98 results on '"E37"'
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2. Peak Inflation: Ist die Teuerungswelle gebrochen?
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Fichtner, Ferdinand, Junker, Simon, Michelsen, Claus, and Schlaak, Thore
- Published
- 2022
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3. Gemeinschaftsdiagnose: Ohne russisches Gas droht eine scharfe Rezession in Deutschland
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Gornig, Martin, Holtemöller, Oliver, Kooths, Stefan, Schmidt, Torsten, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2022
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4. Inflationsausblick — Kosten des Krieges treiben Inflation in neue Höhen
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Mayr, Johannes
- Published
- 2022
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5. Gemeinschaftsdiagnose: Die Krise wird allmählich überwunden
- Author
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Gornig, Martin, Holtemöller, Oliver, Kooths, Stefan, Schmidt, Torsten, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2021
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6. Wenig Unterschiede - Zur Treffsicherheit Internationaler Prognosen und Prognostiker.
- Author
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Heilemann, Ullrich and Müller, Karsten
- Abstract
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- Published
- 2018
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7. Konjunkturschlaglicht. Inflation: neues Basisjahr und Preisbremsen
- Author
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Jannsen, Nils and Sonnenberg, Nils
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E37 ,Wirtschaftslage ,Energiepreis ,Inflationsrate ,ddc:330 ,Deutschland ,C43 ,E31 - Published
- 2023
8. Konjunkturbereinigung: Symmetrie in Gefahr?
- Author
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Boysen-Hogrefe, Jens
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Haushaltskonsolidierung ,E37 ,E39 ,ddc:330 ,Konjunkturforschung ,Deutschland - Published
- 2023
9. Der steuerliche Umgang mit Verlusten: Reformoptionen für die Corona-Krise
- Author
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Koch, Reinald and Langenmayr, Dominika
- Published
- 2020
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10. Inflation outlook: The costs of war drive prices up to new heights
- Author
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Johannes Mayr
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Klimapolitik ,E37 ,Energiepolitik ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Eurozone ,Inflation ,E31 - Abstract
The Russian government’s attack on Ukraine and the spiral of sanctions that has been set in motion have heightened inflationary pressure — especially in Europe. The EU’s high dependency on Russian oil and gas imports harbours the risk that inflation in Europe will rise significantly and that the economy will suffers from a loss of purchasing power. The pressure on policymakers to take counter-measures is growing. However, the options are limited in the short term and economically very costly. And longer-term consequences must be taken into account. Energy policy and climate policy must be closely linked.
- Published
- 2022
11. Ein neues Instrument für die Prognose der Wirtschaftsaktivität in Deutschland: Der PRIMA-Indikator
- Author
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Heinisch, Katja and Lindner, Axel
- Subjects
C83 ,D82 ,Umfragen ,E37 ,private Information ,ddc:330 ,D12 ,Konsumentenvertrauen ,öffentliche Information - Abstract
Umfragen zur Einschätzung der wirtschaftlichen Lage sind wichtige Instrumente für die Erstellung von Konjunkturprognosen. Denn ein großer Teil des Wissens über den Zustand einer Wirtschaft liegt nicht gebündelt vor, sondern verteilt sich auf eine Vielzahl von Unternehmen und Haushalten. Allerdings werden die Antworten auf Umfragen auch von öffentlich verfügbaren Informationen beeinflusst, welche Prognostiker besser kennen und beurteilen können als private Haushalte. Im Folgenden wird ein Verfahren vorgeschlagen, mit dessen Hilfe die Einflüsse öffentlicher Informationen aus den privaten Umfrageergebnissen herausgefiltert werden können. Die Ergebnisse zeigen, dass Prognosen der deutschen Konjunktur mit Hilfe eines so erstellten Frühindikators verbessert werden können.
- Published
- 2022
12. Energy crisis
- Author
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Oliver Holtemöller, Stefan Kooths, Torsten Schmidt, and Timo Wollmershäuser
- Subjects
E37 ,E27 ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Deutschland ,Wirtschaftsprognose ,E32 - Abstract
Die deutsche Wirtschaft wird von der krisenhaften Zuspitzung auf den Gasmärkten schwer belastet. Die hochgeschnellten Gaspreise erhöhen die Energiekosten drastisch und gehen mit einem massiven gesamtwirtschaftlichen Kaufkraftentzug einher. Dies dämpft nicht nur die noch unvollständige Erholung von der Coronakrise, sondern drückt die deutsche Wirtschaft in die Rezession. Dabei kommen die Institute für den kommenden Winter zu dem Ergebnis, dass bei normalen Witterungsbedingungen keine Gasmangellage eintritt. Dennoch bleibt die Versorgungslage äußerst angespannt. Vor diesem Hintergrund dürfte die Wirtschaftsleistung im dritten Quartal bereits leicht gesunken sein. Im Winterhalbjahr ist aufgrund der steigenden Kosten für Energie, der nachlassenden Konsumnachfrage und der schwächelnden Weltwirtschaft mit einem deutlichen Rückgang zu rechnen. The German economy is being hit hard by the crisis in the gas markets. Skyrocketing gas prices are drastically increasing energy costs accompanied by a massive withdrawal of purchasing power. This is pushing the German economy into a recession. At the same time, the institutes conclude that there will be no gas shortage in the coming winter under normal weather conditions. Nevertheless, the supply situation remains extremely tight. Against this background, economic output is likely to have already fallen slightly in the third quarter. In the winter half-year, a significant decline is expected due to the rising cost of energy, weakening consumer demand and the weakening global economy.
- Published
- 2022
13. Wirtschaftswachstum, Staatsfinanzen und Treibhausgas-Emissionen in der mittleren Frist
- Author
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Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, Sardone, Alessandro, and Zeddies, Götz
- Subjects
Wirtschaftswachstum ,O11 ,Q53 ,Q54 ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Gaspreise ,Treibhausgas ,mittelfristige Projektion ,Emissionen ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,Demographie ,Energiekrise ,ddc:330 ,Klimaschutz ,E66 ,Russland ,Produktionspotenzial ,C53 ,Ukraine ,C54 ,Öffentliche Finanzen - Abstract
Die mittelfristige Projektion der gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland beinhaltet, dass das Wirtschaftswachstum mit 1% pro Jahr in den kommenden sechs Jahren in etwa genauso hoch ausfällt wie in den vergangenen sechs Jahren. Der Staatshaushalt bleibt im Defizit, aber der Schuldenstand geht relativ zum Bruttoinlandsprodukt ab dem Jahr 2024 wieder zurück. Bei diesem Tempo der wirtschaftlichen Expansion werden die Emissionen mittelfristig zwar weiter zurückgehen, aber deutlich langsamer als nötig, um die nationalen Klimaschutzziele zu erreichen.
- Published
- 2022
14. Regionale Effekte einer durch einen Lieferstopp für russisches Gas ausgelösten Rezession in Deutschland
- Author
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Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, and Schult, Christoph
- Subjects
Erdgas ,Q43 ,E37 ,ddc:330 ,Prognose ,R11 ,Regionalstruktur - Abstract
Ein Stopp der russischen Gaslieferungen würde zu einer Rezession der deutschen Wirtschaft führen. Nicht alle Regionen wären davon gleich betroffen: Vor allem wäre dort, wo das Verarbeitende Gewerbe ein großes Gewicht hat, mit einem deutlich stärkeren Einbruch der Wirtschaftsleistung zu rechnen als andernorts. Deshalb wäre Westdeutschland und dort insbesondere der Süden stärker betroffen als der Osten Deutschlands. Dagegen spielt für die Frage, wie viele Arbeitsplätze durch einen bestimmten Rückgang der Wertschöpfung gefährdet sind, die Höhe der Arbeitsproduktivität eine ausschlaggebende Rolle.
- Published
- 2022
15. Konjunktur deutlich abgekühlt — politische Risiken hoch
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Döhrn, Roland, Holtemöller, Oliver, Kooths, Stefan, Michelsen, Claus, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2019
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16. The crisis is gradually being overcome
- Author
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Timo Wollmershäuser, Stefan Kooths, Oliver Holtemöller, Torsten Schmidt, and Martin Gornig
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Wirtschaftswachstum ,E37 ,Political science ,Welfare economics ,E27 ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Nationaleinkommen ,Wirtschaftsprognose ,E32 - Abstract
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute senken ihre BIP-Wachstumsprognose für 2021 von 3,7 % auf 2,4 %. Dafür ist insbesondere die schwächelnde Industrieproduktion verantwortlich, die unter Lieferengpässen leidet. Die internationale Konjunktur erholt sich zwar von den Verwerfungen der Corona-Pandemie, aber nur langsam, da die Impffortschritte regional unterschiedlich sind. Die Verbraucherpreise haben sich 2021 stark erhöht. The leading economic research institutes have lowered their GDP growth forecast for 2021 from 3.7 % to 2.4 %. Weakening industrial production, which is suffering from supply bottlenecks, is particularly responsible for this. The global economy is recovering from the disruptions of the coronavirus pandemic, but only slowly, as vaccination progress varies across regions. Consumer prices increased sharply in 2021.
- Published
- 2021
17. Nowcasting des deutschen BIP
- Author
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Doll, Jens, Rosenthal, Beatrice, Volkenand, Jonas, and Hamella, Sandra
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C51 ,Wachstum ,C52 ,Brückengleichungen ,E37 ,Bruttoinlandsprodukt ,ddc:330 ,Bottom-up ,Nowcasting ,C53 ,Deutschland ,kurzfristige Konjunkturprognose ,E32 - Abstract
Obgleich es zahlreiche Institutionen gibt, die das deutsche Bruttoinlandsprodukt vorhersagen, mangelt es aktuell an sogenannten „Nowcasting“-Modellen, deren Prognosegüte mit jedem neu verfügbaren, das deutsche Bruttoinlandsprodukt beeinflussenden Datenpunkt verbessert wird. In der folgenden Arbeit wird ein Konzept entwickelt und getestet, das auf Basis einer Bottom-up-Modellierung Nowcasting-Prognosen für das deutsche Bruttoinlandsprodukt ermöglicht. Hierbei bringt es mit der verwendeten Kombination von Modellen einen neuen Ansatz in die aktuelle Literatur des Nowcasting für das deutsche Bruttoinlandsprodukt ein. Durch die diversifizierte Vorhersage der einzelnen Komponenten ist neben einer verbesserten Prognosegüte ebenfalls eine dezidierte Interpretation des wirtschaftlichen Geschehens möglich. Das vorgestellte Prognosemodell zeigt in einem Pseudo Out of Sample Test eine gute Prognoseleistung im Vergleich zu Benchmark-Modellen und kann insbesondere in Krisenzeiten mit geringen Prognosefehlern überzeugen., REGENSBURG PAPERS IN MANAGEMENT AND ECONOMICS; 2
- Published
- 2021
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18. ifo Handbuch der Konjunkturumfragen
- Author
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Sauer, Stefan and Wohlrabe, Klaus
- Subjects
E37 ,ifo Konjunkturumfragen ,LMU-ifo Economics & Business Data Center ,E17 ,World Economic Survey ,L8 ,L7 ,C51 ,Befragungsdesign und -methodik ,E2 ,L9 ,Konjunkturindikatoren ,L6 ,ddc:330 ,E01 ,Konjunkturforschung ,Konjunkturprognose ,C42 ,C43 ,E32 ,Unternehmensbefragungen - Abstract
Das vorliegende Handbuch soll einen Überblick über die Befragungen des ifo Instituts sowie die daraus resultierenden Konjunkturindikatoren und deren Verwendung für die Prognose volkswirtschaftlicher Kennzahlen liefern. Des Weiteren ist es als Interpretationshilfe für den Umgang mit den zahlreichen Konjunkturindikatoren sowie als Leitfaden für Wissenschaftler, die das aus den Umfragen gewonnene Datenmaterial für ihre Forschungsprojekte nutzen, gedacht. Das Buch ist dabei so aufgebaut, dass jedes Kapitel für sich separat lesbar und verständlich ist. Dafür werden alle Befragungen inklusive der jeweils verwendeten Methoden detailliert beschrieben. Anschließend werden ausgewählte Umfrageergebnisse vorgestellt und auf ihre Aussagekraft sowie Potentiale für die Konjunkturforschung und sonstige wissenschaftliche Analysen durchleuchtet. Der Fokus wird dabei zunächst ausgiebig auf die ifo Konjunkturumfragen gerichtet, die das ifo Institut bereits seit dem Jahr 1949 monatlich erhebt. Das ifo Geschäftsklima Deutschland, das als Gesamtaggregat aus den Ergebnissen der Konjunkturumfragen in den Wirtschaftsbereichen Verarbeitendes Gewerbe, Bauhauptgewerbe, Groß- und Einzelhandel sowie dem Dienstleistungsgewerbe gebildet wird, hat sich dabei als der in der Öffentlichkeit am meisten beachtete Konjunkturindikator herauskristallisiert. Darüber hinaus haben sich aber auch andere Ergebnisse, wie das ifo Beschäftigungsbarometer oder die ifo Exporterwartungen, als verlässliche Frühindikatoren für Konjunkturanalysen und -prognosen erwiesen. Der World Economic Survey, die ifo Investitionsumfragen, die ifo Personalleiterbefragung, die ifo Managerbefragung sowie die Konjunkturumfrage im Versicherungsgewerbe runden die Befragungsaktivitäten des ifo Instituts ab und liefern zahlreiche weitere aussagekräftige Ergebnisse, die umfassende Analysepotentiale für die Konjunkturforschung bieten.
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- 2020
19. Der steuerliche Umgang mit Verlusten: Reformoptionen für die Corona-Krise
- Author
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Dominika Langenmayr and Reinald Koch
- Subjects
H12 ,E37 ,Political science ,Welfare economics ,0502 economics and business ,05 social sciences ,H25 ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,050201 accounting ,050207 economics - Abstract
Im Jahr 2020 werden viele Unternehmen durch die Corona-Pandemie Verluste erleiden. Das deutsche Steuersystem behandelt Gewinne und Verluste asymmetrisch: Während Gewinne sofort versteuert werden müssen, führen Verluste oft nicht zu direkten Steuererstattungen. Dieser Beitrag diskutiert verschiedene Möglichkeiten, wie die steuerliche Behandlung von Unternehmen in Verlustsituationen verbessert werden kann. Eine Mikrosimulation der Reformoptionen zeigt, dass eine betragsmäßige Ausweitung der Verlustrücktragsmöglichkeiten eine deutlich größere Wirkung entfaltet als ein längerer Rücktragszeitraum. Bessere Verlustrücktragsmöglichkeiten setzen zudem starke Investitionsanreize. Due to the corona pandemic, many companies will suffer losses in 2020. The German tax system treats profits and losses asymmetrically: Whereas profits are taxed immediately, losses do not generate immediate tax refunds. This article discusses different options to improve the tax treatment of companies in loss situations. A microsimulation of these reforms reveals that extending the maximum amount for loss carry-back has a larger impact than extending the loss carry-back period. Enhancing loss carry-back opportunities also creates strong investment incentives.
- Published
- 2020
20. Mit Investitionen und Innovationen aus der Corona-Krise
- Author
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Belitz, Heike, Clemens, Marius, Fratzscher, Marcel, Gornig, Martin, Kemfert, Claudia, Kritikos, Alexander S., Michelsen, Claus, Neuhoff, Karsten, Rieth, Malte, and Spieß, C. Katharina
- Subjects
O31 ,L26 ,E37 ,A22 Economic Education and Teaching of Economics: Undergraduate ,entrepreneurship ,Public finance ,E60 Macroeconomic Policy, Macroeconomic Aspects of Public Finance, and General Outlook: General ,E22 Capital ,Investment ,Capacity ,E60 ,E32 Business Fluctuations ,Cycles ,Volkswirtschaftslehre ,E37 Prices, Business Fluctuations, and Cycles: Forecasting and Simulation: Models and Applications ,ddc:330 ,Economic stimulus package ,E22 ,Entrepreneuship ,O31 Innovation and Invention: Processes and Incentives ,A22 ,L26 Entrepreneurship ,conomic stimulus package ,E32 - Abstract
Die Corona-Krise trifft die deutsche Wirtschaft mit voller Wucht. Tiefe und Breite der Rezession lassen erwarten, dass die Erholung sehr schleppend verläuft. Für einen Neustart der Wirtschaft ist ein Konjunkturprogramm notwendig. Die Bundesregierung hat ein Paket im Umfang von alles in allem zusätzlich 130 Milliarden Euro vorgestellt. Dieses Programm ist grundsätzlich zu begrüßen und enthält viele wichtige Elemente, die auch das DIW Berlin in den vergangenen Wochen gefordert hat. Das DIW Berlin sieht aber im Bereich der Zukunftsinvestitionen ergänzend und teilweise anstelle des Regierungsprogramms zusätzlichen Bedarf, um strukturellen Wandel zu begleiten und das Wachstumspotenzial zu stärken. Die Vorschläge orientieren sich an zusätzlichen Investitionsbedarfen für einen digitalen, ressourcen- und klimaschonenden Umbau der Industrienation Deutschland. Besonderer Fokus liegt auf Investitionen in Schlüsseltechnologien, innovative Gründungen, effektive Bildungssysteme, umweltschonende Infrastrukturen und kommunale Daseinsvorsorge. Das Programm würde das Wachstum in den kommenden zehn Jahren um durchschnittlich 0,5 Prozentpunkte steigern und über 800 000 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen. Dieses Investitionspaket in Höhe von rund 190 Milliarden Euro wird nur über eine temporär starke Verschuldung finanziert werden können. Das hier angeregte Investitionsprogramm hat allerdings den Vorteil, dass die Ausgaben unmittelbar positiv auf das Produktionspotenzial und wichtige Ziele der nachhaltigen Entwicklung wirken. Damit profitieren auch kommende Generationen von den heute getroffenen Entscheidungen und können daher auch mit einer Finanzierung über Schulden an den Kosten beteiligt werden., DIW Wochenbericht
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- 2020
21. Sinkendes Potenzialwachstum in Deutschland, beschleunigter Braunkohleausstieg und Klimapaket: Finanzpolitische Konsequenzen für die Jahre bis 2024
- Author
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Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, Schult, Christoph, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
O21 ,Wirtschaftswachstum ,O11 ,O44 ,E37 ,H68 ,J11 ,E17 ,Q48 ,Braunkohleausstieg ,mittelfristige Projektion ,Klimapolitik ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,ddc:330 ,E66 ,Produktionspotenzial ,C53 ,C54 ,Öffentliche Finanzen - Abstract
Nach der Mittelfristprojektion des IWH wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den Jahren bis 2024 preisbereinigt um durchschnittlich 1% wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird um durchschnittlich 2¾% zunehmen. Die Durchschnittswerte verschleiern die Tatsache, dass das Wachstum gegen Ende des Projektionszeitraums aufgrund der dann rückläufigen Erwerbsbevölkerung spürbar zurückgehen wird. Dies wird sich auch bei den Staatseinnahmen niederschlagen. Allerdings wird die Bevölkerung nicht regional gleichverteilt zurückgehen. Strukturschwache Regionen dürften stärker betroffen sein. Die regionalen Effekte auf die Staatseinnahmen werden zwar durch Umverteilungsmechanismen abgefedert, aber nicht völlig ausgeglichen. Regionen mit schrumpfender Erwerbsbevölkerung müssen sich auf einen sinkenden finanziellen Spielraum einstellen. Der beschleunigte Braunkohleausstieg wird diesen Prozess verstärken, das Klimapaket der Bundesregierung hat hingegen vergleichsweise geringe Auswirkungen auf die öffentlichen Finanzen.
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- 2019
22. Konjunktur aktuell: Schwache Auslandsnachfrage - Abschwung in Deutschland
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Claudio, João Carlos, Drygalla, Andrej, Exß, Franziska, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Lindner, Axel, Müller, Isabella, Schultz, Birgit, Staffa, Ruben, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,E17 ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,Konjunkturentwicklung ,E50 ,ddc:330 ,E66 ,Konjunkturprognose ,Deutsche Wirtschaft ,E53 - Abstract
Im Sommer 2019 deutet vieles darauf hin, dass die neuerliche Verschärfung der amerikanischen Handelspolitik den Welthandel und die internationale Konjunktur schwächt. Auf chinesische Waren sollen neue Zölle erhoben werden, und der weltwirtschaftlich stark verflochtene IT-Sektor wird durch die Genehmigungspflicht von Geschäften mit wichtigen chinesischen Anbietern der Telekommunikationstechnik belastet. Konjunktursorgen haben die Preise für wichtige Industriemetalle sowie für Erdöl sinken lassen. Mittlerweile erwarten die Finanzmärkte, dass die US-Notenbank ihren Leitzins im Herbst senken wird. Trotzdem dürfte der US-Aufschwung im Sommerhalbjahr zu Ende gehen, und für die Produktion im Euroraum ist für diesen Zeitraum mit einer Expansion unterhalb der Potenzialrate von knapp 1½% zu rechnen. Von der Schwäche des Welthandels ist die international stark vernetzte deutsche Industrie besonders betroffen. Der deutliche Rückgang der Industrieproduktion im April lässt erkennen, dass die Belebung vom Jahresanfang vor allem auf temporäre Faktoren zurückging und die Grundtendenz der Konjunktur weiterhin schwach ist. Was die deutsche Konjunktur in diesem und wohl auch im nächsten Jahr stützen wird, ist die nach wie vor robuste Binnennachfrage. So bleibt der Zuwachs des privaten Konsums kräftig, denn die Einkommensentwicklung ist weiter positiv. Dazu trägt auch bei, dass von der Finanzpolitik in diesem Jahr ein expansiver Impuls im Umfang von 0,7% in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ausgeht. Deutliche Lohnsteigerungen bei anhaltendem Beschäftigungsaufbau lassen die Lohnstückkosten stark steigen. Hohe Preissteigerungen bleiben aber auf die Bauwirtschaft beschränkt. Alles in allem liegt die Produktion nach vorliegender Prognose im Jahr 2019 um 0,5% höher als im Vorjahr, im Jahr 2020 steigt die Rate auch wegen der höheren Zahl an Arbeitstagen auf 1,8%. Die ostdeutsche Wirtschaft expandiert in diesem Jahr um 0,8% und im Jahr 2020 um 1,7%.
- Published
- 2019
23. Aufschwung bleibt moderat — Wirtschaftspolitik wenig wachstumsorientiert
- Author
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Fichtner, Ferdinand, Döhrn, Roland, Holtemöller, Oliver, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2016
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24. Der Investitionsaufschwung blieb aus: das Prognosejahr 2015 im Rückblick
- Author
-
Döhrn, Roland
- Published
- 2016
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25. Wenig Unterschiede - Zur Treffsicherheit Internationaler Prognosen und Prognostiker
- Author
-
Ullrich Heilemann, Karsten Müller, and Publica
- Subjects
Statistics and Probability ,turning points ,forecast revision ,E37 ,05 social sciences ,General Social Sciences ,Evaluierung makroökonomischer Prognosen ,forecast evaluation ,Determinanten der Prognosegenauigkeit ,macroeconomic forecasts ,0502 economics and business ,ddc:330 ,Prognosegenauigkeit ,050207 economics ,General Economics, Econometrics and Finance ,050205 econometrics - Abstract
Die Arbeit untersucht für 19 Länder die Treffsicherheit der Wachstums- und Inflationsprognosen des Internationalen Währungsfond, der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, der ""Gemeinschaftsdiagnose"" sowie der FERI AG, einem privatwirtschaftlichen Prognoseanbieter, im Zeitraum 2001 bis 2015. Die länderweise Treffsicherheit ist absolut und relativ gesehen bescheiden und unterscheidet sich wenig, auch was Wendepunktprognosen und Prognoserevisionen angeht. Auch die Treffsicherheit der vier Institutionen ist sehr ähnlich - ungeachtet ihrer sehr unterschiedlichen Ressourcenausstattung. Die geringen nationalen Unterschiede dürften vor allem den unterschiedlichen Zeitpunkten der Prognose-Erstellung zuzurechnen sein. ""Distance does not matter"" - ""Heimvorteile"" oder Nachteile der deutschen Prognostiker zeigten sich im Falle Deutschlands nicht. Verglichen mit Ergebnissen für frühere Zeiträume sind kaum Verbesserungen auszumachen. Sie wären speziell - verflechtungsbedingt - von besseren Prognosen für die Vereinigten Staaten und Deutschland und generell besseren Prognosen der konjunkturellen Wendepunkte/Krisen zu erwarten.
- Published
- 2018
26. Mittelfristprojektion des IWH: Wirtschaftsentwicklung und Öffentliche Finanzen 2018 bis 2025
- Author
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Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
Wirtschaftswachstum ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Finanzpolitik ,mittelfristige Projektion ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,ddc:330 ,E66 ,Produktionspotenzial ,wirtschaftspolitische Simulationen ,C53 ,C54 - Abstract
In Deutschland wird die Anzahl der Erwerbspersonen mittelfristig aufgrund der Alterung der Bevölkerung sinken und damit auch das Wirtschaftswachstum niedriger ausfallen als in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig hat die Bundesregierung eine Reihe von zusätzlichen Staatsausgaben beschlossen. Auf der Grundlage einer gesamtwirtschaftlichen Projektion mit dem IWH-Deutschlandmodell lässt sich aber zeigen, dass es bis zum Jahr 2025 kaum zu Haushaltsdefiziten kommt, auch wenn sämtliche im Koalitionsvertrag enthaltenen finanzpolitischen Maßnahmen umgesetzt werden. Selbst wenn sich die makroökonomischen Rahmenbedingungen verschlechtern, etwa wegen eines deutlichen Zinsanstiegs oder eines Einbruchs der ausländischen Nachfrage, würde der Finanzierungssaldo zwar negativ, die zu erwartenden Defizite lägen aber dennoch wohl unter 0,5% in Relation zum Bruttoinlandspro-dukt. Ein Einbruch der ausländischen Nachfrage würde die Produktion zwar stärker dämpfen als ein Zinsschock, die Effekte auf den gesamtstaatlichen Finanzierungssaldo wären aber vergleichbar. Denn ein Zinsschock belastet eher die Binnennachfrage, von deren Rückgang die staatlichen Einnahmen stärker betroffen sind als von einem Rückgang der Exporte. Für die kommenden Jahre dürfte der deutsche Staatshaushalt damit recht robust sein; dabei ist aber zu beachten, dass etwa die aus dem Rentenpaket resultierenden Mehrausgaben erst nach dem Jahr 2025 deutlich zu Buche schlagen.
- Published
- 2018
27. Gemeinschaftsdiagnose: Flüchtlingsmigration stellt Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen
- Author
-
Döhrn, Roland, Fichtner, Ferdinand, Holtemöller, Oliver, and Wollmershäuser, Timo
- Published
- 2015
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28. Konjunktur aktuell: Beschäftigungsboom in Deutschland - aber gesamtwirtschaftlich keine Überhitzung
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Die deutsche Wirtschaft ist in recht guter Verfassung. So hält der Beschäftigungsaufbau an, und der private Konsum legt aufgrund steigender Realeinkommen robust zu. Die Ausrüstungsinvestitionen werden allerdings weiterhin nur verhalten ausgeweitet. Insgesamt expandiert die Nachfrage in etwa so schnell wie das Produktionspotenzial, und die Auslastung ist normal. Im Jahr 2017 dürfte die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts mit 1,3% nicht aufgrund einer schwächeren Konjunktur, sondern vor allem wegen einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen niedriger als im Vorjahr ausfallen.
- Published
- 2017
29. Die ifo Konjunkturuhr auf dem Prüfstand
- Author
-
Abberger, Klaus and Nierhaus, Wolfgang
- Subjects
Konjunktur ,Frühindikator ,E37 ,ddc:330 ,Industrie ,Wirtschaftsindikator ,C22 ,E32 - Abstract
Das ifo Geschäftsklima für die gewerbliche Wirtschaft gilt seit vielen Jahren als der wichtigste Indikator für die Konjunkturentwicklung in Deutschland. Es ist als Mittelwert der beiden Komponenten Geschäftslage und Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate definiert. Seit 1993 wird der zyklische Zusammenhang zwischen den beiden Komponenten in einem Vierquadranten-Konjunkturphasenschema, der ifo Konjunkturuhr, dargestellt Anders als beim üblichen Entwicklungsmuster von Indikatoren auf der Zeitachse bewegt sich die Konjunktur in diesem Diagramm kreisförmig im Uhrzeigersinn. Die ifo Konjunkturuhr besitzt für die Konjunkturanalyse die Vorzüge, dass sie sehr zeitnah verfügbar ist, keinen Revisionen unterliegt und klare Signale ohne größere Störungen gibt. Alles in allem ist die ifo Konjunkturuhr geeignet, den konjunkturellen Verlauf in der Gesamtwirtschaft und die damit verbundene Dynamik allein auf Basis unternehmerischer Urteile und Einschätzungen darzustellen. Allerdings eignet sich die ifo Konjunkturuhr weniger dazu, die einzelnen konjunkturellen Phasen des gefilterten realen Bruttoinlandsprodukts trennscharf voneinander abzugrenzen. Ihre Stärke liegt dagegen in einer sehr guten alternativen Visualisierung der aktuellen Konjunkturentwicklung.
- Published
- 2017
30. Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2017 bis 2022 und finanzpolitische Optionen einer neuen Bundesregierung
- Author
-
Bershadskyy, Dmitri, Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
Wirtschaftswachstum ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Finanzpolitik ,mittelfristige Projektion ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,ddc:330 ,E66 ,Produktionspotenzial ,wirtschaftspolitische Simulationen ,C53 ,C54 - Abstract
Nach der Mittelfristprojektion des IWH wird das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den Jahren von 2017 bis 2022 um durchschnittlich 1 1/2 % wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird um durchschnittlich 3 1/2 % zunehmen. Aufgrund der starken konjunkturellen Dynamik wird der Staat hohe Haushaltsüberschüsse erzielen. Die gute Finanzlage des Staates bietet einer neuen Bundesregierung große finanzpolitische Handlungsspielräume. Aufbauend auf der Mittelfristprojektion des IWH und mit Hilfe eines makroökonometrischen Modells werden die Wirkungen verschiedener finanzpolitischer Maßnahmen auf diverse makroökonomische Größen analysiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass der Multiplikator bei ausgabeseitigen expansiven finanzpolitischen Maßnahmen im Simulationszeitraum größer wäre als bei einnahmeseitigen. In der derzeitigen konjunkturellen Lage und aufgrund der im internationalen Vergleich immer noch hohen Abgabenbelastung des Faktors Arbeit wären einnahmeseitige Maßnahmen insgesamt besser geeignet, die Haushaltsüberschüsse abzubauen.
- Published
- 2017
31. Weshalb konjunkturprognostiker regelmäßig den wetterbericht studieren sollten
- Author
-
Döhrn, Roland
- Published
- 2014
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32. Ostdeutsche Wirtschaftspolitik muss umdenken: Nur mit Investitionen in Köpfe lässt sich weiter aufholen
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Exß, Franziska, Holtemöller, Oliver, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Ludwig, Udo, and Schultz, Birgit
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Westdeutschland ,Konvergenz ,Produktion ,E60 ,E50 ,ddc:330 ,E66 ,Ostdeutschland ,E53 - Abstract
Für das Jahr 2016 prognostiziert das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) einen Anstieg des ost-deutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,7% (Deutschland insgesamt: 1,8%). Maßgeblicher Treiber ist wie in Deutschland insgesamt die Binnennachfrage. Insbesondere profitiert die Wirtschaft von der hohen Dynamik des Dienstleistungssektors in Berlin. Der Zuwachs in den ostdeutschen Flächenländern bleibt dagegen mit 1,3% wieder hinter dem in Westdeutschland zurück. Um wirtschaftlich aufzuholen, sollten Bildung und Forschung im Mittel-punkt der Wachstumspolitik stehen; mit traditioneller Förderpolitik lassen sich keine weiteren Aufholerfolge mehr erzielen.
- Published
- 2016
33. Zur Prognosegüte der gesamtwirtschaftlichen Stundenproduktivität
- Author
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Lehmann, Robert and Wollmershäuser, Timo
- Subjects
E37 ,ddc:330 ,Prognoseverfahren ,Produktivität ,Wirtschaftsprognose - Abstract
Das ifo Institut hat in den vergangenen Jahren die Zuwachsrate der Stundenproduktivität überschätzt. Der wesentliche Grund hierfür sind zu pessimistische Erwerbstätigenprognosen. Mögliche Erklärungsansätze sind strukturelle, von der Konjunktur unabhängige Veränderungen in der deutschen Volkswirtschaft, die in den ökonometrischen Konjunktur- bzw. Prognosemodellen nicht oder nur unzureichend berücksichtigt wurden. Die möglichen Erklärungsansätze dürften auch für andere Prognoseinstitutionen gelten, da auch die Gemeinschaftsdiagnose, der Sachverständigenrat und die Europäische Kommission systematisch zu hohe Produktivitätsprognosen abgaben.
- Published
- 2016
34. Konjunktur aktuell: Deutsche Wirtschaft weiter von Konsum und Bau beflügelt
- Author
-
Holtemöller, Oliver, Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Öffentliche Haushalte ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,ddc:330 ,E66 ,Konjunkturprognose ,Europa ,Deutschland ,E53 - Abstract
Die deutsche Konjunktur bleibt aufgrund der starken Binnennachfrage recht kräftig. Im Jahr 2017 wird die Zuwachsrate des Bruttoinlandsprodukts nach der neuen IWH-Prognose 1,3% betragen. Sie fällt damit etwa einen halben Prozentpunkt geringer aus als im Jahr 2016, dies liegt an einer geringeren Anzahl an Arbeitstagen und an einem negativen Wachstumsbeitrag des Außenhandels. Die Verbraucherpreisinflation bleibt mit 1,3% mäßig. Die Arbeitslosigkeit nimmt wohl etwas zu, dazu trägt bei, dass die Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt langwierig ist.
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- 2016
35. Konjunktur aktuell: Konjunktur in Deutschland bleibt trotz sinkender Stimmung robust
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
In Deutschland sind die Konjunkturaussichten weiter recht günstig. Stimmungsindikatoren deuten zwar auf ein etwas schwächeres Jahresende hin, die Binnenkonjunktur ist aber weiter aufwärtsgerichtet. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt dürfte im Jahr 2016 insgesamt um 1,9% zulegen. Für das Jahr 2017 wird dann mit 1,2% eine niedrigere jahresdurchschnittliche Wachstumsrate erwartet. Maßgeblich dafür sind vor allem schwächere Exporte und stärkere Importe. Die Arbeitslosigkeit dürfte im Zuge der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt etwas steigen. Die Verbraucherpreisinflation bleibt weiterhin moderat. Die öffentlichen Haushalte werden wohl im Jahr 2016 ebenso wie im Jahr 2017 - auch in konjunkturbereinigter Rechnung - Überschüsse erwirtschaften.
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- 2016
36. Konjunktur aktuell: Stabile Konjunktur in Deutschland trotz krisenhaften Umfelds
- Author
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Holtemöller, Oliver, Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Die deutsche Konjunktur ist trotz internationaler Risiken und politischer Verwerfungen kraftvoll in das Jahr 2016 gestartet. Beschäftigung und Einkommen nehmen zu, und die Binnennachfrage steigt deutlich, auch weil der Staat zusätzliche Ausgaben im Zusammenhang mit der Flüchtlingsmigration tätigt. Allerdings dürfte es im Frühjahr zu einer vorübergehenden Verlangsamung der Dynamik kommen, darauf deuten Stimmungsindikatoren hin. Mit Fort-schritten bei der Bewältigung der aktuellen politischen Probleme in Europa dürfte die Zuversicht wieder zunehmen und die deutsche Konjunktur insgesamt stabil bleiben, sodass das Bruttoinlandsprodukt im Jahr 2016 wohl mit einer Rate von 1,5% expandieren wird. Das weltwirtschaftliche Klima hat sich im Winterhalbjahr 2015/2016 abgekühlt. So legte Ende vergangenen Jahres die Produktion in der Welt deutlich langsamer zu als zuvor, und im Januar und Februar kam es zu deutlichen Bewertungsverlusten an den Börsen für Rohstoffe und Wertpapiere, welche bis Mitte März nur teilweise wieder wettgemacht wurden. Ein deutlicher Ölpreisfall gilt gegenwärtig den Finanzmarktteilnehmern als Zeichen für nach-lassende Nachfrage in den Schwellenländern und als Risiko für die Finanzstabilität von Volkswirtschaften, die vom Rohölexport abhängen. Allerdings stützt der neuerliche Preisrückgang bei den Rohstoffen die Konjunktur in den meisten fortgeschrittenen Volkswirtschaften. Bleiben die Finanzmärkte stabil, dürfte die Weltproduktion trotz Flaute in den Schwellenländern im Jahr 2016 in etwa mit dem mäßigen Tempo des Vorjahrs zunehmen. Die weltwirtschaftlichen und politischen Risiken sind allerdings erheblich...
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- 2016
37. Konjunktur aktuell: Deutsche Binnenkonjunktur weiter im Aufwind
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Die deutsche Wirtschaft befindet sich nach wie vor in einem moderaten Aufschwung. Der anhaltende Beschäfti-gungsaufbau führt zu spürbaren Einkommenssteigerungen, und der Fall der Energiepreise hat die Kaufkraft der privaten Haushalte deutlich erhöht. Beides treibt den privaten Konsum, aber auch die Wohnungsbauinvestitionen, welche überdies von den sehr niedrigen Zinsen beflügelt werden. Allerdings bleiben die Exporte angesichts der schwachen internationalen Dynamik in diesem und im nächsten Jahr eher verhalten. Alles in allem dürfte das deutsche Bruttoinlandsprodukt in diesem Jahr um 1,8% und im Jahr 2017 um 1,6% zunehmen.
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- 2016
38. Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2016 bis 2021
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Loose, Brigitte, Wieschemeyer, Matthias, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,mittelfristige Projektion ,Wirtschaftswachstum ,E37 ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,E27 ,H68 ,E17 ,ddc:330 ,E66 ,Produktionspotenzial ,Potenzialwachstum ,C53 - Abstract
Nach der Mittelfristprojektion des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland in den Jahren von 2016 bis 2021 um durchschnittlich 1,5 % wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer leichten Überauslastung der Kapazitäten in den Jahren 2016 und 2017 dürfte sich die Produktionslücke mittelfristig schließen. Aufgrund des mittelfristig kaum anziehenden Wachstums im Euroraum und des im Vergleich zum langfristigen Mittel schwachen Welthandels dürften vom Außenhandel in der mittleren Frist kaum Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird daher nach wie vor maßgeblich von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum etwas an.
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- 2016
39. Der Investitionsaufschwung blieb aus: das Prognosejahr 2015 im Rückblick
- Author
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Roland Döhrn
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E37 ,Political science ,E17 ,Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Wirtschaftswissenschaften ,Prognoseverfahren ,Deutschland ,Humanities ,Wirtschaftsprognose - Abstract
Prognosen werden mehrfach revidiert - von den ersten vorwiegend theoriebasierten über spätere in zunehmenden Maße von den Daten bestimmten Erstellungen bis zur Veröffentlichung der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen des Statistischen Bundesamtes. In dieser Zeit ändern sich nicht nur die nackten Zahlen, sondern auch die Vorstellungen über die augenblicklich vorherrschenden konjunkturellen Triebkräfte. Für das Jahr 2015 gibt der Autor einen Überblick, welche Wandlungen die Prognosen im Laufe der Zeit erfahren haben, und darüber, welche Faktoren schließlich zu Änderungen der Prognosen geführt haben. Dabei zeigt sich, dass die Prognostiker einige Überraschungen erlebten, dass sie aber grundsätzlich gar nicht so falsch lagen. When publishing short term forecasts, economists have to reveal their beliefs, e.g. on the duration, shape, and driving forces of business cycles. Against this background, this article analyses the forecasts for 2015 provided by 15 national and international institutions for Germany. In all forecasts, expected GDP growth did not deviate very much from the provisional figure published in January 2016. In a short period in autumn 2014, forecasts were revised downward, owing in particular to a considerable downward revision of investment in equipment. The GDP forecasts thereafter returned to their initial value, now driven by private consumption which benefi tted from the decline of oil prices. As expected, GDP was driven by domestic demand, but net exports unexpectedly also contributes positively to growth. Interestingly, forecasts of export growth remained quite robust with respect to changes in world trade forecasts. Another interesting feature is that investment in equipment did not play the expected role as a driver of the business cycle. Finally, private consumption grew almost as expected, but more than likely for other reasons than assumed in the first forecasts.
- Published
- 2016
40. Elektromotoren, Energieversorgung und Erziehung: Die Güte der entstehungsseitigen ifo-Kurzfristprognose
- Author
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Fobbe, Franziska and Lehmann, Robert
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,ddc:330 ,Branche ,Prognoseverfahren ,C53 ,Wirtschaftsprognose - Abstract
Die Vorhersage der gesamtwirtschaftlichen Produktion getrennt nach Wirtschaftsbereichen ist seit geraumer Zeit ein wichtiger Baustein einer jeden Konjunkturprognose. Das ifo Institut benutzt hierzu den eigens entwickelten IFOCAST-Ansatz. Der Artikel setzt sich kritisch mit der Prognosegüte der vom ifo Institut herausgegebenen entstehungsseitigen Prognosen auseinander. Im Ergebnis kann den ifo-Prognosen eine sehr gute Treffsicherheit attestiert werden. Besonders hoch ist die Güte für das Bruttoinlandsprodukt, die Industrie und das Baugewerbe. Für wenige Bereiche im Dienstleistungssektor hingegen gibt es Verbesserungsbedarf. Die Lösung hierfür besteht in der systematischeren Nutzung der Befragungsindikatoren des Dienstleistungssektors aus dem ifo Konjunkturtest.
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- 2016
41. Bevölkerungsstimmung als Indikator für das Wirtschaftswachstum
- Author
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Bruttel, Oliver
- Published
- 2013
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42. Deutsche Konjunktur erholt sich — Ergebnisse der Gemeinschaftsdiagnose vom Frühjahr 2013
- Author
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Döhrn, Roland
- Published
- 2013
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43. Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur kommt langsam wieder in Schwung
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland stieg im Jahr 2014 um 1,5% und wird im Jahr 2015 wohl um 1,3% zulegen. Nach einem schwachen Winterhalbjahr dürfte die deutsche Konjunktur langsam wieder in Schwung kommen, auch weil der niedrige Ölpreis für deutsche Haushalte und Unternehmen eine Kosten- entlastung bedeutet. Der Verbraucherpreisindex dürfte im Jahr 2015 um 1,1% zunehmen. Die Arbeits- losenquote wird wohl auf ihrem aktuellen Niveau von 6,4% verharren, obwohl vom flächendeckenden Min- destlohn für sich genommen negative Beschäftigungs- effekte ausgehen werden. Die wirtschaftliche Dynamik in der Welt ist seit ge- raumer Zeit heterogen: Die USA und Großbritannien befinden sich im Aufschwung, während die Produktion im Euroraum kaum mehr als stagniert. In Japan ging das Bruttoinlandsprodukt nach der Konsumsteuer- erhöhung im Frühjahr sogar zwei Quartale in Folge zurück. In China dürfte die Wachstumsdynamik im Verlauf des Jahres 2014 leicht nachgelassen haben. Brasilien und, auch politisch bedingt, Russland stehen am Rand einer Rezession. Bei den Unternehmen hat sich die Stimmung im Schnitt zuletzt etwas eingetrübt: Der Markit-Einkaufsmanager- index für die Weltwirtschaft ist zwar deutlich auf Ex- pansionsniveau, aber etwas niedriger als im Sommer. Immerhin hat der Welthandel, der seit einigen Jahren ungewöhnlich schwach expandiert, seit dem Sommer wieder stärker zugelegt, insbesondere im asiatischen Raum. Eine Trendwende lässt sich daraus aber noch nicht ableiten, schon weil die für den internationalen Handel wichtige Konjunktur im Euroraum auch im Jahr 2015 kaum in Schwung kommen dürfte; zu groß sind die strukturellen Probleme insbesondere in Italien und Frankreich. Allerdings erhält der Euroraum recht kräftige Impulse, die ein Abgleiten in eine neue Rezession unwahrscheinlich erscheinen lassen...
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- 2015
44. Zur Wirtschaftspolitik: Investitionen fördern - aber nicht allein mit mehr öffentlichen Mitteln!
- Author
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Holtemöller, Oliver, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Schmalzbauer, Andreas, and Zeddies, Götz
- Subjects
E60 ,Geldpolitik ,E50 ,E37 ,Wirtschaftspolitik ,E27 ,E17 ,Eurokrise ,ddc:330 ,Finanzpolitik ,Griechenland - Abstract
Seit Ausbruch der europäischen Schulden- und Vertrauenskrise stellten sich der Wirtschaftspolitik in Deutsch-land vermeintlich ganz andere Aufgaben als auf europäischer Ebene. Es herrschte der Eindruck vor, dass Deutschland im Vergleich zu den Krisenländern strukturell gut aufgestellt sei. Der Rückgang der konjunkturel-len Dynamik in Deutschland lenkt nunmehr die Aufmerksamkeit auch wieder verstärkt auf wirtschaftspolitische Herausforderungen im Inland. Seit dem vergangenen Frühjahr und wohl bis ins Jahr 2015 hinein dürfte die Produktion in Deutschland kaum mehr als stagnieren, und die Dynamik ist nicht mehr höher als im übrigen Euro-raum. Wie dort, so leidet die Konjunktur auch hierzulande vor allem unter schwachen Investitionen. Dabei spielt eine Reihe von Problemen, die in vielen Euroraum-Partnerländern die Investitionstätigkeit belasten, in Deutschland kaum eine Rolle: Haushalte und Unternehmen werden hierzulande nicht von einer überhöhten Schuldenlast erdrückt, es gibt gesamtwirtschaftlich kein Überangebot an Wohnimmobilien, denn es hat hier im vergangenen Jahrzehnt keine Häuserblase gegeben, und der deutsche Bankensektor verknappt nicht das Kredit-angebot, um seine Eigenkapitalbasis zu verbessern. Auch liegt die gesamtwirtschaftliche Nachfrage jenseits der Investitionen nicht im Argen: Konsum und Exporte haben in diesem Jahr bisher nur wenig schwächer zugelegt als etwa im Frühjahr 2014 von der Projektgruppe Gemeinschaftsdiagnose erwartet – diese sah Deutschland noch im Aufschwung. Die Gründe für die Schwäche der privatwirtschaftlichen Investitionstätigkeit dürften also kaum konjunktureller Natur sein, sondern etwa in ungünstigen regulatorischen Rahmenbedingungen oder in pessimistischen Er-wartungen zur Entwicklung des Arbeitsangebots liegen. Die Wirtschaftspolitik sollte daher darauf abzielen, die privatwirtschaftlichen Investitionsperspektiven in Deutschland sowie im übrigen Euroraum zu stärken. Staat-liche Investitionsprogramme scheinen dazu wenig geeignet; sie sind mit bekannten Problemen wie Mitnahme-effekten und häufig prozyklischer Wirkung verbunden. Vielmehr ist es erforderlich, die Rahmenbedingungen für private Investitionen und die Effizienz staatlicher Investitionen zu erhöhen. Dies gilt umso mehr, als die stimulie-renden Möglichkeiten der Geldpolitik im Euroraum ausgeschöpft sind.
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- 2015
45. Robuste Binnenkonjunktur kompensiert schwächere Exportdynamik
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Trotz beträchtlicher Schwankungen auf den Währungs-, Kapital- und Rohstoffmärkten expandiert die Weltproduk-tion moderat und ohne große Schwankungen. Die USA und Großbritannien sind im Aufschwung, und der Euroraum erholt sich zögerlich. In China hat sich die Kon-junktur nach einer ausgeprägten Schwächephase zu Be-ginn des Jahres 2015 wieder stabilisiert, während die Rezessionen in Russland und Brasilien anhalten. Beide großen Schwellenländer leiden an den starken Rück-gängen der Preise für ihre Rohstoffexporte. Weltweit robust ist dagegen die Konjunktur in den Dienstleis-tungsbereichen. Aufgrund des Falls der Rohstoffpreise sind die Inflationsraten vielerorts nahe an der 0%-Marke, wo auch die Leitzinsen der großen fortgeschrittenen Volks-wirtschaften liegen. Allerdings dürfte die US-Zentral-bank angesichts des Aufschwungs in den USA im Dezember eine erste Leitzinserhöhung vornehmen. Die EZB und die Bank von Japan versuchen weiter, der mä-ßigen Konjunktur in ihren Volkswirtschaften über eine fortgesetzte Ausweitung der Geldbasis Impulse zu geben. Die Finanzpolitik wird im Jahr 2016 alles in allem gelockert. Im Euroraum ist die Finanzpolitik sogar leicht expansiv ausgerichtet. Dennoch dürfte die welt-wirtschaftliche Produktion im Jahr 2016 nicht wesent-lich stärker zulegen als im zurückliegenden Jahr. Was die weltwirtschaftliche Nachfrage im Jahr 2016 stützt, sind neben dem niedrigen Zinsniveau die geringen Energie- und Rohstoffpreise. Diese bringen allerdings er-hebliche Risiken für die Stabilität von Volkswirtschaften mit sich, die auf die Erlöse aus Rohstoffexporten ange-wiesen sind...
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- 2015
46. Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Starkes Winterhalbjahr und weiter robuste Dynamik
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Drygalla, Andrej, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
An den Weltrohstoff- und -finanzmärkten gab es zuletzt erhebliche Verschiebungen. Vor allem hat sich der Öl-preis in US-Dollar gemessen seit dem Sommer fast hal-biert. Die verschlechterten Aussichten für die energie-exportabhängige russische Wirtschaft haben den Rubel in etwa dem gleichen Ausmaß abwerten lassen. Aber auch der Euro hat seit dem Sommer 2014 gegenüber dem US-Dollar über 15% an Wert verloren. An den Finanz-märkten wird erwartet, dass die US-Geldpolitik vorsich-tig die Zinswende vollzieht, während die Europäische Zentralbank (EZB) erst jüngst mit umfangreichen Wert-papierkäufen begonnen hat. Die internationale Konjunktur wird im Jahr 2015 von ei-ner Reihe von Faktoren gestützt: Die Wirtschaftspolitik ist in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften alles in allem expansiv, die Bedingungen von Seiten der Finanzmärkte sind günstig, und vom Ölpreisfall kommt per saldo ein positiver Impuls. All dies trifft in besonderem Maß auf den Euroraum zu. Die niedrigen Zinsen erleichtern die Tragbarkeit der öffentlichen Haushalte, und mittlerweile scheint der Fall der Zinsen auch die Bankkredite in den südlichen Mitgliedstaaten zu erreichen. Die real verfüg-baren Einkommen steigen aufgrund gesunkener Energie-kosten. Zudem ist die Beschäftigung im Euroraum im Jahr 2014 langsam wieder gestiegen. Schließlich hat sich die preisliche Wettbewerbsfähigkeit der Produzen-ten im Euroraum durch die Schwäche der Währung ver-bessert. Dennoch dürfte die Erholung der Wirtschaft im Euroraum keine hohe Dynamik erreichen. Denn die Schuldenlasten von öffentlichem Sektor, Unternehmen und privaten Haushalten sind nach wie vor in vielen Ländern hoch. Zudem ist es der Wirtschaftspolitik in Ita-lien und Frankreich noch nicht gelungen, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliches Wachstum entscheidend zu verbessern...
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- 2015
47. Die mittelfristige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland für die Jahre 2015 bis 2020
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Loose, Brigitte, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,mittelfristige Projektion ,Wirtschaftswachstum ,E37 ,wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland ,E27 ,H68 ,E17 ,ddc:330 ,E66 ,Produktionspotenzial ,Potenzialwachstum ,C53 - Abstract
Nach der Mittelfristprojektion des IWH dürfte das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland von 2015 bis 2020 um durchschnittlich 1½% wachsen; das nominale Bruttoinlandsprodukt wird wohl um durchschnittlich 3% zunehmen. Nach einer Unterauslastung der Kapazitäten in den Jahren 2015 und 2016 dürfte sich die Produktions-lücke im Jahr 2017 schließen. Aufgrund der Erholung des Euroraums und der Weltwirtschaft dürften vom Außenhandel in der mittleren Frist wieder leichte Impulse ausgehen; die konjunkturelle Dynamik wird aber nach wie vor von der Inlandsnachfrage bestimmt. Die Verbraucherpreise ziehen im Prognosezeitraum leicht an.
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- 2015
48. Konjunktur aktuell: Aufschwung in Deutschland bleibt verhalten
- Author
-
Brautzsch, Hans-Ulrich, Drygalla, Andrej, Heinisch, Katja, Holtemöller, Oliver, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Jan-Brigitte, Scherer, Christopher, Schultz, Birgit, Zeddies, Götz, Hennecke, Peter, and Meier, Carsten-Patrick
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Im Sommer 2015 hat der Abschwung in China (vgl. Kasten 1) die Weltwirtschaft in Turbulenzen gestürzt. Aktienkurse und Erdölpreise gaben stark nach, ebenso wie die Währungen großer Schwellenländer. Die nicht mehr so dynamische Nachfrage aus China und niedrige Weltmarktpreise setzen der Wirtschaft wichtiger Rohstoff-exporteure schon seit einiger Zeit zu. Für die fortge-schrittenen Volkswirtschaften stehen die Chancen da-gegen gut, dass sie trotz der Wachstumsschwäche in den Schwellenländern (vgl. Kasten 2) auf ihrem moderaten Expansionskurs bleiben werden. Derweil befindet sich die deutsche Wirtschaft in einem verhaltenen Aufschwung. Die Auslastung der gesamt-wirtschaftlichen Produktionskapazitäten hat im Frühjahr zugenommen und dürfte nun in etwa normal sein. Die Erwerbstätigkeit ist weiter gestiegen, wenn auch seit Mitte vergangenen Jahres etwas langsamer als im Durchschnitt der Zeit seit Überwindung der Rezession 2008/2009. Bei alldem ist der Verbraucherpreisanstieg kaum nennens-wert; hier wirkt sich der Verfall der Weltmarktpreise für Rohstoffe aus. Im weiteren Jahresverlauf dürfte das Ex-portgeschäft an Schwung verlieren, die inländische Ver-wendung aber wieder etwas stärker zulegen. Der deutsche Arbeitsmarkt wird zunehmend von Migra-tion beeinflusst (vgl. Kasten 5). In diesem Jahr spielt auch die hohe Zahl von Flüchtlingen eine Rolle. Eine Über-schlagsrechnung ergibt, dass im Jahr 2015 möglicher-weise knapp ein Viertel des Wanderungssaldos Deutschlands in Höhe von insgesamt 750 000 Personen auf Flüchtlinge zurückzuführen sein wird. Daraus resul-tiert eine Zunahme der Personen im erwerbsfähigen Alter, die dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, um etwa 128 000.
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- 2015
49. Konjunktur aktuell: Deutsche Konjunktur: Aufschwung setzt sich fort
- Author
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Brautzsch, Hans-Ulrich, Drechsel, Katja, Drygalla, Andrej, Kämpfe, Martina, Kiesel, Konstantin, Lindner, Axel, Loose, Brigitte, Scherer, Jan-Christopher, Schultz, Birgit, and Zeddies, Götz
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,E27 ,H68 ,E17 ,Arbeitsmarkt ,Prognose ,Weltwirtschaft ,E60 ,E50 ,öffentliche Finanzen ,ddc:330 ,E66 ,Deutschland ,E53 - Abstract
Zu Beginn des Jahres 2015 ist die Weltwirtschaft etwas ins Stocken geraten: In den USA ging die Produktion wegen besonders kalter Witterung zurück, und in den meisten Schwellenländern schwächte sich die Dynamik weiter ab. Im Euroraum zieht die Konjunktur allerdings gegenwärtig deutlich an. Auch die Weltwirtschaft dürfte im Sommer wieder mehr Fahrt aufnehmen. Die Bedin-gungen dafür sind weiter recht günstig: Die Geldpolitik ist besonders in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften expansiv ausgerichtet, und die langfristigen Zinsen sind immer noch ausgesprochen niedrig. Zudem sind die Öl-preise im zweiten Halbjahr 2014 drastisch gefallen. Alles in allem dürfte die Weltwirtschaft im Jahr 2015 mit 2,6% etwa so schnell wie im Vorjahr expandieren. In Deutschland ist die gesamtwirtschaftliche Produktion nach dem außerordentlich kräftigen Jahresendspurt 2014 zuletzt in ruhigere Fahrwasser gekommen. Zwar war die Inlandsnachfrage zu Jahresbeginn 2015 noch-mals sehr rege, kontraktive Einflüsse gingen aber vom Außenhandel aus. Für das Sommerhalbjahr deuten die Frühindikatoren wieder auf eine Beschleunigung hin. Dies ist vor allem auf eine erneut anziehende Auslands-nachfrage zurückzuführen. Aber auch im Inland wurden zuletzt wieder mehr Maschinen, Vorleistungen und Gebrauchsgüter nachgefragt. Die Zahl der Erwerbstäti-gen wird im Prognosezeitraum weiter zunehmen, aller-dings nicht mehr so stark wie im Jahr 2014. Die Verbraucherpreise werden aufgrund der in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres stark gesunkenen Erdöl-preise im Jahr 2015 wohl nur wenig höher liegen als 2014 und danach mit 1,0% etwas stärker zunehmen.
- Published
- 2015
50. Gemeinschaftsdiagnose: Flüchtlingsmigration stellt Wirtschaftspolitik vor Herausforderungen
- Author
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Ferdinand Fichtner, Oliver Holtemöller, Timo Wollmershäuser, and Roland Döhrn
- Subjects
Konjunktur ,E37 ,Beschäftigungseffekt ,E27 ,Flüchtlinge ,Wirtschaftswissenschaften ,Arbeitskräftepotenzial ,Frühindikator ,Political science ,ddc:330 ,Business, Management and Accounting (miscellaneous) ,Deutschland ,Humanities ,E32 - Abstract
Die an der Gemeinschaftsdiagnose teilnehmenden Institute prognostizieren in ihrer Herbstdiagnose, dass die deutsche Wirtschaft in diesem und im kommenden Jahr um jeweils 1,8% expandieren wird. Damit setzt sich zwar der Aufschwung fort, er dürfte aber moderat bleiben. Bremsend wirkt die Abschwächung des Wachstums in den Schwellenländern. Im weiteren Prognosezeitraum wird der Aufschwung vor allem von den privaten Konsumausgaben getragen. Zwar wurden auch die Sachinvestitionen des Staates ausgeweitet. Für moderne Volkswirtschaften sind Investitionen in Köpfe aber wichtiger als Investitionen in Beton. Im Bereich der Bildung gilt es, Wachstumspotenziale zu heben. According to the Autumn 2015 Joint Forecast German GDP will grow by 1.8% in this year and in the next year also. Thus the business cycle upswing will continue to be moderate. Lower growth in the emerging markets will show a dampening effect on exports whereas private consumption will gain momentum, given a strong labor market and an increase in real wages. However, new workers are increasingly recruited from the non-active population and among immigrants, leaving unemployment more or less unchanged. In the next year, the huge current inflow of refugees will increasingly influence the number of unemployed. For economic policy the challenge is to integrate refugees into the labour market as soon as possible.
- Published
- 2015
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