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Wenn es bei Verfahren in Kindschaftssachen um die Frage geht, ob Kinder moglicherweise in Obhut genommen werden mussen oder welche offentlichen Hilfen unter Umstanden erforderlich sind, um schadlichen Entwicklungen entgegenzuwirken, gelten andere rechtliche Vorgaben und sind spezifische Anforderungen an eine Begutachtung zu stellen. Insbesondere ist abzuwagen, welche Risiken mit einem Verbleib der Kinder in der Herkunftsfamilie verbunden sind, wie man diesen Risiken und Umstanden begegnen kann und mit welchen belastenden Folgen bei Inobhutnahme der Kinder gerechnet werden kann. Die Kommunikation des Gutachters mit dem Jugendamt sollte moglichst transparent sein, um dem Eindruck von wechselseitigen Gefalligkeiten vorzubeugen. Daher werden hier das gutachterliche Vorgehen, der dafur verfahrensrechtlich vorgegebenen Handlungsspielraum und die spezifischen Risiken, die mit solchen Gutachten verbunden sind, erlautert und kritisch zur Diskussion gestellt.

Wenn Eltern sich nach einer Trennung nicht einig werden, wo oder bei wem die Kinder bleiben sollen und wie die Kontakte geregelt werden konnen, und sie daher professionelle Unterstutzung in Anspruch nehmen wollen, mussen sie mit diesen Problemen nicht gleich vor Gericht ziehen. Es gibt heute ein breites Spektrum von ausergerichtlichen bis gerichtsnahen psychologischen Angeboten, wie beispielsweise Beratungen, Mediation oder Familientherapie, die hier naher erlautert werde. Allerdings bedienen sich manchmal auch die Gerichte der psychologischen Fachkompetenz, wenn sie nach Regelungen suchen, durch die die Kinder am wenigsten beeintrachtigt werden, indem sie einen Gutachter bestellen. Da viele Eltern keine konkreten Vorstellungen davon haben, welche Rolle der Gutachter im Verfahren hat, welche Vorgaben er zu beachten hat und was sie gegebenenfalls von einem Gutachten erwarten konnen, sollten sie sich vorab daruber informieren, was sie von einer vom Gericht in Auftrag gegebenen Begutachtung erwarten konnen.

Die offentliche Diskussion in den Medien uber Qualitatsmangel familienpsychologischer Gutachten weist mit Recht auf die Probleme einer Berufsgruppe hin, fur die es bisher weder eine verpflichtende spezielle Ausbildung noch verbindliche Vorschriften gibt, wie ein Gutachten zu erstellen ist. Allerdings konnen auch Gutachter ihre Arbeit nicht vollig frei nach eigenem Ermessen ausgestalten. Sie sind verpflichtet, sich an rechtliche Vorgaben zu halten und insbesondere auch die Rechte der zu begutachtenden Eltern und Kinder zu beachten. Hier wird fur alle Verfahrensbeteiligten und somit auch fur die Eltern detaillierter erlautert, wie eine Begutachtung normalerweise ablauft, auf welche Fehlerquellen dabei zu achten ist, und welche Moglichkeiten man auch als Elternteil hat, auf den Ablauf der Begutachtung Einfluss zu nehmen. Dabei wird auch auf die typischen Fehler und Mangel bei der Begutachtung Bezug genommen, mit denen in solchen Fallen immer wieder zu rechnen ist.

Wenn gerichtlicher Regelungen erforderlich werden, sollten sie im Interesse der Kinder auch nachhaltig sein, damit die Kinder nach Beendigung der gerichtlichen Auseinandersetzung wieder zur Ruhe kommen. Dieses Ziel ist besonders dann schwer zu erreichen, wenn Konflikte ungewohnlich stark eskalieren und das Verfahren instrumentalisiert wird, um massive personliche Konflikte gerichtlich oder gar offentlich auszutragen, weil die Auseinandersetzungen dann haufig eine Eigendynamik entwickeln, die nur noch schwer kontrollierbar ist. In solchen Fallen sind die Erwartungen an den psychologischen „Sachverstand“ besonders hoch. Daher sollte man sich sachkundig machen, uber welche Mittel psychologische Sachverstandige gegebenenfalls verfugen, um solchen fatalen Entwicklungen entgegenzuwirken. Verschiedene Gutachter-„Schulen“ bieten hierfur unterschiedliche Vorgehensweisen an, wobei gegenwartig allerdings der Nachweis fehlt, dass in solchen Fallen eine losungs- bzw. interventionsorientierte Begutachtung mehr zur Deeskalation und Nachhaltigkeit beitragt als eine entscheidungsorientierte Begutachtung oder ausergerichtliche professionelle Hilfsangebote. Daher sollten sich Eltern, Gerichte und Anwalte vorher erklaren lassen, wie diese Gutachter arbeiten und welche Erfahrungen man bisher damit gemacht hat.

Die abschliesende Bilanz macht deutlich, dass Gutachten im Einzelfall zwar hilfreich sein konnen, dass man andererseits aber auch keine ubertriebenen Erwartungen an sie stellen sollte. Sie sind aus verschiedenen vermeidbaren und unvermeidbaren Grunden sehr fehleranfallig, wobei eine Fehlerhaftigkeit haufig schwer nachzuweisen ist. Daher ist zu empfehlen, dass sich andere Professionen und auch Eltern sachkundig machen, wie psychologische Gutachter arbeiten, worauf dabei zu achten ist, welche Fehler besonders haufig vorkommen und wie man sich davor schutzen kann. Zur Verringerung des Fehlerrisikos ist auserdem ein hohes Mas an Transparenz der Arbeit des Sachverstandigen und seiner Kommunikation mit den am Verfahren beteiligten Professionen und Einzelpersonen erforderlich. Ein Nutzen fur die Kinder ergibt sich dann, wenn die Begutachtung einen konstruktiven Beitrag dazu leistet, eine fur die Kinder angemessene Regelung herbeizufuhren. Zu den moglichen schadlichen Folgen gehoren nicht nur gerichtliche Fehlentscheidungen zulasten der Kinder aufgrund von fehlerhaften Begutachtungen, sondern auch Belastungen und Beeintrachtigungen der Kinder und Eltern, die sich moglicherweise im Verlauf der Begutachtung ergeben.

Ein erster wichtiger Schritt in der Vorbereitung auf eine gerichtliche Auseinandersetzung um die Kinder besteht darin, sich daruber zu informieren, mit wem man es dann unter Umstanden zu tun bekommt. Dies sind nicht nur die Gerichte und Anwalte, sondern haufig noch eine Vielfalt weitere Berufsgruppen, wie psychologische Gutachter, Mediatoren, Jugendamtsmitarbeiter, Familienhelfer oder Verfahrensbeistande fur die Kinder, deren Arbeitsweise sowohl durch verfahrensrechtliche Vorgaben also auch durch unterschiedliche berufliche Qualifikationen bestimmt ist. Daher werden hier Eltern, die mit solchen Experten wenig Erfahrung haben, uber deren Rollen und Aufgaben sowie uber die Spielregeln, an die sich alle Beteiligten zu halten haben, etwas detaillierter informiert. Eltern mit falschen Vorstellungen und falschen Erwartungen sind schnell damit uberfordert, auch selbst darauf zu achten, dass das Verfahren nicht aus dem Ruder lauft.

Wenn Eltern mit ihrer Trennungsauseinandersetzung vor Gericht gehen statt sich selbst zu einigen nimmt der Trennungskonflikt meistens an Intensitat und Qualitat zu. Fur die davon betroffenen Kinder ergeben sich dann zusatzliche Belastungen. Auserdem verzichten diese Eltern darauf, die Regelung ihrer privaten Angelegenheiten eigenverantwortlich vorzunehmen und delegieren stattdessen die Verantwortung an Experten wie Juristen und Psychologen, die aufgrund ihrer Expertise manchmal vollig andere Vorstellungen davon haben, wie man mit solchen Problemen umgeht und welche Regelungen sinnvoll sein konnten. Auserdem konnen solche Verfahren recht kompliziert werden, so dass die Betroffenen schnell den Uberblick verlieren. Daher sollte sich jeder, der sich auf ein solches Verfahren einlasst, vorher sachkundig machen, um vernunftig einschatzen zu konnen, was dann auf ihn zukommt, was dies fur die davon betroffenen Kinder bedeutet, was er von den beteiligten Experten erwarten kann und wo deren Grenzen liegen.

Recent studies indicate that the coordination of spatial attention across modalities may in part be mediated by a supramodal attentional system. We try to extend the concept of a supramodal system and hypothesized that involuntary modulations of auditory attentional processes by irrelevant speech signals influence visuospatial attention, suggesting crossmodal links between vision and speech. In order to test this we recorded event-related brain potentials (ERPs) of 12 healthy subjects in a visuospatial selective attention task. The task to identify target stimuli appearing at lateral visual field locations caused the expected enhancements of the early P1 and N1 ERP components to attended visual stimuli. Understandable and ununderstandable task irrelevant speech was presented either at the visually attended position or in the opposite visual field location. Speech contralateral to unattended visual stimuli led to a decreased N1 amplitude. This effect was stronger for understandable speech. Thus, speech influences the allocation of visual spatial attention if it is presented in the unattended location. The results suggest crossmodal links of speech and visuospatial attention mechanisms at a very early stage of human perception.

Zusammenfassung: Für manche Fragebogen sind Items formulierbar, die logischerweise den Kern jenes Konzepts erfassen, das mit dem Test erfaßt werden soll. Meistens können nicht alle Items einer Testrohform einen gleich hohen Grad an logischer oder konzeptualer Validität beanspruchen. Items mit analytisch nachgewiesener hoher konzeptualer Validität seien “Kriteriumitems” genannt. Sie können dazu genutzt werden, um über die Höhe ihrer Korrelationen mit anderen Items deren Bedeutung für die Erfassung des Meßgegenstandes zu gewichten. Die Höhe des Phi-Koeffizienten definiert so den konzeptualen Itemindex rik. Es wird zur Diskussion gestellt, diesen Index als zusätzliches Binnenkriterium bei Itemanalysen mit heranzuziehen, wenn ein Testverfahren konstruiert werden soll, bei dem das ursprüngliche Zielkonzept und das, was die Testendform tatsächlich erfaßt, möglichst wenig differieren sollen. Die Voraussetzungen und Probleme dieses methodischen Vorschlags werden erörtert. Das Verfahren wird anhand von Daten für eine Revision des Kinder-Ängstlichkeitstests KAT demonstriert.

Im Hannover-Modell wurde eine ambulante kardiologische Langzeitrehabilitation mit verhaltensund sportmedizinischen Schwerpunkten konzipiert. Mit einer sechswochigen Intensiv- und anschliesenden elfmonatigen Langzeitphase konnte eine deutliche Verbesserung des Gesundheitszustands der Herzpatienten erzielt werden. An einer Stichprobe von 112 Patienten (94 Manner und 18 Frauen, Alter 55±11 Jahre) mit Zustand nach Myokardinfarkt (52%), koronarer Bypass-Operation (37%), PTCA (23%), Klappenersatz (3%) und mit weiteren Herz-Kreislauf-Erkrankungen (12%) konnten in der laufenden Studie folgende Zwischenergebnisse beobachtet werden: Gesamtcholesterin und LDL-Cholesterin verringerten sich signifikant uber sechs Monate, HDL-Cholesterin war nach sechs Monaten signifikant erhoht, wohingegen die Triglyceride unverandert blieben. Die Dauerleistungsfahigkeit pro Herzfrequenz-Blutdrucksys-Produkt erhohte sich in sechs Monaten um 46%. Die Cholesterinaufnahme pro Tag sank signifikant um 20% ab. Wahrend der Masnahme reduzierte sich die Anzahl der Raucher von 16 auf elf. Erste Ergebnisse im Hannover-Modell zeigen, das sich durch eine flexible Langzeitrehabilitation der Gesundheitszustand auch uber die Dauer einer Phase-II-Rehabilitation hinaus stetig verbessern last. Hierbei scheinen die Interventionsdauer wie auch die Intensitat der kardiologischen, sportmedizinischen und verhaltensmedizinischen Therapie von entscheidender Bedeutung zu sein.

In order to evaluate the effects of a behavioral intervention on endocrine and immunological parameters, 24 breast cancer patients were investigated after standard surgical treatment of their tumors and without adjuvant tumor treatment. Of these, 14 patients were allocated to the intervention group and 10 patients served as controls. Interventions were conducted once a week over a period of 10 weeks. To determine short- and longer-term intervention effects on plasma concentration of cortisol and lymphocyte numbers, blood samples were taken before and after the second and 10th session. Psychological variables such as illness-related coping showed no changes within the intervention period (10 weeks). However, there were short- (pre- versus post sessions) and longer-term (9 weeks) reductions in plasma levels of cortisol in the intervention group. In parallel to the reduced plasma concentration of cortisol, a short-term increase of lymphocyte numbers after the second and the 10th session, as well as an increase over a period of nine weeks in the intervention group, was observed. This data indicate that behavioral intervention influences endocrine and immunological functions in breast cancer patients.

Catecholamines have been suggested to be responsible for altered cellular immunity after stress. This study was performed to determine the effects of adrenaline and noradrenaline on lymphocyte subpopulations and NK cell functions. Subjects were given a subcutaneous injection of either NaCl, adrenaline (5 micrograms/kg), or noradrenaline (10 micrograms/kg). Catecholamine concentrations, subsets of peripheral blood lymphocytes, NK activity, and antibody-dependent cellular cytotoxicity (ADCC) were analyzed before (baseline) and 5, 15, 30, 60, and 120 min after injection. There were no differences between groups in the distribution of CD2+ and CD8+ lymphocytes over time. However, CD3+ and CD4+ T cells decreased significantly 5 to 60 min after injection of adrenaline. In contrast, NK cell numbers (CD16+, CD56+) increased significantly 5 min after injection of adrenaline and noradrenaline, reached the highest values 15 to 30 min postinjection, and subsequently declined to baseline values 60 (noradrenaline) and 120 (adrenaline) min, respectively, after injection. Similar alterations for NK activity and ADCC were observed after administration of both catecholamines. These data suggest that both sympathetic-adrenal hormones are similarly potent modulators of natural immunity and provide further evidence that catecholamines might be responsible for the observed alterations in immune functions after phases of acute stress.

Emotional stress is often followed by increased susceptibility to infections. One major role in the immediate immune response to infection is played by natural killer (NK) cells. This study was designed to establish whether acute psychological stress influences cellular immune functions and to elucidate the role of endocrine parameters as potent mediators of stress induced alterations of the immune system. Forty-five first-time tandem parachutists were examined continuously for their plasma concentrations of cortisol and catecholamines from 120 min before to 60 min after jumping. Lymphocyte subsets, NK activity, and ADCC were determined 2 hr before, immediately after, and 1 hr after jumping. There was a significant increase in sympathetic-adrenal hormones during (adrenaline, noradrenaline) and shortly after jumping (cortisol). Lymphocyte subsets and the functional capacity of NK cells revealed an increase immediately after jumping followed by a decrease significantly below starting values 1 hr later. These changes were significantly correlated to plasma concentrations of noradrenaline. Thus, quick mobilization of NK cells is suggested as one major mechanism for this effective adaptation of the immune system to stress situations.

The effects of acute stress during a parachute jump on hormonal responses were studied in 12 experienced and 11 inexperienced military parachutists. Each subject performed two jumps. Prior to and immediately after each jump blood samples were drawn and analysed for plasma levels of cortisol, prolactin, thyrotropin (TSH), somatotropin (STH), and luteinizing hormone (LH). While there was a significant increase in cortisol, prolactin and TSH levels after both jumps, no alterations could be observed in STH and LH levels. Stress-induced hormonal responses were not affected by jump experience. There was also no association between the endocrine variables and anxiety scores.

Heart rate and respiration rate were recorded with a portable data recording system before and during a parachute jump in 36 male sport parachutists with differing degrees of experience. The recordings were analyzed at 12 psychologically relevant points in time along with the subjective ratings of physical arousal. Novice parachutists showed a higher degree of self-rated arousal during jumps. However, the two groups displayed nearly parallel curves for heart and respiration rates, differing significantly from each other only in the level of their respective heart rates. Furthermore, experienced jumpers seem to be better informed about their state of physiological arousal during the jump than are novice jumpers. These results do not confirm the proposed anxiety inhibition process, postulated by Epstein (1967).

Background Prior investigations have reported a link between poor status of antioxidants, folate, and cobalamin resulting in elevated total plasma homocysteine (tHcy) and methylmalonic acid (MMA) concentrations with an increased risk for reduced cognitive performance. The aim of the study was to evaluate the effect of a 6-month multivitamin supplementation on the cognitive performance of female seniors and to assess cognitive functioning in relation to vitamin status, tHcy, and MMA values at baseline. Methods The study was performed as a randomized placebo-controlled double-blind trial. 220 healthy, free-living women (aged 60–91 years) were included. Blood drawings and cognitive tests were performed at the Institute of Food Science of the University of Hanover, Germany. Vitamin and cognitive status have been evaluated prior to and 6 months after supplementation. Plasma ascorbic acid, serum concentrations of α-tocopherol, β-carotene, and coenzyme Q10, serum and erythrocyte folate as well as serum cobalamin, serum MMA, and plasma tHcy concentrations were measured. Activity coefficient of erythrocyte alpha aspartic aminotransferase was used as functional index for vitamin B 6 status. The cognitive performance was assessed by the Symbol Search test, a subtest of the Wechsler Adult Intelligence Scale (WAIS-III) and the pattern-recognition test. Intelligence as assessed by the ‘Kurztest fur Allgemeine Intelligenz’ (KAI) was a further variable. Results No significant differences in pattern-recognition and intelligence score were observed between vitamin and placebo group prior to and after multivitamin supplementation. In the Symbol Search test, the vitamin group exhibited better test results than the placebo group at both measure points. One-way ANOVA showed a marginally significant linear trend between the baseline tHcy concentration and the pattern-recognition score ( P = 0.051) in the total sample. Multiple backward regression revealed only a significant influence of the school graduation on baseline cognitive function test results. A general linear model showed that the changes in cognitive function scores could not be explained by the type of treatment or blood parameters. Conclusions Our data indicate that 6 months supplementation of physiological dosages of antioxidants and B vitamins have no effect on cognitive performance in presumedly healthy and well-nourished female seniors. An intervention period of only 6 months may be too short for improving cognitive performance in well-educated elderly women without dementia.

Research in psychoneuroimmunology frequenty refers to psychological constructs that are proposed to be important for the regulation of immunological and endocrinological processes. These constructs are often poorly defined with different experts sometimes using varying definitions of the same concept are conceptually and theoretically blurred—the same notion may be used to explain different concepts and constructs. Furthermore, the concepts may have something in common with each other that is not readily obvious to everyone.

A first-time parachute jump was chosen as a model to evaluate the endocrine response to acute psychological stress. In 43 inexperienced tandem parachutists, blood was drawn continuously from 2 h before to 1 h after the jump and analyzed at 10-min intervals for plasma concentrations of epinephrine (E), norepinephrine (NE), cortisol, GH, PRL, and TSH. In addition, heart rate was recorded throughout the experiment. There was a significant increase in heart rate and E concentrations during the jump itself. NE, cortisol, GH, PRL, and TSH peaked with a latency of 10-20 min. Apart from cortisol and TSH concentrations, which were still elevated 1 h after the stress event, plasma levels of the other endocrine variables normalized within 1 h following the jump. Statistically significant cross-correlations could be observed between E and NE (r = 0.60, no time lag) and between E and PRL (r = 0.58, 10-min time lag) only. Even in a very homogenous group of subjects and under well-controlled conditions, endocrine responses to acute psychological stress show considerable variations.

Salivary immunoglobulin A (IgA) secreted by salivary glands is the predominant humoral factor of the local immune system in the oral cavity. Epidemiological studies emphasize the importance of salivary IgA in the protection from infections and caries. This study investigated how excavation of caries lesions affects total salivary IgA concentration. Fifteen patients were assigned to two sessions: the first session consisted of the excavation of a caries lesion. Thirty min before, during, directly after, and 30 min after the excavation, patients were asked for saliva samples. One wk later, a control session was performed on the same patients at the same time of the day, consisting of a dental inspection without any drilling. Marked, transient decreases were observed in concentration and secretion rate of total salivary immunoglobulin A during and immediately after caries excavation. Thirty min after caries excavation, immunoglobulin A concentrations returned to baseline. No differences were found between sessions with regard to saliva flow and cortisol concentration. It was concluded that transient decreases of total salivary immunoglobulin A concentrations are induced by excavation of caries lesions.

The role of neuropeptides in the psychoneuroendocrinological stress response is largely unknown. In this study the effect of acute psychological stress on beta-endorphin and substance-P plasma concentrations was investigated and further the effect of different anxiety levels or control attributions on beta-endorphin or substance-P levels were determined. Blood samples were obtained from 47 inexperienced tandem-parachutists 2 h before, immediately after, and 1 h after a parachute jump and plasma concentrations of beta-endorphin and substance-P were analysed. Anxiety levels and control attributions were assessed by psychometric scales. Whereas substance-P concentrations seemed to be unaffected by the jump stress, there was a transient but significant increase in beta-endorphin levels immediately after jumping. However, subjects higher in state-anxiety at the point of jumping (exit) displayed higher substance-P values at all three time points compared to the "low-anxiety" jumpers. In addition, stress-induced beta-endorphin secretion was dependent on subjective control attributions.

Stress has been suggested for a long time to be associated with a decrease in natural killer (NK) activity. There is also accumulating evidence from psychoneuroimmunological research1 that stress situations such as examination2,3 or bereavement4 may alter a wide range of immunological functions, especially NK cell function. Moreover, increased incidence of viral infections or cancer have been reported in stressed populations5,6.

Emotional stress is often followed by increased susceptibility to infections. Natural killer (NK) cells play a major role in the immediate immune response controlling this susceptibility. In this study on 45 first-time parachutists, it is demonstrated that highly controlled psychological stress increased psychophysiological variables, enhanced the secretion of sympathetic-adrenal hormones and also led to a significant increase of NK cells and their cytotoxic activity followed by a decrease below starting values. This immunological alteration is correlated with the secretion of noradrenaline during the emotional strain. Quick mobilization of these cytotoxic effector cells is suggested as a major mechanism for the effective adaptation of the immune system to stress situations.