5 results on '"Panelstudie"'
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2. Manteltext: Elterliche Medienerziehung in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft
- Author
-
Katrin Potzel
- Subjects
Medienerziehung ,kommunikative Figurationen ,Tiefgreifende Mediatisierung ,Qualitative Forschung ,Quantitative Forschung ,Panelstudie ,Special aspects of education ,LC8-6691 - Abstract
Vor dem Hintergrund einer tiefgreifend mediatisierten Lebenswelt und dem damit verbundenen Wandel von Medienumgebungen, familialen Medienensembles und kindlichen Medienrepertoires widmet sich die vorliegende kumulative Dissertation der Fragestellung, wie sich elterliche Medienerziehung gestaltet. Hierbei wird das Ziel verfolgt, medienbezogene Erziehungsprozesse sowohl theoretisch, methodologisch als auch empirisch zu erfassen. Die Thematik wurde anhand von vier Artikeln bearbeitet. Ein Beitrag verdeutlicht unter Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes und eigener empirischer Ergebnisse aus theoretischer und methodologischer Perspektive, wie der Ansatz der kommunikativen Figurationen eine umfassende Betrachtung elterlicher Medienerziehung, nicht nur als relationale, sondern auch als situative und über die Zeit hinweg dynamische Aushandlungsprozesse zwischen allen beteiligten Akteur:innen, ermöglicht. Dabei werden insbesondere Machtdynamiken und die Bindung zwischen Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen, aber auch weiteren wichtigen Personen und sozialen Domänen berücksichtigt. In drei Artikeln wurden darüber hinaus empirische Erkenntnisse zu elterlicher Medienerziehung anhand von qualitativen und quantitativen Daten zweier Panelstudien eigenständig hervorgebracht. Die längsschnittlichen Daten lieferten dabei jeweils die Perspektiven der Erziehenden als auch der Zu-Erziehenden, die über mehrere Zeitpunkte hinweg erhoben und analysiert wurden. Unterschiedliche Kohorten mit gerade eingeschulten Kindern (ab sechs Jahren) bis hin zu Jugendlichen in der späten Adoleszenz (bis 17 Jahre) ermöglichen einen Einblick über eine grosse Zeitspanne des Aufwachsens. Zwei qualitative Ergebnisse darstellende Artikel geben einerseits Aufschluss darüber, wie elterliche Medienerziehung in den familialen Mediensozialisationsprozess eingebunden ist und welchen Stellenwert sie dort einnimmt. Andererseits verdeutlicht der zweite Beitrag, inwiefern Medienerziehung als dynamische Machtbalance zwischen Eltern, deren Kindern und weiteren familienexternen Akteur:innen verstanden werden kann. Ein Artikel, der quantitative Ergebnisse vorstellt, berücksichtigt dagegen, inwiefern sich Eltern in ihrer Medienerziehung konstant verhalten, ebenso wie Unterschiede in den Sichtweisen von Erziehenden und Zu-Erziehenden. Die Dissertation beleuchtet demnach nicht nur den aktuellen Stand der Forschung zu elterlicher Medienerziehung, sondern bringt eigene theoretische, methodologische und empirische Ergebnisse hervor.
- Published
- 2024
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3. Experimentelle Analysen und evidenzbasierte Empfehlungen für eine gesundheitsförderliche und produktive Gestaltung der Arbeit im Homeoffice - die ProHome-Studie
- Author
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Sprenger, A, Pischke, C, Angerer, P, Scheepers, L, Buchner, A, Philippsen, A, Süß, S, Brandt, J, Dragano, N, Sprenger, A, Pischke, C, Angerer, P, Scheepers, L, Buchner, A, Philippsen, A, Süß, S, Brandt, J, and Dragano, N
- Published
- 2024
4. Manteltext: Elterliche Medienerziehung in einer tiefgreifend mediatisierten Gesellschaft: Qualitative und quantitative Befunde zu Aushandlungsprozessen in der kommunikativen Figuration Familie
- Author
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Potzel, Katrin and Potzel, Katrin
- Abstract
Vor dem Hintergrund einer tiefgreifend mediatisierten Lebenswelt und dem damit verbundenen Wandel von Medienumgebungen, familialen Medienensembles und kindlichen Medienrepertoires widmet sich die vorliegende kumulative Dissertation der Fragestellung, wie sich elterliche Medienerziehung gestaltet. Hierbei wird das Ziel verfolgt, medienbezogene Erziehungsprozesse sowohl theoretisch, methodologisch als auch empirisch zu erfassen. Die Thematik wurde anhand von vier Artikeln bearbeitet. Ein Beitrag verdeutlicht unter Aufarbeitung des aktuellen Forschungsstandes und eigener empirischer Ergebnisse aus theoretischer und methodologischer Perspektive, wie der Ansatz der kommunikativen Figurationen eine umfassende Betrachtung elterlicher Medienerziehung, nicht nur als relationale, sondern auch als situative und über die Zeit hinweg dynamische Aushandlungsprozesse zwischen allen beteiligten Akteur:innen, ermöglicht. Dabei werden insbesondere Machtdynamiken und die Bindung zwischen Eltern und Kindern bzw. Jugendlichen, aber auch weiteren wichtigen Personen und sozialen Domänen berücksichtigt. In drei Artikeln wurden darüber hinaus empirische Erkenntnisse zu elterlicher Medienerziehung anhand von qualitativen und quantitativen Daten zweier Panelstudien eigenständig hervorgebracht. Die längsschnittlichen Daten lieferten dabei jeweils die Perspektiven der Erziehenden als auch der Zu-Erziehenden, die über mehrere Zeitpunkte hinweg erhoben und analysiert wurden. Unterschiedliche Kohorten mit gerade eingeschulten Kindern (ab sechs Jahren) bis hin zu Jugendlichen in der späten Adoleszenz (bis 17 Jahre) ermöglichen einen Einblick über eine grosse Zeitspanne des Aufwachsens. Zwei qualitative Ergebnisse darstellende Artikel geben einerseits Aufschluss darüber, wie elterliche Medienerziehung in den familialen Mediensozialisationsprozess eingebunden ist und welchen Stellenwert sie dort einnimmt. Andererseits verdeutlicht der zweite Beitrag, inwiefern Medienerziehung als dynamische Machtbala, Against the backdrop of a deeply mediatized lifeworld and the associated changes in media environments, familial media ensembles, and children‘s media repertoires, this cumulative dissertation addresses the question of how parental media education is shaped. The aim here is to capture media-related educational processes theoretically, methodologically, and empirically. The topic was dealt with by means of four articles. One article, by reviewing the current state of research and own empirical results from a theoretical and methodological perspective, illustrates how the approach of communicative figurations enables a comprehensive view of parental media education, not only as relational, but also as situational and over time dynamic negotiation processes between all actors involved. In particular, power dynamics and the bond between parents and children or adolescents, but also other important persons and social domains are considered.In addition, three articles provided own empirical findings on parental media education based on qualitative and quantitative data from two panel studies. The longitudinal data provided the perspectives of both the educators and the educated, which were collected and analyzed over several points in time. Different cohorts of children just starting school (from age six) to later adolescents (up to age 17) provide insight into a large time span of growing up. Two articles presenting qualitative results, on the one hand, provide information about how parental media education is integrated into the familial media socialization process and what significance it has there. On the other hand, the second article illustrates how media education can be understood as a dynamic balance of power between parents, their children and other actors outside the family. An article presenting quantitative results, on the other hand, considers the extent to which parents behave in a constant manner in their media education, as well as differences in the view
- Published
- 2024
5. [Nursing Competence as a Developmental Task of Nursing Students in Nursing Education: A Qualitative Panel Study].
- Author
-
Partsch S and Einig C
- Subjects
- Humans, Female, Germany, Male, Adult, Young Adult, Education, Nursing, Baccalaureate, Clinical Competence, Qualitative Research, Curriculum, Students, Nursing psychology
- Abstract
Nursing Competence as a Developmental Task of Nursing Students in Nursing Education: A Qualitative Panel Study Abstract: Background: One of the key challenges of nursing education is to foster the development of professional nursing competency. Currently, there is a lack of empirical knowledge about nursing students' subjective educational processes to be able to specifically support them in this development. Method: To reconstruct the developmental processes of nursing students, a qualitative panel study was conducted with 26 students of the three-year nursing training in Germany. Data were collected at the end of the 1
st , 2nd , and 3rd year of nursing students' training through episodic interviews, and analysed using reconstructive-hermeneutical analysis (Kruse, 2015). Results: 'Developing nursing competency' was identified as one of the five developmental tasks. In the perception of the students, this development task focuses on the acquisition of medical knowledge, skills to carry out nursing actions and the ability to organise processes. In doing so, they ignore the subjective perspective of the people to be cared for. Conclusion: Through a cross-training overarching analyses, it becomes clear that nursing students do not succeed in developing a patient-oriented understanding of nursing regarding nursing competency. Hence, it must be examined whether the perspectives of the nursing students have changed due the stronger process orientation in the new legal nursing requirements.- Published
- 2024
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