1. Gefäßzugänge für die Hämodialyse
- Author
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Carmen Reiher, Udo Franzke, Richard Kellersmann, Heide Lotz, Gero von Gersdorff, Mathias Schaller, Adalbert Natterer, Beate Spindler, Despina Rüssmann, Wolfgang Pommer, Markus Hollenbeck, and Karsten Schlieps
- Subjects
03 medical and health sciences ,0302 clinical medicine ,030232 urology & nephrology ,030204 cardiovascular system & hematology - Abstract
ZUSAMMENFASSUNGDie Planung eines individuell optimalen Gefäßzuganges für die Hämodialyse beginnt frühzeitig vor Beginn der Nierenersatztherapie. Im Vordergrund steht die Chancenwahrung für ein – ggf. mehrschrittiges – Shuntkonzept, das Langlebigkeit mit dem individuellen Patientennutzen verknüpft. Die enge Abstimmung zwischen Shuntchirurgen und Nephrologen ist hierfür – optimalerweise in zertifizierten Shuntzentren – wesentliche Grundlage. Wir schlagen die Verbesserung der Versorgung durch die Etablierung eines Shuntteams aus Ärzten und Pflegekräften im Zentrum zur Verbesserung des Shuntmanagements durch Schulung und Nutzung neuer Techniken, wie die ultraschallgesteuerte Shuntpunktion und -überwachung (Survaillance), vor. Die Verbesserung der Schnittstelle zwischen Klinik und Praxis und die Etablierung eines Shuntregisters sind weitere Maßnahmen zur Optimierung der Gefäßzugangspraxis in den Nierenzentren. Die Motivation der Mitarbeiter für dieses Konzept ist Führungsaufgabe.
- Published
- 2019
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