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Bewertung der Umsetzung des SGB II aus gleichstellungspolitischer Sicht: Abschlussbericht

Authors :
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt GmbH (FIA)
Universität Marburg, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, GendA - Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie, Geschlecht
Weinkopf, Claudia
Jaehrling, Karen
Hieming, Bettina
Kalina, Thorsten
Worthmann, Georg
Wagner, Alexandra
Lenhart-Roth, Karin
Sopp, Michael
Rudolph, Clarissa
Brand, Ortun
Graf, Julia
Hüttmann, Jörn
Bundesministerium für Arbeit und Soziales
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg, Fak. für Gesellschaftswissenschaften, Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ)
Forschungsteam Internationaler Arbeitsmarkt GmbH (FIA)
Universität Marburg, FB 03 Gesellschaftswissenschaften und Philosophie, GendA - Forschungs- und Kooperationsstelle Arbeit, Demokratie, Geschlecht
Weinkopf, Claudia
Jaehrling, Karen
Hieming, Bettina
Kalina, Thorsten
Worthmann, Georg
Wagner, Alexandra
Lenhart-Roth, Karin
Sopp, Michael
Rudolph, Clarissa
Brand, Ortun
Graf, Julia
Hüttmann, Jörn
Source :
F396; Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales; 301
Publication Year :
2016

Abstract

Die Untersuchung zeigt, dass Ansätze zur Gleichstellung der Geschlechter am Arbeitsmarkt in der bisherigen Umsetzungspraxis des SGB II eine geringe Rolle spielten. Trotz anhaltender geschlechtsspezifischer Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt existierte nur eine insgesamt schwach ausgeprägte gleichstellungspolitische Steuerung, der zudem Rahmenbedingungen (u. a. knappe personelle Ressourcen und Priorisierung von Effektivitäts- und Effizienzzielen) gegenüber standen, die dem Nachteilsausgleich auf operativer Ebene enge Grenzen setzten. Positive Beispiele beruhten oft auf dem Engagement einzelner Fach- und Führungskräfte oder externen Anstößen. Durch ein insgesamt stärkeres Fördern und Fordern von Männern wurden damit tendenziell eher tradierte Rollenmuster und geschlechtsspezifische Integrationswege stabilisiert, statt diesen aktiv entgegen zu wirken.

Details

Database :
OAIster
Journal :
F396; Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales; 301
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.ocn966406600
Document Type :
Electronic Resource