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Neonatal abstinence syndrome
- Publication Year :
- 2023
-
Abstract
- Einleitung: Das neonatale Abstinenzsyndrom (NAS) stellt eine große Leidenslast für die Familien sowie eine Belastung für das Gesundheitssystem dar. Übliche Symptome der Neugeborenen sind Zittern, Krampfanfälle und Ernährungsprobleme. Zudem sind Neugeborene übererregbar und reagieren verstärkt auf Umgebungsreize. Die nicht-pharmakologischen Interventionen sind besonders wichtig, um die bestmöglichsten kognitiven, motorischen und sprachlichen Ergebnisse zu erzielen. Diese Bachelorarbeit ging daher der Frage nach, welche pflegerischen Interventionen für die Symptomminimierung bei NAS effektiv sind und wie das Pflegepersonal die Mütter in dieser Situation am besten unterstützen und beraten kann. Methodik: Diese Bachelorarbeit beruht auf einer systematischen Literaturrecherche in den Datenbanken PubMed und CINAHL sowie der Maternity & Infant Care Database. Wissenschaftliche Quellen wurden aus diesen Datenbanken unter Rücksichtnahme der beschriebenen Ein- und Ausschlusskriterien für die Bearbeitung dieser Arbeit herangezogen. Die ausgewählten Studien wurden inhaltlich und formal auf ihre Qualität geprüft. Ergebnisse: Stillen und Rooming-In können als zwei wichtige nicht-pharmakologische Interventionen zur Linderung von einem neonatalen Abstinenzsyndrom angesehen werden und sollten in die Standard-Pflege eines Neugeborenen mit neonatalem Abstinenzsyndrom einbezogen werden. Bedingt durch den Mangel an Informationen und Wissen sowie Vorurteilen und Voreingenommenheit des Pflegepersonals kommt es dazu, dass die Bereitschaft der Mütter, an der Pflege teilzuhaben, sinkt. Daher ist es besonders wichtig, dass Pflegepersonen ausreichend Information und Ausbildung für das neonatale Abstinenzsyndrom erhalten, um dieses dann an die Mütter weitergeben zu können. Ebenfalls wichtig ist die emotionale Unterstützung der Mütter durch die Pflegepersonen. Schlussfolgerung: Stillen und Rooming-In sind zwei Interventionen, die den Verlauf des neonatalen Abstinenzsyndroms bei Neugeborenen mindern, und müssen daher in die Standard-NAS-Pflege integriert werden. Barrieren in der Pflege wie mangelndes Wissen und Informationen sowie die emotionale Unterstützung der Mütter sollen durch das Pflegepersonal behoben werden, um die bestmöglichste Pflege für das Neugeborene zu schaffen. Schlüsselbegriffe: Neonatales Abstinenzsyndrom, neonatales Opioidentzugssyndrom, nicht-pharmakologische Interventionen, nicht-medikamentöse Maßnahmen, Mütter, Beratung, Neugeborene Introduction: Neonatal abstinence syndrome (NAS) places a great burden on families and the health care system. Common symptoms in the newborn include tremors, seizures, and feeding problems. In addition, newborns are overstimulated and react more strongly to environmental stimuli. The non-pharmacological interventions are particularly important to achieve the best possible cognitive, motor and language outcomes. Therefore, this bachelor thesis addressed the question of which nursing interventions are effective for minimizing symptoms of NAS and how nursing staff can best support and advise mothers in this situation. Methodology: This bachelor thesis is based on a systematic literature search in the databases PubMed and CINAHL as well as the Maternity & Infant Care Database. Scientific sources were used from these databases, taking into account the inclusion and exclusion criteria described, for the processing of this work. The selected studies were checked for their quality in terms of content and form. Results: Breastfeeding and rooming-in can be considered as two important non-pharmacological interventions to alleviate neonatal abstinence syndrome and should be included in the standard care of a neonate with neonatal abstinence syndrome. Due to the lack of information and knowledge, as well as prejudices and biases of nurses, mothers' willingness to participate in their care decreases. Therefore, it is especially important that nurses receive sufficient information and education for neonatal abstinence syndrome so that they can then pass it on to mothers. Also important is the emotional support that caregivers provide to mothers. Conclusio: Breastfeeding and rooming-in are two interventions that mitigate the progression of neonatal abstinence syndrome in newborns and therefore need to be integrated into standard NAS care. Barriers to care such as lack of knowledge and information and emotional support for mothers should be addressed by nurses to create the best possible care for the newborn. Keywords: Neonatal abstinence syndrome, neonatal opioid withdrawal syndrome, non-pharmacologic interventions, nursing interventions, mothers, counselling, newborns
- Subjects :
- newborns
nursing interventions
Neugeborene
nicht-pharmakologische Interventionen
Neonatal abstinence syndrome
counselling
mothers
neonatal opioid withdrawal syndrome
Neonatales Abstinenzsyndrom
nicht-medikamentöse Maßnahmen
Mütter
Beratung
non-pharmacologic interventions
neonatales Opioidentzugssyndrom
Subjects
Details
- Language :
- German
- Database :
- OpenAIRE
- Accession number :
- edsair.od.....10650..71411789708cda058c84f0e04528bbb0