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Zusammenfassung:

Zusammenfassung: 1. Es wird eine Gasmischapparatur f�r Wasserstoff-Kohlens�uregemische beschrieben, die durch einfache Bedienung erm�glicht, verschiedene Kohlens�urekonzentrationen im Gasgemisch auch f�r langdauernde Versuche sehr exakt einzustellen und konstant zu halten. 2. Als Beispiel f�r die Brauchbarkeit der neuen Methodik werden vier Kurven von pH-Messungen an Serum und Natriumbicarbonatl�sungen bei steigender Kohlens�urekonzentration von 3,8% auf 18% mitgeteilt, die bei Zimmertemperatur ausgef�hrt sind. 3. Die hier oben beschriebene Gasmischapparatur hat es erm�glicht, da� die gro�e Genauigkeit der Gaskettenmessung nun auch f�r biologische Fl�ssigkeiten, die sich in vivo stets unter einer Kohlens�urespannung befinden, ohne Schwierigkeit zur Geltung zu bringen ist. 4. Mit der Apparatur in der angegebenen Zusammenstellung (Gaskette, Kammerdoppelelektrode, Gasmischapparatur) ist der pH-Wert von kleinsten Fl�ssigkeitsmengen bis herab zu 1–2 Tropfen zuverl�ssig zu bestimmen.

Zusammenfassung 1.Die Hämatinbildung aus dem Hämoglobin des Blutes geht bis herab zu sehr geringen Säuregraden vor sich.2.Die spektroskopische Untersuchung des rostfarbenen Sputums bei der Pneumonie ergibt ein Hämatinspektrum.3.Bei der croupösen Pneumonie besteht eine Acidose im Entzündungsgebiet, wie am deutlichsten durch die Messungen am Sputum erwiesen ist.4.Diese Acidose wandelt das Hämoglobin des ausgetretenen Blutes in Hämatin um, welches, dem Sputum beigemischt, dessen rostbraune Farbe hervorruft. Solches Sputum wird dadurch für die croupöse Pneumonie pathognomisch, daß für diese Erkrankung neben der Acidose zugleich das Auftreten der geringen Blutbeimengungen typisch ist.

Zusammenfassung Der Kauffmannsche Wasserversuch ist als Funktionsprüfung des Kreislaufs nicht geeignet. Bei einem großen Prozentsatz herzgesunder Patienten fanden wir einen positiven Ausfall. Bei mehreren Patienten änderte sich der Ausfall des Versuches bei wiederholter Ausführung grundsätzlich, ergab einmal ein positives, das andere Mal ein negatives Resultat. Auch die VoraussetzungKauffmanns, daß es bei stündlicher Zuführung von 150 ccm Flüssigkeit zu konstanter Urinausscheidung kommt, entspricht nicht den Tatsachen.