Back to Search Start Over

Herzfrequenzvariabilität in der Postmenopause

Authors :
Capaldo, G.
Wilhelm, M.
Stute, P.
Capaldo, G.
Wilhelm, M.
Stute, P.
Publication Year :
2018

Abstract

Zusammenfassung: Autonomes Nervensystem und Herzfrequenzvariabilität: Sowohl eine Dysregulation des autonomen Nervensystems (ANS) als auch die Menopause sind mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko verbunden. Das kardiale ANS kann anhand der Herzfrequenzvariabilität (HRV) beurteilt und in Frequenzspektren aufgespalten werden, die sich dem Parasympathikus- und/oder Sympathikuseinfluss zuordnen lassen. Einfluss der endokrinen Lebensphasen: Bereits während des Menstruationszyklus zeigt sich eine zyklusabhängige Fluktuation der HRV. Mit dem menopausalen Östrogenabfall ist ein Anstieg des Sympathikotonus mit HRV-Reduktion verbunden, was mit einem erhöhten kardiovaskulären Risiko einhergeht. Das mit menopausalen Hitzewallungen verbundene erhöhte kardiovaskuläre Erkrankungsrisiko ist möglicherweise ebenso auf eine Sympathikusaktivierung zurückzuführen. Therapie: Eine Hormonersatztherapie vermag eventuell eine Wiederherstellung der autonomen Balance herbeizuführen

Details

Database :
OAIster
Notes :
German
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.on1156707786
Document Type :
Electronic Resource