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Schmitt: „Zertifizierungseffekt extrem wahrscheinlich'

Authors :
Peter Stegmaier
Source :
Monitor Versorgungsforschung, Vol 2024, Iss 03, Pp 24-26 (2024)
Publication Year :
2024
Publisher :
eRelation AG, 2024.

Abstract

„Jede Studie hat Limitationen“, gibt Prof. Dr. med. Jochen Schmitt vom Zentrum für Evidenzbasierte Gesundheitsversorgung (ZEGV) und einer der Hauptverantwortlichen der WiZen-Studiengruppe (1) gegenüber „Monitor Versorgungsforschung“ zu Protokoll. Wer behaupte, dass es versorgungswissenschaftliche Studien ohne Einschränkungen gebe, habe die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens nicht verstanden. Wichtiger Teil einer jeden wissenschaftlichen Arbeit sei deshalb die Diskussion der Ergebnisse, die eine Abhandlung der methodischen Stärken, aber auch eventueller Limitationen inkludiert, wie es in der Originalpublikation der WiZen-Studie im „Deutschen Ärzteblatt“ ausführlich geschehen ist (2). Umso verwunderlicher ist, dass ausgerechnet Prof. Josef Hecken, unparteiischer Vorsitzender des G-BA und Vorsitzender des beim G-BA angesiedelten Innovationsausschusses, in seiner Eröffnungsrede des Kongresses „Der Innovationsfonds: Zwischen Verstetigung und Weiterentwicklung“ (s. S. 16 ff.) auf – Zitat Hecken – „die ein oder andere methodische Schwäche“ des vom Innovationsfonds geförderten WiZen-Projekts zur „Wirksamkeit der Versorgung in onkologischen Zentren“ (3) einging. MVF macht den Faktencheck.

Details

Language :
German
ISSN :
18660533 and 25098381
Volume :
2024
Issue :
03
Database :
Directory of Open Access Journals
Journal :
Monitor Versorgungsforschung
Publication Type :
Academic Journal
Accession number :
edsdoj.006c6023140a4a0183d19a270edba3ea
Document Type :
article
Full Text :
https://doi.org/10.24945/MVF.03.24.1866-0533.2617