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To compare dynamic magnetic resonance imaging (MRI) with videofluoroscopy (VFS) regarding image quality and assessment of gap size between soft palate (SP) and posterior pharyngeal wall (PPW) in children and adolescents following surgical correction of velopharyngeal dysfunction (VPD). Twenty-one patients undergoing unenhanced 3-T MRI and contrast-enhanced VFS were included in this IRB-approved prospective study. The MRI scan protocol comprised refocused gradient-echo sequences in transverse and sagittal planes during speech, with TE 1.97 ms, TR 3.95 ms, flip angle 8°, matrix size 128 × 128, and 5-mm slice thickness. Radial k-space sampling and sliding window reconstruction were used to achieve an image acquisition rate of 28 frames per second (fps). VFS with 30 fps was similarly performed in both planes. Closure of the velopharyngeal port during phonation was evaluated by two experienced radiologists. Eleven (52.4%) patients displayed a complete closure, whereas ten (47.6%) patients showed a post-operative gap during speech. VFS and MRI equally identified the cases with persistent or recurrent VPD. Differences in SP-PPW distance between VFS (3.9 ± 1.6 mm) and MRI (4.1 ± 1.5 mm) were not statistically significant (p = 0.5). The subjective overall image quality of MRI was rated inferior (p

Beschwerden im Bereich der Wirbelsaule betreffen einen grosen Teil der Bevolkerung und fuhren zu zahlreichen Arztbesuchen. Verschiedene Techniken der CT-gesteuerten Infiltration bei Wirbelsaulenbeschwerden unter Berucksichtigung der Facetteninfiltration, der periradikularen Infiltration sowie der epiduralen Umflutung werden dargestellt. Grundlagenarbeiten und Expertenempfehlungen werden diskutiert sowie verschiedene Behandlungsschritte fur den klinischen Alltag dargestellt. Die CT-gesteuerte Anwendung der verschiedenen Infiltrationsarten ermoglicht eine prazise Durchfuhrung der Therapie. Sowohl die Facetteninfiltration als auch die periradikulare Infiltration und die epidurale Umflutung haben in Abhangigkeit von der klinischen Symptomatik ihren Stellenwert. Die optimale Kombination der zu applizierenden der Medikamente ist immer noch Gegenstand zahlreicher Studien und zum Teil kontroverser Diskussionen. Eine exakte klinische und bildgebende Evaluation der Schmerzsymptomatik im Bereich des Ruckens ist die Grundvoraussetzung fur eine zielgerichtete Therapie.

Background: To evaluate a treatment protocol with repeated transarterial-chemoembolisation (TACE) downsizing before MR-guided laser-induced interstitial thermotherapy (LITT) using different chemotherapeutic combinations in patients with unresectable colorectal cancer (CRC) liver metastases. Methods: Two hundred and twenty-four patients were included in the current study. Transarterial-chemoembolisation (mean 3.4 sessions per patient) was performed as a downsizing treatment to meet the LITT requirements (number⩽5, diameter

Die Einfuhrung und Umsetzung von ATLS® („advanced trauma life support“) in die Routine der Schockraumversorgung ist eine Herausforderung, die nicht ausschlieslich durch Absolvierung eines ATLS®-Kurses einzelner Teammitglieder bewerkstelligt werden kann. Zur konsequenten Umsetzung an einem uberregionalen Traumazentrum wurde ein teamorientiertes „In-house-Training“ unter Einbeziehung aller an der Schockraumversorgung beteiligten Fachdisziplinen und Berufsgruppen entwickelt und im Jahr 2009 umgesetzt. Die theoretische Grundlage des vorliegenden Trainings war das TEAM®-Konzept („Trauma Evaluation and Management“) des American College of Surgeons, welches fur die studentische Ausbildung sowie „multidisciplinary team members“ entwickelt wurde. Vor dem Training wurde eine Befragung aller 84 Teilnehmer durchgefuhrt, um den subjektiven Kenntnisstand in Bezug auf ATLS®-Inhalte zu ermitteln. In dem 90-minutigen Hands-on-Teil des Trainings wurden von je 10 Mitgliedern eines Schockraumteams 3 Szenarien von mehrfachverletzten Patienten bearbeitet. Die Szenarien wurden mittels Simulatoren dargestellt. Die Evaluation nach dem Training ging der Frage nach, ob die Teilnehmer subjektiv von dem Training profitiert haben. Die Auswertung der Versorgungszeiten im Schockraum ein Jahr vor und ein Jahr nach dem Training wie auch die Haufigkeit der im Schockraum ubersehenen Verletzungen wurde als Parameter der Prozess- bzw. Ergebnisqualitat herangezogen. Vor dem Training beurteilten 57% der Teilnehmer das eigene Wissen hinsichtlich ATLS® als optimierungsbedurftig. Die Erwartungen wurden durch das Training zu einem Grosteil erfullt. Die Gesamtzeit der Schockraumversorgung war ein Jahr nach dem Training unverandert (36±16 min) im Vergleich zum Jahr vor dem Training (39±18 min). Demgegenuber konnte die Anzahl der im Schockraum ubersehenen Verletzungen (5,6% vs. 3,2%) signifikant reduziert werden. Neben der Ausbildung einzelner ATLS®-Provider kann die Einfuhrung eines interdisziplinaren und interprofessionellen Teamtrainings vor Ort die Umsetzung ATLS®-spezifischer Algorithmen in der klinischen Routine fordern.

The aim of this study was to evaluate the accuracy of pedicle screw placement after computed tomography (CT)-assisted positioning of guide wires and subsequent insertion of transpedicular screws in particularly narrow pedicles in the thoracic spine. Transpedicular pedicle screw placement has been commonly used for a number of decades. However, a significant number of malpositioned screws still occur, especially in the thoracic spine, potentially correlating with relevant complications, e.g., neurological deterioration. A retrospective analysis was performed after CT-assisted and -controlled implantation of guide wires into the pedicle. A total of 39 patients underwent dorsal spondylodesis using two different internal fixation systems, i.e., with a cannulated or a solid screw design. The postoperative screw position was evaluated with CT scans in three planes in a total of 254 screws. The number of the screws inserted at each level were as follows (total n = 326): T1, n = 8; T2, n = 26; T3, n = 26; T4, n = 36; T5, n = 50; T6, n = 37; T7, n = 38; T8, n = 32; T9, n = 24; T10, n = 18; T11, n = 10; T12, n = 6. Indications for the operative treatment were fractures, tumors, and infectious diseases. A total of 254 screws inserted were evaluated by CT scan in order to determine the screw position inside the pedicle and potential perforation of the pedicle wall. The overall rate of pedicle wall perforation was 7.5%, including 1.2% perforations of the medial wall. A significant correlation between the perforation rate and the type of fixation system in favor of the cannulated system was found (P = 0.033). During the study, no revision surgery due to screw misplacement was necessary. None of the treated patients showed neurological deterioration after screw implantation during the presented study. The CT-assisted pedicle screw implantation procedure using guide wires implanted prior to surgery is an accurate, reliable, and safe method for dorsal spondylodesis in the treatment of a variety of spinal instabilities, including fractures, tumors, and infections.

Der Larynxtubus (LT) gewinnt zunehmend auch in der Notfallmedizin an Bedeutung. Es wird uber 2 Patienten berichtet, bei denen es im Rahmen einer praklinischen Atemwegssicherung mithilfe des LT zu einer schwerwiegenden Aspiration bzw. einer gastralen Luftinsufflation mit Unmoglichkeit der Beatmung kam. Die zu diesen Ereignissen fuhrenden Pathomechanismen, deren Erkennung und Behebung werden diskutiert.

Der vorliegende Beitrag stellt interventionelle Therapieverfahren auf der Basis thermischer Ablationsverfahren wie Radiofrequenzablation (RFA), laserinduzierte Thermotherapie (LITT) und Mikrowellenablation (MWA) fur die palliative Therapie von malignen primaren und sekundaren Leber- und Lungentumoren vor. Er befasst sich mit der vergleichenden Bewertung der lokalen Tumorkontrollraten, Langzeituberlebensraten (LUR), das progressionsfreie Uberleben („progression-free survival“, PFS) und Komplikationen. Bei Lebermetastasen des kolorektalen Karzinoms (CRC) liegen die Daten fur RFA, LITT und MWA fur die lokale Tumorkontrollrate bei jeweils ca. 85%, 95% und 93%, die LUR bei 22, 37 und 32 Monaten und das PFS bei 84, 97 und 93 Monaten. Neue Studien zeigen verbesserte Ergebnisse bei Kombinationen mit systemischer und regionaler Chemotherapie (TACE). Seltenere Indikationen fur die Thermoablation stellen lokale Rezidive von Kopf-Hals-Malignomen, Lymphknoteninfiltrationen und Beckenneoplasien dar.

Die MRT (Magnetresonanztomographie) gewinnt in der Diagnostik von Verletzungen im Kindes- und Jugendalter zunehmend an Bedeutung, die therapeutische Relevanz der hiermit gewonnenen Zusatzinformationen wird kontrovers diskutiert. Neben den Einsatzmoglichkeiten der MRT bei Verletzungen im Kindes- und Jugendalter werden eigene Ergebnisse einer retrospektiven Studie prasentiert, bei welcher die posttraumatischen Rontgenbilder und MRT-Aufnahmen in insgesamt 45 Fallen von jeweils 2 Radiologen und 2 Unfallchirurgen anonymisiert voneinander unabhangig standardisiert ausgewertet sowie bezuglich ihrer therapeutischen Relevanz beurteilt wurden. Zusammenfassend ist festzustellen, dass die MRT weniger der Akutdiagnostik von Frakturen dient als vielmehr der Verlaufsbeurteilung z. B. prolongierter Heilverlaufe, um Komplikationen aufzudecken. Haufig wird sie zur Planung weiterer therapeutischer Schritte genutzt. Zudem gibt es spezielle Indikationen, bei der sie eine zentrale Rolle spielt, wie zum Ausschluss von Kniebinnenschaden, von Begleitverletzungen nach Patella- oder Schulterluxation, zur Stadieneinteilung der Osteochondrosis dissecans, zur Darstellung posttraumatischer Durchblutungsstorungen und zur Abgrenzung zu Differenzialdiagnosen.

A regionalized approach to trauma care with the implementation of designated level I trauma centers has been shown to improve survival after multiple injuries. Our study aimed to describe the current reality in an urban German level I university trauma center concerning the primary admission of patients into the emergency room. We performed a retrospective analysis of all multiple trauma patients that were prospectively documented in our documentation system TraumaWatch® from 2003 to 2007. Documentation included physiological findings as well as diagnostic and therapeutic procedures structured as: (A) preclinical phase; (B) emergency room treatment; (C) intensive care unit; and (D) final outcome according to the German Trauma Registry. In total, 1,848 patients were completely documented and, thus, analyzed. The mean ± standard deviation (SD) Injury Severity Score (ISS) was 16.5 ± 14.1 points and the mean ± SD age was 38.7 ± 21.9 years. An increasing number of patients received whole-body computed tomography (48.8% in 2003 vs. 83.3%in 2007, p < 0.001) and, on average, the ISS increased over the years (14.4 points in 2003 vs. 17.9 points in 2007). The overall hospital mortality was 7.1%, without significant change over time. The completionofimagingdiagnostics became significantly faster for all of the documented procedures (X-ray pelvis, X-ray chest, whole-body CT, abdominal ultrasound) (p < 0.001). Descriptive data on the current reality in urban level I trauma care can be derived from our study. Additionally, we achieved improved time intervals for emergency diagnostics and treatment, while hospital mortality remained constant, despite a higher injury severity. This is due to a standardized protocol which is applied during the 24-h in-house attending coverage. Regionalized trauma care with designated level I trauma centers is justified by the improvement of time intervals and outcome, but adequate resources are required.

The purpose of this paper is to evaluate the impact of adding combined 18F-PET/CT to MRI for T and N staging of the oral and oropharyngeal cancer and calculation of the gross tumor volume (GTV) having histopathology as reference standard.PET/CT and MRI were performed in 66 patients with suspected oral and oropharyngeal cancer (41 primary tumors/25 recurrent tumors) and nodal disease (114 nodes). Statistical analysis included the McNemar test, sensitivity, specificity for the diagnostic modalities as well as regression analysis, and Bland-Altman graphs for calculated tumor volumes.There was no statistically significant difference between the two modalities compared to pathological findings regarding detection of disease (Por =0.72). The sensitivity/specificity for tumor detection were 100/80% and 96.72/60% for MRI and PET/CT, respectively. The sensitivity/specificity for nodal metastases were 88.46/75% and 83.81/73.91% for MRI and PET/CT, respectively. In 18% of cases, the MRI-based T staging resulted in an overestimation of the pathologic tumor stage. The corresponding rate for PET/CT was 22%. Regarding the treated necks, both modalities showed 100% sensitivity for detection of the recurrent lesions. In necks with histologically N0 staging, MRI and PET/CT gave 22% and 26% false positive findings, respectively. The mean tumor volume in the pathologic specimen was 16.6 +/- 18.6 ml, the mean volume derived by the MR imaging was 17.6 +/- 19.1 ml while the estimated by PET/CT volume was 18.8 +/- 18.1 ml (Por =0.007 between the three methods). The Bland-Altman analysis showed a better agreement between PET/CT and MRI.The diagnostic performance of FDG-PET/CT in the local staging of oral cancer is not superior to MRI.

PURPOSE, METHODS: This study (50 patients; Ø 25 years) compared surgically assisted rapid maxillary expansion (SARME) with (+/-PP) to SARME without pterygomaxillary (-PP) disjunction due to dentoskeletal effects in 3D CT preoperatively and Ø 11 weeks post-expansion.In t test, SARME-PP declined in transverse width from anterior to posterior but more symmetrically than SARME+PP. It produced more segmental inclination and vestibular bone resorption in the premolars. SARME+PP also declined in transverse width from anterior to posterior but more asymmetrically with an extreme convergence to the molars. It produced more segmental inclination and vestibular bone resorption (second molar) in the molars and a palatal bone plate thickness increase in the second premolar. With variance analysis, a further differentiation between the two independent groups due to secondary variables was made: SARME+PP produced the biggest decline in transverse width (patients20 years) and the biggest segmental outward inclination from anterior to posterior in patients with bone-borne devices. SARME-PP in patients20 years and SARME+PP in patients20 years both produced the biggest lateral pterygoid bending.Pterygomaxillary disjunction should be based on patient age and individual requirements, i.e., in patients20 years (SARME-PP) and20 years (SARME+PP).

Die perineurale Tumorausbreitung bei Kopf-Hals-Tumoren ist eine Form metastatischer Erkrankung, bei der sich der Tumor entlang der Nervenbahnen zentrifugal oder -petal ausbreitet. Die perineurale Tumorausbreitung hat entscheidenden Einfluss auf das therapeutische Ergebnis und die Uberlebenszeit der Patienten. Haufig sind die Patienten initial bei einer perineuralen Tumorinfiltration asymptomatisch, weshalb die Bildgebung (insbesodere die MRT) eine entscheidende Rolle bei der Detektion der Lasionen spielt. Der Radiologe sollte mit den relevanten anatomischen Landmarken und den haufigen Ausbreitungsbahnen vertraut sein. Diese Kenntnis im Zusammenhang mit der dazugehorigen diagnostischen Strategie ermoglicht es meistens, die perineurale Tumorausbreitung zu diagnostizieren.

Vorstellung eigener Erfahrungen und Ergebnisse eines fruhklinischen Behandlungsalgorithmus unter Integration der Notfallembolisation (TAE) bei instabilen Beckenfrakturen mit arterieller Blutung. Retrospektive Untersuchung einer konsekutiven Patientenserie der Jahre 04/2002-12/2006 an einem Level-1-Traumacenter. Die Daten der Online-Schockraumdokumentation (Traumawatch®) bei Patienten mit Beckenfraktur und einer im Multislice-Computertomographie (MSCT) nachgewiesenen arteriellen Blutung wurden auf folgende Parameter hin untersucht: demographische Daten, Unfallmechanismus, Frakturklassifikation nach Tile/AO und Verletzungsschwere Becken nach „Abbreviated Injury Score“ (AIS), Begleitverletzungen mit Erhebung der Gesamtverletzungsschwere nach „Injury Severety Score“ (ISS), physiologische Aufnahmeparameter (Kreislaufparameter und initialer Hb-Wert) sowie Transfusionsbedarf wahrend der Schockraumversorgung, Zeit bis zur Embolisation, Dauer der Embolisation und identifizierte Blutungsquelle. Von insgesamt 162 Schockraumpatienten mit instabiler Beckenfraktur wurde bei 21 Patienten eine arterielle Blutung durch Kontrastmittelextravasation im MSCT nachgewiesen. 12 Patienten waren mannlich und 9 weiblich, das Durchschnittsalter lag bei 45 (17–80) Jahre. Als Unfallmechanismus lagen ausschlieslich Hochrasanztraumen vor. Es handelte sich zu 33% um Becken-B-Verletzungen und 67% um Typ-C-Verletzungen mit einem durchschnittlichen AISBecken von 4,4 Punkte (3-5) und einer Gesamtverletzungsschwere anhand des ISS von 37 Punkte (21–66). Bei Aufnahme lag bei 47,6% eine Kreislaufinstabilitat vor mit einem durchschnittlichen Hb-Wert von 7,8 (3,2–12,4) g/dl und einem durchschnittlichen Transfusionsbedarf von 6 (4–13) Erythrozytenkonzentraten wahrend der Stabilisierungsphase. Die Zeit von Eintreffen im Schockraum bis zur Durchfuhrung der TAE betrug im Mittel 62 (25–115) min mit einer Durchfuhrungsdauer der TAE von 25 (15–67) min. Als Blutungsquelle wurden ausschlieslich Aste der A. iliaca interna identifiziert. Die primare Erfolgsrate der TAE betrug >90%. Die interventionelle Notfallembolisation (TAE) stellt sowohl ein effektives als auch schnelles Verfahren zur Blutstillung bei einer im MSCT nachgewiesenen arteriellen Blutung bei Schockraumpatienten mit stabilen oder stabilisierbaren Kreislaufverhaltnissen und Beckenfrakturen dar. Bei gesicherter 24-h-Bereitschaft durch die Radiologie und effizienter Infrastruktur kann diese zeitnah nach Klinikaufnahme durchgefuhrt werden und sollte somit in das fruhklinische Behandlungsprotokoll integriert werden.

Treatment of polytrauma patients has been discussed extensively during the past decades. Management in the prehospital phase, on admission, and in the early postoperative/ICU-period has to refer to injury severity, priority of injuries, and likelihood of development of multi organ failure. Cervical spine injuries are reported in 4-34% of polytrauma cases. Securing the cervical spine by a hard collar is one of the basic procedures in the prehospital phase. Different strategies of assessing the cervical spine are still discussed controversially. Since plain radiographs, CT-scan, MRI, and flexion/extension fluoroscopy still play a role in early diagnosis of cervical spine injury, we present an analysis of cervical spine injuries in our multiple trauma patients to elucidate our algorithm. We reviewed our data between January 2003 and December 2006 concerning epidemiology, diagnosis and treatment of cervical spine injury in polytrauma patients. Multislice-CT (MSCT) or Multidetector-CT was used as standard diagnostic procedures in the polytraumatized patient. In 97% of patients, CT-scanning showed to be a reliable tool in detecting injuries of the cervical spine. Only in two patients (3%), additional MRI lead to a change in treatment strategy. Of 66 polytraumatized patients with significant cervical spine injury, 25 (37.9%) received surgical treatment within 24 h. Sixteen patients (24.2%) were treated surgically after stabilization on ICU. There was a better outcome concerning length of hospitalization in the "day-onesurgery" group. We consider MSCT as standard approach towards diagnosis of cervical spine injury in polytrauma patients. MRI and flexion/extension fluoroscopy can give additional information in selected cases.

Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung der aktuellen Indiaktionen und Techniken zur Interventionellen Therapie von schweren Blutungen im Rahmen der interdisziplinaren Behandlung polytraumatisierter Patienten. Entscheidend ist dabei, dass bei Patienten mit schweren Blutungen, die die Klinik erreichen, die Blutungen schnell diagnostiziert und therapiert werden. Zur Verfugung stehen heute im Wesentlichen entweder die Embolisation, die Stentimplantation oder die temporare Ballonokklusion. Diese Verfahren werden dabei entweder alleine oder in Kombination mit chirurgischen Verfahren eingesetzt. Die Multidetektor- CT (MDCT) spielt dabei bei der schnellen Diagnostik und der Stratifizierung der Ptienten eine entscheidende Rolle.

The aim of the study was to evaluate the feasibility, safety and effectiveness of CT-guided and MR-thermometry-controlled laser-induced interstitial thermotherapy (LITT) in adrenal metastases. Nine patients (seven male, two female; average age 65.0 years; range 58.7-75.0 years) with nine unilateral adrenal metastases (mean diameter 4.3 cm) from primaries comprising colorectal carcinoma (n = 5), renal cell carcinoma (n = 1), oesophageal carcinoma (n = 1), carcinoid (n = 1), and hepatocellular carcinoma (n = 1) underwent CT-guided, MR-thermometry-controlled LITT using a 0.5 T MR unit. LITT was performed with an internally irrigated power laser application system with an Nd:YAG laser. A thermosensitive, fast low-angle shot 2D sequence was used for real-time monitoring. Follow-up studies were performed at 24 h and 3 months and, thereafter, at 6-month intervals (median 14 months). All patients tolerated the procedure well under local anaesthesia. No complications occurred. Average number of laser applicators per tumour: 1.9 (range 1-4); mean applied laser energy 33 kJ (range 15.3-94.6 kJ), mean diameter of the laser-induced coagulation necrosis 4.5 cm (range 2.5-7.5 cm). Complete ablation was achieved in seven lesions, verified by MR imaging; progression was detected in two lesions in the follow-up. The preliminary results suggest that CT-guided, MR-thermometry-controlled LITT is a safe, minimally invasive and promising procedure for treating adrenal metastases.

We report a 75-year-old male patient with an aneurysm of the left femoral artery after cemented total hip arthroplasty. Two months after the operation, the patient showed a spherical resistance and pain in the left groin. Examination showed a big false aneurysm of the left femoral artery. After resection of the aneurysm, an endovascular stent graft vessel prosthesis was implanted. The aneurysm originated from a punctual lesion of the artery caused by a screw. Since the first description of vessel lesions in orthopaedic surgery in 1964, a total of 24 cases of aneurysm in hip surgery have been described. Therefore, a review of literature tries to explain causes and mechanisms of vessel injuries in hip surgery and the possibilities of repair.

In Deutschland wie in anderen Industrielandern stellen der Diskusprolaps und die damit verbundene Schmerzsymptomatik ein bedeutsames und zunehmendes Gesundheitsproblem dar. Wenn die Moglichkeiten der konservativen Therapie ausgeschopft sind, ist die Nukleolyse als minimalinvasive Alternative zur Operation zu diskutieren. Hierbei werden unter CT-Steuerung chondrolytische oder quelldruckmindernde Substanzen in den Nucleus pulposus einer protrudierten Bandscheibe injiziert. Unter den zahlreichen Substanzen, die bisher zum Einsatz kamen, erwies sich v. a. die Nukleolyse mit einem Ozon-Sauerstoff-Gemisch als viel versprechend. Neben seiner hohen Wasserbindungskapazitat vermag Ozon die Schmerzmediatoren vor Ort uber mehrere Monate zu hemmen, wirkt antiinflammatorisch und durchblutungsfordernd. Ozon wandelt sich im Korper in reinen Sauerstoff um und besitzt eine geringe Allergenitat. Bei der Nukleolyse handelt es sich um das alteste minimalinvasive Verfahren zur Therapie eines Bandscheibenvorfalls. Vergleichende Studien konnten eine Uberlegenheit neuerer Therapiekonzepte, z. B. der perkutanen Nukleotomie oder der Laserbehandlung, nicht bestatigen.

Percutaneous vertebroplasty has become an efficient technique for the treatment of painful vertebral fractures. Osteoporotic vertebral compression fractures are characterized by severe back pain and immobilization causing other complications like thrombosis or pneumonia. Vertebral cement augmentation provides increased strength of the vertebral body and an obvious pain relief. Between 1989 and 2004, 30 studies and a total of 2,086 treated patients have been published in literature. A review of these studies has been performed. The number and age of the patients, number of treated vertebrae, pre- and postoperative outcome of pain and complications of the different studies were assessed and analyzed. Percutaneous vertebroplasty is an efficient technique with low complication rates and a significant reduction in pain. It rapidly improves the mobility and quality of life of patients with vertebral compression fractures. With an increasing number of treated patients, experience with this interventional technique has become excellent. But still there are no randomized controlled trials available, showing that percutaneous vertebroplasty has a significantly better outcome than other treatment options, especially after a long-term follow-up.

The accuracy of 16-row multidetector CT in the visualization of different peripheral artery stents and in the appraisal of in-stent stenosis was assessed. Nine different stent types (nitinol and stainless steel) with three diameters (6, 8 and 10 mm) were used; altogether 27 stents were analyzed in a barrel-shaped vascular model. Low-grade (40%) and high-grade (60%) in-stent stenoses were simulated by polyurethane sticks (70 HU) of differing diameters (2-6 mm). Imaging was performed with 16x0.75-mm detector collimation, 130 mAs, 120 kV, 12-mm table feed/rotation, 1.0-mm slice thickness and 0.5-mm increment. The stent diameter, strut thickness, in-stent attenuation values, degree and degree of in-stent stenosis were evaluated. Nitinol stents showed significantly (P10-6) less stent lumen narrowing, artificial strut thickening and overestimation of the degree of in-stent stenoses than stainless steel stents. In-stent attenuation values and artificial strut thickening were significantly (P10-6) lower in 10- and 8-mm stents than in 6-mm stents. Stent lumen narrowing was significantly less in 10-mm stents than in 8-mm (P10-4) or 6-mm (P10-6) stents. In-stent stenoses were significantly overestimated, irrespective of the stent diameter. In 6-mm stents overestimation was significantly higher than in 8-mm (P0.01) or 10-mm stents (P10-6). Under in-vitro conditions 16-row MDCT allowed an accurate identification of in-stent stenosis, but significantly overestimated the effective degree of the stenosis.

Diese retrospektive Studie untersucht, ob die MRT eine therapeutisch relevante Zusatzinformation in der Diagnostik von Gelenkverletzungen bei Kindern liefert und ob es lokalisationsspezifische Unterschiede gibt. Es wurden 45 posttraumatische Rontgenbilder und MRT-Aufnahmen von jeweils 2 Radiologen und 2 Unfallchirurgen anonym, voneinander unabhangig und standardisiert ausgewertet sowie bezuglich der therapeutischen Relevanz beurteilt. Am Kniegelenk (n=18) erhielten wir in 11 Fallen (61%) eine Zusatzinformation durch die MRT mit einer Empfehlung zur Arthroskopie in 7 Fallen (39%). Am Sprunggelenk (n=21) ergaben sich in 12 Fallen (57%) zusatzliche Informationen durch die MRT, dabei anderte sich die Therapieempfehlung in 6 Fallen (29%), wobei keine zusatzliche Operationsindikation daraus abgeleitet wurde. Am Ellbogengelenk (n=6) beobachteten wir in 4 Fallen (67%) eine Diagnoseanderung, die jedoch ohne therapeutische Relevanz war. Die MRT liefert als Zusatzuntersuchung zum konventionellen Rontgen am Kniegelenk relevante Informationen im Hinblick auf die Therapie, wohingegen sie am Sprung- und Ellbogengelenk nur eine untergeordnete Rolle spielt.

Photodynamic therapy (PDT) is a well-investigated locoregional cancer treatment in which a systemically administered photosensitizer is activated locally by illuminating the diseased tissue with light of a suitable wavelength. PDT offers various treatment strategies in oncology, especially palliative ones. This article focuses on the development and evaluation of interstitial PDT for the treatment of solid tumors, particularly liver tumors. The PDT is mostly used for superficial and endoluminal lesions like skin or bladder malignancies and also more frequently applied for the treatment of lung, esophageal, and head and neck cancer. With the help of specially designed application systems, PDT is now becoming a practicable option for solid lesions, including those in parenchymal organs such as the liver. After intravenous treatment with the photosensitizer followed by interstitial light activation, contrast-enhanced computed tomography shows the development of therapy-induced necrosis around the light-guiding device. With the use of multiple devices, ablation of liver tumors seems to be possible, and no severe side effects or toxicities related to the treatment are reported. PDT can become a clinically relevant adjunct in the locoregional therapy strategies.

Interventional therapeutic methods are presented in Carney triad, which is a syndrome defined as the simultaneous presence of gastric leiomyosarcoma, extra-adrenal paraganglioma, and pulmonary chondroma. The paragangliomas in the carotid bifurcation and the mediastinum were successfully treated via transarterial embolization with particles. Three intrapulmonary chondromas were ablated using MRI-guided laser-induced thermotherapy (LITT) after previous devascularization via transvenous pulmonary particle embolization. In summary, interventional techniques could be a therapeutic option in patients suffering from Carney triad.

This article critically evaluates the role of multidetector-row CT before and after cardiosurgical procedures. In addition, technical aspects, such as scan protocols, optimal image reconstruction intervals, image reformation techniques, and data evaluation, are presented and briefly discussed.

Ziel. Mit dieser prospektiven Studie sollte die Leistungsfahigkeit der Magnetresonanztomographie gegenuber der konventionellen Radiographie in der Fruhdiagnostik akuter Handgelenkverletzungen gepruft werden. Die Dauer der Arbeitsunfahigkeit und deren Beeinflussung durch die MRT wurde dokumentiert. Material und Methode. Bei 54 Patienten (56 Handgelenken) mit klinischem Verdacht auf eine Fraktur des Handgelenks und negativem oder unklarem konventionell-radiologischen Befund wurde im Mittel 6,6 Tage nach der konventionellen Untersuchung eine MRT-Untersuchung mit einem standardisierten Protokoll durchgefuhrt. Die Auswertung der kernspintomographischen Bilder erfolgte in Unkenntnis der konventionell-radiologischen Befunde. Ergebnisse. Bei 31/56 Handgelenken ergab sich eine Diagnoseanderung.Bei nahezu der Halfte der Falle (n=25) handelte es sich im konventionellen Rontgen um eine falschpositive, in nur 6 Fallen um eine falschnegative Diagnose. In 28 Fallen konnte die MRT zur Diagnoseerweiterung in der Weichteildiagnostik beitragen.Bei 35/56 Fallen war eine weitere radiologische Kontrolle nicht mehr erforderlich.Bei 22/54 Patienten konnte durch die MRT Diagnostik die Dauer der Ruhigstellung verkurzt bzw. die Behandlung unmittelbar beendet werden (n=18). Bei 16/54 Patienten konnte die Dauer der Krankschreibung verkurzt, in 7/54 Fallen musste sie verlangert werden.In 31/54 Patienten hatte die MRT-bedingte Therapieanderung keinen Einfluss auf die Dauer der Arbeitsunfahigkeit. Schlussfolgerung. Unsere Ergebnisse dokumentieren eine hohe klinische Relevanz der MRT in der Fruhdiagnostik akuter Handgelenkverletzungen. Bei fruhzeitiger kernspintomographischer Untersuchung konnen wirtschaftliche Folgekosten durch eine effiziente Therapie und verkurzte Krankschreibungsdauer vermindert werden.Bei klinischem Verdacht und unklarem radiologischen Befund empfehlen wir daher die Durchfuhrung einer MRT-Untersuchung bereits am Unfalltag.

We report a case of a 52-year-old woman with a palpable recurrent metastasis of a neuroendocrine carcinoma to the upper outer quadrant of the right breast. For the treatment of this lesion, MR-guided laser-induced thermotherapy was performed with a cooled power laser system (Nd:YAG-Laser). An open 0.2-T MR unit was used for the monitoring of the laser energy delivery to the breast; thus, a thermosensitive fast low-angle shot 2D sequence for MR thermometry was used, so the ablation of the tumor and the increase of laser-induced necrosis could be interactively visualized with the repetitive use of this sequence. The postinterventional MR control exams 1 day and 4 months after laser-induced thermotherapy at the 1.5-T MR unit (Magnetom Symphony Quantum, Siemens, Erlangen, Germany) verified the complete ablation of the tumor without any signs of residual or relapsing tumor.

Different sports show different patterns and frequencies of injuries, which are discussed in this paper. About 3% of all sports accidents relate to the spine. These injuries often have far-reaching consequences for the patients. A very early and extensive diagnosis of all changes is decisive for the start of an adequate therapy and thus for the prognosis of the injury. Radiological diagnosis is also of decisive importance for the documentation of late injuries and in the question of rehabilitation. Here special focus is put on MRT and CT diagnostics.A healthy spine of humans is normally able to resist all static and dynamic strains of the usual sports. However, anomalies and dysfunctions of the spine can reduce its capacity to resist strain. The recommendations of sporting activities are given according to the extent of deflection and the expected growth. The importance of radiology in primary diagnosis and in the follow-up due to typical changes like scoliosis, Morbus Scheuerman, spondylolysis and spondylolisthesis is discussed here as well.

Our objective was to evaluate the feasibility of a hybrid system consisting of a high-field MR and fully equipped digital subtraction angiography (DSA) unit for MR-guided vascular interventions. In a newly built hybrid system, consisting of a high-field MRI and a fully equipped DSA unit, elective interventional hybrid procedures were performed. Between May 2000 and November 2001, 30 patients with liver tumors underwent MR-guided chemoembolization using the hybrid system. During the intervention accurate catheter position was monitored with real-time and dynamic MR imaging. Elective hybrid interventional vascular procedures were performed successfully in 23 patients with liver metastases and hepatocellular carcinoma ( n=7). Patients could be transferred between the MRI and angiographic units on a carbon fiber tabletop within 10 s. Initial clinical trials demonstrated that in the chemoembolization of primary and secondary liver tumors the hybrid approach resulted in a change of catheter position in 40% of procedures. In combining high-field MR system and a fully equipped interventional vascular angiographic unit as backup, this hybrid system improves the therapeutic capabilities of interventional vascular procedures in the liver.

To analyze prospectively the interventional and clinical aspects of computed tomography-guided direct intratumoural injection of a novel chemotherapeutic administration and the parenchymal changes of tumour and necrosis in malignant liver tumours. Eight patients with 17 colorectal liver metastases were treated with a mean of 5.1 injections and nine patients with 13 hepatocellular carcinoma nodules with a mean of 3.1 treatments with computed tomography guided local applications of a novel cisplatin/epinephrine gel. This application provides a higher local and lower systemic drug concentration. Volumes of tumour and necrosis prior and after treatment were measured by computer generated volumetric analysis. Contrast enhanced studies verified pretherapeutic viable tumour volumes with a value of 77.4 ml in the metastases and 29.2 ml in the hepatocellular carcinoma nodules. Intratumoural drug application resulted in a significant increase of necrosis and a decrease in viable tumour volume to be 68.3 ml in metastases and 14.5 ml in hepatocellular carcinoma. Local therapy control rate for the follow up to 6 months was 38 and 71% for the group of metastases and hepatocellular carcinoma, respectively. Direct intratumoural injection of cisplatin/epinepthrine injectable gel is a feasible and good tolerated method and results in the development of a statistically significant increase in necrosis in malignant liver tumours. For hepatocellular carcinoma a higher local therapy control rate compared to colorectal metastases can be reported. British Journal of Cancer (2002) 86, 524–529. DOI: 10.1038/sj/bjc/6600116 www.bjcancer.com © 2002 Cancer Research UK

Zielsetzung. Evaluierung des therapeutischen Potenzials der MR-gesteuerten Thermotherapie (LITT) bei Patienten mit oligonodularem hepatozellularem Karzinom. Material und Methoden. 39 Patienten mit 61 intrahepatischen Lasionen wurden mittels der LITT therapiert. Dabei wurden ein Nd:YAG-Laser (1064 nm) und spezielle Power-Laser-Applikationssysteme perkutan eingesetzt. Qualitative und quantitative Parameter und klinische Daten wurden evaluiert. Ergebnisse. Alle 39 Patienten tolerierten die Therapie unter Lokalanasthesie, ohne dass klinisch relevante Komplikationen beobachtet wurden. Unter Einsatz spezieller Thermosequenzen konnte die MR-Tomographie als Onlinemonitoring eingesetzt werden. Bei Lasionen bis zu 2 cm wird mit einem Monoapplikator therapiert, bei groseren Lasionen wurde eine Multiapplikationstechnik eingesetzt. In 97,5% wurde eine komplette Nekrose induziert mit einem 5-mm-Sicherheitssaum ohne Lokalrezidiv in den Nachkontrollen. Die mittlere Uberlebenszeit bei Patienten mit hepatozellularem Karzinom lag bei 4,4 Jahren (95%-Konfidenzintervall 3,6–5,2 Jahre, Kaplan-Meier-Methode). Schlussfolgerungen. Die perkutane MR-gesteuerte LITT erlaubt eine hohe Tumorortskontrolle bei oligonodularen HCC-Lasionen mit einer Verbesserung der Uberlebensdaten.

Background: Many primary tumors may cause liver metastases, which are generally treated with surgical resection and/or chemotherapy. After resection of liver metastases in patients with colorectal carcinoma, 5-year survival rates are achieved in 25–38%, and two-thirds of patients will experience recurrent metastases. We examined percutaneous, minimally invasive, laser-induced thermotherapy (LITT) as an alternative outpatient procedure. Local tumor control rate and survival data were analyzed prospectively. Methods: Between June 1993 and August 2000, 7148 laser applications were performed in 1981 lesions in 705 consecutive patients and 1653 treatment sessions. The complications of the procedure were evaluated by clinical examination and magnetic resonance imaging (MRI) and computed tomography. Local tumor control was evaluated by plain and contrast-enhanced follow-up MRI using T1- and T2-weighted spin-echo and gradient-echo sequences every 3 months after treatment. Cumulative survival times were calculated using the Kaplan–Meier method. Results: The overall rate of complications and side effects was 7.5%. The rate of clinically relevant complications was 1.3%. Local tumor control rate after 3 months was 99.3%; 6 months after laser treatment, plain and contrast-enhanced MRI documented a local tumor control rate of 97.9%. In patients treated with MR-guided LITT for unresectable colorectal liver metastases, the mean survival was 41.8 months (95% confidence interval = 37.3–46.4 months). The 1-year survival rate was 93%, the 2-year survival rate was 74%, the 3-year survival rate was 50%, and the 5-year survival was 30%. In patients treated with LITT for liver metastases from breast cancer, the mean survival was 4.3 years (95% confidence interval = 3.6–5.0 years). Conclusion: In patients with liver metastases, local tumor destruction using minimally invasive, percutaneous LITT under local anesthesia results in improved clinical outcomes and survival rates and can be a potential alternative to surgical resection.

Metastatic involvement of the liver determines the treatment. Hepatic artery chemoembolization (TACE) represents a safe palliative treatment for patients with unresectable liver metastases. Technical treatment, indication and results of the TACE are reported. The results of TACE depend on primary cancer, size and vascularisation of the hepatic tumors. Our results with out patient treatment of 245 patients prove that TACE results in a extremely low rate of side effects. Combination of TACE with local ablative treatment may present potentially curative treatment option for unresectable tumors.

Zielsetzung. Ziel der Arbeit ist die Vorstellung bildgebender Befunde entzundlicher Pharynx-Erkrankungen auf Basis der CT- und MRT-Diagnostik und interventioneller Techniken. Methodik. Die bildgebende Diagnostik bei entzundlichen Erkrankungen des Pharynx beruht im Wesentlichen auf dem Einsatz der kontrastmittelverstarkten Computertomographie sowie optimierter MRT-Sequenzprotokolle. Dabei ist die Kenntnis der bildmorphologischen Befunde und der Morphologie von Komplikationen entscheidend. Ergebnisse. Der Vorteile der bildgebenden Diagnostik, CT und MRT, liegen in der Moglichkeit, unter der Schleimhaut gelegene, entzundliche Veranderungen zu diagnostizieren sowie lokale oder generalisierte Komplikationen zu evaluieren. Die haufigsten Entitaten stellen dabei parapharyngeal gelegene Abszesse oder phlegmonose Entzundungen dar. Die Computertomographie erweist sich als vorteilhaft aufgrund der raschen Verfugbarkeit und der prazisen Identifikation flussigkeits- und lufthaltiger Strukturen. Die MRT besticht durch die verbesserte Weichteilkontrastierung sowie die nicht invasive Flussanalyse mittels MR-Angiographie (MRA). Schlussfolgerungen. Die Spiral-CT sowie die MRT und MRA erlauben wesentliche diagnostische Informationen bei Entzundungen des Pharynx und komplizierten Verlaufen.

Die interventionelle MR-gesteuerte laserinduzierte Thermotherapie (LITT) wird derzeit klinisch und im Rahmen prospektiver Studien bei unterschiedlichen onkologischen Fragestellungen eingesetzt und evaluiert. Per definitionem stellt die MR-gesteuerte laserinduzierte Thermotherapie ein minimalinvasives Therapieverfahren dar, das auf der Laserwirkung mit resultierendem koagulativen Effekt beruht. Der thermoablative Effekt wird dabei „online”uberwacht und dokumentiert durch den Einsatz spezieller MR-Sequenzprotokolle. Innerhalb eines Zeitraums von 6 Jahren wurden dabei prospektiv 335 Patienten mit malignen Weichteiltumoren therapiert und die Tumorortskontrollrate, die Komplikationsrate sowie die Uberlebensdaten evaluiert. Die gewonnenen Ergebnisse zeigen, das die MR-gesteuerte LITT ein nebenwirkungsarmes Therapieverfahren darstellt, mit einer enorm hohen Prazision und einer Tumorortskontrollrate bei optimierter Technik von >95%. Als Indikationen werden vorgestellt die Thermotherapie von primaren und sekundaren Lebermalignomen, sekundarer Lymphknoteninvasionen, abdomineller Rezidivtumoren sowie Tumorfragestellungen in der Kopf-/Halsregion.

Im Rahmen der hamatogenen Metastasierung des Mammakarzinoms stellt die Leber ein haufig betroffenes Organ dar. Im Falle eines isolierten Befalls der Leber werden bei fehlendem Ansprechen auf Chemo- und Hormontherapie im Einzelfall lokal sanierende Masnahmen wie die chirurgische Resektion oder auch minimal-invasive Verfahren wie Tumorablationen diskutiert. Im Rahmen eines klinischen Programms wurden daher prospektiv 51 Patienten mit sekundar metastatischem Befall der Leber bei Mammakarzinom mittels MR-gesteuerter laserinduzierter Thermotherapie in Lokalanasthesie therapiert. Die mittels MR-gesteuerter LITT erzielte lokale Tumorkontrolle in der Leber lag in der 3-Monats-Kontrolle bei 98,2 %, in der 6-Monats-Kontrolle bei 97,1 %. Die mittlere Uberlebensrate, berechnet ab Diagnosestellung der gelaserten Metastase betrug 50,29 (95-%-Konfidenzintervall (KI) 41,99–58,59) Monate. Berechnet ab dem Tag der Laserbehandlung betrug die mittlere Uberlebensrate 36,31 (95-%-KI 30,40 – 42,22) Monate. Die LITT erlaubt heute eine hohe lokale Tumorkontrollrate; mogliche Indikationen liegen bei Patienten mit primar hepatischer Metastasierung, bei denen trotz Chemo- und Hormontherapie residuelle Lebermetastasen nachgewiesen werden oder diese progredient sind.

Traumatische Verletzungen der Halswirbelsaule sind von erheblicher medizinischer und soziookonomischer Bedeutung. Um die heute zur Verfugung stehenden bildgebenden Verfahren optimal einsetzen zu konnen, ist die Kenntnis der Wertigkeit der einzelnen Verfahren von entscheidender Bedeutung. Eine besondere Schwierigkeit der Diagnose liegt in der Abgrenzung moglicher struktureller Lasionen von rein funktionellen Beeintrachtigungen. Basierend auf konventionellen Rontgenaufnahmen in zwei Ebenen, wird cin Stufenschema zur Diagnostik traumatischer Veranderungen im Halswirbelsaulenbereich vorgestellt und die Wertigkeit der einzelnen bildgebenden Verfahren diskutiert.

The liver is the most common site of metastatic tumour deposits. Hepatic metastases are the major cause of morbidity and mortality in patients with gastrointestinal carcinomas and other malignant tumours. The rationale and results for interventional therapeutic techniques in the treatment of liver metastases are presented. For the treatment of patients with irresectable liver metastases, alternative local ablative therapeutic modalities have been developed. Technique and results of local interventional therapies are presented such as microwave-, radiofrequency (RF)- and ultrasound ablation, and laser-induced interstitial therapy (LITT), cryotherapy and local drug administration such as alcohol injection, endotumoral chemotherapy and regional chemoembolisation. In addition to cryotherapy, all ablative techniques can be performed percutaneously with low morbidity and mortality. Cryotherapy is an effective and precise technique for inducing tumour necrosis, but it is currently performed via laparotomy. Percutaneous local alcohol injection results in an inhomogeneous distribution in liver metastases with unreliable control rates. Local chemotherapeutic drug instillation and regional chemoembolisation produces relevant but non-reproducible lesions. Laser-induced interstitial thermotherapy (LITT) performed under MRI guidance results in precise and reproducible areas of induced necrosis with a local control of 94%, and with an improved survival rate. Interventional therapeutic techniques of liver metastases do result in a remarkable local tumour control rate with improved survival results.

Joint effusions are common after sports injuries. In a specific form they can be very accurate for the diagnosis of intraarticular fractures; however, assessment can be tricky. Several imaging means are compared which outline the advantages and disadvantages of each technique.

Background Initiated by a clinical case of critical endotracheal tube (ETT) obstruction, we aimed to determine factors that potentially contribute to the development of endotracheal tube obstruction by its inflated cuff. Prehospital climate and storage conditions were simulated. Methods Five different disposable ETTs (6.0, 7.0, and 8.0 mm inner diameter) were exposed to ambient outside temperature for 13 months. In addition, every second of these tubes was mechanically stressed by clamping its cuffed end between the covers of a metal emergency case for 10 min. Then, all tubes were heated up to normal body temperature, placed within the cock of a syringe, followed by stepwise inflation of their cuffs to pressures of 3 kPa and ≥12 kPa, respectively. The inner lumen of the ETT was checked with the naked eye for any obstruction caused by the external cuff pressure. Results Neither in tubes that were exposed to ambient temperature (range: -12°C to +44°C) nor in those that were also clamped, visible obstruction by inflated cuffs was detected at any of the two cuff pressure levels. Conclusions We could not demonstrate a critical obstruction of an ETT by its inflated cuff, neither when the cuff was over-inflated to a pressure of 12 kPa or higher, nor in ETTs that had been exposed to unfavorable storage conditions and significant mechanical stress.

The objective is to evaluate different multidetector-row CT (MDCT) strategies for adequate classification of spinal and pelvic injuries. Seventy intubated patients after multiple trauma underwent conventional radiography (CR) and MDCT. Examinations included the pelvis (P), the lumbar spine (LS) and the thoracic spine (TS). Conventional radiographs, 3-mm (CT5) and 5-mm scans (CT3) and 3-mm and 5-mm scans combined with MPR (CT3R/CT5R) were compared to surgery, autopsy and clinical course. MDCT led to significantly better results than CR (P

Seit November 2002 wird in den Kliniken der Autoren ein Traumanavigationssystem getestet, welches eine kabellose Navigation mit einer Systemplattform ermoglicht, die uber eine Infrarotkamera speziell entwickelte Patienten- und Tooltracker, Zeigeinstrumente, Kalibrierstation und den Tracker des Fluoroskops im Raum erkennt und am Computerbildschirm virtuell darstellt. Die Bilder werden den entsprechenden Rontgenbildern uberlagert. Das System wurde inzwischen bei verschiedenen operativen Eingriffen eingesetzt und verbessert. Durch den Einsatz des Verfahrens konnte die Durchleuchtungszeit deutlich reduziert werden, die Verlangerung der Operationszeit betrug zwischen 15 und 30 min. Ungenauigkeiten bzw. ein Versagen des Systems waren meist durch Lockerung des Patiententrackers und die Instabilitat bzw. Verbiegung des Bohrers bei der Navigation bedingt. Die Navigation der Frakturreposition am Oberschenkel hat sich als schwierig erwiesen und ist nicht bei allen Frakturtypen moglich. Das Navigationssystems ist fur die Frakturversorgung im Bereich der Extremitaten einsetzbar. Es werden insbesondere die Strahlenbelastung reduziert und die Genauigkeit verbessert. Bis zum Routineeinsatz sind jedoch noch Optimierungen notwendig.

Im Rahmen der hamatogenen Metastasierung des Mammakarzinoms stellt die Leber ein haufig betroffenes Organ dar. Im Falle eines isolierten Befalls der Leber werden bei fehlendem Ansprechen auf Chemo- und Hormontherapie im Einzelfall lokal sanierende Masnahmen wie die chirurgische Resektion oder auch minimal-invasive Verfahren wie Tumorablationen diskutiert. Im Rahmen eines klinischen Programms wurden daher prospektiv 51 Patienten mit sekundar metastatischem Befall der Leber bei Mammakarzinom mittels MR-gesteuerter laserinduzierter Thermotherapie in Lokalanasthesie therapiert. Die mittels MR-gesteuerter LITT erzielte lokale Tumorkontrolle in der Leber lag in der 3-Monats-Kontrolle bei 98,2 %, in der 6-Monats-Kontrolle bei 97,1 %. Die mittlere Uberlebensrate, berechnet ab Diagnosestellung der gelaserten Metastase betrug 50,29 (95-%-Konfidenzintervall (KI) 41,99–58,59) Monate. Berechnet ab dem Tag der Laserbehandlung betrug die mittlere Uberlebensrate 36,31 (95-%-KI 30,40 – 42,22) Monate. Die LITT erlaubt heute eine hohe lokale Tumorkontrollrate; mogliche Indikationen liegen bei Patienten mit primar hepatischer Metastasierung, bei denen trotz Chemo- und Hormontherapie residuelle Lebermetastasen nachgewiesen werden oder diese progredient sind.