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Pyramiden, Geheimnisse, Schwärmer Das erzählte Ägypten in den Trivialromanen der Spätaufklärung

Authors :
Frauke Berndt, Daniel Fulda
Mor Wuehrer, Lucia
Lucia Mor (ORCID:0000-0001-6446-3010)
Frauke Berndt, Daniel Fulda
Mor Wuehrer, Lucia
Lucia Mor (ORCID:0000-0001-6446-3010)
Publication Year :
2018

Abstract

Die Literarisierung Ägyptens bzw. des alten Ägypten ist in Deutschland im 18. Jahrhundert kein zufälliger Einzelfall. Das Narrativ Ägypten entsteht im Rahmen einer Diskussion, die sich kultur- bzw. literaturhistorisch vom ersten Viertel bis zum Ende des Jahrhunderts (und weiter) erstreckt und besonders in den achtziger Jahren brisant wird. Es ist also kein Zufall, dass neben großen Dichtern wie Wieland, Schiller oder Goethe auch der entstehende Trivialroman, das Thema Ägypten ins Auge fasst. Der Beitrag skizziert zuerst im Rahmen bestimmter kultur- bzw. literaturhistorischer Zeitgrenzen den Ägypten-Diskurs im 18. Jahrhundert, um die Profilierung des Narrativs Ägypten zu eruieren. Danach wird die Literarisierung Ägyptens am Beispiel von zwei Trivialromanen der neunziger Jahre erschlossen: Friedrich Eberhard Rambachs Aylo und Dschadina oder die Pyramiden. Eine ägyptische Geschichte (1793-1794) und Christian Heinrich Spieß’ Die Geheimnisse der alten Egipzier. Eine wahre Zauber- und Geistergeschichte des achtzehnten Jahrhunderts (1798-1799) .

Details

Database :
OAIster
Notes :
German
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.on1105020582
Document Type :
Electronic Resource