140 results on '"Comprehensive secondary school"'
Search Results
2. The number of pupils and educational effects in comprehensive secondary schools
- Author
-
Jan Polcyn
- Subjects
number of pupils in a school ,educational value added (EVA) ,comprehensive secondary school ,socio-cultural capital ,Law ,Economics as a science ,HB71-74 - Abstract
Motivation: There may be a significant correlation between the number of pupils in a school and their learning performance. Some studies point to the negative impact of schools with a large number of pupils on the educational results achieved. At the same time, the demographic crisis that has been deepening steadily for several years now represents an important motivation for rationalising the existing network of schools.Aim: The aim of the study was to determine the optimum size of schools based on the criterion of examination results expressed through educational value added.Results: The analyses conducted in this study showed that the comprehensive secondary schools with over 600 pupils had the highest learning outcomes as expressed through educational value added. The lowest educational effectiveness was found in schools with less than 150 pupils. A dependency was discovered whereby the effectiveness of education increases as the number of pupils grows. Due to the lack of data concerning examination results in schools with more than 1,000 pupils (value indicated in American studies as the threshold value for positive learning outcomes), it was not possible to determine the maximum number of pupils that guarantees satisfactory learning outcomes.
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
3. Orientierungen im Wandel. Schüler*innenperspektiven auf Unterricht mit digitalen Technologien
- Author
-
Thiersch, Sven and Wolf, Eike
- Subjects
School ,Technological development ,School year 08 ,Comprehensive secondary school ,Use of media ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Situationanalysis ,Germany ,Medienerfahrung ,Secondary school ,Dokumentarische Methode ,Empirische Untersuchung ,Situationsanalyse ,Utilization of media ,Situation analysis ,Digitalization ,Group discussion ,Pupils ,Empirical study ,Effective schools research ,Medieneinsatz ,%22">Einstellung ,Schüler ,Unterricht ,Peer groups ,Student student interaction ,Digitalisierung ,Gesamtschule ,Mediatisierung ,Interaction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Typologie ,Peer Group ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Mediennutzung ,Schulforschung ,Interview ,Deutschland ,Utilisation of media ,Schuljahr 08 ,Schule ,Schüler-Schüler-Interaktion ,Teaching ,Gruppendiskussion ,Deployment of media ,Pupil ,Interaktion ,German academic secondary school ,Typology ,Schülerperspektive ,Grammar School ,Comprehensive school ,Technologische Entwicklung ,Media experience - Abstract
In dem vorliegenden Beitrag fokussieren die Autoren die Wahrnehmung der schulischen Implementation digitaler Technologien, ihre unterrichtliche Anwendung und damit verbundene Fragen des Wandels unter besonderer Berücksichtigung der Schüler*innenperspektive. Sie argumentieren, dass auch digitale Medien Gegenstand generationsspezifischer Deutungen sind; peerspezifisch resultiert daraus eine Differenz von schulischen und außerschulischen medialen Erfahrungsräumen, die auf jeweilige implizite Wissensbestände verweisen. Schüler*innenseitige Aneignungsprozesse des Wandels durch die Nutzung digitaler Medien im Unterricht sind demnach davon geprägt, welche grundlegenden Haltungen gegenüber dem Schulischen, nicht dem Medialen, bestehen. Die Verfasser wollen dies zeigen, indem sie folgend den Fragen nachgehen, wie jugendliche Schüler*innen die Integration digitaler Technologien in den Unterricht erfahren und deuten, wie in den kollektiven Orientierungen ein Wandel von Unterricht (überhaupt) sichtbar wird und in welchem Verhältnis unterrichtliche und außerschulische Erfahrungsräume der Mediennutzung zueinanderstehen. Um die Orientierungen der Schüler*innen und ihre Perspektiven zur Integration digitaler Medien in den Unterricht zu rekonstruieren, stützen sie sich auf Gruppendiskussionen von Schüler*innen des 8. Jahrgangs einer Integrierten Gesamtschule, die sie mithilfe der dokumentarischen Methode analysieren. Nach einer Darstellung von Untersuchungen zum schüler*innenseitigen Medienhandeln werden die Autoren auf der Grundlage der Analyse der impliziten Wissensbestände zum digitalisierten Unterricht eine Typologie zu medienbezogenen Orientierungen und bisherige Ergebnisse ausdifferenzieren. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
4. 'für mich sind medien ein WERKzeug'. Zum Sprechen über digitale Medien im Anspruch von Schulentwicklung
- Author
-
Anja Langer and Anna Moldenhauer
- Subjects
Digitalisierung ,Gesamtschule ,School ,Teaching personnel ,Technological development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Primary school lower level ,Comprehensive secondary school ,Case study ,Digitale Medien ,Schulpädagogik ,Steuerung ,Elementary School ,Teaching staff ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Schulentwicklung ,Germany ,Conversation ,Case Studies (Education) ,Deutschland ,Grundschule ,Lehrer ,Übersetzung ,Media education ,Primary school ,Media pedagogics ,Schule ,Gespräch ,Reform ,School development ,Teaching ,Teacher ,Empirische Untersuchung ,Lehrerteam ,Digitalization ,Empirical study ,%22">Einstellung ,Unterricht ,Comprehensive school ,Technologische Entwicklung - Abstract
Ausgehend von der Frage, wie es im Kontext von Prozessen der Digitalisierung zu einem Wandel von Schule und Unterricht kommt, richtet sich der Fokus dieses Beitrages auf das Sprechen von Lehrer*innen über digitale Medien. Zunächst thematisieren die Autorinnen gängige Relationierungen von Digitalisierung, (digitalen) Medien und Pädagogik, um knapp den diskursiven Rahmen zu skizzieren, vor dessen Hintergrund die Lehrer*innen potentiell sprechen, einander adressieren und dessen hegemoniale Ordnung sie zitieren bzw. iterieren. Daran anschließend konkretisieren sie ihre Perspektive auf das Sprechen über Schule und digitale Medien als Praxis sozialer Ordnungsbildung, die in vielerlei Hinsicht durch ein näher zu bestimmendes Transformationspotential gekennzeichnet ist. Für die Spezifizierung dieses Transformationspotentials greifen sie zunächst auf das kulturtheoretische Konzept der Übersetzung zurück, bevor sie sich nachfolgend einer Analyse des Adressierungsgeschehens in schulischen Teamgesprächen zuwenden, in denen im Anspruch von Schulentwicklung über digitale Medien gesprochen wird. In der Diskussion der Analyseergebnisse erläutern die Verfasserinnen, inwiefern die sich im Sprechen über digitale Medien zeigenden Irritationen pädagogischer Ordnungsbildungsprozesse als Trans-Formationen gelesen werden können. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
5. ‚Google_Suche‘: Suche als soziale Praxis in Unterricht und Schule
- Author
-
Macgilchrist, Felicitas, Rabenstein, Kerstin, Wagener-Böck, Nadine, and Bock, Annekatrin
- Subjects
School ,Suche ,Technological development ,School year 09 ,Ethnografie ,Comprehensive secondary school ,Use of media ,Ethnography ,Schulpädagogik ,Digitaltechnik ,School year 10 ,Germany ,Learning culture ,Media education ,Empirische Untersuchung ,Utilization of media ,Studie ,Digitalization ,Empirical study ,Unterrichtspraxis ,Teaching practice ,Medieneinsatz ,Search engines ,Unterricht ,Digitalisierung ,Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Tablet PC ,Schulpause ,Project ,Technologieunterstütztes Lernen ,Education ,Projekt ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Mediennutzung ,Search strategies ,Schulforschung ,Procurement of information ,Lernkultur ,Deutschland ,Utilisation of media ,Internet ,Media pedagogics ,Schule ,Schuljahr 09 ,Teaching ,Deployment of media ,Projects (Learning Activities) ,Suchmaschine ,Informationsbeschaffung ,Schuljahr 10 ,Technology uses in education ,Schulalltag ,Comprehensive school ,Technologische Entwicklung - Abstract
Im Folgenden verorten die Autorinnen zunächst die Ausrichtung ihres Forschungsansatzes im Unterschied zu bestehenden Thematisierungsweisen von ‚Suche‘ (1), um dann methodologische Weichenstellungen des ethnographischen Forschungsprojekts Lernkultur im digitalen Wandel (LernDiWa) zu skizzieren (2). Im dritten Schritt entwickeln wir an ausgewählten Szenen detaillierte Beobachtungen dazu, wie und als was sich ‚Suche‘ im Schul- und Unterrichtsalltag ereignet (3). Die Verfasserinnen interessiert, wie sich ‚Suche‘ im Detail zeigt und als was beobachtbar wird, mit welchen Praktiken sich ‚Suche‘ verbindet und als welche Art von Wissenspraktik ihr Auftauchen zu verstehen ist. Im vierten Schritt (4) ziehen sie die Fäden zusammen, um zu reflektieren, wie sich Unterricht und Schule wandeln, wenn ‚Suche‘ in der Form, in der sie in den ausgewählten Szenen vorwiegend erscheint, (als ‚googeln‘) in unterschiedlichen Settings der Schule zur Selbstverständlichkeit wird. Zentral dabei sind die Vervielfältigung von relevant gemachtem Wissen und die Verschiebung von Hoheiten über das Wissen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2023
6. The number of pupils and educational effects in comprehensive secondary schools.
- Author
-
POLCYN, JAN
- Subjects
EDUCATIONAL attainment ,SECONDARY school students ,SCHOOL size ,LEARNING ,DEMOGRAPHIC characteristics - Abstract
Motivation: There may be a significant correlation between the number of pupils in a school and their learning performance. Some studies point to the negative impact of schools with a large number of pupils on the educational results achieved. At the same time, the demographic crisis that has been deepening steadily for several years now represents an important motivation for rationalising the existing network of schools. Aim: The aim of the study was to determine the optimum size of schools based on the criterion of examination results expressed through educational value added. Results: The analyses conducted in this study showed that the comprehensive secondary schools with over 600 pupils had the highest learning outcomes as expressed through educational value added. The lowest educational effectiveness was found in schools with less than 150 pupils. A dependency was discovered whereby the effectiveness of education increases as the number of pupils grows. Due to the lack of data concerning examination results in schools with more than 1,000 pupils (value indicated in American studies as the threshold value for positive learning outcomes), it was not possible to determine the maximum number of pupils that guarantees satisfactory learning outcomes. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
7. Margaret Thatcher: Iron Lady of Charter Schools.
- Author
-
Tanner, Daniel
- Subjects
CHARTER schools ,HISTORY of schools ,DEMOCRACY ,PRIVATIZATION ,NINETEENTH century - Abstract
Documentary history reveals that charter schools are a vestige of the socially divided school system of 19th-century England. The current charter school movement in the United States raises the danger to American democracy of splitting up the U.S. school structure and creating a separate system of schools for other people's children. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
8. Self-regulated learning and digitalization at the Münster Mitte comprehensive school
- Author
-
Thöne, Ulli and Kösters, Kathi
- Subjects
Digitalisierung ,Gesamtschule ,%22">Münster ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Selbst gesteuertes Lernen ,Pandemie ,Comprehensive secondary school ,COVID-19 ,Schulpädagogik ,Digitale Medien ,Individual support ,Digitalization ,Self-directed learning ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Individuelle Förderung ,Individualization ,370 Education ,Comprehensive school ,Individualisierung ,Münster - Abstract
Die deutsche Schule 114 (2022) 3, S. 288-292, Die Städtische Gesamtschule Münster Mitte (GEMM) wurde 2021 mit dem „Deutschen Schulpreis Spezial“ in der Kategorie „Selbstorganisiertes Lernen ermöglichen“ ausgezeichnet. Mit individuellen Lernplänen, Logbüchern und Lernbüros wurde in den Lockdown-Phasen der Pandemie-Zeit ihr Konzept des eigenverantwortlichen Lernens in den digitalen Raum überführt und dort weiterentwickelt. In diesem Bericht wird das Individualisierungs- und Differenzierungskonzept der Schule dargestellt, bevor im Anschluss der Bezug zum selbstgesteuerten Lernen mit digitalen Medien hergestellt und ein Einblick in das selbstgesteuerte Lernen unter Pandemiebedingungen gegeben wird. Der Beitrag schließt mit einem kurzen Fazit, in dem ein Blick auf Potenziale und Herausforderungen des selbstgesteuerten Lernens mit digitalen Medien geworfen wird, und einem Ausblick auf zukünftige Entwicklungen. (DIPF/Orig.), In 2021, the Münster Mitte Municipal Comprehensive School (GEMM) was awarded the “German School Award” in the category “Enabling self-organized learning”. With individual learning plans, logbooks and learning offices, its concept of self-directed learning was transferred to the digital space during the lockdown phases of the pandemic period and further developed there. In this report, the school’s individualization and differentiation concept is outlined, before making the connection to self-directed learning with digital media and giving an insight into self-directed learning under pandemic conditions. The article closes with a short conclusion, taking a look at the potentials and challenges of self-directed learning with digital media, and an outlook on future developments. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
9. Wirkungslos und virtuell? Das Schulfach Wirtschaft in Baden- Württemberg und Nordrhein-Westfalen
- Author
-
Hedtke, Reinhold
- Subjects
Gesamtschule ,Lower secondary education ,Nordrhein-Westfalen ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Baden-Wurtemberg ,Comprehensive secondary school ,Lower secondary ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Specialized didactics ,Baden-Wurttemberg ,Education ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Subject ,ddc:330 ,Baden-Württemberg ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,Wirtschaftsdidaktik ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Sekundarstufe I ,Subject didactics ,Bildungspolitik ,Unterrichtsfach ,Wirtschaftskunde ,Schulfach Wirtschaft ,German academic secondary school ,ökonomische Bildung ,A20 ,Grammar School ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Intermediate school ,Gymnasium ,Lower level secondary education ,Curriculum subject ,Unterricht ,Curriculum ,370 Education ,Comprehensive school ,Economic studies - Abstract
Die Befürworter*innen eines separaten Schulfachs Wirtschaft verweisen oft auf Deutschland. Das ist irreführend, denn dort ist das sozialwissenschaftliche Integrationsfach der Regelfall, das Separatfach Wirtschaft die Ausnahme. Das Integrationsfach umfasst meist die Domänen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie Recht. Vor allem Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen gelten als Musterbeispiele für das Fach Wirtschaft. Wie ist dort die Lage? Beide Länder eignen sich nicht als Vorbild. In Baden-Württemberg bleibt das Schulfach Wirtschaft weitgehend wirkungslos, in Nordrhein-Westfalen eine bildungspolitische Fiktion. Advocates of a separate school subject 'economy' often refer to Germany. This is misleading, because there the integrated social science subject is the rule, the separate subject 'economy' or 'economics' the exception. The integrated subject usually includes the domains of politics, economy and society as well as law. Above all, Baden-Württemberg and North Rhine-Westphalia are considered prime examples for the subject of economy/economics. What is the situation there? Neither state is suitable as a model. In Baden-Württemberg, the subject of economy ('Wirtschaft, Berufs- und Studienorientierung') is largely ineffective, in North Rhine-Westphalia it is a fiction of educational policy.
- Published
- 2022
10. Multiprofessionelle Kooperation an inklusiven Schulen in herausfordernden Lagen aus der Sicht von Schulleitungen
- Author
-
Serke, Björn
- Subjects
Gesamtschule ,School ,Special education for the handicapped ,Professionalization ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Armut ,Comprehensive secondary school ,Sonderpädagogik ,Schulpädagogik ,Inclusive school ,Project ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Projekt ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Kooperation ,Integrative Schule ,Schulleitung ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Inclusive education ,Special needs education ,Interview ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Poverty ,Professionality ,Inclusion ,School management ,Schule ,Projects (Learning Activities) ,Sozialer Brennpunkt ,Soziale Benachteiligung ,Cooperation ,Professionalism ,Soziale Situation ,370 Education ,Comprehensive school ,School pedagogics ,Inklusion ,Disadvantaged background - Abstract
Der Beitrag fokussiert Schulleitende inklusiver Gesamtschulen in herausfordernden Lagen. Basierend auf Daten seines „AiS-Projekts“ (Armut an inklusiven Schulen) analysiert der Autor, wie Schulleitende die Kooperation von multiprofessionellen Teams unterstützen (können). (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
11. Hier wie dort? Ein Vergleich der Tätigkeits- und Kooperationsprofile von Schulbegleitungen an inklusiven Gesamtschulen und Förderschulen in Nordrhein-Westfalen
- Author
-
Harry Kullmann, Eva-Luisa Globisch, and Nicolas Heister
- Subjects
Gesamtschule ,School ,Nordrhein-Westfalen ,Special education for the handicapped ,Professionalization ,Schulbegleitung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Sonderpädagogischer Beruf ,Empirical research ,Comprehensive secondary school ,Sonderpädagogik ,Schulpädagogik ,Inclusive school ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Kooperation ,Integrative Schule ,Tätigkeitsprofil ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Fragebogenerhebung ,Inclusive education ,Special needs education ,Remedial instruction sciences ,Special needs school ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Professionality ,Inclusion ,Schule ,Sonderschule ,Special school ,Cooperation ,School for the handicapped ,Professionalism ,Empirische Forschung ,370 Education ,Comprehensive school ,School pedagogics ,Inklusion - Abstract
Die Autor*innen setzen sich mit Schulbegleiter*innen als bedeutsame Kooperationspartner*innen auseinander und vergleichen auf der Basis einer Fragebogenerhebung im Bundesland Nordrhein- Westfalen Tätigkeitsprofile von Schulbegleiter*innen an inklusiven Gesamtschulen und an Förderschulen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
12. Wege der Kooperation im Kontext inklusiver Bildung
- Author
-
Serke, Björn [Hrsg.] <GND:1175586293> and Streese, Bettina [Hrsg.] <GND:112920183X>
- Subjects
Lehrerausbildung ,Professionalization ,Schulbegleitung ,Armut ,Sonderpädagogischer Beruf ,Social development ,Comprehensive secondary school ,Verhaltensauffälligkeit ,Studiengang ,Inclusive school ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Hochschulkooperation ,Course of studies ,Lehrerrolle ,Kooperation ,Germany ,Lehrer ,Affective development ,Teacher's role ,Professionalisierung ,Unterrichtsplanung ,Inclusion ,Further education ,Entwicklungsstörung ,Sonderschule ,Communication ,Planning of teaching ,Schülerverhalten ,Lehramtsstudent ,Pupil behaviour ,Kompetenz ,Gesamtschule ,Teaching of music ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,pedagogical work with parents ,Empirical research ,Eltern-Schule-Beziehung ,Intercollegiate cooperation ,Project ,Education ,Exemplary model ,Course of study ,Projekt ,ddc:370 ,Fallbeispiel ,Lehrerbildung ,Soziale Entwicklung ,Remedial instruction sciences ,Deutschland ,Poverty ,Experimentation ,Channel of academic studies ,Reform ,Further training ,Hochschule ,Higher education institute ,Schulversuch ,Kommunikation ,Pupil-teacher relationship ,Conception ,Cooperation ,Teacher training ,Lerngemeinschaft ,Differenzierender Unterricht ,Counselling ,Comprehensive school ,Inklusion ,School ,Deliberation ,Sonderpädagogik ,Parent-school relation ,Schulpädagogik ,Heterogeneous class ,Berufliche Identität ,Fortbildung ,Social disadvantage ,Questionnaire survey ,Schulleitung ,Schulentwicklung ,Fragebogenerhebung ,Pupil Attitudes ,Integrationshelfer ,Teacher for the handicapped ,Competency ,Music lessons ,School development ,Teacher collaboration ,Musikunterricht ,Social change ,Lehrerkooperation ,Student teachers ,Berlin ,Developmental disabilities ,School for the handicapped ,Bielefeld ,Elternarbeit ,Berufskultur ,Guidance ,Teacher for children with special needs ,370 Education ,Sonderpädagoge ,Pupil-teacher relation ,School pedagogics ,Quantitative Forschung ,Differentiated teaching ,Special education for the handicapped ,Cooperation teachers ,Teacher education ,Teachers' training ,Konzeption ,Pupil behavior ,Professionalität ,Integrative Schule ,Special education pedagogue ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Qualitative research ,Inclusive education ,Special needs education ,Experimental school ,Interview ,Partizipation ,Special needs school ,Professionality ,Bindung ,School management ,Schule ,Teacher ,Bremen ,Lesson Planing ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Projects (Learning Activities) ,Qualitative Forschung ,Special school ,Teacher role ,Sozialer Brennpunkt ,Soziale Benachteiligung ,Heterogene Klasse ,Professionalism ,Special educational needs teacher ,Intermediate school ,Empirische Forschung ,Special Educational Needs ,Beratung ,Affektive Entwicklung ,Disadvantaged background - Abstract
Zur Bewältigung zunehmender schulischer Inklusionsprozesse gilt (multi-)professionelle Kooperation in inklusiven Schulen als ein zentraler Faktor. Die aktuelle Studienlage zeigt, dass die schulische Kooperation weiterhin auszubauen und zu professionalisieren ist. Dieser Sammelband greift aktuelle Fragen hinsichtlich der multiprofessionellen Kooperation sowie der Professionalisierung für Kooperation im Kontext inklusiver Bildung auf. Es werden theoretische Konzepte, empirische Befunde, Praxiseinblicke sowie Professionalisierungsmöglichkeiten für schulische Akteur:innen präsentiert. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2022
- Full Text
- View/download PDF
13. The 'Helios School - Inclusive University School of Cologne'
- Author
-
Reich, Kersten
- Subjects
School ,Lehrerausbildung ,School profile ,Primary school lower level ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Elementary School ,Architektur ,Comprehensive school ,Schulentwicklung ,Germany ,Pedagogy ,Praxissemester ,Öffentliche Schule ,Primary school ,Inclusion ,Köln ,School development ,Cologne ,Democracy ,Pupils ,Practical semester ,Schüler ,Inclusion (education) ,Demokratie ,Gesamtschule ,Teacher education ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzeption ,Non-private school ,Education ,Semester practical training ,Leitbild ,Schulprofil ,ddc:370 ,Universitätsschule ,Political science ,Heterogenität ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Deutschland ,Grundschule ,Schule ,Ideal (model) ,Pupil ,State school ,Conception ,Teacher training ,Public school ,Heterogeneity ,Inklusion - Abstract
Die "Heliosschule - Inklusive Universitätsschule der Stadt Köln" wurde 2015 in Betrieb genommen. Diese öffentliche Schule umfasst die Klassenstufen 1 bis 13 für etwa 1.100 Schüler*innen. Die Schule soll ein Modell für eine demokratische Schule auf dem Weg in die Inklusion in der Gegenwart sein, wobei Prinzipien der Beteiligung und Diversität wesentlich für das Modell sind. Der Text besteht aus drei Teilen: Erstens werden zentrale Elemente und Prinzipien der Schulgründung in kurzer Form dargestellt. Zweitens wird eine Zusammenfassung des inklusiven Vorgehens anhand der 10 Bausteine der inklusiven Didaktik gegeben. Abschließend werden einige Hindernisse auf dem Weg dieser inklusiven Schule genannt. (DIPF/Orig.), The "Heliosschool - Inclusive University School of Cologne" was established in 2015. This public school provides classes 1 to 13 for about 1,100 students. The school intends to be a contemporary model of democratic school in the way to inclusion, based on principles of participation and diversity, under the complex life conditions of today. The text contains three components: First, I will reconstruct some elements and principles that are fundamental for the foundation of this school. Second, I will give a comprehensive account of the inclusive concept of the Cologne school and the ways it works out in practice. I will elaborate on the pedagogical program of the school formulated in ten components of inclusive learning and teaching. Finally, I will discuss some main obstacles that we have encountered and had to overcome in establishing the school in Cologne. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
14. Measuring System Competence in Education for Sustainable Development
- Author
-
Rainer Mehren, Johannes Hartig, Nina Roczen, Frank Fischer, and Janis Fögele
- Subjects
Nordrhein-Westfalen ,School year 09 ,School year 08 ,assessment ,Geography, Planning and Development ,Comprehensive secondary school ,German non-academic secondary school ,Systemkompetenz ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Field (computer science) ,Renewable energy sources ,0504 sociology ,Sustainable development ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,sustainable development goals (SDGs) ,GE1-350 ,Dimension (data warehouse) ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Reliability (statistics) ,Iterative and incremental development ,Environmental effects of industries and plants ,indicator ,05 social sciences ,050301 education ,Confirmatory factor analysis ,Test (assessment) ,Gymnasium ,Testentwicklung ,370 Education ,Gesamtschule ,Education for Sustainable Development ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,TJ807-830 ,Assessment ,Management, Monitoring, Policy and Law ,TD194-195 ,Education ,Judgment ,ddc:370 ,Test format ,Hessen ,Messung ,Deutschland ,Competence (human resources) ,North-Rhine Westphalia ,Schuljahr 08 ,Schuljahr 09 ,Renewable Energy, Sustainability and the Environment ,Nachhaltige Entwicklung ,050401 social sciences methods ,Education for sustainable development ,German academic secondary school ,Environmental sciences ,Engineering management ,monitoring ,Grammar School ,system competence ,Judgement ,Intermediate school ,Hauptschule ,Bayern ,Bewertung ,Comprehensive school ,0503 education ,Bildung - Abstract
This paper presents the development of an instrument for the assessment of system competence in the field of Education for Sustainable Development (ESD). Based on an already existing, more complex model of system competence for the school subject geography, we have developed a test that refers to central themes and principles of ESD using exclusively closed answer formats. Building on the results of cognitive laboratories and expert feedback from various fields, the instrument was (further) developed in an iterative process of feedback and revision. We conducted a quantitative pilot study with N = 366 8th and 9th grade students. The results indicate that the development of our system competence test was successful—the overall test yielded a high reliability and only very few items were not working as intended. Furthermore, the difficulties of the items were appropriate for the ability levels of the students and the results of a confirmatory factor analysis (CFA) suggest that the newly developed test measures system competence with one dimension. As the test is compact, easy to interpret, and yet reliable, it is particularly suitable for monitoring purposes in the field of ESD.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
15. Überzeugungen von Lehrkräften. Ihre Bedeutung für das pädagogische Handeln und die Lernergebnisse in den Fächern Englisch und Mathematik
- Author
-
Julia Dohrmann
- Subjects
Unterrichtsqualität ,Nordrhein-Westfalen ,Professionalization ,Test ,School year 09 ,Teaching climate ,Comprehensive secondary school ,German non-academic secondary school ,Wandel ,Teaching of English ,Item ,Schulpädagogik ,General pedagogics ,Realschule ,Einflussfaktor ,School culture ,Einstellung ,Allgemeine Pädagogik ,Type of school ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Dissertation ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Professionalisierung ,Qualität ,Schulkultur ,Thesis ,Philosophy ,Schülerleistung ,Unterrichtsklima ,20. Jahrhundert ,Englischunterricht ,Lower saxony ,Competence for action ,Quality ,Unterrichtspraxis ,Datenanalyse ,Student achievement ,Change of society ,Effective schools research ,Teaching practice ,%22">Einstellung ,Handlungskompetenz ,Gymnasium ,History of education ,Unterricht ,Merkmal ,Item-Response-Theorie ,Schulqualität ,Mathematikunterricht ,Bildungsgeschichte ,Teaching research ,Gesamtschule ,Item Response theory ,Überzeugung ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Well-being ,Mathematics lessons ,Education ,ddc:370 ,Hessen ,Well being ,Niedersachsen ,Schulforschung ,Sekundäranalyse ,Lernergebnis ,Deutschland ,Competence to act ,North-Rhine Westphalia ,Schuljahr 09 ,Schulform ,Pädagogisches Handeln ,Learning performance ,Teacher ,Teaching ,Teaching quality ,German academic secondary school ,Grammar School ,English language lessons ,Intermediate school ,Unterrichtsforschung ,Hauptschule ,Empirische Forschung ,History of educational activities ,Comprehensive school ,Classroom Environment ,Humanities ,Teaching of mathematics ,Pupil achievement - Abstract
Pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften sind ein zentraler Aspekt ihrer professionellen Kompetenz, der für Schul- und Unterrichtsqualität bedeutsam ist. In dieser Studie wird untersucht, mit welchen Unterrichtsmerkmalen allgemeine pädagogische Überzeugungen von Lehrkräften zusammenhängen und wie diese Überzeugungen, vermittelt über das Unterrichtshandeln, mit Lernergebnissen von Schülerinnen und Schülern korrespondieren. Dies geschieht durch eine Sekundäranalyse der Drei-Länder-Studie von Helmut Fend aus den Jahren 1978/79. Ziel der Arbeit ist es, die Beziehungen zwischen allgemeinpädagogischen Überzeugungen, Unterricht und Lernergebnissen unter Berücksichtigung des aktuellen theoretischen und methodischen Forschungsstandes zu analysieren. Es zeigt sich, dass im Englischunterricht die pädagogischen Überzeugungen der Lehrkräfte mit einem unterstützenden Unterrichtsklima und – vermittelt über adaptives Unterrichtshandeln – mit den Lernergebnissen der Schülerinnen und Schüler im affektiven Bereich zusammenhängen.
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
16. Unterricht in Musik in der Sekundarstufe I und den Förderschulen in NRW
- Author
-
Weishaupt, Horst
- Subjects
Gesamtschule ,Lower secondary education ,Nordrhein-Westfalen ,Teaching of music ,Time-table ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Sonderpädagogik ,Lower secondary ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Secondary education lower level ,Remedial Education ,ddc:370 ,Type of school ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Timetables (School) ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Sekundarstufe I ,Schulform ,Stundentafel ,Music lessons ,Musiklehrer ,Musikunterricht ,Fachfremder Unterricht ,German academic secondary school ,Grammar School ,Intermediate school ,Gymnasium ,Hauptschule ,Schulstatistik ,Lower level secondary education ,Special Educational Needs ,Förderschule ,370 Education ,Comprehensive school - Abstract
Schulverwaltung : Zeitschrift für Schulentwicklung und Schulmanagement. Nordrhein-Westfalen 32 (2021) 2, S. 44-47, Anhand von Daten der Schulstatistik wird beschrieben, in welchem Umfang Musikunterricht nach Schularten von Fachlehrkräften oder fachfremd erteilt wird bzw. ausfällt. Bei den Förderschulen wird die Analyse nach Förderschwerpunkt der Schulen differenziert dargestellt. (DIPF/Autor)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
17. 4. Ranking Politische Bildung Politische Bildung in der Sekundarstufe I und in der Berufsschule im Bundesländervergleich 2020
- Author
-
Gökbudak, Mahir, Hedtke, Reinhold, and Hagedorn, Udo
- Subjects
Schulbildung ,School level of education ,Comprehensive secondary school ,Civic education ,Berufsschule ,Geography lessons ,Realschule ,Thüringen ,Secondary education lower level ,Germany ,Baden-Württemberg ,Quantitative Analyse ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Redezeit ,Wirtschaft ,Fachfremder Unterricht ,Mecklenburg-Vorpommern ,Political education ,Democracy ,School system ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Lower level secondary education ,Fachlichkeit ,Brandenburg ,Demokratie ,Lower secondary education ,Gesamtschule ,Politik ,Curriculumvergleich ,Time-table ,Geografieunterricht ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fallstudie ,Vocational school for apprentices ,Case study ,Berufsorientierung ,Gemeinschaftsschule ,Baden-Wurttemberg ,Education ,ddc:370 ,Rhineland-Palatinate ,Hamburg ,Practice period for pupils ,Hessen ,Politische Bildung ,Vocational school ,Allgemein bildende Schule ,Lernzeit ,Deutschland ,Thuringia ,Teaching of history ,Stundentafel ,Schulform ,Community School ,Quote ,German academic secondary school ,Saxony-Anhalt ,Bayern ,Inhaltsfelder ,Betriebspraktikum ,Ranking ,Comprehensive school ,Schleswig-Holstein ,Vocational education school ,Nordrhein-Westfalen ,Bundesland ,Lower secondary ,Type of school ,Mecklenburg-Western Pomerania ,Empirische Bildungsforschung ,Sekundarschule ,Timetables (School) ,Schülerpraktikum ,Case Studies (Education) ,Sekundarstufe I ,Occupational orientation ,Schulsystem ,Rheinland-Pfalz ,Citizenship education ,Empirische Untersuchung ,Sachsen-Anhalt ,Oberschule ,In-plant training ,Sozialwissenschaftlicher Unterricht ,Empirical study ,Berlin ,Saxony ,Recht ,Stundentafelquote ,Stellenwert ,Gymnasium ,Curriculum subject ,History lessons ,Lower Saxony ,Baden-Wurtemberg ,Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht ,Schulfach ,Subject ,Niedersachsen ,Ratio ,North-Rhine Westphalia ,Gesellschaft ,Sachsen ,Teaching of a special subject ,Bildungspolitik ,General education school ,Bremen ,Nationaler Vergleich ,Berufsbildende Schule ,Geschichtsunterricht ,Grammar School ,Intermediate school ,Fachunterricht ,Demokratische Bildung ,Fachlichkeitsniveau ,Geography Education ,Saarland ,Teaching of geography - Abstract
Das 4. Ranking Politische Bildung 2020 misst erstmals auch den Stellenwert der politischen Bildung in der Berufsschule. Zugleich führt es den Ländervergleich für die allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I aus den Jahren 2017, 2018 und 2019 fort. Meist sinkt der Anteil politischer Bildung im schulstufenübergreifenden Vergleich in der Berufsschule. Elf Bundesländer gewähren hier weniger Lernzeit für Politik als in der Sekundarstufe I. In beruflichen und in allgemeinbildenden Schulen ist das Recht auf politische Bildung sehr unterschiedlich realisiert. Die Arbeits- und Lebenswelten der Auszubildenden, ihre Erfahrungen und Probleme bieten der politischen Bildung Chancen, die ihr in allgemeinbildenden Schulen fehlen. Die Bildungspolitik lässt sie aber weitgehend ungenutzt. Von einer Gleichwertigkeit der politischen Bildung über die Schulstufen, in Schulformen und Bundesländern kann keine Rede sein. Die Bundesländer schneiden im Ranking Politische Bildung in der Sekundarstufe I wie in der Berufsschule sehr unterschiedlich ab. Die Demokratie behandelt die jungen Bürgerinnen und Bürger bei der politischen Bildung sehr ungleich. Chancengleichheit beim Erwerb von Politik- und Demokratiekompetenz in der Schule steht nicht auf der Agenda der Bildungspolitik, dazu variieren die Lernzeiten für die politische Bildung zwischen den Bundesländern viel zu stark. Auch findet man in den Daten keine Anzeichen dafür, dass die Bundesländer auf den hinteren Plätzen im Ranking wenigstens zum Mittelfeld aufschließen wollen. Das betrifft vor allem Bayern, Thüringen und Rheinland-Pfalz. Das 4. Ranking Politische Bildung enthält erstmals eine Fallstudie zum Fachlichkeitsniveau des Politikunterrichts in der Sekundarstufe I von Nordrhein-Westfalen. Man muss dem Fach Politik als Alleinstellungsmerkmal attestieren, dass sein Fachlichkeitsniveau überall, immer und mit Abstand am schlechtesten ist. (DIPF/Orig.), The 4th Ranking Civic Education 2020 measures the importance of civic education in vocational schools for the first time and it continues the state comparison for general lower secondary schools from 2017, 2018 and 2019. In most cases, the proportion of civic education in the cross-school comparison decreases in vocational schools. Eleven Länder allow less learning time for politics here than at lower secondary level. The right to political education is realised very differently in vocational and general education schools. The working and living environments of trainees, their experiences and problems offer opportunities for political education that are lacking in general education schools. However, education policy leaves them largely unused. There is no question of an equivalence of civic education across school levels, school types and federal states. In the ranking of civic education in lower secondary schools as well as in vocational schools, the federal states perform very differently. Democracy treats young citizens very unequally in civic education. Equality of opportunity in the acquisition of political and democratic competence at school is not on the agenda of education policy; learning times for political education vary far too much between the federal states for that. Nor does the data show any indication that the states at the bottom of the rankings want to at least catch up with the middle of the field. This applies above all to Bavaria, Thuringia and Rhineland-Palatinate. For the first time, the 4th ranking of civic education contains a case study on the level of professionalism of political education in lower secondary schools in North Rhine-Westphalia. It must be said that the subject of politics has the unique selling point of being everywhere, always and by far the worst. (Authors)
- Published
- 2021
- Full Text
- View/download PDF
18. Musikunterricht in Rheinland-Pfalz. Unterricht in Musik an Schularten der Sekundarstufe I
- Author
-
Weishaupt, Horst
- Subjects
Gesamtschule ,Lower secondary education ,Teaching of music ,Time-table ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Private Schools ,Comprehensive secondary school ,Lower secondary ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Private school ,Education ,Secondary education lower level ,ddc:370 ,Rhineland-Palatinate ,Type of school ,Germany ,Timetables (School) ,Independent school ,Deutschland ,Secondary school ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Sekundarstufe I ,Stundentafel ,Schulform ,Rheinland-Pfalz ,Music lessons ,Musikunterricht ,German academic secondary school ,Grammar School ,Intermediate school ,Gymnasium ,Schulstatistik ,Lower level secondary education ,370 Education ,Comprehensive school ,Privatschule - Abstract
SchulVerwaltung / Hessen und Rheinland-Pfalz 26 (2021) 6, S. 179-181, Die unterschiedliche Situation des Musikunterricht an den Schularten der Sekundarstufe I wird für das Schuljahr 2016/17 anhand der wenigen schulstatistisch verfügbaren einzelschulischen Daten dargestellt. Deutlich wir die Bevorzugung des Gymnasiums. (DIPF/Autor)
- Published
- 2021
19. Musikunterricht in Hessen. An Schularten der Sekundarstufe I und den Förderschulen in Hessen
- Author
-
Weishaupt, Horst
- Subjects
Gesamtschule ,Lower secondary education ,Teaching of music ,Time-table ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Lower secondary ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Secondary education lower level ,Remedial Education ,ddc:370 ,Type of school ,Germany ,Hessen ,Timetables (School) ,Deutschland ,Secondary school ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Sekundarstufe I ,Schulform ,Stundentafel ,Music lessons ,Musikunterricht ,German academic secondary school ,Grammar School ,Intermediate school ,Hauptschule ,Gymnasium ,Schulstatistik ,Lower level secondary education ,Förderschule ,370 Education ,Comprehensive school - Abstract
SchulVerwaltung / Hessen und Rheinland-Pfalz 26 (2021) 5, S. 150-152, Anhand von Daten der Schulstatistik wird die unterschiedliche Situation des Musikunterrichts nach Schularten und dem Anteil des ausgefallenen und fachfremd erteilten Unterrichts im Schuljahr 2016/17 beschrieben. (DIPF/Autor)
- Published
- 2021
20. 3. Ranking Politische Bildung. Politische Bildung an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I im Bundesländervergleich 2019
- Author
-
Gökbudak, Mahir and Hedtke, Reinhold
- Subjects
Schulbildung ,School level of education ,Comprehensive secondary school ,Civic education ,Geography lessons ,Realschule ,Thüringen ,Secondary education lower level ,Germany ,Baden-Württemberg ,Quantitative Analyse ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Fachfremder Unterricht ,Mecklenburg-Vorpommern ,Political education ,Democracy ,School system ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Lower level secondary education ,Brandenburg ,Demokratie ,Gesamtschule ,Lower secondary education ,Curriculumvergleich ,Time-table ,Geografieunterricht ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Berufsorientierung ,Gemeinschaftsschule ,Baden-Wurttemberg ,Education ,ddc:370 ,Rhineland-Palatinate ,Hamburg ,Practice period for pupils ,Hessen ,Politische Bildung ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,Thuringia ,Teaching of history ,Stundentafel ,Schulform ,Community School ,Quote ,German academic secondary school ,Saxony-Anhalt ,Bayern ,Betriebspraktikum ,Ranking ,Comprehensive school ,Schleswig-Holstein ,Nordrhein-Westfalen ,Bundesland ,Lower secondary ,Type of school ,Mecklenburg-Western Pomerania ,Sekundarschule ,Timetables (School) ,Empirische Bildungsforschung ,Schülerpraktikum ,Sekundarstufe I ,Occupational orientation ,Schulsystem ,Rheinland-Pfalz ,Citizenship education ,Empirische Untersuchung ,Sachsen-Anhalt ,Oberschule ,In-plant training ,Sozialwissenschaftlicher Unterricht ,Empirical study ,Berlin ,Saxony ,Gymnasium ,Stellenwert ,Curriculum subject ,History lessons ,Lower Saxony ,Baden-Wurtemberg ,Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht ,Schulfach ,Subject ,Niedersachsen ,Ratio ,North-Rhine Westphalia ,Sachsen ,Teaching of a special subject ,Bildungspolitik ,General education school ,Bremen ,Nationaler Vergleich ,Geschichtsunterricht ,Grammar School ,Intermediate school ,Fachunterricht ,Demokratische Bildung ,Geography Education ,Saarland ,Quantitative research ,Teaching of geography - Abstract
Das 3. Ranking Politische Bildung 2019 misst den Stellenwert der politischen Bildung in Schulen der Sekundarstufe I und liefert einen quantitativen Vergleich der Bundesländer. Der empirische Indikator für die Relevanz schulischer politischer Bildung ist die Stundentafelquote des Leitfaches der politischen Bildung. Sie erfasst, vereinfacht gesprochen, den Anteil politischer Bildung an der gesamten Lernzeit eines Bildungsgangs. [...] Die Bundesländer schneiden im Ranking Politische Bildung sehr unterschiedlich ab. [...] Das 3. Ranking vergleicht erstmals die Lernzeit für politische Bildung mit der verbindlichen Zeit für Berufsorientierung einschließlich Schülerbetriebspraktikum, die zur ökonomischen Bildung zählt. [...] Für die Demokratiebildung existieren weder verbindliche Maßnahmen noch verlässliche Zeitkontingente. Die Analyse der Daten zeigt erneut, dass die Bildungspolitik die sehr große Ungleichheit beim Erwerb von politischer Kompetenz und demokratischen Einstellungen in der Schule beseitigen muss. Das gilt auch hinsichtlich der Zeitressourcen für die politische Bildung und die Demokratiebildung im Vergleich zur obligatorischen Berufsorientierung. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2020
21. Between membership and participation. Praxeological reconstructions of participation in inclusive classrooms
- Author
-
Herzmann, Petra and Merl, Thorsten
- Subjects
School ,Nordrhein-Westfalen ,Ethnografie ,Comprehensive secondary school ,Ethnography ,Schulpädagogik ,Germany ,Praxeologie ,Pedagogy ,Sekundarschule ,Sociology ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Inclusion ,Document ,Participant observation ,Pupils ,Behindertenpädagogik ,Dokument ,Grounded Theory ,Schüler ,Unterricht ,Inclusion (education) ,Teaching research ,Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Differenzierung ,Leistungsfähigkeit ,Education ,Teilnehmende Beobachtung ,ddc:370 ,Sonderpädagogischer Förderbedarf ,Interview ,Partizipation ,Deutschland ,North-Rhine Westphalia ,Schule ,Teaching ,Pupil ,Performance potential ,Protokoll ,Unterrichtsforschung ,Forschungsprojekt ,Special Educational Needs ,Special educational needs ,Comprehensive school ,Inklusion - Abstract
Mit der Umstellung auf Inklusion wird Schulen eine weitgehende Teilhabe aller Schüler_innen vorgegeben. Im Unterricht inklusiver Klassen entstehen Variationen von Teilhabe, die sämtlich auf eine temporäre Reduktion von Anforderungen für bestimmte Schüler_innen verweisen. Reduzierte Anforderungen zeigen sich sowohl in unterrichtlichen als auch in organisationalen Praktiken sowie in diskursiven Verständigungen der Pädagog_innen. Trotz der verbrieften Mitgliedschaft wird Teilhabe paradoxerweise durch partielle Nicht-Teilhabe sichergestellt. Die damit einhergehende Ambivalenz von Schonung und Ausschluss deutet auf ein im Unterricht inklusiver Klassen hervorgebrachtes institutionalisiertes Adressierungsmuster hin, das Mitgliedschaft aller Schüler_innen unter Bedingungen reduzierter Teilhabe gewährleistet. (DIPF/Orig.), Due to inclusion, schools are required to enable participation of all pupils. In inclusive classes variations of participation arise. So far, forms of participation refer to a temporary reduction of requirements for certain pupils. Reduced requirements are reflected in teaching and in organizational practices as well as in discursive understandings of the teachers. Despite the given membership, paradoxically, participation for certain pupils is ensured through partial non-participation. The resulting ambivalence of caring and exclusion points out an institutionalized addressing pattern, which ensures membership under conditions of reduced participation. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
22. L'ensenyament secundari comprensiu. Contradiccions i possibilitats de les reformes educatives.
- Author
-
Pareja, Rafael Merino
- Subjects
TECHNICAL education ,EDUCATIONAL change ,PUBLIC welfare ,CURRICULUM ,POSTSECONDARY education ,FEAR of success ,VOCATIONAL education ,DEVELOPED countries - Abstract
Copyright of Papers: Revista de Sociologia is the property of Universitat Autonoma de Barcelona and its content may not be copied or emailed to multiple sites or posted to a listserv without the copyright holder's express written permission. However, users may print, download, or email articles for individual use. This abstract may be abridged. No warranty is given about the accuracy of the copy. Users should refer to the original published version of the material for the full abstract. (Copyright applies to all Abstracts.)
- Published
- 2004
- Full Text
- View/download PDF
23. Kulturen der Studienorientierung? Einzelschulische und schulstrukturelle Determinanten der Studienabsicht in der Sekundarstufe II
- Author
-
Schuchart, Claudia
- Subjects
Headteachers ,Nordrhein-Westfalen ,Bildungsgang ,Hochschulzulassung ,Comprehensive secondary school ,Secondary education upper level ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Einflussfaktor ,Educational career ,Schulleiter ,Einstellung ,Sekundarstufe II ,Academic studies ,Germany ,Upper secondary education ,University admission ,Hierarchical Linear Modelling ,Berufskolleg ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Schulkultur ,Studienberatung ,Educational stream ,Orientierung ,Upper secondary ,Full-time vocational school ,Befragung ,Pupils ,%22">Einstellung ,Schüler ,Specialized secondary school ,370 Education ,Peer groups ,Erwartung ,Student counselling ,Gesamtschule ,Studium ,Course guidance ,School culture ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Mehrebenenanalyse ,Peer Group ,Education ,Expectancy ,ddc:370 ,Orientation ,Hochschulforschung und Hochschuldidaktik ,Wahrnehmung ,Deutschland ,Fachoberschule ,Multi-level analysis ,North-Rhine Westphalia ,Zusammensetzung ,Berufliches Gymnasium ,Sch��ler ,Educational track ,Technical colleges ,Teacher ,Berufsfachschule ,Pupil ,Guidance and counseling ,Headteacher ,School head teacher ,Perception ,Comprehensive school - Abstract
Im Beitrag wird angenommen, dass Merkmale der Einzelschule sowie der Bildungsgang in der Sekundarstufe II Kontextbedingungen darstellen, innerhalb derer sich eine 'Kultur der Studienorientierung' (z. B. studienbezogene Erwartungen von Lehrkr��ften, Angebote zur Studienorientierung) entwickelt. Es wird gepr��ft, inwieweit Bildungsgang und Schule ��ber eine Kultur der Studienorientierung die Entwicklung der individuellen Studienabsicht in der Sekundarstufe II beeinflussen. Verwendet wird eine repr��sentative Befragung unter 5560 Sch��lerinnen und Sch��lern, 989 Lehrkr��ften und 78 Schulleitungen an Gesamtschulen und berufsbildenden Schulen in NRW. Die Ergebnisse zeigen, dass die einzelschulische Kultur der Studienorientierung stark durch die Bildungsg��nge strukturiert ist und weniger durch die einzelne Schule. Allerdings scheint sie die Effekte von Bildungsgang und Schule auf die Entwicklung der Studienabsicht nicht zu mediieren. Effekte bestehen f��r die Wahrnehmung von Lehrererwartungen und Angeboten der Studienorientierung nur auf der Individualebene. (DIPF/Orig.), This paper is based on the assumption that an individual school's characteristics and the particular track in upper secondary education represent contextual conditions within which a 'university going culture' develops (e. g. study-related expectations of teachers, offers for study orientation). This paper examines to what extent different upper secondary school tracks and individual school characteristics structure a university going culture, which in turn has an impact on the development of pupils' intention to study. A representative survey of 5560 pupils, 989 teachers and 78 head teachers at comprehensive schools and vocationally oriented schools in Northrhine-Westphalia is used. The results show that the university going culture is strongly structured by the school track and only slightly by individual school characteristics. However, the university going culture does not seem to meditate the effects of school track and individual school characteristics on the development of the intention to study. There are only effects on the perception of teacher expectations and offers of study orientation at the individual level. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
24. School and teaching quality from a multi-level perspective: is the school or the class the relevant pedagogical unit of action?
- Author
-
Wurster, Sebastian and Feldhoff, Tobias
- Subjects
School ,Unterrichtsqualität ,Nordrhein-Westfalen ,History ,School year 09 ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Learning achievement ,Wirkung ,%22">Geschichte ,Type of school ,Germany ,Geschichte ,Hierarchical Linear Modelling ,Historische Bildungsforschung ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Qualität ,Schulsystem ,20. Jahrhundert ,Unterrichtsqualit��t ,Quality ,School system ,Datenanalyse ,Gymnasium ,History of education ,Qualit��t ,Unterricht ,370 Education ,Schulqualität ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Schulreform ,Gesamtschule ,Lernerfolg ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Mehrebenenanalyse ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Hessen ,Niedersachsen ,Varianzanalyse ,Deutschland ,Multi-level analysis ,North-Rhine Westphalia ,Schulqualit��t ,Schule ,Schuljahr 09 ,Schulform ,Teaching ,Teaching quality ,German academic secondary school ,Grammar School ,Intermediate school ,Hauptschule ,History of educational activities ,Unterschied ,Comprehensive school ,Germany-FRG - Abstract
Ausgehend von Fends Konzept der Einzelschule als p��dagogischer Handlungseinheit wurde untersucht, welche Bedeutung die Schule f��r die Erzeugung von Schul- und Unterrichtsqualit��t im Vergleich zu den anderen Ebenen innerhalb des Mehrebensystems des Schulwesens hat. Analysiert wurde die Varianzverteilung zentraler Merkmale der Qualit��t von Schule und Unterricht sowie der Lernergebnisse zwischen den Ebenen des Schulsystems mittels hierarchischer Varianzzerlegungen. Die Befunde zeigen, dass es nicht die eine zentrale p��dagogische Handlungseinheit (weder Klasse, noch Schule oder System) gibt. Je nach Merkmal sind unterschiedliche Ebenen bedeutsam. (DIPF/Orig.), Based on Fend's concept of the individual school as a pedagogical unit of action, the importance of school for the creation of school and teaching quality was examined in comparison to the other levels within the multi-level school system. The variance distribution of the two main factors of school quality and teaching quality, as well as the learning outcomes between the levels of the school system, were analysed by hierarchical variance decomposition. The findings show that there is not one single pedagogical unit of action (neither class nor school or system). Depending on the factor, different levels are important for the quality of school and teaching. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
25. Ranking Politische Bildung 2018. Politische Bildung an allgemeinbildenden Schulen der Sekundarstufe I im Bundesländervergleich
- Author
-
Gökbudak, Mahir and Hedtke, Reinhold
- Subjects
Schulbildung ,School level of education ,Comprehensive secondary school ,Civic education ,Geography lessons ,Realschule ,Thüringen ,Secondary education lower level ,Germany ,Baden-Württemberg ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Quantitative Analyse ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Fachfremder Unterricht ,Mecklenburg-Vorpommern ,Political education ,Democracy ,School system ,Fachdidaktik/sozialkundlich-philosophische Fächer ,Lower level secondary education ,Brandenburg ,Demokratie ,Gesamtschule ,Lower secondary education ,Curriculumvergleich ,Time-table ,Geografieunterricht ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Berufsorientierung ,Gemeinschaftsschule ,Baden-Wurttemberg ,Gesellschaftslehre ,Education ,ddc:370 ,Rhineland-Palatinate ,Hamburg ,Practice period for pupils ,Hessen ,Politische Bildung ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,Thuringia ,Teaching of history ,Stundentafel ,Schulform ,Community School ,Quote ,German academic secondary school ,Saxony-Anhalt ,Bayern ,Betriebspraktikum ,Ranking ,Comprehensive school ,Schleswig-Holstein ,Nordrhein-Westfalen ,Bundesland ,Lower secondary ,Type of school ,Mecklenburg-Western Pomerania ,Sekundarschule ,Timetables (School) ,Schülerpraktikum ,Sekundarstufe I ,Occupational orientation ,Schulsystem ,Rheinland-Pfalz ,Citizenship education ,Empirische Untersuchung ,Sachsen-Anhalt ,Oberschule ,In-plant training ,Sozialwissenschaftlicher Unterricht ,Empirical study ,Berlin ,Saxony ,Gymnasium ,Stellenwert ,Curriculum subject ,Lernbereich ,History lessons ,Lower Saxony ,Baden-Wurtemberg ,Gesellschaftswissenschaftlicher Unterricht ,Schulfach ,Subject ,Sozialwissenschaften ,Niedersachsen ,Ratio ,North-Rhine Westphalia ,Sachsen ,Teaching of a special subject ,Bildungspolitik ,General education school ,Bremen ,Nationaler Vergleich ,Geschichtsunterricht ,Grammar School ,Intermediate school ,Fachunterricht ,Demokratische Bildung ,Geography Education ,Saarland ,Teaching of geography - Abstract
Das zweite Ranking Politische Bildung misst den Stellenwert der politischen Bildung in Schulen der Sekundarstufe I und liefert dazu einen Vergleich der Bundesländer. Der empirische Indikator für die Relevanz schulischer politischer Bildung ist die Stundentafelquote des Leitfaches der politischen Bildung. Vereinfacht gesprochen erfasst sie den Anteil politischer Bildung an der gesamten Lernzeit eines Bildungsgangs. Die Bundesländer schneiden dabei so unterschiedlich ab, dass von einer bundesweiten Gleichwertigkeit des Rechts von Kindern und Jugendlichen auf politische Bildung in der Schule keine Rede sein kann. [...] Das diesjährige Ranking vergleicht erstmals den Stellenwert des Leitfachs der politischen Bildung nicht nur für die Stundentafel insgesamt, sondern auch mit einzelnen Fächern, konkret mit Geschichte und mit Geographie. Darüber hinaus berechnet es den Anteil politischer Bildung am Lernbereich Gesellschaftswissenschaften. [...] Aus der Analyse der Daten ziehen die Autoren den Schluss, dass bildungspolitische Maßnahmen erforderlich sind, um die gravierende Ungleichheit beim systematischen Erwerb von politischer Kompetenz und demokratischen Einstellungen in der Schule zu beseitigen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
26. The development and execution of the 'comprehensive school studies' in the 1970s: an interview with Helmut Fend
- Author
-
Mattes, Monika and Reh, Sabine
- Subjects
Erziehungswissenschaft ,Erhebungsinstrument ,Comprehensive secondary school ,Method ,Fend, Helmut ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Wissenschaftsgeschichte ,Type of school ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Historische Bildungsforschung ,Data ,20. Jahrhundert ,Daten ,Datenanalyse ,Effective schools research ,Rezeption ,History of education ,370 Education ,Sciences of education ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Reception ,Schulreform ,Gesamtschule ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Mail surveys ,Educational research ,Academic sector ,Data capture ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,History of science ,Schulforschung ,Bildungsforschung ,University ,Bildungspolitik ,Schulform ,Methode ,Universität ,Universit��t ,Data acquisition ,Datenerfassung ,Empirische Forschung ,Konstanz ,History of educational activities ,Comprehensive school ,Germany-FRG - Abstract
Mitte der 1970er Jahre entstand an der Universit��t Konstanz unter Leitung von Helmut Fend die damals gr����te Untersuchung ��ber Effekte des "Schulsystems" auf Leistung, soziale F��rderung und Schulklima, mit der die neue Schulform Gesamtschule dem traditionellen dreigliedrigen Schulsystem gegen��bergestellt wurde. Diese von mehreren Kultusministerien initiierten Studien sind nicht nur als Auftragsforschung zu lesen, die den virulenten Gesamtschulstreit in der Bundesrepublik befrieden sollte, sondern im Rahmen einer expandierenden Erziehungswissenschaft auch wissenschafts- und wissensgeschichtlich zu deuten, denn sie schufen durch umfangreiche Datenerhebungen ein neues, von der Bildungspolitik und Bildungsverwaltung nachgefragtes "empirisches" Wissen ��ber die Wirkungen von Schule etwa auf Leistung und die Bedeutung sozialer Herkunft f��r den Schulerfolg. Um die Daten der "Fend-Studien" aus den 1970er Jahren f��r historiographische Aussagen ��ber Schulen und herrschende Schulkulturen nutzen zu k��nnen, bedarf es einer Rekonstruktion ihres historischen Entstehungskontextes. Hierzu soll in einem ersten Schritt das im Folgenden auszugsweise abgedruckte Zeitzeugen-Interview mit Helmut Fend dienen. Der Beitrag kombiniert ausgew��hlte Interviewausz��ge mit einer jeweils kurzen historischen Kommentierung und tr��gt auf diese Weise zu einer Kontextualisierung des erhobenen Datenmaterials bei, etwa hinsichtlich der wissenschaftsbiografischen Pr��gungen und Erkenntnisinteressen von Fend und seiner Forschergruppe, der theoretischen Bez��ge, der praktischen Schwierigkeiten der Datenerhebung "im Feld" und der methodischen M��glichkeiten der zeitgen��ssischen EDV. (DIPF/Orig.), In the mid-1970s, the University of Constance launched the biggest assessment of school system effects of the time, chaired by Helmut Fend, focusing on achievement, social intervention and school climate. The project aimed to compare the traditional three-tiered school system with newly established comprehensive schools. Several federal ministries respectively initiated studies. These studies should not only be interpreted as a research commission that was meant to appease the virulent contest surrounding comprehensive schools in the Federal Republic of Germany. Within the context of expanding educational science, the studies can be scientifically and historically interpreted. Comprehensive data was collected and a new empirical knowledge base emerged revealing school effects on achievement and social background for student success. Data from the "Fend study" from the 1970s can be used to gain historiographical information on schools and predominant school climates if the historical context of the data collection is reconstructed. A witness interview with Helmut Fend serves this purpose in a first step. This contribution combines selected extracts from an interview with a brief historical note and thus contributes to a contextualisation of the assessed data material, e. g. with regard to the science background and research interests of Fend and his group, as well as theoretical points of reference, practical implications of data assessment "in the field" and electronic data processing possibilities at the time. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
27. Interdependente Geschlechtervielfalt als un/be/deutende Anforderung an pädagogische Professionalität
- Author
-
Klenk, Florian Cristobal, Baar, Robert, Hartmann, Jutta, and Kampshoff, Marita
- Subjects
School ,Erziehungswissenschaft ,Transsexualität ,Genderkompetenz ,Interdependence ,Comprehensive secondary school ,Secondary education upper level ,Berufsschule ,Schulpädagogik ,Lower secondary ,LGBTI ,Secondary education lower level ,Einstellung ,Sexual identity ,Geschlechtsbezogene Pädagogik ,Geschlechterforschung ,Sekundarstufe II ,Germany ,Upper secondary education ,Secondary school ,Trans ,Lehrer ,Sekundarstufe I ,Queer Studies ,Upper secondary ,Homosexuality ,Pupils ,Pädagogik ,Gymnasium ,Lower level secondary education ,Schüler ,Sex ,Intersektionalität ,Sciences of education ,School pedagogics ,Interdependenz ,Gesamtschule ,Self-reflexion ,Lower secondary education ,Vocational school for apprentices ,vielfältige Lebensweisen ,Exemplary model ,Professionalität ,ddc:370 ,Heterogenität ,Fallbeispiel ,Interview ,Deutschland ,Professionality ,370 Bildung und Erziehung ,Schule ,Disability ,Pädagogisches Handeln ,geschlechtliche und sexuelle Vielfalt ,Teacher ,Geschlecht ,Gender ,Pupil ,German academic secondary school ,Sexuelle Identität ,Grammar School ,Professionalism ,Selbstreflexion ,Vielfalt ,Gender studies ,Homosexualität ,Heterogeneity ,Comprehensive school ,Transsexualism - Abstract
Im Zentrum des Artikels stehen Überlegungen zum Verhältnis von Kontingenz, Differenz und pädagogischer Professionalität. Nach einem Überblick zum (internationalen) Forschungsstand zur Thematisierung vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen in der Schulpädagogik und sich daraus ergebender Entwicklungs- und Forschungsdesiderate für eine geschlechterreflektierende Professionalität und Professionalisierung, gibt der Autor Einblick in ein größeres Forschungsvorhaben zu Erfahrungen von Lehrer_innen im schulischen Handeln mit und bei der Thematisierung vielfältiger Lebensweisen entsprechend derer Selbstaussagen. Konkret diskutiert der Autor, wie Lehrpersonen einer beruflichen Schule vor dem Hintergrund vielfältiger geschlechtlicher und sexueller Lebensweisen mit Irritationen und auftretenden Handlungsungewissheiten umgehen, welche Funktion den in episodischen Interviews sichtbar werdenden situations- und differenzbezogenen Deutungen aus Perspektive der Lehrkräfte für professionelles pädagogisches Handeln zukommt sowie welche impliziten Normen dabei zu Tage treten. Dabei zeigt sich, wie Heterosexualität als selbstverständlicher Teil des Schulalltags wahrgenommen und Homosexualität demgegenüber als marginalisierte und fragile Subjektposition verhandelt wird, die als durch Jungen mit Migrationshintergrund gefährdet erscheint. Während Trans* als ‚das Andere‘ der schulischen Normalität angetroffen wird, finden sich die Lehrpersonen zwischen Zugzwängen und Vermittlungschancen wider. In Berücksichtigung der Verschränkungen von Trans*-Geschlechtlichkeit und Dis/Ability kann der Autor entlang der geschilderten Fallgeschichte zwei verschiedene Bearbeitungsmodi im Umgang mit interdependenter Geschlechtervielfalt rekonstruieren. Dabei analysiert er un/be/deutende Wechselwirkungen von differenzbezogener Wahrnehmung und Orientierung der Lehrpersonen mit (multi)professionellen Wissens- und schulischen Verhaltensordnungen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
28. Technical report Drei-Länder-Studie (DLS) 1978/79 by Helmut Fend
- Author
-
Schmid, Christine, Dohrmann, Julia, Feldhoff, Tobias, Steinert, Brigitte, Wurster, Sebastian, Klieme, Eckhard, and DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation
- Subjects
Unterrichtsqualität ,Prüfungsangst ,Nordrhein-Westfalen ,Test ,School year 09 ,Erhebungsinstrument ,Comprehensive secondary school ,German non-academic secondary school ,Teaching of English ,Lower secondary ,Realschule ,Differentiated school system ,Secondary education lower level ,Einstellung ,Questionnaire survey ,Sozialer Hintergrund ,Educational achievement ,Germany ,Teaching of German ,Empirische Bildungsforschung ,Hausaufgabenhilfe ,Fragebogenerhebung ,Secondary school ,North Rhine-Westphalia ,Lehrer ,Sekundarstufe I ,Schulsystem ,20. Jahrhundert ,Empirische Untersuchung ,Englischunterricht ,Selbstkonzept der schulischen Begabung ,Scale construction ,Schülerbefragung ,School system ,Unterstützung ,Empirical study ,Deutschunterricht ,Gegliedertes Schulsystem ,English language ,Effective schools research ,%22">Einstellung ,Gymnasium ,Lower level secondary education ,Vergleichende Bildungsforschung ,Schulqualität ,Mathematikunterricht ,Schülerbeurteilung ,Gesamtschule ,Lower secondary education ,School achievement ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Lehrer-Schüler-Interaktion ,Mail surveys ,Mathematics lessons ,German language teaching ,Germany-Western States ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Schulleistung ,Skalenkonstruktion ,Hessen ,Heterogenität ,Niedersachsen ,School class ,Schulforschung ,Schulklasse ,Sekundäranalyse ,North-Rhine Westphalia ,Vergleichende Erziehungswissenschaft ,Motivation ,Schuljahr 09 ,Hausaufgabenkontrolle ,Teacher ,Homework assistance ,Teaching research ,Examination phobia ,Teaching quality ,German academic secondary school ,Klassenklima ,Student surveys ,Grammar School ,Deutschland-Westliche Länder ,English language lessons ,Intermediate school ,Unterrichtsforschung ,Hauptschule ,Heterogeneity ,Classroom Environment ,Comprehensive school ,Teaching of mathematics ,Germany-FRG - Abstract
Bei der Drei-Länder-Studie (DLS) von Helmut Fend handelt es sich um eine in den Jahren 1978/79 im Auftrag der Kultusministerien von Hessen, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen durchgeführte Schulleistungstudie, die ursprünglich den Vergleich von Gesamtschulen mit Schulen des traditionellen Schulsystems zum Ziel hatte. Das vorliegende Skalenhandbuch dokumentiert die Erhebungsinstrumente eines neu aufbereiteten Datensatzes, der die Befragung und Testung von Schülerinnen und Schülern aus 9. Klassen sowie deren Lehrkräfte umfasst. Dieser Datensatz ermöglicht weitergehende Analysen zur Schul- und Unterrichtsqualität unter Berücksichtigung der sozialen und leistungsmäßigen Zusammensetzung der Schülerschaften auf Schul- und auf Unterrichtsebene (Heterogenität) sowie in Abhängigkeit von lehr-lernbezogenen Einstellungen der Lehrkräfte. Schwerpunkte der Erhebung bildeten Angaben zum Englisch- und zum Mathematikunterricht inklusive entsprechender Fachleistungstests, verschiedene Einstellungen von Lehrkräften, Klassen- und Schulklima sowie soziale Hintergrundmerkmale der Schülerinnen und Schüler, deren Leistungsängste, Attributionen und Aspirationen sowie elterliche Unterstützung., The Drei-Länder-Studie (DLS) by Helmut Fend is a school achievement study carried out in 1978/79 on behalf of the Ministries of Education of Hessen, North Rhine-Westphalia and Lower Saxony. The original aim of the study was to compare comprehensive schools with schools of the traditional school system. The present technical report documents the survey instruments of a newly prepared data set, which comprises the assessment and testing of pupils from grade 9 and their teachers. This data set enables more in-depth analyses of school and teaching quality, taking into account the social and performance-related composition of pupils at school and class level (heterogeneity) as well as teaching and learning related attitudes of teachers. The survey focused on data on instruction in English and mathematics, including corresponding subject-specific performance tests, different attitudes of teachers, class and school climate, and social background characteristics of pupils, their achievement anxieties, attributions and aspirations, and parental support.
- Published
- 2019
- Full Text
- View/download PDF
29. Inklusion – eine unerfüllbare Vision?
- Author
-
Graumann, Olga
- Subjects
Gesamtschule ,Eltern ,Parents ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Comprehensive secondary school ,Primary school lower level ,Integration ,Sonderpädagogik ,Inclusive school ,Schulpädagogik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,Teaching staff ,Education ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Schulleitung ,Entwicklung ,Inclusive education ,Interview ,Integrationsklasse ,Grundschule ,Bestandsaufnahme ,Film ,Inclusion ,Primary school ,School management ,Lehrpersonal ,Inclusion class ,370 Education ,Comprehensive school ,Integration classes ,Inklusion - Abstract
Opladen; Berlin; Toronto : Verlag Barbara Budrich 2018, 303 S., Die Kritik an der Umsetzung schulischer Inklusion wächst und es stellt sich die Frage: Wo stehen wir nach 40 Jahren Integrations- bzw. Inklusionserfahrung? Die Vision schulischer Inklusion steht auf drei Säulen: der Säule der personellen, strukturellen und sächlichen Rahmenbedingungen, der Säule der Professionalität und der Säule der individuellen Voraussetzungen sowie der passgenauen Schulauswahl zum Wohle des Kindes. Die Basis für die Säulen bildet die Inklusion auf gesellschaftlicher Ebene. Alle drei Säulen weisen derzeit zu viele Mängel auf, als dass sie das Dach „Inklusion“ tragen könnten. Unter anderem wurden für das Buch Eltern von Kindern mit einer Behinderung interviewt, die vor rund 25 Jahren eine Integrationsklasse besucht haben. Die Schullaufbahn ihrer Kinder zeigt, dass Integration in die Grundschule und die Gesamtschule möglich und erfolgreich ist, wenn die erforderlichen Rahmenbedingungen gegeben sind. Interviews über die gegenwärtigen Erfahrungen mit Schulleitungen, Lehrenden und Eltern bezüglich inklusiver Beschulung zeigen jedoch, wie komplex und widersprüchlich Inklusion von Betroffenen und Akteuren heute wahrgenommen wird und woran Inklusion derzeit zu scheitern droht. Zahlreiche Praxisbeispiele zur Umsetzung einer inklusiven Didaktik und inklusiver Strukturen in Regelschulen sowie der zum Buch gehörende Film über Gelingensbedingungen inklusiven Arbeitens in einer Grundschule sollen Mut machen, den Weg zur Inklusion trotz aller Widrigkeiten weiterzugehen. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2018
30. Konzeptionelle Gestaltung der Berufs- und Studienorientierung in gymnasialen Schulformen. Eine qualitative Studie zur unterrichtlichen und außerunterrichtlichen Realisierung
- Author
-
Schröder, Rudolf, Lembke, Rebecca, and Fletemeyer, Tina
- Subjects
Gesamtschule ,Praxisbezug ,Lower Saxony ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Occupational choice ,Comprehensive secondary school ,Secondary education upper level ,Schulpädagogik ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Berufsorientierung ,Berufswahl ,Education ,Studienorientierung ,ddc:370 ,Kooperation ,Sekundarstufe II ,Germany ,Niedersachsen ,Upper secondary education ,Interview ,Gymnasiale Oberstufe ,Deutschland ,Secondary school ,Instruction supporting occupational choice ,Occupational orientation ,Practice ,Career Choice ,Forschungsdesign ,Stichprobe ,Teaching ,Upper secondary ,Berufswahlunterricht ,German academic secondary school ,Secondary school upper level ,Cooperation ,Grammar School ,Research Design ,Gymnasium ,Practice relevance ,Unterricht ,Comprehensive school - Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
31. Jahrbuch für Historische Bildungsforschung 2017. Schwerpunkt Scheinbarer Stillstand – Pädagogische Diskurse und Entwicklungen in den Achtzigerjahren
- Subjects
Schulbuchforschung ,History ,Post-war period ,Erziehungswissenschaft ,Bildungssystem ,18. Jahrhundert ,Educational theory ,Comprehensive secondary school ,Theory of education ,Großbritannien ,Abitur ,Secondary school graduation certificate ,Twentieth century history ,Armed Forces Education ,Deutschland-DDR ,Reformpädagogik ,Bildungstheorie ,Germany ,Germany-GDR ,Geschichte ,Schweiz ,Education system ,Historische Bildungsforschung ,Textbook research ,Unterrichtsgestaltung ,Higher education system ,Upper secondary school examination ,Nachkriegsgeschichte ,Higher education reform ,Curriculum revision ,Erziehungsphilosophie ,History of education ,Intercultural education ,Autobiographies ,Berufsbiografie ,Sciences of education ,Pupil-teacher relation ,Military education ,Interkulturelle Bildung ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Switzerland ,Schulreform ,Gesamtschule ,19. Jahrhundert ,School leaving certificate ,Textbook ,Pädagogisierung ,Curriculumreform ,Landerziehungsheim ,A Level Examinations ,Progressive Education ,Militärische Erziehung ,Philosophy of education ,Fabel ,Final examination of academic secondary school ,Hochschulsystem ,Hochschulreform ,Autobiografie ,Deutschland ,Reform pedagogics ,Zeitgeschichte ,University reform ,Wickersdorf ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Contemporary history ,80er Jahre ,Education systems ,Pupil-teacher relationship ,Free school ,United Kingdom ,History of educational activities ,Schülergruppe ,Comprehensive school ,Text book - Abstract
Mit dem Schwerpunkt des Jahrbuchs wird die Auseinandersetzung mit der zeitgeschichtlichen Phase der Achtzigerjahre gesucht. Im Unterschied zu den Abhandlungen etwa über die „1968er“ und später den 1970er Jahren haben die Achtzigerjahre in historischen Studien und populären Schriften bisher wenig Aufmerksamkeit gefunden – dies gilt nicht nur für die Historiographie im Allgemein, sondern auch für die pädagogische Historiographie im Besonderen. [...] Die Beiträge nähern sich den Achtzigerjahren aus unterschiedlichen Perspektiven an. Sie fokussieren einen Zeitraum, der bislang (noch) nicht im Mittelpunkt der pädagogischen Historiografie stand. Sie sollen erste Impulse für jüngere Forschende, die nicht einfach als Zeitzeugen oder sogar als Akteure gelten können, geben. Grundsätzlich stellt der Schwerpunkt aber auch einen Versuch dar, durch zeitgeschichtliche Erkundungen mit dem Fokus Achtzigerjahre der Antwort auf die Frage näher zu kommen, ob die Periodenoptik dazu geeignet ist, neue Sichtweisen auf bildungshistorisch relevante Gegenstände entstehen zu lassen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
32. 'man muss halt wissen wo ist gut wo fängt Lehrer an und wo fängt Lehrer auf'. On habitually dilemmatic negotiation processes of a comprehensive school teacher
- Author
-
Katharina Graalmann
- Subjects
Gesamtschule ,Berufsbild ,Interaction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Occupational profile ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Education ,Lehrerrolle ,Exemplary model ,Habits ,ddc:370 ,Begriff ,Orientation ,Fallbeispiel ,Habitus ,Interview ,Lehrer ,Teacher's role ,Women Teachers ,Dokumentarische Methode ,Philosophy ,Teacher ,Orientierung ,Methodology ,Pupil ,Methodologie ,Interaktion ,Pupils ,Teacher role ,Career profile ,Female teacher ,Lehrerin ,Schüler ,Occupational image ,Comprehensive school ,Humanities - Abstract
Frau Adler ist Lehrerin an einer Gesamtschule. Ausgewählte Passagen ihrer Falldarstellung bieten die Ausgangsfolie für eine Auseinandersetzung mit dem sich in ihrem Interview dokumentierenden Orientierungsdilemma, zwischen ihrer privaten und ihrer Lehrerinrolle authentisch zu differenzieren, um passend im Feld der Schule mit ihren Schüler*innen interagieren zu können. Das Habituskonzept nach Bourdieu sowie dessen methodologisch-methodische Funktion in der Dokumentarischen Methode nach Bohnsack sind hierbei leitend. Dass jede Person mehrere Habitus hat und diese feldspezifisch variabel sein können, wird ebenso deutlich wie Frau Adlers Distinktionsstreben im Vergleich zu ihren Kolleg*innen. Die Ausgestaltung eines Lehrer*innenhabitus lässt sich somit exemplarisch skizzieren. (DIPF/Orig.), Mrs. Adler is a comprehensive school teacher. Selected passages of her case report serve as a starting point for an analysis of her dilemma of orientation of differentiating in an authentic manner between being a teacher and being a private person in order to interact with her pupils at school. The concept of habitus according to Bourdieu and its methodological-methodical function in the documentary method according to Bohnsack are central to this article. It becomes evident that there is more than one habitus to a person and that these may vary even within the same person in their respective different field of action. In addition, it clearly shows Mrs. Adler's endeavours to distinguish herself from her colleagues - which permits to draw up the development of a teacher-specific-habitus. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
- Full Text
- View/download PDF
33. Erfassung des Musikalischen Selbstkonzepts von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe an allgemeinbildenden Schulen: Validierung und Replikation des Musical Self-Concept Inquiry_youth (MUSCI_youth)
- Author
-
Fiedler, Daniel, Hasselhorn, Johannes, and Arbeitskreis Musikpädagogische Forschung. Jahrestagung (39. : 2017 : Bad Wildbad)
- Subjects
Gesamtschule ,Lower secondary education ,Nordrhein-Westfalen ,Musikalität ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Musical education ,Musik ,Comprehensive secondary school ,Self concept ,Secondary education ,Lower secondary ,School year 06 ,Education ,Secondary education lower level ,Questionnaire survey ,ddc:370 ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Empirische Bildungsforschung ,Allgemein bildende Schule ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Schuljahr 06 ,Sekundarstufe I ,General education school ,Pupil ,Musikpädagogik ,Pupils ,Sekundarbereich ,Musicality ,Lower level secondary education ,Fachdidaktik/musisch-künstlerische Fächer ,Schüler ,Comprehensive school ,Selbstkonzept - Abstract
This study validates and replicates the Musical Self-Concept Inquiry_youth (MUSCI_youth) as adjusted by Fiedler and Spychiger (2017) with a sample of German students (n = 280, 50.4% female) at secondary education schools. The MUSCI_youth is a measuring tool to assess musical self-concept with the help of 28 items in six factors (Mood Management, Community, Musical Ability, Movement & Dance, Ideal Musical Self, and Adaptive Musical Self). In this way, musical self-concept “summarizes a person’s answers to his or her inquiries into ‘who-I-am’ and ‘what-I-can-do’ questions with regards to music” (Spychiger, 2017a, p. 268). The results of this study show ambiguous fits between the data and the MUSCI_youth model over the two measuring points (confirmatory factor analysis) as well as satisfactory to good (retest-)reliabilities. We conclude from the analyses that with some restrictions (e. g., students’ age, type of school), the adjusted MUSCI_youth can be used for measuring students’ musical self-concept. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2018
34. Andrea Albers: Schulwettbewerbe als Impuls für Schulentwicklung. Perspektiven von Teilnehmenden des Deutschen Schulpreises. Wiesbaden: Springer VS 2016 (371 S.) [Rezension]
- Author
-
Hinzke, Jan-Hendrik
- Subjects
Gesamtschule ,School ,Book review ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Schulwettbewerb ,Review ,Education ,ddc:370 ,Qualitative research ,Theory ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,Teilnehmer ,Schule ,Teilnahme ,Empirische Untersuchung ,Studie ,Participation ,Qualitative Forschung ,German academic secondary school ,Empirical study ,Grammar School ,Wettbewerb ,Gymnasium ,Rezension ,Participant ,Comprehensive school ,Theorie - Abstract
Rezension von: Andrea Albers: Schulwettbewerbe als Impuls für Schulentwicklung. Perspektiven von Teilnehmenden des Deutschen Schulpreises. Wiesbaden: Springer VS 2016 (371 S.; ISBN 978-3-658-12863-0; 49,99 EUR).
- Published
- 2017
35. Leitfaden StEG-Tandem. Konzeptuelle Weiterentwicklung von Hausaufgabenbetreuung und Lernzeiten. Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen
- Author
-
Brisson, Brigitte, Heyl, Katrin, Sauerwein, Markus, Theis, Desiree, and Fischer, Natalie
- Subjects
Kleingruppe ,Lernform ,Learning conditions ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Small goup ,Homework assistance ,Comprehensive secondary school ,Mentoring ,Peer group teaching ,Schulpädagogik ,Lernbedingungen ,Cooperative learning ,All-day school ,Education ,Integrated comprehensive school ,Kooperatives Lernen ,ddc:370 ,Small group ,Ganztagsschule ,Hausaufgabenhilfe ,Empirische Bildungsforschung ,Form of learning ,Comprehensive school ,Integrierte Gesamtschule - Abstract
StEG-Tandem ist eine Teilstudie der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Studie zur Entwicklung von Ganztagsschulen (StEG). Die Teilstudie wird gemeinsam von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und der Universität Kassel durchgeführt. StEG-Tandem zielt darauf ab, die Hausaufgabenbetreuung bzw. die Lernzeiten an fünf integrierten Gesamtschulen durch die Einführung von kooperativen Lernformen weiterzuentwickeln. Um die individuellen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler zu stärken sollen sie in der Hausaufgabenbetreuung oder in den Lernzeiten gezielt dazu angeregt werden mit gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern in Tandems oder Kleingruppen zusammenzuarbeiten. Zudem sollen ältere Schülerinnen und Schüler zu Mentorinnen und Mentoren ausgebildet werden, die jüngere Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei der Bearbeitung ihrer Aufgaben unterstützen (Peer Mentoring). Im Rahmen von StEG-Tandem werden gemeinsam mit den Schulen schulspezifische Konzepte entwickelt, um kooperative Lernformen in der Hausaufgabenbetreuung bzw. den Lernzeiten systemmatisch einzuführen. Der vorliegende Leitfaden stellt eine wesentliche Grundlage für die Entwicklung der schulspezifischen Konzepte dar. Er enthält einen Überblick über die Kernelemente der Teilstudie, liefert Hinweise darauf, wie diese an den Schulen umgesetzt werden können, vermittelt wissenschaftliche Hintergrundinformationen zu den Kernelementen der Studie und enthält Informationen zu den Zielen der Teilstudie und zur wissenschaftlichen Begleitung. (Autoren)
- Published
- 2017
36. Von der Leistungs- zur Wohlfühlschule? Die Gesamtschule als Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und pädagogischer Wissensproduktion in der Bundesrepublik Deutschland in den 1970er und 1980er Jahren
- Author
-
Mattes, Monika
- Subjects
Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Schulorganisation ,Empirical research ,Well-being ,Comprehensive secondary school ,Wohlbefinden ,Schulpolitik ,Discourse ,Öffentlichkeit ,School organisation ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Type of school ,Well being ,Schulforschung ,School policy ,Leistungsdruck ,Historische Bildungsforschung ,The public ,Diskurs ,Lehrer ,Schulangst ,Schulform ,Soziales Lernen ,Social learning ,20. Jahrhundert ,Teacher ,Educational reform ,Schüler-Lehrer-Beziehung ,Pupil ,Pupil-teacher relationship ,School phobia ,Pupils ,Bildungsreform ,Effective schools research ,School organization ,Empirische Forschung ,Achievement stress ,Schüler ,History of education ,History of educational activities ,Comprehensive school ,Pupil-teacher relation ,Bildungsgeschichte ,Germany-FRG - Abstract
Der Beitrag untersucht am Beispiel der westdeutschen Gesamtschule die Frage, inwiefern sich in den 1970er und 1980er Jahren die normative Vorstellung von der Schule als einem Ort, an dem sich SchülerInnen und LehrerInnen wohlfühlen, durchsetzen konnte. Die These der Etablierung eines solchen Wohlfühl-Paradigmas im Schulwesen wird für die Semantiken und Wissensbestände im Kontext Gesamtschule auf drei Ebenen entfaltet. Erstens, wird gezeigt, dass die öffentlichen Debatten über Schulreform und Schulkritik auch über Kategorien des Wohlbefindens ausgetragen wurden. Zweitens, zeigt der Beitrag, dass affektiv-emotionale Aspekte in der expandierenden empirischen Schulforschung eine zentrale Rolle spielten. Drittens, wird die Ebene der Schulpraxis am Beispiel der Konzepte von "sozialem Lernen" und "Lehrerangst" rekonstruiert, die stark am subjektiven Befinden von Lehrkräften und SchülerInnen ansetzten. (DIPF/Orig.), Using the example of the West German comprehensive school, the article explores how the normative concept of school, as a place where students and teachers feel comfortable, could become widely accepted in the 1970s and 1980s. Based on the semantics and knowledge of the comprehensive school, the thesis of the establishment of a paradigm of well-being at school is developed on three levels: firstly, the public debates on school reform and school critics implied categories of well-being; secondly, the article shows the key roles of affective and emotional aspects of the expanding empirical school research of the era; thirdly, the level of school practice is reconstructed using, for example, the concepts of "social learning" and "teachers' fear", which both related to the subjective well-being of teachers and students. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
37. Kirsten Puhr / Jens Geldner (Hrsg.): Eine inklusionsorientierte Schule. Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzung und Behinderung. Wiesbaden: Springer VS 2017 (351 S.) [Rezension]
- Author
-
Wischmann, Anke
- Subjects
Gesamtschule ,School ,Book review ,Social exclusion ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Konzept ,Comprehensive secondary school ,Sonderpädagogik ,Handicap ,Inclusive school ,Schulpädagogik ,Erzählung ,Review ,Education ,Integrated comprehensive school ,ddc:370 ,Integrative Schule ,Biografie ,Inclusive education ,Theory ,Interview ,Partizipation ,Fundamental concepts ,Inclusion ,Schule ,Lebensgeschichte ,Ausgrenzung ,Biographies ,Tale ,Rezension ,Life story ,Behinderung ,Comprehensive school ,Integrierte Gesamtschule ,Inklusion ,Theorie - Abstract
Rezension von: Kirsten Puhr / Jens Geldner (Hrsg.): Eine inklusionsorientierte Schule. Erzählungen von Teilhabe, Ausgrenzung und Behinderung. Wiesbaden: Springer VS 2017 (351 S.; ISBN 978-3-658-13774-8; 39,99 EUR).
- Published
- 2017
38. Über die Auswirkungen einer PC-gestützten Schreibförderung auf die Länge und Qualität von Aufsätzen von risikobelasteten Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern
- Author
-
Nobel, Kerstin and Grünke, Matthias
- Subjects
Gesamtschule ,Computer-aided instruction ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Comprehensive secondary school ,Use of media ,School year 05 ,Intervention ,Textproduktion ,Schreiben ,Computer based training ,Wirkung ,Training (sports) ,Education ,ddc:370 ,Medienpädagogik ,Germany ,Training ,Learning Difficulty ,Deutschland ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,Schuljahr 05 ,Essays ,Qualität ,Lernschwierigkeit ,Empirische Untersuchung ,Pupil ,Deployment of media ,Förderung ,Computerunterstützter Unterricht ,Aufsatzunterricht ,Quality ,School year ,Pupils ,Learning Difficulties ,Computer-assisted instruction ,Empirical study ,Programmed instruction ,Medieneinsatz ,Learning disorder ,Schüler ,Comprehensive school ,Aufsatzbeurteilung - Abstract
Die Nutzung grafischer Vorlagen als Ordnungs- und Strukturhilfe im Schreibprozess ist eine erfolgversprechende Unterstützung für Schülerinnen und Schüler mit schwachen Leistungen im kompositorischen Schreiben. In der vorliegenden Studie wurden die Effekte einer computerbasierten Förderung der Schreibkompetenz auf Basis von Geschichtenkarten untersucht. Die Stichprobe bestand aus zwanzig Fünftklässlerinnen und Fünftklässlern, die beim Verfassen von Texten nur sehr wenige Wörter produzierten. Sie wurden in eine Experimental- und eine Kontrollgruppe eingeteilt. Die Experimentalgruppe erhielt über vier Wochen hinweg ein aus zwölf 30-minütigen Sitzungen bestehendes Schreibtraining. Hierbei kam eine eigens entwickelte Lernsoftware zum Einsatz, die sich auf das bekannte Modell von Hayes und Flower (1980) stützt. Der Prozess der Planung wird in dem Programm durch Geschichtenkarten unterstützt, die als grafische Vorlagen dienen. Die Kontrollgruppe besuchte in der Zeit der Förderung den regulären Unterricht. Bewertet wurde die quantitative und qualitative Entwicklung der produzierten Texte. Die Messung der Erfolgskriterien erfolgte direkt vor und direkt im Anschluss an die Intervention. Nach dem Schreibtraining zeigten sich bedeutsame Verbesserungen in der Länge der produzierten Texte und eine mittlere Steigerung der Qualität. (DIPF/Orig.), The use of graphic templates as a tool for order and structure in the writing process is a promising support for students with weak performance in compositional writing. The following survey examines the effects of a computer-based support for writing competence on the basis of story-cards. For this, twenty students of grade five were identified, who produce very few words when writing a text. They were divided into an experimental and a control group. The experimental group was provided with twelve 30-minute sessions over four weeks of writing skills training with a self-developed learning software, which supports the process of planning with the aid of story-cards as graphic templates in the process of writing, based on the model of Hayes and Flower (1980). The control group visited the regular lessons in school during that time. The quantitative and qualitative development of the produced texts was rated. The measurement of the success criteria was done immediately before and immediately after the intervention. After the writing skills training, a high improvement in the length of the produced texts and a medium improvement of the quality of the texts could be seen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
39. Wissen machen. Beiträge zu einer Geschichte erziehungswissenschaftlichen Wissens in Deutschland zwischen 1945 und 1990
- Author
-
Reh, Sabine [Hrsg.] <GND:128593016> <ORCID:0000-0003-2777-2126>, Glaser, Edith [Hrsg.], Behm, Britta [Hrsg.], and Drope, Tilman [Hrsg.]
- Subjects
Politisches System ,History ,Erziehungswissenschaft ,Consultation for politicians ,Bildungssystem ,Fachdidaktik ,Comprehensive secondary school ,Schulpolitik ,Scientist ,Einflussfaktor ,Non-university research ,Deutschland-DDR ,%22">Geschichte ,Germany-GDR ,Geschichte ,Education system ,Empirische Bildungsforschung ,Historische Bildungsforschung ,Lehrer ,Subject didactics ,Georg-Eckert-Institut - Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung ,20. Jahrhundert ,Educational reform ,Humanistische Bildung ,Methodologie ,Pädagogik ,Knowledge ,History of education ,Advisory for politicians ,War ,Sciences of education ,Bildungsgeschichte ,Krieg ,Gesamtschule ,Textbook ,Wissenschaftler ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Humanistic education ,Empirical research ,Konzeption ,Forschungsinstitut ,Researcher ,Steuerung ,Educational research ,Wissen ,Specialized didactics ,Education ,Deutschland-BRD ,ddc:370 ,Sozialismus ,Internationalization ,School policy ,Schulbuch ,Bildungsforschung ,Pädagogische Forschung ,Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ,Bildungspolitik ,Abendländische Bildung ,Außeruniversitäre Forschung ,Pedagogics ,Teacher ,Forscher ,Methodology ,Socialism ,Education systems ,Conception ,Bildungsreform ,Politikberatung ,Empirische Forschung ,History of educational activities ,Political system ,Comprehensive school ,Internationalisierung ,Text book ,Germany-FRG - Abstract
Die Frage, welches Wissen als relevant, legitim oder nützlich anerkannt wird, ist (nicht nur) in Bezug auf das Feld von Erziehung und Bildung grundlegend und steht im Zentrum vielfältiger Abgrenzungs- und Vereinnahmungsbemühungen. Wichtige, dieses Feld betreffende Veränderungen, die bis heute wirken und deren Kenntnis daher auch für gegenwärtige Entwicklungen aufklärend und erklärend sein können, erfolgten in der Zeit seit 1945. So ist etwa zu fragen, welche Verschiebungen, Vereinnahmungen und Überlagerungen im Kräfteverhältnis zwischen Wissenschaft, Politik und Profession auszumachen sind, und wie sich die Fachdisziplin und die sie bestimmenden Denkkollektive dabei verändert haben. Der theoretisch-methodische Ertrag liegt in der Sondierung des wissensgeschichtlichen Ansatzes aus bildungshistorischer Perspektive. Angesichts der Plastizität von "Wissensgeschichte", die sich im deutschsprachigen Raum seit etwa der Jahrtausendwende formiert, setzen die Herausgeber/-innen dabei immerhin eine grundlegende Prämisse voraus: Wissenschaft wird als Kultur und Praxis begriffen, die sich in vielschichtigen Wechselwirkungen mit anderen gesellschaftlichen wie internationalen Wissens- und Handlungsfeldern konstituiert und entwickelt. Damit ist für eine Bildungsgeschichte der Bundesrepublik ein weites Forschungsfeld eröffnet, das hinausgeht über die bisher dominante Beschränkung des Blicks auf die universitäre Wissensproduktion und deren vorgeblich rein inhärente Dynamiken programmatisch. Im Band wird zum Beispiel die bislang vernachlässigte außeruniversitäre Forschung systematisch - auch als Kontrastfolie zum universitären Raum - thematisiert und damit dem Gedächtnis der Disziplin zugänglich gemacht, so z.B., wenn Organisation und Wissensproduktion am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) oder am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung (MPIB) in ihren sozialen Kontexten untersucht werden. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2017
40. Differenzierung im gymnasialen Mathematik und Deutschunterricht - vor allem bei guten Diagnostiker/innen und in heterogenen Klassen?
- Author
-
Westphal, Andrea, Gronostaj, Anna, Vock, Miriam, Emmrich, Rico, and Harych, Peter
- Subjects
Professionalization ,School year 08 ,Comprehensive secondary school ,Lower secondary ,Secondary education lower level ,Teaching of German ,Secondary school ,Lehrer ,Sekundarstufe I ,Professionalisierung ,Competency ,Schülerleistung ,Empirische Untersuchung ,Pupils ,Empirical study ,Deutschunterricht ,Student achievement ,Gymnasium ,Lower level secondary education ,Schüler ,Brandenburg ,Regression analysis ,Mathematikunterricht ,Kompetenz ,Gesamtschule ,Schülerbeurteilung ,Lower secondary education ,Differentiated teaching ,Urteil ,German language teaching ,Mathematics lessons ,Assessment ,Binnendifferenzierung ,Judgment ,Diagnostik ,Heterogenität ,Diagnostic ,Schuljahr 08 ,Teacher ,Pupil ,German academic secondary school ,Interior differentiation ,Regressionsanalyse ,Grammar School ,Judgement ,Bewertung ,Differenzierender Unterricht ,Comprehensive school ,Heterogeneity ,Pupil achievement ,Teaching of mathematics - Abstract
Das Anliegen der Studie ist es, zu prüfen, inwiefern eine differenzierende Unterrichtspraxis in den Fächern Mathematik und Deutsch im Zusammenhang mit der Wahrnehmung von Leistungsheterogenität und der Diagnosegenauigkeit von Lehrkräften steht. Der Untersuchung lagen Leistungsdaten aus den Vergleichsarbeiten (VERA-8) und Lehrerurteile über N = 1803 Schüler/innen der achten Jahrgangsstufe an Gymnasien im Land Brandenburg zugrunde sowie Schülereinschätzungen zur Differenzierung im Unterricht. Hierarchische Regressionsanalysen zeigen, dass Mathematiklehrkräfte aus Sicht der Schüler/innen umso stärker differenzierend unterrichten, je besser sie die Leistungsstände der Schüler/innen einschätzen können. Im Fach Deutsch findet differenzierender Unterricht in geringerem Umfang statt und es zeigen sich keine Zusammenhänge mit der Diagnosegenauigkeit. (DIPF/Orig.), The aim of the study is to examine in how far a differentiating teaching practice in Math and German lessons is linked with the perception of heterogeneity in student performance and with the teachers' diagnostic accuracy. The study is based on performance data from comparative tests (VERA-8) and teacher assessments of N = 1803 students attending 8th grade at grammar schools in the federal state of Brandenburg and on student assessments on differentiation in teaching. Hierarchical regression analyses show that, from the students' perspective, Math teachers differentiate the more in their teaching the better they are able to assess the students' performance level. In German lessons, differentiating forms of teaching are less often applied and there are no links with diagnostic accuracy. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
41. Inklusion - auch für gute Schülerinnen und Schüler eine Herausforderung. Das Drehtürprojekt an der Gesamtschule Barmen
- Author
-
Schnepp, Beate and Block, Dorothe
- Subjects
Gesamtschule ,Tutorial programs ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Comprehensive secondary school ,Schulpädagogik ,Project ,Pädagogische Herausforderung ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Education ,Barmen ,Projekt ,ddc:370 ,Schulentwicklung ,Germany ,Förderprogramm ,Deutschland ,Begabtenförderung ,Inclusion ,Schulpraxis ,School development ,Projects (Learning Activities) ,Promotion of the gifted ,Remedial Programs ,370 Education ,Comprehensive school ,School pedagogics ,Inklusion - Abstract
Greiten, Silvia [Hrsg.]: Das Drehtürmodell in der schulischen Begabtenförderung. Studienergebnisse und Praxiseinblicke aus Nordrhein-Westfalen. Frankfurt : Karg-Stiftung 2016, S. 60-62. - (Karg Hefte. Beiträge zur Begabtenförderung und Begabungsforschung; 9), Die Autorinnen stellen das Drehtürmodell als eine Lösung für die Herausforderung ihrer Gesamtschule vor, leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zu fördern und sie dennoch nicht aus der heterogenen Klassengemeinschaft auszuschließen. (DIPF/paul)
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
42. Transferring best evidence into practice: assessment of evidence-based school management
- Author
-
Dormann, Christian, Binnewies, Carmen, Koch, Anna Rosa, Ackeren, Isabell van, Clausen, Marten, Preisendörfer, Peter, Schmidt, Uwe, and Zlatkin-Troitschanskaia, Olga
- Subjects
Headteachers ,School administration ,Schulorganisation ,Primary school lower level ,Comprehensive secondary school ,Berufsschule ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School organisation ,Elementary School ,Schulleiter ,Schulentwicklung ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Hierarchical Linear Modelling ,Secondary school ,Lehrer ,Evidence ,Primary school ,Erziehungswissenschaften ,Rheinland-Pfalz ,Sonderschule ,School development ,Empirische Untersuchung ,Validität ,Empirical study ,School for the handicapped ,Gymnasium ,Messinstrument ,370 Education ,Gesamtschule ,Nutzung ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Umfrage ,Vocational school for apprentices ,Konzeption ,Mehrebenenanalyse ,Education ,ddc:370 ,Rhineland-Palatinate ,Messung ,Special needs school ,Deutschland ,Grundschule ,Multi-level analysis ,Teacher ,Measurement instrument ,Schulverwaltung ,German academic secondary school ,Special school ,Conception ,Evidenz ,Headteacher ,School head teacher ,Grammar School ,School organization ,Intermediate school ,Comprehensive school - Abstract
Journal for educational research online 8 (2016) 3, S. 14-38, Improving the quality of the German educational system has become a pivotal interest among several stakeholders. In parallel, the concept of evidence-based management (EBMgt) has emerged. The present paper deals with establishing the concept of evidence-based school management (EBSMgt). Previous research has established EBMgt as consisting of three dimensions: (a) external evidence orientation (EE), (b) internal evidence orientation (IE), and (c) evidence substitute orientation (ES; Stumm, Mohr, & Dormann, 2010). We applied the scales developed by Stumm et al. to a sample of N = 2,573 teachers and to N = 296 school principals and their deputies employed at N = 168 schools in the state Rhineland- Palatinate (RLP) of Germany. The types of schools considered reflect 92.3 % of the schools in RLP. Principal component analyses for teachers and for principals confirmed the three-dimensional structure of EBSMgt. Alphas were satisfactory for IE (teachers: .87; principals: .74) and for EE (.79 & .69, resp.), but they were lower for ES (.53 & .59, resp.). Furthermore, variance component analyses revealed shared perceptions within schools (ICC1) for EE. ICC1 for IE and ES was weaker. Multilevel modeling revealed meaningful relations for the three scales with variables used for validation purposes (e.g., previously used evidence and usefulness ratings of evidence). Dichotomizing the three scales and cross-tabulation yielded several EBSMgt “types”, of which the ideal EBSMgt type (high IE & EE, low ES; 19.75 %) and the evidence-averted type (low IE & EE, high ES; 18.47 %) were most common. A major contribution of the present study is the provision of the three scales, which allow assessing EBSMgt in terms of different types of school management. This provides a foundation for future studies to identify ways to improve EBSMgt and to investigate its various consequences. (DIPF/Orig.), Die Verbesserung der Qualität des deutschen Schulwesens hat eine hohe Priorität für diverse Interessensvertreter erlangt. Gleichzeitig entwickelte sich das Konzept des evidenzbasierten Managements (EBMgt). Der vorliegende Aufsatz zielt darauf ab, das Konzept des evidenzbasierten Schulmanagements (EBSMgt) zu etablieren. Vorhergehende Forschung hat gezeigt, dass EBMgt aus drei Dimensionen besteht: (a) externe Evidenzorientierung (EE), (b) interne Evidenzorientierung (IE) und Orientierung an Evidenzsubstituten (ES; Stumm, Mohr & Dormann, 2010). Wir haben die Skalen von Stumm et al. in einer Stichprobe von N = 2573 Lehrern/innen und N = 296 Schulleitern/innen und ihren Stellvertretern/innen in N = 168 Schulen in Rheinland-Pfalz (RLP) validiert. Die berücksichtigten Schultypen repräsentierten 92.3 % der in RLP vorkommenden Schulen. Hauptkomponentenanalysen der Daten von Lehrern/innen und Schulleitern/ innen bestätigten die dreifaktorielle Struktur. Für IE (Lehrer/innen: .87; Schulleiter/innen: .74) und EE (.79 bzw. .69) waren die Alphas zufriedenstellend, wohingegen sie für ES geringer waren (.53 bzw. .59). Weiterhin zeigten Varianzkomponentenanalysen, dass innerhalb von Schulen bezüglich EE geteilte Wahrnehmungen existierten (ICC1), wohingegen die ICC1 bei IE und ES geringer ausfiel. Multilevelanalysen ergaben erwartungskonforme Beziehungen der drei Skalen mit Variablen, die zur Kriteriumsvalidierung eingesetzt wurden (z. B. bereits zuvor genutzte Evidenz oder Nützlichkeitseinschätzungen von Evidenz). Dichotomisierung und Kreuztabellierung ergaben verschiedene EBSMgt-„Typen“, von denen der Idealtyp (hohe IE und EE, geringe ES; 19.75 %) und der evidenzabgewandte Typ (geringe IE und EE, hohe ES; 18.47 %) am häufigsten vorkamen. Ein wesentlicher Beitrag zur Forschung liegt darin, dass mit den drei Skalen ein Instrument bereitgestellt wird, um EBSMgt als unterschiedliche Typen des Schulmanagements zu erfassen. Damit ist eine Grundlage dafür geschaffen, in weiteren Studien Möglichkeiten zur Verbesserung von EBSMgt zu identifizieren und verschiedenartige Konsequenzen von EBSMgt zu untersuchen. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
43. Schreibförderung durch Sprachförderung? Zur Wirksamkeit sprachlich profilierter Schreibarrangements in der mehrsprachigen Sekundarstufe I unterschiedlicher Schulformen
- Author
-
Rüßmann, Lars, Steinhoff, Tosten, Marx, Nicole, and Wenk, Anne Kathrin
- Subjects
Gesamtschule ,Mehrsprachigkeit ,Nordrhein-Westfalen ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Fachdidaktik ,Comprehensive secondary school ,German language teaching ,Multilingualism ,Textproduktion ,School year 06 ,Schreiben ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Germany ,Teaching of German ,Deutschland ,Secondary school ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,North Rhine-Westphalia ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,North-Rhine Westphalia ,Schuljahr 06 ,Subject didactics ,Qualität ,Sprachförderung ,Empirische Untersuchung ,Bremen ,Oberschule ,Förderung ,German academic secondary school ,Quality ,Text ,Empirical study ,Deutschunterricht ,Grammar School ,Gymnasium ,Comprehensive school - Abstract
In diesem Aufsatz werden die Fragestellung, das Design und erste Ergebnisse eines Teilprojekts der vom BMBF geförderten Interventionsstudie „Schreibförderung in der multilingualen Orientierungsstufe“ vorgestellt (Förderkennzeichen: 01 JM 1304 A/B). Untersucht wird, wie sich der wiederholte Einsatz von verschiedenen „Schreibarrangements“, d. h. didaktischen Textproduktionssettings, auf die Qualität der Texte von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Familiensprachen in der 6. Jahrgangsstufe von Gymnasien, Gesamtschulen und Oberschulen auswirkt. Die Spezifika der Arrangements bestehen in ihrer jeweiligen „sprachlichen Profilierung“, d. h. darin, ob und inwiefern den Schülerinnen und Schülern sprachliche Hilfen angeboten werden. Die Effekte der Arrangements wurden in einer kontrollierten Interventionsstudie am Beispiel der Beschreibung an drei Schulen in Bremen und NRW untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Arrangements, die Hilfen zu Schemata des sprachlichen Handelns enthalten, besonders wirksam sind und dass die Effekte der Arrangements nicht vom familiären Sprachgebrauch, wohl aber von der Schulform abhängen. (DIPF/Orig.), In this article, the authors will present the research question, study design and preliminary results for part of the study “Writing Skills Support in Multilingual Secondary Schools“ funded by the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) (grant reference: 01 JM 1304A/ B).We investigate the effects of different writing arrangements, i. e. didactic settings for text production, on text quality during and at different stages after the intervention. Participants were 6th grade students with different family languages in three different German secondary school forms in Bremen and North Rhine-Westphalia. Writing arrangements differed in their linguistic profile, i. e. whether and what kind of linguistic support the students received during the four-week intervention phase. The results demonstrate that writing arrangements offering support on schemata of linguistic action are especially supportive, effects of the writing arrangements depend on school form, and there were no differences related to family language use. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
44. Self-concepts in reading, writing, listening and speaking. A multidimensional and hierarchical structure and its generalizability across native and foreign languages
- Author
-
Arens, A. Katrin and Jansen, Malte
- Subjects
Gesamtschule ,Sprache ,Fremdsprache ,School year 09 ,Comprehensive secondary school ,German non-academic secondary school ,Self concept ,Realschule ,Französisch ,Geschlechtsspezifischer Unterschied ,Questionnaire survey ,Muttersprache ,Deutsch ,Germany ,Fragebogenerhebung ,Sekundarschule ,Deutschland ,Secondary school ,Language ,Gender-specific difference ,Schuljahr 09 ,Pupil ,Befragung ,Strukturgleichungsmodell ,Foreign language ,German academic secondary school ,Pupils ,Faktorenanalyse ,Englisch ,English language ,Datenanalyse ,Grammar School ,Mittelschule ,French language ,Intermediate school ,Gymnasium ,Hauptschule ,German language ,Schüler ,Factor analysis ,Comprehensive school ,Schülerleistungstest ,Selbstkonzept - Abstract
Academic self-concept has been conceptualized as a multidimensional and hierarchical construct. Previous research has mostly focused on its multidimensionality, distinguishing between verbal and mathematical self-concept domains, and only a few studies have examined the factorial structure within specific self-concept domains. The present study aims to extend the scarce evidence of the simultaneous operation of multidimensionality and hierarchy within language self-concepts. Skill-specific (i.e., reading, listening, speaking, and writing) and global self-concept measures for German as students' native language and English and French as students' foreign languages were administered to a sample of 4,257 ninth-grade German students. Confirmatory factor analyses demonstrated better levels of fit for multidimensional models with highly correlated but separate factors for each skill-specific self-concept compared to unidimensional models. The skill-specific facets could be aggregated into a higher order factor for each language, demonstrating a hierarchical structure. Differential gender effects on the various skill-specific self-concept facets provided further evidence of the multidimensional nature of language self-concepts, although differential relations to skill-specific achievement measures were not found. The high correlation between the higher order and global self-concept factors as well as similar gender effects and relations to achievement supported the notion of the similarity of both constructs. A comparable pattern of results emerged across the 3 languages, but detailed inspection indicated that multidimensionality seems to be more pronounced in the native language domain (German). The findings of the study are discussed regarding their implications for the assessment of language self-concepts and future research on the structure of language self-concepts. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2016
- Full Text
- View/download PDF
45. Globale Textkohäsion zur Förderung des Textverständnisses. Wie wirkt die globale Textkohäsion bei unterschiedlichen Lesestrategiekenntnissen?
- Author
-
Schmitz, Anke
- Subjects
Gesamtschule ,Nordrhein-Westfalen ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,School year 09 ,Fachdidaktik ,Comprehensive secondary school ,Kohäsion ,German language teaching ,Specialized didactics ,Education ,ddc:370 ,Textverständnis ,Germany ,Teaching of German ,Allgemeine Erziehungswissenschaft ,Deutschland ,Secondary school ,Fachdidaktik/Sprache und Literatur ,North Rhine-Westphalia ,Lesekompetenz ,North-Rhine Westphalia ,Cognition psychology ,Subject didactics ,Schuljahr 09 ,%22">Kohäsion ,Empirische Untersuchung ,Reading competence ,Schülerbefragung ,German academic secondary school ,Empirical study ,Deutschunterricht ,Student surveys ,Grammar School ,Kognitionspsychologie ,Gymnasium ,Text comprehension ,Comprehensive school - Abstract
Mit einer experimentellen Studie wurde untersucht, ob die globale Textkohäsion das Sachtextverständnis von Schülerinnen und Schülern der neunten Jahrgangsstufe unterstützt. Analysiert wurde, welche Lernenden von der globalen Textkohäsion im Hinblick auf ihr Textverständnis profitieren. Zwei Versionen eines Sachtextes wurden als unabhängige Variable miteinander verglichen: eine global kohäsive und eine global weniger kohäsive Textversion. Das Wissen über Lesestrategien wurde erfasst, um Wechselwirkungen zwischen Text- und Lesermerkmalen zu betrachten. Die multivariaten Regressionsanalysen verdeutlichen, dass alle Lernenden ungeachtet ihrer Lesestrategiekenntnisse von der globalen Textkohäsion profitierten. Sie erzielten nach dem Lesen des global kohäsiven Textes ein besseres Textverständnis als nach der Rezeption des global weniger kohäsiven Textes. Die Befunde werden hinsichtlich einer interdisziplinären Zusammenarbeit zum Zwecke der Gestaltung von Unterrichtstexten, der Spezifizierung des Konzepts globaler Textkohäsion und der Konzeption von Verständnistests für empirische Studien diskutiert (Original übernommen). (DIPF/Orig.), In an experimental study it was investigated if global text cohesion promotes expository reading comprehension of students attending 9th class. It was analyzed, which students profit from global cohesion if their knowledge about reading strategies is considered. The independent variable consisted of two expository texts: a globally cohesive and a globally less cohesive text. Knowledge about reading strategies was assessed to observe interactions between global cohesion and readers abilities. Multivariate regression analyses show that all students profited from global text cohesion irrespective of their reading strategy knowledge. They achieved better means in reading comprehension after reading the highly cohesive text than after reading the globally in cohesive text. The findings are discussed with respect to interdisciplinary cooperation concerning the production of school texts, the specification of global text cohesion and the conception of comprehension tests for empirical studies. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2015
- Full Text
- View/download PDF
46. Die Unvergleichbaren. Der Wandel der Schulsysteme in den deutschen Bundesländern seit 1949
- Author
-
Helbig, Marcel and Nikolai, Rita
- Subjects
Ungleichheit ,Primary school lower level ,Comprehensive secondary school ,Secondary education upper level ,Bundesland ,Abitur ,Lower secondary ,Secondary school graduation certificate ,Realschule ,Schulpolitik ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Elementary School ,All-day school ,Secondary education lower level ,Type of school ,Sekundarstufe II ,History of schools ,Germany ,Upper secondary education ,School graduation ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,Historische Bildungsforschung ,Sekundarstufe I ,Primary school ,Schulsystem ,School law ,21. Jahrhundert ,20. Jahrhundert ,Upper secondary school examination ,Upper secondary ,Law concerning schools ,School system ,Gymnasium ,Lower level secondary education ,370 Education ,Privatschule ,Schulrecht ,Gesamtschule ,Lower secondary education ,School leaving qualification ,School leaving certificate ,Schulgeschichte ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Private Schools ,A Level Examinations ,Typologie ,Private school ,Education ,ddc:370 ,Final examination of academic secondary school ,Ganztagsschule ,Independent school ,School policy ,Deutschland ,Grundschule ,Schulform ,Schulabschluss ,Indikator ,Übergang ,German academic secondary school ,School leaving ,Typology ,Grammar School ,Weiterführende Schule ,Indicator ,Intermediate school ,Vergleich ,Föderalismus ,Comprehensive school - Abstract
Bad Heilbrunn : Klinkhardt 2015, 380 S., Die Bildungschancen und Schulsysteme unterscheiden sich in den deutschen Bundesländern erheblich. An diesem Befund hat sich seit Gründung der Bundesrepublik wenig verändert. In diesem Buch wird der Versuch unternommen, die scheinbar unvergleichbare Schulpolitik der Bundesländer seit 1949 (für die ostdeutschen Bundesländer seit 1991) entlang ausgewählter Indikatoren miteinander zu vergleichen. Dabei werden historische Entwicklungen, schulpolitische Konjunkturen und Auseinandersetzungen beschrieben und analysiert. Zudem werden schulrechtliche Typen identifiziert und die Bundesländer diesen Typen im Zeitverlauf zugeordnet. Mit dem Buch wird erstmals eine historisch vergleichende systematische Übersicht zur Entwicklung der Schulpolitik in den Bundesländern vorgelegt. Dabei stützen sich die Autoren auf die Analyse von rund 8.000 Rechtstexten aus den letzten sechs Jahrzehnten. (DIPF/Verlag)
- Published
- 2015
47. Facetten der Lehrerfortbildungsmotivation - eine faktorenanalytische Betrachtung
- Author
-
Rzejak, Daniela, Künsting, Josef, Lipowsky, Frank, Fischer, Elisabeth, Dezhgahi, Uwe, and Reichardt, Anke
- Subjects
Gesamtschule ,Further education for teachers ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Soziale Interaktion ,Comprehensive secondary school ,Weiterbildungsangebot ,Secondary education ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Einflussfaktor ,Social interaction ,Education ,Further training for teachers ,ddc:370 ,Rollenerwartung ,Germany ,Erwachsenenbildung / Weiterbildung ,Empirische Bildungsforschung ,Role expectation ,Deutschland ,Secondary school ,Lehrer ,Motivation ,Qualität ,Further education of teachers ,Teacher ,Career awareness ,Selbstbestimmungstheorie ,Karrierebewusstsein ,Empirische Untersuchung ,Befragung ,Lehrerfortbildung ,German academic secondary school ,Quality ,Sekundarbereich ,Faktorenanalyse ,Empirical study ,Grammar School ,Further education offer ,Gymnasium ,370 Education ,Comprehensive school ,Factor analysis - Abstract
Journal for educational research online 6 (2014) 1, S. 139-159, Der Fort- und Weiterbildung von Lehrpersonen wird eine hohe Bedeutung für die Verbesserung der Unterrichtsqualität zugeschrieben. Auf die Effektivität entsprechender Maßnahmen haben neben der Konzeption und Qualität der Fortbildungsangebote auch deren Wahrnehmung und Nutzung durch die Lehrpersonen einen erheblichen Einfluss. Die Wahrnehmung und die Nutzung dürften wiederum u. a. von der Fortbildungsmotivation der Lehrkräfte abhängen. Bislang gibt es allerdings kaum empirische Studien, die die Fortbildungsmotivation von Lehrpersonen explizit untersuchen und auf unterschiedliche Facetten überprüfen. In der vorliegenden Studie wurde aufbauend auf der Selbstbestimmungstheorie ein Instrument zur Erfassung der Lehrerfortbildungsmotivation entwickelt und faktorenanalytisch anhand einer Stichprobe von N = 102 Lehrpersonen der Sekundarstufe geprüft. Über eine exploratorische Faktorenanalyse wurden vier trennbare und interpretierbare Faktoren extrahiert: Soziale Interaktion, Externale Erwartungsanpassung, Karriereorientierung und Entwicklungsorientierung. Die gebildeten Skalen sind reliabel und zeigen erste Hinweise auf Konstruktvalidität. (DIPF/Orig.), Teacher professional development programs are attributed to play an important role for improving teaching quality. The effectiveness of such programs can not only be affected by the conception and the quality of the programs, but also by the motivation of teachers to attend these programs. However, there is only a sparse body of empirical research that analyzes teachers' motivation for professional development and examines it for separable qualitative facets. In the present study we developed and factor analyzed an instrument on teachers' motivation to attend professional development programs based on self determination theory. Participants were N = 102 secondary school teachers. Using exploratory factor analysis, we received four separable and interpretable factors: "Social Interaction", "Adaption to External Expectation", "Career Orientation", and "Developmental Orientation". The resulting scales showed a satisfactory reliability. Additionally, we found first evidence of construct validity. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2014
48. Koch/Köchin, Hauswirtschafterin und Co. - 'Ernährung und Hauswirtschaft' im Berufswunschspektrum Jugendlicher
- Author
-
Rahn, Sylvia, Brüggemann, Tim, and Hartkopf, Emanuel
- Subjects
Gesamtschule ,Nordrhein-Westfalen ,Adolescent ,Hauswirtschafterin ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Occupational choice ,School year 08 ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Koch ,Berufs- und Wirtschaftspädagogik ,Realschule ,Berufsorientierung ,Ernährung und Hauswirtschaft ,Career wish ,Berufswahl ,Education ,Ernährungsberuf ,Vocational preparation ,ddc:370 ,Type of school ,Germany ,Heterogenität ,Deutschland ,North Rhine-Westphalia ,North-Rhine Westphalia ,Vocational Education ,Schuljahr 08 ,Occupational orientation ,Schulform ,Career Choice ,Jugendlicher ,Hauswirtschaftlicher Beruf ,Pupil ,Berufswunsch ,Pupils ,Berufsbildung ,Intermediate school ,Hauptschule ,Schüler ,Comprehensive school ,Heterogeneity - Abstract
Auf der Grundlage der Daten einer regionalen Schülerbefragung zu Beginn der Klasse 8 werden die Entwicklungsstände der Berufsorientierung von Schülerinnen und Schülern an Haupt-, Real- und Gesamtschulen rekonstruiert. Es wird erstens gezeigt, mit welch heterogenen Ausgangslagen der Jugendlichen in der Frühphase der schulischen Berufswahlvorbereitung zu rechnen ist und zweitens beschrieben, wie das Berufsfeld „Ernährung und Hauswirtschaft“ im Berufswunschspektrum repräsentiert ist. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
49. Das Schulsystem in Deutschland: Das 'Zwei-Wege-Modell' setzt sich durch
- Author
-
Hurrelmann, Klaus
- Subjects
School ,Angebot ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Vocational training ,Bundesland ,Education behaviour ,Secondary education ,Realschule ,Modell ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Differentiated school system ,Demographic development ,Type of school ,Germany ,Empirische Bildungsforschung ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Secondary school ,Gegliedertes Schulsystem ,Gymnasium ,Education behavior ,History of education ,370 Education ,School reform ,Bildungsgeschichte ,Schulreform ,Gesamtschule ,Veränderung ,Equal opportunities ,Educational policy ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Empirical research ,Educational research ,Education ,Integrated comprehensive school ,ddc:370 ,Bildungsforschung ,Deutschland ,Chancengleichheit ,Bildungspolitik ,Schule ,Schulform ,Bildungsverhalten ,Bevölkerungsentwicklung ,German academic secondary school ,Sekundarbereich ,Berufsausbildung ,Grammar School ,Intermediate school ,Hauptschule ,Empirische Forschung ,Qualitätsentwicklung ,History of educational activities ,Comprehensive school ,Vocational education and training ,Integrierte Gesamtschule ,Equal opportunity - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 4, S. 455-468, Im Zusammenhang mit der Diskussion über das Für und Wider des dreigliedrigen Schulsystems in der Bundesrepublik machte der Autor dieses Artikels in den 1970er Jahren den Vorschlag, Haupt-, Real- und Gesamtschulen zu integrierten Sekundarschulen zusammenzufassen, mit eigenen Oberstufen auszustatten und dem Gymnasium gleichzustellen. Dieser Artikel zeichnet die wissenschaftliche und politische Diskussion zu diesem "Zwei-Wege-Modell". Die Analyse zeigt, dass nach anfänglicher vehementer Ablehnung im Zuge der Vereinigung der beiden deutschen Staaten eine schrittweise Annäherung an das Modell erfolgte. Die Gründe werden unter anderem in der Stärkung der international ausgerichteten empirischen Bildungsforschung und dem dadurch entstandenen Druck gesehen, Bildungsgerechtigkeit herzustellen. Hinzu kommen gestiegene Qualifikationsanforderungen sowie demografische Faktoren. Es wird die These vertreten, dass es sich hierbei um unumkehrbare Entwicklungstrends handelt und sich das Zwei-Wege-Modell mittelfristig in allen 16 Ländern durchsetzen wird. (DIPF/Orig.), During the 1970s, in the context of the debate on the pros and cons of the three-tiered school system in the Federal Republic of Germany, the author of this article suggested to combine the three existing school types (Hauptschule, Realschule, Gesamtschule) into integrated secondary schools, to provide them with their own senior levels and to equate them with the Gymnasium (high school). The present contribution sketches the scientific and political debate on this "two-way model". The analysis reveals that, after an initially vehement rejection, a gradual acceptance of the model occurred in the course of the reunion of the two German states. The reasons for this development are to be seen in the strengthening of internationally oriented empirical educational research and the resulting pressure to create educational justice. Increased qualitative standards and demographic factors also play a role. The thesis is posited that we are here dealing with an irreversible development and that the two-way model will in the medium term assert itself in all of the 16 German Laender. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
- Full Text
- View/download PDF
50. Das dreigliedrige Schulsystem im Kontext der politischen Umbrüche und des demographischen Wandels im 20. Jahrhundert
- Author
-
Drewek, Peter
- Subjects
Gesamtschule ,Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,German non-academic secondary school ,Comprehensive secondary school ,Realschule ,370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen ,Differentiated school system ,Expansion of educational system ,Elementary School ,Education ,Deutschland-BRD ,Demographic development ,Weimar Republic ,ddc:370 ,Type of school ,Germany ,Bildungsorganisation, Bildungsplanung und Bildungsrecht ,Deutschland ,Secondary school ,Historische Bildungsforschung ,Weimarer Republik ,Primary school ,Schulform ,Schülerzahl ,Volksschule ,Bevölkerungsentwicklung ,20. Jahrhundert ,Educational reform ,General compulsory school ,German academic secondary school ,Weimar Republic (Germany, 1918-33) ,Bildungsreform ,Gegliedertes Schulsystem ,Berlin ,Number of pupils ,Grammar School ,Mittelschule ,Intermediate school ,Hauptschule ,Gymnasium ,History of education ,Bildungsexpansion ,History of educational activities ,370 Education ,Comprehensive school ,%22">Deutschland ,Bildungsgeschichte ,Germany-FRG - Abstract
Zeitschrift für Pädagogik 59 (2013) 4, S. 508-525, Die Entwicklung des dreigliedrigen Schulsystems wird am Beispiel Berlins im Kontext der politischen Umbrüche von 1918, 1945 und 1989 und der dabei periodisch wiederkehrenden Phasen starken Schülerrückgangs untersucht. Während der relative Schulbesuch an Gymnasien in diesem Zusammenhang jeweils sprunghaft anstieg, waren Volks- und Hauptschulen am stärksten von rückläufigen Schülerzahlen betroffen. Die Erhöhung des Schulbesuchs an Gymnasien war eingebettet in Prozesse politisch vermittelter Bildungsmobilisierung und der Entwertung von Schulabschlüssen unterhalb des Abiturs und wurde verstärkt durch Selbsterhaltungsstrategien der Gymnasien. Aufgrund der auch demographisch initiierten Expansion der Gymnasien bei gleichzeitiger Marginalisierung der Volks- bzw. Hauptschulen wurden die dem dreigliedrigen Schulsystem zugeschriebenen Kanalisierungseffekte seit den 1960er Jahren zunehmend unterminiert. (DIPF/Orig.), Using Berlin as an example, the development of the three-tier school system is examined within the context of the political upheavals of 1918, 1945, and 1989 and the accompanying recurring phases of strong decrease in the number of students. While, in this context, the relative number of enrollments at the high school (Gymnasium) always showed a sharp increase, the lower secondary schools (Voksschule, Hauptschule) were affected most strongly by a decrease in student numbers. The increase in students attending the high school was embedded in processes of politically mediated educational mobilization and of the devaluation of school-leaving qualifications lower than the Abitur (the general qualification for university entrance). It was furthermore enhanced through strategies of self-preservation developed by the high schools. Due to the also demographically initiated expansion of the high school (Gymnasium) and the accompanying marginalization of the lower secondary schools (Volksschule, Hauptschule), the canalization effects attributed to the three-tier school system have been increasingly undermined since the 1960s. (DIPF/Orig.)
- Published
- 2013
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.