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Die deutsche Sprachfähigkeit unserer Studenten im 2. Studienjahr : Die Unterrichtsverbesserung und die Universitätsreformierung

Source :
言語文化論究. 9:173-183
Publication Year :
1998
Publisher :
九州大学言語文化部, 1998.

Abstract

Im traditionellen, passiven Unterricht lernen die Studenten zuerst Grammatik, lesen dann Lesestücke und ,,übersetzen" sie jedoch hauptsächlich aus dem Deutschen ins Japanische (G rammatik-„Übersetzungsmethode'" Nach der Przfung vergessen sie das schriftlich Gelernte aber sehr schnell und schlieplich behalten sie fast nichts im Gedächtnis. Infolgedessen können sie sich weder Kommunikations- noch Lesefähigkeit erwerben. Lautlich zu lernen, fördert im Gegenteil nicht nur die lautlichen Sprachfähigkeiten, das Hören und das Sprechen, sondern es erleichtert auch den Übergang von der gesprochenen zur geschriebenen Sprache. Folglich führt es auch zur Förderung der schriftlichen Sprachfähigkeiten, das Lesen und das Schreiben. Im Deutschunterricht müßten die Lehrer deswegen versuchen, die phonetische Kommunikationsfähigkeit ihrer Studenten zu steigern. Die Universitätsreformierung ändert jetzt irn gropen Stil das Deutschunterrichtssystern an der japanischen Universitäten. Außer dem Deutschunterricht sollten die Deutschlehrer auch noch Vorlesungen über ihre Fachbereiche, deutsche Kultur, Sprachpädagogik usw., nicht Germanistik, halten. In naher Zukunft würden daher mehr deutschsprachliche Pädagogen oder Nichtgermanisten als Deutschlehrer angestellt werden.

Details

Language :
Japanese
ISSN :
13410032
Volume :
9
Database :
OpenAIRE
Journal :
言語文化論究
Accession number :
edsair.jairo.........37a5089cc6293484bdf85d52d2c2d51f