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Informationen zum Studium verringern soziale Unterschiede bei der Studienabsicht von AbiturientInnen

Authors :
Peter, Frauke
Rusconi, Alessandra
Solga, Heike
Spieß, C. Katharina
Zambre, Vaishali
Peter, Frauke
Rusconi, Alessandra
Solga, Heike
Spieß, C. Katharina
Zambre, Vaishali
Source :
DIW Wochenbericht; 83; 26; 555-565
Publication Year :
2019

Abstract

AbiturientInnen, deren Eltern keinen Hochschulabschluss haben, studieren seltener als MitschülerInnen, bei denen mindestens ein Elternteil einen Universitäts- oder Fachhochschulabschluss hat. Erste Ergebnisse des Berliner-Studienberechtigten-Panels (Best Up) des DIW Berlin und des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigen, dass bereitgestellte Informationen zum Nutzen und zur Finanzierung eines Studiums insbesondere bei Jugendlichen ohne akademischen Bildungshintergrund der Eltern dafür sorgen, dass sie eher ein Studium anstreben. Und nicht nur das: Die Informationen führen dazu, dass sie dieses Vorhaben auch tatsächlich umsetzen wollen und sich nach dem Abitur auf Studienplätze bewerben. Um die soziale Ungleichheit bei der Studienabsicht von AbiturientInnen zu verringern, können kurze Schulworkshops mit wissenschaftlichen Informationen zu Nutzen und Finanzierung eines Studiums eine effektive Maßnahme sein.

Details

Database :
OAIster
Journal :
DIW Wochenbericht; 83; 26; 555-565
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.on1256793876
Document Type :
Electronic Resource