32 results on '"Autismus-Spektrum-Störungen"'
Search Results
2. 9/m mit geröteten Augen und einseitiger Ernährung: Vorbereitung auf die Facharztprüfung: Fall 105.
- Author
-
Broekaert, Ilse Julia
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
3. Sensory wellbeing workshops for inpatient and day-care patients with anorexia nervosa
- Author
-
Tchanturia, Kate, Baillie, C., Biggs, C., Carr, A., Harrison, A., Li, Z., McFie, C., Oyeleye, O., and Toloza, C.
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
4. Neurophysiologische Korrelate der Verarbeitung von kohärenter Bewegung bei Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen
- Author
-
Dunkel, Juliane and Kamp-Becker, Inge (Prof. Dr.)
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Ereigniskorrelierte Potentiale ,Medizin ,Bewegungswahrnehmung ,ddc:610 ,Medical sciences Medicine - Abstract
Die Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) gehören zu den Tiefgreifenden Entwicklungsstörungen und sind durch Beeinträchtigungen in der sozialen Kommunikation und Interaktion gekennzeichnet. Eine Grundlage für die Interpretation von sozialen Kontexten ist die Wahrnehmung von visuellen Informationen und insbesondere der Verarbeitung von Bewegung. Diese Verarbeitung von Bewegung erfolgt vor allem über den dorsalen Pfad des visuellen Systems (Area MT/V5). Bei Untersuchungen zur visuellen Informationsverarbeitung zeigten Menschen mit ASD ein Defizit in der Wahrnehmung kohärenter Bewegung, also zusammenhängender und gleichzeitiger Bewegung. Da Personen mit ASD eine höhere Schwelle bei der Erkennung von kohärenter Bewegung zeigten, entstand die Theorie eines Defizits im dorsalen Pfad des visuellen Systems. Die Untersuchung dieser Theorie auf neurophysiologischer Ebene, vor allem mittels fMRT, ergab bisher uneinheitliche Ergebnisse. Eine weitere Möglichkeit der Erfassung neurophysiologischer Prozesse, besonders der zeitlichen Abläufe der Verarbeitung von Bewegungswahrnehmung, stellt die Messung ereigniskorrelierter Potentiale (ERP) während entsprechender Aufgaben dar. ERP spiegeln generell höhere Verarbeitungsprozesse des Kortex wider und die N200 stellt das dominante Potential bei der Erfassung von kohärenter Bewegung dar. Ein Defizit im dorsalen Pfad, auf dem die Informationen über kohärente Bewegung zur Area MT/V5 gelangen, müsste daher eine Minderaktivität bedingen und sich somit in einer reduzierten Amplitude der N200 widerspiegeln. Zur Überprüfung der Hypothese eines Defizits im dorsalen Pfad bei ASD wurde eine Untersuchung der Bewegungswahrnehmung mit 16 Kindern und Jugendlichen mit ASD und 12 normal entwickelten Kontrollpersonen durchgeführt. In der vorliegenden Studie erfolgte die Bearbeitung eines „Random dot kinematogram“ (RDK) unter Ableitung eines 64-Kanal-EEGs. Die Aufgabe bestand aus einer Präsentation von Punkten mit zunächst zufälliger Bewegung einer Punktwolke, aus der heraus die kohärente Bewegung einer bestimmten Anzahl von Punkten nach rechts oder links erfolgte (abhängig vom Kohärenzniveau 20%, 40% oder 60% der Punkte). Die Probanden sollten die Bewegungsrichtung der Punkte angeben. Es wurden Verhaltensdaten und EEG aufgezeichnet. Nach Auswertung der EEG-Daten ergab sich neben der N200 (indikativ für basale Bewegungswahrnehmung) als Hauptpotential noch eine spätere Positivität, hier P400 (indikativ für kognitive Bewertungs- bzw. Entscheidungsprozesse) genannt. Im Gruppenvergleich fand sich hierbei ein signifikanter Unterschied für die Amplitude der N200: die Teilnehmer mit ASD zeigten eine kleinere Amplitude als die Kontrollgruppe. Die Latenz der N200 unterschied sich nicht signifikant zwischen beiden Gruppen. Für die Amplitude und Latenz der P400 zeigte sich kein Gruppenunterschied. Bei der Auswertung der Verhaltensdaten fanden sich keine Gruppenunterschiede. Die Arbeit konnte somit zeigen, dass bei Kindern und Jugendlichen mit ASD auf neurophysiologischer Ebene eine abweichende Verarbeitung von kohärenter Bewegung stattfindet. Eine reduzierte Amplitude der N200 lässt auf ein Defizit in der Verarbeitung von kohärenter Bewegung, insbesondere in den frühen Anteilen des dorsalen Pfades schließen, bei erhaltenen kognitiven, bewertenden Prozessen. Die vorliegende Studie leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Verständnis neurophysiologischer Grundlagen von Bewegungswahrnehmung als potentielle Grundlage sozial-kommunikativer Auffälligkeit bei ASD.
- Published
- 2023
- Full Text
- View/download PDF
5. Sensory wellbeing workshops for inpatient and day-care patients with anorexia nervosa
- Author
-
C. McFie, Oyenike Oyeleye, Claire Baillie, Amy Harrison, C. Biggs, Cindy Toloza, Zhuo Li, Kate Tchanturia, and Anna Carr
- Subjects
Essstörungen ,050103 clinical psychology ,Anorexia Nervosa ,medicine.medical_treatment ,education ,Wohlbefinden ,Sensory system ,Day care ,Anorexia nervosa ,Experiential learning ,Feeding and Eating Disorders ,03 medical and health sciences ,Qualitative feedback ,0302 clinical medicine ,Nursing ,Sensorische Empfindlichkeit ,Surveys and Questionnaires ,medicine ,Psychoeducation ,Humans ,0501 psychology and cognitive sciences ,Patient group ,Autismus-Spektrum-Störungen ,Inpatients ,Wellbeing ,05 social sciences ,Sensory sensitivity ,medicine.disease ,030227 psychiatry ,Autistic spectrum condition ,Psychiatry and Mental health ,Clinical Psychology ,Eating disorders ,Original Article ,Psychology ,Day Care, Medical - Abstract
The wellbeing of patients with eating disorders is one of the priorities in the "bigger picture" of treatment for eating disorders. Sensory soothing strategies for sensory sensitivities are supportive tools which could be useful in day-care and inpatient clinical programmes.Evaluation of multiple separate sensory wellbeing workshops consisting of psychoeducation and experiential components delivered in inpatient and intensive day-care services was performed. Participants' self-report questionnaires were evaluated pre- and post-workshop. Additionally, patients' comments and qualitative feedback was collected after completion of the workshop.There was strong evidence that self-reported awareness of sensory wellbeing, awareness of strategies to enhance sensory wellbeing, and confidence in managing sensory wellbeing increased after the workshops with positive qualitative feedback from participants. The feedback questionnaires highlighted that patients found the sessions useful and were able to use some of the skills and strategies they learned in the workshop.This pilot work on sensory wellbeing workshops with a protocol-based format was feasible and beneficial for the patient group. Preliminary evidence suggests that delivery of similar workshops could be sensible in addition to treatment as usual in inpatient and day-care programmes.GRUNDLAGEN: Das Wohlbefinden von Patienten mit Essstörungen stellt einen der Schwerpunkte in der Behandlung von Essstörungen dar. Sensorische Beruhigungsstrategien sind unterstützende Maßnahmen, die für ambulante und stationäre klinische Programme von Nutzen sein könnten.Untersucht wurden mehrere einzelne Workshops zum sensorischen Wohlbefinden, die aus Psychoedukation und der Arbeit mit den Erfahrungen bestanden und für stationäre sowie für ambulante Patienten abgehalten wurden. Die Fragebögen der Teilnehmer wurden vor und nach dem Workshop ausgewertet. Darüber hinaus wurden Kommentare und qualitative Rückmeldungen der Patienten nach Abschluss des Workshops gesammelt.Es gab deutliche Hinweise darauf, dass das subjektive Bewusstsein für sensorisches Wohlbefinden, das Bewusstsein für Strategien zur Verstärkung des sensorischen Wohlbefindens und das Vertrauen darin, sein sensorisches Wohlbefinden zu steuern, nach den Workshops zunahm, und es gab positive qualitative Rückmeldungen von den Teilnehmern. Anhand der Fragebögen zum Feedback stellte sich heraus, dass die Patienten die Workshops nützlich fanden und einige der Kompetenzen und Strategien anwendeten, die sie in dem Workshop gelernt hatten.Dieses Pilotprojekt mit Workshops zum sensorischen Wohlbefinden mit einem protokollbasierten Format war für diese Patientengruppe geeignet und nützlich. Diese vorläufige Evidenz zeigt, dass ähnliche Workshops in Ergänzung zur üblichen Behandlung im stationären und ambulanten Rahmen zweckmäßig sein könnten.
- Published
- 2021
6. Auf dem Weg zu einem besseren Verständnis von Autismus.
- Author
-
Päuser, Sabine
- Subjects
- *
AUTISM , *SYNAPSES , *BRAIN , *GENETICS , *AUTISM spectrum disorders - Abstract
People with autism process perceptions in a different way, because their networks in the brain work differently. Their nerve junctions, or synapses, are often weaker than normal. The two sides of the brain seem to be less well connected to each other. The price paid by those affected ranges from difficulty establishing contact with other people to inability to live an independent life. For a long time, the search for genetic causes dominated research. Now it is clear that autism spectrum disorders are in the majority of cases the consequence of complicated interactions between genetic pre- disposition and environmental factors. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
7. Gesunde Geschwister von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen - Eine Mixed-Methods-Pilotstudie.
- Author
-
Jagla, Melanie, Schenk, Jennifer, Franke, Gabriele Helga, and Hampel, Petra
- Abstract
Copyright of Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie is the property of Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
8. Sleep problems in adolescents with Asperger syndrome or high-functioning autism.
- Author
-
Thenhausen, Nora, Kuss, Martin, Wiater, Alfred, and Schlarb, Angelika
- Subjects
- *
ASPERGER'S syndrome , *NEURODEVELOPMENTAL treatment , *AUTISM spectrum disorders , *SLEEP disorders in adolescence , *INSOMNIA , *SLEEP disorders - Abstract
Background: Autism is a neurodevelopmental disorder defined by deficits in social interaction, communication, and restricted repetitive behavior. Research studies indicate that children with autism spectrum disorders suffer from more sleep problems than the general population. Objective: The aim of the study was to investigate sleep problems in adolescents with Asperger syndrome (AS) or high-functioning autism (HFA) and to further examine the association between sleep problems and problem behavior as well as autism symptom severity. Methods: In this study, 15 adolescents diagnosed with AS or HFA (aged between 10-19 years) and one parent of each answered questions about sleep and sleep disturbances. Results: A high prevalence of sleep problems (80 %) was found. The most frequently reported sleep problems were insomnia symptoms (80 %) and parasomnias (53 %). More sleep problems were associated with decreased daytime functioning, more precisely with more externalizing problem behavior and a higher autism symptom severity. Conclusion: The results suggest that sleep problems are common in adolescents with AS or HFA and are connected to lower daytime functioning. Therefore, in clinical practice, individuals should routinely be screened for sleeping difficulties. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
9. The importance of touch in physiotherapy for autism spectrum disorder- How to address altered touch perception in autism spectrum disorders in physical therapy
- Author
-
Limberger, Eva
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,touch ,Physiotherapie ,Berührung ,C-taktile Fasern ,physical therapy ,Autism spectrum disorders ,C-tactile fibers - Abstract
Hintergrund: Die Physiotherapie ist ein essenzieller Teil der multiprofessionellen Begleitung von Autismus-Spektrum-Störungen. Berührung ist ein zentrales Element der Physiotherapie und ein wichtiges Kommunikationstool. Bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen findet eine veränderte Wahrnehmung und Verarbeitung der affektiv-emotionalen Berührung statt. Ziel: Ziel dieser Arbeit ist es herauszufinden, inwiefern Berührungen bei Autismus-Spektrum-Störungen verändert verarbeitet und wahrgenommen werden und wie die Physiotherapie an die Bedürfnisse der Patient*innen angepasst werden kann. Methode: Es handelt sich um eine nicht-empirische Bachelorarbeit. Die Literaturrecherche fand über diverse Datenbanken wie "Mendeley.com" und "PubMed.com" statt. Ergebnisse: Die Ergebnisse der ausgewählten Studien verhalten sich widersprüchlich. Es wurde bei den C-taktilen Fasern der affektiven Berührung sowohl eine Hypofunktion (Kaiser et al., 2016), als auch eine Hyperfunktion (Riquelme et al., 2016), sowie eine reduzierte Anzahl (Silva et al., 2016) festgestellt. Conclusio: Am derzeitigen Stand der Forschung kann noch keine genaue Aussage getroffen werden, inwiefern Berührungsparameter an die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen angepasst werden können. Es erweist sich als schwierig, allgemeine Aussagen über ein derart diverses Spektrum an Symptomen und die zahlreichen Ausprägungen dieser zu treffen. Background: Physiotherapy is an essential part of the multiprofessional management of autism spectrum disorders. Touch is a central element of physical therapy and an important communication tool. In people with autism spectrum disorders, there is an altered perception and processing of affective-emotional touch. Aim: The aim of this paper is to find out to what extent touch in physiotherapy with autism spectrum disorders can be adapted to the needs of the patients*. Method: This is a non-empirical bachelor thesis. The literature search took place through various databases such as "Mendeley.com" and "PubMed.com". Results: The results of the selected studies behave contradictory. Both hypofunction (Kaiser et al., 2016), hyperfunction (Riquelme et al., 2016), and a reduced number (Silva et al., 2016) were found in C-tactile fibers of affective touch. Conclusion: At the current state of research, it is not yet possible to make a precise statement about the extent to which touch parameters can be adapted to the needs of people with autism spectrum disorders. It proves difficult to make general statements about such a diverse spectrum of symptoms and the numerous manifestations of these.
- Published
- 2022
10. Autismus im Beruf: Eine qualitative Analyse berufsbezogener Erfahrungen und Wünsche von Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen.
- Author
-
Proft, Julia, Gawronski, Astrid, Krämer, Katharina, Schoofs, Theresa, Kockler, Hanna, and Vogeley, Kai
- Abstract
Despite their often high intellectual potential persons with high-functioning autism are commonly affected by unemployment. In an open survey we asked 102 recently diagnosed adult patients for their education and employment history as well as their occupational experiences and wishes. Written descriptions of 29 patients, who had answered the open questions completely, were systematically analysed using qualitative content analysis. Analysis of education and employment histories revealed that most of the participants were well-educated; nevertheless, 45% were unemployed at the time of the survey. Analysis of the occupational experiences revealed that difficulties are mainly associated with the core symptoms of autism spectrum disorders (ASD) and neuropsychological deficits. Additional factors including lack of support and acceptance by the occupational environment as well as unsuitable institutional support measures can lead to increased psychological strain. Analysis of wishes revealed a concrete need for autism-specific support measures. In a joint research project aiming at the vocational integration of individuals with ASD, a supported employment program is currently under development. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
11. Autismus-Spektrum-Störungen und ihre Bedeutung in der Erwachsenenpsychiatrie und Psychotherapie.
- Author
-
Riedel, Andreas, Biscaldi, Monica, and van Elst, Ludger Tebartz
- Abstract
Autism spectrum disorders (ASD) are common with an estimated prevalence well above 1%. Theoretical considerations as well as clinical observations point to a much higher rate in psychiatric and psychotherapeutic settings be it as in-or out-patients. The last decade saw a rather slow but steady increase in the awareness of the role of ASD in adult psychiatry and psychotherapy. However, in particular very high functioning ASD patients with normal or even above average IQ, normal language at superficial level of description and good compensatory skills often run un-or misdiagnosed with atypical depression, obsessive-compulsive disorder, borderline (in female patients) or narcistic or combined personality disorder (in male patients) or atypical psychosis being the most common diagnostic misconceptions. This often results in unsuccessful and frustrating therapeutic endeavors for therapists and patients alike because the autistic specificities are not identified and addressed properly. This however is a prerequisite for an effective management of such patients who are often regarded as "difficult to take". Respective unsuccessful treatment attempts also further compromise the already reduced self-esteem of many ASD patients. Even in subsyndromal variants the autistic personality structure is often the reason why specific and recurring interpersonal conflicts arise in private and vocational relationship. This is a particularly important issue for psychotherapy. In this constellation the autistic personality structure of the so called »broader autism phenotype" serves as basic structure for evolving and difficult to deal with conflicts, problems and experiences of mobbing and failure. It is important to recognize this pathogenetically relevant personality structure in order to adopt specific therapy strategies. In this paper we present a summary of the latest conceptual developments concerning ASD in DSM-5, of putatively helpful diagnostic strategies in an out-patient setting and discuss the relevance of respective findings for the further therapeutic management. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
12. Junge Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung für Sport begeistern : Ansatzpunkte zur Unterstützung der Partizipation an sportlichen Aktivitäten
- Author
-
Riedi, Elena, Schwager, Céline, Krieger, Beate, Riedi, Elena, Schwager, Céline, and Krieger, Beate
- Abstract
Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung partizipieren deutlich weniger an Einzel- oder Gemeinschaftssportaktivitäten als solche ohne Beeinträchtigung. Dies hat für ihre Entwicklung negative Folgen. Dieser Artikel beschreibt die Ergebnisse einer Bachelorarbeit, die am Institut für Ergotherapie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eingereicht wurde. Es werden fördernde und hindernde Faktoren für die Partizipation dieser Zielgruppe an Sportaktivitäten dargestellt. Aus den Resultaten werden mögliche Massnahmen abgeleitet, anhandnwelcher Kinder und Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung besser an Sportaktivitäten in der Schule und in der Freizeit herangeführt werden könnten.
- Published
- 2021
13. Abnormes Schädelwachstum.
- Author
-
Rittinger, O., Karall, D., and Scholl-Bürgi, S.
- Abstract
Copyright of Pädiatrie & Pädologie is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
14. Objektophilie – Die Liebe zu Dingen
- Author
-
Weixler, Melanie and Oberlerchner, Herwig
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
15. Narration und Emotion. Die sprachstrukturelle und affektive Gestaltung von Narrativen bei Kindern mit Sprachentwicklungsstörungen und Autismus-Spektrum-Störungen
- Author
-
Levy, Judith and Kauschke, Christina (Prof. Dr.)
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Emotion ,evaluative devices ,Narration ,evaluation ,Literatures of Germanic languages ,Makrostruktur ,internal state language ,affektive Gestaltung ,Erzählfähigkeiten ,macros ,Evaluative Mittel ,Affekt ,SES ,narration ,emotion ,Deutsche Literatur ,ASS ,Nacherzählung ,retell ,Sprachentwicklungsstörungen ,developmental language disorder ,autism spectrum disorder ,ddc:830 - Abstract
Die Arbeit untersucht und vergleicht die narrativen Profile zweier klinischer Gruppen: Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) und Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS). Dabei liegt der Fokus auf der affektiven Gestaltung der Erzählungen. Dafür wurden 69 Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren getestet: Kinder mit SES, Kinder mit ASS sowie eine unauffällige Vergleichsgruppe. Die übergeordneten Forschungsfragen lauteten: A. Unterscheiden sich die untersuchten Gruppen hinsichtlich der sprachstrukturellen Gestaltung von Narrativen auf mikrostruktureller sowie auf makrostruktureller Ebene? B. Unterscheiden sich die untersuchten Gruppen hinsichtlich der affektiven Gestaltung von Narrativen, d.h. in der Fähigkeit, Wörter mit Bezug auf Inneres und evaluative Mittel zu nutzen? Die Probanden produzierten Nacherzählungen zu einem kurzen Video, in dem drei Figuren verschiedene Emotionen und mentale Zustände erleben. Für die Analyse wurden differenzierte Kategorien zur Erfassung von Mitteln zur Bezugnahme auf affektive Zustände der Protagonisten (Internal State Words, ISW) sowie zum Einbezug des Hörers und zur Verdeutlichung des Standpunkts des Erzählers (evaluative Mittel) entwickelt. Gleichzeitig wurde die sprachstrukturelle Gestaltung sowohl auf Ebene der Makro- (Wiedergabe von Informationen sowie Episodenstruktur) als auch Mikrostruktur (referentielle und konnektive Mittel) erfasst. Die Leistungsprofile beider klinischer Gruppen erweisen sich als sehr unterschiedlich. Während die Gruppe mit ASS sowohl auf sprachstruktureller als auch auf affektiver Ebene gegenüber der unauffälligen Vergleichsgruppe gute Ergebnisse zeigt, erbringt die Gruppe mit SES in allen Parametern und auf beiden Analyseebenen signifikant schlechtere Leistungen. Sie verbleibt in der Gestaltung ihrer Erzählungen auf lokalem Organisationslevel und vernachlässigt insgesamt die emotionale Qualifizierung der dargestellten Ereignisse. Die Ergebnisse betonen zudem einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Gestaltung der sprachstrukturellen und der affektiven Ebene von Erzählungen., The project examines and compares narrative profiles of two clinical groups: children with developmental language disorder (DLD) and children with autism spectrum disorder (ASS). The focus lies on the affective organization of narratives. 69 children between eight and twelve years were tested: children with DLD, children with ASS and group of normally developed children. The central research questions were: A. Are there differences between the groups with regard to the linguistic structure of the narratives in terms of micro- and macrostructure? B. Are there differences between the groups with regard to the affective organization of the narratives, i.e. the ability to use words with reference to inner states and evaluative devices? The children had to produce retellings of a short video clip. There were three characters, experiencing different emotional and mental states. For the analysis, sophisticated categories were developed in order to record devices with which children referred to affective states of the characters (Internal State Words, ISW) as well as devices with which children engaged their listeners and pointed out the point of view of the narrator (evaluative devices). At the same time, the linguistic structure was measured at level of macro- (information and episodic structure) and microstructure (use of reference and connective). Performance profiles of both clinical groups proved to be very different. The group with ASS shows performance comparable to the normally developed group on the linguistic as well as the affective level. At the same time, children with DLD show significantly worse performance in all parameters and on both levels of analysis. They remain on a local level of organization and neglect the overall emotional quality of the events. The findings also emphasize the connection between the organization of the linguistic and affective level of stories.
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
16. Pilotstudie zum 'Tübinger Training für Autismus-Spektrum-Störungen' – Präsentation und vorläufige Evaluation des Gruppentrainings
- Author
-
Schoba, Anja Marie and Renner, Tobias (Prof. Dr. med.)
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,therapy ,emotion regulation ,mindfulness ,Gruppenintervention ,treatment ,body image ,body perception ,Autismus , Training , Intervention , Therapie , Kind , Gruppe , Achtsamkeit , Körperbild , Körpererfahrung , Gefühl , Emotionsregulation , Tübingen ,Selbstwahrnehmung ,autism ,TüTASS ,Gruppentraining ,Körperwahrnehmung ,group intervention ,children ,Gefühlsdifferenzierung ,emotion recognition ,Tübinger Training - Abstract
Einführung: Menschen mit Autismus erleben unsere Welt anders als die meisten anderen. Dies ist verbunden mit Defiziten in der sozialen Interaktion und Kommunikation. In letzter Zeit nehmen die Inzidenz von diagnostizierten Autismus-Spektrum-Störungen sowie die wissenschaftliche Forschung zu Autismus zu. Es existieren jedoch kaum Therapieansätze zur Verbesserung der Selbst- und Fremdwahrnehmung. Das neu entwickelte Tübinger Training für Autismus-Spektrum-Störungen (TüTASS) bietet den ersten Ansatz, der die beiden Bereiche Körperwahrnehmung und Gefühlsdifferenzierung vereint. Es handelt sich dabei um ein zwölfwöchiges, ambulantes Gruppentraining für Kinder mit Autismus. Das TüTASS wurde in der vorliegenden Arbeit hinsichtlich seines theoretischen Hintergrundes, des Trainingsrahmens, des inhaltlichen Aufbaus, der Therapiebausteine und -prinzipien und der begleitenden Elternarbeit vorgestellt. Beschrieben wurde auch der Trainingsverlauf in zwei Trainings-Gruppen. Methodik: Zur Evaluation des TüTASS diente eine Pilotstudie, die die Erstanwendung des Trainings wissenschaftlich begleitete. Die untersuchte Stichprobe bestand aus elf Jungen im Alter zwischen 8 und 12 Jahren mit der Diagnose einer ASS. Diese Gruppe präsentierte sich bezüglich Alter, IQ, besuchter Schulart und Komorbiditäten als heterogen. Mittels Erhebungen vor und nach der Trainingsteilnahme mit acht verschiedenen Erhebungsinstrumenten wurden primäre Veränderungen in Körperwahrnehmung und Gefühlsdifferenzierung sowie sekundäre Veränderungen hinsichtlich sozialer Reaktivität, Verhaltensauffälligkeiten, Lebensqualität und Depressivität untersucht. Zudem wurden selbst entwickelte Evaluations-Fragebögen zur Beurteilung des TüTASS und zur Erfassung von Entwicklungsmöglichkeiten eingesetzt. Als Beurteiler dienten die teilnehmenden Kinder, deren Eltern und die Gruppenleiter/innen der Trainingsgruppen. Ergebnisse: Für den Bereich Körperwahrnehmung fanden sich im KBMT-K kaum Hinweise auf Veränderungen zwischen Vor- und Nacherhebung. In zwei Fragebögen zur Gefühlsdifferenzierung (Feel-KJ und SEE) zeigten sich deskriptiv deutliche Verbesserungen, vor allem bezüglich adaptiver Strategien zur Emotions-regulation, und ein diskrepantes Ergebnis in Bezug auf maladaptive Strategien zur Emotionsregulation. Im SRS waren deskriptive Verbesserungen der Sozialen Interaktion und Kommunikation zu verzeichnen. Es zeigte sich eine teilweise signifikante Verringerung von Verhaltensauffälligkeiten in CBCL und SDQ. Die mittleren Werte der Vorerhebung waren dabei als „auffällig“, die der Nacherhebung als „unauffällig“ zu interpretieren. In den Bereichen Lebensqualität (mittels ILK) und Depressivität (mittels DIKJ) zeigten sich in der im Allgemeinen unauffälligen Stichprobe auch deskripitiv kaum Effekte. Es ergab sich hinsichtlich der Ergebnisse also ein gemischtes Bild mit deutlichen Verbesserungen in einigen Bereichen. Diese könnten auf positive Effekte des TüTASS hindeuten, sollten aber vor dem Hintergrund der Limitationen der Studie betrachtet werden. Es fanden sich deskriptiv Hinweise, dass manche Kinder mehr vom TüTASS profitierten als andere. Die Bewertung des Trainings mittels Evaluationsbögen zeigte eine hohe Motivation der teilnehmenden Kinder und eine gute Befindlichkeit in den Stunden. Der Ansatz des TüTASS sowie die einzelnen Stunden erhielten sehr positive Bewertungen. Die Beurteilung des Trainingserfolges war insgesamt positiv. Zwischen den Kinder-, Eltern- und Gruppenleiterbewertungen zeigten sich dabei deutliche Unterschiede. Die Alltagspräsenz und den Transfer der TüTASS-Themen auf das alltägliche Leben schätzten Eltern und Kinder insgesamt als nicht sehr groß ein. Entwicklungsmöglichkeiten des TüTASS fanden sich vor allem in der Überarbeitung bestimmter Stunden, der Erhöhung praktischer Anteile, der inhaltlichen Verknüpfung und in einem Ausbau der begleitenden Elternarbeit. Diskussion: Die Grenzen der Pilot-Studie lagen insbesondere in der kleinen Fallzahl und dem Fehlen einer Kontrollgruppe. Die aktuelle Literatur zeigt, dass Therapieeffekte bei Kindern mit Autismus generell schwer nachzuweisen sind, was unter anderem mit der ausgeprägten Individualität dieser Kinder begründet wird. Der Vergleich des TüTASS mit zwei anderen Gruppeninterventionen für Kinder mit Autismus (KONTAKT und TOMTASS) zeigte Ähnlichkeiten und Überschneidungen hinsichtlich Setting, Aufbau, Therapieprinzipien und Evaluation, aber deutliche Unterschiede im Therapieansatz. Schlussfolgerung: Aus der vorliegenden Arbeit kann zusammenfassend geschlossen werden, dass es sinnvoll ist, das TüTASS in leicht überarbeiteter Form an weiteren Gruppen zu erproben. Die Ergebnisse der Pilotstudie sind als vorläufig zu verstehen und sollten durch eine randomisierte, kontrollierte Studie an einer größeren Fallzahl überprüft werden. Das TüTASS könnte außerdem durch weitere Angebote wie ein begleitendes Elterntraining, ein Aufbau-Training zu sozialen Kompetenzen oder ein zusätzliches Training für Jugendliche ergänzt und ausgebaut werden.
- Published
- 2020
17. Genetische und hirnstrukturelle Anomalien bei Autismus-Spektrum-Störungen.
- Author
-
Nickl-Jockschat, T. and Michel, T. M.
- Subjects
- *
AUTISM spectrum disorders , *DEVELOPMENTAL disabilities , *GENETIC disorders , *ETIOLOGY of diseases , *NEURAL transmission , *NEUROPLASTICITY - Abstract
utism spectrum disorders (ASD) are pervasive development disorders with high heritability and an as yet unclear aetiology. So far molecular genetic research was able to identify several candidate genes for the disorder which are functionally linked to neurotransmission and neuronal migration, cortical organisation and synaptic plasticity. MRI studies repeatedly showed a higher total brain volume for ASD patients. The volume increase was most pronounced for the frontal and the temporal lobes and peaked in early childhood. A combination of molecular genetic and structural imaging research appears promising for a further characterization of ASD aetiology. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2011
- Full Text
- View/download PDF
18. Family-centered occupational therapy interventions for families of children with an Autism-Spectrum-Disorder: Needs and Evidences
- Author
-
Drucker, Linda
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Pädiatrie ,Occupational Therapy ,Autism-Spectrum-Disorders ,Kinder ,Ergotherapie ,Paediatrics ,Familienzentriert ,Children ,Family-centered - Abstract
Hintergrund: Die Anzahl an diagnostizierten Autismus-Spektrum-Störungen steigt weltweit. Nicht nur die davon betroffenen Kinder haben im Alltag mit den Symptomen zu kämpfen, sondern es ergibt sich für die ganze Familie ein erhöhtes Stressniveau sowie eine verminderte Funktionalität im Alltag. Die alltägliche Teilhabe einer Familie wird durch die Komponenten der Handlungsperformanz beeinflusst. Damit sind Ergotherapeut*innen optimal positioniert, um mit den betroffenen Familien zu arbeiten. Ziel: Es wird geklärt, mit welchen Bedürfnissen sich die Familien autistischer Kinder im Alltag konfrontiert sehen. Diese Bedürfnisse werden den ergotherapeutischen Bereichen der Handlungsperformanz zugeordnet. Evidenzen zu ergotherapeutischen, familienzentrierten Interventionen werden dargestellt und diskutiert. Methodik: Es wurde ein Scoping-Review zum Thema verfasst. Eine systematische Literaturrecherche wurde in den Datenbanken CINAHL, OTseeker und The Cochrane Library sowie der Bibliothek der FH Campus Wien zwischen September und November 2019 durchgeführt. Die Studien wurden nach definierten Ein- und Ausschlusskriterien selektiert. Zur Beantwortung beider Forschungsfragen wurden insgesamt 17 Studien gefunden. Diese Studien wurden anhand definierter Kriterien beschrieben, gegenübergestellt und diskutiert. Ergebnisse: Es ergaben sich in allen Bereichen der Handlungsperformanz Defizite und Bedürfnisse der befragten Familien. Vor allem im Bereich der Freizeit wurden Einschränkungen identifiziert, wie u.a. eine eingeschränkte soziale Partizipation. Es gibt gute Evidenzen zu verschiedenen, v.a. auf sensorischer Integration basierenden familienzentrierten Interventionen. Conclusio: Familien autistischer Kinder sind im Alltag mit verschiedensten Hürden konfrontiert, welche in der ergotherapeutischen Praxis Beachtung finden müssen. Mit verschiedenartigen Interventionen können u.a. signifikante Verbesserungen des elterlichen Stresses sowie der elterlichen Selbstwirksamkeit erzielt werden. Sowohl im Bereich der Bedürfnisse als auch Interventionen konnten einige Forschungslücken identifiziert werden. Background: The number of children being diagnosed with an Autism-Spectrum-Disorder is rising world-wide. Not only are the children themselves affected, the whole family may face increased stress-levels and a decreased functionality. The everyday participation of families is influenced by the components of occupational performance – therefore, occupational therapists are in a key position to work with these families. Aim: The everyday needs and challenges of families with autistic children were analyzed. Those needs were linked to the components of occupational performance. Further, evidences for family-centered, occupational therapy interventions were presented and discussed. Methods: For this scoping review, a systematic literature research was carried out between September and November 2019 in several databases (CINAHL, OTseeker, The Cochrane Library). The literature was selected according to defined inclusion and exclusion criteria. 17 studies were found to provide an answer to the research questions. Those studies were described and discussed in accordance to defined criteria. Results: There were challenges found for the families in all of the components of occupational performance. Families were especially compromised in leisure occupations, for example through decreased social participation. There is good evidence for different family-centered interventions, most of them being sensory-based interventions. Conclusions: Families of children with an Autism-Spectrum-Disorder face many different challenges in everyday life, which should be taken notice of in occupational therapy practice. With different types of interventions, positive effects can be achieved – for example a significant decrease in parenting stress. Research gaps were identified both in the area of the families’ needs and interventions.
- Published
- 2020
19. Pragmatic-communication competence in autism spectrum disorders in adolescence
- Author
-
Worku, Hewan
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Autismus spectrum disorders ,Adoleszenz ,Pragmatic communication skills ,Pragmatisch-kommunikative Kompetenz ,Adolescence - Abstract
Die Arbeit mit dem Titel „Pragmatisch-kommunikative Kompetenz bei Autismus-Spektrum-Störungen in der Adoleszenz“ beschäftigt sich mit dem Zusammenhang und Wechselwirkungen dieser Komponenten. In dieser Literaturarbeit wird demnach der aktuelle Forschungsstand diesbezüglich zusammenfassend dargestellt und der Frage nachgegangen, welchen Einfluss diese Entwicklungsstörung auf die pragmatisch-kommunikative Kompetenz in diesem Lebensabschnitt hat. Einleitend werden die relevanten Begriffe kurz definiert und im Anschluss näher auf den aktuellen Forschungsstand eingegangen, sowie diese Wechselwirkungen verdeutlicht. Aus der Recherche bestehender Literatur ist ersichtlich, dass es im Rahmen dieser Entwicklungsstörung vor allem zu eingeschränkten kommunikativen Fähigkeiten der Betroffenen kommen kann. Diese können sich auf verschiedenen Ebenen widerspiegeln und die Absolvierung der Entwicklungsaufgaben der Adoleszenz erschweren. Eine effiziente logopädische Therapie kann sich positiv auf die kommunikativen Fähigkeiten der Betroffenen auswirken und eine Unterstützung bei der Entwicklung eines situativ - angepassten Verhaltens sein. This thesis titled “Pragmatic-Communicative Competence in Autisms Spectrum Disorders in Adolescence" establishes the relationship and interactions of components related to this topic. To get a better insight into how this development disorder has an influence on the pragmatic-communication competence of this stage of life, the current stage of research is summarized in this report and the research question is further investigated. In order to assess the stated question, the relevant terms are briefly defined, followed by a more detailed analysis of the current state of research. Moreover, the incurred interactions within this development disorder will be clarified. From this research, it can be seen that in the context of this development disorder, limited communicative abilities can occur. These limited abilities can be reflected at different levels and furthermore, exacerbate the development tasks of adolescence. To summarize, a considerable speech and language therapy can have a positive effect on the communication abilities of those who are affected and moreover be an effective aid in the development of situationally adapted behavior.
- Published
- 2020
20. Expression des Cylindromatosis Proteins CYLD im zentralen Nervensystem in Maus und Ratte
- Author
-
Kuc, Oksana, Böckers, Tobias M., and Arnim, Christine von
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Postsynaptische Dichte ,CYLD ,Deubiquitinating enzyme CYLD ,ddc:610 ,Autismus ,DDC 610 / Medicine & health ,Autistic disorder ,Post-synaptic density - Abstract
Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) betreffen circa 1% der Bevölkerung und werden durch eine Vielfalt von klinischen Symptomen charakterisiert. Ein Entstehen des Krankheitsbildes wird auf Umwelt aber auch genetische Faktoren zurückgeführt. Dazu gehören unter anderem Genmutationen des Ubiquitin-Proteosom-System (UPS), die zu den syndromalen Formkreisen der ASS wie dem Angelman-Syndrom führen können. Ein Mitglied dieser Familie ist das Deubiquitinase-Protein Cylindromatosis (CYLD), das in der posttranslationalen Modifikation von Proteinen, unter anderem synaptischen Proteinen wie Postsynaptische Dichte-95 (PSD-95), eine große Rolle spielt. Dadurch können die synaptische Proteinzusammensetzung, Signalübertragungen und synaptische Plastizität reguliert werden. Viele anderen Proteine der Postsynaptischen Dichte (PSD) können dieser Modifikation ebenfalls unterliegen, wie das SH3 and multiple ankyrin repeat domains 3 (SHANK3)-Protein, dessen Genmutationen zu unterschiedlichen neuropsychiatrischen Erkrankungen führen können (zum Beispiel ASS und geistige Behinderung). In dieser Promotionsarbeit wurde die regionale und subzelluläre Lokalisation der beiden Proteine untersucht. Der besondere Fokus diente der Charakterisierung von CYLD-Protein im Zentrales Nervensystem (ZNS) vor allem in der Postsynapse der exzitatorischen Neuronen. Die regionsspezifische Lokalisation des Proteins und aus der Literatur bekannte aktivitätsabhängige Dynamik ließen die mögliche Beteiligung des CYLD-Proteins an der Modifikation von SHANK3 vermuten. Damit können diese Untersuchungen einen neuen Einblick in die Pathologie der Entstehung der ASS verschaffen.
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
21. Das Drama des autistischen Kindes: Ein differenzialdiagnostischer Annäherungsversuch
- Author
-
Nashef, Anas
- Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
22. Abnormes Schädelwachstum: Makrozephalie aus Sicht des Genetikers und des Stoffwechselexperten
- Author
-
Rittinger, O., Karall, D., and Scholl-Bürgi, S.
- Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
23. Benutzungsschnittstellen zur Darstellung erkannter Emotionen
- Author
-
Bachteler, Yannick, Balda, Michael, and Kindsmüller, Martin Christof
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Augmented Reality ,Sehbeeinträchtigung ,Benutzungsschnittstellen ,Nutzerzentrierte Gestaltung - Abstract
In diesem Beitrag wird die Konzeption und prototypische Entwicklung von Benutzungsschnittstellen zur Ausgabe erkannter Emotion vorgestellt. Im Fokus stehen Menschen, die Schwierigkeiten mit der Emoti-onserkennung in Gesprächssituationen haben, insbesondere Menschen mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) oder starken Sehbeeinträchtigung. Mithilfe zielgruppengerechter und gebrauchstauglicher Benutzungsschnittstellen zur Darstellung der Emotionen, soll ihnen und ihren Gesprächspartner*innen im Alltag geholfen werden. Die entwickelten Konzepte berücksichtigen sowohl die Microsoft HoloLens als auch die Dot Watch (Braille-Smartwatch).
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
24. [Genetic risk factors and their influence on neural development in autism spectrum disorders].
- Author
-
Freitag CM, Chiocchetti AG, Haslinger D, Yousaf A, and Waltes R
- Subjects
- Communication, Humans, Risk Factors, Autism Spectrum Disorder diagnosis, Autism Spectrum Disorder genetics, Autistic Disorder
- Abstract
Genetic risk factors and their influence on neural development in autism spectrum disorders Abstract. Abstract. Autism spectrum disorders are etiologically based on genetic and specific gene x biologically relevant environmental risk factors. They are diagnosed based on behavioral characteristics, such as impaired social communication and stereotyped, repetitive behavior and sensory as well as special interests. The genetic background is heterogeneous, i. e., it comprises diverse genetic risk factors across the disorder and high interindividual differences of specific genetic risk factors. Nevertheless, risk factors converge regarding underlying biological mechanisms and shared pathways, which likely cause the autism-specific behavioral characteristics. The current selective literature review summarizes differential genetic risk factors and focuses particularly on mechanisms and pathways currently being discussed by international research. In conclusion, clinically relevant aspects and open translational research questions are presented.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
25. Wirksamkeit des Stepping Stones Triple P Elterntrainings als zusätzliche Intervention in der Behandlung von Autismus-Spektrum-Störungen - Effekte auf das Erziehungsverhalten
- Author
-
Schrott, Bastian and Kamp-Becker, Inge (Prof. Dr.)
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Elterntraining ,Triple P ,Medical sciences, Medicine ,Erziehungsverhalten ,ddc:610 ,Stepping Stones ,Medizin, Gesundheit - Abstract
In der vorliegenden Arbeit wurden die Effekte des Stepping Stones Triple P (SSTP) Gruppenelterntrainings auf die Eltern-Kind Interaktion in Familien mit Kindern mit einer Autismus-Spektrum-Störung (ASS) untersucht mit dem Schwerpunkt auf dem Erziehungsverhalten. Bedeutende Aspekte der Eltern-Kind Interaktion und insbesondere der Erziehung sind das konkrete Erziehungsverhalten, die Selbstwirksamkeitserwartungen in der Erziehung und Elternstress. Erziehungsverhalten spielt eine bedeutende Rolle bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von externalisierenden und internalisierenden Störungen. Selbstwirksamkeitserwartungen der Eltern bezogen auf ihre Erzieherrolle stehen in engem Zusammenhang mit Erziehungsverhalten und mediieren häufig die Zusammenhänge zwischen ungünstigen Umfeldfaktoren und der Entwicklung der Kinder. Stressbelastete Eltern nutzen häufiger dysfunktionale Erziehungs-strategien und sind langfristig in ihrer eigenen psychischen Gesundheit beeinträchtigt. Wechselseitige Zusammenhänge und Aufschaukelungsprozesse können zu einer Chronifizierung der Verhaltensauffälligkeiten führen. Behaviorale Elterntrainings gelten mittlerweile als eine effektive und ökonomische Behandlungsmethode für Verhaltensauffälligkeiten und beeinflussen eine Reihe von Erziehungsvariablen auf eine positive Weise. ASS gelten als Entwicklungsstörungen des zentralen Nervensystems und gehen häufig mit einer Reihe von komorbiden somatischen und psychischen Auffälligkeiten einher. Komorbide expansive Verhaltensprobleme stellen eine Herausforderung für die Eltern dar. Bei Eltern von Kindern mit einer ASS können ähnliche Einflussfaktoren auf das Erziehungsverhalten angenommen werden, wie bei Kindern mit Verhaltensstörungen. In einigen Untersuchungen konnte bereits gezeigt werden, dass behaviorale Elterntrainings in der Behandlung von ASS sinnvoll eingesetzt werden können. Studien mit einer objektiven Erfassung der Eltern-Kind Interaktion mittels Verhaltensbeobachtungen sind jedoch selten durchgeführt worden. Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung nahmen 16 Eltern von Kindern mit einer ASS an einem SSTP Elterntraining teil. In einem Eigenwartelisten-Kontrollgruppen Design wurden Erziehungsvariablen drei Monate vor, unmittelbar vor und unmittelbar nach dem Training erhoben. Strukturierte Eltern-Kind Interaktionsbeobachtungen unmittelbar vor und nach dem Elterntraining lieferten zusätzliche Informationen über die Veränderungen in der Eltern-Kind Interaktion. Dazu wurde eigens für die Untersuchung ein Verfahren konzipiert. Dies ist die erste Untersuchung, die die Wirksamkeit des SSTP 7 Gruppenelterntrainings in der Behandlung von ASS überprüft und eine Verhaltensbeobachtung umfasst. Es zeigten sich bedeutende Verbesserungen im Erziehungsverhalten in der Selbstauskunft für den Bereich überreagierendes Erziehungsverhalten. In der Interaktionsbeobachtung zeigte sich zudem eine Zunahme von positiven Erziehungsstrategien im Sinne von Loben. Eltern berichteten von einer bedeutsamen Reduktion der Stressbelastung. Für weitere Erziehungsstrategien sowie die Selbstwirksamkeitserwartungen der Eltern waren die Ergebnisse uneindeutig. Das SSTP Elterntraining wurde von den Eltern gut angenommen. Die Ergebnisse der Untersuchung liefern einen weiteren Hinweis für die Wirksamkeit des SSTP Elterntrainings bezogen auf Erziehungsverhalten und Elternstress in der Behandlung von ASS. Die Bedeutsamkeit für die Entwicklung der Kinder sowie auch die psychische Gesundheit der Eltern wird diskutiert. Methodische Probleme bei der Auswertung der Eltern-Kind Interaktionsbeobachtung liefern Hinweise für künftige Arbeiten., This study explored the effect of the Stepping Stones Triple P (SSTP) group parent training on parent-child interactions in families of children with Autism-Spectrum- Disorders (ASD) with a focus on parenting behavior. Significant aspects of parent-child interactions and especially parenting are the concrete parenting behavior, parental selfefficacy and parenting stress. Parenting behavior plays a significant role in the emergence and maintenance of externalizing and internalizing disorders. Parental selfefficacy is strongly associated with parenting behavior and has shown to mediate the association between adverse environmental factors and the development of children. Stressed parents frequently use dysfunctional parenting strategies and are impaired in their mental health in the long-term. Reciprocal relations and coercive processes can lead to chronification of behavioral disorders. Behavioral parent trainings have shown to be an effective and economic intervention for behavioral disturbances and affect parenting variables in a positive manner. ASD are considered to be neurodevelopmental disorders and frequently come along with a series of comorbid somatic and psychological abnormalities. Parents are especially challenged by comorbid behavioral disturbances. For parents of children with ASD, similar influences on parenting can be assumed, as for parents of children with behavioral disturbances. Some studies have already shown that behavioral parent trainings can be a reasonable intervention in the treatment of ASD. Studies with an objective ascertainment of parent-child interactions via observations are scarce. In the present study 16 parents of children with ASD took part. Within a waitlist-controlgroup design, parenting variables were assessed three month before, shortly before and shortly after the parent training. Structured observations, which were implemented shortly before and after the parent trainings, provided additional information about changes in parent-child interactions. For this purpose an existing observation system was adapted. This is the first study on the effectiveness of the SSTP group parent training in the treatment of ASD, which includes a structured observation of parent-child interactions. Results suggest significant changes in self-rated parenting behaviors for overreaction. Additionally there was an increase in positive strategies for praise in the observation of parent-child interactions. Parents reported a relevant reduction of parenting stress. For further parenting strategies and for parental self-efficacy the results were ambiguous. The SSTP parent training was accepted by the participants. 9 The results provide additional evidence for the effectiveness of the SSTP parent training on parenting behavior and parenting stress in the treatment of ASD. The impact on the development of the children and on mental health of the parents is discussed. Methodological shortcomings within the parent-child observation system provide hints for further applications.
- Published
- 2017
26. [Autism spectrum symptoms in children with congenital blindness].
- Author
-
Pankert K, Pankert A, Lotter LD, Herpertz-Dahlmann B, and Konrad K
- Subjects
- Adolescent, Asperger Syndrome complications, Asperger Syndrome diagnosis, Autism Spectrum Disorder diagnosis, Blindness diagnosis, Blindness psychology, Child, Female, Humans, Male, Autism Spectrum Disorder complications, Blindness complications, Blindness congenital
- Abstract
Autism spectrum symptoms in children with congenital blindness Abstract. Objective: Previous studies reported increased rates of autistic symptoms in children with impaired visual abilities (IV). However, the application of existing screening questionnaires for autism spectrum disorders (ASD) proved problematic, as intact visual abilities are typically required. The current study examines the general applicability of three autism-screening questionnaires in children with congenital blindness. Methods: Autistic symptoms were assessed in 15 children with congenital blindness, 15 children with ASD (without IV), and 20 typically developing controls (aged from 8 to 14 years), using the Social Communication Questionnaire, the Marburg Rating Scale for Asperger's Syndrome, and the Social Responsiveness Scale. Results: Items assessing motor, mimic/gesture-related, or joint attention deficits were identified as highly prevalent in children with congenital blindness. These children scored, in general, higher on ASD-screening questionnaires than typically developing controls but lower than sighted children with ASD. Depending on the screening questionnaire used, between 23 % and 67 % of the sample with congenital blindness reached clinical cutoff scores for ASD. SRS total score was negatively correlated to cognitive empathy and verbal IQ in those children. Conclusions: Mothers of children with congenital blindness reported increased autistic symptoms in ASD-screening questionnaires. ASD and IV might share a broad range of symptoms. Future development and validation of screening instruments specifically adapted to the needs of persons with impaired visual abilities seem necessary.
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
27. Sexualität und Autismus: Die Bedeutung von Kommunikation und Sprache für die sexuelle Entwicklung
- Author
-
Lena Lache and Institut für Angewandte Sexualwissenschaft an der Hochschule Merseburg
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Sprache ,Sexualität ,Sexuelle Entwicklung ,Communication ,Sexual Development ,Gesundheit ,Socialization ,Kommunikationshilfen für Behinderte ,Identität ,Augmentative Communication ,Kommunikation ,Jugendliche ,Autismus ,Sozialisation ,Autism Spectrum Disorders ,Psychosexual Development ,Jugend ,ddc:300 ,Psychosexuelle Entwicklung ,Krankheit ,Sexuality ,Language - Abstract
Auch Menschen mit Autismus haben sexuelle Bedürfnisse. Aufgrund ihrer spezifischen Wahrnehmung und ihrer abweichenden sozio-kommunikativen Fähigkeit erleben Autist_innen sich und ihre Umwelt jedoch anders als Menschen ohne Autismus. Wichtig für die sexuelle Entwicklung ist jedoch eine gelungene zwischenmenschliche Kommunikation. Um an sexuellen Entwicklungsprozessen teilhaben zu können, benötigen autistische Menschen deshalb mitunter eine sehr intensive und zielgerichtete Unterstützung. Der Schwerpunkt des vorliegenden Buches liegt unter besonderer Berücksichtigung autismusspezifischer kommunikativer Fähigkeiten auf der psychosexuellen Entwicklung von Menschen aus dem Autismus-Spektrum. Die Autorin beleuchtet die Bedeutung von Kommunikation und Sprache und beschreibt, wie Veränderungen in diesem Bereich die Entwicklungsprozesse nachhaltig beeinflussen können. Dabei wird der Fokus auf einzelne Methoden der Unterstützten Kommunikation und deren positive Wirkung auf Sozialisationsprozesse der Sexualität gelegt. Sowohl Chancen dieser Methoden als auch mögliche Anwendungsfelder werden aufgezeigt und kritisch diskutiert., People with autism too have sexual needs. But due to their specific perception and differing socio-communicative ability autistic people experience themselves and their environment differently than people without autism. However, successful interpersonal communication is important for sexual development. Therefore, autistic people sometimes need intense and well mapped-out assistance in order to be able to participate in sexual development processes. Centering on the psycho-sexual development of people from the autism spectrum, this book pays particular attention to autism-specific communication skills. It highlights the significance of communication and language and examines how modifications in this realm can have lasting impact on the development processes. The focus is placed on individual methods of Augmentative and Alternative Communication and their positive effects on socialization processes of sexuality. Both the chances offered by these methods as well as the possible areas of their application are demonstrated and critically discussed.
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
28. [The diagnostics of autism spectrum disorder in children, adolescents and adults: Overview of the key questions and main results of the first part of the German AWMF-S3 - clinical guideline].
- Author
-
Vllasaliu L, Jensen K, Dose M, Hagenah U, Hollmann H, Kamp-Becker I, Lechmann C, Poustka L, Sinzig J, Spitzcok von Brisinski I, van Elst LT, Will D, Vogeley K, and Freitag CM
- Subjects
- Adolescent, Adult, Asperger Syndrome diagnosis, Asperger Syndrome epidemiology, Autism Spectrum Disorder epidemiology, Biomedical Research, Child, Germany epidemiology, Humans, Prevalence, Autism Spectrum Disorder diagnosis, Practice Guidelines as Topic
- Abstract
The diagnostics of autism spectrum disorder in children, adolescents and adults: Overview of the key questions and main results of the first part of the German AWMF-S3 - clinical guideline Abstract. Background: Autism spectrum disorders (ASD) include ICD-10 diagnoses of childhood autism, Asperger syndrome, and atypical autism; there is a lifetime prevalence of ~1 %. The aim of the evidence-based clinical guideline (AWMF-S3-Guideline) is to summarize the current evidence concerning diagnostic and therapeutic processes for professionals working in healthcare and social welfare and to provide consensus on clinical recommendations. The present study summarizes the most important results of the diagnostic part of this guideline. Method: The guideline group comprised 14 clinical and scientific expert associations from the German healthcare system, in addition to representatives of relatives and patients. Recommendations were based on results of a systematic literature search, data extraction, the evaluation of study quality, and, if possible, meta-analytic aggregation of included data in combination with the clinical expertise of the respective representatives. Consensus-based recommendations were determined via nominal group technique. Results: The AWMF-S3-Clinical Guideline, Diagnostic Part, summarizes current research on this topic. The main focus is put on the question of obligatory versus redundant diagnostic procedures. After a general introduction to the clinical picture of ASD, essential aspects like obtaining the medical history, the effective use of screening and diagnostic instruments, medical examination, the full diagnostic work-up as well as communicating the diagnostic results to relatives and patients are described in detail. We also conducted a meta-analysis on the stability of early diagnosis. Conclusion: This first part of the ASD guideline offers users the opportunity to inform themselves about the background of ASD as well as evidence-based and broadly consented information on the correct diagnostic process of ASD from infancy to adulthood.
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
29. Kinder und Jugendliche mit Autismus-Spektrum- Störungen in der Schule – Ergebnisse einer Studie zur Praxis schulischer Förderung in der deutschsprachigen Schweiz
- Author
-
Eckert, Andreas and Sempert, Waltraud
- Subjects
Autismus-Spektrum-Störungen ,Schulische Förderung ,Special education ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Autism ,Sonderpädagogik ,Special educational needs ,Autism Spectrum Disorders, ,Autismus ,Educational practice - Abstract
Basierend auf einem theoriegeleitet konzipierten Rahmenmodell zur schulischen Förderung von Kindern und Jugendlichen mit Autismus-Spektrum-Störungen wird in einem ersten Schritt die Konstruktion eines an sonderpädagogische Lehrkräfte gerichteten Fragebogens vorgestellt, dessen inhaltlicher Schwerpunkt die Analyse und Bewertung aktueller schulischer Kontexte aus der autismusspezifischen Perspektive bildet. Es folgen die Darstellung der Durchführung und die Präsentation der Ergebnisse einer ersten Anwendung dieses Fragebogens im Rahmen einer in der deutschsprachigen Schweiz realisierten Untersuchung mit sonderpädagogischen Lehrkräften. Based on a systematic model of educational support for children and adolescents with Autism Spectrum Disorders, in a first step the development and design of a questionnaire addressed to special education teachers will be explained. The main focus of the questionnaire is to analyse and evaluate current school situations from an autism-specific perspective. In the second step the presentation of research results referring to a first application of this questionnaire will be shown. The application was part of an investigation realized in German-speaking Switzerland and involved special education teachers.
- Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
30. Emotionsdysregulation im Kindesalter
- Author
-
Ute Koglin, Marc Schipper, Angelika Kullik, Andrea Christiane Samson, and Franz Petermann
- Subjects
Gynecology ,Autismus-Spektrum-Störungen ,medicine.medical_specialty ,05 social sciences ,Externalisierende Störungen ,050105 experimental psychology ,ddc:128.37 ,Political science ,medicine ,Internalisierende Störungen ,0501 psychology and cognitive sciences ,Kindheit ,General Psychology ,050104 developmental & child psychology ,Emotionsdysregulation - Abstract
Emotionsdysregulation wird im Kontext von Angststörungen und aggressivem Verhalten im Kindesalter erläutert; desweiteren werden entsprechende Hinweise auf die Autismus-Spektrum-Störungen gegeben. Verschiedene dysfunktionale Regulationsstrategien werden identifiziert. Neben der generellen Betrachtung von Emotionsdysregulation im Kontext der genannten Störungsbilder wird die Frage, ob und inwiefern es sich bei der Verwendung solch ungünstiger Strategien um einen störungsübergreifenden Faktor handelt, diskutiert.
- Published
- 2013
31. Kinder mit dem Asperger-Syndrom in der Schule
- Author
-
Berchtold, Michael and Berchtold, Michael
- Abstract
In dieser Bachelorarbeit wird die schulische Situation von Kindern mit dem Asperger-Syndrom betrachtet. Es werden Veränderungen bezüglich der Klassifikation der Autismus-Spektrum-Störungen beschrieben und auf das Asperger-Syndrom näher eingegangen. Anhand zweier Studien wird beschrieben, welche Schulformen Kinder mit Störungen im autistischen Spektrum besuchen. Es zeigt sich, dass Kinder mit dem Asperger-Syndrom mehrheitlich in Regelklassen unterrichtet werden. Im Zentrum steht die Frage, welche Verhaltensauffälligkeiten Kinder mit dem Asperger-Syndrom zeigen und was deren Folgen sind. Diesbezüglich werden verschiedene auffällige Bereiche dargestellt, die dazu in der entsprechenden Fachliteratur zu finden sind. Es zeigt sich, dass Betroffene in ihrem Schulalltag mit einer Vielzahl von Schwierigkeiten konfrontiert werden. Ferner wird der Stand der Fachdiskussion bezüglich der schulischen Förderung betroffener Kinder dargestellt. Es wird deutlich, dass in diesem Bereich weitere Fortschritte nötig sind.
- Published
- 2014
32. [Healthy Siblings of Children with Autism Spectrum Disorders. A Mixed-methods Pilot Study].
- Author
-
Jagla M, Schenk J, Franke GH, and Hampel P
- Subjects
- Child, Family Health, Humans, Pilot Projects, Quality of Life, Sibling Relations, Autism Spectrum Disorder, Siblings
- Abstract
Healthy Siblings of Children with Autism Spectrum Disorders. A Mixed-methods Pilot Study Healthy siblings of chronically ill and/or disabled children may have an increased risk of developing behavioral problems; this is particularly given for siblings of children with Autism Spectrum Disorders (ASD). Quality of life and distress of five siblings (12-15 years) of children with ASD were examined using self- and parent-proxy-reports. Guideline-based interviews were conducted with the siblings and their parents and analyzed according to Mayring. Quality of life described by the children resembled the KINDLR´s standardized range of scores, but parents described a decreased quality of life. Both siblings and parents reported low to medium distress. Interviews revealed healthy children are asked by their parents to take responsibility for their siblings with ASD. Parents assumed their healthy children are less affected by the ASD of the sibling. The healthy siblings described being "annoyed" by ASD-associated behavior and partly feeling "treated unfairly". They wished their sibling no longer "suffered" from ASD or behaved "normally". The results of this pilot study, albeit with a small sample, show siblings do experience low to medium burden. This burden is often caused by the sibling relationship or the ASD-associated behavior. Suggestions for supporting the healthy siblings are given.
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.