribute to some further development.
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20. Dabei sein ist alles? Psychosoziale Entwicklung von Kindern mit Förderschwerpunkt Lernen in inklusiven vs. exklusiven Fördersettings
- Author
-
Schwinger, Malte, Trautner, Maike, Otterpohl, Nantje, Lütje-Klose, Birgit, and Wild, Elke
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School ,Learning handicap ,Sonderpädagogik ,Kind ,School year 04 ,School year 03 ,Förderunterricht ,Exklusion ,Germany ,Primary education ,Schuljahr 03 ,Child ,Schuljahr 04 ,Inclusion ,Förderbedarf ,Longitudinal analysis ,Pädagogische Psychologie ,School year ,Pupils ,Behindertenpädagogik ,Psychosoziale Entwicklung ,Self efficacy ,Schüler ,Longitudinal study ,Psychosocial development ,Primary level ,Selbstwertgefühl ,Special education for the handicapped ,Förderschwerpunkt ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Well-being ,Wohlbefinden ,Lernbehinderung ,Education ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Well being ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Primarbereich ,Deutschland ,Remedial teaching ,Motivation ,Schule ,Pupil ,Selbstwirksamkeit ,Integrative Beschulung ,Psychosis ,Längsschnittuntersuchung ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Inklusion - Abstract
Eine vorurteilsfreie, empirische Untersuchung der Chancen und Risiken inklusiver Beschulung stellt eine wichtige Voraussetzung zum Gelingen schulischer Inklusion im deutschen Schulsystem dar. Die vorliegende Arbeit leistet einen Beitrag zu dieser Debatte, indem sie die psychosoziale Entwicklung von N = 410 inklusiv vs. exklusiv beschulten Kindern mit Förderschwerpunkt Lernen (SPF-L) längsschnittlich über drei Messzeitpunkte am Ende der Grundschulzeit analysiert. In latenten Wachstumskurvenanalysen zeigten sich für die untersuchten Merkmale Fähigkeitsselbstkonzept, Selbstwirksamkeit, soziale Integration, allgemeiner Selbstwert und schulisches Wohlbefinden im Ausgangswert und im Entwicklungsverlauf kaum nennenswerte Unterschiede zwischen den Fördersettings. Insgesamt weisen die Befunde darauf hin, dass die Qualität der einzelnen Schule und der einzelnen Lehrkraft wichtigere Bestandteile erfolgreicher Inklusion sein dürften als formale Aspekte wie Schulgröße und Beschulungsform. (DIPF/Orig.), The successful implementation of inclusive education in the German school system requires an unbiased and objective empirical investigation of opportunities and risks of inclusive education. In the present study, we seek to contribute to this debate by providing results on the psychosocial development of primary students with mild learning difficulties in inclusive and exclusive educational settings. The analyses are based on data from the Bielefeld Longitudinal Study on Learning in Inclusive and Exclusive Forms of Special Needs Education (BiLieF) with a total of N = 410 students who participated at three measurement points at the end of primary school. Latent growth curve analyses revealed no noteworthy differences between students in inclusive and exclusive school settings with respect to most of the examined indicators of psychosocial adjustment (i.e., ability self-concept, self-efficacy, social integration, general self-esteem, and school-related well-being). These non-significant differences were consistently found for base line values (intercepts) and development over time (slopes), respectively. Taken together, our findings support the assumption that a successful implementation of inclusive education depends to a lesser degree from formal aspects (e.g., school size, inclusive vs. exclusive school settings), but rather from other, non-formal aspects of schooling (e.g., characteristics within certain schools, quality of teaching). (DIPF/Orig.)
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21. Impulse aus der Konzeption der inklusionsorientierten Lehr-Lern-Bausteine und aus dem Forschenden Lernen für die Sprachbildung in der ersten Phase der Lehrkräftebildung
- Author
-
Rödel, Laura, Große, Maria, and Saunders, Constanze
- Subjects
Lehramtsstudiengang ,Lehrerausbildung ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Interdisziplinarität ,Konzept ,Linguistic input ,Interdisciplinarity ,Sprachbildung ,Education ,University teaching ,ddc:370 ,Germany ,Lehrerbildung ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Fundamental concepts ,Higher education lecturing ,Inclusion ,Hochschule ,Hochschulseminar ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Berlin ,Behindertenpädagogik ,Teacher training ,Forschendes Lernen ,Forschungsprojekt ,Curriculum ,Hochschullehre ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autorinnen widmen sich der Frage, wie die Querschnittsthemen Inklusion, Sprachbildung und Forschendes Lernen in der ersten Phase der Lehrkräftebildung miteinander verknüpft werden können. Ausgangspunkt dafür bildet der Lehr-Lern-Baustein Sprachbildung. Anhand der Skizzierung von zwei Seminarkonzeptionen exemplifizieren sie deren Synergieeffekte für die inklusionssensible Lehrkräftebildung, die sich aus der Entwicklungsarbeit für die Bausteine ergeben. Neben den Chancen diskutieren die Autorinnen auch die derzeitigen institutionellen Grenzen für die Etablierung interdisziplinärer Kooperationen in der Hochschullehre. (DIPF/Orig.)
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22. Andersorte als 'gesprengte Institutionen'? Befreiungstheologische Lesarten der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen
- Author
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Link, Pierre-Carl Damian
- Subjects
Psychosoziale Störung ,%22">Befreiung ,Special education for the handicapped ,Jugendstrafanstalt ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Education ,ddc:370 ,Sonderpädagogische Einrichtung ,Integrative education ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Jugendstrafvollzug ,Inclusion ,Befreiung ,Theologie der Befreiung ,Sonderschule ,Integrative Pädagogik ,Institutionalization ,Bildungs- und Erziehungsphilosophie ,Special school ,Institutionalisierung ,Behindertenpädagogik ,Psychosoziale Entwicklung ,School for the handicapped ,Psychosocial development ,Inklusion ,Juvenile penal institutions - Abstract
Inklusive Pädagogik ist ein flexibles und apersives Konstrukt, das sich je nach seinen Gegenständen und Referenzdisziplinen neu zu erfinden hat. Inklusive Pädagogik ist das der Sonderpädagogik gegenüberliegende Moment. Zwischen beiden bildungs- und erziehungswissenschaftlichen Perspektiven liegt ein dialektisches Movens, dessen beide Disziplinen bedürfen. Bisher waren Tendenzen wie Widerlager inklusiver Pädagogik bereits innerhalb sonderpädagogischer Disziplinen vorhanden. Inklusive Pädagogik kann aber auch Herzstück sonderpädagogischer Wissenschaft insofern sein, wenn letztere als Pädagogik der Befreiung konzeptualisiert wird. Jugendstrafvollzugsanstalten und Förderschulen, die sich öffnen, zur Befreiung ihrer Subjekte beitragen und zu „gesprengten Institutionen“ (Mannoni, 1973a) werden, stellen damit die Befreiung der Unterdrückten und Ausgegrenzten und die Anerkennung des Subjekts zum Mittel- und Zielpunkt ihres Auftrags. In den Blick genommen werden deshalb exemplarisch zwei Handlungsfelder sonderpädagogischer Disziplin: Im außerschulischen Bereich wird der Jugendstrafvollzug, im schulischen Bereich die Förderschule als „gesprengte Institution“ analysiert. Kritisch diskutiert wird an diesen Handlungsfeldern die Theologie der Befreiung als Bezugswissenschaft für die Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen. Parallelen finden sich dabei zur von Walkenhorst (2017) postulierten „Befähigungspädagogik“. Hoffmann (2018) hat den Versuch unternommen, Inklusionspädagogik befreiungspädagogisch zu lesen. Das Ziel dieses Beitrags ist es, der Absicht einen Anfang zu setzen, die Befreiungstheologie für das Feld der Pädagogik bei psychosozialen Beeinträchtigungen begründet zu erschließen und damit wieder eine stärker gesellschaftskritische Positionierung dieser Disziplin zu betonen. (DIPF/Orig.)
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23. Bildung für nachhaltige Entwicklung und inklusive Bildung. Grundlagen, Konzepte und Potenziale
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-
Marco Rieckmann and Marie-Christine Vierbuchen
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Relocation ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Bildungsziel ,Individual support ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Menschenrechte ,Sustainable development ,Human rights ,Umsetzung ,Partizipation ,Goal of education ,Educational objective ,Inclusion ,Competency ,Nachhaltige Entwicklung ,Förderung ,Conception ,Handicapped ,Behindertenpädagogik ,Behinderter ,Disabled person ,Individuelle Förderung ,Bildung ,Inklusion ,Kompetenz - Abstract
Das Sustainable Development Goal (SDG) 4 "Hochwertige Bildung - Inklusive, gerechte und hochwertige Bildung gewährleisten und Möglichkeiten des lebenslangen Lernens für alle fördern" bezieht sich gleichermaßen auf Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und inklusive Bildung. Während BNE vor allem darauf zielt, Individuen zum Umgang mit einer nachhaltigen Entwicklung zu befähigen, steht bei inklusiver Bildung die Möglichkeit zu Teilhabe und Partizipation an Bildung und Gesellschaft für alle Menschen im Fokus. Bisher sind die wissenschaftlichen Diskurse zu BNE und inklusiver Bildung allerdings eher getrennt voneinander geführt worden. Die Entwicklung einer gemeinsamen Perspektive auf BNE und inklusive Bildung stellt aktuell ein Desiderat dar. Vor diesem Hintergrund bezieht dieser Beitrag die Konzepte einer BNE und inklusiver Bildung aufeinander und betrachtet, welche Potenziale sich für eine gemeinsame Fundierung, aber auch die praktische pädagogische Umsetzung hieraus ergeben. (DIPF/Orig.), The Sustainable Development Goal (SDG) 4 “Quality Education - Ensure inclusive and equitable quality education and promote lifelong learning opportunities for all” refers equally to Education for Sustainable Development (ESD) and Inclusive Education. While ESD aims primarily to empower individuals to deal with sustainable development, inclusive education focuses on the opportunity for all people to participate in education and society. To date, however, scientific discourses on ESD and inclusive education have tended to be conducted separately. The development of a common perspective on ESD and inclusive education is still needed. Against this background, this paper relates the concepts of ESD and inclusive education to each other and discusses the resulting potentials for a common foundation, but also the practical pedagogical implementation. (DIPF/Orig.)
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24. Linguistische Analyse der Zeitperspektivierungen von Menschen mit kognitiven Einschränkungen
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-
Langholz, Sophie, Lasch, Alexander, Bergmann, Regina, and Technische Universität Dresden
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ddc:370 ,Linguistik, Zeitperspektivierung, Deixis, Verso, barrierefrei ,Behinderter Mensch ,Soziale Integration ,Technische Universität Dresden ,Albrechtsburg Meißen ,CSW - Christliches Sozialwerk gemeinnützige GmbH ,Kooperation ,Projekt ,Museumspädagogik ,Behindertenpädagogik ,Linguistik ,Sprachstil ,Verständlichkeit ,Leichte Sprache ,Integrative Schule ,Service Learning ,Unterrichtsmethode ,Barrierefreiheit - Abstract
Die Arbeit untersucht im Kontext historischer Vermittlung wie Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen die sprachliche Repräsentation der Zeitperspektive vornehmen. Um die Heterogenität der Adressat:innengruppen mit in die Untersuchung und Fragestellung einzubeziehen und ihr gerecht zu werden, beschäftigt sich eine zweite Fragestellung damit, ob sich die sprachliche Repräsentation der Zeitperspektive in Abhängigkeit des Grades der Behinderung (GdB) und der Behinderungsursache unterscheidet. Die Behinderungsursache wird dabei nicht detailliert betrachtet, sondern grob in pränatal, perinatal und postnatal differenziert. Dafür wurden drei Probanden ausgewählt, deren Behinderungsgründe jeweils eine der drei Kategorien abdecken. Mit der Analyse hinsichtlich der sprachlichen Repräsentation der Zeitperspektive sollen erste Aussagen über das Zeitverständnis der Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen getroffen werden. Daraus abgeleitet soll eine Empfehlung für den Umgang mit zeitlichen Angaben in Texten in einfacher Sprache ausgesprochen werden. Im ersten Teil der Arbeit werden zur theoretischen Grundlegung des Projektes an der Albrechtsburg einige Begrifflichkeiten geklärt. So wird es in diesem Abschnitt jeweils ein Kapitel zum Projekt Verso, eines zum Service Learning und der partizipativen Forschung sowie eines zum Pilotprojekt an der Albrechtsburg geben. Der zweite Abschnitt umfasst die theoretischen Grundlegungen, die speziell für die thematische Erarbeitung benötigt werden. Im Mittelpunkt stehen dabei die verschiedenen Perspektiven auf Zeit. Der Zeitbegriff, der keiner einheitlichen und allgemeingültigen Definition unterliegt, wird in diesem Teil näher betrachtet. Da sprachliche Konzeptualisierungen und Kategorisierungen auf den Thesen und Modellen der kognitiven Grammatik beruhen, wird diese in einem kurzen Einblick vorgestellt. Daran anknüpfend wird der Zeitbegriff als eine Metapher der Bewegung im Raum unter Bezugnahme auf Lakoff und Johnson näher beleuchtet. Im Zentrum steht nebst Betrachtung der allgemeinen Deixisproblematik auch die Auseinandersetzung mit dem Origo–Modell. An dieses Kapitel schließen sich ein weiteres zur allgemeinwissen-schaftlichen Betrachtung der Zeit sowie eines zu den Grundlagen der barrierefreien Kommunikation und des Behinderungsbegriffs an. Die barrierefreie Kommunikation bildet den Rahmen der hier vorliegenden Arbeit, da sie die Regeln und Konzepte stellt, an denen sich orientiert werden soll. Diese Regeln sollen mit Hilfe dieser Arbeit noch weiter präzisiert werden sollen. Im dritten Abschnitt der Arbeit, dem praxisbezogenen Teil, werden zunächst die drei Probanden genauer vorgestellt. Anschließend wird Bezug auf den Datenerhebungs-prozess und auf die Transkriptionen nach GAT2 genommen. Der analytische Teil dieses Abschnittes erfolgt nach dem Origo-Modell Bühlers. Das nachfolgende Kapitel zeigt eine Aufstellung und Zusammenfassung der Ergebnisse. In einem abschließenden Fazit wird eine Empfehlung für die Verwendung von Zeitangaben in Texten in einfacher Sprache gegeben.:Inhalt Abkürzungsverzeichnis II Legende der Schriftarten III Transkriptionslegende IV 1.Einleitung 3 2. VERSO und Service Learning an der Albrechtsburg Meissen 5 2.1 Das Projekt VERSO 5 2.2 Service Learning 6 2.3 Partizipative Forschung 8 2.4 Das Pilotprojekt an der Albrechtsburg Meissen 11 3. Arbeitstheoretische Grundlagen 14 3.1 Kognitive Einschränkungen 14 3.2 Barrierefreie Kommunikation 17 3.3 Die linguistische Betrachtung der zeitlichen Konstruktionen 22 3.3.1 Kognitive Grammatik 22 3.3.2 Der Zeitbegriff im linguistischen Kontext betrachtet 25 3.3.3 Das Origo-Modell nach Karl Bühler 29 3.4 Zeit als wissenschaftsübergreifendes Phänomen 34 4. Praxisbezogener Teil 38 4.1 Ablauf des Datenerhebungsprozesses 38 4.2 Vorstellung der Probanden 40 4.2.1 Proband HM 41 4.2.2 Proband SZ 41 4.2.3 Proband TF 42 4.3 Die Transkription 43 4.4 Datenanalyse 44 4.5 Aufstellung der Ergebnisse 61 4.6 Fazit 66 Literaturverzeichnis 68 Abbildungsverzeichnis 75 Selbständigkeitserklärung 76 Verzeichnis des Anhangs 77
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25. Außerschulisches Lernen - ein Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung und Inklusion
- Author
-
Lara Paschold and Gabriele Diersen
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Relocation ,Educational opportunities ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Berufsorientierung ,Educational setting ,Educational offer ,Education ,Umweltpädagogik ,ddc:370 ,Sustainable development ,Germany ,Educational provision ,Region ,Österreich ,Lernziel ,Umsetzung ,Partizipation ,Deutschland ,Außerschulisches Lernen ,Teaching objective ,Inclusion ,Competency ,Occupational orientation ,Educational offerings ,Best-Practice-Modell ,Nachhaltige Entwicklung ,Förderung ,Lernort ,Conception ,Behindertenpädagogik ,Educational possibilities ,Austria ,Bildungsangebot ,Inklusion ,Kompetenz - Abstract
Der Beitrag geht der Frage nach, inwiefern außerschulisches Lernen einen Beitrag für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und eine inklusive Gesellschaft leistet. Hierzu werden Felder außerschulischen Lernens abgegrenzt und auf ihre Erfolge am Beispiel ausgewählter Best-Practice-Beispiele in Deutschland und Österreich untersucht. Schließlich werden die Analyse- und Bewertungsergebnisse hinsichtlich der Formulierung neuer Ideen zur Optimierung dieser Entwicklungen reflektiert. (DIPF/Orig.), This paper follows the question how extracurricular learning/out- of-school learning is promoting sustainable development and inclusion. In the first step, different fields of out-of-school learning will be defined. Illustrating and analyzing examples of best practice in Germany and Austria, fundamental criteria for success will be worked out. On this basis, ideas for a more effective development in this field are formulated. (DIPF/Orig.)
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26. Übergänge nach der Schule als 'zweite Chance'? Eine quantitative und qualitative Analyse der Ausbildungschancen von Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen 'Lernen'
- Author
-
Blanck, Jonna M.
- Subjects
Educational opportunities ,Integrationsforschung ,Vocational training ,Learning handicap ,German non-academic secondary school ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Vocational counselling ,Bildungssoziologie ,Germany ,Berufsberatung ,Inclusion ,Ausbildung ,Educational sociology ,Educational opportunity ,Bildungszugang ,Career Counselling ,Behindertenpädagogik ,ddc:300 ,Behinderung ,Bildungschance ,Quantitative Forschung ,Vocational counseling ,Special education for the handicapped ,Förderschwerpunkt ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungsverlauf ,Access to Education ,Lernbehinderung ,Übergang Schule - Beruf ,Education ,Open Access ,Remedial Education ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Qualitative research ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Bildungsarmut ,Qualitative Forschung ,Vocational Guidance ,Berufsausbildung ,Sociology of Education ,Hauptschule ,Special Educational Needs ,Förderschule ,Vocational education and training ,Bildung ,Quantitative research ,Inklusion - Abstract
Die Studie beschreibt erstmals deutschlandweit die Ausbildungschancen von FörderschülerInnen mit »Lernbehinderung« und untersucht quantitativ und qualitativ, wie diese erklärt werden können. Überprüft wird, welche Bedeutung der Förderschulbesuch sowie die Berufs- und Rehaberatung der Agenturen für Arbeit für die Übergänge nach der Schule haben. Zudem wird analysiert, wie erklärt werden kann, dass manchen Jugendlichen der Übergang in Ausbildung trotz vieler Hindernisse gelingt. Damit trägt die Studie wesentlich zum Verständnis von Bildungsarmut im Lebensverlauf und der Debatte um »schulische Inklusion« bei. Zugl.: Dissertation, Freie Universität Berlin, 2018
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27. Qualität und Güte im gemeinsamen Forschen mit Menschen mit Lernschwierigkeiten. Entwurf und Diskussion von Qualitätskriterien Partizipativer und Inklusiver Forschung
- Author
-
Hauser, Mandy
- Subjects
Integrationsforschung ,Oligophrenia ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Learning handicap ,Integration ,Theory of science ,Scientific character ,Lernbehinderung ,Education ,ddc:370 ,Wissenschaftlichkeit ,Qualitative research ,Empirische Bildungsforschung ,Hochschulforschung ,Learning Difficulty ,Partizipation ,Sozialforschung ,Nicht Behinderter ,Inclusion ,Qualität ,Forschung ,Lernschwierigkeit ,Research ,Ethisches Handeln ,Empirische Untersuchung ,Hochschule ,Academic research ,Social research ,Higher education institute ,Qualitative Forschung ,Quality ,Handicapped ,Learning Difficulties ,Geistige Behinderung ,Empirical study ,Behindertenpädagogik ,Behinderter ,Disabled person ,Learning disorder ,Empowerment ,Wissenschaftstheorie ,Inklusion - Abstract
Das Buch befasst sich mit der Qualität Partizipativer und Inklusiver Forschung gemeinsam mit Menschen, denen eine sogenannte geistige Behinderung zugeschrieben wird. In der inklusionssensiblen Hochschulentwicklung kommt dem gemeinsamen Forschen eine wichtige Rolle zu und wird unter dem Motto "Nothing about us without us" im Rahmen der Disability Studies schon lange gefordert und umgesetzt. Für die Nachhaltigkeit und Wirkkraft der durch diese Forschungsansätze gewonnenen Erkenntnisse ist die Auseinandersetzung mit der Qualität der Forschungsarbeiten von zentraler Bedeutung. Als Grundlage dafür ist jedoch zunächst die Frage zu klären, was denn wissenschaftliche Qualität eigentlich ausmacht? Darauf werden unter anderem in Rückbezug auf die wissenschaftstheoretischen Perspektiven der Kritischen Theorie und der Feministischen Forschung Antworten gegeben. Auf der Basis einer Analyse themenspezifischer Publikationen, über Interviews mit forschungserfahrenen Personen und durch die Erörterung spezifischer Schwierigkeiten und Herausforderungen werden daran anknüpfend Qualitätskriterien erarbeitet, die den besonderen Wert partizipativer und inklusiver Forschungsansätze herausstellen und eine qualitativ hochwertige Forschung ermöglichen. (DIPF/Orig.)
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28. Anschlussstellen zwischen Sprachbildung und adaptiver Lehrkompetenz für den inklusiven Unterricht
- Author
-
Frohn, Julia and Rödel, Laura
- Subjects
Professionalization ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching aptitude ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Linguistic input ,Unterrichtskonzeption ,Teaching-learning process ,Schulpädagogik ,Sprachbildung ,Classroom techniques ,Lehrkompetenz ,Education ,Professionalität ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Germany ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Deutschland ,Professionality ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Pädagogisches Handeln ,Klassenführung ,Teaching ,Conception of teaching ,Adaptiver Unterricht ,Lehr-Lern-Prozess ,Behindertenpädagogik ,Professionalism ,Educational conception ,Sensibilität ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sprachsensibilität ,Sensibility ,Heterogeneity ,Inklusion ,Kompetenz - Abstract
Die Autorinnen widmen sich der Bedeutung sprachbildungsbezogener Kompetenzen für professionelles Lehrkräftehandeln im inklusiven Unterricht. Ausgehend von Schnittpunkten und Unterschieden der Konzepte Sprachbildung und Inklusion werden gemeinsame Zielsetzungen sprachsensiblen und adaptiven Unterrichtens identifiziert. Sie zeigen Anschlussstellen zwischen sprachbildnerischem und adaptivem Lehrkräftehandeln auf und erläutern, wie diese in der inklusionssensiblen Lehrkräftebildung nutzbar gemacht werden können. (DIPF/Orig.)
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- 2020
29. What stays in memory? Evidence on how an indicator of a motor impairment affects retention of performance contents
- Author
-
Tempel, Tobias and Renner, Gerolf
- Subjects
Stigmatisierung ,Special education for the handicapped ,Leistungsbeurteilung ,Motoric irregularity ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Physical handicap ,Auffassung ,Sonderpädagogik ,Schulpädagogik ,Pupil Evaluation ,Teacher behaviour ,Teachers' behavior ,Education ,Experiment ,Achievement test ,ddc:370 ,Discrimination ,Lehrerverhalten ,Learning ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Notengebung ,Lehrer ,Learning behavior ,Teacher ,Körperbehinderung ,Motorische Störung ,Diskriminierung ,Handicapped ,Student teachers ,Behindertenpädagogik ,Grading ,Achievement measurement ,Behinderter ,Disabled person ,Schülertext ,Empirische Forschung ,Lehramtsstudent ,Aufsatz - Abstract
In einem Experiment wurde untersucht, wie die Bewertung einer schriftlichen Leistung und das Gedächtnis für deren Inhalt durch eine Information über eine motorische Beeinträchtigung der Verfasserin des Aufsatzes beeinflusst wird. Studentische Versuchspersonen lasen zunächst einen Aufsatz und sollten diesen anschließend bewerten sowie Fragen zu dessen Inhalt beantworten. Drei Bedingungen wurden verglichen. Eine erste Gruppe erhielt einen in ansprechendem Schriftbild handschriftlich verfassten Aufsatz. Die zweite und dritte Gruppe erhielten hingegen den gleichen Aufsatz in einem unsaubereren Schriftbild verfasst. Nur der dritten Gruppe wurde außerdem eine knappe Zusatzinformation gegeben, nach der die Autorin durch eine Diparese motorisch beeinträchtigt sei. Es ergaben sich zwei Hauptbefunde. Zum einen wurde der Aufsatz signifikant besser bewertet, wenn er in schöner Handschrift abgefasst war. Zum anderen beeinträchtigte die Zusatzinformation das Behalten des Aufsatzinhalts. Diese Befunde deuten an, wie vom Leistungsinhalt unabhängige Information über eine motorische Beeinträchtigung Leistungsbewertungen verzerren können. (DIPF/Orig.), In an experiment, we examined how grades for an essay written by a student as well as memory for its content are influenced by giving the information about a motor impairment of that student. Participants read an essay, subsequently grading it and answering questions concerning its content. Three conditions were compared. The first group received the essay in appealing handwriting. The second and third group received the same essay but in scrawly handwriting. Only the third group was additionally informed about a motor impairment of the author (diparesis). There were two main results. First, grades for the essay in appealing handwriting were significantly better as compared to scrawly handwriting. Second, the additional information impaired memory for the content of the essay. These findings suggest that information about a motor impairment can distort performance evaluation. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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30. Anhang – Verlaufspläne für die Lehr-Lern-Bausteine
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Lehrerausbildung ,Teaching Skills ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Linguistic input ,Teaching-learning process ,Sprachbildung ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Diagnostik ,University teaching ,ddc:370 ,Verlaufsplanung ,Heterogenität ,Diagnostic ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Higher education lecturing ,Inclusion ,Subject didactics ,Competency ,Klassenführung ,Adaptiver Unterricht ,Lehr-Lern-Prozess ,Behindertenpädagogik ,Teacher training ,Sensibilität ,Sensibility ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Inklusion ,Kompetenz ,University lecturing - Abstract
Im Folgenden werden die Verlaufspläne der fünf inklusionsorientierten Bausteine für die Hochschullehre in den Fachdidaktiken aufgeführt, wie sie in den Beiträgen 3.2 bis 3.6 beschrieben werden. Alle Bausteine sind als flexible, adaptierbare Lehr-Lern-Formate konzipiert, die an die Bedürfnisse der Lehrenden und ihrer Seminargruppen angepasst werden können. Die konkreten inklusionsbezogenen Ziele und die damit verbundenen didaktischen Kommentare sind den Beiträgen 3.2 bis 3.6 zu entnehmen. Dieser Anhang soll einen Überblick über den tatsächlichen Verlauf geben – jedoch nicht isoliert von den entsprechenden Beiträgen verstanden werden. (DIPF/Orig.)
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- 2020
31. Der Baustein Heterogenitätssensibilität: inklusionspädagogische Grundlegung für adaptive Lehrkompetenz
- Author
-
Gloystein, Dietlind
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Sonderpädagogik ,Teaching-learning process ,Einstellung ,Germany ,Pedagogical thinking ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Baustein ,Behindertenpädagogik ,%22">Einstellung ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Self-reflexion ,Special education for the handicapped ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Lehrkompetenz ,Education ,Professionalität ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Qualitative research ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Professionality ,Pädagogisches Handeln ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Preservice Teacher Education ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Selbstreflexion ,Educational conception ,Sensibilität ,Forschungsprojekt ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autorin stellt den ersten Baustein Heterogenitätssensibilität vor. Sie begründet, weshalb der reflektierte und wertschätzende Umgang mit der Heterogenität von Schüler*innen, der im Zentrum dieses Bausteins steht, als grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung einer inklusionsorientierten adaptiven Lehrkompetenz gelten muss und erläutert, wie die in diesem Baustein durchgeführte Übung dazu beitragen kann, Studierende für die Vielfalt von Persönlichkeitsmerkmalen und Lernvoraussetzungen zu sensibilisieren. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
32. Changing heterogeneity-related attitudes and perceived self-efficacy of pre-service teachers through diversity-sensitive courses in higher education
- Author
-
Junker, Robin, Zeuch, Nina, Rott, David, Henke, Ina, Bartsch, Constanze, and Kürten, Ronja
- Subjects
Lehrerausbildung ,Nordrhein-Westfalen ,Sonderpädagogik ,Heterogeneous class ,Einstellung ,Einstellungsmessung ,Germany ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Attitude change ,Münster i.W ,Inclusion ,Attitude measurement ,Hochschuldidaktik ,Studie ,Adaptiver Unterricht ,Pädagogische Psychologie ,Attitudinal change ,Student teachers ,Behindertenpädagogik ,Einstellungsänderung ,Lehrerpersönlichkeit ,Self efficacy ,%22">Einstellung ,Quasi-Experiment ,Messinstrument ,Lehramtsstudent ,Factor analysis ,Integration classes ,Erwartungshaltung ,Special education for the handicapped ,Überzeugung ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Skala ,Empirical research ,Education ,University didactics ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Heterogenität ,Special needs education ,Test validity ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Integrationsklasse ,North-Rhine Westphalia ,Factor structure ,Teacher ,Measurement instrument ,Selbstwirksamkeit ,Integrative Beschulung ,Saxony-Anhalt ,Heterogene Klasse ,Teacher training ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Vielfalt ,Inclusion class ,Heterogeneity ,Inklusion - Abstract
Der effektive schulische Umgang mit Heterogenität ist einer der Hauptansatzpunkte, um der Aufrechterhaltung sozialstruktureller, gesamtgesellschaftlicher Ungleichheiten entgegenzuwirken. Dabei spielen die positiven heterogenitätsbezogenen Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehrkräften eine Schlüsselrolle, da empirische Befunde die Rolle von Einstellungen und Überzeugungen für das berichtete Lehrer*innenhandeln, die Schüler*innenleistungen und die Belastungsgefühle auf Seiten der Lehrkräfte wiederholt verdeutlicht haben. Erste Studien zur Förderbarkeit von Einstellungen und Selbstwirksamkeitserwartungen haben zwar positive Wirkungen gezeigt, arbeiten aber mit eher kleinen Stichproben und einem eher eingeschränkten Heterogenitätsbegriff. Auf dieser Grundlage untersucht die vorliegende Studie in einem quasiexperimentellen Design anhand von 1703 Lehramtsstudierenden und mit Hilfe des neu entwickelten Messinstruments MESS H (Münsteraner Einstellungs- und Selbstwirksamkeitsskala zum Umgang mit Heterogenität), inwiefern sich positive Einstellungen sowie Selbstwirksamkeitsüberzeugungen in Bezug auf den Umgang mit Heterogenität durch diversitätssensible hochschuldidaktische Lehrmodule fördern lassen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Selbstwirksamkeitsüberzeugungen von Lehramtsstudierenden durch die Lehrmodule verbessert werden können. Die Einstellungsveränderungen im Zeitraum hängen hingegen eher mit Geschlecht und Studierendenstatus (Bachelor/Master) zusammen. Mögliche Implikationen für die Förderung von positiven, heterogenitätsbezogenen Einstellungen und Selbstwirksamkeitsüberzeugungen im Lehramtsstudium werden diskutiert. (DIPF/Orig.), Dealing with students’ diversity is one of the main approaches to counter the maintenance of societal inequality. Teachers’ positive heterogeneity-related attitudes and self-efficacy beliefs play a key role as they correlate with reported adaptive teaching methods, lead to improved student performance and less teacher stress. Although initial studies on the promotion of positive attitudes and self-efficacy beliefs have shown noteworthy effects, they rely on small samples and a limited concept of heterogeneity. Using a quasi-experimental design, 1703 pre-service teachers were examined twice with the newly developed scale MESS-H (Münster‘s attitude and self-efficacy scale for dealing with heterogeneity) to find out, if positive attitudes and self-efficacy beliefs can be increased by diversity-sensitive teaching modules. On the one hand, results show that self-efficacy beliefs can be significantly optimized. On the other hand, changes in attitude during the period were more closely related to gender and student status (Bachelor/Master) than belonging to one of the two experimental groups. Possible implications for promoting positive, heterogeneity-related attitudes and self-efficacy beliefs in teacher training are discussed. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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33. Potenziale inklusionsorientierter Lehr-Lern-Bausteine für die Übertragung auf verschiedene Fachdidaktiken und für die MINT-Fächer
- Author
-
Patzer, Yasmin, Frohn, Julia, and Pinkwart, Niels
- Subjects
Computer science lessons ,Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Informatikunterricht ,Sonderpädagogik ,Teaching-learning process ,Unterrichtsentwicklung ,Lateinunterricht ,Schulentwicklung ,Germany ,Pedagogical thinking ,Teaching of computer science ,Computer studies ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Competency ,Subject didactics ,Lehrevaluation ,School development ,Conception of teaching ,Integrative Pädagogik ,Pedagogical diagnostics ,Adaptiver Unterricht ,Empirical study ,Behindertenpädagogik ,Baustein ,Bildungskonzept ,Unterricht ,Sensibility ,Kompetenz ,Lehramtsstudiengang ,Self-reflexion ,Special education for the handicapped ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Teacher education ,Teachers' training ,Teaching Skills ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Natural sciences lessons ,Classroom techniques ,Specialized didactics ,Education ,Lehrkompetenz ,University teaching ,ddc:370 ,Lehr-Lern-System ,Qualitative research ,Heterogenität ,Integrative education ,Lehrerbildung ,Special needs education ,Learning and teaching development ,Diagnostic ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Professionality ,Teaching ,Hochschule ,Higher education institute ,Teaching of Latin ,Preservice Teacher Education ,Teaching of science ,Lehr-Lern-Prozess ,Teacher training ,Professionalism ,Educational conception ,Forschungsprojekt ,Teaching improvement ,Hochschullehre ,Heterogeneity ,Quantitative research ,Inklusion ,University lecturing - Abstract
Die Autoren zeigen auf, welche spezifischen Anforderungen eine inklusive Schul- und Unterrichtsentwicklung an die verschiedenen Fächer stellt. Anhand der universitären Lehrkräftebildung in den Fächern Latein und Informatik illustrieren die Autor*innen, wie die Bausteine flexibel an fachdidaktische Rahmenbedingungen angepasst werden können und diskutieren Adaptionsmöglichkeiten für die MINT-Fächer Biologie, Mathematik und Physik, die im Fokus der zweiten Förderphase von FDQI-HU stehen. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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34. Inklusion als schulischer Transformationsprozess. Möglichkeiten und Grenzen der indikatorengestützten Darstellung des Gemeinsamen Lernens auf kommunaler und Einzelschulebene
- Author
-
Tegge, Dana
- Subjects
Headteachers ,Nordrhein-Westfalen ,Schulorganisation ,Educational Success ,Inclusive school ,Statistische Analyse ,School organisation ,Schulleiter ,Schulentwicklung ,Germany ,Pedagogy ,%22">Gemeinde ,Statistical analysis ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,North Rhine-Westphalia ,Educational development ,Inclusion ,Amtliche Statistik ,School development ,Paderborn ,Participation in education ,Success in Education ,Participation Rate ,Behindertenpädagogik ,Schulplanung ,Schulqualität ,Inclusion (education) ,Quantitative Forschung ,Gemeinde ,Official statistics ,Sozialraum ,Umfrage ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungserfolg ,Transformation ,Success at school ,Education ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Political science ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Bildungsentwicklung ,Inclusive education ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Indikator ,Integrative Beschulung ,Headteacher ,School head teacher ,Development of education ,Indicator ,School organization ,Special Educational Needs ,Special educational needs ,Bildungsbeteiligung ,Quantitative research ,Inklusion - Abstract
Die Umsetzung des Inklusionsgedankens konfrontiert das gesamte Bildungssystem mit neuen Herausforderungen. Entsprechend der föderalen Zuständigkeiten sind dafür neben dem Land auch Kreise und Schulträger in der Pflicht, die Entwicklung mitzugestalten. Derzeit gibt es nur wenig systematisierte Informationen über den Stand der inklusiven Bildung im Schulsystem auf kommunaler Ebene. Dies hängt auch mit einer weitgehenden Unklarheit zusammen, welche Bemessungsgrundlagen für eine Einschätzung der Qualität inklusiv arbeitender Schulen zur Verfügung stehen, insbesondere vor dem Hintergrund der lokal höchst unterschiedlichen Formen der Unterrichtsorganisation sowie ungleichen Voraussetzungen im Hinblick auf Ressourcenverteilung (personell, räumlich und sächlich) und Schülerklientel (sonderpädagogischer Förderbedarf, soziale Herkunft, Migrationshintergrund, etc.). Untersucht werden am Beispiel des Flächenkreises Paderborn die Möglichkeiten und Grenzen, die Entwicklung des Gemeinsamen Lernens im Bereich Schule indikatorengestützt abzubilden und Schlussfolgerungen für inklusive Schulorganisation und -planung auf kleinräumiger Ebene abzuleiten. Die Hauptfrage der Arbeit lautet: Welche Indikatoren lassen sich auf kommunaler Ebene identifizieren, um Entwicklungen in den Dimensionen Input, Prozess und Output bei der Umsetzung eines inklusiven Schulsystems zu beschreiben? Die Beantwortung der Forschungsfrage folgt einem dreistufigen Vorgehen. In einem ersten Schritt werden auf Basis kleinräumiger und einzelschulischer Daten der amtlichen Schulstatistik indikatorengestützte Analysen im Zeitraum von 2007 bis 2015 durchgeführt. Im Anschluss werden diese datengestützten Befunde durch Ergebnisse einer quantitativen Schulleiterbefragung im Kreis Paderborn 2016 ergänzt. In einem letzten Schritt erfolgt drittens eine Charakterisierung des nachgezeichneten Transformationsprozesses auf Einzelschulebene sowie auf kommunaler Ebene. Die Synthese der gewonnenen Forschungsergebnisse bildet den Ausgangspunkt für die Ableitung von aussagekräftigen Indikatoren und Desideraten einer Dauerbeobachtung des Gemeinsamen Lernens von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf. Wenngleich bestimmte Qualitätsaspekte schulischer Inklusion mit den verfügbaren amtlichen und den ergänzenden Schulleiterdaten nur näherungsweise indikatorisiert werden können, wird sowohl kommunalen Entscheidungsträgerinnen und -trägern aus Politik und Verwaltung, als auch Akteurinnen und Akteuren in den Bildungseinrichtungen ein breites Spektrum an Operationalisierungen zur Verfügung gestellt, um Ansatzpunkte zur organisationalen und systemischen Weiterentwicklung von Inklusion im Schulbereich auszumachen. (DIPF/Orig.), With the development of inclusive schools comes a broad range of new challenges within the whole German education system. According to the different responsibilities in the educational governance of the German system, not only the state level but also the district level has an important role in the reorganization process towards an inclusive school system. This doctoral thesis thus aims at developing a set of educational indicators at district and individual school level that provides information about the inputs, processes and outputs of inclusive schooling, i.e. conditions and school organizational aspects such as experience in dealing with heterogeneity (special educational needs, migration, gender, etc.). Thereby it can also provide a foundation for continuous, largely data-based observation and analysis of the implementation process of school inclusion. This kind of monitoring can inform both German educational policy and the public regarding contexts, process characteristics, outcomes and benefits of inclusive schooling. The main question of the thesis thus is: What indicators can be identified to describe and reflect developments in the implementation of an inclusive school system at the district level? This is addressed by a three-step analysis, exemplified by a typical German municipality in North Rhine-Westphalia. (1) Starting with an analysis of available school statistics in the period from 2007 to 2015 (2), the results are supplemented by a quantitative school-leadership survey in 2016 (3). A synthesis of the given results marks the last step with a characterization of the transformation process at school and district level. The framework of indicators is meant to identify general problems and offer an empirical foundation for the information on inclusive schooling in German municipalities, thus providing valid governance knowledge for a holistic, coherent educational management as well as contributing to improve the quality of inclusive education at district level. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
35. Biografische Begleitung und Aufbau des Essverhaltens bei Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung
- Author
-
Anne-Claude Luisier
- Subjects
Biografische Methode ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Autistic spectrum disorder ,Fallstudie ,Autism ,Case study ,Kind ,Intervention ,Autismus ,Education ,Sozialpädagogik ,ddc:370 ,Nutrition education ,Schweiz ,Case Studies (Education) ,L7-991 ,Life history ,Child ,Ernährungserziehung ,Ernährungsverhalten ,Biographical Inventories ,Jugendlicher ,Education (General) ,Behindertenpädagogik ,Psychology ,Humanities ,Switzerland ,Perception sensorielle, trouble du spectre de l’autisme, éducation nutritionnelle, histoires de vie - Abstract
Les enfants et les adolescents avec un trouble du spectre de l’autisme (TSA) rencontrent fréquemment des problèmes alimentaires, en particulier une grande sélectivité qui rend leur vie et celle de leurs proches compliquées. Cette recherche qualitative utilise une approche biographique pour une étude de cas auprès d’une adolescente avec un TSA qui présente une forte sélectivité alimentaire. Dans un premier temps, après une brève présentation du TSA, les enjeux sous-jacents à l’acte de manger sont décrits. Puis, des éléments de compréhension du lien que l’adolescente a construit avec le monde alimentaire sont proposés sur la base de son histoire de vie. (DIPF/Orig.), Bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) treten oft Ernährungsprobleme auf, insbesondere ein hoch selektives Essverhalten, das ihr Leben und dasjenige ihrer Angehörigen erschwert. Diese qualitative Forschung verwendet für die Fallstudie einer Jugendlichen mit einer ASS und einem hochselektivem Essverhalten einen biografischen Ansatz. Nach einer kurzen Darstellung der ASS sollen zunächst die dem Essensakt zugrundeliegenden Problematiken beschrieben werden. Anschliessend wird die Verbindung, die die Jugendliche zur Ernährungswelt geschaffen hat, im Dialog mit der Neurowissenschaft interpretiert und damit die Bedeutung des Methodenmix (qualitative und quantitative Methoden) in der Ernährungsbegleitung aufgezeigt. (DIPF/Orig.)
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- 2018
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36. The necessity to negotiate conflicting demands on the teaching of chemistry at an inclusive school. A case study
- Author
-
Christine Heidinger, Thomas Plotz, Simone Abels, and Brigitte Koliander
- Subjects
Chemistry education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,School year 08 ,Conversational teaching ,Case study ,Unterrichtsgespräch ,Inclusive school ,Teaching of Chemistry ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Education ,Audioaufzeichnung ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Orientation ,Pedagogy ,Inclusive education ,Chemistry Education ,Österreich ,Partizipation ,Case Studies (Education) ,Chemieunterricht ,Inclusion ,Schuljahr 08 ,Women Teachers ,Teaching of a special subject ,Dokumentarische Methode ,Orientierung ,Behindertenpädagogik ,Female teacher ,Videoaufzeichnung ,Mittelschule ,Lehrerin ,Intermediate school ,Austria ,Fachunterricht ,Inclusion (education) ,Inklusion - Abstract
Inklusiver Unterricht ist in den letzten Jahren stärker in den Fokus von Schulentwicklung gerückt und stellt Lehrpersonen vor die Anforderung, ihren Unterricht zu verändern. Dabei ist vor allem die Vereinbarkeit mit der Vermittlung von fachlichen Inhalten problematisch und wenig erforscht. In der vorliegenden Fallstudie steht der Unterricht einer Chemielehrerin an einer inklusiven Schule im Fokus der Analyse. Der dokumentarischen Methode folgend wird der handlungsleitende Orientierungsrahmen der Lehrerin rekonstruiert. Es zeigt sich, dass der Orientierungsrahmen zwar partizipationsorientiert ist, dies aber weder den Anforderungen inklusiven Unterrichts noch jenen des Fachunterrichts genügt. (DIPF/Orig.), Almost worldwide inclusive school systems have been politically enacted and the implementation is a major challenge. Most of the literature concerning inclusive pedagogy focuses on social participation and pedagogical approaches in general, leaving out the transfer of these demands to specific subjects. This paper presents an explorative case study focusing on the conflicts a teacher experienced when teaching chemistry at an inclusive school. Following the steps of the documentary method, the orientational frameworks guiding the teacher's actions during a chemistry lesson is unveiled. This framework is participation oriented and is in conflict to the demands of both, science and inclusion. (DIPF/Orig.)
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- 2018
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37. Change orientated learning and the Greek disability movement - a mutually beneficial encounter between knowledge and action
- Author
-
Anthi Chatzipetrou
- Subjects
Beobachtung ,030506 rehabilitation ,Erwachsenenbildung ,Handicap ,Educational program ,Observation ,Bildungsprogramm ,Adult education ,Pedagogy ,Sociology ,Empowerment ,change orientated learning ,media_common ,lcsh:LC8-6691 ,Greece ,Capacity to act ,05 social sciences ,050301 education ,Non-formale Bildung ,Unterstützung ,Behindertenpädagogik ,Disabled person ,Erwachsenenbildner ,Handlungsfähigkeit ,Behinderung ,0305 other medical science ,Organization ,Educational programme ,Sozialer Faktor ,greek disability movement ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,media_common.quotation_subject ,Adult training ,Context (language use) ,Adult educator ,Education ,03 medical and health sciences ,ddc:370 ,Qualitative research ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Adult education teacher ,disability studies ,Interview ,Teilnehmer ,lcsh:Special aspects of education ,Qualitative Forschung ,Griechenland ,Handicapped ,Disability studies ,Transformative learning ,Organisation ,empowerment ,Behinderter ,Pedagogics for the handicapped ,Participant ,0503 education - Abstract
This paper is a qualitative survey based on the exploration of disabled peoples’ existing experience of participating in non-formal forms of education, which take place in the context of the Greek disability movement. Its aim is to record the way in which this kind of education can be a catalyst in the empowerment of disabled people. Data was obtained through semi-structured interviews held with both learners with disabilities and educators and from direct observation of the educational process. The main findings of this study explore the ways in which educators can contribute to the empowerment of disabled people. It is found that the empowerment of learners cannot simply be regarded as an aspect of education but rather as an integral part embedded in the content, in the educational methods and in the role of the educator. Finally, the paper highlights the necessity for disability organisations to cooperate with the fields of disability studies and adult education, in order for them to jointly conceive and try out new more transformative pedagogical methods.
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- 2018
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38. Designing, translation – learning & evaluation of a Greek/English writing to Braille
- Author
-
Aggelis, Alexandros
- Subjects
braille ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,InformationSystems_INFORMATIONINTERFACESANDPRESENTATION(e.g.,HCI) ,Blindness ,lcsh:LB5-3640 ,Education ,Automatisierung ,InformationSystems_MODELSANDPRINCIPLES ,ddc:370 ,learn ,Blindheit ,integrate ,Bildung und Erziehung ,Übersetzung ,automation ,Softwareentwicklung ,Other Fields of Education and Pedagogics ,software ,Sehbehinderung ,computer aided learning ,Sonstiges zur Erziehungswissenschaft ,Blindenschrift ,computerunterstütztes Lernen ,Behindertenpädagogik ,Englisch ,English language ,Greek language ,lcsh:Theory and practice of education ,compile ,Übersetzungswissenschaft ,Visual handicap ,ComputingMethodologies_DOCUMENTANDTEXTPROCESSING ,ComputingMilieux_COMPUTERSANDSOCIETY ,englische Sprache ,Griechisch ,Greek ,reduce vision ,Software - Abstract
The “Greek/English Writing to Braille” translation software helps users during the conversion of every Greek writing (either toneless or polytonic) to Braille, as well as British or Ancient Greek writing to Braille. The translation is completed automatically, eliminating the mistakes risk even for an experienced Braille user. Software’s operators can also print the translated Braille texts, using the appropriate Braille machinery. There also the potential of self-learning, which concerns the second part of the software, by learning Greek and English writing to Braille using a PC instead of the manual typewriter that has been used up till now. The operator works out the Greek or English scripts on the software textboxes, typing a variety of combinations of Braille writing, while the software automatically displays the text directly to Braille form. The software also offers the ability to type Braille combinations and automatically appears Greek text. Finally, it is proposed for a self-teaching practice for the Braille writing, SUBMITTED: AUGUST 2018, REVISION SUBMITTED: SEPTEMBER 2018, ACCEPTED: OCTOBER 2018, REFEREED ANONYMOUSLY, PUBLISHED ONLINE: 19 OCTOBER 2018
- Published
- 2018
39. Skizzen zur kulturanthropologischen Begründung einer inklusiven (Fach-)Didaktik
- Author
-
Pech, Detlef, Oliver, Musenberg, Günter, Stibbe, Giese, Martin, Pech, Detlef, Oliver, Musenberg, Günter, Stibbe, and Giese, Martin
- Abstract
An der Schnittstelle zwischen Sport- und Behindertenpädagogik möchte die Arbeit Ansätze einer behindertenpädagogisch und kulturanthropologisch fundierten Theorie einer inklusiven Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfachs Sport skizzieren. Ausgangspunkt der Argumentation ist dabei, dass die Sportpädagogik – wie andere Anwendungs- und Handlungswissenschaften auch – vielfach mit impliziten, gesellschaftlich vorformatierten Normvorstellungen wie etwa medial kolportierten Schönheits- und Fitnessideale hantiert. Gleichzeitig ist sie auch mit verborgenen (kultur-)anthropologischen Normvorstellungen konfrontiert. Es kann vermutet werden, dass diese häufig unreflektierten Normvorstellungen, möglicherweise insbesondere in der Sportpädagogik, der vollen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf einer strukturellen Ebene potentiell entgegenwirken und ein exkludierendes Potential entfalten können. So erscheint es auf dem Weg zu einer inklusiven Fachdidaktik notwendig, diese immanenten Strukturen zunächst auf ihr inklusives bzw. exklusives Potential hin zu analysieren, um diskriminierende Strukturen in fachimmanenten theoretischen Modellierungen zu reflektieren und ggf. zu dekonstruieren. Als theoretisch explorative Studie findet dazu ein inter- bzw. transdisziplinärer Forschungsansatz Anwendung, der sich analytischer, texthermeneutischer Verfahren bedient, um auf der Folie der Disability Studies sowie des Ableismus immanente Inklusionshemmnisse zu dekonstruieren., At the interdisciplinary interface between physical education and special education, the work aims to outline approaches to a theory of inclusive didactics founded on a pedagogic and cultural anthropology based on the example of PE. The point of departure for the argument is that sports education – like other application and action sciences – often deals with implicit, socially preformatted norms such as mediated beauty and fitness ideals. At the same time, it is also confronted with hidden (cultural) anthropological norms. It can be assumed that these often not reflected norms can potentially counteract the full participation of persons with disabilities at a structural level and have an exclusionary potential. On the way to inclusive didactics, it seems necessary to analyze these immanent structures first of all for their inclusive or exclusive potential in order to reflect and, if necessary, to deconstruct discriminatory structures in theoretical models that are inherent. As a theoretical explorative study, an interdisciplinary or transdisciplinary research approach is used, which uses analytical, text-hermeneutic methods to deconstruct intrinsic barriers to inclusion based on disability studies as well as on Ableism.
- Published
- 2019
40. Between membership and participation. Praxeological reconstructions of participation in inclusive classrooms
- Author
-
Herzmann, Petra and Merl, Thorsten
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Ethnografie ,Comprehensive secondary school ,Ethnography ,Schulpädagogik ,Germany ,Praxeologie ,Pedagogy ,Sekundarschule ,Sociology ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Inclusion ,Document ,Participant observation ,Pupils ,Behindertenpädagogik ,Dokument ,Grounded Theory ,Schüler ,Unterricht ,Inclusion (education) ,Teaching research ,Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Differenzierung ,Leistungsfähigkeit ,Education ,Teilnehmende Beobachtung ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Interview ,Partizipation ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Schule ,Teaching ,Pupil ,Performance potential ,Protokoll ,Unterrichtsforschung ,Forschungsprojekt ,Special Educational Needs ,Special educational needs ,Comprehensive school ,Inklusion - Abstract
Mit der Umstellung auf Inklusion wird Schulen eine weitgehende Teilhabe aller Schüler_innen vorgegeben. Im Unterricht inklusiver Klassen entstehen Variationen von Teilhabe, die sämtlich auf eine temporäre Reduktion von Anforderungen für bestimmte Schüler_innen verweisen. Reduzierte Anforderungen zeigen sich sowohl in unterrichtlichen als auch in organisationalen Praktiken sowie in diskursiven Verständigungen der Pädagog_innen. Trotz der verbrieften Mitgliedschaft wird Teilhabe paradoxerweise durch partielle Nicht-Teilhabe sichergestellt. Die damit einhergehende Ambivalenz von Schonung und Ausschluss deutet auf ein im Unterricht inklusiver Klassen hervorgebrachtes institutionalisiertes Adressierungsmuster hin, das Mitgliedschaft aller Schüler_innen unter Bedingungen reduzierter Teilhabe gewährleistet. (DIPF/Orig.), Due to inclusion, schools are required to enable participation of all pupils. In inclusive classes variations of participation arise. So far, forms of participation refer to a temporary reduction of requirements for certain pupils. Reduced requirements are reflected in teaching and in organizational practices as well as in discursive understandings of the teachers. Despite the given membership, paradoxically, participation for certain pupils is ensured through partial non-participation. The resulting ambivalence of caring and exclusion points out an institutionalized addressing pattern, which ensures membership under conditions of reduced participation. (DIPF/Orig.)
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- 2017
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41. Förderpläne: Instrument zur Förderung oder ‹bürokratisches Mittel›? Eine empirische Untersuchung zum Einsatz von Förderplänen
- Author
-
Moser Opitz, Elisabeth, Pool Maag, Silvia, Labhart, David, and University of Zurich
- Subjects
School ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogik ,Inclusive school ,individual education planning ,Sonderpädagogische Förderung ,Separation ,Education ,Questionnaire survey ,separativer Unterricht ,ddc:370 ,Integrative Schule ,inklusiver Unterricht ,Schulentwicklung ,10091 Institute of Education ,Schweiz ,Fragebogenerhebung ,Inclusive education ,Special needs education ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Remedial instruction sciences ,Förderplan ,special education classrooms ,Unterrichtsplanung ,inclusive assessment ,School development ,Planning of teaching ,Lesson Planing ,Förderplanung ,Förderdiagnostik ,Behindertenpädagogik ,inclusive classrooms ,370 Education ,Switzerland - Abstract
Förderplanung gilt als eine Voraussetzung für die individuelle Förderung von Lernenden in inklusiven und separativen Schulformen und die Erstellung von Förderplänen wird häufig gefordert. Allerdings ist noch wenig bekannt über deren Einsatz. Im vorliegenden Artikel werden erstens bisherige Forschungsergebnisse zu dieser Thematik berichtet. Zweitens wird eine Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, ob und wie Regel- und Förderlehrkräfte in inklusiven und separativen Schulformen Förderpläne einsetzen bzw. wie sie damit umgehen. 226 Lehrkräfte aus der Schweiz wurden schriftlich mit einem Onlinefragebogen befragt. 25 dieser Lehrkräfte wurden im Anschluss an einen Unterrichtsbesuch interviewt. Die Ergebnisse zeigen, dass Förderpläne dort, wo sie verbindlich eingefordert werden, meistens erstellt werden. Allerdings steht in der Regel die Legitimations- oder Dokumentarfunktion im Zentrum und nicht die Förderung bzw. die Zielvereinbarung und -fokussierung. Auf der Sekundarstufe scheinen Förderpläne nicht verwendet zu werden. Zudem werden Förderpläne nicht für die Unterrichtsplanung genutzt. Die Frage, ob und wie Förderplanung und Unterrichtsplanung miteinander verbunden werden können, ist somit ein wichtiges Thema für die zukünftige Entwicklungs- und Forschungsarbeit. Abstract (english version) Individual Education Plans (IEPs) are generally deemed to be an important tool for special education instruction, both in specialized and in inclusive settings. However, only few is known on the implementation of IEPs. First, the state of research on the use of IEPs is presented. Second, a study on the implementation of IEPs in primary and secondary school was carried out in Switzerland. 226 teachers filled in an online questionnaire, and 25 of these teachers participated in a classroom observation and an interview study. The results show that IEPs are established when they are reviewed. However, the plans are often simply satisfying a bureaucratic requirement (e.g. legitimation and documentation) rather than serving the purpose of support of the pupils and lesson planning. Secondary school teachers seem not to use IEPs. Future activities and research have to deal with the question, if and how it is possible to implement IEPs in the process of lesson planning., +repphzhbib2019A
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- 2019
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42. Berufliche Teilhabe und Integration von Menschen mit geistiger Behinderung. Abschlussbericht der wissenschaftlichen Begleitung zum Projekt 'Übergang Förderschule-Beruf'
- Author
-
Fischer, Erhard, Heger, Manuela, and wbv Media Repository
- Subjects
Berufssonderschule ,Mentally disabled person ,Mentally handicapped ,Career start ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Vocational rehabilitation ,Berufsvorbereitung ,Junger Erwachsener ,Vocational preparation ,Severe Disabilities ,Schulentwicklung ,Übergang Sekundarstufe I - Sekundarstufe II ,Berufliche Rehabilitation ,School leaver ,Employment service ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,berufliche Integration ,Inclusion ,Förderungsmaßnahme ,Sonderschule ,Disadvantaged youth ,Beschäftigungsförderung ,School development ,Behindertenförderung ,Rehabilitation ,Jugendlicher ,Severe disability ,Pupils ,Occupational opportunities ,Heilpädagogik ,Behindertenpädagogik ,School for the handicapped ,Schüler ,Promotion of disadvantaged persons ,Employment opportunities ,Geistig Behinderter ,Behinderung ,Special education for the handicapped ,Regionales Netzwerk ,Adolescent ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Berufliche Integration ,Promotional measure ,Project ,Übergang Schule - Beruf ,Education ,Remedial Education ,Projekt ,ddc:370 ,Berufseinmündung ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Graduate ,Benachteiligtenförderung ,Arbeitsvermittlung ,Berufschance ,Vocational school for the handicapped ,Benachteiligter Jugendlicher ,Pupil ,Projects (Learning Activities) ,Schwerbehinderung ,Special school ,Young adult ,Research result ,geistige Behinderung ,Forschungsergebnis ,Bayern ,Vocational school for pupils with special needs ,Schulabgänger ,Career prospects ,Förderschule ,Occupational integration ,Absolvent ,Inklusion - Abstract
„Menschen mit geistiger Behinderung sind auch heute noch überproportional vom allgemeinen Arbeitsmarkt ausgeschlossen. Der Freistaat Bayern hat daher im Schuljahr 2006/2007 das Projekt ‚Übergang Förderschule-Beruf‘ gestartet, um durch Einbezug der Integrationsfachdienste (IFD) die Handlungsmöglichkeiten von Schülern der Berufsschulstufe im Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung zu stärken und sie im Übergang von der Förderschule in ein Beschäftigungsverhältnis auf dem ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. In dreijähriger Begleitung durch die Universität Würzburg, Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung, wurde dabei evaluiert, ob und wie durch eine frühzeitige Vernetzung aller beteiligten Akteure und Institutionen sowie durch eine gezielte Berufsvorbereitung der Übergang in den allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Weiterhin sollten durch eine qualitativ ausgerichtete Forschung die Situation und Bedürfnisse der teilnehmenden Schüler selbst erkundet werden. Der vorliegende Abschlussbericht informiert kurz über Grundlagen der beruflichen Rehabilitation sowie über das Projekt ‚Übergang Förderschule-Beruf‘ und stellt ausführlich die Konzeption und Methodik der wissenschaftlichen Begleitung und deren Ergebnisse vor.“ Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: Evaluation; anwendungsorientiert; empirisch; Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2007 bis 2010. (Autorenreferat, IAB-Doku).
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- 2019
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43. Zur Methodik der Förderung der Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter
- Author
-
Pitsch, Hans-Jürgen and wbv Media Repository
- Subjects
Mentally disabled person ,Mentally handicapped ,Special education for the handicapped ,Oligophrenia ,Basales Lernen ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Selbst gesteuertes Lernen ,Sonderpädagogik ,Sonderpädagogische Förderung ,Entscheidung ,Education ,Sonderschulunterricht ,ddc:370 ,Gebrauch ,Special needs education ,Handlungsregulation ,Lernziel ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Teaching objective ,Competence to act ,Sonderschule ,Capacity to act ,Lernentwicklung ,Self-directed learning ,Competence for action ,Special school ,Geistige Behinderung ,Heilpädagogik ,Behindertenpädagogik ,Handlungsorientierter Unterricht ,School for the handicapped ,Handlungskompetenz ,Lerntheoretische Didaktik ,Handlungsablauf ,Handlungsfähigkeit ,Geistig Behinderter - Abstract
Die Förderung der selbständigen Handlungsfähigkeit Geistigbehinderter gerät als pädagogische Aufgabe zunehmend stärker in das Bewußtsein der pädagogischen Öffentlichkeit. Bemühungen zu solcher Förderung bedürfen jedoch einer Orientierung, die bislang nur eingeschränkt zur Verfügung stand. In vorliegendem Band werden die Unterrichts- und Vermittlungsmethoden der Schule für Geistigbehinderte in vier Gruppen auf ihre Beiträge zur Förderung einzelner Komponenten der Handlungsfähigkeit hin untersucht: Methoden zur Förderung einer grundlegenden Orientierung auf Handeln hin, Methoden zur Förderung der manipulativen Tätigkeit bis zur Gebrauchsfähigkeit der Hände als Werkzeug, Methoden zur Förderung des Umgangs mit den Dingen und den Menschen und Methoden zur Förderung der zunehmenden Selbständigkeit im Wählen, Entscheiden, Planen und Handeln, getrennt nach Methoden der direkten Beeinflussung durch Lehrer und solchen der indirekten Beeinflussung durch die Gestaltung der Umwelt. Auch werden Effektivität und Effizienz von Vermittlungsverfahren bewertet, ungeeignete Verfahren ausgeschieden und in Ziel und Inhalt ähnliche zusammengefasst. Die Analyse der methodeninhärenten Interaktionsstrukturen erlaubt den Aufweis von Abfolgelinien im Methodeneinsatz. Neben einer lehrerzentrierten Hauptlinie, die wesentlich dem lehrergesteuerten Neulernen dient, lassen sich drei weitere Hauptlinien mit zunehmender Schülerzentrierung aufweisen, die selbstgesteuertes Lernen, Üben und Anwenden, eigenes Entscheiden und die Kooperation der Schüler fördern können. Zusammen mit sieben Nebenlinien kann der Methodenraum der Schule für Geistigbehinderte ähnlich einer Sanduhr modelliert werden, deren Engstelle durch den Erwerb elementarer Handlungsschemata gebildet wird. Damit wird Lehrern und Erziehern eine Orientierungshilfe zur Auswahl jeweils angemessener Verfahren angeboten. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
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44. Zur Didaktik und Methodik des Unterrichts mit geistig Behinderten
- Author
-
Hans-Jürgen Pitsch, Ingeborg Thümmel, and wbv Media Repository
- Subjects
Behindertenpädagogik ,Sonderschulunterricht ,Förderschulunterricht ,Sonderpädagogik ,Unterricht ,Methodik ,Heilpädagogik - Abstract
Diese Übersicht über unterrichtliche Methoden und Formen der Unterrichtsplanung für Auszubildende, Studierende, Berufsanfänger wie Berufspraktiker ist inzwischen zum unverzichtbaren Grundlagenwerk in der Ausbildung und Praxis geworden.Die völlig überarbeitete Neuauflage - erstmals mit Ko-Autorin - berücksichtigt die aktuellen Erkenntnisse einer handlungsorientierten Didaktik und Methodik sowie die pädagogisch-politischen Paradigmenwechsel der letzten zehn Jahre. Dazu gehören sowohl die stärkere Betonung der Individualität der Schüler(innen), die Betonung ihrer Handlungsfähigkeit als auch das 'Herunterbrechen' der Forderung der 5325 nach schulischer Inklusion auf Umsetzungsmöglichkeiten im Unterricht, um nur die wichtigsten zu nennen.
- Published
- 2019
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45. Skizzen zur kulturanthropologischen Begr��ndung einer inklusiven (Fach-)Didaktik
- Author
-
Giese, Martin, Pech, Detlef, Oliver, Musenberg, and Günter, Stibbe
- Subjects
Inclusion ,Sportpädagogik ,DT 1420 ,Special Education ,371 Schulen und schulische Tätigkeiten ,Sonderpädagogik ,Didactics ,371 Schulen und schulische T��tigkeiten ,Sonderp��dagogik ,Behindertenp��dagogik ,Didaktik ,FOS: Sociology ,Behindertenpädagogik ,Kulturanthropologie ,ddc:371 ,Sportp��dagogik ,Anthropology ,Physical Education ,ZX 7210 ,Inklusion - Abstract
An der Schnittstelle zwischen Sport- und Behindertenp��dagogik m��chte die Arbeit Ans��tze einer behindertenp��dagogisch und kulturanthropologisch fundierten Theorie einer inklusiven Didaktik am Beispiel des Unterrichtsfachs Sport skizzieren. Ausgangspunkt der Argumentation ist dabei, dass die Sportp��dagogik ��� wie andere Anwendungs- und Handlungswissenschaften auch ��� vielfach mit impliziten, gesellschaftlich vorformatierten Normvorstellungen wie etwa medial kolportierten Sch��nheits- und Fitnessideale hantiert. Gleichzeitig ist sie auch mit verborgenen (kultur-)anthropologischen Normvorstellungen konfrontiert. Es kann vermutet werden, dass diese h��ufig unreflektierten Normvorstellungen, m��glicherweise insbesondere in der Sportp��dagogik, der vollen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen auf einer strukturellen Ebene potentiell entgegenwirken und ein exkludierendes Potential entfalten k��nnen. So erscheint es auf dem Weg zu einer inklusiven Fachdidaktik notwendig, diese immanenten Strukturen zun��chst auf ihr inklusives bzw. exklusives Potential hin zu analysieren, um diskriminierende Strukturen in fachimmanenten theoretischen Modellierungen zu reflektieren und ggf. zu dekonstruieren. Als theoretisch explorative Studie findet dazu ein inter- bzw. transdisziplin��rer Forschungsansatz Anwendung, der sich analytischer, texthermeneutischer Verfahren bedient, um auf der Folie der Disability Studies sowie des Ableismus immanente Inklusionshemmnisse zu dekonstruieren., At the interdisciplinary interface between physical education and special education, the work aims to outline approaches to a theory of inclusive didactics founded on a pedagogic and cultural anthropology based on the example of PE. The point of departure for the argument is that sports education ��� like other application and action sciences ��� often deals with implicit, socially preformatted norms such as mediated beauty and fitness ideals. At the same time, it is also confronted with hidden (cultural) anthropological norms. It can be assumed that these often not reflected norms can potentially counteract the full participation of persons with disabilities at a structural level and have an exclusionary potential. On the way to inclusive didactics, it seems necessary to analyze these immanent structures first of all for their inclusive or exclusive potential in order to reflect and, if necessary, to deconstruct discriminatory structures in theoretical models that are inherent. As a theoretical explorative study, an interdisciplinary or transdisciplinary research approach is used, which uses analytical, text-hermeneutic methods to deconstruct intrinsic barriers to inclusion based on disability studies as well as on Ableism.
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- 2019
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46. State- und Trait-Mathematikängste. Hemmende Prädiktoren mathematischer Leistungsfähigkeit?
- Author
-
Orbach, Lars, Herzog, Moritz, and Fritz, Annemarie
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Lower secondary education ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Sonderpädagogik ,Angst ,School year 05 ,Mathematics lessons ,School year 04 ,Lower secondary ,Anxiety ,Elementary School ,Fachdidaktik/mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer ,Education ,Secondary education lower level ,Einstellung ,Diagnostik ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Special needs education ,Learning Difficulty ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Primary school education ,Deutschland ,Grundschule ,Schuljahr 04 ,Schuljahr 05 ,Sekundarstufe I ,Übergang Primarstufe - Sekundarstufe I ,Primary school ,Lernschwierigkeit ,Primary school pedagogics ,Learning Difficulties ,Behindertenpädagogik ,%22">Einstellung ,Learning disorder ,Lower level secondary education ,Mathematikunterricht ,Grundschulpädagogik ,Teaching of mathematics - Abstract
Die Studie erforscht Mathematikängste (MÄ) im Übergang von der Primar- in die Sekundarstufe. Gegenwärtig liegen inkonsistente Forschungsbefunde für diese Schuljahre vor, was hauptsächlich auf differente Begriffsdefinitionen und Operationalisierungen der Mathematikangst (MA) zurückzuführen ist. Mit dem Anliegen, einen Beitrag zur Begriffsklärung zu leisten und den Zusammenhang zwischen Mathematikangst und Mathematikleistung (ML) aufzuklären, wurde das State-Trait-Modell für MA adaptiert. State-MA (s-MA) ist eine zeitlich begrenzte und situationsgebundene Angstreaktion angesichts mathematischer Situationen, die mit einer Erregung des vegetativen Nervensystems einhergeht. Trait-MA (t-MA) ist ein relativ überdauerndes Persönlichkeitsmerkmal, durch das ein Individuum eine Vielzahl an mathematischen Situationen als bedrohlich einschätzt. In dieser Studie wurden t-MA (MAQ 4-5), s-MA (KAT-III), Leistungsängste (PHOKI), Einstellungen zu Mathematik, Selbsteinschätzung mathematischer Fertigkeiten (jeweils MAQ 4-5), mathematische Leistungen (Basistest mathematischer Fertigkeiten) und der IQ (CFT 20-R) bei 1179 Kindern (48.6% Mädchen) der 4. und 5. Klasse erhoben. Von den teilnehmenden Kindern gaben ca. 28% s-MA mit unterschiedlichen Schweregraden an. Einige von diesen Kindern (ca. 7% aller Kinder) zeigten auch mathematikängstliche Persönlichkeitsmerkmale (t-MA) oder auffällige Persönlichkeitsmerkmale unterhalb des Cut-Off (ca. 18% aller Kinder). Es konnte ein negativer Zusammenhang zwischen s-MA und ML – auch unter Kontrolle der Leistungsangst – ermittelt werden, der bei Kindern mit unter-, über- und durchschnittlichem IQ gleichermaßen vorlag. Kinder mit beiden MA-Formen erzielten deutlich schlechtere ML als Kinder mit nur t-MA oder keinen MÄ. In einer multiplen Regressionsanalyse wurden als nicht-kognitive Prädiktoren der ML die s-MA (negativer Einfluss) und die Selbsteinschätzung mathematischer Fertigkeiten (positiver Einfluss) ermittelt. T-MA war ein schwach signifikanter Prädiktor (positiver Einfluss). Die Ergebnisse verdeutlichen die Komplexität des Zusammenhangs zwischen MA und ML. Bereits in der Primarstufe sind MÄ ein hemmender Prädiktor mathematischer Leistungsfähigkeit, der bei Kindern aller kognitiver Leistungsniveaus auftritt. Besonders Kinder mit mathematischen Zustandsängsten und mathematikängstlichen Persönlichkeitsmerkmalen sind weitreichend beeinträchtigt. Zur Identifikation von MÄ ist daher eine Differenzierung von State- und Trait-Komponente zielführend. Generell bietet das State-Trait-Modell einen Erklärungsansatz für den widersprüchlichen Forschungsstand im Kindesalter und könnte weitergehende Forschungen veranlassen. (DIPF/Orig.), The study investigates performance-inhibiting effects of math anxiety (MA) in children. The definition of MA varies extensively in scientific publications. Besides narrow definition criteria, extended views of MA can be observed. As a result, different operationalisations are used. The present research aims at contributing to the definition of terms. For this purpose, questionnaires on the basis of the psychological state-trait-anxiety model were applied, so that MA is distinguished between situation-related anxiety reaction (state-MA) and math anxiety personality trait (trait-MA). Trait-MA, state-MA, self-ratings of math skills, attitudes towards mathematics, math achievement, social-, test-anxiety, learning motivation and intelligence of 1,179 students (48% girls) from grades 4 and 5 were assessed. Twenty-eight percentage of all children experienced state-MA. Some of these children (nearly 7% of total) had a combined MA-type (state- and trait-MA). A negative correlation between state-MA and math achievement could be observed, even when controlling for test- and social anxiety traits. Children with the combined MA-type exhibit poorer performances than children without MA. But some children with only trait-MA showed good performances. These findings underline the complexity of the relationship between MA and math performance. Good performances appear when only trait-MA exists, due to higher learning motivation and high abilities. State-MA and the combined type have inhibiting effects. The findings emphasize the benefit of the state-trait-anxiety model for research on MA. The differentiation seems to be one reason for inconsistent research status and might initiate further investigation. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
47. Gemeinsames Forschen von Menschen mit und ohne Behinderung - Überlegungen zu Formen Partizipativer Forschung in der Medienpädagogik
- Author
-
Schluchter, Jan-René, Betz, Joachim, and FTzM Frankfurt am Main | Ludwigsburg University of Education
- Subjects
Sprache ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Reflexionsvermögen ,Social reality ,Medienangebot ,Forschungsvorhaben ,Education ,Forschungsprozess ,Teilnehmende Beobachtung ,Lebenswelt ,Research practice ,Research process ,ddc:370 ,Research projects ,Medienpädagogik ,Medien ,Aktionsforschung ,Interview ,Partizipation ,Nicht Behinderter ,Foto ,Media education ,Language ,Forschungsmethode ,Media pedagogics ,Forschung ,Medienalltag ,Forschungsdesign ,Research ,Forschungspraxis ,Gruppendiskussion ,Group discussion ,Handicapped ,Participant observation ,Soziale Wirklichkeit ,Behindertenpädagogik ,Behinderter ,Disabled person ,Research Design ,Grounded Theory ,Research method ,Empowerment ,Handlungsforschung ,Bildung ,Photograph - Abstract
Den Entwicklungs- und Traditionslinien von Aktions- und Handlungsforschung folgend haben sich Formen Partizipativer Forschung in den letzten Dekaden als Ankerpunkt des gemeinsamen Forschens von Menschen mit und ohne Behinderung etabliert. Ziel dieses Forschungsstils ist es, soziale Wirklichkeit in dialogischer Weise zu erarbeiten, zu verstehen und zu verändern. Partizipative Forschung zielt auf Wissensgenerierung und Interventionen im sozialen Feld der Forschung. Da Formen Partizipativer Forschung von Menschen mit und ohne Behinderung innerhalb der Medienpädagogik bislang nicht entwickelt wurden, unternimmt das im Folgenden dargelegte Forschungsvorhaben einen ersten Versuch, den Forschungsstil Partizipative Forschung von Menschen mit und ohne Behinderung für die Medienpädagogik anschlussfähig zu machen. (DIPF/Orig.), Action research has paved the way for forms of participatory research to become established in recent decades as the foundation upon which combined research of people with and without disabilities has been conducted. This research strategy seeks to explore, to understand and to change social reality in a dialogical way. Participatory research seeks to generate knowledge and enable interventions in the social realm. Since forms of participatory research of people with and without disabilities have yet to be developed in Media Pedagogy, this research project marks a first attempt to present participatory research on people with and without disabilities as a viable research strategy for Media Pedagogy. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
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48. Below the norm – competence and diagnosis in PIRLS Germany 2016
- Author
-
Hußmann, Anke and Schurig, Michael
- Subjects
Special education for the handicapped ,Leseleistung ,IGLU ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Sonderpädagogik ,School year 04 ,Lese-Rechtschreib-Schwäche ,Education ,Dyslexia ,Diagnostik ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Writing-reading weakness ,%22">IGLU ,Performance measurement ,Reading Achievement ,Empirische Bildungsforschung ,Special needs education ,Diagnostic ,Remedial instruction sciences ,Legasthenia ,Primary education ,Primarbereich ,Schuljahr 04 ,Lesekompetenz ,Leistungsmessung ,Inclusion ,Stichprobe ,Empirische Untersuchung ,Reading competence ,Standardabweichung ,Empirical study ,Behindertenpädagogik ,Achievement measurement ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Primary level ,Inklusion - Abstract
Large-Scale Assessments (LSA) sind fester Bestandteil der ‚Gesamtstrategie zum Bildungsmonitoring‘ des deutschen Bildungssystems. Hinsichtlich der Berücksichtigung von Schülerinnen und Schülern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF) stellt sich jedoch die Frage, inwieweit ihre Leistungen in LSA erfasst und interpretiert werden können. Der vorliegende Beitrag diskutiert am Beispiel der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU 2016; Hußmann, Wendt, Bos et al., 2017) und damit für den Kompetenzbereich Lesen diesbezügliche Grenzen und Möglichkeiten für Schülerinnen und Schüler am Ende der vierten Jahrgangsstufe. Im Fokus stehen schwache Leseleistungen, d.h. Leistungen, die im IGLU-Kompetenzstufenmodell als ? Kompetenzstufe III zu bezeichnen sind und damit ‚unter der Norm’ liegen. ‚Unter der Norm’, weil seitens des Sekretariats der Kultusministerkonferenz (KMK) Leseleistungen ab Kompetenzstufe III als Regelstandard gelten (KMK, 2011a), niedrigere Leistungen entsprechend jenseits dieses Regelstandards bzw. dieser Norm liegen. Deskriptive Befunde zeigen, dass die Leseleistungen von Schülerinnen und Schülern mit SPF im Mittel am Ende der vierten Jahrgangsstufe orientiert am IGLU-Kompetenzstufenmodell meist nur die Kompetenzstufe III oder weniger erreichen. In Rückgriff auf Daten des Leseverständnistests für Erst- bis Siebtklässler, Version II (ELFE II; Lenhard, Lenhard & Schneider, 2017), der mit den Untertests auf Wort- und Satzebene ergänzend in IGLU 2016 eingesetzt wurde, zeigt sich, dass eine Orientierung der Leseleistungen von Schülerinnen und Schülern mit SPF am bestehenden IGLU-Kompetenzstufenmodell möglich scheint. Die Zuordnung zu den Kompetenzstufen ist dann aber inhaltlich stärker zu differenzieren. (DIPF/Orig.), Large Scale Assessments are an integral part of the “Strategy on educational Monitoring” of the German educational system. However, particularly considering students with and without special education needs (SEN), the question arises whether or rather to which degree student achievements can be assessed and reasonably interpreted at all. The paper at hand discusses the respective possibilities and limits for students at the end of 4th grade in reference to reading competence, based on PIRLS data for Germany (IGLU 2016; Hußmann, Wendt, Bos et al., 2017). The analysis focuses on low reading performance, i.e. those students which are classified as below Proficiency Level III. These proficiencies are regarded as ‘below standard’. The determination ‘below standard’ results from the definition of Competence Level III by the Secretary of the German Kultusministerkonferenz (KMK). The German KMK has defined Competence Level III as the overall reference level; lower proficiencies accordingly lie beyond this rule or norm. Descriptive findings indicate that average students with SEN rarely reach the PIRLS Competence Level III or above at the end of 4th grade. A diagnostic test in reading comprehension (ELFE II; Lenhard, Lenhard & Schneider, 2017) that was employed supplementing PIRLS 2016 in Germany for the first time, including subtests on the level of wording and sentence structure, revealed that it is at least possible to use reading performance as a reference. However, the critical analysis of the data in question reveals the need for further differentiation of the Competence Levels. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
49. praxis.macht.körper Different konstruierte Körperlichkeit in der Schule
- Author
-
Kinne, Tanja
- Subjects
Behindertenpädagogik ,Pädagogik - Published
- 2019
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50. Umsetzung unterrichtsintegrierter Sprachförderung im Primarbereich. Eine Mixed-Methods-Untersuchung bei Lehrkräften in BiSS-Verbünden
- Author
-
Elstrodt-Wefing, Nadine, Starke, Anja, Möhring, Michélle, and Ritterfeld, Ute
- Subjects
Aufgabenstellung ,Special education for the handicapped ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Language skill ,Sonderpädagogik ,Method ,Schulpädagogik ,Method of teaching ,Triangulation ,Education ,Sprachkompetenz ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Linguistic Competence ,Fragebogenerhebung ,%22">Vignette ,Special needs education ,Unterrichtsmethode ,Interview ,Remedial instruction sciences ,Primary education ,Primarbereich ,Lehrer ,Sprachförderung ,Methode ,Teaching ,Teacher ,Vignette ,Selbstwirksamkeit ,Bildungssprache ,Behindertenpädagogik ,Self efficacy ,Task definition ,Unterricht ,Primary level ,Task setting - Abstract
In der vorliegenden Studie wurden Lehrkräfte aus drei Grundschulverbünden, die sich im Rahmen des BMBF-geförderten Projektes Bildung in Sprache und Schrift (kurz BiSS) gebildet haben, in einem Mixed-Methods-Design mit Hilfe eines (1) Ad-Hoc-Fragebogens (N = 44) und (2) Vignetten- Interviews (n = 13) zur Umsetzung und zu einflussnehmenden Faktoren für die Umsetzung von Scaffolding im Unterricht befragt. Die Auswertung der quantitativen Daten zeigt, dass die Lehrkräfte Scaffolding häufig zur Erfassung des sprachlichen Lernstands der Schülerinnen und Schüler einsetzen und nur selten eine Bedarfsermittlung in Form einer Analyse sprachlicher Anforderungen einer Unterrichtsreihe vornehmen. Die regressionsanalytischen Ergebnisse zeigen, dass die Varianz in der unterrichtlichen Umsetzung des Scaffolding durch vier Faktoren erklärt wird: (1) wahrgenommener Profit für die Kinder durch die Lehrkraft, (2) Zeitaufwand, (3) Einstellung der Eltern und (4) das Selbstwirksamkeitserleben der Lehrkräfte im Bereich der Sprachförderkompetenz. Die qualitativen Ergebnisse bestätigen die Befunde aus den Regressionsanalysen, geben den multidirektionalen Zusammenhang mit weiteren Faktoren (u. a. der Rolle der Schulleitung) zu erkennen und zeigen verbundspezifische Varianzen in der Umsetzung von Scaffolding. Außerdem verdeutlichen sie, dass eine tiefgehende Verankerung dieser Form der fachintegrierten Sprachförderung noch aussteht. (DIPF/Orig.), In this paper it was examined how BiSS primary schoolteachers implement scaffolding and which factors are influencing this implementation. The study is based on a mixed methods design, which included an (1) ad-hoc-questionnaire (N = 44) and (2) vignetten-interviews (n = 13). The quantitative data show that the teachers use scaffolding frequently to assess the students´ current verbal skills while checking the linguistic demands of their lessons less often. Regression analyses show that four predictors explained the variance of the implementation of scaffolding (1) how the teacher perceives the children’s profit, (2) the expenditure of time, (3) parents´ attitude, and (4) teachers´ perceived self-efficacy concerning their language promotion skills. Qualitative data confirm the results of the regression Analysis, disclose the multidirectional connection with further predictors (e.g., the role of school principals) and demonstrate broad variations in implementation of scaffolding strategies. Data also illustrate that the necessary implementation of scaffolding has not been reached yet. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
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