9 results on '"Auguste"'
Search Results
2. Gentilizische Konkurrenz und kaiserliches Urteil. Die politischen Praktiken der augusteischen Aristokratie
- Author
-
Frédéric Hurlet
- Subjects
République romaine ,concurrence ,aristocratie ,Auguste ,rituel ,Social sciences (General) ,H1-99 - Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
3. Chapitre XVI - Individuelle und kollektive auctoritas in der römischen Republik und frühen Kaiserzeit
- Author
-
Jehne, Martin
- Subjects
authority qua office ,History ,République ,Senate ,collective auctoritas ,Senat ,Auguste ,cumulative auctoritas ,Augustus ,aristocratie ,HBLA ,kollektive auctoritas ,auctoritas populi ,pouvoir ,auctoritas ,Res gestae ,individual auctoritas ,HIS002020 ,Führungsstellung ,kumulative auctoritas ,leading position ,Amtsautorität ,Classics ,individuelle auctoritas - Abstract
Römische auctoritas wird hier vor allem als eine Zuschreibung durch diejenigen betrachtet, die bereit sind, Ratschläge oder Anweisungen der durch sie mit auctoritas versehenen Gruppen und Individuen für gewichtig zu halten und sich ihnen meistens zu fügen. Auctoritas wird aufgefächert in individuelle auctoritas (z.B. die eines erfahrenen und erfolgreichen römischen Senators) und kollektive auctoritas (wie etwa die des Senats als Gremium). Die individuelle auctoritas wird weiter unterteilt in institutionelle (wie die Amtsautorität eines Consuls) und persönliche (die sich an dem gelegentlich deutlich unterschiedlichen Ausmaß an auctoritas bei Kollegen im Amt erkennen läßt). Bei der kollektiven auctoritas ist die Differenz zwischen einer kumulativen Form, in der die Gesamtautorität aus der Summe der Einzelautoritäten aufaddiert wird (wie wohl beim Senat), und einer integralen Form, etwa beim römischen populus, zu berücksichtigen. Abschließend wird diskutiert, ob diese Differenzierungen helfen können, die berühmte Formulierung in Augustus‘ Res gestae 34.3: auctoritate omnibus praestiti besser zu verstehen; denn hinter omnibus, womit zweifellos die Senatoren gemeint sind, kann eine individuell-persönliche Bedeutung stecken – Augustus hat mehr auctoritas als jeder einzelne Senator – oder eine kollektiv-kumulative – Augustus hat mehr auctoritas als alle Senatoren zusammen. Roman auctoritas is understood here first of all as an ascription by those who are ready to accept that the advice or orders of certain individuals and groups are substantial, and as a consequence, they are often willing to follow. Moreover, auctoritas is divided in an individual type (like that of an experienced and successful senator) and a collective one (like that of the senate as a council). Individual auctoritas is subdivided in an institutional branch (like a consul’s authority qua office) and a personal one (perceptible in the sometimes evident difference in auctoritas between colleagues in office). Collective auctoritas may be divided again in a cumulative version when the authority of the group is understood as the summation of the individual authority of the members (as probably in the senate), and an integral one as in the case of the populus Romanus, for instance. In the end there is an attempt to apply those differentiations on the famous passage of Augustus’ Res gestae 34.3: auctoritate omnibus praestiti. “Omnibus” which evidently refers to the senators may be understood in an individual and personal sense – Augustus has more auctoritas than every single senator – or in a collective and cumulative sense – Augustus has more auctoritas than all the senators together.
- Published
- 2023
4. Chapitre VIII - Leges Publilia et Maenia de patrum auctoritate – Positionen und Perspektiven
- Author
-
Hölkeskamp, Karl-J.
- Subjects
plebiscitum Ovinium de lectione senatus ,senatus auctoritas ,Plebiscit ,patrum auctoritas ,History ,lex Maenia de patrum auctoritate ,République ,Senate ,tribunate of the plebs ,Senat ,Auguste ,aristocratie ,HBLA ,pouvoir ,auctoritas ,plebiscites ,senatus consultum ,HIS002020 ,Volkstribunat ,lex Publilia Philonis de patrum auctoritate ,Classics - Abstract
Die leges Publilia et Maenia, die erstmals die patrum auctoritas regelten und in die Entscheidungsprozesse im Senat integrierten, trugen ebenso wie das zeitnahe plebiscitum Ovinium de lectione senatus, das in der Phase der Etablierung der neuen patrizisch-plebeischen politischen Klasse die Rekrutierung des Senats durch die Censoren nach objektiven Kriterien fixierte, wesentlich zur Konsolidierung des Senats als stabiler, ständiger Institution bei. Das war wiederum eine wesentliche Voraussetzung für die Formalisierung der Willensbildung im Senat in Gestalt der senatus auctoritas. The leges Publilia et Maenia, which regulated the patrum auctoritas for the first time by integrating it in the decison-making processes in the senate, as well as the contemporary plebiscitum Ovinium de lectione senatus, which laid down objective rules of recruiting senators by the censors during the emergence of the new patrician-plebeian ruling class, substantially contributed to the consolidation of the senate as a stable, permanent institution. This in turn was an essential prerequisite of the formalization of decision-making processes in the senate in the shape of senatus auctoritas.
- Published
- 2023
5. Treffpunkt, Schnittpunkt, Wendepunkt. Zur politischen und musischen Symbolik des Areals der augusteischen Meta Sudans
- Author
-
Blank, Thomas
- Subjects
Agyieus ,Meta Sudans ,Apollon ,Properce ,Rom ,musiciens ,S��n��que ,Rome ,aenatores ,musicians ,compital cult ,Auguste ,Augustus ,collegia ,Seneca ,Kompitalkult ,Musiker ,tibicines ,culte compital ,tubicines ,Propertius ,Apollo ,Properz - Abstract
Chiron, Bd. 46 (2016), Ausgrabungen im Valle del Colosseo in Rom konnten in den vergangenen Jahren nachweisen, dass dem flavischen Springbrunnen der Meta Sudans ein urspru��nglich augusteischer Brunnen ��hnlichen Typs vorausging, dessen ikonographische Gestaltung ihn als gezielt an der via triumphalis sowie am Schnittpunkt augusteischer regiones platziertes Siegesmonument ausweist. Der Beitrag untersucht die Pr��gung und Wahrnehmung des den Brunnen umgebenden Areals durch seine Nutzer, wobei neben dem Laufpublikum und privaten Anrainern vor allem das inschriftlich gut belegte Kollegium der aenatores tibicines liticines cornicines Romani im angrenzenden Kultbezirk am Palatin von Bedeutung ist. Literarische Anspielungen auf das Brunnenareal bei Seneca und Properz zeigen, dass die Platzanlage kulturell vor allem als Musikerviertel sowie durch die kultische Funktion der tubicines und der ebenfalls benachbarten tibicines konnotiert war; Properz versucht diesen Umstand fu��r seine spezielle Auseinandersetzung mit den Erwartungen an eine ���augusteische��� Dichtung zu nutzen, indem er die Meta Sudans als einen Ort inszeniert, an dem dionysische Musik und apollinische Motive aufeinandertreffen.
- Published
- 2020
- Full Text
- View/download PDF
6. Neue Inschriftenfunde aus Aizanoi VII: Aizanoi und Rom III. Der julisch-claudische Kaiserkult in Aizanoi
- Author
-
W��rrle, Michael
- Subjects
Kaiserkult ,Theoi Homobomioi ,M. Plautius Silvanus ,Livia ,Tite-Live ,Auguste ,Augustus ,Nero ,Julo-Claudian Aizanoi ,Th��oi Homob��mioi ,N��ron ,Provinz Asia ,Claude ,Aizanoi in julisch-claudischer Zeit ,Claudius ,Culte imp��rial ,Emperor Cult ,province of Asia ,la province d'Asie ,Tiberius ,C. Norbanus Flaccus ,Tib��re ,Aizanoi �� l'��poque des Julio-Claudiens - Abstract
Chiron, Bd. 44 (2014), Fragmente von zwei epigraphischen Dossiers betreffen den julisch-claudischen Kaiserkult in Aizanoi. Von Dossier 1 sind erhalten: Briefe von C. Norbanus Flaccus (MAMA IX 13 [W��rrle, Chiron 41, 2011, 357���376]), von M. Plautius Silvanus (hier ediert), von Tiberius (Oliver, Greek Constitutions 13) und von Nero (Oliver 35). Die beiden Statthalterbriefe dokumentieren Gru��ndung und Reform eines Kultes von kaiserlichen Theoi Homobomioi als lokale Reaktion auf die Adoption von C. und L. Caesar, 17 v.Chr., und deren demonstrative ��ffentliche Empfehlung, 5 v.Chr., durch Augustus. Dessen Familienpolitik erscheint dabei in neuem Licht. Die Briefe von Tiberius und Nero werden kritisch neu ediert. Die gesamte Korrespondenz ist Ergebnis der Diplomatie einer aizanitischen Honoratiorenfamilie, zu der auch Apollonios, Erzpriester des Koinon von Asia 10/9 v.Chr., geh��rt. Dossier 2 besteht aus einem Brief des Claudius (hier ediert), vier Fragmenten eines Stifterschreibens (MAMA IX 45; LBW 858; Koerte, AM 25, 1900, 401f.; LBW 859) und zwei Fragmenten eines Annahme-Dekrets (?) von Aizanoi (LBW 857; MAMA IX 15). Der Brief des Claudius erfordert die Rekonstruktion unerwartet langer Zeilen fu��r alle Fragmente und l����t mit seinem Datum (Sommer 52 n.Chr.) die Adoption Neros durch Claudius (Februar 50) als Anla�� fu��r die Stiftung eines erneuerten Homobomioi-Kultes und -Festes in Aizanoi erkennen. Der Stifter, ein sehr reicher Gro��grundbesitzer, hat mit seiner Familie von Claudius das r��mische Bu��rgerrecht erlangt, das der Familie von Dossier 1 noch unter Nero versagt geblieben ist. Homobomienfeste nach aizanitischem Vorbild wurden 221 und 251 n.Chr. zur Feier kaiserlicher Adoptionen unter Elagabal und Trebonianus Gallus in Kadoi durchgefu��hrt und zeigen die Langlebigkeit der Festtradition mit ihren augusteischen Reminiszenzen. Homobomioi Theoi Sebastoi erscheinen auch in LBW 1021. Die Inschrift bezeugt fu��r ihre Zeit die Zugeh��rigkeit von E��rig��z zu dem sehr ausgedehnten Territorium von Aizanoi.
- Published
- 2017
- Full Text
- View/download PDF
7. Befunde und Erkenntnisse zu den römischen Militäranlagen am Oberrhein in augusteischer und tiberischer Zeit
- Author
-
Michel Reddé, Reddé, Michel, Anthropologie et Histoire des Mondes Antiques (ANHIMA), Université Paris 1 Panthéon-Sorbonne (UP1)-École des hautes études en sciences sociales (EHESS)-École pratique des hautes études (EPHE), Université Paris sciences et lettres (PSL)-Université Paris sciences et lettres (PSL)-Université Paris Diderot - Paris 7 (UPD7)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS), G.A. Lehmann / R. Wiegels (Hrg.), and Université Panthéon-Sorbonne (UP1)-École des hautes études en sciences sociales (EHESS)-École pratique des hautes études (EPHE)-Université Paris Diderot - Paris 7 (UPD7)-Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS)
- Subjects
Tibère ,[SHS.ARCHEO] Humanities and Social Sciences/Archaeology and Prehistory ,[SHS.ARCHEO]Humanities and Social Sciences/Archaeology and Prehistory ,[SHS.HIST] Humanities and Social Sciences/History ,Auguste ,Limes ,[SHS.HIST]Humanities and Social Sciences/History ,Rhin Supérieur - Abstract
International audience; Befunde und Erkenntnisse zu den römischen Militäranlagen am Oberrhein in augusteischer und tiberischer Zeit * Mit Bezug auf die berühmten, von Florus (II, 30) erwähnten castella Drusiana glaubte J.-J. Hatt, mehrere solcher Kastelle in der elsässischen Ebene lokalisieren zu können und zwar, von Süden nach Norden, in Basel, Kembs, Kunheim-Biesheim, Straßburg und Forstfeld1. Was Straßburg betrifft, so übernahm er lediglich eine alte Idee, die bereits von R. Forrer dargelegt wurde2 und die er sein ganzes Leben verteidigte, indem er sich vor allem auf die angebliche Datierung einer Inschrift eines Reiters der ala Pe triana (CIL XIII 11605) stützte – willkürlich auf das Jahr 12-10 v. Chr. datiert – statt auf eine schlüssige, aus dem archäologischen Material gewonnene Untersuchung3. H. Schön-berger hatte sich 1985 mit viel größerer Vorsicht geäußert: " Solange das Fundmaterial von Strasbourg nicht ausreichend bearbeitet ist, lässt sich wirklich Sicheres zu seinem Anfangsdatum nur mit Vorbehalt sagen. Im Augenblick sieht es aus, als ob es in der Zeit von Haltern beginnt, aber nicht früher " 4. Die jüngste Veröffentlichung des Straßburger Bandes der Carte Archéologique de la Gaule (CAG) hat leider nicht die Frage nach dem militärischen Ursprung der Stadt geklärt. Dieses hängt mit dem Prinzip dieser Reihe zusammen, die alte und neue archäologische Befunde in einer vorläufigen Bestands-aufnahme zusammenstellt, ohne auf die primäre Dokumentation einzugehen. Man muss daher die dort vertretenen Synthesen und verschiedenen, gelegentlich nebenein-ander stehenden Interpretationen in diesem Band mit Vorsicht zur Kenntnis nehmen5. Was andere Standorte in der elsässischen Ebene betrift, wie Forstfeld oder Kembs, so wissen wir heute nicht viel Neues. Im Fall von Kembs ist das Lager noch nicht lokalisiert, wenn auch ein Reitergrabstein und Militaria, darunter viele Teile von Pferdegeschirr, die Hypothese eines Militärpostens wahrscheinlich machen. Allerdings muss die Datierung für den Moment offen bleiben6. Für die Militärposten * Ich möchte Herrn Prof. Rainer Wiegels für die Übersetzung des Textes aus dem Französischen danken.
- Published
- 2015
8. Inschriften aus Schedia
- Author
-
Scheuble, Sandra
- Subjects
Kleopatreion ,Agathos Daimon Potamos ,C. Tettius Africanus Cassianus Priscus ,monuments pour l'empereur ,Zollstation ,Auguste ,Augustus ,Cl��opatreion ,customs station ,Zeus Soter ,Schedia ,station de douane ,Athena Polias ,imperial monuments ,Ath��na Polias ,Monumente f��r Kaiser - Abstract
Chiron, Bd. 39 (2009), Vorgelegt werden 37 gr����tenteils noch unpublizierte Inschriften aus Schedia, Alexandrias Zollstation am Abzweigungspunkt eines ku��nstlichen Kanals, der den kanopischen Nilarm mit der Metropole am Mittelmeer verband. Trotz der strategischen und wirtschaftlichen Bedeutung dieses Hafenortes ist bislang nur wenig u��ber die Siedlung bekannt, so dass die Inschriften trotz ihres zum Teil sehr fragmentarischen Charakters eine Reihe neuer Informationen zu dem Ort liefern. Die Inschriften machen deutlich, dass sich Schedia bereits in ptolem��ischer Zeit zu einem multiethnischen Zentrum urbanen Charakters entwickelt haben muss und in r��mischer Zeit vermutlich noch an Bedeutung gewonnen hat. Besonders auffallend ist die u��berraschend gro��e Anzahl an Monumental- und Kaiserinschriften, die sich so fu��r kaum einen anderen Ort in ��gypten nachweisen l��sst.
- Published
- 1970
- Full Text
- View/download PDF
9. Neue Inschriftenfunde aus Aizanoi VI: Aizanoi und Rom II
- Author
-
W��rrle, Michael
- Subjects
asylie ,Ofilius Ornatus (?) ,province d'Asie ,procurator Phrygiae ,Aizanoi ,Auguste ,Augustus ,Beschr��nkung st��dtischer Autonomie ,Provinz Asia ,asylia ,MAMA IX 13 ,province of Asia ,procurator Asiae ,contr��le de l'autonomie municipale ,C. Norbanus Flaccus ,limits of municipal autonomy - Abstract
Chiron, Bd. 41 (2011), Neupublikation von MAMA IX 13: Der Brief des C. Norbanus Flaccus betrifft nicht die Asylie des Zeustempels von Aizanoi, sondern die Gru��ndung eines neuen Kultes in der Stadt zwischen 19 und 10 v. Chr. Nach einer Korrespondenz mit Augustus und Verhandlungen mit dessen procurator Ofilius Ornatus (?) nahm Aizanoi auch noch Kontakt mit dem proconsul Asiae auf, um die Kostenbeteiligung der Stadt an der Initiative einer ihrer Honoratiorenfamilien zu regeln.
- Published
- 1970
- Full Text
- View/download PDF
Catalog
Discovery Service for Jio Institute Digital Library
For full access to our library's resources, please sign in.