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Fermentationsunterstützte Wertsteigerung von Nebenprodukten der Ölsaaten- und Milchverarbeitung

Authors :
Morejón Caraballo, Sophie
Struck, Susanne
Rohm, Harald
Morejón Caraballo, Sophie
Struck, Susanne
Rohm, Harald
Publication Year :
2024

Abstract

Aspekte der Nachhaltigkeit, die besonders die Vermeidung von Produktionsverlusten und innovative Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz einschließen, sind nunmehr auch in der Lebensmittelproduktion von übergeordnetem Interesse. Das Projekt hatte zum Ziel, Mischungen von Presskuchen aus der Pflanzenölherstellung mit bei der Käseherstellung anfallender Molke durch Fermentation in ihrem Wert zu steigern und eine Produktplattform mit entsprechenden technologischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften zu generieren. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen, die vielfach auch nach biologisch-organischen Kriterien produzierte Rohstoffe verarbeiten, stehen hier vor besonderen Herausforderungen. Die kombinierte Verwertung der Nebenprodukte stärkt die Kreislaufwirtschaft, und die im Projekt erarbeiteten Strategien können nach weiterführender Produktentwicklung durch verschiedene Akteure der Lebensmittelbranche genutzt werden. Vor- und Nachbehandlungen der Rohstoffe bzw. der fermentierten Mischungen verbessern die Fermentierbarkeit bzw. gewährleisten sowohl die sensorische Produktqualität wie auch die Produktsicherheit. Die Verfahren und Prozesse sind so gewählt, dass Energieverbrauch und CO2-Emissionen reduziert und damit klimafreundliche Plattformprodukte generiert werden. Die Fermentation der kombinierten Nebenprodukte ist der Schlüssel zur Herstellung adäquater und sicherer Produkte. Die Nachbehandlung der fermentierten Systeme liefert Plattformprodukte, die in Lebensmitteln wie beispielsweise Erfrischungsgetränken, Aufstrichen sowie Snacks eingesetzt werden können. Daraus ergibt sich ein signifikanter Erkenntnisgewinn in Bezug auf die Fermentation der kombinierten Stoffsysteme und deren Verwendung in Lebensmitteln. Das Projekt vereint die Kompetenzen von 4 Partnern aus Dänemark, Deutschland, Italien und Polen, und von 2 assoziierten Partnern aus Spanien und der Türkei. Neun NGOs und 15 Betriebe aus 5 EU Ländern sind die ersten Adressaten für die Umse

Details

Database :
OAIster
Notes :
application/pdf, German
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.on1433911310
Document Type :
Electronic Resource