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In diesem Beitrag geht es um die Werkstatt als Ort des Lernens. Auch wenn das „Werkstättensystem als eine inklusionswidrige Subkultur“ (kobinet 2021) in Frage gestellt wird, bietet sie für Menschen, die als „berufsbildungsunfähig“ durch das klassische System der Berufsausbildung und beruflichen Fortbildung ausgeschlossen werden, eine personzentrierte Möglichkeit der Teilhabe an beruflicher Bildung und Fortbildung. Wie das in der Praxis aussieht, erläutert der Autor, der als Hochschulprofessor tätig war und seit vielen Jahren Projekte zur beruflichen Bildung in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) begleitet. (DIPF/Orig.)

In recent years, much attention has been paid to how young people in the ‘not in education, employment or training’ group can get education or work, not only to ensure welfare and social mobility but also because education constitutes an important bridge between childhood and adult life. This article discusses the usefulness of work pedagogy for young people in this transition Theoretically, the article draws on a socialization theory concept of life history and a critical theory concept of work. Methodologically, it is based on a narrative autobiographical interview with a young girl in a Danish ‘production school’. This enables a critical analysis of how young people's educational participation is closely linked to life history experiences and transitions from childhood to adult life. These experiences form the basis for the young people’s subsequent participation in various forms of (compensatory) adult education.

Rezension von: Axel Bolder / Rolf Dobischat (Hrsg.): Eigen-Sinn und Widerstand. Kritische Beiträge zum Kompetenzentwicklungsdiskurs. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften 2009 (285 S.; ISBN 978-3-53116028-3; 49,90 EUR)

Rezension von: Stephan Hirsch / Christian Lindmeier (Hrsg.): Berufliche Bildung von Menschen mit geistiger Behinderung. Neue Wege der Teilhabe am Arbeitsleben (Reihe Sonderpädagogik). Weinheim/Basel: Beltz 2006 (271 S.; ISBN 3-407-57214-X; 26,90 EUR).

Darmstadt : Studiengemeinschaft Darmstadt 1993, 95 S. - (BAP; 4M), Als Fortsetzung des Lehrbriefes „Berufs- und Arbeitspädagogik 2 (Planung und Durchführung der Ausbildung I)“, der die Bedingungsfelder für die betriebliche Ausbildung darstellt, setzt dieser Lehrbrief „Berufs- und Arbeitspädagogik 3 (Planung und Durchführung der Ausbildung II) die „Vorgaben und Bedingungen in die betriebliche Ausbildungspraxis um“. „Auswahl, Festlegung und Formulierung von Lernzielen sind der Schwerpunkt dieses Lehrbriefes. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die Einführung des Auszubildenden in die Ausbildung. Die Lektionen zum Lernen, zum Lernprozess und zur Motivation bereiten auf die wichtigste Aufgabe des Ausbilders, die Unterweisung, vor, „bei der die betriebliche Unterweisung im Mittelpunkt steht“. (DIPF /ssch)

Pfungstadt : Studiengemeinschaft Darmstadt 1989, 65 S. - (BAP; 2A), Nach der Darstellung der Entwicklung des Jugendlichen bis zum Eintritt in das Arbeitsleben wird [in diesem Lehrbrief für Teilnehmer einer Aufstiegsfortbildung zum Techniker] der Weg des Auszubildenden von der Einführung in die Ausbildungsstätte bis zum Abschluss der Ausbildung verfolgt. Nach der Beschreibung des curricularen Rahmens der Ausbildungsordnung und den betrieblichen Ausbildungsplänen wird eine Schwerpunktbildung im Bereich des Lernens, der Motivation sowie des betrieblichen Unterrichts und der betrieblichen Unterweisung vorgenommen. (DIPF/ Orig.)

Pfungstadt : Studiengemeinschaft Darmstadt 1989, 59 S. - (BAP; 1A), „Die Berufsausbildung findet in der Bundesrepublik Deutschland im Dualen System statt. Nach einer einleitenden Lerneinheit, in der die wichtigsten Ausbildungsaufgaben beschrieben und in den Gesamtzusammenhang der Bedingungs- und Entscheidungsfelder der Ausbildungswirklichkeit eingeordnet werden, wird der organisatorische und rechtliche Rahmen des Bildungs- und Berufsbildungssystems übersichtartig dargestellt.“ (DIPF/ Orig.)