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Dieses Arbeitspapier analysiert die Ernährungssicherheit mit ihren vier Dimensionen physische Verfügbarkeit, wirtschaftlicher und physischer Zugang, Nahrungsmittelnutzung und -verwertung sowie Stabilität, die Ökonomie und Ökologie der Nahrungsmittelproduktion (Pflanzen, Fleisch, Fisch), die Risikofaktoren für die Ernährungssicherheit und die geopolitischen Aktivitäten. Die Nahrungsmittelproduktion stieg in den letzten 50 Jahren um fast das 2,2-fache und konnte das Bevölkerungswachstum kompensieren, doch die Food and Agriculture Organization (FAO) schätzt, dass die Nahrungsmittelproduktion von 2015 bis 2050 um 60% steigen muss. Das Wachstum wurde durch eine Kombination aus verstärkter Bewässerung, Düngemitteln, Pestiziden, gentechnisch veränderten Organismen zum Schutz der Pflanzen vor schädlichen Insekten und Pestiziden sowie einem allgemeinen Trend zu größeren Farmen und Monokulturen erreicht. Probleme sind Nitratüberladung, Pestizidbelastung, Rückgang von Insekten, Bestäubung und Vögeln, Verlust der Artenvielfalt sowie Verlust von Ackerland. Intelligente Landwirtschaft (Smart farming) basierend auf dem Internet der Dinge, 5G-Netzwerken, Drohnen und künstlicher Intelligenz kann zu einer effektiveren und ökologischeren Ressourcennutzung führen. In den letzten 50 Jahren hat sich die Fleischproduktion mehr als verdreifacht. Für die Fleischproduktion werden Flächen für Weiden und die Futtermittelproduktion benötigt. Fleischersatzprodukte und Alternativen wie Mock Food, Fleisch aus Zellkulturen und Insekten haben einen kleinen, aber wachsenden Markt. Ein weiteres Problem sind tierische Emissionen wie Kohlendioxid und Methan. n den letzten 50 Jahren hat sich die Fischproduktion fast vervierfacht. Etwa ein Drittel der Fischbestände sind überfischt und einige Arten befinden sich in einem kritischen Zustand. Die USA waren im Jahr 2020 der größte Lebensmittelexporteur, während Asien der größte Nettoimporteur war. Europa ist seit 2013 ein Nettoexporteur. Während Afrikas Importe und Exporte bis Mitte der 1970er Jahre ausgeglichen waren, wird die Kluft zwischen Importen und Exporten immer größer. Der globale Lebensmittelmarkt wird zunehmend von einigen wenigen multinationalen Unternehmen dominiert, vom Saatgut bis zum Supermarkt. Die kritischsten Risikofaktoren für die Ernährungssicherheit sind der Klimawandel mit Bodenverlust und Wasserknappheit. Wasserverschwendung und niedrige Wasserpreise sind Treiber der Wasserknappheit, z.B. durch übermäßige Nutzung von Grundwasser und Aquiferen. Eine neue Bedrohung ist die globale Kontamination mit Mikroplastik. Nach der Lebensmittelpreiskrise von 2007/2008 wurden Lebensmittel als strategische Ressource erkannt, was zu vermehrten ausländischen Direktinvestitionen führte. Die Black Sea Grain Initiative zeigt die Verwundbarkeit globaler Versorgungsketten und die Möglichkeit, Lebensmittel als Waffen zu nutzen. Es gibt internationale Wasserkonflikte mit dem Grand-Ethiopian-Renaissance-Staudamm und dem grenzüberschreitenden Wasserstreit zwischen Indien und China. Zusammenfassend konnte die Lebensmittel-, Fleisch- und Fischproduktion erfolgreich gesteigert werden, um das Bevölkerungswachstum und den zunehmenden Fleischkonsum auszugleichen; Hunger und Unterernährung bestehen jedoch weiterhin. Hauptrisikofaktoren für die zukünftige Ernährungssicherheit sind Klimawandel, Landverlust und Wasserknappheit. Als Reaktion darauf wird Nahrung als strategische Ressource angesehen, was zu geopolitischen Aktivitäten und Verteilungskonflikten führt.

The paper analyzes the food security with the four dimensions physical availability, economic and physical access, food use/utilization and stability, the economy and ecology of food production (plants, meat, fish), the risk factors for food security and the geopolitical activities. The food production increased almost 2.2 times in the past 50 years and was able to compensate the population growth, but the UN Food and Agriculture Organization (FAO) estimates that the food production must increase from 2015 to 2050 by 60%. The growth was achieved by a combination of increased irrigation, fertilizers, pesticides, genetically modified organisms (GMOs) to protect plants from harmful insects and pesticides and a general trend to larger farms and monocultures. Issues are nitrate overload, pesticide contamination, reduction of insects, pollination and birds, loss of biodiversity and land loss and degradation. Smart or precision farming based on the Internet of Things, 5 G networks, drones and Artificial Intelligence may lead to a more effective and ecologic resource use. Over the past 50 years, meat production has more than tripled. Meat production requires land for pastures and animal feed production. Meat replacements and alternatives like mock food, meat from cell cultures and insects have a small, but growing market. Another issue are livestock emissions like carbon dioxide and methane. In the past 50 years, fish production has increased by almost 4 times. Approximately one-third of the fish resources are overfished and some species are in a critical condition. The USA were the largest exporter of food in 2020 while Asia was the largest net importer. Europe was a net importer of food for many decades, but became a net exporter since 2013. While Africa’s imports and exports were balanced until the mid 1970ies, the gap between imports and exports is widening. The global food market is increasingly dominated by a few multinational companies from seeds to supermarkets. The most critical risk factors for food security are climate change with soil loss and water scarcity due to higher temperatures, extreme weather with storms, droughts (and floods with continued soil loss due to wind and water erosion. Water waste and low water prices are drivers of water scarcity, e.g., by overuse of groundwater resources like aquifers. A new threat to freshwater is the global contamination with microplastic. After the food price crisis from 2007/2008, food was recognized as strategic resource leading to land lease and buying, also known as Foreign Direct Investments (FDIs) or more critically as ‘land grabbing’ to prevent bottlenecks in the long term. The Black Sea Grain Initiative demonstrates the vulnerability of global food supply chains and the possibility to weaponize food. Two international water conflicts are ongoing with the Grand Ethiopian Renaissance Dam GERD in East Africa and the India-China Transboundary Water Dispute. In summary, the food, meat, and fish production could be successfully increased to compensate the population growth and the increasing meat consumption, but hunger and undernourishment still exist. Main risk factors for future food security are climate change, land loss and water scarcity. In response, food is seen as strategic resource resulting in geopolitical activities and food and water conflicts.

Liberale Grundrechte sind essentieller Bestandteil demokratischer Regierungssysteme und erfüllen die Aufgabe, Meinungsbildungs- und Partizipationsprozesse rechtlich abzusichern. Gerade in Zeiten terroristischer Herausforderungen lassen sich seitens politischer Akteure und Sicherheitsbehörden Bestrebungen erkennen, diese Grundrechte zugunsten verstärkter Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen einzuschränken, um eine effektive, staatliche Terrorismusabwehr zu gewährleisten. Um die Akzeptanz dieser Maßnahmen zu stärken, bedarf es ihrer Erklärung, Begründung und Rechtfertigung. An dieser Stelle setzt die vorliegende Dissertationsschrift an: In einem diachronen Vergleich zweier Dekaden wird gezeigt, wie sich der Überwachungsdiskurs der 1970er und der 2000er Jahre in einer der größten deutschen Tageszeitungen, der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, ausgestaltete und Legitimierungsprozesse zur Anwendung kamen. Ziel ist es, historische Kontinuitäten und Diskontinuitäten herauszuarbeiten, die Aufschluss über die strategische Bedeutung politischer Kommunikation in heterogenen Akteurskonstellationen geben. Neben der Analyse struktureller Spezifika des sprachlichen Einsatzes von Legitimierungsprozessen werden auch diskursive Konfigurationen zwischen Macht und Wissen offengelegt, die eine Entgrenzung staatlicher Überwachung verdeutlichen.

Lithium ist ein silberweißes Metall, das eine Schlüsselrolle in der Dekarbonisierungsstrategie zur Bekämpfung des Klimawandels spielt, zu der auch die Entwicklung und Förderung von Elektro- und Hybridautos mit Lithium-Ionen-Batterien als Energiespeichermedium gehört. Durch die Dekarbonisierung soll auch der massive Kapitaltransfer von den Industriestaaten zu den Öl- und Gasproduzenten deutlich reduziert werden. Der schnell wachsende Lithiumbedarf für Lithium-Ionen-Batterien führte zu verstärkten Explorationsaktivitäten und einem Anstieg der bekannten Lithiumreserven und -ressourcen. Derzeit scheint es möglich, den stark steigenden Lithiumbedarf durch Produktionssteigerungen und Explorationen zu decken, es bestehen jedoch verschiedene Unsicherheiten, da Batterien sehr hochwertige Lithiumverbindungen benötigen. Neue Bergbauprojekte und Fördertechnologien sind unsichere und langfristige Vorhaben. Die Recyclingquote von Batterien nimmt stetig zu, das Recycling von Lithium ist jedoch immer noch technisch anspruchsvoll und Batterien aus wiedergewonnenem Lithium haben möglicherweise nicht die gleiche Qualität. Darüber hinaus ist die Batterieproduktion auch von anderen kritischen Metallen wie Kobalt und Nickel abhängig. Die Produktion von Mineralien wie Lithium, Kobalt, Nickel und Graphit muss bis 2050 um fast 500% gesteigert werden, um der wachsenden Nachfrage nach sauberen Energietechnologien gerecht zu werden. China hat im letzten Jahrzehnt seine geopolitische Rolle durch systematische strategische Investitionen gestärkt und produziert mittlerweile 60% der weltweiten Lithiumprodukte und 75% aller Lithium-Ionen-Batterien. Das Land ist führend in den Bereichen Raffinierung, Herstellung von Batteriekomponenten, Batteriemontage, Großserienproduktion in Gigafactories und Recycling. In einem größeren Zusammenhang werden Rohstoffe wie Lithium, Nickel, Kobalt, Graphit, Kupfer und Seltene Erden nicht nur für Elektro- und Hybridautos benötigt, sondern sind auch für andere saubere Energieprodukte wie Sonnenkollektoren und Windturbinen unerlässlich. China produziert mehr als 70% der weltweiten Solarmodule und hat fast 50% der weltweiten Produktionskapazität für Windkraftanlagen. Ein weiteres wichtiges strategisches Thema ist der wachsende Energiebedarf für Elektro- und Hybridautos und andere saubere Technologien, der die Kapazitäten und Stabilität der Stromnetze überfordern könnte. Aus westlicher Sicht zielte die Dekarbonisierungsstrategie darauf ab, langjährige Abhängigkeiten von Öl- und Gaslieferanten und den Kapitaltransfer zu reduzieren. Die Situation am Lithiummarkt zeigt, dass die Wende zu erneuerbaren und sauberen Energien neue Abhängigkeiten und Kapitaltransfers schafft. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Lithium aus ökologischer, technischer und geopolitischer Sicht eine Schlüsselressource mit vielen Unsicherheiten für die Zukunft ist.

Lithium is a silvery-white metal that plays a key role in the decarbonization strategy to fight climate change which includes the development and promotion of electric and hybrid cars with Lithium-ion batteries as energy storage medium. The decarbonization should also significantly reduce the massive capital transfer from the industry states to the oil and gas producers. The rapidly growing lithium demand for Lithium-ion batteries led to intensified exploration activities and an increase of known lithium reserves and resources. Currently, it seems possible to cover the rapidly rising lithium demand by production increases and exploration, but there are various uncertainties as batteries need very high-grade lithium compounds. New mining projects and extraction technologies are uncertain long‐term plans. The recycling quote of batteries is steadily increasing, but lithium recycling is still technically challenging and batteries made from recovered lithium might not have the same quality. In addition, the battery production is dependent from other critical metals like cobalt and nickel as well. The production of minerals such as lithium, cobalt, nickel, and graphite will need to increase by nearly 500% by 2050 to meet the growing demand for clean energy technologies. In the past decade, China has strengthened its geopolitical role by systematic strategic investments and meanwhile produces 60% of the world’s lithium products and 75% of all lithium-ion batteries. It is leading in refining, battery component production, battery assembly, large-scale production in Gigafactories and recycling. In a bigger picture, raw materials as lithium, nickel, cobalt, graphite, copper, and rare earth elements are not only needed for electric and hybrid cars, but are essential for other clean energy products like solar panels and wind turbines as well. China produces more than 70% of the world’s solar modules and has almost 50% of the global wind turbine manufacturing capacity. Another critical strategic issue is the growing energy need for electric and hybrid cars and other clean technologies which may stretch the capacities and stability of electric grids. From the Western perspective, the decarbonization strategy aimed to reduce long-standing dependencies from oil and gas suppliers and to reduce the capital transfer. The situation on the Lithium market shows that the turn to renewable and clean energies creates new dependencies and capital transfers. In summary, lithium is a key resource from an ecological, technical, and geopolitical perspective with many uncertainties for the future.

The Shanghai Cooperation Organization SCO with headquarter in Beijing was founded in 2001 as successor of the Shanghai Five group from 1996. The SCO stepwise expanded by new member states and in 2022/23, Saudi Arabia, Qatar and Egypt got the status of dialogue partners; United Arab Emirates, Bahrain, and Kuwait may follow soon. The SCO is an inter-governmental organization based on the principle of non-interference in sovereign states’ internal affairs formulated as ‚Shanghai Spirit’. The SCO has an institutional structure with a Secretariat, a Regional Anti-Terrorism Structure (RATS, Tashkent), regular meetings, multi-national military exercises (Peace Mission) and it supports economic cooperation between member states. The SCO is an alternative global governance model to the alliance model of the West (NATO, EU, Quad) and covers now most of the Eurasian landmass and approximately 40% of the world population, but it is not a military alliance and does not aim to integrate the member states into supranational frameworks. The initial focus on security later shifted to economic issues and now also to energy policy. As various member states have their own geopolitical agenda (e.g., China, Russia, India, Iran and so on), Western analysts sometimes doubt the relevance of the SCO, but it allows its member states a diversification and balancing of their security-related, economic, and diplomatic activities, by this getting more political freedom of action. The SCO activities are well aligned with Chinas ‘circle of friends’ and partnership concept of foreign policy and many SCO states have a bilateral partnership with China, e.g., Saudi-Arabia and Iran. Based on this, the co-incidence of the SCO expansion and the trilateral agreement from 2023 between China, Saudi-Arabia, and Iran to restore the Saudi-Iranian relations is not surprising. The United Arab Emirates also have good relations to China and are now restoring their relation to Iran as well. In summary, the current SCO expansion is a further step to a multipolar world order and is challenging the security architecture of the United States for the MENA region.

Die Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit SOZ (engl. Shanghai Cooperation Organization SCO) mit Sitz in Peking wurde 2001 als Nachfolger der Shanghai Five-Gruppe aus dem Jahr 1996 gegründet. Die SOZ wurde schrittweise um neue Mitgliedsstaaten erweitert und 2022/23 erhielten Saudi-Arabien, Katar und Ägypten den Status von Dialogpartnern; die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und Kuwait könnten bald folgen. Die SOZ ist eine zwischenstaatliche Organisation, die auf dem als „Shanghai Spirit“ formulierten Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten souveräner Staaten basiert. Die SOZ verfügt über eine institutionelle Struktur mit einem Sekretariat, einer regionalen Anti-Terror-Struktur (RATS, Taschkent), regelmäßigen Treffen, multinationalen Militärübungen (Peace Mission) und unterstützt die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten. Die SOZ ist ein alternatives Weltordnungs- (Global-Governance)-Modell zum Bündnismodell des Westens (NATO, EU, Quad) und umfasst mittlerweile den größten Teil der eurasischen Landmasse und etwa 40% der Weltbevölkerung, ist aber kein Militärbündnis und strebt nicht danach, die Mitgliedstaaten in einen supranationalen Rahmen einzubinden. Der anfängliche Fokus auf Sicherheit verlagerte sich später auf wirtschaftliche Fragen und nun auch auf die Energiepolitik. Da verschiedene Mitgliedstaaten ihre eigene geopolitische Agenda haben (z.B. China, Russland, Indien, Iran usw.), bezweifeln westliche Analysten manchmal die Relevanz der SOZ, aber sie ermöglicht ihren Mitgliedstaaten eine Diversifizierung und einen Ausgleich ihrer sicherheitspolitischen, wirtschaftlichen und diplomatischen Aktivitäten und erhalten dadurch mehr politische Handlungsfreiheit. Die SOZ-Aktivitäten sind gut auf Chinas „Freundeskreis“- und Partnerschaftskonzept der Außenpolitik abgestimmt, und viele SOZ-Staaten haben eine bilaterale Partnerschaft mit China, z.B. Saudi-Arabien und Iran. Vor diesem Hintergrund ist das Zusammentreffen der SOZ-Erweiterung und des trilateralen Abkommens von 2023 zwischen China, Saudi-Arabien und dem Iran zur Wiederherstellung der Saudi-iranischen Beziehungen nicht überraschend. Auch die Vereinigten Arabischen Emirate haben gute Beziehungen zu China und stellen nun auch ihre Beziehungen zum Iran wieder her. Zusammenfassend ist die aktuelle SOZ-Erweiterung ein weiterer Schritt hin zu einer multipolaren Weltordnung und fordert die Sicherheitsarchitektur der Vereinigten Staaten für den Nahen Osten und Nordafrika heraus.

Doing justice to local knowledge and contexts in sustainability transformations requires multi-actor collaboration and broad stakeholder participation in environmental governance and management. Assumptions from network and collaborative governance have therefore led to the rise of co-management, in which decision-making power and management responsibility are shared among state and non-state actors interacting in knowledge partnerships. Yet despite normative claims, key challenges for many co-management approaches – especially in the environmental realm – remain to (1) navigate through tensions over meaning and competing narratives, (2) deal with blurred roles of authority and responsibilities due to decentralization, and (3) manage socio-historical pasts, where cooperation and conflict are entangled in actor relationships. Over the years, scientific communities debating the suitability of these collaborative processes have warned about viewing collaborative approaches as a magic bullet for targeting environmental problems. This thesis seeks to contribute to the debate and adds a complementary perspective on collaborative governance and co-management arrangements by examining the context-dependent social dynamics that arise when a group of actors involved in collaborative approaches negotiate and implement environmental governance and management measures. It therefore asks: How do the social dynamics between actors shape governance networks and influence collaborative governance arrangements? The first part of this thesis addresses the social dynamics of movements toward sustainable futures and related narratives of vision and identity. It argues that narratives regarding vision and identity accompany sustainability transitions and collective behavior change and that these influence and reflect social dynamics on a broader scale. Yet narratives are often reduced to a shorthand – an abbreviated (though affective) narrative expression such as a slogan, song, dance or image, which is memorable and readily communicable across the community and beyond. These abbreviated forms are referred to as concise affective narrative expressions (CANEs), which consist of a characteristic piece extracted from the complete narrative for a memorable, easily communicable, and affective verbal or visual representation of a core message. Furthermore, the challenges of collaboration described above became evident in the case study. The case study describes a regional cooperation consisting of different state actors and stakeholders from agriculture, forestry, water management and hunting. These actors discuss how to implement the Natura 2000 regulation in current land and forest management. The social dynamics of collaboration in the case were investigated by means of an interdisciplinary conceptual framework based on narrative and social network theory called the relational narrative approach. This framework is built on the assumption that the social relational structure between actors, and the stories they tell, is a co-production of narratives and dynamics at the group level. The mechanisms that influence emerging dynamics are (1) the interplay between collaborative relationships and narrative congruence between individual actors, (2) the characteristics of actors, and (3) the actors’ embeddedness in the wider social structure (which will be detailed in Paper II, presented as part of this thesis). The idea of narrative congruence is detailed in Paper III with the aim of exploring the phenomenon of a common narrative and to examine which social drivers shape the emergence of a common narrative among diverse actors involved in co-management. The argument in this part suggests that frequent interaction between two actors and a trusted leader with many reciprocal ties of trust are significant drivers that support the emergence of narrative congruence. Despite regular interaction between participants in the regional cooperation, the findings set out in Paper IV imply that these actors are unable to co-create a common narrative that would break the patterns of conflict and antagonistic perceptions of identity. Instead of a common narrative that would presumably facilitate the development of collaborative ties between agents, two opposing narratives are reproduced that vie with each other over power and competencies when it comes to appropriate management planning in the Natura 2000 areas – thus generating an “us versus them” dynamic. This polarization into two opposing sub-groups is however not transferred to the relationships that participants of this particular regional cooperation initiative have with one another. On the contrary, the regional cooperation is a network “supported by many shoulders”, the actors involved are familiar with each other and several coordinators and mediators among the actors ensure that a great deal of exchange occurs among participants. This thesis concludes by discussing three insights gleaned from this research undertaking. First, social dynamics are ubiquitous and intangible phenomena whose mechanisms influence multi-actor interaction in collaborative governance and management. Second, these intangible forces can be studied, explained and made manifest by way of the narratives that actors tell and the social relations and societal embeddedness of actors. Third, common narratives evolve around a trusted leader with many ties of trust to other actors and require frequent encounters and long-term nurturing in order to arise from multi-actor collaborations.

Synthetic methods in life sciences made rapid progress in the past few years, such as synthetic biology, synthetic genomics and synthetic virology. Synthetic viruses are genetically engineered viruses that are created to get deeper insights into the function of viruses, but they could also be used to develop live vaccines. Synthetic viruses are a small, but increasingly relevant area in virology. The open access to DNA sequence databases of many relevant viruses including smallpox and horsepox and the possibility to order DNA sequences commercially are the main biosecurity issues of synthetic virology. The open databases, the DNA synthesis firms and their clients are in the center of the biosecurity discussion and regulations. Extinct viruses could already be recreated as synthetic viruses solely on database information and commercially ordered synthetic DNA. The smallpox virus with its very high transmissibility and mortality is extinct and meanwhile new antivirals and vaccines are available which demonstrated their effect during the current monkeypox outbreak. However, the extinct horsepox virus that is closely related to smallpox could be re-created in 2017, i.e., it is technically possible to synthesize poxviruses and it is unlikely that the stockpiled antivirals and vaccines could control a new smallpox pandemic. Technical and financial hurdles for synthetic viruses remain high, but are already lower than in the past. Currently, tacit expert knowledge is still an important factor. Governments and scientific institutions need to detect earliest signs of critical developments. The paper gives a brief overview on synthetic biology, synthetic genomics and virology, the development of synthetic viruses, smallpox-related matters and the biosecurity measures.

After a long-term dominance of the perspective of the cyberspace as a virtual world, security experts are gaining a more and more physical understanding: who controls the devices and the cables, also controls the data in them. Meanwhile, it was realized that the production of computers and digital devices has critical bottlenecks and that the control of critical elements like rare metals and semiconductors (computer chips, computing chips, microprocessors) as core element of each digital device could be used for geostrategic purposes. Without advanced chips, further progress of digital technology is slowed down or even impossible. For this reason, an intense competition between US and China has taken place. The market analysis shows that US and its Asian allies (Japan, South Korea and Taiwan) dominate most of the chip production steps while China controls the materials needed for the production of the surrounding computers and digital devices, the rare metals. Since 2018, the United States stepwise restricted the export of semiconductors and related manufacturing equipment to China. Amongst other activities, the United States were able to block the selling of the so-called EUV technology to China which makes it in future for China quite difficult or even impossible to produce advanced chips (and thus advanced computers). On 07 Oct 2022, these restrictions were significantly expanded to restrict Chinas ability to obtain advanced computing chips, develop and maintain supercomputers, and manufacture advanced semiconductors. This step could significantly slow down Chinas technological development for years and China is now facing hard strategic choices and decisions.

Nachdem lange Zeit die Vorstellung des Cyberspace als virtueller Welt dominierte, setzt sich in Sicherheitskreisen ein immer physischeres Verständnis durch: wer die Geräte und die Leitungen kontrolliert, der kontrolliert auch die darin befindlichen Daten. Inzwischen wurde erkannt, dass die Produktion von Computern und digitalen Geräten kritische Engpässe aufweist und dass die Kontrolle kritischer Elemente wie seltener Metalle und Halbleiter (Computerchips, Rechenchips, Mikroprozessoren) als Kernelement digitaler Geräte für geostrategische Zwecke genutzt werden kann. Ohne fortschrittliche Chips wird der weitere Fortschritt der Digitaltechnik verlangsamt oder ist sogar unmöglich. Aus diesem Grund hat ein intensiver Wettbewerb zwischen den USA und China stattgefunden. Die Marktanalyse zeigt, dass die USA und ihre asiatischen Verbündeten (Japan, Südkorea und Taiwan) die meisten Schritte der Chipproduktion dominieren, während China die Materialien kontrolliert, die für die Produktion der umgebenden Computer und digitalen Geräte benötigt werden, die seltenen Erden. Seit 2018 haben die Vereinigten Staaten schrittweise den Export von Halbleitern und zugehöriger Fertigungsausrüstung nach China eingeschränkt. Unter anderem konnten die Vereinigten Staaten den Verkauf der sogenannten EUV-Technologie an China blockieren, was es für China zukünftig sehr schwierig oder sogar unmöglich machen könnte, fortschrittliche Chips (und damit fortschrittliche Computer) herzustellen. Am 07. Oktober 2022 wurden diese Beschränkungen erheblich ausgeweitet, um Chinas Fähigkeit einzuschränken, fortschrittliche Computerchips zu erwerben, Supercomputer zu entwickeln und zu warten und fortschrittliche Halbleiter herzustellen. Dieser Schritt könnte Chinas technologische Entwicklung für Jahre erheblich verlangsamen und China steht nun vor harten strategischen Alternativen und Entscheidungen.

Cyberwar (Cyber war, Cyber Warfare) is the military confrontation with the means of information technology. This paper presents the current state and deals with the theoretical and practical problems. In practice, cyberwar is an integral part of military action, but cannot be completely separated from espionage, since the intrusion into and reconnaissance of target systems is essential for further action. After an overview of attack methods, attackers (Advanced Persistent Threats), spy tools, cyber weapons and cyber defense, a particular focus is on the attribution of cyber-attacks and the Smart Industry (Industry 4.0). Afterwards, the cyberwar strategies of the US, China, Russia and further leading actors will be discussed. Further chapters present Artificial Intelligence, Smart Industry, smart devices and biological applications.

Der Cyberwar (Cyberkrieg) ist die kriegerische Auseinandersetzung mit den Mitteln der Informationstechnologie. Dieses Arbeitspapier unternimmt eine aktuelle Bestandsaufnahme und geht auf die theoretischen und praktischen Probleme ein. In der Praxis ist der Cyberwar ein integraler Bestandteil militärischen Handelns, lässt sich jedoch nicht ganz von der Spionage trennen, da das Eindringen in und Aufklären von gegnerischen Systemen wesentlich für das weitere Vorgehen ist. Nach einem Überblick über Angriffsmethoden, Angreifer (Advanced Persistent Threats), Spionagetools, Cyberwaffen und der Cyberverteidigung liegt ein besonderes Augenmerk auf der Einordnung von Cyberangriffen (Attribution) und der Smart Industry (Industrie 4.0). Anschließend werden die Cyberwar-Strategien der USA, Chinas, Russlands und weiterer führender Akteure besprochen. Weitere Kapitel befassen sich der Künstlichen Intelligenz, der Smart Industry, smarten Systemen und biologischen Anwendungen.

Civil wars and intrastate conflicts are characterized by the armed confrontation between the government of a sovereign nation state and at least one non-state group. Accordingly, conflict research has traditionally put an emphasis on analyzing the dynamics of violence between these actors. Recent findings yet suggest that civil war contexts are also increasingly characterized by another type of—mostly nonviolent—behavior: Non-combatants like social movement organizations and local communities, but also armed actors themselves occasionally rely on methods of civil resistance like street protests or general strikes. These behavioral patterns present a fundamental puzzle: Why do rebel groups that normally rely on armed tactics resort to these rather atypical forms of resistance? And how can we explain that civilians even in these highly threatening environments manage to organize collective action in order to articulate their demands? Although a nascent strand of research has examined the occurrence of wartime protests, the influence of conflict-endogenous factors on these phenomena has hitherto been largely neglected. This dissertation aims at addressing this gap and investigates the spatial and temporal dynamics of civil resistance in war contexts. In the course of four research papers, I analyze under which conditions both armed rebel groups and civilian actors use respective tactics. Moreover, I explore how wartime dynamics affect civil resistance both during and in the immediate aftermath of fighting. The results show a strong association between spatial and temporal conflict dynamics on the one hand and the occurrence of civil resistance on the other hand. With the examination of the influence of conflict-endogenous processes, these results contribute to a thriving strand of literature in conflict research that puts an emphasis on the investigation of civil resistance in war contexts.

Beitrag im Jahrbuch der Osnabrücker Friedensgespräche 2020

Festvortrag zum Tag der Deutschen Einheit inder Reihe »Europa sieht Deutschland« im Kreishaus Osnabrück am 3. Oktober 2019

Cutar ta COVID-19 na yanzu tana shafar duk mutane a duk duniya amma waɗanda ke cikin matsayi na musamman, gami da 'yan gudun hijira da mutanen da suka rasa matsugunai, na iya fuskantar haɗari mafi girma. A cikin wani bincike na baya-bayan nan, mun gano yadda cutar ta COVID-19 ta shafi 'yan gudun hijira da kare 'yan gudun hijira a kasashe shida a yammacin Afirka, Gabashin Afirka da Kudancin Afirka, wato Ghana, Kenya, Nigeria, Afirka ta Kudu, Uganda, da Zimbabwe, a lokacin farko. shekarar cutar har zuwa Fabrairu 2021. Yin amfani da tambayoyin da ba na wakilci ba, muna neman samun fahimtar ra'ayoyin mutanen da suka fito daga 'yan gudun hijira, malamai, jami'an gwamnati da masu aikin agaji da ke aiki tare da kuma ga 'yan gudun hijira. Jimillar masu amsawa 90 ne suka cika a cikin takardar.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in South Africa.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in Nigeria.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in Ghana.

Ausgangspunkt dieser Arbeit ist die empirische Beobachtung, dass noch Jahre nach der formalen Demobilisierung von Milizen zur Aufstandsbek��mpfung in Lateinamerika sich eine ��hnliche politische Gewalt fortschreibt ��� undzwar in Kolumbien und Guatemala, in der Folge der Aufl��sung der paramilit��rischen Organisationen Autodefensas Unidas de Colombia (AUC) und der Patrullas de Autodefensa Civil (PAC). Wie schreibt sich diese Gewalt fort und wie l��sst sie sich erkl��ren? Zur Beantwortung dieser ��bergeordneten Frage wird die Kontinuit��t politischer Gewaltmuster anhand ��hnlicher Zielgruppen der Gewalt, Gewaltformen und ���Methoden in den Vordergrund gestellt. Zur Erkl��rung der Persistenz von Gewalt untersucht diese Arbeit die Legitimationsprozesse von politischer Gewalt mithilfe eines empirischen Legitimationsverst��ndnisses, womit der Fokus auf Legitimit��tsanspr��che und ���urteile durch Miliznachfolger und ihre Auftraggeber, sowie der Bev��lkerung gelegt werden. Die Untersuchung der Legitimationen von Milizgewalt nach formaler Demobilisierung wird als diskursive Rekonstruktion unter Einbezug von Erfahrungen und Bewertungen von Forschenden zum Thema und Opfern von Milizgewalt aufgebaut. Im Ergebnis wirken ��hnliche Gewaltmuster wie vor der Demobilisierung in bestimmten lokalen Gewaltordnungen der L��nder weiter. Das Verhalten (ehemaliger) Auftraggeber von Milizgewalt und die Selbstlegitimation von paramilit��rischen Nachfolgeakteuren verweisen dabei erstens auf top-down-Legitimationsprozesse von Gewalt gegen��ber zivilgesellschaftlichen Akteuren. Zweitens werden die Gewaltmuster durch die lokale Bev��lkerung unter Zwang, aber auch auf Basis f��r sie n��tzlicher Leistungen legitimiert (bottom-up-Legitimation). Die Ergebnisse der vergleichenden Fallstudienanalyse liefert zentrale Erkenntnisse ��ber die Legitimierung von Milizgewalt durch ���zwei Seiten���. Damit liefert diese Arbeit Ankn��pfungspunkte f��r die weitere Erforschung zu bewaffneten Gruppen und zur Legitimierung ihrer Gewalt, sowie zu den Herausforderungen formal-staatlicher Demobilisierung von Milizen und dem Umgang mit l��ngerfristig bestehenden politischen Gewaltmustern.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in Uganda.

Janga la sasa la COVID-19 linaathiri watu wote kote ulimwenguni lakini wale walio katika nafasi za hatari, ikiwemo wakimbizi na watu waliohamishwa, wanaweza kuwa katika hatari zaidi. Katika somo la karibuni, tuliangalia ambavyo janga la COVID-19 liliathiri wakimbizi na ulinzi wa kikimbizi katika nchi sita katika Afrika Magharibi, Afrika Mashariki na Afrika Kusini, kwa majina Ghana, Kenya, Nigeria, Afrika Kusini, Uganda, na Zimbabwe, katika mwaka wa kwanza wa janga na mpaka pia February 2021. Kwa kutumia dodoso lisilio la uwakilishi, tulitaka kupata yaliomo ndani katika mitazamo ya watu walio na mandhari nyuma ya kikimbizi, wasomi, wafanyakazi wa serekali na watendaji wa misaada wanaofanya na au kwa wakimbizi. Jumla ya 90 waliohojiwa walijaza dodoso.

The current COVID-19 pandemic affects all people worldwide but those in particularly vulnerable positions, including refugees and displaced people, may be exposed to greater risks. In a recent study, we explore how the COVID-19 pandemic has affected refugees and refugee protection in six countries in West Africa, East Africa and Southern Africa, namely Ghana, Kenya, Nigeria, South Africa, Uganda and Zimbabwe, during the first year of the pandemic up to and including February 2021. Using a non-representative questionnaire, we seek to gain insights into the perspectives of persons of refugee background, scholars, government officials and aid actors working with and for refugees. A total of 90 respondents filled in the questionnaire.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in Zimbabwe.

Umkhuhlane wakulezi insuku oweCOVID-19 uhlasela bonke abantu umhlaba wonke jikelele, kodwa kulobungozi kakhulu kulabo abasesimeni esibuthakathaka, okuhlanganisela iziphepheli kanye labantu abangelamakhaya. Kucwayisiso olusanda kuphela, sikhangela ukuthi umkhuhlane weCovid-19 uphambanise kanjani impilo zabantu abayiziphepheli kanye lokuvikeleka kwabo emazweni ayisithupha asentshonalanga, empumalanga kanye lasezansi kwelizwekazi leAfrica. Amazwe lawa ahlanganisela, iGhana, Kenya, Nigeria, South Africa, Uganda leZimbabwe. Ucwayisiso lolu lukhangela kusukela emnyakeni wokuqala wobhubhane lweCovid-19 kuze kufike, njalo kuhlanganisela inyanga kaNhlolanja 2021. Sisebenzise uluhlu lwemibuzo ebantwini abambalwa abakhethiweyo, sifuna ukuzwisisa kabanzi imibono yeziphepheli, izifundiswa, izisebenzi zikahulumende labezenhlanganiso ezisebenza leziphepheli. Inani labantu abaphedule imibuzo lingamatshumi ayisitshiyagalolunye.

La pandémie actuelle de COVID-19 affecte toutes les personnes à travers le monde, mais celles qui sont particulièrement vulnérables, y compris les réfugiés et les personnes déplacées, peuvent être exposées à des risques plus importants. Dans une étude récente, nous explorons comment la pandémie de COVID-19 a affecté les réfugiés et la protection des réfugiés dans six pays en Afrique de l'Ouest, Afrique de l'Est et Afrique australe, à savoir le Ghana, le Kenya, le Nigeria, l'Afrique du Sud, l'Ouganda, et le Zimbabwe, pendant la première année de la pandémie jusqu'en février 2021 inclus. À l'aide d'un questionnaire non représentatif, nous cherchons à mieux comprendre les perspectives des réfugiés, des experts, des fonctionnaires du gouvernement et des agents humanitaires travaillant avec et pour les réfugiés. Un total de 90 participants ont rempli le questionnaire.

Faafida Caabuqa-19 ee hadda jirta waxay saamaysay dhammaan dadka dunida oo dhan laakiin kuwa ku sugan goobaha nugul, oo ay ku jiraan qaxootiga iyo dadka barakacayaasha, ayaa laga yaabaa inay la wajahaan khataro waaweyn. Daraasad dhawaan la sameeyay, waxaan sahminay sida halista Caabuqa-19 uu u saameyay qaxootiga iyo ilaalinta qaxootiga lix waddan oo ku yaal Galbeedka Afrika, Bariga Afrika iyo Koonfurta Afrika, kuwaas oo kala ah Ghana, Kenya, Nigeria, koonfur Africa, Uganda, iyo Zimbabwe, intii lagu jiray sanadkii ugu horeeyay ee safmarka iyo ilaa iyo Febraayo 2021. Anagoo isticmaaleyno xoguruurinta aanan la matalin, waxaan raadineynay inaan helno afkaar ku aadan aragtida dadka asal ahaan kasoo jeeda qaxootiga, aqoonyahanada, saraakiisha dowladda iyo howl wadeenada gargaarka ee la shaqeeya iyo qaxootiga. Isu geyn 90 jawaab celiyayaal ah ayaa buuxiyey xog-ururinta.

Infographic about the effects ofthe COVID-19 pandemic on refugees and their protection in Kenya.