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2. Position paper: Suggestions for patient information and education before application of biologics in chronic rhinosinusitis with nasal polyps (CRSwNP) - Part 2: Omalizumab. Recommendations of the Medical Association of German Allergologists (AeDA) and the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery (DGHNOKHC)
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Christoph Bergmann, Adam Chaker, Thomas Deitmer, Martin Wagenmann, Thomas K. Hoffmann, Annette Sperl, Heidi Olze, Stefan Dazert, Claudia Rudack, Karl Christian Bergmann, Achim G. Beule, Ludger Klimek, Holger Wrede, U Förster-Ruhrmann, Tilman Huppertz, Sven Becker, Andreas Dietz, T. Zuberbier, Anna Bedbrook, Claus Bachert, Ingrid Casper, Barbara Wollenberg, Jean Bousquet, Hans Jürgen Welkoborsky, Wolfgang Schlenter, Jan Hagemann, Vieillissement et Maladies chroniques : approches épidémiologique et de santé publique (VIMA), and Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM)-Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ)
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medicine.medical_specialty ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,COVID19 ,Chronic rhinosinusitis ,[SDV]Life Sciences [q-bio] ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Omalizumab ,Dupilumab ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,medicine ,030223 otorhinolaryngology ,Mepolizumab ,Gynecology ,business.industry ,Biologika ,chronische Rhinosinusitis ,CRSwNP ,Benralizumab ,3. Good health ,Endotyp-Klassifizierung ,030228 respiratory system ,Otorhinolaryngology ,Passive sensitization ,business ,Rhinosurgery ,medicine.drug - Abstract
ZusammenfassungHintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung, oftmals auf der Grundlage einer Typ-2-Inflammation. Für die Behandlung von Patienten mit einer schweren Ausprägung ohne ausreichendes Ansprechen auf die Standardtherapie mit topischen nasalen Steroiden und/oder Zustand nach endonasaler Operation sind als Biologika aktuell Dupilumab und Omalizumab für die Therapie zugelassen. Nachdem wir in einer früheren Publikation für Dupilumab bereits entsprechende Hinweise gegeben haben, ist das Ziel der vorliegenden Arbeit die Standardisierung von Patienteninformation und -aufklärung vor einer Therapie mit Omalizumab.Methoden Auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes zur Immunologie der CRSwNP und zu den erwünschten und möglichen unerwünschten Wirkungen von Omalizumab werden Empfehlungen für die Patienteninformation entwickelt.Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur, der aktuellen Fachinformation und Erfahrungen aus der praktischen Anwendung und den derzeitigen Pharmakovigilanz-Daten hat ein Expertengremium Empfehlungen für die Patienteninformation und -aufklärung zur Anwendung von Omalizumab bei CRSwNP entwickelt und auf dieser Grundlage einen Patienteninformations- und Aufklärungsbogen erstellt.Schlussfolgerung Die Information und Einwilligung des Patienten wird vor der Verordnung bzw. Verabreichung von allen Biologika, damit auch Omalizumab, empfohlen. Das vorliegende Positionspapier enthält wichtige Informationen zur praktischen Umsetzung und einen Vorschlag für eine Patienteninformation.
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- 2021
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3. Der Nasen- oder Rachenabstrich in der COVID-19-Pandemie – Aspekte für den HNO-Arzt/die HNO-Ärztin – SARS-CoV-2, Coronavirus, Nasenabstrich, Rachenabstrich, Komplikationen
- Author
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Thomas Deitmer, Andreas Dietz, I. F. Chaberny, and C. Pietsch
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Gynecology ,0303 health sciences ,Pharyngeal swab ,medicine.medical_specialty ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,030306 microbiology ,business.industry ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,medicine.disease_cause ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,Nasal Swab ,medicine ,030223 otorhinolaryngology ,business ,Coronavirus - Abstract
ZusammenfassungSeit Beginn der SARS-CoV-2-Pandemie werden zunehmend Abstriche oder andere Beprobungen aus dem oberen Aerodigestivtrakt genommen, da hier vor allen Dingen in frühen Erkrankungsstadien hohe Viruslasten bestehen. Als diagnostische Möglichkeiten sind Abstriche aus der vorderen Nase, dem Nasopharynx oder dem Oropharynx sowie die Gewinnung von Rachenspülwasser oder Speichel möglich. Als Labormethoden stehen in einigen Minuten ablesbare Antigentests oder langwierigere RT-PCR-Methoden zur Verfügung. Abstriche werden von ärztlichem Personal, medizinischem Fachpersonal, Laien und im Eigentest, jeweils nach Instruktionen, durchgeführt. Auf die Aussagekraft und die Sensitivität des gesamten diagnostischen Prozesses haben somit viele dieser Faktoren einen Einfluss. Die PCR-Labormethode ist sensitiver als die Antigenmethode; der Abstrich aus dem Nasopharynx wird als der valideste Abstrichort angesehen. Eine korrekte Durchführung eines Tests kann auch bei nicht professionellen Personen mit guten Instruktionen erreicht werden. Komplikationen werden bei solchen Abstrichen, gemessen an der anzunehmenden Anzahl durchgeführter Prozeduren, sehr selten berichtet. Kurzfristiges Nasenbluten bei traumatischen Abstrichen ist anzunehmen, ohne dass darüber Publikationen aufgefunden werden konnten. Abgebrochene Abstrichträger mussten HNO-ärztlich entfernt werden. Verletzungen der Schädelbasis mit Liquorrhö wurden bisher sehr vereinzelt berichtet, davon 2-mal bei Anomalien wie Meningozelen. Die Wahl eines geeigneten diagnostischen Mediums hängt von vielen Parametern, wie Verfügbarkeit, zeitlicher Ablauf bis zum Ergebnis, Abstrich durch kundiges Personal oder Eigentest und etlichen anderen praktischen Erwägungen, ab.
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- 2021
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4. Management von Patienten mit Vestibularisschwannomen Typ IV
- Author
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Thomas Deitmer, Paul Oni, Ali Harati, and Rolf Schultheiß
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Treatment outcome ,Brainstem compression ,Follow up studies ,Posterior fossa ,Facial nerve injury ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,medicine ,Facial nerve palsy ,030223 otorhinolaryngology ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund Vestibularisschwannome (VS) sind benigne Tumoren, die anhand der Hannover-Klassifikation bzw. der Koos-Klassifizierung eingeteilt werden. Trotz der umfangreichen Literatur sind die Klinik und die Behandlungskonzepte speziell bei großen VS selten beschrieben. Material und Methoden Zwischen 2003 und 2018 wurden 61 Patienten mit VS Typ IV durch die Arbeitsgruppe Schädelbasischirurgie am Klinikum Dortmund behandelt. Die radiologischen und klinischen Daten wurden retrospektiv ausgewertet. Zudem erfolgte eine Subgruppenanalyse zwischen Patienten mit und ohne Kompression des IV. Ventrikels. Ergebnisse Neben einer Hörminderung bei 55 Patienten (90 %) hatten die meisten Patienten multiple Symptome wie eine Trigeminusaffektion bei 16 (26 %), eine Fazialisparese bei 7 (12 %), eine Ataxie bei 27 (45 %) und Symptome eines Hirndruckanstiegs durch einen Hydrozephalus bei 4 Patienten (7 %). Bei Patienten mit einem VS Typ IVb wurde signifikant häufiger eine Ataxie, eine tonsilläre Herniation bzw. ein Hydrozephalus festgestellt. Eine komplette Resektion wurde in 48 Patienten (78 %) erreicht und eine weitestgehende Tumorentfernung in 12 Patienten (20 %). In der Langzeituntersuchung zeigten 90 % einen günstigen Outcome bezüglich des Nervus facialis (House-und-Brackman-Grad I–III). 6 Patienten (10 %) benötigten einen dauerhaften ventrikulo-peritonealen Shunt. Mehr als 90 % der Patienten erzielten einen Karnofsky-Index > 70 %. Diskussion VS Typ IV sind häufig assoziiert mit Hydrozephalus, Ataxie, multiplen Hirnnervenausfällen und gelegentlich Zeichen eines intrakraniellen Druckanstiegs. Die primäre mikrochirurgische Resektion ist weiterhin eine entscheidende Therapieoption.
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- 2020
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5. Psychosoziale Arbeitsbelastung von Ärzten in der HNO-Facharztweiterbildung
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Thomas Deitmer, Katharina Heuermann, Ann-Kathrin Rauch, Kilian Dahlem, Nils Abrams, Kathrin Möllenhoff, Franziska Kriesche, Andreas Dietz, Murat Yilmaz, David Leffers, Sami Shabli, and Matthias Raspe
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Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,medicine ,Psychological stress ,medicine.disease_cause ,business - Abstract
Zusammenfassung Einleitung Eine erhöhte psychosoziale Arbeitsbelastung kann negativen Einfluss auf die Gesundheit haben. Ein probates Mittel zur Erfassung ist das Gratifikationskrisenmodell. Eine Einordung dieser Betrachtung für HNO-Ärzte in Weiterbildung in Deutschland liegt bislang nicht vor, sodass eine erste Umfrage zur aktuellen Weiterbildungssituation durchgeführt wurde. Material und Methoden Die Online-Umfrage beinhaltete die Kurzfassung des validierten Fragebogens zum Gratifikationskrisenmodell nach Siegrist. Die Umfrage wurde per E-Mail an alle HNO-Assistenzärzte in Deutschland, die der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie bekannt waren, von April bis Juli 2019 versandt. Ergebnisse Bei den Teilnehmern lag in 92,3 % eine Gratifikationskrise vor, ER-Ratio über 1. Der Mittelwert betrug 1,57 ± 0,43, adjustiert 2,16 ± 1,36. Die Verausgabungsskala lag bei 10,71 ± 1,40 (3–12), adjustiert 85,72 ± 15,52, die Belohnungsskala bei 16,58 ± 2,86 (7–28), adjustiert 45,61 ± 13,63, die Verausgabungsneigung bei 17 ± 3,37 (6–24), adjustiert 61,14 ± 18,73. Eine hohe ER-Ratio war positiv signifikant korreliert hinsichtlich der Dauer der Weiterbildungszeit, der Anzahl an Arbeitsstunden/Woche und der Anzahl an geleisteten Diensten im Monat. Schlussfolgerung Die erfasste hohe psychosoziale Arbeitsbelastung ist vergleichbar mit Assistenzärzten anderer Fachrichtungen. Sie steht in Zusammenhang mit hoher Arbeitszeit (Stunden, Dienste) und mit dem Fortschritt der Weiterbildung. Die Belastung kann mithilfe von Selbstinitiative verbessert werden und könnte mit der Unterstützung der klinikinternen Akteure ergänzt werden.
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- 2020
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6. Ausbildungscurriculum zum Zertifikat 'Diagnostik und Therapie oropharyngealer Dysphagien, inklusive FEES' der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie und der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie
- Author
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Barbara Arnold, Norbert Stasche, Stefan Dazert, Thomas Deitmer, Christoph Arens, Christina Pflug, Simone Graf, Annerose Keilmann, and Jan Löhler
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Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,Medicine ,030223 otorhinolaryngology ,business - Abstract
Zusammenfassung Hintergrund In Deutschland leiden ca. 5 Millionen Menschen jeden Lebensalters an einer Dysphagie. Durch den demografischen Wandel und die verbesserte medizinische Versorgung ist mit einer Zunahme der Inzidenz von Schluckstörungen zu rechnen. Die Dysphagie ist mit einer erhöhten Morbiditäts- und Mortalitätsrate assoziiert und führt zu einer erheblichen finanziellen Belastung der Gesundheitssysteme. Die zwei häufigsten Ursachen einer Schluckstörung sind neurologische Erkrankungen und Kopf-Hals-Tumore. Die Diagnostik und Therapie haben sich in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich weiterentwickelt. Insbesondere die flexibel-endoskopische Beurteilung des Schluckaktes (FEES) ist zu einem festen Bestand in der Abklärung von Schluckstörungen geworden. Ergebnisse Das Zertifikat „Diagnostik und Therapie oropharyngealer Dysphagien, inkl. FEES“ wurde von der Deutschen Gesellschaft für Phoniatrie und Pädaudiologie (DGPP) und der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie (DGHNO KHC) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Berufsverband für Phoniatrie und Pädaudiologie und dem Deutschen Berufsverband der Hals-Nasen-Ohrenärzte entwickelt.Es besteht aus drei Teilen: den Modulen (A, B und C), der indirekten Supervision und einer praktischen Prüfung. Aufbau, detaillierte Inhalte und die Anforderungen zur Erlangung des Zertifikates werden im folgenden Artikel beschrieben. Ebenso werden die Qualifikationen der Dozenten und Prüfer festgesetzt. Fazit Die systematische Ausbildung dient der Qualitätssicherung und Etablierung von Standards in der Diagnostik und Therapie von oropharyngealen Dysphagien in der Phoniatrie und Pädaudiologie und in der Hals-, Nasen- Ohrenheilkunde.
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- 2019
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7. Ambulantes Operieren in der HNO-Heilkunde in Deutschland
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K.-Wolfgang Delank, Andreas Dietz, Thomas Deitmer, Hans-Jürgen Welkoborsky, Stefan Dazert, and Stefan K. Plontke
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Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,030220 oncology & carcinogenesis ,Outpatient surgery ,medicine ,Day case surgery ,030223 otorhinolaryngology ,business ,Office based surgery - Abstract
ZusammenfassungEs ist gesundheitspolitischer Wille, die ambulante Chirurgie in der HNO-Heilkunde in Deutschland auszuweiten und in einem Umfang auszuüben, wie es im internationalen Bereich wahrgenommen wird.Um die Voraussetzungen für eine sinnvolle Umsetzung dieses Ansatzes zu bestimmen und für Patienten und Ärzte einen akzeptablen und sicheren Rahmen bei gleichbleibender Qualität im Vergleich zu stationären Verfahren erreichen zu können, wird ein Review der internationalen Literatur zu Organisation, Ergebnissen und Durchführung solcher ambulanten Eingriffe in der HNO-Heilkunde durchgeführt.Ambulantes Operieren findet international in verschiedenen Strukturen und Organisationsformen statt. So erfolgen z. B. kleinere Operationen ohne Vollnarkose in Praxen (office based surgery), größere Operationen in ambulanten Operationszentren, die solitär oder an Kliniken angelehnt sein können und in denen Verweildauern von wenigen Stunden (day case surgery) bis hin zu 23 Stunden (23 h case surgery) praktiziert werden. Eine sorgfältige Selektion der Patienten für die ambulante Chirurgie wird mit Blick auf Komorbiditäten, Medikationen, soziale und häusliche Betreuungsmöglichkeiten sowie Wegestrecken und -zeiten betrieben. Ein striktes Qualitätsmanagement der gesamten Abläufe wird unter Einbezug aller Berufsgruppen gefordert.
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- 2021
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8. Dupilumab has an additional benefit in treatment of chronic rhinosinusitis with nasal polyps
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Thomas Deitmer, Jean Bousquet, Adam Chaker, Ludger Klimek, Stefan K. Plontke, Barbara Wollenberg, Claus Bachert, Vieillissement et Maladies chroniques : approches épidémiologique et de santé publique (VIMA), and Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM)-Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ)
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Adult ,medicine.medical_specialty ,[SDV]Life Sciences [q-bio] ,Zulassungserweiterung ,Type-2-inflammation ,Biologics ,Dupilumab ,Antibodies, Monoclonal, Humanized ,Typ-2-Inflammation ,03 medical and health sciences ,Nasal Polyps ,0302 clinical medicine ,AMNOG-Verfahren ,medicine ,Humans ,030223 otorhinolaryngology ,Rhinitis ,Gynecology ,business.industry ,Biologika ,Übersichten ,CRSwNP ,AMNOG procedure ,3. Good health ,Treatment Outcome ,030228 respiratory system ,Otorhinolaryngology ,Chronic Disease ,Head and neck surgery ,business ,Additional approval - Abstract
For patients with severe chronic rhinosinusitis with nasal polyps (CRSwNP) which cannot be controlled by continuous therapy with intranasal corticosteroids (INCS) and systemic corticosteroids and/or surgical treatment, there were no approved curative options for a long time. For CRSwNP treatment with T2-addressing biologics is possible. On October 24, 2019, the European Commission granted extended approval for dupilumab as the first biological agent for treatment of insufficiently controlled severe CRSwNP. The Federal Joint Committee (G‑BA) evaluates the benefits of reimbursable drugs with new active ingredients. This includes assessment of the additional benefit and its therapeutic relevance.A meta-analysis was performed using individual patient data based on two phase III studies. Both studies examined the safety and efficacy of dupilumab as an add-on therapy to INCS for treatment of CRSwNP in adults inadequately controlled with systemic corticosteroids and/or surgery compared to INCS alone.Based on the present data, the G‑BA decided that there is an indication of a considerable additional benefit of dupilumab compared to mometasone furoate.For patients with severe CRSwNP inadequately controlled with INCS and systemic corticosteroids and/or surgery, there is an indication of a considerable additional benefit for the administration of dupilumab as an add-on therapy to INCS compared to mometasone furoate alone.HINTERGRUND: Für Patienten mit schwerer chronischer Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP), die durch eine Dauertherapie mit intranasalen Kortikosteroiden (INCS) und Gabe von systemischen Kortikosteroiden und/oder eine chirurgische Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden konnten, gab es für lange Zeit keine zugelassenen kurativen Therapieoptionen. Bei der CRSwNP ist eine Behandlung mit T2-adressierenden Biologika möglich. Am 24.10.2019 hat die Europäische Kommission für Dupilumab als erstes Biologikum eine Zulassungserweiterung zur Therapie von unzureichend kontrollierter, schwerer CRSwNP ausgesprochen. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G‑BA) bewertet den Nutzen von erstattungsfähigen Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen. Hierzu gehört insbesondere die Bewertung des Zusatznutzens und seiner therapeutischen Bedeutung.Auf der Grundlage zweier Phase-III-Studien wurde eine Metaanalyse anhand von individuellen Patientendaten durchgeführt. In beiden Studien wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Dupilumab als Add-on-Therapie zu INCS zur Behandlung von Erwachsenen mit schwerer CRSwNP, die mit systemischen Kortikosteroiden und/oder chirurgischem Eingriff nicht ausreichend kontrolliert werden kann, im Vergleich zu INCS untersucht.Basierend auf den Studiendaten hat der G‑BA entschieden, dass für Dupilumab als Add-On zu INCS ein Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen gegenüber Mometasonfuroat vorliegt.Für Patienten mit schwerer CRSwNP, die durch eine Erhaltungstherapie mit INCS und Gabe von systemischen Kortikosteroiden und/oder eine chirurgische Behandlung nicht ausreichend kontrolliert werden, besteht für die Gabe von Dupilumab als Add-On zu INCS ein Hinweis auf einen beträchtlichen Zusatznutzen gegenüber Mometasonfuroat allein.
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- 2021
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9. Wissenschaftlich begründete Indikation zur Nasen-Septumplastik
- Author
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Thomas Deitmer, F. Riedel, Stefan Dazert, and Achim G. Beule
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Otorhinolaryngology ,business.industry ,Medicine ,business - Published
- 2019
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10. Glukokortikoide und Covid-19
- Author
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Thomas Werfel, Barbara Wollenberg, Martin Wagenmann, Adam Chaker, Margitta Worm, Thomas Deitmer, Christian Taube, Holger Wrede, Claudia Rudack, U Förster-Ruhrmann, Tilman Huppertz, Sebastian Strieth, Jan Löhler, Sven Becker, Wolfgang Schlenter, Andreas Dietz, Achim G. Beule, Claus Bachert, Eckard Hamelmann, Heidi Olze, and Ludger Klimek
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2019-20 coronavirus outbreak ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,business.industry ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Immunology and Allergy ,Medicine ,business ,AeDA/DGAKI informieren ,Virology - Published
- 2020
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11. Regionale Verteilung der Cochlea-Implantat (CI)-versorgenden Einrichtungen in Deutschland
- Author
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Andreas Dietz, Timo Stöver, W. Delank, Thomas Deitmer, Stefan K. Plontke, Hans Jürgen Welkoborsky, Stephan Lang, R. Zeh, Stefan Dazert, Marc Diensthuber, M. Strobel, O. Hupka, O. Guntinas-Lichius, M. Schulz, S. Ohligmacher, and B. Gängler
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Gynecology ,03 medical and health sciences ,medicine.medical_specialty ,0302 clinical medicine ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,medicine ,Medizin ,030223 otorhinolaryngology ,business - Abstract
ZusammenfassungDie Versorgung von Patienten mit einer hochgradigen Schwerhörigkeit oder Taubheit mit einem Cochlea-Implantat (CI) stellt heute in Deutschland einen Standard dar. Umso überraschender ist es, dass kaum Daten zur aktuellen Anzahl der CI-versorgenden Einrichtungen (CI-Kliniken) und zu deren geografischer Verteilung existieren. Der Selbsthilfeverband Deutsche Cochlea Implantat Gesellschaft (DCIG) e. V. und die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) haben daher eine Umfrage zur Erfassung der regionalen Verteilung, des Leistungsspektrums, der Berücksichtigung existierender Qualitätsstandards sowie der Zusammenarbeit mit Patientenselbsthilfe-Organisationen der einzelnen CI-versorgenden Einrichtungen initiiert.Hierfür wurden insgesamt 170 Kliniken für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde bzw. deren ärztliche Leiter (37 Lehrstuhlinhaber und 133 Chefärzte) per E-Mail kontaktiert und mittels Fragebogens befragt. Die Befragung erfolgte von Oktober 2019 bis Februar 2020.Von den 170 kontaktierten Kliniken nahmen 71 (41,8 %) an der Umfrage teil. Hiervon bestätigten 70 Kliniken (98,6 %), CI-Operationen durchzuführen. Damit gaben 41,8 % aller kontaktierten Kliniken an, CI-Operationen durchzuführen (70 von 170 Kliniken), während diese Information von 99 Kliniken nicht verfügbar war. Alle 70 CI-versorgenden Einrichtungen (100 %) gaben an, CI-Operationen an Erwachsenen, 60 Kliniken (85,7 %) ebenfalls bei Kindern (Die hier präsentierte Arbeit ist eine erste Standortbestimmung im Hinblick auf die regionale Verteilung der CI-versorgenden Einrichtungen in Deutschland. Auffällig ist eine Clusterbildung der CI-Kliniken in Ballungsräumen, teils mit mehreren Einrichtungen in einer Stadt. Erfreulich ist die weit überwiegende Beachtung qualitätsbezogener Aspekte, wie die Berücksichtigung des CI-Weißbuchs der DGHNO-KHC und die Zusammenarbeit mit der Patientenselbsthilfe. Limitationen der Studie ergeben sich aus der begrenzten Teilnahme an der Umfrage (41,8 % der kontaktierten Kliniken).
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- 2020
12. Position paper: Suggestions for patient information and education before application of biologics in chronic rhinosinusitis with nasal polyps (CRSwNP): Recommendations of the Medical Association of German Allergologists (AeDA) and the German Society of Oto-Rhino-Laryngology, Head and Neck Surgery (DGHNOKHC) - Part 1: Dupilumab
- Author
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Claudia Rudack, Anna Bedbrook, Sven Becker, Karl Christian Bergmann, Barbara Wollenberg, Adam Chaker, Ingrid Casper, U Förster-Ruhrmann, Stefan Dazert, Heidi Olze, Wolfgang Schlenter, Annette Sperl, Ludger Klimek, Martin Wagenmann, Thomas K. Hoffmann, Andreas Dietz, Thomas Deitmer, Hans Jürgen Welkoborsky, Holger Wrede, Jean Bousquet, Jan Hagemann, T. Zuberbier, Claus Bachert, Achim G. Beule, Tilman Huppertz, Zentrum für Rhinologie und Allergologie [Wiesbaden, Germany], University Hospital Münster - Universitaetsklinikum Muenster [Germany] (UKM), Charité - UniversitätsMedizin = Charité - University Hospital [Berlin], Universitätsklinikum Tübingen - University Hospital of Tübingen, Eberhard Karls Universität Tübingen = Eberhard Karls University of Tuebingen, Technische Universität Munchen - Université Technique de Munich [Munich, Allemagne] (TUM), Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Universitätsklinikum Ulm - University Hospital of Ulm, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus [Bochum], Klinikum Region Hannover, University Hospital Leipzig, University Hospital Düsseldorf, Contre les MAladies Chroniques pour un VIeillissement Actif en Languedoc-Roussillon (MACVIA-LR), Centre Hospitalier Régional Universitaire [Montpellier] (CHRU Montpellier)-Université Montpellier 1 (UM1)-Centre Hospitalier Universitaire de Nîmes (CHU Nîmes)-European Innovation Partnership on Active and Healthy Ageing Reference Site (EIP on AHA), Commission Européenne-Commission Européenne-Organisation Mondiale de la Santé / World Health Organization Office (OMS / WHO)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)-Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM)-Université de Montpellier (UM), Vieillissement et Maladies chroniques : approches épidémiologique et de santé publique (VIMA), Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ)-Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM), University Hospital Gent, Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus = University Hospital Knappschaftskrankenhaus [Bochum], Université Montpellier 1 (UM1)-Centre Hospitalier Régional Universitaire [Montpellier] (CHRU Montpellier)-Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM)-Centre Hospitalier Universitaire de Nîmes (CHU Nîmes)-Université de Montpellier (UM)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)-European Innovation Partnership on Active and Healthy Ageing Reference Site (EIP on AHA), Commission Européenne-Commission Européenne-Organisation Mondiale de la Santé / World Health Organization Office (OMS / WHO), and Institut National de la Santé et de la Recherche Médicale (INSERM)-Université de Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ)
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,Dupilumab ,3. Good health ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,030228 respiratory system ,Otorhinolaryngology ,medicine ,[SHS.LANGUE]Humanities and Social Sciences/Linguistics ,030223 otorhinolaryngology ,business ,Mepolizumab ,ComputingMilieux_MISCELLANEOUS ,medicine.drug - Abstract
ZusammenfassungHintergrund Die chronische Rhinosinusitis mit Nasenpolypen (CRSwNP) ist eine multifaktorielle entzündliche Erkrankung der nasalen und paranasalen Schleimhaut, der oftmals eine Typ-2-Inflammation zugrunde liegt. Durch die Entwicklung von Biologika, die in diese Entzündungsmechanismen eingreifen können, steht eine neuartige Therapiemöglichkeit zur Verfügung.Methoden Auf Grundlage des aktuellen Wissensstandes zur Immunologie der CRSwNP und der Wirkung von Biologika sowie deren mögliche unerwünschte Wirkungen werden Empfehlungen für die Patienteninformation entwickelt.Ergebnisse Basierend auf der internationalen Literatur und bisherigen Erfahrungen hat ein Expertengremium Empfehlungen für die Patienteninformation und -aufklärung zur Anwendung von Biologika bei CRSwNP entwickelt und auf dieser Grundlage einen Aufklärungsbogen erstellt.Schlussfolgerung Die Information und Einwilligung des Patienten ist vor der Verordnung bzw. Verabreichung von Biologika erforderlich. Das vorliegende Positionspapier enthält wichtige Informationen hierzu und einen Vorschlag für eine Patienteninformation.
- Published
- 2020
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13. Die DGHNO-KHC gratuliert Herrn Professor Harald Feldmann zum 95. Geburtstag
- Author
-
Klaus Wolfgang Delank, Karl-Bernd Hüttenbrink, and Thomas Deitmer
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medicine.medical_specialty ,Plastic surgery ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,General surgery ,Head and neck surgery ,medicine ,business - Published
- 2021
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14. Interdisziplinäres Management von komplexen tympanojugulären Paragangliomen Fisch Typ C und D
- Author
-
S. Rohde, K. Harati, Ali Harati, Rolf Schultheiß, W. Weber, and Thomas Deitmer
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Interdisciplinary treatment ,Karnofsky Scale ,business.industry ,Hearing loss ,medicine.medical_treatment ,Retrospective cohort study ,medicine.disease ,Surgery ,Radiation therapy ,Otorhinolaryngology ,Paraganglioma ,Medicine ,Embolization ,medicine.symptom ,business ,Surgical treatment - Abstract
Background: Tympanojugular paraganglioma (TJP) are benign, high vascularized, local destructive tumors. Despite many studies in the literature, the management of particularly complex TJP (e. g., posterior fossa and/or carotid artery invasion) remains controversial. In the current study we present our treatment strategies for complex TJP and long-term results. Patients and methods: Between 2003 and 2013, 17 patients with TJP Fisch types C and D were treated in our institution. Primary symptoms were hearing loss, followed by facial nerve palsy and lower cranial nerve impairments. 2 patients presented with recurrent tumors. Surgical treatment after endovascular tumor embolization was performed in 14 patients. 2 patients were treated by radiation therapy. Results: Gross tumor resection was achieved in 10 patients. A temporary postoperative facial nerve palsy occurred in 2 patients and permanent postoperative vocal cord palsy in 3 patients. During long term follow-up, one patient experienced regrowth of the residual tumor. No tumor progress was observed in both patients treated with radiation therapy. Outcome assessed by Karnofsky scale showed 100% functionality in 12 patients and 90% in 5 patients. Discussion: Surgical treatment of TJP after endovascular embolization is the treatment of choice in young and healthy patients. In older patients with premorbid conditions, radiation therapy is the main treatment option and is associated with high tumor control rates. Precise preoperative staging together with individualize risk-benefit assessment and interdisciplinary treatment strategy are essential for a favorable outcome.
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- 2016
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15. Stellungnahme zur Anwendung von Glukokortikosteroiden bei entzündlichen Erkrankungen der oberen Atemwege (u. a. allergische Rhinitis/chronische Rhinosinusitis) während der aktuellen COVID-19-Pandemie - Empfehlungen des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen (AeDA), des Deutschen Berufsverbandes der HNO-Ärzte (BVHNO) und der AGs Klinische Immunologie, Allergologie und Umweltmedizin und Rhinologie und Rhinochirurgie der Deutschen Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC)
- Author
-
Claus Bachert, Holger Wrede, Adam Chaker, Thomas Deitmer, Claudia Rudack, Sven Becker, Autoren im Auftrag des Ärzteverbandes Deutscher Allergologen, Barbara Wollenberg, Tilman Huppertz, Heidi Olze, Ludger Klimek, U Förster-Ruhrmann, Andreas Dietz, Jan Löhler, Sebastian Strieth, W. Schlenter, and Achim G. Beule
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Coronavirus disease 2019 (COVID-19) ,biology ,business.industry ,Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) ,Rhinitis allergic ,medicine.disease ,biology.organism_classification ,Dermatology ,Pneumonia ,Otorhinolaryngology ,Medicine ,Allergists ,business ,Coronavirus Infections ,Betacoronavirus - Published
- 2020
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16. Vorwort
- Author
-
Thomas Deitmer
- Subjects
Medical education ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,Specialty ,Medicine ,business - Published
- 2014
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17. Value and Safety of Steroids in Treating Ear Disease
- Author
-
Joseph E. Dohar, John Rutka, and Thomas Deitmer
- Subjects
medicine.medical_specialty ,business.industry ,Reproducibility of Results ,Ear disease ,Audiology ,medicine.disease ,Otorhinolaryngology ,medicine ,Humans ,Steroids ,Ear Diseases ,Intensive care medicine ,business ,Value (mathematics) - Published
- 2003
- Full Text
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18. Strategies for Managing Granulation Tissue
- Author
-
John Rutka, Harvey Coates, Joseph E. Dohar, Andreas Schapowal, Peter S. Roland, Michael Hawke, Scott C. Manning, Michael D. Poole, David W. Stroman, Thomas Deitmer, David S. Haynes, and Søren Vesterhauge
- Subjects
medicine.anatomical_structure ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,Medicine ,Granulation tissue ,business ,Biomedical engineering - Published
- 2003
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19. Disease and Treatment-Related Sequelae in Patients with Complex Jugulotympanic Paraganglioma
- Author
-
Thomas Deitmer, Ali Harati, Rolf Schultheiß, and Stefan Rohde
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Ataxia ,Vertebral artery ,lcsh:Medicine ,internal carotid artery ,Article ,jugular foramen ,03 medical and health sciences ,jugulotympanic paraganglioma ,0302 clinical medicine ,medicine.artery ,Temporal bone ,medicine ,Jugulotympanic Paraganglioma ,Papilledema ,lower cranial nerves ,business.industry ,lcsh:R ,microsurgery ,General Medicine ,Facial nerve ,medicine.anatomical_structure ,030220 oncology & carcinogenesis ,vertebral artery ,facial nerve ,Radiology ,medicine.symptom ,Internal carotid artery ,business ,030217 neurology & neurosurgery ,Jugular foramen - Abstract
Background: Jugulotympanic paraganglioma (JTP) are benign, high-vascularized lesions that frequently invade the jugular foramen, temporal bone, the upper neck, and the posterior fossa cavity, resulting in a wide variety of clinical symptoms. Methods: In this retrospective study, we assess the clinical symptoms and discuss the individual multidisciplinary treatment and outcome of 22 patients with JTP. Results: In 12 patients, a hearing deficit was the presenting symptom, whereas pulsatile tinnitus and otalgia were present in six and four patients respectively. Facial nerve involvement was seen in six patients (three HB Grade 1–2 and three HB Grade 4–6). Four patients presented with lower cranial nerve impairment. Rare symptoms were ataxia caused by brainstem compression and papilledema due to cerebral sinus obstruction. A new or worsening of the preoperative facial nerve or lower cranial nerve function occurred in two and four patients respectively. Conclusion: The treatment strategy and the surgical approach for JTP should be tailored to the tumor extension and the patient’s clinical symptoms.
- Published
- 2018
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20. Tipps & Tricks - Die Sorgenfalten-Inzision als Zugangsweg zur Stirnhöhle
- Author
-
Thomas Deitmer
- Subjects
Paranasal Sinus Neoplasm ,Frontal sinus ,medicine.medical_specialty ,business.industry ,media_common.quotation_subject ,Surgery ,medicine.anatomical_structure ,Frontal sinus surgery ,Otorhinolaryngology ,medicine ,Frontal Sinusitis ,Forehead ,Worry ,business ,media_common - Published
- 2008
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21. Is there an Occupational Etiology of Inverted Papilloma of the Nose and Sinuses?
- Author
-
Thomas Deitmer and Christian Wiener
- Subjects
Male ,Pathology ,medicine.medical_specialty ,Nose Neoplasms ,Occupational disease ,Inverted papilloma ,Occupational Exposure ,otorhinolaryngologic diseases ,Humans ,Medicine ,Occupations ,Nose ,Papilloma, Inverted ,business.industry ,Matched control ,Smoking ,General Medicine ,Middle Aged ,medicine.disease ,Dermatology ,Occupational Diseases ,medicine.anatomical_structure ,Paranasal sinuses ,Otorhinolaryngology ,Case-Control Studies ,Etiology ,Female ,Occupational exposure ,business ,Paranasal Sinus Neoplasms ,Respiratory tract - Abstract
Deitmer T, Wiener C. Is there an occupational etiology of inverted papilloma of the nose and sinuses? Acta Otolaryngol (Stockh) 1996; 116: 762-765.The etiology of inverted papilloma is believed to be of viral origin, as viruses or viral material is found in these tumors of the nose and paranasal sinuses. as the nose is the first defense line of the respiratory tract, we suspected an etiology of airborne pollution as well, especially occupational pollution. We examined a group of 47 patients treated in our department for nasal inverted papilloma, asking about lifelong professional history and occupational exposure. A matched control group of patients with non-malignant diseases was included in the study. We found a significantly higher degree of occupational exposure to different smokes, dusts, and aerosols in the case group. No similar results have been published to our knowledge. to obtain better proof of the role of possible noxious agents, a study technically investigating exposure is mandatory.
- Published
- 1996
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22. Clinical features, microsurgical treatment, and outcome of vestibular schwannoma with brainstem compression
- Author
-
Kamran Harati, Albaraa Tonkal, Rolf Schultheiss, Paul Oni, Ali Harati, Thomas Deitmer, and Kai-Michael Scheufler
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Ataxia ,medicine.medical_treatment ,Schwannoma ,Fourth ventricle ,Cranial Nerve Disorder ,03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,vestibular schwannoma ,medicine ,Trigeminal nerve ,business.industry ,microsurgery ,Cystic tumor ,Microsurgery ,medicine.disease ,Facial nerve ,Surgery ,Hydrocephalus ,030220 oncology & carcinogenesis ,Skull Base: Original Article ,Hannover grading scale ,Neurology (clinical) ,medicine.symptom ,hydrocephalus ,business ,030217 neurology & neurosurgery - Abstract
Background: Presenting symptoms, treatment considerations, and outcome are strongly related to the extension of vestibular schwannomas (VS). The aim of the current retrospective study was to analyze the clinical features, microsurgical treatment, and outcome of VS with brainstem compression. Methods: Forty-nine patients presented with VS (Hannover grading scale T4a or T4b) in our department. A subgroup analysis was performed among patients without (T4a) and with (T4b) compression and dislocation of the fourth ventricle. Results: Patients with type T4b VS presented significantly more often with long tract signs/ataxia (P < 0.05), tonsillar herniation (P < 0.001), and preoperative hydrocephalus (P < 0.01). No significant difference was found between the groups regarding hearing loss and facial nerve, trigeminal nerve, and lower cranial nerve function. Gross total resection was achieved in 83% of the cases, near total resection was achieved in 15% of the cases, and subtotal resection was performed in 2% of the cases. One patient died after massive postoperative bleeding caused by a coagulopathy. At last follow-up, 69% of the patients had excellent facial nerve function (Grade I–II) and the remaining 31% a fair outcome. Six patients (12%) required permanent ventriculoperitoneal shunting. Hearing was preserved in two patients. Forty-six patients (94%) were independent without occasional assistance (Karnofsky scale 70–100%). Conclusions: VS with brainstem compression is frequently associated with hydrocephalus, ataxia, long tract signs, multiple cranial nerve disorders, and occasionally, signs of intracranial hypertension. Primary microsurgical resection is an appropriate management option for large VS.
- Published
- 2017
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23. Vor Gentamicin-Gabe bei Neugeborenen das Gehör testen?
- Author
-
Frau Dr. med. Sabine Hartmann, med. Dominik Schneider, and med. Thomas Deitmer
- Subjects
Gynecology ,medicine.medical_specialty ,Otorhinolaryngology ,business.industry ,medicine ,Head and neck surgery ,business - Abstract
Pollenundurchlassige Nasenfilter bieten einen kausalen Therapieansatz bei saisonaler allergischer Rhinitis. Eine Proof-of-Concept-Studie zur Effektivitat, Vertraglichkeit und Akzeptanz verlief zufriedenstellend.
- Published
- 2016
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24. A self-redressment of neonatal nose-trauma
- Author
-
Thomas Deitmer and Astrid Kiebler
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Respiratory distress ,business.industry ,Birth trauma ,Normal delivery ,Infant, Newborn ,Nose trauma ,Nose Deformities, Acquired ,General Medicine ,Nose ,medicine.disease ,Prognosis ,Surgery ,medicine.anatomical_structure ,Hematoma ,Otorhinolaryngology ,Pediatrics, Perinatology and Child Health ,Birth Injuries ,otorhinolaryngologic diseases ,Medicine ,Humans ,Female ,business ,Nasal Septum - Abstract
We saw a child after normal delivery with mild hematoma but a substantial deviation of the nose. The child had no respiratory distress nor in rest nor during effort. We decided not to perform a reposition of the nose but watched further development. After a few weeks the nose straightened significantly, and was nearly normal after 3 months. An exam after 1 year did not show any deviation. Recent studies only advise to perform surgical steps, if there is respiratory distress. This well documented case is an impressive example for the ability of the neonatal nose to help itself.
- Published
- 2012
25. Canal wall reconstruction tympanomastoidectomy with mastoid obliteration
- Author
-
Thomas Deitmer
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Tympanic Membrane ,business.industry ,Mastoid ,Surgery ,Otitis Media ,Treatment Outcome ,Otorhinolaryngology ,medicine ,Humans ,Tympanomastoidectomy ,Canal wall ,business ,Mastoid obliteration ,Otologic Surgical Procedures ,Ear Canal - Published
- 2006
26. Microsurgical treatment of large and giant tympanojugular paragangliomas
- Author
-
Werner Weber, Stefan Rohde, Rolf Schultheiß, Ali Harati, Thomas Deitmer, and Alexander Ranft
- Subjects
medicine.medical_specialty ,business.industry ,tympanojugular paraganglioma ,medicine.medical_treatment ,microsurgery ,Microsurgery ,Single Center ,Bioinformatics ,jugular foramen ,Microsurgical treatment ,Natural history ,Embolization ,medicine.anatomical_structure ,Temporal bone ,medicine ,Original Article ,Surgery ,Neurology (clinical) ,Radiology ,glomus jugulare tumors ,business ,Glomus Jugulare Tumor ,Jugular foramen - Abstract
Background: Tympanojugular paragangliomas (TJPs) are benign, highly vascularized lesions located in the jugular foramen with frequent invasion to the temporal bone, the upper neck, and the posterior fossa cavity. Their natural history, surgical treatment, and outcome have been well addressed in the recent literature; however, there is no consensus regarding the optimal management while minimizing treatment-related morbidity. In this study, we assessed the interdisciplinary microsurgical treatment and outcome of large TJP collected at a single center. Methods: Out of 54 patients with skull base paraganglioma, 14 (25%) presented with large TJP (Fisch grade C and D). Posterior fossa involvement was present in 10 patients (Fisch D). Eleven patients presented with hearing loss, two patients with mild facial nerve palsy, and two patients with lower cranial nerve deficits. Two other patients with previous surgery presented with tumor regrowth. Results: Preoperative embolization was performed in 13 cases. Radical tumor removal was possible in 10 patients. Hearing was preserved in four patients with normal preoperative audiogram. The facial nerve was preserved in all patients. Temporary facial nerve palsy occurred in two patients and resolved in long-term follow-up. In three patients, preexisting facial nerve palsy remained unchanged. Persistent vocal cord palsy was present in three patients and was treated with laryngoplasty. The global recovery based on the Karnofsky performance scale was 100% in 10 patients and 90% in 4 patients. Conclusion: Preoperative embolization and interdisciplinary microsurgical resection are the preferred treatment for selected patients due to high tumor control rates and good long-term results.
- Published
- 2014
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27. Tympanostomy Tubes: A Review of Recent Studies
- Author
-
Thomas Deitmer
- Subjects
medicine.medical_specialty ,Biomedical Research ,Otitis Media with Effusion ,business.industry ,Treatment outcome ,MEDLINE ,Middle Ear Ventilation ,Treatment Outcome ,Text mining ,Otorhinolaryngology ,medicine ,Humans ,Child ,Intensive care medicine ,business - Published
- 2004
- Full Text
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28. Viscoelasticity of tracheobronchial secretions in high-frequency ventilation
- Author
-
Thomas Hachenberg, Michael Wendt, Thomas Deitmer, and Peter Lawin
- Subjects
Artificial ventilation ,Suction (medicine) ,business.industry ,Mucociliary clearance ,Viscosity ,medicine.medical_treatment ,High-frequency ventilation ,Viscometer ,Bronchi ,Critical Care and Intensive Care Medicine ,Mucus ,Respiration, Artificial ,Vibration ,Elasticity ,Trachea ,Breathing ,Medicine ,Humans ,Centrifugation ,business ,Biomedical engineering - Abstract
The effects of high-frequency ventilation (HFV) on the rheological properties of tracheobronchial secretions were investigated in vitro. The mucus was obtained by suction from 16 patients after major surgery of the larynx or hypopharynx. After short centrifugation, the mucus was treated with high-frequency vibrations of 3 or 30 Hz for 10 min in a chamber saturated with water vapor. The mucus was separated by a nonpermeable membrane from the ventilator's gas stream. Maximal, minimal, and mean viscosity were determined by a modified capillary viscosimeter. Under high-frequency vibrations, maximal, minimal, and mean viscosity slightly increased (p less than or equal to .001). Conversely, the mean viscosity of control samples did not change significantly. These findings indicate that high-frequency vibrations do not improve mucous rheology. Observed beneficial effects of HFV on mucociliary clearance may be caused by changes in the mucous subphase during HFV.
- Published
- 1987
Catalog
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