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An intramedullary tumour of the cervical spinal cord, occurring in a female aged 45, was found to be composed of an isomorphous astrocytoma densely intermingled with desmoid tumour tissue.

Unter Berucksichtigung der Nachuntersuchungsergebnisse bei 21 Fallen wird uber Indikation und Ergebnisse der gekreuzten Anastomose zwischen dem Nervus facialis und dem Nervus accessorius bzw. Nervus hypoglossus bei Lasion des Nervus facialis nach Exstirpation eines Kleinhirnbruckenwinkeltumors berichtet. Der Bericht stutzt sich auf Erfahrungen, die an Hand von 31 Operationen gesammelt werden konnten. Auf Grund der Nachuntersuchungen kann keinem der zur gekreuzten Anastomose verwendeten Nerven ein besseres Operationsergebnis zugeschrieben werden.

In 40 postmortem specimens the cervical posterior roots were examined under the surgical microscope, and intradural communicating fibres between neighbouring segments were demonstrated. The implications of these frequent variants for the diagnosis of prolapsed cervical discs are discussed.

Es wird eine neue Operationsmethode zur chirurgischen Behandlung der Karotis-Kavernosus-Fisteln beschrieben. Mittels eines Fogarty-Katheters wurde die A. carotis interna in Hohe der Fistel verschlossen. Die Vorteile dieser Methode gegenuber den bisher angewendeten operativen Verfahren werden diskutiert.

The ganglioside concentrations and the ganglioside patterns were investigated in 18 meningiomas of different histological type and in the meninges. The ganglioside concentration in the meningiomas ranged from 0.16 to 1.63 mg ganglioside N-acetylneuraminic acid per gram dry weight (mean 0.68 mg/g). The gangliosides GM3, GD3 and GD1a were found to be the major ganglioside fractions of the meningiomas. In the endotheliomatous meningiomas, on teh average, the percentage of GM3 was higher, and the percentage of GD3 lower than in the endotheliomatous-fibromatous tumours. However, none of the individual ganglioside patterns observed seemed to be specific of a certain histological type.

Bei einem 13 jahrigen Knaben mit 4 monatiger Krankheitsdauer fand sich ein groser, von der Pinealisregion ausgehender, maligner Tumor, der histologisch als embryonales Carcinom mit einfachen epithelialen (adenocarcinomatosen und acinaren) Differenzierungsformen, Endodermalsinus und germinom-(seminom-)artigen Anteilen imponierte. Diese Beobachtung bestatigt 1. die engen strukturellen Beziehungen zwischen embryonalem Carcinom, malignem Teratom und Germinom (Seminom) sowie 2. die Annahme einer morphologischen und histogenetischen Verwandtschaft der Stammzellgeschwulste des ZNS und der Gonaden. Fur beide Tumorgruppen wird die gleiche Nomenklatur vorgeschlagen.

Die Autoren berichten uber die kommissurale Myelotomie, die bei 9 Patienten mit heftigen beidseitigen Schmerzen im Unterbauch bzw. im Perineum und bei 1 Patienten mit Schmerzen in beiden unteren Extremitaten durchgefuhrt wurde.Die Vorteile des Operations-mikroskops und des bipolaren Koagulators werden hervorgehoben. Es werden die Vor- und Nachteile der Myelotomie und der beidseitigen Chordotomie diskutiert. Um das Ausmas der Kommissurotomie noch wahrend der Operation festzustellen, wird die reizsynchrone Computer-Analyse des EEGs vorgeschlagen, mit der die Perzeption eines zentripetalen Signales objektiv nachgewiesen werden kann.

Anhand von 101 wegen eines Akustikusneurinoms operierten Patienten werden die Vorteile der Seitenlagerung der Patienten auf dem Operationstisch gegenuber der Bauchlage und der sitzenden Position hervorgehoben. Auf Grund des besseren Einblickes in das Operationsgebiet konnte in der Mehrzahl der in Seitenlage operierten Falle die Totalexstirpation des Tumors durchgefuhrt werden.

1. Es wurde eine Methode zur Beobachtung oberflachlicher Hirngefase bei annahernd physiologischen Verhaltnissen beschrieben. 2. Um eine gleichbleibende Ausgangslage bei jedem Versuch sicherzustellen, wurden die Ventilationsversuche blutgasanalytisch gepruft und mittels blutiger Blutdruckmessung die Uberwachung und notwendige Korrektur des Blutdruckes sichergestellt. 3. An den kortikalen Hirngefasen wurden Lumenveranderungen bei Anwendung von Narkotika (Halothan) und bei Ventilationsunterschieden beobachtet. 4. Auf theoretische Einwande bezuglich der angewandten Methode wurde eingegangen. 5. Das Verfahren stellt, soweit bisher beurteilbar, eine Methode dar, welche die Beurteilung des Einflusses von Narkotika auf die Hirnzirkulation ermoglicht. In weiteren Versuchen soll die Wirkung anderer Narkotika vergleichend gepruft werden.

An Hand eines Beobachtungsgutes von sieben Patienten, bei denen eine zerebrale Perfusion zur chemotherapeutischen Behandlung des Glioblastoma multiforme durchgefuhrt worden war, werden die Probleme einer isolierten Perfusion einer Groshirnhemisphare diskutiert.

Es wird uber eine neue Operationsmethode berichtet, die mittels eines Fogarty-Katheters den direkten Verschlus einer Karotis-Kavernosusfistel ermoglicht. Die Vorteile dieser Operationsmethode werden diskutiert.