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Polymere als Reagentien f??r organische Synthesen Nach einem Vortrag anl????lich der Er??ffnung des Midland Macromolecular Institute in Midland, Michigan (USA) am 28. September 1972. Der Text wird auch in der Zeitschrift 'International Journal of Polymeric Materials' und in H.-G. Elias: Trends in Macromolecular Science (Midland Macromolecular Monographs, Vol. 1) bei Gordon & Breach, New York-London, erscheinen.

Authors :
Department of Chemistry and Macromolecular Research Center, The University of Michigan Ann Arbor, Mich. 48104 (USA)
Overberger, C.G.
Sannes, K.N.
Department of Chemistry and Macromolecular Research Center, The University of Michigan Ann Arbor, Mich. 48104 (USA)
Overberger, C.G.
Sannes, K.N.
Publication Year :
2006

Abstract

Polymere Reagentien bieten eine Reihe einzigartiger Vorteile. Intramolekulare Reaktionen, z. B. die Cyclisierung von Peptiden oder Dieckmann-Cyclisierungen, lassen sich erzwingen, wenn eine Polymerkette in gen??gend gro??en Abst??nden mit dem reaktiven Molek??l beladen wird. Verankert man reaktive Molek??le dagegen in kleinen Abst??nden an einem polymeren Tr??ger, treten intermolekulare Reaktionen ein, wie am Beispiel einer Ketonsynthese demonstriert wird. Neben diesen Nachbarschaftseffekten lassen sich kooperative Effekte ausnutzen, z. B. bei der Bildung eines 2: 1-Komplexes aus einem Kronen??ther und einem Alkalimetall-Ion. Am Beispiel der Hydrolyse eines Esters mit Polyvinylimidazol wird eingehend??ber hydrophobe Wechselwirkungen berichtet. Die einfache Trennung polymer-gebundener und niedermolekularer Verbindungen durch Filtration ist ein weiterer wesentlicher Vorteil.

Details

Database :
OAIster
Notes :
En_US
Publication Type :
Electronic Resource
Accession number :
edsoai.ocn894067790
Document Type :
Electronic Resource