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Dilatation des oberen Harntraktes in der Schwangerschaft

Authors :
Hampel, C.
Melchior, S.
Gillitzer, R.
Thüroff, J. W.
Source :
Der Urologe B; December 2001, Vol. 41 Issue: 6 p554-558, 5p
Publication Year :
2001

Abstract

Trotz ihrer hohen Inzidenz von bis zu 90% wird die graviditätsassoziierte Harn-traktdilatation nur bei etwa 9% der Schwangeren symptomatisch und damit notfallmäßig therapiebedürftig. Sie kann in den meisten Fällen konservativ (Bettruhe, Spasmoanalgetika, Antibiotika) beherrscht werden und stellt nur in Ausnahmefällen eine Indikation zur operativen urologischen Intervention dar.Erst nach Ausschöpfung der konservativen Therapieoptionen und bei komplizierenden Begleitumständen wie koinzidenter obstruktiver Urolithiasis, Nierenfunktionseinschränkung oder Pyelonephritis ist die Einlage einer Ureterschiene oder einer Nephrostomie angezeigt.

Details

Language :
English
ISSN :
00421111 and 14330571
Volume :
41
Issue :
6
Database :
Supplemental Index
Journal :
Der Urologe B
Publication Type :
Periodical
Accession number :
ejs1863400
Full Text :
https://doi.org/10.1007/s001310170003