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Zusammenfassung: Ziele: In einer retrospektiven Analyse wurden klinische und histopathologische Parameter nach Zystektomie und Lymphadenektomie beim nicht muskelinvasiven Blasenkarzinom untersucht und die Korrelation mit der Prävalenz von Lymphknotenmetastasen mittels univariater und multivariater Analyse überprüft. Patienten und Methoden: 219/866 Patienten, bei denen eine radikale Zystektomie und Lymphadenektomie erfolgte, hatten nicht muskelinvasive Urothelkarzinome der Blase. Die Prävalenz von Lymphknotenmetastasen wurde in univariater und multivariater Analyse mit folgenden Parametern auf einen Zusammenhang überprüft: Geschlecht, Alter, Anzahl der TURB, Intervall zwischen erster TURB und Zystektomie, adjuvante Therapie, maximales histopathologisches Tumorstadium und Grad bei der TURB sowie „tumor upstaging“ im Zystektomiepräparat. Ergebnisse: Bei 33 Patienten (15%) wurden Lymphknotenmetastasen diagnostiziert. In der multivariaten Analyse waren Anzahl der TURB und „tumor-upstaging“ unabhängige Risikofaktoren für einen Lymphknotenbefall bei der Zystektomie. Insgesamt hatten 8% der Patienten, bei denen vor der Zystektomie eine TURB erfolgte und 24% mit 2–4 TURB-Lymphknotenmetastasen. 77 Patienten mit im Zystektomiepräparat höherem Tumorstadium als das maximale Tumorstadium bei der TURB hatten in 36% Lymphknotenmetastasen während 142 Patienten mit identischem oder niedrigerem Tumorstadium oder ohne Residualtumor im Zystektomiepräparat in nur 4% Lymphknotenmetastasen hatten. Schlussfolgerungen: Bei nicht muskelinvasiven Blasenkarzinomen mit hohem Progressionsrisiko (pT1 high grade, CIS) ist eine inadäquate Verzögerungen der Zystektomie und ein „upstaging“ des Tumorstadiums im Zystektomiepräparat gegenüber der TURB zu vermeiden. In unserer Serie waren das „tumor upstaging“ und die Anzahl der erfolgten TURB unabhängige Risikofaktoren für Lymphknotenbefall bei der Zystektomie.

Die wässrige Emulsionspolymerisation ist ein wichtiges industrielles Verfahren zur Herstellung synthetischer Polymere. Trotz ihrer Vorteile ist sie für Anwendungen in einigen Bereichen problembehaftet. Eine interessante Alternative bietet die ultraschallnduzierte Emulsionspolymerisation. Obwohl mittlerweile leistungsstarke Ultraschallsysteme zur Verfügung stehen, existieren bis heute Barrieren, um das Verfahren in den technischen Maßstab überführen zu können.

Three types of polyphenylene dendrimers were demonstrated to spontaneously form stable, pinhole-free monolayers on graphite with a complex two-dimensional structure (Loi et al. Macromolecules 2001, 34, 3661). For this paper, we extended our study using four new dendrimers to draw more general conclusions. Monolayers were prepared by spin-coating and analyzed by atomic force microscopy. The dendrimers consist of a core of twisted, interlocked benzene rings and an external shell of alkyl chains. All structures observed can be divided into three types which can coexist on one sample:  (1) granular regions, where individual dendrimers could be identified in a glasslike phase, (2) diffuse, homogeneous regions, and (3) nanorod regions consisting of parallel rows of 5.1−5.9 nm spacing. Dendrimers with alkyl chains of different lengths showed the same spacing between nanorods. This indicates that the alkyl chains are oriented parallel to the direction of the nanorods. In addition, some dendrimers form two-dimensional crystals on graphite. The concentration of the solution and the adsorption energy are two important factors determining which structure is formed.

Trotz ihrer hohen Inzidenz von bis zu 90% wird die graviditätsassoziierte Harn-traktdilatation nur bei etwa 9% der Schwangeren symptomatisch und damit notfallmäßig therapiebedürftig. Sie kann in den meisten Fällen konservativ (Bettruhe, Spasmoanalgetika, Antibiotika) beherrscht werden und stellt nur in Ausnahmefällen eine Indikation zur operativen urologischen Intervention dar.Erst nach Ausschöpfung der konservativen Therapieoptionen und bei komplizierenden Begleitumständen wie koinzidenter obstruktiver Urolithiasis, Nierenfunktionseinschränkung oder Pyelonephritis ist die Einlage einer Ureterschiene oder einer Nephrostomie angezeigt.

Obwohl die Stressinkontinenz bei Frauen mit 49% die bei weitem prädominante Form des unwillkürlichen Urinverlustes ist [6], müssen die anderen Subtypen (Überlaufinkontinenz, Dranginkontinenz und gemischte Inkontinenz) diagnostisch abgegrenzt werden, da sie Kontraindikationen für ein operatives Therapiekonzept bedeuten können. Insbesondere der fast ausschließlich konservativ zu behandelnden Dranginkontinenz kommt mit zunehmendem Patientenalter eine immer höhere relative Bedeutung zu [2], weshalb die genaue diagnostische Abklärung einer Inkontinenzpatientin nicht nur durch Quantifizierung des Problems zur Planung der adäquaten operativen Therapie beiträgt, sondern durch qualitative Abgrenzung von konservativ zu behandelnden Inkontinenzformen eine nicht indizierte Inkontinenzoperation zu verhindern hilft. Dieses Konzept sollte im Interesse der Patientinnen auch in Zeiten wenig aufwendiger Inkontinenzoperationen (z. B. TVT) nicht aufgegeben werden.

ObjectivesTo review the definition of the overactive bladder and to summarize the results of epidemiologic studies on this specific disorder as well as urinary incontinence (UI) in general.MethodsFrom a literature search covering the time period from 1954 through 1995, 48 epidemiologic studies and several other publications dealing with the prevalence and natural history of UI were reviewed. A metaanalysis of reported data was performed with respect to incontinence definitions, investigation methods, home country of survey, sex, and age groups.ResultsDifferences in definitions of incontinence, target populations, and study design in different investigations resulted in inhomogeneity and difficulties of comparing the available data. By grouping the studies with respect to similarities in the above-mentioned criteria and analyzing the results for each group of studies, an attempt was made to understand the great variation of reported results. Differences in prevalence of incontinence were identified for all examined groups of studies and for distinct ethnic populations. Scarce information about incidence, spontaneous remission rates, and risk factors was used to elucidate the natural history of UI in women and men.ConclusionsAlthough generally accepted definitions of the overactive bladder specifically and UI in general are highly desirable, they have not yet been established. Such definitions should comprise aspects of severity and demonstrability of the condition, bother factor, and impact on quality of life. Moreover, basic requirements for epidemiologic surveys of incontinence, such as validation of questionnaire results, need to be defined and standardized to create a sensible basis for useful epidemiologic studies in the future.