133 results on '"Anfangsunterricht"'
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2. 'Sch, mit drei oder mit zwei?' – Frühe Zugänge zum Schreiben beobachten
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Last, Sandra, de Boer, Heike, editor, Merklinger, Daniela, editor, and Last, Sandra, editor
- Published
- 2022
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3. Wie kann die diagnostische Kompetenz von Lehrkräften mit Text-Bild-Vignetten gefördert werden?
- Author
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Simone Wirth, Marita Friesen, Kathleen Philipp, and Christine Streit
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Diagnose ,Kompetenzerwerb ,Vignette ,Fachdidaktik ,Arithmetik ,Anfangsunterricht ,Education (General) ,L7-991 - Abstract
Lehrkräfte stehen täglich vor der anspruchsvollen Aufgabe, ihren Schüler*innen Lernangebote zu machen, die zu ihren Lernvoraussetzungen passen. Eine wesentliche Gelingensbedingung für einen solchen adaptiven Unterricht ist die diagnostische Kompetenz einer Lehrkraft, deren Erwerb daher ein zentraler Bestandteil der Ausbildung von Lehrkräften darstellt. Unter diagnos-tischer Kompetenz wird unter anderem die Fähigkeit verstanden, in komplexen Unterrichtssituationen individuelle Lernstände von Schüler*innen zutreffend einzuschätzen, sodass adaptive unterrichtliche Entscheidungen daraus abgeleitet werden können. Diagnostische Kompetenz kann durch gezieltes Üben entwickelt werden, wobei Lerngelegenheiten, die unterrichtliche Diagnosesituationen authentisch abbilden und die diagnostische Kompetenz der Lehrkraft erfordern, in den Fokus rücken. Die hier exemplarisch vorgestellte Text-Bild-Vignette bietet eine solche Lerngelegenheit für angehende Mathematiklehrkräfte, indem sie zur Auseinandersetzung mit einer Diagnosesituation aus dem arithmetischen Anfangsunterricht herausfordert. Auf diese Weise wird eine praxisbezogene Anwendung fachdidaktischen Wissens angeregt, ohne dass die angehenden Lehrkräfte dabei bereits der gesamten Komplexität und Unmittelbarkeit einer realen Diagnosesituation begegnen müssen, sich dieser allerdings annähern können. Im Beitrag wird anhand eines konkreten Beispiels aufgezeigt, wie Text-Bild-Vignetten zur Förderung der diagnostischen Kompetenz entwickelt und als Lerngelegenheit in der Lehrkräfteausbildung eingesetzt werden können.
- Published
- 2023
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4. Sprachenerfahrungen im Anfangsunterricht
- Author
-
Jeuk, Stefan and Jeuk, Stefan
- Abstract
Grundschulklassen sind geprägt von großer Heterogenität, eine Dimension ist die Vielfalt der Sprachenerfahrungen der Kinder. In einem Unterrichtsprojekt an einer Grundschule (Klasse 1 und 2) wird diese Vielfalt ins Zentrum der Betrachtung gerückt. Der Autor unterrichtete selbst zwei Jahre in dieser Klasse und untersucht, wie im Deutschunterricht didaktisch auf diese Heterogenität reagiert werden kann. Im Beitrag wird zunächst das Projekt vorgestellt, anschließend wird der Versuch unternommen, die Sprachenerfahrungen der Kinder zu fassen und einzuordnen, denn sie bilden den Ausgangspunkt sprachdidaktischen Handelns im Anfangsunterricht. Es schließt sich der Versuch an, zu zeigen, wie in den genannten Kontexten auf die sprachliche Heterogenität eingegangen werden kann., Primary school classes are characterized by great diversity, one dimension being the diversity of children’s experiences in languages. In a teaching project at a primary school (grades 1 & 2), this diversity is brought into focus. The author himself taught in this class for two years and examines how this diversity can be responded to didactically in German lessons. This article first introduces the project, then attempts to grasp and classify the children's language experiences, since they form the starting point for language didactic action in early childhood education. This is followed by an attempt to show how linguistic heterogeneity can be addressed in these contexts.
- Published
- 2024
5. Förderung des Wortschatzlernens bei Kindergartenkindern mit Deutsch als Zweitsprache mithilfe eines Audiostiftes
- Author
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Savanovic, Dusanka and Savanovic, Dusanka
- Abstract
Kinder mit Deutsch als Zweitsprache können dem Anfangsunterricht unzureichend folgen, wenn sie die zentralen Grundbegriffe nicht verstehen. In der vorliegenden Arbeit steht deshalb die folgende Fragestellung im Zentrum: „Wie kann das Lernen von zentralen Grundbegriffen in und um den Kindergarten nach deren Einführung an Realgegenständen mithilfe eines Audiostiftes bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache gestaltet werden, um ihnen die Orientierung und Teilnahme am Anfangsunterricht zu erleichtern?“ Um die Fragestellung beantworten zu können, wurden theoretische Grundlagen zu den folgenden Themenfeldern dargelegt: Anfangsunterricht im Kindergarten, Spracherwerb, Sprachförderung und Einsatz von Audiostiften. Auf der Grundlage dieser theoretischen Abhandlung wurde das vorliegende Produkt entwickelt, welches zeigt, dass mithilfe des Audiostiftes die zentralen Grundbegriffe in und um den Kindergarten im Anfangsunterricht bei Kindern mit Deutsch als Zweitsprache aufgebaut werden können.
- Published
- 2023
6. Beliefs von Lehrkräften zum Einsatz von Arbeitsmitteln im arithmetischen Anfangsunterricht für Kinder mit Förderbedarf im Bereich Lernen
- Author
-
Pfeiffer, Georg and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- Subjects
510 Mathematics ,ddc:370 ,Einstellung ,Meinung ,Mathematiklehrer ,Mathematikunterricht ,Vorurteil ,Anfangsunterricht ,Pflegeheim ,370 Education ,ddc:510 ,Mathematics ,Education - Abstract
Die Erforschung von Beliefs von Lehrkräften hat sich in den letzten Jahrzehnten in der Mathematikdidaktik etabliert. Übereinstimmend wird hervorgehoben, dass Beliefs von Lehrkräften die Ausgestaltung von Unterricht und damit den Lernerfolg der unterrichteten Schüler*innen beeinflussen. Die Rekonstruktion von Beliefs ist demnach ein wichtiger Schlüssel zum Erfassen der professionellen Handlungskompetenz von Lehrkräften. Im vorliegenden Buch wird von einer Diskrepanz zwischen der Bedeutung von Arbeitsmitteln für das arithmetische Lernen von Schüler*innen mit einem diagnostizierten sonderpädagogischen Förderbedarf im Bereich Lernen und der empirischen Beliefforschung ausgegangen, die bislang nicht auf einen Stellenwert materialgestützten Arbeitens verweist. Die hier vorgestellte qualitative Interviewstudie knüpft an jene Diskrepanz an. Mit ihren Ergebnissen werden dabei Schlussfolgerungen über die Ausgestaltung des arithmetischen Anfangsunterrichts der befragten Lehrkräfte gezogen: Die Beliefs weisen dem materialgestützten Arbeiten im arithmetischen Anfangsunterricht für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Lernen eine hohe Bedeutung zu. Darüber hinaus wird erkennbar, dass der emotionale Zustand der Kinder und die motivationalen Zielsetzungen der Lehrkräfte den Einsatz von Arbeitsmitteln bestimmen. Dr. Georg Pfeiffer studierte in Halle (Saale) Lehramt an Grundschulen sowie an Förderschulen. Seit 2017 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg in der mathematikdidaktischen Ausbildung zukünftiger Grund- und Förderschullehrkräfte tätig., Abbildungsverzeichnis ..... 5 Tabellenverzeichnis ..... 6 1. Einleitung ..... 7 Teil A Theoretische Überlegungen: Beliefs von Lehrkräften ..... 11 2. Historischer Überblick ..... 11 3. Definitionsproblematik und Begriffsvielfalt ..... 13 4. Kennzeichen von Beliefs ..... 17 4.1. Beliefs versus Wissen ..... 17 4.2. Komponenten von Beliefs ..... 21 4.3. Funktionaler Charakter von Beliefs ..... 25 4.4. Beliefs im Beziehungsgefüge ..... 28 4.5. Entstehen und Verändern von Beliefs ..... 32 5. Aktueller Forschungsstand ..... 36 5.1. Empirische Beliefforschung im mathematikdidaktischen Kontext ..... 36 5.2. Empirische Beliefforschung im sonderpädagogischen Kontext ..... 43 Teil B Theoretische Überlegungen: Arbeitsmittel ..... 50 6. Arbeitsmittel im arithmetischen Anfangsunterricht ..... 50 6.1. Zum Begriff Arbeitsmittel ..... 50 6.2. Ziele im Einsatz von Arbeitsmitteln im arithmetischen Anfangsunterricht ..... 51 6.2.1. Arbeitsmittel als Werkzeuge arithmetischen Lernens ..... 51 6.2.2. Weitere Ziele im Einsatz von Arbeitsmitteln ..... 55 6.3. Zum Verständnis von Arbeitsmitteln in der vorliegenden Arbeit ..... 57 7. Zum Aufbau von Vorstellungsbildern mithilfe von Arbeitsmitteln ..... 58 7.1. Arbeitsmittel und Vorstellungsbilder als Repräsentationen mathematischer Inhalte ..... 58 7.1.1. Arbeitsmittel als externe Repräsentanten mathematischer Inhalte ..... 59 7.1.2. Arbeitsmittel-basierte Vorstellungsbilder als mentale Repräsentationen ..... 67 7.2. Aufbau arbeitsmittel-basierter Vorstellungsbilder im Wechselspiel dreier Faktoren ..... 70 7.2.1. Darstellungsbezogene Faktoren ..... 73 7.2.2. Schüler*innenbezogene Faktoren ..... 87 7.2.3. Lehrkraftbezogene Faktoren ..... 96 8. Zum Einsatz von Arbeitsmitteln bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ..... 101 8.1. Zum Einsatz von Arbeitsmitteln im Förderschwerpunkt geistige Entwicklung (FgE) ..... 102 8.2. Zum Einsatz von Arbeitsmitteln im Förderschwerpunkt Sehen (FöS) ..... 110 8.3. Zum Einsatz von Arbeitsmitteln im Förderschwerpunkt Lernen (FöL) ..... 116 Teil C Forschungsinteresse ..... 124 9. Forschungsdesiderat und Forschungsfragen ..... 124 Teil D Methodische Überlegungen ..... 128 10. Grundsätzliche Überlegungen zum methodischen Vorgehen ..... 128 10.1. Einblicke in Forschungsmethoden beim Erfassen von Lehrkräfte-Beliefs ..... 128 10.2. Erfassen von Lehrkräfte-Beliefs im Kontext qualitativer Sozialforschung ..... 131 10.3. Methodische Einordnung der vorliegenden Forschungsarbeit ..... 134 11. Methodisches Vorgehen bei der Datenerhebung ..... 136 11.1. Das narrativ fundierte sowie leitfadengestützte Interview ..... 136 11.1.1. Das narrativ fundierte leitfadengestützte Interview nach Nohl (2017) ..... 136 11.1.2. Das Interview in der empirischen Studie ..... 138 11.1.3. Gründe für die Wahl der Interviewform ..... 144 11.2. Theoretisches Sampling ..... 146 12. Angaben zur Untersuchungsgruppe und Durchführung der Interviews ..... 148 13. Methodisches Vorgehen bei der Datenauswertung ..... 150 13.1. Rekonstruktion von Beliefs und deren Stellenwert innerhalb des Belief-Systems ..... 150 13.1.1. Qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring (2015) ..... 150 13.1.2. Rekonstruktion von Beliefs ..... 153 13.1.3. Rekonstruktion des Stellenwerts von Beliefs im Belief-System der Lehrkraft ..... 163 13.2. Typenbildung ..... 183 13.2.1. Typenbildung in der qualitativen Sozialforschung ..... 183 13.2.2. Typenbildung in der vorliegenden Arbeit ..... 184 Teil E Datenauswertung ..... 186 14. Rekonstruktion von Beliefs und deren Stellenwert im Belief-System der Fallbeispiele ..... 186 14.1. Fallbeispiel Frau B. ..... 186 14.1.1. Rahmenbedingungen ..... 186 14.1.2. Beliefs von Frau B. ..... 186 14.1.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Frau B. ..... 194 14.2. Fallbeispiel Frau V. ..... 209 14.2.1. Rahmenbedingungen ..... 209 14.2.2. Beliefs von Frau V. ..... 209 14.2.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Frau V. ..... 222 14.3. Fallbeispiel Herr T. ..... 248 14.3.1. Rahmenbedingungen ..... 248 14.3.2. Beliefs von Herrn T. ..... 248 14.3.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Herrn T. ..... 260 14.4. Fallbeispiel Frau U. ..... 277 14.4.1. Rahmenbedingungen ..... 277 14.4.2. Beliefs von Frau U. ..... 278 14.4.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Frau U. ..... 288 14.5. Fallbeispiel Herr S. ..... 310 14.5.1. Rahmenbedingungen ..... 310 14.5.2. Beliefs von Herrn S. ..... 310 14.5.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Herrn S. ..... 316 14.6. Fallbeispiel Frau W. ..... 324 14.6.1. Rahmenbedingungen ..... 324 14.6.2. Beliefs von Frau W. ..... 325 14.6.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Frau W. ..... 335 14.7. Fallbeispiel Herr K. ..... 357 14.7.1. Rahmenbedingungen ..... 357 14.7.2. Beliefs von Herrn K. ..... 357 14.7.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Herrn K. ..... 363 14.8. Fallbeispiel Frau E. ..... 375 14.8.1. Rahmenbedingungen ..... 375 14.8.2. Beliefs von Frau E. ..... 376 14.8.3. Zum Stellenwert rekonstruierter Beliefs im Belief-System von Frau E. ..... 387 15. Typen von Beliefs zum Einsatz von Arbeitsmitteln ..... 404 15.1. Zur Anwendung von drei Teilschritten im Prozess der Typenbildung ..... 404 15.2. Charakterisierung der Belief-Typen ..... 415 15.3. Nicht typisierbare Beliefs ..... 443 Teil F Diskussion ..... 447 16. Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse ..... 447 16.1. Zusammenfassung und Interpretation der acht rekonstruierten Belief-Systeme ..... 447 16.2. Zusammenfassung und Interpretation: Belief-Typen von Lehrkräften ..... 487 17. Beantwortung der Forschungsfragen ..... 502 18. Zusammenfassung und Reflexion des methodischen Vorgehens ..... 521 19. Bilanzierung und Ausblick ..... 524 20. Literaturverzeichnis ..... 532
- Published
- 2023
7. Beliefs von Sonderpädagog*innen zum Einsatz von Arbeitsmitteln im arithmetischen Anfangsunterricht
- Author
-
Pfeiffer, Georg
- Subjects
Beliefs ,Heterogenität & Inklusion im MU ,Anfangsunterricht ,Arbeitsmittel ,Arithmetik ,Sonderpädagog*innen ,Grundschule - Abstract
Ausgangspunkt der qualitativen Studie ist die Annahme, dass Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich Lernen intensiv und langfristig Arbeitsmittel im arithmetischen Anfangsunterricht nutzen und deren Gebrauch durch die Beliefs ihrer Lehrkräfte beeinflusst werden. Allerdings sind keine Studien bekannt, die den Fokus auf Beliefs von Sonderpädagog* innen zu arithmetischen Arbeitsmitteln richten. Es resultiert deshalb eine Forschungslücke und die für diese Studie zentrale Forschungsfrage: Welche Beliefs lassen sich bei Lehrkräften in Bezug auf den Einsatz von Arbeitsmitteln im arithmetischen Anfangsunterricht für Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Lernen rekonstruieren? In diesem Beitrag wird ein Einblick über die Studie gegeben.
- Published
- 2023
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8. Überzeugungen zum Einsatz von Anschauungsmitteln – Ergebnisse einer Pilotstudie
- Author
-
Ries, Clara, Schuler, Stephanie, and Wittmann, Gerald
- Subjects
Überzeugungen ,Sonstiges ,Anfangsunterricht ,Lehrkräfte ,Arithmetik ,Grundschule ,Anschauungsmittel - Abstract
Anschauungsmittel und Handlungen an diesen sind im Mathematikunterricht ein gängiges Mittel zur Repräsentation mathematischer Inhalte und Beziehungen. Die Bedeutung, die Lehrkräfte Anschauungsmitteln für das Mathematiklernen beimessen, ist entscheidend für Häufigkeit, Dauer und Art und Weise des Einsatzes in ihrem Unterricht und damit bedeutsam für den Lernerfolg der Kinder. Die im Folgenden vorgestellte Studie lenkt den Blick auf die Überzeugungen von Lehrkräften zum Einsatz von Anschauungsmitteln mit dem Ziel, diese Überzeugungen anhand von Leitfadeninterviews zu rekonstruieren und zu typisieren.
- Published
- 2023
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9. Interferierende Praktiken? – Einblicke in den mathematischen Anfangsunterricht
- Author
-
Dexel, Timo and Bohlmann, Nina
- Subjects
Anfangsunterricht ,Praxeologie ,Ethnografie ,Differenzierung ,Zahleinführung - Abstract
Der Beitrag verfolgt das Ziel, erste Einblicke in eine ethnografische Studie zum mathematischen Anfangsunterricht zu geben. Dabei wird auf das Konstrukt der Praxistheorie zurückgegriffen, welches seit ca. 15 Jahren in erziehungs- und sozialwissenschaftlichen Diskursen Konjunktur hat. Hierbei konnten in verschiedenen empirischen Untersuchungen spezifische pädagogische Praktiken identifiziert werden, die den Unterricht strukturieren. Aktuell stellt sich die Frage, ob und wie pädagogische und fachliche Praktiken zusammenwirken (Breidenstein, 2021). Zur Exploration dieser Frage widmen wir uns der Erkundung von pädagogischen und fachlichen Praktiken in den ersten Stunden des Mathematikunterrichts der Schuleingangsphase. Dahinter steht die Vermutung, dass im institutionellen ‚Erstkontakt‘ von Schüler*innen mit der Schulmathematik die Entwicklung und Etablierung von Praktiken besonders deutlich wird.
- Published
- 2023
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10. Die Abstraktionsstufen der Zahl – Praktische Relevanz des Modells beim gezielten Einsatz von Veranschaulichungs- und Rechenmitteln in der Grundschule
- Author
-
Rödler, Klaus
- Subjects
Anfangsunterricht ,Prävention ,Rechenschwäche ,Inklusion - Abstract
In der Schule lernen Kinder Zahlen kennen und mit diesen zu rechnen. Damit dieses verständig geschieht, bedarf es der Entwicklung strukturierter Vorstellungen, die insbesondere im Kindesalter auf anschaulichen Konzepten aufbauen. Diesem Ziel dient der Einsatz von Veranschaulichungsmitteln, die in erster Linie unter dem Blickwinkel ‚quasisimultane Zahlerfassung‘ und ‚dezimaler Aufbau‘ beurteilt werden. Was wenig Aufmerksamkeit erhält, ist die Frage der intellektuellen Zugänglichkeit. Hier bietet das Modell der ‚Abstraktionsstufen der Zahl (Rödler, 2011; 2016; 2022) wesentliche Impulse.
- Published
- 2023
11. Aufgabenstellungen und ihre Bedeutung für die Textqualität von Schülerinnen und Schülern im Anfangsunterricht.
- Author
-
Kürzinger, Anja, Pohlmann-Rother, Sanna, Hess, Miriam, and Lipowsky, Frank
- Abstract
Copyright of Unterrichtswissenschaft (Springer Science & Business Media B.V.) is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2018
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12. Bilderbuch zum Thema Integration von Migrantenkindern beim Kindergarteneintritt
- Author
-
Ademi, Emine and Ademi, Emine
- Abstract
Das Thema «erfolgreiche Integration von Migrantenkindern» ist sehr aktuell und beschäftigt viele Lehrkräfte. Dabei ist es das Ziel dieser Arbeit, die Fragestellung «Wie sieht idealer Anfangsunterricht für Kinder im ersten Kindergartenjahr mit nichtdeutscher Erstsprache aus, damit Integration und Sprachförderung erfolgreich stattfinden können?» zu beantworten. Dieses umfassende Thema sollte allen Beteiligten anhand eines im Rahmen dieser Arbeit erstellten Bilderbuches nähergebracht werden. Im Kinderbuch «Lina entdeckt den Kindergarten» wird anhand der Geschichte des Migrantenkindes Lina aufgezeigt, welche Herausforderungen der Anfangsunterricht mit sich bringt, wenn die Sprache nicht beherrscht wird. Zudem wurde für das Schreiben dieses Bilderbuches in geeigneter Literatur über die Sprachförderung sowie über die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund recherchiert, und es wurden geeignete Methoden für die Anwendung in der Praxis gewonnen, die folgende Mittel für den Anfangsunterricht mit Migrantenkindern als zufriedenstellend erachten: Kombination der Sprache mit musischen und handwerklichen Aspekten, wobei die Lehrperson stets als Sprachvorbild dient. Eine weitere Erkenntnis hierzu ist die Bedeutung einer guten Relation zwischen Eltern, Kind und Schule, welche eine wichtige Bedingung für die Integration ist. Eine erfolgreiche Integration kann stattfinden, wenn es der Lehrperson gelingt, das Zugehörigkeitsgefühl eines jeden Kindes zur Klasse zu fördern. Ferner unterstreicht diese Arbeit die Wichtigkeit des Beherrschens der eigenen Erstsprache für das Kind, denn sie ist eine wesentliche Voraussetzung für den Zweitspracherwerb. Deshalb sollte sie auch in den Kindergartenalltag integriert werden. Ebenso wurde festgestellt, dass Rituale insbesondere im Anfangsunterricht den Kindern Halt und Struktur geben.
- Published
- 2022
13. Kinder ohne Deutschkenntnisse im Kindergarten
- Author
-
Köhn, Severine and Köhn, Severine
- Abstract
Die vorliegende die Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie deutschsprachige Kinder im Umgang mit nicht-deutschsprachigen Kindern sensibilisiert und in den Integrations- und Sprachförderungsprozess im Anfangsunterricht miteinbezogen werden können. Die Arbeit teilt sich in drei Teilen auf. Im ersten Teil werden literaturorientiere Aspekte zum ?Anfangsunterricht?, zu ?Deutsch als Zweitsprache?, zu ?Kinder ohne Deutschkenntnisse?, zur ?Sprachförderung? und zur ?Perspektivenübernahme durch Bilderbücher? beleuchtet. Der zweite Teil besteht aus der Verbindung von Theorie und Produkt und beantwortet, wie die erarbeiteten theoretischen Aspekte im Bilderbuch verarbeitet werden. Der dritte Teil ist das Produkt selber, das angefertigte Bilderbuch. Die Fragestellung wird in Form eines Bilderbuches beantwortet und trägt den Titel ?Tat & Tut?.
- Published
- 2022
14. Studentische Forschung im Praxissemester
- Author
-
Beckmann, Timo, Ehmke, Timo, and Besser, Michael
- Subjects
Lehrerbildung ,Lehramtsstudiengang ,Lehrerausbildung ,Praxissemester ,Forschendes Lernen ,Lehramtsstudent ,Hochschullehre ,Hochschulseminar ,Universität ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Musikunterricht ,Mathematikunterricht ,Kunstunterricht ,Sachunterricht ,Sozialpsychologie ,Deutschunterricht ,Sprachunterricht ,Fachdidaktik ,Rechtschreibunterricht ,Leseunterricht ,Empirische Forschung ,Inklusion ,Kompetenzentwicklung ,Videoaufzeichnung ,Lehrer ,Professionalisierung ,Unterrichtsgestaltung ,Unterrichtsentwicklung ,Digitale Medien ,Geschlechterstereotyp ,Gender ,Kooperation ,Lehrerbildner ,Gesprächsverhalten ,Schulpraktikum ,Grundschule ,Primarbereich ,Schüler ,Selbstkonzept ,Unterrichtsklima ,Fehler ,Kunst ,Ästhetische Erfahrung ,Lernumgebung ,Projekt ,Geometrie ,Angewandte Psychologie ,Identität ,Schülerverhalten ,COVID-19 ,Pandemie ,%22">Grundwert ,Konzept ,Anfangsunterricht ,Schriftspracherwerb ,Quantitative Forschung ,Fragebogenerhebung ,Interventionsstudie ,Test ,Interview ,Deutschland ,Teacher education ,Teachers' training ,Preservice Teacher Education ,Teacher training ,Practical semester ,Semester practical training ,Student teachers ,Higher education lecturing ,University lecturing ,University teaching ,Academic sector ,University ,Natural sciences lessons ,Teaching of science ,Music lessons ,Teaching of music ,Mathematics lessons ,Teaching of mathematics ,Art education ,Instruction in natural science subjects ,Primary school science and social studies ,Social psychology ,German language teaching ,Teaching of German ,Language lessons ,Language teaching ,Specialized didactics ,Subject didactics ,Spelling instruction ,Reading instruction ,Empirical research ,Inclusion ,Skill development ,Teacher ,Professionalization ,Learning and teaching development ,Teaching improvement ,Gender bias ,Cooperation ,Teacher educators ,Practical training in school ,Practice period at school ,Elementary School ,Primary school ,Primary school lower level ,Primary education ,Primary level ,Pupil ,Pupils ,Self concept ,Teaching climate ,Mistake ,Arts ,Educational Environment ,Learning environment ,Project ,Projects (Learning Activities) ,Geometry ,Applied psychology ,Identity ,Pupil Attitudes ,Pupil behavior ,Pupil behaviour ,Fundamental concepts ,Beginning learning ,Quantitative research ,Questionnaire survey ,Germany ,Student research ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education::JNMN Universities ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education::JNMT Teacher training - Abstract
This anthology presents successful examples of "research work" by teacher education students. Seminar concepts from the fields of natural sciences, music, educational science, mathematics and art, applied social psychology and the subject of German are presented. The volume is framed by a comprehensive theoretical introduction to the concept of research-based learning and its implementation at Leuphana University Lüneburg., In diesem Sammelband werden gelungene Beispiele von „Forschungsarbeiten“ von Studierenden der Lehrkräftebildung dargestellt. Dazu werden Seminarkonzepte aus den Bereichen Naturwissenschaften, Musik, Bildungswissenschaft, Mathematik und Kunst, der angewandten Sozialpsychologie sowie dem Unterrichtsfach Deutsch vorgestellt. Gerahmt wird der Band durch eine umfangreiche theoretische Einführung in das Konzept des forschenden Lernens und seiner Umsetzung an der Leuphana Universität Lüneburg
- Published
- 2022
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15. Effekte der Konzeption „Lesen durch Schreiben“ auf verschiedene Teilbereiche lauttreuer und orthografischer Verschriftung in der Mitte des ersten Schuljahres
- Author
-
Hess, Miriam, Denn, Ann-Katrin, Kirschhock, Eva-Maria, Lorenz-Krause, Alena, and Lipowsky, Frank
- Published
- 2020
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16. Wie verschriften, gliedern und erklären Kinder im ersten Schuljahr Wörter mit Silbengelenken?
- Author
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Buhr, Luisa, Schulenburg, Nina, Bormann, Franziska, and Weinhold, Swantje
- Subjects
Test ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,German language teaching ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School year 01 ,Education ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Teaching of German ,Empirische Bildungsforschung ,Schuljahr 01 ,Interview ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Primarbereich ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Feldforschung ,Beginning learning ,Silbe ,Eingangsstufe ,Syllables ,Entry stage ,Deutschunterricht ,Field research ,370 Education ,Primary level - Abstract
Die Autorinnen stellen Ergebnisse einer Untersuchung vor, die anhand von Test- und Interviewdaten auf der Mikroebene der Frage nachgeht, wie Schüler*innen bereits im ersten Schulbesuchsjahr das Silbengelenk verschriftlichen, gliedern und erklären, ohne dass es bisher Unterrichtsgegenstand war. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
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17. Aufgabenstellung als zentrale Gelenkstelle im Schreibunterricht der ersten Klasse: Eine videogestützte Analyse.
- Author
-
Kürzinger, Anja, Pohlmann-Rother, Sanna, and Hess, Miriam
- Abstract
Copyright of Zeitschrift für Pädagogik is the property of Julius Beltz GmbH & Co. KG Beltz Juventa and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2017
18. Förderung der sprachlichen und kommunikativen Entwicklung von Kindern im Anfangsunterricht der Grundschule
- Author
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Glück, Christian W., Spreer, Markus, Petzold, Henrike, Groba, Agnes, Cramer, Nils, Hilz, Christiane, Wirths, Hannah, Kluge, Katharina, and Kurzawe, Ulrike
- Subjects
ddc:370 ,Sachsen, Grundschule, Bildungsförderung ,Sachsen ,Grundschule ,Deutschunterricht ,Anfangsunterricht ,Grundschulkind ,Spracherwerb ,Kommunikative Kompetenz ,Bildungsförderung ,Pädagogische Beratung - Abstract
Der Entwicklung sprachlicher und kommunikativer Fähigkeiten kommt für jeden Einzelnen und für die Gesellschaft eine zentrale Bedeutung zu. Mit dem besonderen Blick auf den Schriftspracherwerb im Anfangsunterricht bietet die Handreichung Empfehlungen zur pädagogischen Diagnostik und Förderung in diesem wichtigen Entwicklungsbereich. Redaktionsschluss: 30.09.2022
- Published
- 2022
19. Studentische Forschung im Praxissemester. Fallbeispiele aus der Lehrkräftebildung
- Author
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Beckmann, Timo [Hrsg.] <GND:1234003767> <ORCID:0000-0002-2740-2291>, Ehmke, Timo [Hrsg.] <GND:136665438> <ORCID:0000-0001-9572-2185>, and Besser, Michael [Hrsg.] <GND:1241696241> <ORCID:0000-0002-3755-1645>
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Fachdidaktik ,Digitale Medien ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrerbildner ,Elementary School ,Kooperation ,Fehler ,Germany ,Teaching of German ,Praxissemester ,Kunst ,Kompetenzentwicklung ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Higher education lecturing ,Professionalisierung ,Inclusion ,Primary school ,Practical training in school ,Ästhetische Erfahrung ,Teacher educators ,Pupils ,Deutschunterricht ,Videoaufzeichnung ,Practical semester ,Schüler ,Lehramtsstudent ,Schülerverhalten ,Primary level ,Skill development ,Pupil behaviour ,Lehramtsstudiengang ,Spelling instruction ,Teaching of music ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Gesprächsverhalten ,Language lessons ,Geometry ,%22">Grundwert ,Mathematics lessons ,Project ,Specialized didactics ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Student research ,Lehrerbildung ,Deutschland ,Geometrie ,Arts ,Pupil ,Kunstunterricht ,Preservice Teacher Education ,Learning environment ,Teaching of science ,Geschlechterstereotyp ,Teacher training ,Cooperation ,Grundwert ,Inklusion ,Test ,Primary school lower level ,Teaching climate ,Schulpädagogik ,Social psychology ,Unterrichtsentwicklung ,Instruction in natural science subjects ,Questionnaire survey ,Fragebogenerhebung ,Pupil Attitudes ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Fundamental concepts ,Sachunterricht ,Leseunterricht ,Beginning learning ,Subject didactics ,Music lessons ,Primary school science and social studies ,Unterrichtsklima ,Musikunterricht ,Language teaching ,Hochschulseminar ,Practice period at school ,Schulpraktikum ,Interventionsstudie ,Student teachers ,Lernumgebung ,Educational Environment ,370 Education ,Sozialpsychologie ,Mathematikunterricht ,Quantitative Forschung ,Teacher education ,Teachers' training ,Konzept ,Self concept ,Natural sciences lessons ,German language teaching ,Academic sector ,Applied psychology ,Pupil behavior ,Semester practical training ,University teaching ,Identity ,Anfangsunterricht ,Learning and teaching development ,Interview ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Primarbereich ,Mistake ,Rechtschreibunterricht ,Grundschule ,University ,Pandemie ,Teacher ,Universität ,Gender bias ,Gender ,COVID-19 ,Identität ,Projects (Learning Activities) ,Sprachunterricht ,Forschendes Lernen ,Empirische Forschung ,Teaching improvement ,Angewandte Psychologie ,Reading instruction ,Hochschullehre ,Art education ,Selbstkonzept ,Quantitative research ,University lecturing ,Teaching of mathematics - Abstract
Forschendes Lernen ist Teil der Diskussion um gelingende Lehrkräftebildung in der Hochschullehre. Mit der Einführung von Langzeitpraktika in der Lehrkräftebildung hat das Konzept des forschenden Lernens in den letzten Jahren wieder verstärkt Aufmerksamkeit erfahren. Ein Ziel dabei ist, dass (angehende) Lehrkräfte Herausforderungen im Beruf mit einer forschenden Grundhaltung gegenübertreten. In diesem Sammelband werden gelungene Beispiele von „Forschungsarbeiten“ von Studierenden der Lehrkräftebildung dargestellt. Dazu werden Seminarkonzepte aus den Bereichen Naturwissenschaften, Musik, Bildungswissenschaft, Mathematik und Kunst, der angewandten Sozialpsychologie sowie dem Unterrichtsfach Deutsch vorgestellt. Gerahmt wird der Band durch eine umfangreiche theoretische Einführung in das Konzept des forschenden Lernens und seiner Umsetzung an der Leuphana Universität Lüneburg. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
20. Magnet-Modelle für den Anfangsunterricht.
- Author
-
Rautenstrauch, Hanne and Busker, Maike
- Abstract
Translation abstract Explaining phenomena with atomic models is a main learning content in the first years of chemistry education at schools, the explanation of chemical reactions with the atomic model of Dalton is one characteristic example. Interrelation of phenomenological and submicroscopic level allows the explanation of chemical concepts as for example the law of conservation of mass. Haptic models are often used in chemistry lessons to illustrate those relationships between the phenomenological and submicroscopic level. In this article magnetic atomic models are presented. These models base on the atomic model of John Dalton and are useful for the first year of chemistry education. In this article the preparation of the magnetic atomic models and fields of application are described and discussed. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2016
- Full Text
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21. Jenseits des Fachprinzips? – 'Umgang' und 'Wissen' als Horizont einer Transversalen Perspektive auf Anfangsunterricht
- Author
-
De Sterke, Edwin J. Christine Künzli David und Franziska Bertschy, Künzli, Christine, Bertschy, David, Bertschy, Franziska, De Sterke, Edwin J. Christine Künzli David und Franziska Bertschy, Künzli, Christine, Bertschy, David, and Bertschy, Franziska
- Abstract
Die Annäherung der beiden Stufen des Anfangsunterrichts von Kindergarten und Grundschulunterstufe hat in der Schweiz zu einem institutionellen Zusammenschluss geführt: Der so entstandene «Zyklus 1» bildet seit 2016 eine einheitliche Bildungsstufe. Eine pädagogisch-didaktische Theorie, die das Unterrichten in diesem gesamten «Zyklus 1» zu tragen vermag, fehlt bislang. Die Dynamik von ‘Umgang’ und ‘Wissen’ kann hierzu eine Basis liefern
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- 2021
22. Frühe Förderung der Schreibkompetenz
- Author
-
Mettler, Marco and Mettler, Marco
- Abstract
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Förderung der Schreibkompetenz auf der Unterstufe. Dabei nimmt sie die Förderung hierarchiehöherer Schreibfähigkeiten in den Fokus. Im Kern geht es darum, wie bereits im Anfangsunterricht die Basis für die Entwicklung hierarchiehöherer Schreibfähigkeiten gelegt werden kann. Es steht die Frage im Zentrum: Welche Mittel und Förderansätze eignen sich, um die Schreibkompetenz von Kindern im Anfangsunterricht zu verbessern? Dabei wird hauptsächlich auf die Themenbereiche «Early Literacy» und literale Praxis, Schreib- und Textprozeduren und kreatives Schreiben Bezug genommen. Das Ergebnis des theoretischen Teils wird in vier Essenzen zusammengefasst, welche die Grundlagen für den produktorientierten Teil bilden. Dieser besteht aus einem Aufgabensetting für die 1. und 2. Klasse. Es beinhaltet eine handlungsorientierte Erarbeitung des nötigen Sprach- und Weltwissens in einem sinnhaften Kontext, die Auseinandersetzung mit Textmustern und inhaltsbezogenen Planungsstrategien zur Entwicklung einer Schreibidee, vielfältige Erfahrungen mit Schriftkultur durch die Verbindung von Vorlese- und Schreibaktivitäten und die Erprobung verschiedener kreativer Methoden zur Verknüpfung von Ideen und Steigerung der Schreibmotivation. Nebst diesen Teilaspekten orientiert sich das Produkt auch an den Kompetenzen des Lehrplans Volksschule St. Gallen. Es bietet Schreibanlässe, welche auf eine Förderung der Schreibkompetenz auf der Unterstufe abzielen.
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- 2021
23. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung
- Author
-
Thole, Friederike, Wedde, Sarah, and Kather, Alexander
- Subjects
Historische Bildungsforschung ,Bildungsgeschichte ,%22">Geschichte ,Nationalsozialismus ,Wissen ,Philologie ,Quellenanalyse ,Gender ,Berufsbildung ,Berufspädagogik ,Geschlecht ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Schulgeschichte ,Frauenbildung ,Mädchenbildung ,Autobiografie ,Fremdsprachenunterricht ,Lehrer ,Studienreise ,Fachdidaktik ,Besatzungszeit ,Biografieforschung ,Nachkriegsgeneration ,Nachkriegsgeschichte ,Integration ,Schwarzer ,Kind ,Erinnerung ,Sozialpädagogik ,Erziehungswissenschaft ,Orientierungswissen ,Kollektives Gedächtnis ,Politische Bildung ,Beutelsbacher Konsens ,Kunstgeschichte ,Lesenlernen ,Unterweisung ,Grundschule ,Anfangsunterricht ,Grundschulpädagogik ,Reform ,Lob ,Bestrafung ,Pädagogische Praxis ,Schulpraxis ,Bauhaus-Universität ,Bauhaus ,Hochschulgeschichte ,Architektur ,Historische Quelle ,Festschrift ,%22">Deutschland ,Weimarer Republik ,Deutschland ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Flitner, Wilhelm ,Benjamin, Walter ,Mollenhauer, Klaus ,Deutschland-BRD ,Deutschland-DDR ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,History of education ,History of educational activities ,History ,Nazism ,Knowledge ,Philology ,Source analysis ,Vocational Education ,Vocational pedagogics ,Sex ,Women's research ,Women's studies ,Female teacher ,Women Teachers ,History of schools ,Women's education ,Girls' education ,Autobiographies ,Foreign language teaching ,Teaching of foreign languages ,Teacher ,Specialized didactics ,Subject didactics ,Biographical Inventories ,Post-war period ,Black person ,Child ,Recollection ,Social pedagogics ,Sciences of education ,Information skills ,Citizenship education ,Civic education ,Political education ,History of art ,History of arts ,Learning to read ,Reading Teaching ,Elementary School ,Primary school ,Primary school lower level ,Beginning learning ,Primary school education ,Primary school pedagogics ,Praise ,Punishment ,History of universities ,Weimar Republic ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Germany ,Germany-FRG ,Germany-GDR ,Germany-Soviet Occupation Zone ,bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNB History of education - Abstract
For a long time, historical educational research has seen a decline in its representation in university teaching and academic posts. Concurrently, its thematic and methodological variation has expanded impressively in the last two decades. This volume, dedicated to Edith Glaser, aims to enrich the legitimacy discourse on the importance and necessity of educational historical expertise from two perspectives. On the one hand, it presents exemplary fields of research in the history of education, on the other hand, contributions show the relevance of historical educational research for other (sub-)disciplines., Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert.
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- 2021
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24. Anfangsunterricht im Kindergarten mit Kindern ohne Deutschkenntnisse
- Author
-
Grünenfelder, Nadine and Grünenfelder, Nadine
- Abstract
Während eines Assistenzpraktikums im Kindergarten in Widnau durfte die Autorin den Anfangsunterricht mit nichtdeutschsprachigen Kindern miterleben. Diese Erfahrung weck-te ihr Interesse für den Themenbereich Sprachförderung und Integration und führte sie somit zum Thema der vorliegenden Bachelorarbeit. Ziel dieser Arbeit ist die Beantwortung der leitenden Fragestellung «Wie gestaltet eine Kindergartenlehrperson den Anfangsun-terricht, um nichtdeutschsprachige Kinder bestmöglich zu integrieren und sprachlich zu fördern?». Anhand aktueller Literatur zum Thema und Gesprächen mit Kindergartenlehr-personen konnten theoretische sowie praktische Informationen, Methoden und Mittel für den Einsatz in der Praxis gewonnen werden. Als empfehlenswert für den Anfangsunter-richt mit nichtdeutschsprachigen Kindern haben sich folgende Methoden herausgestellt: Verbindung zwischen Sprache und den Bereichen Handlung, Musik, Bewegung und Kunst. Eine weitere Erkenntnis ist die Wichtigkeit von Beziehung als Voraussetzung für Integrati-on und den Spracherwerb. Indem die Kindergartenlehrperson ein Gemeinschaftsgefühl mit den Kindern aufbaut kann Integration ermöglicht werden. Zudem hat sich herausge-stellt, dass Rituale den Kindern Sicherheit und Orientierung geben und deswegen im An-fangsunterricht zentral sind. Ausserdem betont diese Arbeit die Wichtigkeit des Einbezu-ges der Erstsprache im Kindergarten und zeigt auf, wie die Kindergartenlehrperson ein sprachliches Vorbild sein kann.
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- 2020
25. Selber Lesen leicht gemacht. Begleitheft zur Reihe
- Author
-
Br��gelmann, Hans and Brinkmann, Erika
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulpädagogik ,Leseinteresse ,Education ,Layout (Publications) ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Lesef��rderung ,Beginning reading ,Reading Teaching ,Support for reading improvement ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Leseunterricht ,Beginning learning ,Textgestaltung ,Promotion of reading ,Learning to read ,Leseförderung ,Lesebuch ,Lesen ,Erstleseunterricht ,Reading instruction ,Lesekultur ,Reading taste ,Lesenlernen - Abstract
Lesen lernen Kinder am besten dadurch, dass sie viel lesen. Wenn sie bei ihren ersten Leseversuchen merken, dass sie sich die Bedeutung von W��rtern und kleinen Texten lesend erschlie��en k��nnen, werden sie neugierig und versuchen, selbstst��ndig immer mehr W��rter zu erlesen. Dabei helfen ihnen einfache Texte, die sie ohne fremde Hilfe bew��ltigen k��nnen, so dass sie Leseerfolg erfahren und Leseroutine gewinnen. In dem Begleitheft zur Reihe "Leseleichte Lesehefte zum Leseanfang" werden die wichtigsten Stolperstellen f��r Leseanf��nger:innen und einfache M��glichkeiten zu ihrer Vermeidung bzw. Kompensation beschrieben. Vereinfachte Texte unterfordern allerdings oft die sprachlichen M��glichkeiten und das Weltwissen der Kinder und werden ihren inhaltlichen Interessen nicht gerecht. Die hier beschriebenen leseleichten B��chlein haben durch die enge Abstimmung von Text und Illustration jeweils einen kleinen Pfiff, so dass ihre Lekt��re die M��he des Erlesens lohnt. Damit kann eine Art ���Matth��us-Prinzip��� wirksam werden: Die Kinder werden immer besser beim Lesen, weil sie mehr lesen ��� und sie lesen mehr, weil sie immer besser werden. Denn Lesen lernt man besser durch Lesen als durch formale ��bungen auf inhaltlich unergiebigen Arbeitsbl��ttern. (Autor*innen)
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- 2021
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26. Wie kann man erfassen, was Texte für echte Leseanfänger*innen leicht oder schwierig macht? Zur Begründung des 'Bremer Erstlese-Index' (BRELIX)
- Author
-
Brügelmann, Hans and Brinkmann, Erika
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Leselernstufe ,Education ,Gestaltung ,Difficulty Level ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Beginning reading ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Anforderung ,Primarbereich ,Reading Teaching ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Erstlektüre ,Schwierigkeitsgrad ,Erstlesegeschichte ,Beginning learning ,Learning to read ,Text ,Reading strategies ,Lesen ,Erstleseunterricht ,Primary level ,Difficulty ,Lesenlernen - Abstract
Wenn Kinder lesen lernen, haben sie eine schwierige Phase durchzustehen: das lautierende Erlesen der einzelnen Wörter und der anschließende „Sprung zur Bedeutung“. Manche Kinder bringen bereits eine starke Motivation für diese Anstrengung mit, z. B. aus Vorleseerfahrungen in ihrer Familie. Andere dagegen drohen zu scheitern, weil sie zu selten erleben, dass sich das mühsame Erlesen lohnt. Sie scheitern an unbekannten oder mehrsilbigen Wörtern, an Konsonantenhäufungen, mehrgliedrigen Graphemen, seltenen Buchstaben oder an zu langen Sätzen und können deshalb dem Gelesenen auch keinen Sinn zuordnen. Und wenn sie es dann doch schaffen, die ersten Sätze oder sogar kleine Texte zu bewältigen, lohnt der Ertrag oft nicht, weil der Inhalt belanglos ist, die Geschichten keinen Pfiff haben oder die Informationen weit unter ihrem Niveau sind. So wurde schon vor vielen Jahren die Klage zur sprichwörtlichen Redensart: Viele Kinder lesen keine Bücher, weil sie nicht gut lesen können; sie können nicht gut lesen, weil sie keine Bücher lesen. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden, wenn der hohe Anteil an funktionalen Analphabet*innen endlich sinken soll. Mit dem "Bremer Erstleseindex" (BRELIX) stellen die Autoren eine Hilfe vor, um die Anforderungen von Texten an Leseanfänger*innen quantitativ zu bestimmen, indem über die Wort- und Satzlänge hinaus weitere Schwierigkeiten erfasst und zusammenfassend berechnet werden. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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27. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith Glaser
- Subjects
History ,Post-war period ,Erziehungswissenschaft ,Fachdidaktik ,Integration ,Civic education ,Unterweisung ,Benjamin, Walter ,Elementary School ,Architektur ,Germany ,Germany-GDR ,Beutelsbacher Konsens ,Source analysis ,Child ,Lehrer ,Primary school ,Nachkriegsgeneration ,21. Jahrhundert ,Biographical Inventories ,Information skills ,Praise ,Political education ,Bestrafung ,Bauhaus ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Female teacher ,Knowledge ,Berufsbildung ,History of education ,Autobiographies ,Philology ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Festschrift ,Grundschulpädagogik ,19. Jahrhundert ,Foreign language teaching ,Women's studies ,Mädchenbildung ,15. Jahrhundert ,Wissen ,Specialized didactics ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,Black person ,Punishment ,Historische Quelle ,Social pedagogics ,Politische Bildung ,Quellenanalyse ,Deutschland ,Reading Teaching ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Women Teachers ,History of arts ,Reform ,Besatzungszeit ,Pädagogische Praxis ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Girls' education ,History of art ,Flitner, Wilhelm ,Lesenlernen ,Germany-FRG ,Women's research ,Nationalsozialismus ,Fremdsprachenunterricht ,Vocational pedagogics ,Primary school lower level ,Kind ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Deutschland-DDR ,Lob ,History of schools ,Geschichte ,Kollektives Gedächtnis ,Historische Bildungsforschung ,Philologie ,Teaching of foreign languages ,Bauhaus-Universität ,Weimarer Republik ,Beginning learning ,Subject didactics ,Mollenhauer, Klaus ,Women's education ,Citizenship education ,Schulpraxis ,20. Jahrhundert ,Nachkriegsgeschichte ,Learning to read ,Orientierungswissen ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Sex ,Schulgeschichte ,Biografieforschung ,Germany-Soviet Occupation Zone ,Sozialpädagogik ,Schwarzer ,Recollection ,Anfangsunterricht ,Autobiografie ,Hochschulgeschichte ,Kunstgeschichte ,Studienreise ,Primary school education ,Grundschule ,Vocational Education ,Nazism ,Frauenbildung ,Teacher ,Geschlecht ,Gender ,Berufspädagogik ,Erinnerung ,Primary school pedagogics ,History of universities ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,History of educational activities - Abstract
Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert. (DIPF/Orig.)
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- 2021
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28. Über die Notwendigkeit der Historischen Bildungsforschung. Wegbegleiter*innenschrift für Edith Glaser
- Author
-
Thole, Friederike [Hrsg.], Wedde, Sarah [Hrsg.], and Kather, Alexander [Hrsg.]
- Subjects
History ,Post-war period ,Erziehungswissenschaft ,Fachdidaktik ,Integration ,Civic education ,Unterweisung ,Benjamin, Walter ,Elementary School ,Architektur ,Germany ,Germany-GDR ,Beutelsbacher Konsens ,Source analysis ,Child ,Lehrer ,Primary school ,Nachkriegsgeneration ,21. Jahrhundert ,Biographical Inventories ,Information skills ,Praise ,Political education ,Bestrafung ,Bauhaus ,Deutschland-Sowjetische Besatzungszone ,Female teacher ,Knowledge ,Berufsbildung ,History of education ,Autobiographies ,Philology ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Festschrift ,Grundschulpädagogik ,19. Jahrhundert ,Foreign language teaching ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,%22">Deutschland <1945-1949> ,Women's studies ,Mädchenbildung ,15. Jahrhundert ,Wissen ,Specialized didactics ,Education ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,Black person ,ddc:370 ,Punishment ,Historische Quelle ,Social pedagogics ,Politische Bildung ,Quellenanalyse ,Deutschland ,Reading Teaching ,Deutschland-Französische Besatzungszone ,Women Teachers ,History of arts ,Reform ,Besatzungszeit ,Pädagogische Praxis ,Deutschland-Britische Besatzungszone ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Girls' education ,History of art ,Flitner, Wilhelm ,%22">Deutschland ,Lesenlernen ,Germany-FRG ,Women's research ,Nationalsozialismus ,Fremdsprachenunterricht ,Vocational pedagogics ,Primary school lower level ,Kind ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Lob ,History of schools ,Kollektives Gedächtnis ,Historische Bildungsforschung ,Philologie ,Teaching of foreign languages ,Bauhaus-Universität ,Weimarer Republik ,Beginning learning ,Subject didactics ,Mollenhauer, Klaus ,Women's education ,Citizenship education ,Schulpraxis ,20. Jahrhundert ,Nachkriegsgeschichte ,Learning to read ,Orientierungswissen ,Frauenforschung ,Lehrerin ,Sex ,Schulgeschichte ,Biografieforschung ,Germany-Soviet Occupation Zone ,Sozialpädagogik ,Schwarzer ,Recollection ,Anfangsunterricht ,Autobiografie ,Hochschulgeschichte ,Kunstgeschichte ,Studienreise ,Primary school education ,Grundschule ,Vocational Education ,Nazism ,Frauenbildung ,Teacher ,Geschlecht ,Gender ,Berufspädagogik ,Erinnerung ,Primary school pedagogics ,History of universities ,Deutschland-Amerikanische Besatzungszone ,History of educational activities - Abstract
Für die Historische Bildungsforschung ist seit langem ein Rückgang ihrer Repräsentanz in der Lehre und in akademischen Stellen zu verzeichnen. Zugleich hat sich das thematische und methodische Spektrum dieser Teildisziplin der Erziehungswissenschaft in den letzten zwei Jahrzehnten beeindruckend erweitert. Dieser, der Bildungshistorikerin Edith Glaser gewidmete Band soll jener stetig wachsenden Vielfalt der Historischen Bildungsforschung Rechnung tragen und den Legitimationsdiskurs über Nutzen und Notwendigkeit bildungshistorischer Erkenntnisse aus zwei Sichtweisen bereichern. So werden zum einen exemplarische Beschäftigungsfelder bildungshistorischen Arbeitens aufgezeigt, zum anderen wird die Relevanz der Historischen Bildungsforschung als Bezugspunkt für andere Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft, der Politikwissenschaft und der Geschichtswissenschaft dokumentiert. (DIPF/Orig.)
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- 2021
29. Erstlesebücher und -hefte: Können sie inhaltlich interessant, sprachlich anspruchsvoll und zugleich einfach zu lesen sein? Eine Problem-Analyse mit Beispielen aus der 'Regenbogen-Lesekiste'
- Author
-
Brügelmann, Hans and Brinkmann, Erika
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Leselernstufe ,Schulpädagogik ,Gestaltung ,Education ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Beginning reading ,Primary education ,Anforderung ,Schriftspracherwerb ,Primarbereich ,Reading Teaching ,Support for reading improvement ,Erstlektüre ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Erstlesegeschichte ,Beginning learning ,Promotion of reading ,Learning to read ,Reading strategies ,Lesen ,Erstleseunterricht ,Primary level ,Lesenlernen - Abstract
Wenn Kinder lesen und schreiben lernen, werden ihnen in der Regel anfangs nur Texte angeboten, die sich auf einen sehr reduzierten Wortbestand beschränken – je nachdem welche Buchstaben im verwendeten Fibellehrgang bereits eingeführt wurden. Das Ziel der Autoren ist es hingegen, dass Kinder schon frühzeitig Zugang zu Lektüren bekommen, die sie inhaltlich interessieren. Die Unterschiede in ihrer Lesefähigkeit sind allerdings bereits zu Beginn sehr groß. Deshalb braucht man schon für diese Phase ein Textangebot, das nicht nur eine breite Palette an unterschiedlichen Themen abdeckt, um die individuellen Interessen der Kinder anzusprechen, sondern das auch die Anforderungen an ihre Lesefähigkeit entsprechend breit staffelt, damit alle Kinder bei ihren Leseversuchen Erfolg haben können. Schaut man sich das Angebot an sogenannten „Erstlese-Büchern“ an, so stellt man fest, dass es sich um zwei ganz verschiedene Textsorten handelt: Zum einen gibt es – in Umfang und Schwierigkeit stark reduzierte – Einstiegstexte für noch lautierende Erstleser*innen, allerdings fast nur als Zusatzmaterial zu schulischen Lehrwerken; zum anderen werden literarisch anspruchsvollere und auch sprachlich komplexere Geschichten angeboten – aber erst für die anschließende Phase, in der die Kinder die Wörter und Texte zunehmend sicherer und zum Teil schon automatisiert erlesen können. Die Kinderbuchverlage haben mit ihren vorgeblichen „Erst“lesebüchern leider nur diese zweite Gruppe im Blick. Vernachlässigt wird dagegen die Einstiegsphase. Kinder, die das alphabetische Prinzip unserer Schrift begriffen haben, können zwar grundsätzlich jedes unbekannte Wort selbstständig erlesen. Dabei gibt es aber eine Reihe von Schwierigkeiten, die im Beitrag dargestellt werden – mit Hinweisen, wie man Texte so gestalten kann, dass die Hürden für echte Anfänger*innen möglichst niedrig gehalten werden. (Verfasser)
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- 2021
30. 'Einfache' Wörter für Leseanfänger. Kriterien und Auswahllisten 'leseleichter' Wörter
- Author
-
Brügelmann, Hans
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Leseprozess ,Wortschatz ,Word Lists ,Readability ,Vocabulary ,Education ,Layout (Publications) ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Wortliste ,Beginning reading ,Primary education ,Primarbereich ,Reading Teaching ,Support for reading improvement ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Erstlektüre ,Beginning learning ,Textgestaltung ,Promotion of reading ,Grundwortschatz ,Learning to read ,Leseförderung ,Basic vocabulary ,Reading ,Lesbarkeit ,Erstleseunterricht ,Primary level ,Lesenlernen - Abstract
Wer Geschichten für Leseanfänger:innen schreiben will, muss darauf achten, dass die Texte „leseleicht“ gehalten sind – u. a. im Blick auf das Wortmaterial. Für diese Aufgabe sollen der folgende Überblick über bedeutsame Kriterien und vor allem die angehängten Wörterlisten Hilfen bieten. Die Lesefähigkeit streut schon unter Schulanfängern so weit, dass sich die lese-technische Schwierigkeit nicht durch einen kontrollierten Wortschatz erfassen und steuern lässt. Nicht die Elemente (bekannte Wörter und Buchstaben) sind deshalb unser Maßstab für die Vereinfachung von Texten, sondern ihre möglichst leichte Erlesbarkeit. D.h. wir richten unsere Wortauswahl an typischen Strategien von Anfängern aus, die an folgenden Wort-Merkmalen scheitern können: seltene oder mehrgliedrige Buchstaben(gruppen); Konsonantenhäufungen, vor allem am Silbenanfang; Wortlänge (mehr als zwei Silben); in der Umgangssprache der Kinder nicht zureichend bekannt, so dass die synthetisierte Lautfolge nicht in den natürlichen Wortklang "springt". Neben der Begründung und Operationalisierung dieser Kriterien bietet der Beitrag zu ihrer Veranschaulichung und Nutzung beim Verfassen leseleichter Texte zwei Auswahllisten mit 1.500 bzw. 500 Wörtern an. (Autor)
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- 2021
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31. Wie hilfreich ist es für die Schreibentwicklung der Kinder tatsächlich, die Einführung in die Schriftsprache strikt silbenanalytisch auszurichten?
- Author
-
Brügelmann, Hans and Brinkmann, Erika
- Subjects
Leselehrgang ,Spelling instruction ,Silbenmethode ,Rechtschreibdidaktik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Methode ,Method ,Invented spelling ,Education ,ddc:370 ,Schriftsprache ,Anfangsunterricht ,Rechtschreibleistung ,Rechtschreibfehler ,Schriftspracherwerb ,Rechtschreibunterricht ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Beginning learning - Abstract
Den Autor*innen geht es in diesem Beitrag nicht um eine Klärung der linguistischen Frage, welche schrifttheoretischen Modelle die historisch gewachsene Rechtschreibung von Wörtern (im Nachhinein) am stimmigsten erklären können. Sie schauen vielmehr aus der Sicht der Kinder, mit welchen Vorgaben oder Hilfen sie lernen können, Wörter möglichst normgerecht zu Papier zu bringen, so dass diese für andere leicht zu lesen sind. Maßstab für ein didaktisches Konzept sollte aus Sicht der Autor*innen sein, dass die Kinder kompetent werden, sich die Schreibung unbekannter Wörter auf ökonomische Weise so gut wie möglich zu erschließen. Der sprachanalytische Aufwand des Silben-Modells wird damit gerechtfertigt, dass das trochäische Baumuster eine besonders große Reichweite habe. Diesem Anspruch halten die Verfasser*innen Befunde entgegen, die seinen quantitativen Geltungsbereich (Zahl der Wörter; Anteil der Rechtschreibprobleme) stark einschränken. Insofern bietet es Anfänger:innen, die selbstständig schreiben wollen, keine größere Sicherheit als andere Zugänge zur Schriftsprache. Auch ein silbenanalytisch angelegter Rechtschreibunterricht vermittelt „Regeln“, die nur für Teilaspekte der Orthographie nützlich sind und selbst in ihrem Anwendungsbereich nur eine eingeschränkte Geltung / Erklärungskraft haben. Vor allem setzt eine breitere Nutzbarkeit der silbenanalytischen Muster, die eine Rückführung auf die Grundformen erfordert (z. B. -> ) bereits entwickelte metasprachliche Fähigkeiten bei den Kindern voraus, die bei Anfänger:innen nicht zu erwarten sind. Insofern lernen Kinder auch mit dem silbenanalytischen Ansatz zunächst stark vereinfachte Regelhaftigkeiten, die sie später einschränken, differenzieren oder ergänzen müssen. (Autor*innen)
- Published
- 2021
32. 100 Jahre Grundschule – Konzepte des Anfangsunterrichts
- Author
-
Heinzel, Friederike and Storck-Odabasi, Julian
- Subjects
Post-war period ,Schulgeschichte ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Nationalsozialismus ,Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Elementary School ,Deutschland-DDR ,Education ,Deutschland-BRD ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,History of schools ,Germany ,Germany-GDR ,Primary school education ,Historische Bildungsforschung ,Deutschland ,Grundschule ,Weimarer Republik ,Beginning learning ,Primary school ,Reform ,21. Jahrhundert ,Nazism ,20. Jahrhundert ,Nachkriegsgeschichte ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Primary school pedagogics ,History of education ,History of educational activities ,Bildungsgeschichte ,Grundschulpädagogik ,Germany-FRG - Abstract
Die Autor*innen eröffnen eine allgemeinere historische Perspektive auf die ersten Schuljahre. Um die Vielfalt der Ansätze exemplarisch abzubilden, werden nachfolgend fünf diesbezügliche Klassiker der Grundschulpädagogik untersucht. Leitend sind dabei die folgenden zwei Fragen: Was erfahren wir aus den historischen Quellen über spezifische didaktische Vorstellungen hinsichtlich des Anfangsunterrichts und welche Vorstellungen zur Funktion des Anfangsunterrichts liegen in Bezug auf die Schulanfänger*innen vor? (DIPF/Orig.)
- Published
- 2021
33. Förderung der kognitiven Entwicklung: Von Kindern im Anfangsunterricht der Grundschule
- Author
-
Liebers, Katrin
- Subjects
ddc:370 ,Sachsen ,Schule ,Schüler ,Kognition ,Grundschule ,Grundschulkind ,Anfangsunterricht ,Kognitive Kompetenz ,Kognitive Entwicklung ,Bildungsförderung ,Pädagogische Beratung ,Sachsen, Grundschule, Bildungsförderung, Kognitive Kompetenz - Abstract
Die Broschüre „Förderung der kognitiven Entwicklung von Kindern im Anfangsunterricht der Grundschule“ enthält fachlich fundiert viele wertvolle Anregungen zur Diagnostik, Prävention und Förderung in dem Entwicklungsbereich. Sie ordnet sich damit in Materialien ein, die für weitere Entwicklungsbereiche zur Verfügung stehen. Redaktionsschluss: 30.06.2021
- Published
- 2021
34. Leises und funktionales Lesen stärken! Empirische Studien zeigen: Leseförderung lebt von einem reichen, didaktisch strukturierten Methoden-Repertoire - braucht aber auch eine klare pädagogische Haltung
- Author
-
Brügelmann, Hans, Bode-Kirchhoff, Nina [Mitarb.], Bohnenkamp, Albrecht [Mitarb.], Brinkmann, Erika [Mitarb.], Nickel, Sven [Mitarb.], and Reiske, Jennifer [Mitarb.]
- Subjects
Fachdidaktik ,Method ,Schulpädagogik ,Independent reading ,Freies Lesen ,Reading skill ,Dyslexia ,Reading strategy ,Leseforschung ,Writing-reading weakness ,Teaching of German ,Reading speed ,Lesetraining ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Lesekompetenz ,Beginning learning ,Subject didactics ,Reading competence ,Learning to read ,Leseschwäche ,Lesemethode ,Deutschunterricht ,Reading research ,Basal reading ,Primary level ,Lesegeschwindigkeit ,Lesetechnik ,Leselehrgang ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Leseschwierigkeit ,German language teaching ,Reading motivation ,Leseinteresse ,Lese-Rechtschreib-Schwäche ,Specialized didactics ,Education ,Lesefertigkeit ,ddc:370 ,Textverständnis ,Anfangsunterricht ,Legasthenia ,Primarbereich ,Reading Teaching ,Support for reading improvement ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Promotion of reading ,Reading Efficiency ,Directed reading activities ,Methode ,Lektüre ,Reading difficulty ,Leseförderung ,Lesen ,Text comprehension ,Leseübung ,Lesemotivation ,Reading taste ,Reading weakness ,Lesenlernen - Abstract
Aktuell gibt es in unseren Schulen einen erheblichen Nachholbedarf für die Förderung und Unterstützung freier Leseaktivitäten. Aber in der didaktischen Diskussion werden z. Zeit Lautlese-Verfahren und Strategie-Trainings favorisiert. Auf der Basis der im Beitrag referierten Forschungsbefunde plädieren die Autoren stattdessen für eine Stärkung des leisen Lesens selbst gewählter Lektüre im Unterricht. Diese Forderung ist keine Absage an das gezielte Üben schwach entwickelter Teilleistungen. Deren Trainings sollten aber subsidiär zu funktionalen Aktivitäten eingesetzt werden, sie sollten inhaltlich einen Sinnbezug sicherstellen und möglichst für die Interessen der Kinder offen sein. Die Rolle von Lautlese-Verfahren und Strategie-„Trainings“ ist insofern zu relativieren - als einem Element eines breiteren Repertoires an didaktisch-methodischen Formaten. Die zentralen Thesen des Papiers: Teil-Kompetenzen sollten nicht additiv vermittelt werden, sondern integrativ (Lernen im Gebrauch); Übungen sollten nicht isoliert organisiert werden, sondern funktional (z. B. Lesen üben für Vortrag oder Theater) und an persönlich bedeutungsvollem Material (freie Wahl) statt an vorgegebenen Texten; insgesamt geht es um ein balanciertes Repertoire verschiedener Methoden statt einer Vereinseitigung einzelner Aktivitäten als „Rezept“, d. h. auch: statt gleicher Aufgaben für alle gezielt gewählte Aufgaben für bestimmte Schüler*innen(gruppen) an kritischen Stellen des Erwerbsprozesses. Und beim Verweis auf empirische Befunde zugunsten einzelner Methoden ist zu beachten: Die Mittelwerte aus Evaluationsstudien (und erst recht aus Metaanalysen) bieten nur Hypothesen zu ihrem Potenzial, die vor Ort konzept- und kontextspezifisch differenziert werden müssen. (Autoren)
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- 2020
35. Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle! I. Beiträge aus der Begabungsforschung
- Subjects
School ,Lehrerausbildung ,Teaching of English ,Intelligenz ,Day nursery ,Gifted ,Resilienz ,Einstellung ,Schulentwicklung ,Germany ,Primary education ,Secondary school ,Lehrer ,Beginning learning ,Begabtenförderung ,Soziale Ungleichheit ,Inclusion ,Tagungsbeitrag ,Early childhood education ,Music lessons ,School development ,Musikunterricht ,Englischunterricht ,Empirische Untersuchung ,Förderung ,Promotion of the gifted ,Empirical study ,Gymnasium ,Leistungsentwicklung ,Hoch Begabter ,Primary level ,Mathematikunterricht ,Differentiated teaching ,Teaching of music ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Equal opportunities ,Teacher education ,Teachers' training ,Social inequality ,Hochbegabung ,Kindertagesstätte ,Heterogene Lerngruppe ,Mathematics lessons ,Natural sciences lessons ,Giftedness ,Begabung ,Leistungsförderung ,Diagnostik ,Anfangsunterricht ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Diagnostic ,Primarbereich ,Deutschland ,Chancengleichheit ,Forschung ,Schule ,Talent ,Research ,Teacher ,Kunstunterricht ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,German academic secondary school ,Teaching of science ,Regelklasse ,Teacher training ,Grammar School ,Regular class ,English language lessons ,Differenzierender Unterricht ,Frühpädagogik ,Art education ,Heterogeneity ,Equal opportunity ,Inklusion ,Teaching of mathematics - Abstract
Bildungsgerechtigkeit, Leistungsentwicklung und Begabungsförderung sind drängende Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem, wie nationale und internationale Vergleichsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) zeigen. Es ist erforderlich, dass benachteiligte und talentierte Kinder auf ihren jeweiligen Kompetenzstufen gezielte Unterstützung und individuelle Förderung erfahren. Das Herausfordern und Fördern von Begabungen und Talenten soll dazu beitragen, dass offensichtliche wie verborgene Potenziale bei Kindern aus sozial benachteiligten Lagen sowie bei Kindern mit Beeinträchtigungen entwickelt und entfaltet werden können. Vom 19. bis 22. September 2018 widmete sich der 6. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle!“ ebendiesen Chancen und Herausforderungen mit dem Ziel, die Begabungsförderung und Potenzialentwicklung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und so mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Dieser erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung mit dem Schwerpunkt zum Verhältnis von Bildungsgerechtigkeit und Begabungsförderung. Die Beiträge verorten sich im frühkindlichen und schulischen Kontext sowie in den Bereichen Schulentwicklung, Haltung von Lehrpersonen in der diversitätssensiblen Begabungsförderung und Umgang mit der eigenen Begabung. (DIPF/Orig.)
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- 2020
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36. Schreibenlernen erfordert mehr als 'phonologische Bewusstheit'. Eine Längsschnittstudie zur Entwicklung sprachanalytischer Fähigkeiten von Schulanfängern
- Author
-
Valtin, Renate
- Subjects
Primary school lower level ,Schulpädagogik ,Schreib- und Lesefähigkeit ,Schreiben ,School year 01 ,Elementary School ,Learning achievement ,Kindergarten ,Sprachanalyse ,Linguistik ,Schriftentwicklung ,Germany ,Performance measurement ,Schuljahr 01 ,Schriftspracherwerb ,Fundamental concepts ,Vorschule ,Beginning learning ,Leistungsmessung ,Primary school ,Worterkennung ,Empirische Untersuchung ,Pedagogical diagnostics ,Longitudinal analysis ,Learning to read ,Reception class ,Empirical study ,Berlin ,Leistungsentwicklung ,Testerprobung ,Vorklasse ,Nursery class ,Longitudinal study ,Schrift ,Preschool school ,Lernerfolg ,Satz ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Child just starting school ,Konzept ,Language analysis ,Pädagogische Diagnostik ,Early remedial education ,Education ,ddc:370 ,Schulanfängerin ,Literacy ,Anfangsunterricht ,Sprachbewusstsein ,Interview ,Deutschland ,Reading Teaching ,Grundschule ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Language Awareness ,%22">Satz ,Schulanfänger ,Frühförderung ,Linguistics ,Längsschnittuntersuchung ,Nursery school ,Pre-school class ,Achievement measurement ,Frühe Kindheit ,Research result ,Forschungsergebnis ,FOS: Languages and literature ,Word recognition ,Early childhood ,Lesenlernen - Abstract
Anhand der Daten einer Längsschnittstudie wird gezeigt, welche Vorstellungen Kinder zu Schulanfang zum Schreiben und zur Schrift haben und wie sich ihre Konzepte im Laufe eines Schuljahres verändern. Die Ziele der Untersuchung sind: Verdeutlichung der Komplexität der Lernanforderungen, vor allem im Hinblick auf sprachanalytische Leistungen, wie z.B. die Zuordnung gesprochener und geschriebener Wörter in einem Satz und die Segmentierung eines gesprochenen Satzes in einzelne Wörter; Aufzeigen der Entwicklung des Wortbegriffs und der Konzepte vom Lesen und Schreiben; Sichtbarmachung verschiedener Strategien der Verschriftung auf Satzebene (bislang wurde vorallem die Wortebene untersucht); Beobachtung von Kindern, die entdeckend, d.h. ohne systematischen Lehrgang, schreiben lernen, und von Kindern, die nach einem herkömmlichen Lehrgang unterrichtet werden; Erprobung von Untersuchungsverfahren, die bislang nur im angloamerikanischen Raum eingesetzt worden sind. (Autorin)
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- 2020
37. Bildungs- und Fachsprache im arithmetischen Anfangsunterricht. Eine empirische Untersuchung zu sprachlichen Ausdrucksformen in der Interaktion des arithmetischen Anfangsunterrichts
- Author
-
Nora Kühme and Universitäts- und Landesbibliothek Münster
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ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Fachsprache ,Zeichenkette ,Sprache ,ddc:510 ,Mathematics ,Education - Abstract
Aktuelle Studien deuten auf einen engen Zusammenhang sprachlicher und fachlicher Leistungen und belegen, dass sprachlich geringe Fähigkeiten im bildungssprachlichen Register der Unterrichtssprache zu den Faktoren gehören, welche die Mathematikleistung am meisten beeinflussen. Im Vordergrund derartiger Studien steht der Zusammenhang zwischen sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten, weniger thematisiert wird dabei die Konstitution der Bildungs- und Fachsprache, wenn mit Schulbeginn die Schülerinnen und Schüler neue Funktionen von Sprache erlernen. Im Rahmen eines Promotionsvorhabens wurde aus einer funktionalen und linguistischen Perspektive den Fragen nachgegangen, wie sich Bildungs- und Fachsprache im arithmetischen Anfangsunterricht konstituieren und wie sprachliche Ausdrucksformen in der Unterrichtsinteraktion gestaltet sind. Die Analysen der für die Untersuchung erhobenen Unter-richtsvideographien aus dem alltäglichen arithmetischen Anfangsunterricht liefern erste Einblicke in die sprachliche Gestaltung und der damit verbundenen situativen Rahmung. An die Ergebnisse anknüpfend sind Ansätze zur Förderung der Sprache im Unterricht vor allem im Hinblick auf die situativen, mathematikspezifischen Anforderungen und deren sprachliche Bewältigung zu diskutieren.
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- 2020
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38. Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle! I. Beiträge aus der Begabungsforschung
- Author
-
Fischer, Christian [Hrsg.], Fischer-Ontrup, Christiane [Hrsg.], Käpnick, Friedhelm [Hrsg.], Neuber, Nils [Hrsg.], Solzbacher, Claudia [Hrsg.], and Zwitserlood, Pienie [Hrsg.]
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School ,Lehrerausbildung ,Teaching of English ,Schulpädagogik ,%22">Intelligenz ,Day nursery ,Gifted ,Resilienz ,Schulentwicklung ,Germany ,Primary education ,Secondary school ,Lehrer ,Beginning learning ,Begabtenförderung ,Soziale Ungleichheit ,Inclusion ,Tagungsbeitrag ,Early childhood education ,Music lessons ,School development ,Musikunterricht ,Englischunterricht ,Empirische Untersuchung ,Pädagogische Psychologie ,Förderung ,Promotion of the gifted ,Empirical study ,%22">Einstellung ,Gymnasium ,Leistungsentwicklung ,Hoch Begabter ,Primary level ,Mathematikunterricht ,Differentiated teaching ,Teaching of music ,Naturwissenschaftlicher Unterricht ,Equal opportunities ,Teacher education ,Teachers' training ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Social inequality ,Hochbegabung ,Kindertagesstätte ,Heterogene Lerngruppe ,Mathematics lessons ,Natural sciences lessons ,Giftedness ,Begabung ,Education ,Leistungsförderung ,Diagnostik ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Heterogenität ,Lehrerbildung ,Diagnostic ,Primarbereich ,Deutschland ,Chancengleichheit ,Forschung ,Schule ,Talent ,Research ,Teacher ,Kunstunterricht ,Übergang Vorschulstufe - Primarstufe ,German academic secondary school ,Teaching of science ,Regelklasse ,Teacher training ,Grammar School ,Regular class ,English language lessons ,Differenzierender Unterricht ,Frühpädagogik ,Art education ,Heterogeneity ,Equal opportunity ,Inklusion ,Teaching of mathematics - Abstract
Bildungsgerechtigkeit, Leistungsentwicklung und Begabungsförderung sind drängende Herausforderungen für das deutsche Bildungssystem, wie nationale und internationale Vergleichsstudien (TIMSS, IGLU, PISA) zeigen. Es ist erforderlich, dass benachteiligte und talentierte Kinder auf ihren jeweiligen Kompetenzstufen gezielte Unterstützung und individuelle Förderung erfahren. Das Herausfordern und Fördern von Begabungen und Talenten soll dazu beitragen, dass offensichtliche wie verborgene Potenziale bei Kindern aus sozial benachteiligten Lagen sowie bei Kindern mit Beeinträchtigungen entwickelt und entfaltet werden können. Vom 19. bis 22. September 2018 widmete sich der 6. Münstersche Bildungskongress mit dem Thema „Begabungsförderung, Leistungsentwicklung, Bildungsgerechtigkeit – für alle!“ ebendiesen Chancen und Herausforderungen mit dem Ziel, die Begabungsförderung und Potenzialentwicklung in die Mitte der Gesellschaft zu rücken und so mehr Bildungsgerechtigkeit zu schaffen. Dieser erste Band umfasst Beiträge aus der Begabungsforschung mit dem Schwerpunkt zum Verhältnis von Bildungsgerechtigkeit und Begabungsförderung. Die Beiträge verorten sich im frühkindlichen und schulischen Kontext sowie in den Bereichen Schulentwicklung, Haltung von Lehrpersonen in der diversitätssensiblen Begabungsförderung und Umgang mit der eigenen Begabung. (DIPF/Orig.)
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- 2020
39. 'Schreiben, wie man spricht' – ein sinnvoller Einstieg in den Schriftspracherwerb. Einordnung der Ergebnisse der 'Bonner Studie' zur Wirkung verschiedener Ansätze des Lese- und Schreibunterrichts auf die Entwicklung der Rechtschreibleistung im Verlauf der Grundschulzeit
- Author
-
Brügelmann, Hans
- Subjects
Spelling instruction ,Rechtschreibdidaktik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schreibunterricht ,Writing Teaching ,Method ,Schreiben ,Lese-Rechtschreib-Schwäche ,Education ,Dyslexia ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Writing-reading weakness ,Germany ,Kritik ,Legasthenia ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Rechtschreibfehler ,Primarbereich ,Deutschland ,Rechtschreibunterricht ,Leseunterricht ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Beginning learning ,Forschungsmethode ,Methode ,Studie ,Didaktik ,Invented spelling ,Writing instruction ,Reading instruction ,Research method ,Training method ,Rechtschreibleistung ,Primary level ,Criticism - Abstract
Im Herbst 2018 sorgte die sog. „Bonner Studie“ zur Wirkung verschiedener Ansätze des Lese- und Schreibunterrichts auf die Entwicklung der Rechtschreibleistung im Verlauf der Grundschulzeit für Aufsehen in den Medien. Design, Methode und Daten sind jetzt erst in der Dissertation von Tobias Kuhl „Rechtschreibung in der Grundschule“ /Springer: Wiesbaden 2020) zugänglich. Die Darstellung bestätigt die im Herbst 2018 vorgetragenen Vorbehalte gegenüber dem forschungsmethodischen Status der Ergebnisse. Damit bleiben die Einschränkungen der Aussagekraft der Studie und des Geltungsanspruchs der Folgerungen, die von der Betreuerin in ihren Vorveröffentlichungen gezogen wurden, bestehen. Das zentrale Problem der Studie ist die Unklarheit des Gegenstandes: Schon konzeptuell werden die verglichenen Ansätze nicht sauber definiert und unterschiedlich gruppiert. Darüber hinaus bleiben der Unterricht selbst, dem die Ergebnisse zugerechnet werden sollen, und sein Umfeld eine „black box“. Diese und weitere forschungsmethodische Schwächen schränken die Aussagekraft der Studie stark ein – teils schon für die Bonner Stichprobe selbst, vor allem aber für eine Verallgemeinerung der Daten. Und: Im Ergebnis entsprechen die „Lesen durch Schreiben“-Kinder in Kuhls Studie nach dem bundesweit repräsentativen Maßstab der Hamburger Schreibprobe schon zum Ende des Anfangsunterrichts und über die Grundschulzeit hinweg der bundesdeutschen Norm. Sogar der Anteil besonders leistungsschwacher Schüler*innen ist niedriger als in der Bonner Gesamtstichprobe – besonders auffällig in Klasse 1 und 2. Die „Ausreißer“ bilden die (zusammengefassten) Fibel-Klassen (nach oben) und die Rechtschreibwerkstatt-Klassen (nach unten). Die mediale Aufregung war ein Sturm im Wasserglas. (Autor)
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- 2020
40. Lautlesetandems: Patentrezept für die Leseförderung?
- Author
-
Reiske, Jennifer and Bode-Kirchhoff, Nina
- Subjects
Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,German language teaching ,Independent reading ,Freies Lesen ,Reading skill ,Education ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Teaching of German ,Primary education ,Schriftspracherwerb ,Primarbereich ,Reading Teaching ,Support for reading improvement ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Beginning learning ,Promotion of reading ,Lautes Lesen ,Learning to read ,Lesemethode ,Leseförderung ,Deutschunterricht ,Lesen ,Primary level ,Lesenlernen - Abstract
Dieser Beitrag plädiert für zwei Veränderungen in der Ausrichtung von Maßnahmen der Leseförderung: Die Rolle der seit einigen Jahren in der Fachdidaktik als zentral eingeschätzten Lautlese-Verfahren und Strategie-„Trainings“ ist zu relativieren: Sie sollten ein Element eines breiteren Repertoires an didaktisch-methodischen Formaten sein, in dessen Rahmen ein (strukturiertes) freies Lesen und funktionale Formen des Schriftsprachgebrauchs aus unserer Sicht mehr Gewicht bekommen muss. Alle Förderformate müssen die Bedeutungsebene einbeziehen und sind dabei für die individuellen inhaltlichen Interessen der Kinder zu öffnen, auch bei Aktivitäten, die basale Teilkompetenzen wie Beherrschung der Graphem-Phonem-Korrespondenzen, Erkennen häufiger Wörter „auf einen Blick“ oder Gliederung langer Wörter in „Bausteine“ (z. B. Silben bzw. Morpheme) fördern sollen. Entgegen dem eingangs beschriebenen Trend besteht in unseren Schulen ein erheblicher Nachholbedarf für die Förderung und Unterstützung freier Leseaktivitäten. Analog zu den Plädoyers der International Literacy Association (2019) und des National Council of Teachers of English (2019) in den USA, dem Mutterland der separaten Lautlese- und Strategie-Trainings fordern die Autorinnen entschieden eine Stärkung des leisen Lesens selbst gewählter Lektüre im Unterricht. Diese Forderung ist keine Absage an das gezielte Üben schwach entwickelter Teilleistungen. Diese sollten aber subsidiär zu funktionalen Aktivitäten eingesetzt werden, sie sollten inhaltlich einen Sinnbezug sicherstellen und möglichst für die Interessen der Kinder offen sein. Denn es wäre fatal für die Leseentwicklung der Kinder, wenn sie durch isolierte Trainings zwar in bestimmten Teilleistungen stärker würden, aber gleichzeitig das Lesen als Handlung für sie an Bedeutung verlöre. (DIPF/Orig.)
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- 2020
41. Anfangsunterricht im Rechnungswesen : eine Methoden- und Schulbuchanalyse
- Author
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Ehrenstrasser, Markus and Ehrenstrasser, Markus
- Abstract
Verfasser: Markus Ehrenstrasser, BSc, Universität Innsbruck, Masterarbeit, 2019, (VLID)3610111
- Published
- 2019
42. Young Children's Structure Sense.
- Author
-
Lüken, Miriam
- Abstract
Copyright of JMD: Journal für Mathematik-Didaktik is the property of Springer Nature and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
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- 2012
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43. Einschätzung der Qualität von Lehr-Lernsituationen im mathematischen Anfangsunterricht - ein Vorschlag.
- Author
-
Steinweg, Anna
- Abstract
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- 2011
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44. Empirische Studien zur Auswirkung eines laut-orientierten Konstruierens von Wörtern ('invented spelling') auf den Rechtschreiberwerb
- Author
-
Brügelmann, Hans
- Subjects
Spelling instruction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Rechtschreibdidaktik ,Method ,Schreib- und Lesefähigkeit ,Laut ,Buchstabieren ,Independent reading ,Education ,ddc:370 ,Literacy ,Anfangsunterricht ,Schreibkompetenz ,Primary education ,Rechtschreibfehler ,Schriftspracherwerb ,Primarbereich ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Rechtschreibunterricht ,Beginning learning ,Fonetik ,Writing ability ,Forschungsstand ,Methode ,%22">Laut ,Invented spelling ,Primary level - Abstract
Die Befunde der berichteten, methodisch vielfältig angelegten Studien decken sich erstaunlich weit, obwohl sie an Kindern mit verschiedenen Sprachen und in unterschiedlichen Bildungssystemen gewonnen wurden. Aus dieser Übersicht lassen sich einige Folgerungen für das methodische Vorgehen im Anfangsunterricht als empirisch robust belegt ziehen: Kinder sind aktive Lerner, die aufgrund ihrer Erfahrungen eigene Regeln bilden. Sie eignen sich die Strukturen der Schriftsprache schrittweise an, wobei sie erste Einsichten - wie beim Lautspracherwerb und der Aneignung anderer Wissensbereiche – anfänglich übergeneralisieren. Beim Schreiben von Wörtern konzentrieren sie sich zunächst auf die Verschriftung der Lautform und nutzen deren Struktur als Raster, um zunehmend orthographische Elemente „einzubauen“. Das eigenständige Verschriften von Wörtern eignet sich sehr gut als Einstieg in den Schriftspracherwerb, weil die Kinder über das lautorientierte Konstruieren der Wörter die Phonem-Graphem-Korrespondenzen üben und die alphabetische Strategie „im Gebrauch“ festigen. Zugleich erweist sich nach den vorliegenden Studien als hilfreich, den Kindern von Anfang an zu verdeutlichen, dass es eine Normschrift gibt, dass deren Beherrschung aber Ziel des schulischen Lernens und nicht Anforderung von Anfang an ist. Für die Veröffentlichung wichtiger eigener Texte sollten die Kinder des-alb eine Übersetzung ihrer Verschriftungen erhalten – als Lesehilfe für andere und als Modell für das eigene Lernen. Um die Auseinandersetzung mit orthographischen Besonderheiten zu intensivieren, können die Kinder aufgefordert werden, in zwei, drei ausgewählten Wörtern der „Übersetzung“ die Buchstaben zu markieren, die sie schon richtig getroffen haben. Sobald das alphabetische Prinzip verstanden und seine Umsetzung beherrscht wird, kann – schrittweise ansteigend – die Anforderung eingeführt werden, Wörter und Texte selbstständig orthographisch zu überarbeiten. (Autor)
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- 2019
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45. Dokumentation der Erhebungsinstrumente des Projekts 'Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern' (PERLE). Technischer Bericht zu den PERLE-Videostudien. Band 2: Beobachtungssysteme zur Beschreibung und Qualität von Grundschulunterricht
- Author
-
Hess, Miriam, Denn, Ann-Katrin, Lipowsky, Frank, Lipowsky, Frank [Hrsg.], Hess, Miriam [Hrsg.], Denn, Ann-Katrin [Hrsg.], GFPF, Gesellschaft zur Förderung pädagogischer Forschung e.V., and DIPF, Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- Subjects
Eltern ,Parents ,Unterrichtsqualität ,Test ,Primary school lower level ,Kind ,School year 04 ,Schulpädagogik ,%22">Intelligenz ,School year 01 ,Intelligenz ,Elementary School ,School year 02 ,Creativity ,Einstellung ,Germany ,Teaching of German ,Empirische Bildungsforschung ,Kognitive Entwicklung ,Measurement procedure ,Schuljahr 01 ,Videoanalyse ,Schuljahr 02 ,Primary education ,Child ,Unterrichtsgestaltung ,Lehrer ,Beginning learning ,Primary school ,Schülerleistung ,Empirische Untersuchung ,Longitudinal analysis ,Personality development ,Befragung ,Pupils ,Empirical study ,Deutschunterricht ,Student achievement ,Videoaufzeichnung ,%22">Einstellung ,Schüler ,Longitudinal study ,Primary level ,Mathematikunterricht ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Self concept ,Fragebogen ,German language teaching ,Mathematics lessons ,Familienleben ,Lernen ,Unterrichtsanalyse ,Persönlichkeitsentwicklung ,Education ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Learning ,Kreativität ,Primarbereich ,Deutschland ,Grundschule ,Questionnaire ,Teacher ,Messverfahren ,Lernentwicklung ,Teaching research ,Pupil ,Kunstunterricht ,Teaching quality ,Längsschnittuntersuchung ,Unterrichtsforschung ,Cognitive development ,Art education ,Selbstkonzept ,Pupil achievement ,Teaching of mathematics - Abstract
Mit einem längsschnittlichen Mehrebenen-Design untersucht die Studie PERLE multikriterial die Persönlichkeits- und Lernentwicklung von Grundschulkindern in staatlichen und privaten Schulen einiger neuer deutscher Bundesländer (hauptsächlich Sachsen, aber auch Berlin, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern) vom Schuleintritt bis zum Ende des vierten Schuljahres. … Als unabhängige Variablen wurden in der PERLE-Studie insbesondere Merkmale des Unterrichts und der Lehrkräfte, aber auch familiäre Lebens- und Lernbedingungen der Schüler erhoben. Als Instrumente kamen neben Testungen und Befragungen der Schüler zu Schuleintritt und am Ende jeder Klassenstufe mehrere Fragebögen für Eltern und Lehrkräfte (für diese außerdem Unterrichtstagebücher) zum Einsatz. … In jedem der drei einbezogenen Fächer Deutsch, Kunst und Mathematik untersuchte PERLE den Unterricht mit einer Videostudie. Die drei Videostudien fanden in der ersten Projektphase statt, als die Schüler im ersten und zweiten Schuljahr waren. … Im vorliegenden Band werden weitere Beobachtungsmanuale veröffentlicht, die im Rahmen der drei PERLE-Videostudien entwickelt wurden. Dabei handelt es sich um vertiefende Analysen zu speziellen Fragestellungen der Unterrichtsgestaltung und -qualität. (DIPF/Orig.)
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- 2019
46. Aufgaben zur Beobachtung und Förderung - am Beispiel des Schriftspracherwerbs
- Author
-
Brügelmann, Hans and Grundschulverband e.V.
- Subjects
Interpretation of literature ,Professionalization ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Primary school lower level ,Data analysis ,Schulpädagogik ,Elementary School ,Observation of teaching ,Lernbeobachtung ,Education ,ddc:370 ,Schriftsprache ,Anfangsunterricht ,Diagnosis ,Primary school education ,Schriftspracherwerb ,Support for reading improvement ,Grundschule ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Beginning learning ,Primary school ,Promotion of reading ,Teaching research ,Language acquisition ,Didaktik ,Förderung ,Schreibfertigkeit ,Primary school pedagogics ,Teacher training ,Training method ,Lernprozess ,Grundschulpädagogik - Abstract
"Es reicht nicht aus, festzustellen, was jemand kann, sondern man muss auch beobachten, wie er oder sie eine Aufgabe angeht und löst." Das wiederum sei Voraussetzung dafür, hilfreiche Aufgaben für eventuelle Schwierigkeiten anzubieten. Beobachtung und Förderung können dann ineinander greifen. Am Beispiel des Schriftspracherwerbs verdeutlicht Hans Brügelmann, wie dies durch Sachkenntnis und dialogische Verständigung mit dem Kind gelingen kann.
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- 2019
47. Empirische Studien zum Umgang mit Rechtschreibfehlern und die Bedeutung konkreter Befunde für den Rechtschreibunterricht
- Author
-
Brügelmann, Hans and Brinkmann, Erika
- Subjects
Spelling instruction ,Writing ability ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Rechtschreibdidaktik ,Empirical research ,Invented spelling ,Education ,ddc:370 ,Fehler ,Anfangsunterricht ,Germany ,Freies Schreiben ,Schreibkompetenz ,Empirische Forschung ,Schriftspracherwerb ,Rechtschreibfehler ,Deutschland ,Mistake ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Rechtschreibunterricht ,Beginning learning - Abstract
Der folgende Übersichtsbeitrag versucht anhand empirischer Befunde zu klären, ob es zulässig ist, Kinder eigene Texte verfassen zu lassen, auch wenn sie dabei Wörter orthographisch falsch schreiben. Zum zweiten untersuchen wir, welche Umgangsweisen mit Rechtschreibfehlern hilfreich sind, um die Rechtschreibkompetenz der Kinder zu fördern.
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- 2019
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48. Starthilfen für Kindergartenkinder ohne Deutschkentnisse im Anfangsunterricht
- Author
-
Baumann, Jasmin, Vijayakumar, Sujany, Baumann, Jasmin, and Vijayakumar, Sujany
- Abstract
Fremdsprachige Kinder fühlen sich beim Eintritt in den Kindergarten aufgrund der mangelnden Sprachkompetenz oft hilflos. Deshalb brauchen sie gerade zu Beginn besonders viel Unterstützung der Lehrperson, um sich im Kindergarten zurecht zu finden. Nicht das Sprachlernen selbst, sondern eine klare Struktur im Alltag und die Systematisierung der Hilfsmittel stehen dabei im Vordergrund. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich deshalb mit der Frage, was den Kindergartenkindern ohne Deutschkenntnisse im Anfangsunterricht Orientierung und Integrationsmöglichkeiten bietet. Im theoretischen Teil der Arbeit werden Begrifflichkeiten zum Hintergrundwissen des Zweitspracherwerbs geklärt. Der Fokus der theoretischen Arbeit liegt bei den Einflussfaktoren der Zweitsprache, Lerntheorien und Hilfsmitteln. Im empirischen Teil werden die theoretischen Ansätze mit den gemachten Beobachtungen verknüpft. Es werden Probleme und Lösungsansätze im Anfangsunterricht erläutert.
- Published
- 2018
49. Kindern das Wort verbieten?
- Subjects
Primary school ,Primary school lower level ,Rechtschreibung ,Didaktik ,Elementary School ,Primary school pedagogics ,Anfangsunterricht ,Stellungnahme ,Training method ,Primary school education ,Schriftspracherwerb ,Grundschule ,Beginning learning ,Grundschulpädagogik - Abstract
Nach dem Erlass der Bildungsministerin in Brandenburg mit dem Verbot von "Lesen durch Schreiben" forderte die Grundschulverband "die Rückkehr zu sachlicher und fachlich fundierter Diskussion über Schreiben und Rechtschreiben". In dieser Pressemitteilung sind 11 Aussagen zur aktuellen Debatte sowie zum kindergerechten Schriftspracherwerb formuliert, Rechtschreiben eingeschlossen.
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- 2018
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50. '... und es hat ZOOM gemacht!'. Wie Kinder kompetente und begeisterte Leser werden
- Author
-
Brinkmann, Erika
- Subjects
Leseerziehung ,Promotion of reading ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Reading competence ,Schulpädagogik ,Learning to read ,Leseinteresse ,Leseförderung ,Education ,ddc:370 ,Anfangsunterricht ,Lesebuch ,Corrective reading ,Support for reading improvement ,Reading Teaching ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Lesekompetenz ,Beginning learning ,Reading taste ,Lesenlernen - Abstract
Für die Förderung des Lesens ist die Entwicklung der Lesemotivation das Wichtigste. Denn: Um gut zu lesen, muss man viel lesen – und viel liest man nur, wenn es Freude bereitet. Wie aber soll sich die Freude beim Lesen einstellen, wenn man bereits zu Beginn an Klippen scheitert, die nur geübte Leserinnen und Leser ohne Probleme bewältigen können? Im Beitrag werden wichtige Kriterien für leseleichte Texte vorgestellt und an Beispielen veranschaulicht. Bücher zu machen, die mit ganz wenig Text auskommen und trotzdem keine banalen Inhalte, sondern kleine Geschichten mit Pfiff bieten und literarischen Qualitätsansprüchen genügen, ist eine große Herausforderung für die Autoren – aber nur an ihnen können Kindern erfahren, dass sich die anfänglich noch große Mühe des Lesens lohnt.
- Published
- 2018
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