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Summary Background: In a controlled, randomized, prospective, open, comparative study we evaluated the platelet function of 112 p

The development of synthetic materials and textured polymers and their increasing use in medicine make research of biomaterials’ hemocompatibility very relevant. Problems arise from the polymorphism a

Objective: Since plateletpheresis is being used increasingly, it is important to regard quality control to check health risks for donors and to exclude these. Design: Controlled randomised prospective open comparative study. Setting: Department of Transfusion Medicine of a University Clinic. Participants: 112 platelet donors were examined. Interventions: Prior to and after plateletpheresis platelet reactivity was determined. The platelet concentrates in the two groups of 56 donors each were produced using either the cell separator ‘CS-3000’ and the collecting chamber PLT 30TM with the OmnixTM system (group I) or the cell separator ‘AS-104’ (group II). Results: In group I five donors showed a pathologically increased platelet reactivity (p = 0.1297) after plateletpheresis. In group II there were 10 donors with a pathologically increased platelet reactivity (p = 0.0046) after plateletpheresis. The mean concentration of platelets was reduced by separation using the CS-3000 Omnix from 238 ± 49 · 103/µl to 172 ± 32 · 103/µl (68 ± 27 · 103/µl) and from 243 ± 53 · 103/µl to 180+31 · 103/µl (63 ± 33 · 103/µl) using the AS-104. In the first case the platelet yield was 3.9 1011 platelets/concentrate, in the latter case it was 2.9 · 1011 platelets/concentrate. The ‘CS-3000 Omnix’ is significantly more effective in separating (58.4 ± 15.5%) than the ‘AS-104’ with 44.2 ± 7.2% (p < 0.0001). Conclusions: Since both donor groups were comparable regarding all factors recorded – especially the cardiovascular risk factors – the separation process could be responsible for the different traumatisation of platelets.

Ziel: Prüfung des Einflusses des C2/C6-Besetzungsverhältnisses und des Substitutionsgrades von zwei 6%igen Hydroxyäthylstärke-(HES-)Lösungen auf die Eliminationskinetik und die Fluidität des Blutes. Design: Einfach-blinde prospektive randomisierte Cross-over-Studie. Rahmen: Hämostaseologisch-angiologische Ambulanz der Universitätsklinik Homburg. Teilnehmer: 6 freiwillige, klinisch unauffällige Probanden. Interventionen: Es wurde jeweils eine Infusion von 500 ml zweier verschiedener HES-Lösungen (6% HES 200/0,5 bzw. 6% HES 200/0,62) intravenös innerhalb von einer Stunde verabreicht. Zwischen den beiden Infusionen wurde eine Auswasch-phase von 3 Monaten eingehalten. Gemessen wurden Konzentration und Moleku-largewichtsverteilung der intravasalen HES-Moleküle bis zu 24 h nach Infusion so-wie die Fluidität des Blutes vor und nach Infusion. Ergebnisse: Neben der molaren Substitution (MS), die für die beiden eingesetzten HES-Lösungen unterschiedlich ist, beeinflußt das Besetzungsverhältnis der C2- bzw. C6-Atome (C2/C6-Besetzungsverhältnis) am Glukosering den Abbau der HES-Moleküle. Die entstehenden Degradationsprodukte haben bei hohem C2/C6-Beset-zungsverhältnis und hoher MS ein im Mittel höheres Molekulargewicht. Dies beeinflußt die Fließfähigkeit des Blutes. Während die Hämatokritabnahme eine Stunde nach Infusionsende vergleichbar ist, bleibt die Hämatokriterniedrigung bei hohem C2/C6-Besetzungsverhältnis und hoher MS länger erhalten. Der Plasmaviskositäts-anstieg ist bei hohem C2/C6-Besetzungsverhältnis und hoher MS starker ausgeprägt. Schlußfolgerungen: Die Infusion von HES 200/0,62 führt zu einer wesentlich längeren Verweildauer im Vergleich zu HES 200/0,5, verbunden mit deutlich größeren Degradationsprodukten im Plasma, was einen stärkeren Verdünnungseffekt, aber auch einen stärkeren Anstieg der Plasmaviskosität bis zu 24 h nach Infusionsende bewirkt. Bei der Hämodilutionsbehandlung von Patienten mit arterieller Verschlußkrankheit wird der Einsatz von HES, die einen Plasmaviskositätsanstieg induziert, eher als unwillkommen diskutiert.

An 10 freiwilligen, klinisch gesunden männlichen Probanden wurden im Cross-Over-Design vor und lh, 3h, 6h und 24 h nach iso- bzw. (3 Monate später) hypervolämischer Hämodüution mit 500 ml Hydroxyäthylstärke 200/0,5 10% der Hämatokrit in der Makro- und Mikrostrombahn untersucht. Dabei zeigt sich nach isovolämischer Hamodüution der größere Verdünnungseffekt. Während der systemische Hämatokrit durch eine isovolämische Hämodüution mit 500 ml mittelmolekularer Hydroxyäthylstärke um 8,5 Volumenprozent erniedrigt wird, nimmt der Kapillarhämatokrit zum Zeitpunkt der größten Verdünnung (1 h nach Hämodüution) in kutanen Kapillaren nur um 1,3 Hämatokritpunkte ab. Nach der hypervolämischen Hämodüution sinkt der systemische Hämatokrit maximal um 5,4 Volumenprozent signifikant, während sich der Kapillarhämatokrit nicht signifikant verändert.

In future, the capillary microscopy may add to the spectrum of differential diagnosis finding in haemostaseological and angiogical centres as a screening test. Especially the fast and simple observation of the capillary morphology with changes such as capillary dilatations, capillary bleeding (the easiest case, extravasal cells, but also fresh bleeding at the summit of the capillary) and simultaneous findings of torqua-tion of the capillaries seem to be very sensitive for the diagnosis of the von Willebrand-Jürgens syndrome – according to the data collected until now.

The present study deals with the question if rheological properties of erythrocyte concentrates (EC) are altered during the storage duration. As a parameter of erythrocyte function cell deformability was measured by the passage time of single red blood cells through an artificial capillary. EC viscosity (ECV), red blood cell volume and red blood cell rigitidy of n=21 EC were measured on the 1st, 7th, 14th, 21th and 28th days of storage. An increase in ECV could be observed: 5.18 ± 0.64 on the 1st day, and 7.25 ± 1.53 on the 28th day; p=0.0001. This observation was mainly due to a marked deterioration of erythrocyte rigidity (1.03 ± 0.11 on the 1st day, 1.61+0.14 on the 28th day; p=0.0001). A rise in packed cell volume due to erythrocyte swelling (85.3 ± 4.33 on the 1st day;89.8 ± 4.11 on the 28th day;p=0.0001) might as well have caused an increase in ECV. During duration of storage a significant and relevant deterioration in rheological properties of erythrocyte concentrates could be observed.

In einer offenen Untersuchung an 10 anscheinend gesunden Probanden wurde der Einfluβ einer hypervolämischen Hämodilution (Infusion von 500ccml Hydroxyàthylstarke 200000/0,5 6% innerhalb einer Stunde) auf die Perfusion der Makro- und Mikrostrombahn, die Flieβfähigkeit des Blutes und den konjunktivalen Sauerstoffpartialdruck untersucht. Blutdruck und Herzfrequenz blieben während und nach der Infusion konstant. Eine Stunde nach Infusionsende zeigte sich eine tendenzielle Zunahme des Blutflusses in der A. carotis communis, der sich danach wieder normalisierte. Die Kapillardurchblutung sowie der konjunktivale Sauerstoffpartialdruck waren nach 3 h signifikant erhöht. Dies korrelierte gut mit der Abnahme von Plasmaviskosität und Erythrozytenaggregation. Die Effekte einer Hämodilution mit 6%iger, mittelmolekularer, 50%-substituierter Hydroxyàthylstarke auf die Mikrozirkulation dürften somit in erster Linie auf den rheologischen und nicht auf den hämodynamischen Effekt zurückzuführen sein.

In einem offenen klinischen Versuch wurde der Einfluβ einer hypervolämischen Hämodilution (Infusion von 500 ml Elohäst® innerhalb 1 h) auf die Perfusion der Makro- und Mikrostrombahn sowie die Flieβfähigkeit des Blutes bei anscheinend gesunden Probanden untersucht. Blutdruck und Herzfrequenz blieben während und nach der Infusion konstant. Die Hämatokritabnahme 6 h nach Infusionsende betrüg noch 4 Volumenprozent, hingegen waren Plasmaviskosität und Erythrozytenaggregation noch signifikant erhöht. 3 h nach der Infusion zeigte sich ein signifikant erhöhter Blutfluβ in der A. carotis communis, die nach 6 h wieder normalisiert war. Ein Anstieg der Perfusion der Mikrostrombahn war demgegenüber zeitverzögert; in den Nagelfalzkapillaren war erst nach 6 h eine signifikante Erhöhung der Erythrozytengeschwindigkeit zu beobachten, gleichzeitig zeigte sich zu diesem Zeitpunkt eine Erhöhung der transkutan gemessenen Sauerstoffpartialdruckwerte.

In einer einfach blinden Untersuchung an 10 anscheinend gesunden Probanden wurde der Einfluß einer hypervolämischen Hämodilution (Infusion von 500 ml Elohäst® 6% innerhalb einer Stunde) auf die Perfusion der Mikro- und Makrostrombahn, den transkutanen Sauerstoffpartialdruck und die Fließfähigkeit des Blutes untersucht. Blutdruck und Herzfrequenz blieben während und nach der Infusion konstant. 1 h nach Infusionsende zeigte sich eine signifikante Zunahme des Blutflusses in der A. carotis communis und der Hautdurchblutung, nach 3 h ein signifikanter Anstieg des konjunktivalen Sauerstoff-partialdruckes. Die Hämatokritabnahme war zu alien Zeitpunkten signifikant, am ausgeprägtesten, mit 4,2 Volumenprozent, nach 3h. Während in der Frühphase keine Veränderungen von Plasmaviskosität und Erythrozytenaggregation vorlagen, kam es nach 3h bzw. 6h zu einem signifikanten Anstieg beider Parameter.