10 results on '"Rüling, Anneli"'
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2. Mit welchem feministischen Thema haben Sie sich vor 10 Jahren beschäftigt?
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Rüling, Anneli, primary
- Published
- 2017
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3. Das Stillen: Traditionalisierung der Arbeitsteilung durch naturalisierende Deutungen von Geschlecht?
- Author
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Rüling, Anneli, Rehberg, Karl-Siegbert, and Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
- Subjects
division of labor ,family ,Betreuung ,Modernisierung ,Kind ,everyday life ,fatherhood ,married couple ,documentation ,Sociology & anthropology ,theory application ,sociological theory ,gender ,Dokumentation ,Frau ,Mutterschaft ,affirmative action ,child ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,Alltag ,Giddens, A ,Arbeitsteilung ,Konstruktivismus ,sociology of the family ,Handlung ,woman ,ddc:300 ,Family Sociology, Sociology of Sexual Behavior ,ddc:301 ,Familiensoziologie, Sexualsoziologie ,Theorieanwendung ,tradition ,Gleichstellung ,constructivism ,care ,Social sciences, sociology, anthropology ,Elternschaft ,parenthood ,Ehepaar ,soziale Konstruktion ,soziologische Theorie ,motherhood ,Geschlecht ,Frauen- und Geschlechterforschung ,Soziologie, Anthropologie ,Familie ,Familiensoziologie ,social construction ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,action ,Vaterschaft ,modernization - Abstract
"In den letzten Jahren wurden im Wandel der Geschlechterverhältnisse Ungleichzeitigkeiten zwischen gesellschaftlichen Diskursen und individuellen Handlungspraxen konstatiert: Die traditionelle Arbeitsteilung nach der Familiengründung gilt als Indikator für deren Persistenz. Demgegenüber haben sich gesellschaftliche Deutungsmuster deutlich modernisiert. Bisher fehlen aber weitgehend theoretische Konzepte und empirische Analysen, die die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Wandlungstendenzen und dem individuellen Handeln erfassen können. Mit Rückgriff auf Giddens' Strukturierungstheorie analysiert der Vortrag anhand der familialen Arbeitsteilung, wie die Handlungsstrategien von Paaren durch gesellschaftliche Regeln und Ressourcen strukturiert werden. Re-Traditionalisierende und naturalisierende Deutungsmuster von Geschlecht - speziell von Mutterschaft - werden u.a. über Generativität und das Stillen vermittelt. Dies beschreibt die Verfasserin als Traditionalisierungsfalle, die individuellen Ansprüchen geteilter Elternschaft entgegensteht. Wie Paare mit egalitären Arrangements von Arbeit und Leben diesen Widerspruch in ihren Lebensentwürfen und ihrer Alltagspraxis vermitteln, wird am Beispiel von Fallanalysen gezeigt. Im Ergebnis werden unterschiedliche Handlungsstrategien von Paaren im Umgang mit Deutungsmustern von Mutterschaft (und Vaterschaft) beschrieben. Sowohl naturalisierende Vorstellungen als auch egalitäre Ansprüche werden dabei in widersprüchlicher Weise in den Selbstbildern und im Alltagshandeln integriert. Einige Paare reproduzieren dabei diskursiv wie auch handlungspraktisch teilweise geschlechtsspezifische Verantwortlichkeiten, etwa bei der Kinderbetreuung. Andere wiederum weisen eher handlungspraktische Veränderungen der familialen Arbeitsteilung auf, ohne sich diskursiv auf Egalität zu beziehen. Dies beschreibt sie als pragmatische Modernisierung von Geschlechterverhältnissen in Paarbeziehungen." (Autorenreferat)
- Published
- 2006
4. Geschlecht, Generativität und die 'Natur der Gesellschaft': Analysen im Anschluss an Giddens und Foucault
- Author
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Kahlert, Heike, Rüling, Anneli, Rehberg, Karl-Siegbert, and Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
- Subjects
Theorieanwendung ,descriptive study ,reproductive behavior ,deskriptive Studie ,Soziologie von Gesamtgesellschaften ,Sociology & anthropology ,Macrosociology, Analysis of Whole Societies ,theory application ,sociological theory ,Foucault, M ,gender ,gender relations ,Social sciences, sociology, anthropology ,Gesellschaft ,Sozialwissenschaften, Soziologie ,soziologische Theorie ,Geschlecht ,Giddens, A ,Frauen- und Geschlechterforschung ,generatives Verhalten ,society ,Soziologie, Anthropologie ,ddc:300 ,Women's Studies, Feminist Studies, Gender Studies ,ddc:301 ,Geschlechterverhältnis - Abstract
"Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutieren die Verfasserinnen, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizzieren sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung von Geschlecht als Struktur- und Prozesskategorie mit Giddens' Konzept der Dualität von Struktur und Handlung zusammendenken. Diese Figur ist eng verknüpft mit Giddens' raumzeitlich strukturierten Vorstellungen zur Dialektik von Stabilität und Wandel, die ebenfalls erörtert und auf die oben genannten Widersprüche in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht bezogen werden. Schließlich wird unter Rückgriff auf Giddens' Modernisierungstheorie dargelegt, dass die spätmoderne Geschlechterordnung eine von Menschen gestaltete, posttraditionale Ordnung ist, in der auch die Natur vergesellschaftet ist. In Weiterführung von Giddens' Argumentation lässt sich schlussfolgern, dass in dieser posttraditionalen Ordnung die Re-Naturalisierung von Geschlecht der Fortsetzung der patriarchalen Herrschaft dient, während die De-Naturalisierung von Geschlecht zur Demokratisierung beiträgt: Geschlecht und Geschlechterverhältnisse werden hier zum Verhandlungsgegenstand." (Autorenreferat)
- Published
- 2006
5. Arbeitszeit und Reproduktionsarbeit: Zusammenhänge und Wechselwirkungen am Beispiel der Teilzeitarbeit
- Author
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Rüling, Anneli
- Subjects
Teilz ,Geschlecht ,ddc:300 ,Kinderbetreuung ,Soziale Gerechtigkeit ,Arbeitszeitflexibilisierung ,Familienökonomik - Abstract
In diesem Diskussionspapier wird untersucht, ob sich durch die Flexibilisierung der Arbeitszeit Potentiale für mehr Geschlechtergerechtigkeit ergeben. Als normatives Konzept werden Prinzipien der Geschlechtergerechtigkeit von Nancy Fraser herangezogen, die eine Umverteilung von Reproduktionsarbeit zwischen den Geschlechtern fordert. Ausgehend von Frasers Ansatz werden Kriterien für geschlechtergerechte Arbeitszeiten entwickelt. Teilzeitarbeit wird häufig als eine flexible Arbeitszeitform diskutiert, die eine Kombination von Erwerbs- und Reproduktionsarbeit ermöglicht und daher Potentiale für mehr Geschlechtergerechtigkeit eröffnen könnte. Um dies zu überprüfen wird anhand der Kriterien der Geschlechtergerechtigkeit die aktuelle Entwicklung der Teilzeitarbeit in Deutschland analysiert. In der Regel führt Teilzeitarbeit nicht zu einer Umverteilung von Reproduktionsarbeit zwischen den Geschlechtern. Sie wird hauptsächlich von Frauen „in der Kinderphase“ ausgeübt und bestätigt somit die Verantwortlichkeit der Frauen für die Reproduktionsarbeit. Darüber hinaus sind die Auswirkungen auf die weibliche Erwerbsbiographie ambivalent; häufig führt Teilzeitarbeit zu beruflichem Abstieg und mangelnder sozialer Sicherung. Die wenigen Männer, die Teilzeit arbeiten, tun dies meist nicht aus familiären Gründen, sondern zu Beginn und Ende der Berufsbiographie. Schließlich werden Vorschläge für eine politische Regulierung der Teilzeitarbeit und für eine umfassende Zeitpolitik gemacht, die zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen könnten. This discussion paper explores the potential for more gender justice through the flexibilisation of working time. The normative concept of gender justice has been developed by Nancy Fraser, who calls for a redistribution of caring work between men and women. Fraser’s concept is used to develop criteria for the evaluation of gender justice of working time. Part-time employment is often considered as facilitating the combination of employment and reproduction work and therefore bears potential for more gender justice. To test this, the recent developments of part-time work in Germany are analysed using the developed criteria. Generally speaking, parttime employment does not lead to a redistribution of caring work between the sexes. Mostly women work part-time during the phase of child-rearing, thereby confirming their responsibility for the caring work. Moreover, the effects on the female working biography are quite ambivalent as part-time work often leads to a decline in career and to a lack of social security. The few male part-timers rarely take over caring responsibility. Men work part-time mostly in the beginning or at the end of their professional careers. The paper concludes with some proposals for a better regulation of part time work and for a more general time-policy that could lead to more gender justice.
- Published
- 2001
6. Umweltplanung nach Rio
- Author
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Rüling, Anneli and Volkery, Axel
- Subjects
300 Sozialwissenschaften::320 Politikwissenschaft::320 Politikwissenschaft - Published
- 1999
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7. Geschlecht, Generativität und die 'Natur der Gesellschaft': Analysen im Anschluss an Giddens und Foucault
- Author
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Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Kahlert, Heike, Rüling, Anneli, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Kahlert, Heike, and Rüling, Anneli
- Abstract
"Die spätmoderne Geschlechterordnung ist durch Widersprüche zwischen Re-Naturalisierungs- und Vergesellschaftungsprozessen von Geschlecht gekennzeichnet: Re-naturalisierende Zuschreibungen an die Geschlechter, z.B. hinsichtlich der (mit den generativen Funktionen begründeten) Arbeitsteilung, gehen Hand in Hand mit sozialen Dekonstruktionsprozessen, in denen Geschlecht und Generativität ihrer vorgeblichen Natürlichkeit entledigt und als durch und durch vergesellschaftet verstanden werden. Hier zeichnet sich eine Gleichzeitigkeit von Stabilität und Wandel in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht ab. Soziologische Konzepte, die diese widersprüchliche Gleichzeitigkeit auf den Begriff zu bringen ermöglichen, sind jedoch rar. In dem Vortrag diskutieren die Verfasserinnen, welches Erkenntnispotenzial Anthony Giddens' Sozialtheorie der Strukturierung bietet, um dieses komplexe Problem zu begreifen. Dafür skizzieren sie die Figur der Dualität von Geschlecht, in der sie die Konzepte der sozialwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung von Geschlecht als Struktur- und Prozesskategorie mit Giddens' Konzept der Dualität von Struktur und Handlung zusammendenken. Diese Figur ist eng verknüpft mit Giddens' raumzeitlich strukturierten Vorstellungen zur Dialektik von Stabilität und Wandel, die ebenfalls erörtert und auf die oben genannten Widersprüche in den Reproduktionsprozessen von Geschlecht bezogen werden. Schließlich wird unter Rückgriff auf Giddens' Modernisierungstheorie dargelegt, dass die spätmoderne Geschlechterordnung eine von Menschen gestaltete, posttraditionale Ordnung ist, in der auch die Natur vergesellschaftet ist. In Weiterführung von Giddens' Argumentation lässt sich schlussfolgern, dass in dieser posttraditionalen Ordnung die Re-Naturalisierung von Geschlecht der Fortsetzung der patriarchalen Herrschaft dient, während die De-Naturalisierung von Geschlecht zur Demokratisierung beiträgt: Geschlecht und Geschlechterverhältnisse werden hier zum Verhandl
- Published
- 2010
8. Das Stillen: Traditionalisierung der Arbeitsteilung durch naturalisierende Deutungen von Geschlecht?
- Author
-
Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), Rüling, Anneli, Rehberg, Karl-Siegbert, Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS), and Rüling, Anneli
- Abstract
"In den letzten Jahren wurden im Wandel der Geschlechterverhältnisse Ungleichzeitigkeiten zwischen gesellschaftlichen Diskursen und individuellen Handlungspraxen konstatiert: Die traditionelle Arbeitsteilung nach der Familiengründung gilt als Indikator für deren Persistenz. Demgegenüber haben sich gesellschaftliche Deutungsmuster deutlich modernisiert. Bisher fehlen aber weitgehend theoretische Konzepte und empirische Analysen, die die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Wandlungstendenzen und dem individuellen Handeln erfassen können. Mit Rückgriff auf Giddens' Strukturierungstheorie analysiert der Vortrag anhand der familialen Arbeitsteilung, wie die Handlungsstrategien von Paaren durch gesellschaftliche Regeln und Ressourcen strukturiert werden. Re-Traditionalisierende und naturalisierende Deutungsmuster von Geschlecht - speziell von Mutterschaft - werden u.a. über Generativität und das Stillen vermittelt. Dies beschreibt die Verfasserin als Traditionalisierungsfalle, die individuellen Ansprüchen geteilter Elternschaft entgegensteht. Wie Paare mit egalitären Arrangements von Arbeit und Leben diesen Widerspruch in ihren Lebensentwürfen und ihrer Alltagspraxis vermitteln, wird am Beispiel von Fallanalysen gezeigt. Im Ergebnis werden unterschiedliche Handlungsstrategien von Paaren im Umgang mit Deutungsmustern von Mutterschaft (und Vaterschaft) beschrieben. Sowohl naturalisierende Vorstellungen als auch egalitäre Ansprüche werden dabei in widersprüchlicher Weise in den Selbstbildern und im Alltagshandeln integriert. Einige Paare reproduzieren dabei diskursiv wie auch handlungspraktisch teilweise geschlechtsspezifische Verantwortlichkeiten, etwa bei der Kinderbetreuung. Andere wiederum weisen eher handlungspraktische Veränderungen der familialen Arbeitsteilung auf, ohne sich diskursiv auf Egalität zu beziehen. Dies beschreibt sie als pragmatische Modernisierung von Geschlechterverhältnissen in Paarbeziehungen." (Autorenreferat)
- Published
- 2010
9. Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Gleichstellung der Geschlechter im europäischen Vergleich
- Author
-
Rüling, Anneli, primary
- Published
- 2007
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10. Re-Framing of Childcare in Germany and England: From a Private Responsibility to an Economic Necessity.
- Author
-
Rüling, Anneli
- Subjects
- *
CHILD care , *PUBLIC welfare , *WELFARE state , *CHILD care services - Abstract
The expansion of care for children under the age of three in Germany and England constitute clear discontinuities of their welfare state traditions. These changes were justified in the political process through the increased use of scientific evidence which changed the meaning of childcare. The analysis of political discourses in the two countries shows however that although superficially we can see parallel developments around the same time in Germany and England, the meanings attached to childcare and the scientific evidence used to justify it were very different. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2010
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