11 results on '"Verwertbarkeit"'
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2. Kapitalistisch verwertbare Körper.
- Author
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Discher, Kerstin and Götsch, Monika
- Abstract
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- Published
- 2017
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3. Basiskarte: Ergebnisse
- Author
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Geider, Franz J. and Rogge, Klaus-Eckart, editor
- Published
- 1995
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4. Der Fortbildungsabschluss Geprüfte/r Industriemeister/in – Fachrichtung Metall zwischen Karriere und Frustration : eine Untersuchung zur Verwertbarkeit des Fortbildungsabschlusses und zu seinen Einsatzmöglichkeiten in Unternehmen in Nordrhein-Westfalen
- Author
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Weyenberg-von Schuckmann, Stephanie, Düsseldorff, Karl (Akademische Betreuung), and Düsseldorff, Karl
- Subjects
Fortbildungsziele ,Verwertbarkeit ,Erziehungswissenschaften ,Laufbahnperspektiven ,Industriemeister Metall ,Industriemeister -- Industriemeister Metall -- Fortbildung -- Fortbildungsabschluss -- Fortbildungsziele -- Laufbahnperspektiven -- Verwertbarkeit -- Einsatzmöglichkeiten ,Fortbildung ,ddc:370 ,Industriemeister ,ddc:330 ,Fortbildungsabschluss ,Einsatzmöglichkeiten ,Fakultät für Bildungswissenschaften - Abstract
Um die Verwertbarkeit und Einsatzmöglichkeiten des Fortbildungsabschlusses bewerten zu können, befasst sich die Dissertation mit der Frage, wie Unternehmen mit Mitarbeitern, die zwar einen Abschluss als Industriemeister Metall, aber keine Perspektive auf eine Meisterstelle haben, umgehen können und welche Handlungsmöglichkeiten und Instrumente im Falle eines Mangels an vertikalen Aufstiegsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Im Fokus steht insbesondere die Personalentwicklung, denn sie bietet einen Ansatz, um zu überprüfen, inwieweit der Abschluss sich als Ausgangspunkt für alternative Entwicklungs- und Einsatzmöglichkeiten zur Meisterstelle eignet. Die Ergebnisse der durchgeführten Teilnehmerbefragung und vor allem die Priorisierung der Gründe für die Fortbildungsteilnahme belegen, dass den Unternehmen verschiedene Ansatzpunkte zur Einflussnahme auf die berufliche Entwicklung – das vornehmliche Ziel der Fortbildungsteilnahme – zur Verfügung stehen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass das nicht Erreichen der eigenen Ziele zur Kündigungsbereitschaft bei den Absolventen führen kann. Ein strukturiertes, zielgruppenspezifisches und langfristiges Personalmanagement, das individuelle Entwicklungsziele berücksichtigt, kann hierbei Abhilfe schaffen. Denn die Ergebnisse bestätigen, dass die Bereitschaft zu alternativen Einsatzmöglichkeiten bei einem großen und damit relevanten Anteil der Teilnehmer vorliegt. Die anschließend durchgeführte Unternehmensbefragung legt dar, dass bereits ein Repertoire an alternativen Einsatzmöglichkeiten besteht und genutzt wird. Denn in der Regel wird versucht, gute und qualifizierte Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Ein Handlungsbedarf wird aber nicht grundsätzlich wahrgenommen. Doch auch ohne benannten Handlungsbedarf liegt eine möglichst hohe Regulation der Überhänge im Kontext künftiger Entwicklungen im Sinne der Unternehmen. Der Fortbildungsabschluss besitzt nach wie vor eine hohe Anerkennung, selbst wenn die Zukunftsfähigkeit des Abschlusses in Frage gestellt wird. Er gilt auch noch stets als klassische Laufbahnperspektive, garantiert jedoch keinen vertikalen Aufstieg mehr. Grund hierfür ist vor allem der von fast allen Unternehmen wahrgenommene Überhang an Meistern. Dies bietet einerseits Chancen, da bei einer Nachbesetzung intern bereits potenzielle Nachfolger zur Verfügung stehen, aber verursacht andererseits Probleme, wie Frustration, fehlende Perspektiven bis hin zur Kündigungsbereitschaft. Um den Absolventen dennoch Perspektiven bieten zu können, bestätigt auch die Unternehmensbefragung, dass eine strategische Personalentwicklung und der Einsatz verschiedener Instrumente einen praktikablen Ansatz ermöglichen, sofern die Eignung des Mitarbeiters und keine unternehmensbedingten Hemmnisse vorliegen. Ein relevanter Faktor ist zudem die Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Unternehmen im Speziellen, aber auch zwischen den verschiedenen Akteuren im Unternehmen allgemein. Durch das Herabsenken der Zulassungsvoraussetzungen ist außerdem ein Bruch zwischen Unternehmenspraxis und Bildungspolitik entstanden. Daher sind seitens der Unternehmen die eigenen Potenziale und Widerstände zu ermitteln, die vorhandenen Strukturen und der eigene Anforderungskatalog zu hinterfragen, zukünftige Einflüsse zu eruieren und darauf aufbauend ein Konzept zu erarbeiten. Für Unternehmen ergibt sich insgesamt ein großes Potenzial, um die Verwertbarkeit des Fortbildungsabschlusses zu steigern und damit die Mitarbeiterbindung zu erhöhen. Nicht zuletzt haben aber auch bildungspolitische Maßnahmen Einfluss auf die Zukunft des Fortbildungsabschlusses, zu nennen sind hier etwa die Durchlässigkeit der Bildungssysteme, die Regulierung des Akademisierungstrends und die gleichzeitige Stabilisierung der beruflichen Laufbahn oder die regelmäßige Überprüfung des Anpassungsbedarfs hinsichtlich der aktuellen Anforderungen an die Absolventen., To evaluate the usability and possible uses of an advanced training degree, the dissertation investigates how companies can deal with employees who have an industrial foreman degree but no prospect of a corresponding position. This thesis further explores which options and instruments in the event of a lack of vertical promotion opportunities are available. The focus of this thesis is particularly on human resources development investigating the extent to which the advanced training qualification is suitable as a starting point for alternative development opportunities. The results of the participant survey confirm that companies do have opportunities to influence the foremen situation. The prioritization of the reasons for choosing to do advanced training shows that various starting points are available for this. Participation in training is primarily aimed at professional development. In this regard, the results also show that not reaching the individual development goals lead to a willingness to leave the company. A structured, target-group-specific and long-term human resources management can help. The results of the participant survey indicate that a relevant proportion of participants are willing to use alternative options. The company survey shows that a repertoire of alternative applications already exists and is being used. Usually attempts are made to retain good and qualified employees in the company. However, a need for action is not perceived in principle. But even without a specified need for action, in the context of future developments the regulation of the overhangs lies in the interests of companies. The advanced training qualification is still recognized, even if the future viability of the qualification is occasionally questioned. The degree is still considered a classic career perspective. Nevertheless, it no longer guarantees vertical ascent. The main reason for this is the overhang of foremen perceived by almost all companies. On the one hand, this offers opportunities, since potential successors are already available internally when a replacement is filled. On the other hand, it might lead to frustration, a lack of prospects and willingness to resign. The company survey also confirms that strategic human resources development and the use of various instruments offer a practicable approach to offer the graduates prospects, provided that the employee is suitable and there are no company-related obstacles. Another relevant factor is communication between employees and the company in particular, but also communication between the various actors in the company in general. The decrease of the admission requirements has also resulted in a break between corporate practice and educational policy. Therefore, it is important to determine the companies own potential and resistance, to question their structures and their own catalog of requirements, to determine future influences and to develop their own concept based on this. Overall, there is great potential for companies to increase the usability of the advanced training qualification and thus to increase employee loyalty. Last but not least, educational policy measures also have an influence on the future of the advanced training qualification, for example the permeability of the educational systems, the regulation of the academic trend and the simultaneous stabilization of the professional career or the regular review of the need to adapt to the current requirements for graduates.
- Published
- 2021
5. Auf der Suche nach den 'Analphabeten'. … und wenn wir keine finden, dann machen wir uns welche!
- Author
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Fritz, Thomas
- Subjects
Ökonomisierung ,Verwertbarkeit ,Basic education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Erwachsenenbildung ,Aufklärungspädagogik ,Adult training ,Resurgent illiteracy ,Analphabetismus ,Adult education ,Education ,Illiteracy ,ddc:370 ,Grundbildung ,Austria ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,PIAAC ,Functional illiteracy ,Kritik ,%22">PIAAC ,Österreich ,Funktionaler Analphabetismus ,Criticism - Abstract
Hans Magnus Enzensberger adressierte 1985 in seiner Rede „Das Lob des Analphabeten“ die Stigmatisierung von Menschen mit Basisbildungsbedarf und die seit der Aufklärung erkennbare ökonomische Verwertbarkeit von Wissen sowie die Machtausübung der literaten, elitären Gesellschaftsschichten gegenüber den „Ungebildeten”. Wie steht es diesbezüglich um die Basisbildung in Österreich? Ist Basisbildung nur (mehr) eine Voraussetzung für Employability oder doch mehr? Welches Menschenbild verbirgt sich hinter begrifflichen Konstruktionen wie dem „funktionalen Analphabetismus“? Ist Bildungsverweigerung zu einem kriminellen Delikt geworden oder essenziell, um über sich selbst noch frei verfügen zu können? Der Beitrag stellt neben diesen und weiteren kritischen Fragen ein Modell der Basisbildung vor, das sich der gegenwärtigen Ökonomisierung und Funktionalisierung von Basisbildung entzieht: Critical Literacy. Hier wird das Individuum nicht im Sinne neoliberalistischer, pseudo-individualer Schuldzuschreibungen und Verantwortungsübertragungen begriffen, erklärt der Autor. Vielmehr beschreibt Critical Literacy das Individuum als fähiges Subjekt, das seine vorhandenen Handlungsmöglichkeiten auszubauen trachtet. Die „Prinzipien und Richtlinien für Basisbildungsangebote“ (2017) in Österreich verstehen sich als ein Beitrag, um Critical Literacy auch programmatisch umzusetzen. (DIPF/Orig.), In his 1985 speech “Das Lob des Analphabeten” (Praise for the Illiterate), Hans Magnus Enzensberger addressed the stigmatisation of people who need basic education and the perceptible economic exploitability of knowledge and exertion of power over the “uneducated” by the literate, elite social classes since the Enlightenment. How does this apply to basic education in Austria? Is basic education (merely) a requirement for employability or something more? What image of a human being is concealed behind abstract concepts such as “functional illiteracy”? Has refusal of education become a criminal offence or is it essential in order to remain in command of oneself? In addition to asking these and other critical questions, the article presents a model of basic education that evades the current economisation and functionalisation of basic education: critical literacy. The author explains that the individual is not understood in the sense of neoliberal, pseudo-individual accusations and transfers of responsibility. Instead, critical literacy describes the individual as a capable subject who seeks to expand his or her existing opportunities for action. The Principles and Guidelines for Basic Education Offerings (Prinzipien und Richtlinien für Basisbildungsangebote in German) (2017) in Austria sees itself as contributing to the implementation of critical literacy in future programmes. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
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6. Daniela Holzer: Weiterbildungswiderstand. Eine kritische Theorie der Verweigerung [Rezension]
- Author
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Ribolits, Erich
- Subjects
Widerstand ,Verwertbarkeit ,Book review ,Lifelong learning ,Educational theory ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Theory of education ,Arbeitslosigkeit ,%22">Widerstand ,Review ,Kritische Theorie ,Education ,Verweigerung ,ddc:370 ,Lebenslanges Lernen ,Bildungstheorie ,Unemployment ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Rezension ,Life long learning ,Life-long learning ,Critical theory - Abstract
Rezension von: Daniela Holzer: Weiterbildungswiderstand. Eine kritische Theorie der Verweigerung
- Published
- 2017
7. Orientierungskönnen in der Leonardo-Welt
- Author
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Swertz, Christian
- Subjects
Digitalisierung ,Kybernetik ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Science ,Media didactics ,Bildungsziel ,Academic sector ,Education ,ddc:370 ,Sciences ,Kritik ,Information society ,Theology ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Goal of education ,Media education ,Educational objective ,University ,Mediendidaktik ,Verwertbarkeit ,Concept of education ,Philosophy ,Universität ,Selbstbestimmung ,Digitalization ,Bildungsbegriff ,Self-determination ,Medienerziehung ,Criticism ,Informationsgesellschaft ,Anpassung ,Wissenschaft ,Cybernetics - Abstract
Ausgehend davon, dass der Computer eine „kybernetische“ Medialität besitze, befasst sich der Autor damit, wie die Produktions-und Transformationsprozesse von Wissen beeinflusst werden. An den Begriffen Medienerziehung, -sozialisation und -didaktik begründet er die These, dass unter dieser Medialität eine auf Steuerung und Kontrolle ausgerichtete Pädagogik hervorgebracht werde. Er schlägt demgegenüber einen Bildungsbegriff vor, der wie das kybernetisch überformte Denken ebenfalls auf Nützlichkeit gerichtet ist und unter diesem Anspruch Gestaltungsräume für Subjektivierungsbedingungen an der Universität freizumachen erlaubt. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
8. Zulässigkeit und Verwertbarkeit privater Videoaufzeichnungen im Straßenverkehr mittels so genannter 'dash cams'
- Author
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Atzmüller, Sabine
- Subjects
Straßenverkehr ,Videoaufzeichnung ,Verwertbarkeit ,Zulässigkeit ,Privatheit - Abstract
eingereicht von Sabine Atzmüller Mit Zusammenfassungen in deutscher Sprache Universität Linz, Univ., Diplomarbeit, 2015
- Published
- 2015
9. Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung
- Author
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Severing, Eckart, wbv Media Repository, Severing, Eckart, and Weiß, Reinhold
- Subjects
Economics ,qualification requirements ,Berufsbildungspolitik ,Occupational profile ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Qualifikationsanforderung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Employment system ,Ausbildungsberuf ,Germany ,Bildung und Erziehung ,Occupational Research, Occupational Sociology ,recognized trainee occupation ,occupational image ,Wirtschaft ,vocational education ,Fachkraft ,Vocational Training, Adult Education ,Bundesrepublik Deutschland ,Berufsbildung ,Occupational image ,370 Education ,Kompetenz ,Berufsbild ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,competence ,Weiterbildung ,Federal Republic of Germany ,vocational education policy ,Education ,Bildungswesen quartärer Bereich, Berufsbildung ,ddc:370 ,Berufsforschung ,Entwicklung ,ddc:330 ,Berufsforschung, Berufssoziologie ,Wissenstransfer ,Anforderung ,Deutschland ,Qualifikationsanforderungen ,Vocational Education ,Verwertbarkeit ,Forschung ,Research ,Beruf ,berufliche Weiterbildung ,Career profile ,advanced vocational education ,Beschäftigungssystem - Abstract
Severing, Eckart [Hrsg.]; Weiß, Reinhold [Hrsg.]: Weiterentwicklung von Berufen - Herausforderungen für die Berufsbildungsforschung. Bielefeld : Bertelsmann 2014, S. 5-10. - (Berichte zur beruflichen Bildung), Berufe sind das wesentliche Strukturmerkmal der Erstausbildung von Fachkräften in Deutschland. Ihre Genese und Adaption an neue Anforderungen ist der Gegenstand der beruflichen Ordnungsarbeit. [...] Die Berufsbildungsforschung befasst sich im Nachgang mit Fragen der beruflichen Didaktik, des Wissenstransfers in die berufliche Praxis und der Qualität der Ausbildung. [...] Dabei stellt sich hier eine besondere Herausforderung: Wenn Berufe von Verbänden, Gewerkschaften und von der Berufsbildungspolitik quasi ausgehandelt werden, dann werden zwar die Interessen der vertretenen Gruppen, möglicherweise aber nicht immer die prospektiven Anforderungen des Beschäftigungssystems getroffen. [...] Wie kann die Berufsbildungsforschung mit ihrer Expertise und mit ihren Verfahren und Instrumenten dazu beitragen, dass die Ordnungsarbeit auf einer verlässlichen empirischen Grundlage stattfindet und absehbare Kompetenzanforderungen berücksichtigt? Wie kann sie Entscheidungsgrundlagen für interessegeleitete Ordnungsverfahren schaffen? Und schließlich: Ist sie in Kooperation mit anderen Disziplinen in der Lage, sich entwickelnde Anforderungen an Inhalte und Zuschnitte von Berufen, den Bedarf an neuen Berufen und die Obsoleszenz bestehender Berufe zu antizipieren? (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
10. Ökonomie(sierung) und Bildung - Plädoyer für ein entspannteres Verhältnis
- Author
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Wagner, Gert G.
- Subjects
Wirtschaftswissenschaft ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Studiengebühren ,Ganzheit ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Educational Economics ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungsökonomie ,Wissen ,Education ,ddc:370 ,ddc:330 ,Bildungsmarkt ,Finanzierung ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Deutschland ,Funding ,Verwertbarkeit ,Concept of education ,Ökonomie ,Economics of education ,Pedagogics ,Fees ,Bildungsbegriff ,Education market ,Pädagogik ,Knowledge ,Bildungsökonomik ,370 Education ,Sciences of education ,Financing ,Bildung - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 52 (2006) 1, S. 43-51, Aus der idealistischen Tradition kommend, konstruieren viele Erziehungswissenschaftler einen skurrilen Konflikt zwischen "Ökonomie" und "Bildung". Während Bildung "ganzheitlich" angelegt sei, würden "die Wirtschaft" und Wirtschaftswissenschaftler nur auf die "Verwertbarkeit" von Bildung und Lernen schauen. Dieser spezielle Konflikt zwischen "Bildung und Wirtschaft" beruht offenbar auf einem Irrtum: denn zum einen ist es in einer Welt, in der Ressourcen knapp sind (materiell und zeitlich) unvermeidlich, dass sich jeder einzelne und die ganze Gesellschaft in wirtschaftlicher Weise mit der Knappheit der Ressourcen auseinandersetzen, und zum zweiten machen Ökonomen Vorschläge, wie die Ganzheitlichkeit von Bildung auch in einer Welt knapper Ressourcen möglichst gut verwirklicht werden kann. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2006
11. Auf dem Weg zu einem Weltcurriculum? Zum Grundbildungskonzept von PISA und der Aufgabenzuweisung an die Schule
- Author
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Fuchs, Hans-Werner
- Subjects
School ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Schulpädagogik ,Educational Economics ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Bildungsökonomie ,Wissen ,Education ,Curriculum Development ,Leistung ,ddc:370 ,Globalisierung ,Performance measurement ,%22">OECD ,Curriculumentwicklung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Lernziel ,Teaching objective ,Leistungsmessung ,Competency ,Bildungspolitik ,Schule ,Verwertbarkeit ,Concept of education ,Economics of education ,Schülerleistung ,PISA ,%22">PISA ,Pupil ,Bildungsbegriff ,Achievement ,Conception ,Pupils ,Student achievement ,Achievement measurement ,Knowledge ,OECD ,Schüler ,370 Education ,Globalization ,Kompetenz ,Pupil achievement - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 49 (2003) 2, S. 161-179, In der Debatte um PISA 2000 überwogen bisher der Vergleich erreichter Rangplätze und die Frage nach den aus den Ergebnissen zu ziehenden Konsequenzen, die vor allem mit dem Verweis auf die Notwendigkeit strukturell-organisatorischer Reformen im Vorschul- und Schulwesen beantwortet wurde. Entlang der Thesen, dass (a) der PISA-Testkonzeption ein funktionalistischer Ansatz von 'Bildung als Kompetenz' zugrunde liegt, und, dass (b) die OECD mit PISA auf eine stärkere Orientierung institutionalisierter Bildung an gesellschaftlichen und ökonomischen Bedürfnissen zielt, werden in diesem Beitrag das der Untersuchung zugrunde liegende Bildungsverständnis und die Frage nach den mit PISA verfolgten Interessen der OECD diskutiert - Aspekte, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit fanden. Darüber hinaus werden mögliche langfristige Wirkungen von PISA auf Schule und Unterricht in den Blick genommen. (DIPF/Orig.), So far, the debate on PISA 2000 has been dominated by comparisons of the ranks achieved and by the question of the consequences to be drawn from the results, - a question usually answered by referring to the need for structural-organizational reforms in the school and preschool system. Following the theses that a) the PISA test-conception is based on a functionalist approach to “education as competence” and b) that the OECD aims, with PISA, at a more pronounced orientation of institutionalized education by social and economic needs, the author discusses the educational concept forming the basis for the investigation as well as the question of what the OECD aims at with PISA,- aspects which have so far received but comparatively little attention. Furthermore, he looks at possible long-term effects of PISA on the school and on instruction. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2003
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