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Zusammenfassung: Periodische Atmung (pA) wird als auffälliges Atemmuster im Säuglingsalter beschrieben. Die Studie berücksichtigt neben der reinen Musteranalyse funktionelle Aspekte der Atmungsregulation durch eine schlafphasenbezogene Bewertung. 122 Säuglinge in 4 Altersgruppen (korrigiertes Alter<0, 0 bis<4, 4 bis<8 und 8 bis 17 Wochen) wurden einmalig während des Tagesschlafes polygraphisch untersucht und die Häufigkeit dieses Atemmusters sowie dessen Struktur getrennt für den aktiven (AS) und ruhigen Schlaf (RS) bestimmt. Es wurden drei Gruppen untersucht; I Kontrollkinder, II Reifgeborene mit anamnestischen Risikofaktoren für den plötzlichen Kindstod, III Frühgeborene mit einem statistisch erhöhten Risiko für den plötzlichen Kindstod. Bezüglich der Häufigkeit von pA bezogen auf die Anzahl der Kinder ergaben sich keine signifikanten Gruppen-unterschiede, ebenso keine Altersunterschiede. Von 122 hatten 38 Kinder im AS und 18 im RS pA, wobei sich beide Gruppen überlappten. In allen 4 Altersstufen atmeten mehr Kinder im AS periodisch. Betrachtet man den mittleren Atemausfall (MA), so war insbesondere im AS die altersabhängige Abnahme der pA gleichläufig mit der Abnahme des Gesamt-MA. Die altersbezogene Reduktion der pA war weniger deutlich, betrachtete man nur die Kinder mit pA. Kinder mit pA im RS hatten in diesem Schlafstadium fast ausschließlich periodisch auftretende Atempausen, im AS war der Anteil der pA am Gesamt-MA geringer. Im RS waren Einzelphasen von pA seltener als im AS, sie dauerten länger und setzten sich aus durchschnittlich längeren Einzelapnoen zusammen. Die Anzahl der Atemzüge zwischen den Apnoen war weder von den Schlafstadien beeinflußt noch ließen sich altersabhängig Unterschiede erkennen. Die Ergebnisse weisen auf eine mögliche Heterogenität des Musters pA im AS und RS hin.

Zusammenfassung: Unruhiger Schlaf bei Kindern kann durch externe und interne Stimuli induziert werden. Es wurde nach aussagekrftigen Parametern zur Beurteilung der Schlafqualitt gesucht, z. B. Schlafeffizienz, prozentuale Anteile der einzelnen Stadien an der Gesamtschlafzeit, Anzahl der Wechsel von Schlafstadien, Lagenderungen, Hufigkeit von EEG-Arousals sowie Bewegungsarousals. Es wurden sowohl Schlafstrungen durch uβere Einflsse (Strung durch das Meβprozedere: first-night-Effekt) und durch innere Gegebenheiten (schlafbezogene obstruktive Atmungsstrungen) hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf den Schlaf untersucht. 12 Patienten (5–12 Jahre) in 2 Gruppen (Gruppe 1–6 Kinder mit obstruktiven schlafbezogenen Atmungsstrungen, Gruppe 2–6 ohne derartige Strungen, jeweils gleichaltrig) wurden an zwei aufeinanderfolgenden Nchten polygraphisch untersucht. Auch bei getrennter Betrachtung der Gruppen unterschieden sich die prozentualen Anteile des Wachseins und der Schlafstadien, NREM 1-4 und REM an der Schlafperiodendauer sowie die Schlafeffizienz ebenso wie die Hufigkeit von Lage- und Schlafstadienwechseln zwischen erster und zweiter Nacht nicht signifikant (Ausnahme Gruppe 1 signifikant mehr Schlafstadienwechsel in der ersten Nacht). Dagegen wurden in der ersten Nacht signifikant mehr EEG-Arousals, Bewegungsarousals und Bewegungsarousals kombiniert mit EEG-Arousals registriert, und dies in beiden Gruppen. Kinder mit schlafbezogenen Atmungsstrungen hatten in der ersten Nacht signifikant mehr EEG- und Bewegungsarousals als die brigen Kinder ohne diese Strung, bei den EEG-Arousals kombiniert mit Bewegungsarousals galt dies fr beide Nchte. Die Schlafstruktur, die Schlafeffizienz, die Anzahl von Stadien- und Lagewechsel unterschied sich zwischen den beiden Gruppen nicht. Somit lβt sich ein unruhiger Schlaf im Kindesalter mittels EEG- und Bewegungsarousals kennzeichnen.

Zusammenfassung: 15 Kinder im Alter von 4,0–16,2 Jahren (8,7/6,4 Jahre—Median/Interquartilabstand) wurden polysomnographisch zum Ausschlu schlafbezogener Atmungsstrungen untersucht und die Anzahl von Aktivittserhhungen des EMG r/l brachioradialis und EMG r/l tibialis anterior sowie von EEG-Arousals whrend der Schlafzeit erfat. Es lieen sich 9,7/3,9 EEG-Arousals/h Gesamtschlafzeit (TST) nachweisen. Sie traten insbesondere in Kombination mit Bewegungen (88,4%) auf. 44,6% aller Bewegungen waren kom-binierte Arm-, Beinbewegungen (Ganzkrperbewegungen), wobei diese zu 90,6% von EEG-Arousals begleitet waren. Alleinige Aktivittssteigerungen des EMG brachioradialis waren seltener (4,7% aller Bewegungen) als alleinige Beinbewegungen (50,4% aller Bewegungen). Es bestand eine signifikante Korrelation zwischen der Hufigkeit von Beinbewegungen und EEG-Arousals zu den Schlafstadien. Die Anzahl der Beinbewegungen nahm in folgender Weise in den Schlafstadien ab S1>REM>S2>S3/4. In 150 Untersuchungen an 60 unselektierten Patienten konnte kein Altersgang der Hufigkeit von Beinbewegungen, Beinbewegungen in Kombination mit EEG-Arousals und EEG-Arousals festgestellt werden.

Zusammenfassung: Da das PPS die Lebensqualität der betroffenen Patienten erheblich einschränken kann, sollte untersucht werden, welche Untersuchungsmethoden zur Diagnostik pulmonaler Störungen geeignet sind und wann eine unterstützende Beatmung erfolgen sollte. Es wurden 14 Patienten (9 Frauen und 5 Männer) mit einem gesicherten PPS untersucht, die sich wegen einer zunehmenden Tagesmüdigkeit, Erschöpfung und Leistungseinschränkung vorstellten. Bei allen Patienten wurden eine Röntgenuntersuchung des Thorax in 2 Ebenen mit Bestimmung des Skoliosewinkels, eine Bodyplethysmographie, Mundverschlu\druckmessungen, ein Hyperkapnietest nach der Steady-state-Methode, kapilläre Blutgasanalysen und zwei polysomnographische Untersuchungen durchgeführt. Die Zahlenangaben erfolgen als Medianwert/Quartilabstand. Alle 14 Patienten hatten eine erhöhte Beanspruchung ihrer Atemmuskulatur (P0.1/P0.1max=16,54/10,36%), jedoch noch keine Hyperkapnie, der Plmax lag bei 8 Patienten unter 5 kPa. Im CO2-Steadystate-Belastungstest zeigten 4 Patienten eine eingeschränkte ventilatorische Antwort mit ausgeprägten Muskelfaszikulationen der Atem(hilfs)muskulatur. Polysomnographisch was eine Häufung der Hypopnoen im REM-Schlaf nachzuweisen (57,2% vs. 15,6% Apnoen/REM, p=0,0192), die mit Arousals einhergingen Eine Kyphoskoliose hatte keinen signifikanten Einflu\ auf die erhobenen Parameter. Erst das kombinierte Betrachten aller obiger Untersuchungsergebnisse erlaubt eine zuverlässige, Einschätzung der aktuellen Atempumpfunktion. Eine Beatmungsindikation sollte rechtzeitig gestellt werden, um das hyperkapnische Atempumpversagen zu vermeiden.

In newborn infants of various ages, the influence of repeated administration of water and electrolytes on renal excretion of urine, sodium, potassium, free and bound hydrogen ions and on urine osmolarity was studied. In 14- and 21-day-old infants the repeated administration of water and electrolytes was followed by diminution of renal excretion of hydrogen ions and potassium, possibly caused by stimulation of hormonal regulation of ion exchange in the kidney. In animal studies performed with a larger water and electrolyte load, stimulation of renal excretion of sodium was caused by the pretreatment.

Summary: Ten infants at ages from 1 to 5 months (1st and 2nd trimenon) suffering from congenital inspiratory stridor were examined, dependent on the respective severity of their stridorous phenomenons each, either clinically or/and endoscopically or/and polygraphically, for differentiation of the diagnoses and for assessment of their needs of nCPAP therapy. With the help of nCPAP it is possible to successfully treat even one-month-old babies who suffer from laryngomalacia. The therapy results in effective alleviation of the thorax recession, reduction of funnel chest development, stabilization of SaO2 around 95%, almost complete disappearing of the stridor through laryngeal functional stabilization and the normalization of the increased heart rate. Also to be emphasized is improvement of the sleep which is characterized by remarkably reduced motility. With nCPAP therapy the stridorous symptomatology is reduced within shorter time than even less severe phenomenons disappear in untreated children. By this therapeutic approach intubation, tracheotomy or laryngeal surgery can be avoided.

The investigation yielded the following results:1. In full term new-borns a significant increase in aldosterone excretion is observed on the 4th, 7th and 14th days of life as compared to the 1st day. The excretion does not decrease significantly on the subsequent days of examination.2. In new-borns treated with phenobarbital/nikethamid, an analogous increase of aldosterone took place duri during the first 14 days of life, the decrease after the 4th day of life being statistically significant in this group.3. Between both groups there are no differences in fluid and electrolyte excretion.4. Neither in treated nor in untreated children, a positive correlation between the amount of aldosterone secretion and the urine parameters under investigation could be observed.The evaluated results indicate that increased aldosterone excretion in the treated group is caused by the known increase of glucuronidizing activity due to phenobarbital/nikethamid.